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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.10.1922
Descrizione fisica: 8
".) Wien, 14. Okt. Heute ist im Saale des Arbeiter heims im 10. Bezirk der Parteitag der deutschöster reichischen Sozialdemokratie Zusammengetreten. Er ist trotz der hohen Kosten des Aufenthaltes in Wien überaus stark, stärker als jeder seiner Vor gänger, beschickt. Ein Beweis, daß sich die Partei- genossen in ganz Oesterreich der ungeheuren Per? antwortung für den Beschluß bewußt sind, den der > Parteitag über den Genfer Vertrag zu fassen hat. Um den Vertrag einer gründlichen Beratung unter ziehen

und die Haltung der Partei sorgsam abwä gen zu können, hat der Parteitag beschlossen, sofort nach der Konstituierung in die Verhandlung über den Punkt: „Die politische und wirtschaftliche Lage" einzutreten. Referent zu diesem Punkt war Gen. Dr. Otto Bauer. Seine Rede war eine tiefgrün dige Untersuchung der Auswirkung des Vertrages von Gens, der Lichtseiten und der Schattenseiten. Die Rede ist von großer Bedeutung, wir geben sie deshalb morgen im vollen Wortlaute wieder. An das Referat des Gen. Dr. Bauer

knüpfte sich eine lebhafte Debatte, welche den ganzen Samstag ausfüllte. Ueber den ersten Verhandlungstag ist zu berich ten: Die ErSffnrrngsfiHurrg. Skaret: Das Genserabkommen hat den Par- - teivorstand bestimmt, den Parteitag vorzuverlegen, damit er die Stellung der Partei zu den Vertrag von Gens sestlege. Ich begrüße die Erschienenen, be sonders die Gäste aus dem Auslande, und erkläre den Parteitag für eröffnet. In das Präsidium wurden gewählt: Vorsitzende Seitz, Tomschik und Muchitsch, Schrift

- sührer Schneidmadl und Witternigg. Seitz führte in der Eröffnungsrede aus: Seit dem Zusammenbruche der Monarchie war die Po- litik der Partei eine gradlinige und, soweit wir die Politik des Staates beeinflussen konnten, auch diese. Wir haben den Gewaltsriedensvertrag von Saint ; Germain, der Oesterreich zwangsläufig auftichtete, nur unter Protest angenommen. Wir haben unsere Kraft daraus gerichtet, den Staat auszubaum und , wirtschaftlich zu stärken. Diese Politik war klar und verständlich. Herrn

ertragen. Die sozial- j demokratische Partei, hinter der beinahe die Hälfte der österreichischen Bevölkerung steht, hat wieder- holl Vorschläge gemacht, diesen Leiden durch Her anziehung der wirtschaftlichen Kräfte im Staate ein Ende zu bereiten. Seipel hat aber zuerst als Führer seiner Partei und svätrr als Kanzler den Gedanken an die Selbsthilfe bekämpft und sabo tiert. Er wollte die Hilfe des Auslandes nicht um der Hilft willen, sondern well er durch diese Hllfe das arbeitende Volk in diesem Lande

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 18
Data: 25.10.1925
Descrizione fisica: 18
. Am Kirchweihsonntag hielt die sozialdemokratische Partei Tirols ihrerl diesjährigen Parteitag in ihrem neuen Parteipalast, dem Hotel „Sonne", ab. Laut Bericht der Sozizeitung fanden sich im geschmückten Saale 188 Delegierte und 50 Gaste ein. Die Stim mung scheint nicht gerade rosig gewesen zu sein, dem Berichte nach zu urteilen, den das genannte Blatt darüber veröfsentlicht. So viel man hört, und der Bericht der Sozizeitung bestä-'g' es, wurde dabei mehr oU deutsch geredet und der Unzufriedenheit mit der Leitung

und der Arbeit der führenden Männer mehr als deutlich Ausdruck gegeben. Der Grund, warum die Herren Delegierten und Führer die Köpfe häkgm ießsn, war die Erkenntnis, daß es mit der Partei nicht mehr vorwärts geht; das hat der Bericht über das vergangene Jahr zu deutlich gezeigt. Nach den Land tagswahlen schrieb die Sozizeitung hofsnungssreudig, es gebe laut Wahlergebnis kaum mehr ein Oertchen in Tirol, wo die Sozialdemokratie keinen Anhänger hätte. Düs müsse ausgenützt werden. Dieser oder diese paar Wähler

war dieser Konzentrationspunkt, das ist der Mann, um den sich neue Mitglieder scharen sollten, die reinste Ackerscheuche für die sozialdemokratische Par tei, so das; jedem die Lust verging, Sozialdemokrat zu werden. Das war das Eine. Das Zweite war, daß von seiten der Mitglieder wenig oder gar nichts ge schah, um die Partei weiter auszubreiten. Namentlich die Jugend, so klagte man in der Versammlung, habe kein Interesse mehr an der Partei; sie gehe lieber dem Sport und Vergnügen nach, was wir auch be greiflich finden

Partei in Tirol in ernstliche Schwierigkeiten gekommen. Die Partei besitzt zurzeit 34 Lokalorgam- fationen mit 5271 männlichen und 2286 weiblichen Mitgliedern. Im Lause des Vereinsjahres ist der Mitgliederstand mn einige hundert Zurückgegangen. Die Jugendorganisation hat acht Ortsgruppen mit 767 Mitgliedern. Der Republikanische Schutzbund hat gegenwärtig 500 uniformierte Wehrleute. Die Kin- dersreundebewegung zählt ungefähr 1200 Mitglieder mit 2000 Kindern. Die Gewerkschaften zählen unge fähr 18.700

