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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 10.04.1923
Descrizione fisica: 6
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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 17.10.1923
Descrizione fisica: 8
Landbaronen ha lben aufschwingen wollen. Unerbittlich schreitet die Mussolini ergebene Presse gegen diese Ras vor. Wie verlautet, beabsichtigt Mussolini, die Regierung vollständig von der Partei zu tren nen und unabhängig zu machen. Auch die fa schistische Miliz wird — das ist auch die Absicht des Oberkommandanten Generals De Bono — in eine rein militärische Organisation verwan delt. alle politischen Aufgaben werden ihr ge nommen werden. Diese Absichten Mussolinis finden in weiten Kreisen

Presse eingehend mit der Entwicklung der Partei, ihren innern Fragen und deren Austragung. Um die innern Vorgänge von Grund aus zu erklären, verweist der römische Korrespondent der „N. Fr. Presse ' in einem Artikel über die zwei Strömungen im Faschismus aus die innere Gliederung der faschi stischen Partei. Beginnt man von unten, so findet man zunächst das breite Postament der chargenlosen Faschisten, die nach altrömischem Muster militärisch in größere und Kleinere Gruppen eingeteilt

sind; ihre lokalen Führer wählen lokale Vertrauensleute, diese Vertrau ensleute bestimmen die faschistischen Vertreter einer Provinz, und die einzelnen Provinzchefs entsenden wiederum ihre Vertrauensleute nach Rom. zum Sitze der Regierung, wo sie den so genannten Exekutiväusschuß bilden, dem Fälle von Insubordination, von politischer Un- würdigkeit einzelner Faschisten usw. zur Ent scheidung vorgelegt werden. Der Exekutivaus schuß beschließt Ermahnungen und eventuell auch die Ausstoßung aus der Partei

einen reichlicheren Schmaus, bei dem nur „Guter' vom vorigen Jahre gctrunkeu wird. Während der Gärzeit hat der Bauer außer der fleißigen Nachschau in den ersten Tagen nichts zu tnn. Die Anselm wird sich selbst überlassen. So bald es dort ruhiger wird, dann beginnt die Zeit, wo mit dem Spinellbohrer umgegaugen wird. Mit diesem wird im Ständer ein