Mitglieder, davon über 2000 weibliche. Die Stärke der Partei beruht, wie mau sieht, in den „unparteiischen", besser gesagt vollständig sozialisti schen Gewerkschaften. Das sind die eigentlichen Partei- Drillanstalten, wo die Arbeiter und Angestellten zu sozialdemokratischen Anhängern erzogen, besser ge fügt gedrillt nnb gezwungen werden. Wir haben oft schon darauf hingewiesen, daß es für die Arbeiter bewegung als solche viel vorteilhafter wäre, wenn die gewerkschaftliche Organisation wirklich vollständig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 29.11.1926
Descrizione fisica: 8
jetzt auch Peters Buch ruhiger und gefaßter lesen, ohne dabei, wie in der ersten Zeit, in Tränen auszubrechen, ohne in der Qual, die ihr der Gedanke an seinen Verlust "brachte, zu verzweifeln. Vieles war ja bester, näher dem Vergessen, das für sie, die Frau eines anderen, notwendig war. Zlber alles war damit noch nicht gut. Denn oft noch kamen ihr die Gedanken an dem Geliebten, wie zärtliche Gespielinnen, die um sie warben. Sie kämpfte wohl dagegen an. Aber die Erinnerungen an ihn, den sie so geliebt

, ihn wiederzusehen, Bangen und Beklemmung. Sie faßte sich mühsam, um ihre Erregung zu verbergen. „Du bist erschrocken." fragte Hubert, „ich hoffte doch, dir damit eine Freude zu machen. Und ihm auch. Denn lange war er fern und sieht gewiß seine Heimat gern wie der." „Kommt er." entgegnete Helene, nun wieder ruhiger, „hat er zugesagt?" „Ja, ich bat ihn mehrmals; das letzte Mal erst schrieb er, daß er käme, wenn er wüßte, daß er mich und dich nicht störe." „Warum hast du dies verschwiegen?" sagte Helen

« und lächelte. „Um dich zu überraschen." entgegnete Hubert, und bä et HEerrsns frohen Ausdruck sah. fuhr er fort:' „NUn, freust du dich wM auch, ihn vMWDWM' Arbeiter, Meldet euch zur Wehrmacht! Wieder sind die Werbungen für die Aufnahme in das österreichische Bundesheer ausgeschrieben. Und wieder er geht an euch der Ruf der Partei und aller aufrechten Re publikaner: Tretet ein in die Wehrmacht, denn sie mutz republikanisch bleiben! Die Wehrmacht muß aber auch ein Instrument des Volkes bleiben, sie darf

, wenn die Wchrmacht ein Instrument der reaktionären Offiziere und Parteien geworden ist. Die Beispiele von Italien. Ungarn. Deutschland sprechen in dieser Hinsicht eine so deutliche Sprache, daß man es nicht laut genug allen jungen Arbeitern und AngestMen zurusen kann: Hinein in die Wehrmacht, sie darf nicht ein Instrument der Reaktion, des bürgerlichen Faschismus werden! Der Kamps, den die Republikaner, den unsere Partei um den Geist der Wehrmacht, um die Seele der Wehr- männer schon seil Jahren führt

seine Unterschrift setzt, den Inhalt desselben genau durch. Er achte auch -darauf, daß seine eigenen An gaben richtig zu Papier gebracht werden. Jeder Bewerber beeile sich, damit er schon am 1. De- zem'ber bei der Anmeldung erscheint, lasse sich nicht abwei- sen. Wahrgenvmmene Unregelmäßigkeiten melde er dem Vertrauensmann der sozialdemokratischen Partei, der bei den Werbungen anwesend ist. Erlittene Vorstrafen sind bei -der Anmeldung anzu geben. da ein Verschweigen derselben die Nichtausnahme ins Vundesheer

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 20.04.1926
Descrizione fisica: 4
monatlich S 2.20, mit Iustelümg S 2.50. Auswärts monatlich S 2.50. Für Italien monatlich I. 12,—, vierteljährlich L 35.-—. Nr. 90. Dienstag, den 20. April 1926. 14. Zahrg. M-tstMIMk»! II) MHMWW. WIMM LMMtki SüÄMS W einen WilitiM Kksgtz Des Smüiesrates ml lerLmlWe. KB. Salzburg, 19. April. tntet öem Vorsitz des LanöesparteiobmanneS, Natio- Ms Clessin. fand hier gestern der Landes- rtettag der Grotzdeutschen Partei in Salz- ttg statt. Wionalrat Clessin erstattete den politischen nicht und führte hiebei

war. Wiederwahl des Nationalrates Clessin zum Partei- obnrann unö des Gemeinderates Direktors Edelmayr zu dessen Stellvertreter. Lik RAA Bes MlÄ«WM. KB. Wien. 18. April. Am 8. unb 15. April fand in der Handelskammer eine Enquete wegen Reform des gerichtlichenAus- gleichverfahrens statt, woran sich ber Hauptver- banö der Industrie Oesterreichs, öer österreichischen Kauf mannschaft, öer Gewerbeverbanö usw. beteiligten. Die Teilnehmer an der Enquete verneinten einmütig die Zweckmäßigkeit öer gegenwärtigen

Beratungen werden der Regierung die An träge wegen Aenüerung üezw. Ergänzung der Aus- gleichsorönung gestellt werden. Sprengung einer Leulschen Versammlung in Mährisch-Ostram KB. Mähr.-Dstrru, 18. April. Im Deutschen Hause sollte heute eine öffentliche Versammlung öer deuLschdemokratischen Freiheitspartei stattfinden, bet der der Führer dieser Partei, Professor Dr. Kafka aus Prag, sprechen sollte. In öer Versammlung waren auch tschechische Teilnehmer erschienen, allem Anscheine nach Faschisten

, das in den ersten Monaten' so stark unö so unruhig geklopft, wurde ruhiger mit der Zeit, eine stille Resignation, ein müdes Sichabfinden mit der Geschehnissen war über Dorothea gekommen. .(Fortsetzung folM

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Der Arbeiter
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Pagina 9 di 10
Data: 03.09.1924
Descrizione fisica: 10
bei der Gemeinde Berndorf, die Ge- Mindebamtin Turza und der Gemeindebeamte Giebler, ha- toi, und zwar die Turza 17,5 Millionen Kronen an Ein- MgeN der elektrischen Beleuchtungsanlage, der Giebler 17 Mionen Kronen an einkassierter Fürsorgeabgabe und Hundesteuer, veruntreut. — Fritz Egger, der in der sozialde- mkratischen Partei in Salzburg eine Rolle spielte und Ob- Ann der dortigen sozialdemokratischen Invalidenorganisa- Än war, wurde wegen Veruntreuung und Betruges an den Müden in der Höhe von 11 Millionen

empfiehlt zum Schlüsse die E r- Höhung des Monatsbeitrages von 2000 auf 5000 Ii, um die erhöhten Kosten der Betriebsräte und das Defizit zu decken. Es ist ein offenes Geheimnis, daß die Sozialdemo kratie auf die Sozialisierung der Bundes bahnen hinstrebt. Zielbewußt erstrebt man, was die Gcmeinwirtschaft herbeisühren kann. 12 Betriebsräte oder „Personalvertreter" der Bundesbahnen, die der so zialdemokratischen Partei und Gewerkschaft angchören, sind vom Dienste enthoben und wirken im Sinne der Endziele

der sozialdemokratischen Partei. Ob es sich um die Ernennung eines Bahnwärters oder um die Durch führung großer betriebstechnischer Reformen handelt, immer wirken die sozialdemokratischen Betriebsräte im Dienste des Sozialismus und der Sozialisierung. Ge lingt dieses Ziel, so bedeutet das für den Staat, für das ganzer Personal und nicht zuletzt für die nichtsozialisti schen Parteien eine große Gefahr. Im Besitze des wich tigsten Verkehrsmittels, verfügt die sozialistische Partei über eine Macht, die ungeheuer ist. Wer

die Bahn besitzt, ist Herr der Wirtschaft und Poli tik. Wehrmacht und Bundesbahnen in der Hand des Sozialismus bedeuten praktisch die Eroberung Oester reichs seitens der Internationale. Die christliche Bevölke rung ist dann glatt an die Wand gedrückt. Wollen wir das?? L. Angestelltenzeitung Dir Handelscmgestellten und die Teuerung. Gestern abends tagte im Saale der Arbeiterkammer unter dem Vorsitze des Herrn Ebner eine Gehilfen- vcrsammlung der Innsbrucker Handelsangestellten, die in ruhiger

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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 8
Data: 29.10.1924
Descrizione fisica: 8
Tabakarbeitergewerkschaft, zu der Sekretär Ulreich aus Wien erschien. Sekretär Ulreich sprach aufklärende Worte über den neuen Kollektivvertrag, in dem das unter gegenwärtigen Umständen Mögliche er reicht wurde, er beleuchtete in ruhiger, klarer Weise die Tätigkeit respektive Untätigkeit der neuen Partei der Unionisten und betonte zum Schluß, daß es eine Ge- wissenssache sei, bei den kommenden Betriebsratswahlen christlich zu wählen und forderte die Anwesenden auf, selber in diesem Sinne zu wählen und zu agitieren. — Am 17. ds. fand

die Betriebsrätewahl an der hiesigen Tabakfabrik statt. Von den 493 Wählern stimmten 243 für die christliche, 175 für die unionistische und 60 für die sozialdemokratische Liste, 15 Stimmen waren ungültig. Aus der Wahl gingen hervor 4 christliche, 3 unionistische und 1 sozialdemokratischer Betriebsrat. Leider hat die christliche Gewerkschaft diesmal einen Betriebsrat we niger als bei der letzten Wahl, die Sozialdemokraten um 2 weniger, dagegen die unionistische Partei 3 neue. Diese neue Partei der Unionisten spielt

sich als Gegnerin der Sozialdemokraten auf, ist aber ebenfalls im sozialistischen Geiste gehalten, nur noch schärfer und radikaler, verspricht, wie jede neue Partei, das Blaue vom Himmel, hat aber noch nichts geleistet. Es ist sehr zu bedauern und zu ver urteilen, daß auch Mitglieder der christlichen Gewerkschaft sich täuschen ließen und unioniftisch wählten. Als Obmann des Betriebsrates wurde Betriebsrat Kapferer aus der unionistischen Partei gewählt. Hopfgarten, 26. Okt. Heute hielt der katholische

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Alpenland
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Pagina 7 di 10
Data: 12.06.1922
Descrizione fisica: 10
für ihn Partei nahmen, führten die Franzosen den Italiener ab. Kurze Zeit darauf wurden Zivilisten von der selben Patrouille aus der Tarnowitzer-Straße belästigt. Tie Patrouille, die sich nunmehr anscheinend bedrängt fühlte, floh in ein Haus und schoß von einem Fenster aus aus die dort versammelte Menge. Ein völlig unbeteiligter Friseur aus Bismarckhütte wurde durch einen Halsschuß getötet. Ein Angriff auf die französische Patrouille war weder aus der Bahnhofstraße noch aus der Tarnowitzer-Straße

, 1 Mitglied der die Regierung unterstützenden Ernstpartei, 2 die Regierung unterstützende, jedoch außerhalb irgend eines Parteiverbandes stehende Abgeordnete; zusammen also 3 Regierungsfreundliche und 3 Oppositionelle, wovon einer der Andrassy-D-artei, einer der Rüssay-Partei und einer der Hal- ler-Partei angehören. — In Steinamanger erhielt Handels- minister Heglseshalmi (Ernst-Partei) das Mandat gegen über dem Grasen Czirakh, dem Schwiegersohn des Grasen Julius Andrassh. Budapest, 12. Juni. (UTKB

.) Das UTKB. meidet, amtlich: Gestern wurden in 23 Wahlbezirken Stichwahlen vorgenom men. Bisher liegen aus 15 Wahlbezirken die Ergebnisse vor. Danach wurden 9 Abgeordnete der Regierungspartei, 2 der Andrassy-Friedrichl-jPartei, 2 der Hallerpartei und 2 Partei lose gewählt. Nach den bisherigen Ergebnissen erhielten die einheitliche Regierungspartei 139, die Ernstpartei 17, die Heinrichpartei 1, die der Regierung freundlichen Parteilosen 8 Mandate. Der Regierungsblock weist somit bisher 162 Mandate

gung standen Staatsbahn- und Südbahnwerte. Juh weiteren. Ver laufe trat ans Gewinnrealisationen und auf Gerüchte, wonach die östcrr.-nngar. Bank die Erhöhung des Zinsfußes und die Einstellung des Lombardgeschäftes beabsichtige, eine Abischwächung ein und der Verkehr gestaltete sich ruhiger. Die feste Grundstimmuug blieb jedoch vis zum Schluß erhalten. Ans dem Devisenmärkte waren Westdevisen leicht rückgängig. Auf dem Anlagemarkte waren mit Ausnahme der Feberrente österr. Renten begehrt und höher

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 14
Data: 14.10.1923
Descrizione fisica: 14
. Die christlichsoziale Partei, der wir die Rettung Lesterreichs, die Festigung der schon tief gesunkenen Krone verdanken, empfiehlt die besten, ruhigsten, erprob tsten,^ sachlichsten Männer zur Wahl. Ins Parlament brauchen wir nicht Schreier, Hetzer, Verleumder, sondern Männer ruhiger, sachlrcher Arbeit. Die christlichsoziale Liste hat an erster Stelle NR. Geißler von Krimml. Wer das bisherige Benehmen, Reden und Wirken eines Wit-- ürnigg und eines Geißler kennt und vorurteilslos über- begt. dem ist nur die Wahl

über die Beweggründe sprach, die einen Katholiken zur Wahlurne führen sollen, i _ Am 30. September war Jugendsonntag. Nicht wenige Jünglinge fanden sich am Tische des Herrn ein, indes sich mehr äls 50 bei der Predigt und außerkirchlichen Ver sammlung einsanden, um aufmerksam dem Vortrag des H. H. Pater Ceska C. M. aus Schwarzach zu lauschen. I Der Jugendsonntag verlief in sehr befriedigender Weise. Pinzgau. (Von der sozialdemokratischen Partei.) Die sozialdemokratische Partei hat im Pinz gau bedeutend an Einfluß

, Ansehen und Wahlaussichten verloren. Schuld ist die Partei selbst. Zu ihrer Zeit hat fte nur der Verbreitung der Verarmung, dem Verfalle gedient. Seit Seipel den Wiederaufbau des verfallenen Ztaatswesens, die Festigung des gesunkenen, entwerteten Geldes, die Wiederherstellung gesunder, geordneter Ver hältnisse, das Ansehen des ehedem verrüfenen Staates cueichte, wird man von den roten Volksverhetzern ans das gemeinste verfolgt. Wir wollen aber Ordnung. Recht und Leben im Staate. Darum

ist uns der elende Kamps gegen Dr. Seipel, der wett mehr wert ist als ein Witter nigg, Bauer, Adler, Seitz und wie sie alle heißen, die das arme Volk betrogen. Durch diese wahnsinnige Hetze hat die sozialdemokratische Partei bei allen rechtlich denkenden Menschen Glauben und Vertrauen verloren. Die Partei eines Egger, Moritz, ungezählter sonstiger Diebe (Pariei kassen!!) und Lumpen soll zuerst sich reinigen, bevor sie über andere hersällt. Das sage und schreibe ich als ehe maliger Sozialdemokrat

, können wir nicht mehr wählen. Wer das Parlament nur miß braucht zum Prahlen, Pollern, Schimpfen und Verleum den und dann dem Wahrheitsbeweise und dem Gerichte seige davonläuft — ist nicht mehr ernst zu nehmen. Ein Patteiobmann Seitz, der einem solchen Menschen zuileb Brief und Unterschrift in so unsinniger Weise aReugnet, hat sich und seine Partei verurteilt. Wer einen anderen einen Dieb nennt, den Beweis aber schuldig bleibt, was . ist der? Und einen solchen Mann sollen wir wieder wäh len! Die feige Ausrede

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 21.04.1927
Descrizione fisica: 12
Versammlung des Udeverbandes statt. Den Vorsitz führte der Herr Gutmann, das Referat hielt ein vermutlich pen- sinnierter höherer Vahnbeamter. Diese Versammlung war derart „gut" besucht, daß samt dem Vorsitzenden bei Eröff nung im ganzen neun Personen, welche noch zum Großteil der sozialdemokratischen Partei angehören, anwesend waren. Zwei Lapper-Angehörige, welche um einen Hungerlohn bei der Thurwieser A.°G. arbeiten und in der Diskussion aus die Sozialdemokraten schimpften, wurden mitsamt

und nachher den geforderten Beweis für seine Ver leumdungen schuldig bleiben mußte. In der Debatte, die übrigens nur von Sozialdemokraten bestritten wurde, war es besonders dem Gen. Denk jun. ein leichtes, die Anwürfe gegen unsere Partei ins rechte Licht zu rücken und nebenbei noch den anwesenden Nichtsozialdemokraten und Indifferen ten einige Aufklärungen über unsere Bestrebungen zu bieten. Die anwesenden Bürgerlichen steckten die Beschimpfungen der Einheitsliste, die sich die beiden Redner geleistet

hatten, ruhig ein und beteiligten sich nicht an der Debatte. Im Schlußwort konnte Müller gegen die Feststellungen, die unsere Genosien in der Debatte brachten, in keiner Weise auskommen; jedenfalls find sie die Beweise ihrer Anwürfe gegen die sozialdemokratische Partei der Versammlung schuldig geblieben. Der Vorsitzende Gen. Astl dankte den beiden Referenten für ihre Werbearbeit, die sie für die so zialdemokratische Partei in Wörgl geleistet hatten... Die Schneidermeister berichtigen. Von der Genossenschaft

Versammlungs- tätigkeit ausgefüllt, sowohl bei den Gegnern, wie bei uns. InKirchbichl sprachen am Ostersonntag vormittags Gen. Auer, Minister a. D., München, und Nationalrat Abram. Die Ausführungen der Redner fanden lebhafte Zustimmung. Ein Jugendgenoste berichtete kurz über eine chrifttichsoziale Versammlung und gab dein Genosten Mram die Möglichkeit, falsche Behauptungen der Christlichsozialen in ruhiger, sachlicher Art zu widerlegen. Den Vorsitz führte Bürgermeister Gvuber, der zu lebhafter Wahlarbeit

himvegzutäuschen. Der Vorsitzende Gen. Aukenrhaler brachte dies sehr bestimmt in seiner Begrüßung und Schuß rede zum Ausdruck, erfreulich war in Jenbach die Anteil nahme der Frauen, denen Genostm Höreth verständlich und warm die Forderung der arbeitenden Frauen an den Na- ttonalrat vorgetragen hat. Jenbach verspricht diesmal einen bedeutenden Stimmenzuwachs. Die Kampfeslust der Partei genossen und Parteigenossinnen wird durch die niedrige KampfeSform der Gegner aufgestichelt. In Kirchberg sprach am Ostermontag

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.11.1923
Descrizione fisica: 4
zu beteiligen. Man vergesse nicht, Latz eine Uebertragnng des deutschen Konfliktes in unser Land den Aufstieg unserer Heimat nur hemmen kann. Innsbruck, den 9. November 1923. Der Landeshauptmann: Dr. Stumpf. fchrift über das Verhältnis der Nationalsozialisten zu öer von K. H. Wolf gegründeten Deutschnationalen Volks partei wie folgt: „Einige Blätter brachten die vollständig unrichtige Be hauptung, daß ich öie Gründung der aus dem deutsch- nationalen Verein (Obmann K. H. Wolf) hervorgegang- genen

deutschnationalen Volkspartei befürwortet hätte. Dies ist unrichtig. Der öentschnationale Verein hatte für eine Versammlung, die am 39. v. M. im Saale Tischler in Wien stattsanö, ausdrücklich alle Deutsch- nationalen eingeladen. Da es sich offenbar um eine partei politisch sehr folgenschwere Angelegenheit handelte, er schienen neben den Vertretern anderer völkischen Rich tungen (Lanöbund, Groß öeutsche) auch Vertreter öer nationalsozialistischen Partei. Nach mehreren Rednern, die für die Verwandlungen

des Heutschnationalen Ver eines in eine selbständige Partei eintraten, befürwortete Dr. Blümel, es möge Her Versuch gemacht werden, ohne neue Part ei grün düng die Fehler der groß- deutschen Politik durch direkte Einflußnahme zu beseitigen. Ueber vielfache Aufforderung, meinen Standpunkt als Mitglied einer völkischen Partei zu kennzeichnen, aner kannte ich zwar die Berechtigung der Kritik, empfahl aber den Deutschnationalen, die Entschließung Dr. Blttmels an- zunehmen. Die von einer Korrespondenz ausgegebene

gegenteilige Nachricht ist somit unrichtig und auch un logisch, da ich bekanntlich für eine völkische Ein heitsliste für die vergangenen Wahlen eintrat und, da ich sie bei meiner eigenen Partei nicht durchsetzen konnte, sogar meine Obwannstelle nieöerlegte, ganz ab gesehen davon, daß ich nach wie vor als Gründer und lang jähriger Obmann der nationalsozialistischen Partei keiner lei Ursache sehe, wegen eines von mir als taktischen Fehler angesehenen Beschlusses dem Programm dieser Richtung

, daß Flandern sehr katholisch ist und daß die Anwendung mehrerer Vornamen in jenen Gegenden eine alte Tradition be deutet. Manche Väter halten lieber an der Tradition fest und bezahlen 40 Franken und noch mehr. in# Börse. Wiener Börse. Men. 9. November. Der Verkehr erösfnete in ruhiger, zuwarten- der Haltung, da die Spekulation die -weitere Entwicklung der Vor gänge in Deutschland abwarten wollte. Es waren jedoch nur ge ringe Angebote und die Ware fand leicht Aufnahme, fo daß die anfänglichen Kursrückgänge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 30.12.1927
Descrizione fisica: 8
Kandidaten durch Unterstützung des am besten ge stellten Kandidaten der Linken, gleichgültig welcher Partei er angehört. Für den Fall schließlich, wo die reaktionären Kandidaten bereits im ersten Wahlgang beseitigt sind und im zweiten Wahlgang Sozialisten, Kommunisten oder Kandidaten der fortgeschrittenen republikanischen Parteien einander gegenüberstehen, soll keine feste Bindung erfol gen.- Der Resolutionsausschuß überläßt den Kre-Zverbän- den volle Freiheit in der Beurteilung der Lage. Die Re solution

wurde vom Parteitag mit Stimme Einhelligkeit angenommen. Die Verkündigung dieses Resultates loste im Saale begeisterten Beifall aus. Die Teilnehmer am Parteitag erhoben sich von ihren Sitzen und stimmten die Internationale an. Für dir Bereinigung der beiden Arbeiterparteien in England. London, 29. Dez. (Wolfs.) „Daily Herald' zufolge hat der vormalige Schatzkanzler im Arbeiterkabinett Snowden seinen Austritt aus der Unabhängigen Arbeiter partei erklärt, der er während 34 Jahren angehört

Chemischputzer, zählte erst 33 Jahre. In die gewerkschaftliche Organisation der Textilarbeiter kam er schon in jungen Jahren und hals hier vor allem die Gruppe der Chemischputzer, deren Obmann er war, organi sieren. Als er nach Beendigung des Krieges aus dem Felde heimkam, nahm er sofort an der Gewerkschaftsarbeit regen Anteil. Sein Arbeitseifer, sein ruhiger Charakter und seine kluge Besonnenheit verschafften ihm bald nicht nur die Achtung und das Vertrauen seiner engeren Branchenkolle gen, sondern darüber

der Arbeiterunfallversicherungsanstalt, Mitglied der Renten bemessungskommission und Gewerbegerichtsbeisitzer. Auch in. der Lehrlinasschutzstelle und in der politischen Partei war Salomon tätig. In allen diesen Funktionen hat er mit seinem ganzen Wissen und Können den Interessen der Arbeiterschaft gedient. Salomon hinterläßt eine Frau, ein fünfjähriges Kind und eine alte Mutter, für deren Lebens unterhalt er sorgte. Die Textilarbeiter verlieren an Salomon einen ilfrer besten und verläßlichsten Vertrauensmänner, der einmal dazu berufen

-Soimtag Ski Partie auf den , Satte therg. Abfahrt am Samstag um 13 Uhr vom Hauptbahrchof MH Gries am Brenner. Nächtigung m der NaturfreurDchütte am . Sattelberg. Touvistenkarten im Lomdesrei>sehüw am BognerMtz' bis'Jodok lösen. Preis 4.50 8. Am Montag den 2. Jänner im Zimmer Nr. 4 Ditzmrg der Bezirksleitung sowie der hiezu geladenen Genossen der Partei UM 7 Gewerkschaft. Tagesordnung: KreMurnftlst in Innsbruck.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 14.04.1921
Descrizione fisica: 8
. Große Plakate mit einem Text, der die sozial demokratische Partei in gewohnter Weise be schimpft, sind gestern in Innsbruck angeschlagen worden und laden die Arbeiter zum Besuche einer Versammlung ein, die heute abends im Saale zun». „Goldenen Schiff" (Kohlstatt) statt findet. Wir fordern unsere Parteigenossen auf, diese Versammlung mitzubesnchen. Dir wollen einmal den Kommunisten klipp und klar Nach weisen, daß ihre Agitationsmethoden nicht dem Proletariate, sondern nur der lauernden Reak- VolkS

des Arbeiterheims. Gäste stets willkommen. Arbeiterverein 5 nderNe'n-Lc, Innsbruck. Samstag den 16. ds.. halb 8 Uhr abends. Elternabend im Kinderheim, Leopoldstraße 42. Tagesordnung: 1. Erziehungsfragen; 3. Erholungsstätte auf der Hungerburg. Hiezu werden alle Mitglieder eingeladen. Der Ausschuß. Een. Zabernigg gestorben. Vorgestern starb Genosse Johann Zabernigg,-städt. Gefüllsaufsther in Innsbruck. Derselbe war ein langjähriges Mitglied unserer Partei, 54 Jahre alt und hinterläht eine Frau mit vier Kin dern

kommen, daß hier blinder Eifer der guten Sache gefcha« dot hat. Wir find überzeugt, daß gerade in Innsbruck eine solche Aufmachung überhaupt nicht nötig ist, wem» sie aber schon gemacht wird, dann doch mit Ueberkegung. Es wäre doch dem Werbeausschuß ein Leichtes, alle Ge- schäfte ohne Ausnahme dazu zu bestimmen, chre Werbe plakate an den Innenseiten der Geschäft« onzubringe«. wo sie auch wirklich bis zur Abstinmurng verbleiben und in würdiger, ruhiger Weife dem Anschlußwillen des Ti roler Volkes

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Der Arbeiter
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Pagina 9 di 12
Data: 09.05.1928
Descrizione fisica: 12
.Der Arbeiter" Nr. IS. Seite 7. Mittwoch, den 9. Mai 1928. - fltanbofc), obwohl man gerade dieser Partei einen Ver- ift vrophezeite. Wir können daher die Tatsache, daß wir eren Besitzstand erhalten haben, um so höher werten. Der n e j der Sozialdemokraten ist aber auch nur den Gemeinde- 2wahlen vom Jahre 1924 gegenüber angebracht. Ein Ber- Ilnck mit den vorjährigen Nationalratswahlen zeigt einen glichen Rückgang in der Stimmenzahl. Im April 1927 erhielten die Sozialdemokraten 4439 Stimmen

durch Bedrohungen und Beschimpfungen für die sozialdemo kratische Partei günstig zu beeinflussen. Glänzend hat sich dort wieder die rote Erziehung der Kinder bewie sen, welche sich hervorragend durch Schreien und Schimpfen betätigten. Diemlach will den Ruhm, den Kapfenberg früher einmal innehatte, wieder zur Gel tung bringen. Ein blutjunger Bursche, Meinhard mit Namen, glaubte sich besonders hervortun zu müssen. Als Anführer einer größeren Menge stürzte er auf einen Reichsbündler los und argumentierte derart

mit feinen Fäusten, unterstützt von den Diemlachern Frei heitshelden, daß der junge Reichsbündler, ein ruhiger und besonnener Mensch, in den Krankenstand treten mußte. Die Anzeige gegen diesen jugendlichen roten Gewalttäter ist erstattet. Hoffentlich wird eine gerechte Strafe diesen hoffnungsvollen Burschen belehren, daß auch sozialdemokratische Gewaltmittel keinen Reichs bündler bekehren. Kapfenberg. (Erklärung.) Im Wahlkampf wurde von Seite der Sozialdemokraten in den Ver sammlungen

, als den, daß sie nicht der sozialdemokratischen Partei an gehören. Die Finger, die sich zu dieser Schmiererei hergegeben haben, kennen wir nur zu gut. Es wun dert uns auch nickt, denn es ist ja „Freiheit", aber jeider Freiheit ohne Anstand, den der Betreffende doch so notwendig hätte. Wahrscheinlich hat er den Anstand vor sich geworfen, um nicht plötzlich bei den Oberge nossen von Hieslau allein mit einem solchen dazustehen. Hieslau. (M e x i k o k u n d g e b u n g.) Am 1. Mai mnd hier eine überaus stark besuchte Kundgebung

Gesichtern ab. Ja. Lügen haben kurze Beine und besonders, wenn die Menschen selbst urteilen können. Daher wird diesen sauberen Patronen kein Glauben mehr geschenkt, zumal sie in der letzten Gemeinderatssitzung als Schädlinge an den Interessen der Arbeiter, mit ihrem Listenführer an der Spitze, gebrandmarkt wurden. Viele können es auch nicht mehr mit ihrem Charakter vereinbaren und schämen sich dieser Partei. Trotz aller Beschönigungsversuche weiß heute ein jeder, wer an den 90 Blutopsern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.11.1927
Descrizione fisica: 8
die Partei, die Eisenbahnergewerkschaft einen treuen, braven Mitkämpfer. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. ' Mdtiroler Nachrichten. Heber die Wetterschäden in Südiiro! erfahren wir noch: Das von warmem Wind begleitete Regenwetter der vergangenen Woche wäre, wenn nicht doch in den Höhen später die Kälte eingesetzt und den Regen in Schnee ver wandelt hätte, für Südtirol eine Neuauflage der Ueber- schwemmungen vom September d. I. und damit zu einer Katastrophe geworden. Die Wildbäche

über den Aus bau der Branchenorganisation. In ruhiger, sachlicher Art entwickelte er das Programm des Verbandes: Mt dem Anwachsen der Mitgliederzahl sind natürlich die Aufgaben des Verbandes gewachsen. Der Rahmen der Vereinstätig keit in den Ortsgruppen ist zu eng geworden und es war notwendig, daß wir die Behandlung der wirtschaftlichen Fragen in die Fachgruppen verlegen. Unsere Fachgruppen haben ihre Tätigkeit hauptsächlich aus wirtschaftliche und speziell auf Branchenfragen eingestellt

dem letzten Verbands tag genommen hat, und schilderte den großen Idealismus, der früher dazu gehört hat, sich als Selbständiger zur sozialdemokratischen Partei zu bekennen. Wir haben in kurzer Zeit eine organisatorische und agitatorische Glanz leistung vollbracht, die uns allen zur Ehre gereicht. Wir haben aber nicht nur die Zahl unserer Mitglieder ver mehrt, sondern sind auch an Macht und Ansehen gewachsen. Daß unsere Gegner ein unheimliches Gefühl beschleicht, wenn sie daran denken, daß unser Aufschwung

Gemeinderat G r o ß - g a st e i g e r an der Tagung teil. Parteiversammlung der Sektion Wilten-Ost. An alle Genossinnen und Genossen ergeht die Einladung zur Teil nahme an der am Donnerstag den 17. ds. 8 Uhr abends im größen Saale des Hotel „Sonne" stattfindenden Partei- Versammlung, in der Gen. NR. Simon Abram und Ge meinderätin Friedl über den Verlauf und die überaus 231 Wein Mutter. “ Sozialer Roman von Lydia Ruehlarrd. Beim Erklingen des Schlittengeläutes war Lore ans Fenster getreten, nicht achtend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 05.04.1927
Descrizione fisica: 8
, dem Nationalrate ab, weshalb die kommenden Neuwahlen am 24. April auch für die wirt schaftlichen Belange der Angestelltenschaft entscheidend sein werden. Anerkannt muH werden, daß die sozialdemokra tische Partei als alleinige VertwteMn dev Arbeiter und An gestellteninteressen 'bereits zugesagt 'hat, diese Forderungen im kiinstigen Nationalrate einzubringen und zu vertreten. Möge daher jeder Angestellte sich dessen bewußt werden und erkennen, wie stark seine wirtschaftlichen Interessen von 'dem Ausgange

sagte Chamberlain, die Lage sei zwar ruhiger, aber eine neue Krise stehe bevor. Es seien Maßnahmen getroffen worden, um die britische Kolonie aus ein Minimum herab zusetzen. Die amerikanischen Behörden evakuieren gegen wärtig ihre Staatsangehörigen. Errglische Angst vor Rußland. London. 4. April. In der heutigen Sitzung des Un terhauses wurden zahlreiche Anfragen an den Staatssekre tär des Aeußern wegen der Ereignisse in China gerichtet. Auf eine Anfrage, ob Beweismaterial vorliege

, wird das Strafgericht die Präsidien beider Häuser um Ausliefe rung weiterer nationalsozialistischer Volksvertreter, die in die Kriegsanleiheaffäre verwickelt find, ersuchen. Kommunistenhatz in Polen. Warschau, 3. April. In Lodz wurde einer der be kanntesten Kvmmunistensührer, namens Cichowski, ver haftet. Der polnischen Polizei gelang es, Cichowski nach mehrjähriger Verfolgung in einer Verkleidung auszufor schen und zu verhaften. Aus der Partei. Der Frauentag in Jenbach. Am 31. März fand im festlich geschmückten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 08.10.1927
Descrizione fisica: 16
ftriellen Verb and hat sich mit guten „Emmchen" für die Hitlerische Tätigkeit interessiert. Alle Valuten konnte Hitlers „teutsche" Partei vertragen und flössen in den San- magen dieser „Reiniger" des deutschen Volkes. Da fanden sich einträchtig deutsche „Emm", ebenso wie Schweizer Franken, tschechoslowakische Kronen und holländische Gul den; sogar englische Pfund und amerikanische Dollars be schwerten recht angenehm den unersättlichen Magen. Der Berichterstatter

im Bergbau noch keineswegs beendet sei. Die ganze Partei stehe Schulter an Schulter zu den Bergarbeitern. Sie hätten vielleicht zwar Schlachten in: Kampfe mit den Unternehmern verloren, aber sie würden: den -Krieg mn den britischen Berg- bau nicht verlieren. Die Arbeiterpartei werde alles tun, um den Bergarbeitern zu helfen. Anschließend drückte der Vorsitzende des Bergarbeiter- Verbandes, Herbert Smith, feine Befriedigung darüber aus. daß Macdonald jedes Mißverständnis hinsichtlich der Natio nalisierung

noch die letzten Vorbereitungen traf, sagte er: „Wenn ich daran denke, daß ich jetzt wieder einen Menschen hinrrchten mutz, wird mir ganz schlecht." Erst während der Exekution wurde Wohl schläger ruhiger. Als er aber nachher pflichtgemäß die Meldung erstattete, zitterte seine Stimme wieder hörbar. Der Galgen, auf dem Lecian hingerichtet wurde, ist eine Spezialität Wohlschlägers. Er ist so konstruiert, daß ohne viel Schwierigsten die Exekution rasch vollzogen «erden kann. Daß Gerüst wurde ganz neu mit Hilfe eim

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 16
Data: 27.03.1927
Descrizione fisica: 16
, so kann man „der Missionsgesellschaft vom Göttlichen Worte", den rührigen Steiler Patres nur gratulieren zur prächtig gelungenen Herstellung eines so schwierigen Films. Freilich, die Farben und Sensationen des Alltages sind immer etwas milder und ruhiger als jene, die im modern ausgestatteten Atelier einer Filmgesellschaft erzeugt werden, doch ist es gerade die milde Ruhe und Natürlichkeit der Sze nen, die einem sagen, daß hier nicht Dichtung, sondern Wahrheit vor den Linsen der Kamera sich abspielt. Auch Zuschauer, die weniger

wird. S. Nachrichten aus Vorarlberg. Bezirk Bregenz-Bregenzerwald. Das „Vorarlberger Volksblatt" brachte unter dem 16. März folgende auf sehenerregende Nachricht: „Die vom Präsidenten der Vorarlberger Bauernkammer eingeleiteten und ge führten Verhandlungen zwischen dem Landbund, dem Vorarlberger Bauernbund und der Christlichsozialen Volkspartei gelangten heute zum gedeihlichen Ab schluß. Der Landbund, der sich als Bauernorgani sation und als Partei aufgelöst hat, schasst mit dem Vorarlberger Bauernbunde

, der sich eben falls aufgelöst hat, eine neue Organisation unter dem Namen „Vorarlberger Landesbauern bund". Diese bildet keine eigene politische Partei, sondern übt ihre politische Tätigkeit im Rahmen der' Christlichsozialen Volkspartei von Vorarlberg aus. Die Geschäfte des Vorarlberger Landesbauernbundes führt vorübergehend in der Gründungszeit ein „Exe kutivausschuß für die Gründung des Vorarlberger Landesbauernbundes". An der Spitze dieses Ausschus ses steht Herr Ing. Ernst Winsauer als Obmann

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Der Arbeiter
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Pagina 9 di 10
Data: 18.05.1922
Descrizione fisica: 10
. Eine gleichlautende Eingabe wurde auch an den christlichso zialen, Landtagsklub gerichtet. Landtagsabgeordneter See- Hofer betont in klaren Worten die Stellung der christlich- sozialen Partei als Volksnartei, welche sich in ruhiger, jacy- licher Weise bemüht, die Interessen jedes einzelnen Standes so zu vertreten, wie es zum Nutzen der Gesamtbevölkcrung geboten erscheint. Daß das Gesetz noch nicht zur Durchführung gekommen ist, daran trage der steirische Landtag keine Schuld, nachdem doch bei der Sitzung

jetzt, wo es sich um die Frage ob Sein oder Nichtseist handelt. Tirolervolk, wach du endlich einmal auf, siebst du nicht, wo es dich hinführt. Fort mit allem Partei- und Klassenkampf. Ar beiten, Sparen, jeder einzelne muß für den Staat, den ja das Volk bildet, ein Opfer bringen, ob er nun Präsi. dent. Minister, Beamter, Fabrikant, Bauer, Arbeiter oder Angestellter ist, essen muß jeder. Nicht durch Wucher oder durch Steucrgelder der arbeitenden Bevölkerung sich für das Nichtstun erhallen lasten. Für solche Schädlinge

dem beifälligst begrüßten Nationalrat Fischer das Wort. Derselbe führt gleichfalls aus, daß es die christlichsoziale Partei stets vorgezogen habe, in ruhi ger. zielbewußter Arbeit den Interessen des arbeitenden Vol kes zum Durchbruche zu verhelfen, statt mit blendenden Schlagworten und schönen Phrasen die Gemüter zu verwir- ren und den Klasscnkamps zu schüren. Seit Jahrzehnten ar beiten die christlichsozialen Abgeordneten an der Sozialre form und im Sinne hervorragender einstiger Führer arbeiten

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Alpenland
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Pagina 6 di 8
Data: 17.05.1921
Descrizione fisica: 8
und der Versicherungsbedingungen und die Einführung einer allgemeinen Versicherungspflicht gegen Feuer, Hagel und Viehfchäden. Was die Vertretung der industriellen Arbeiter schaft anbetrifst, fo tritt die Großdeutfche Volks partei für die Codifizierung eines Arbeitsrechtes und die Schaffung einer Arbeitsverfaffung ein, die dem deutschen Wesen angemeffen ist und dem Arbeitnehmer einer der Be deutung der Arbeit entsprechende Stellung im Betriebe ein räumt ohne in den entgegengesetzten Fehler

zu verfallen und etwa die Unternehmungslust zu vernichten. So zeigt auch das sozialpolitische Programm der G r o ß- deutschen V o l k s p a r t e i, daß die Partei den sozialen Bedürfnissen und Notwendigkeiten der Gegenwart voll Rech nung trägt und dabei nicht die große Linie aus den Augen verliert, durch Schaffung ähnlicher Institutionen, wie sie im Deutschen Reiche bestehen und geschaffen wurden, eine Ein gliederung Deutschösterreichs in das Deutsche Reich weitgehendst vorzubereiten «riavd «UWtldigt

mit dem Ver eine für das Deutschum im Ausland?, welcher Antrag untei begeisterten Heilrufen einstimmig angenommen wurde. Der nerrgeschaffende Gesamtverein wird den Namen „Ver ein für Deutschtum im Auslande — Deutscher Schulverein" führen. Ruhiger «erlauf der Wehle« in Ftalir«. Rom, 15. Mai. (Stesani.) Heute fanden in Italien ein schließlich der neuen Provinzen die Wahlen in die italie nische Kammer statt. In Rom ging die Abstimmung fr allen Wahlsektivnen in voller Ruhe vor sich. Nachrichten

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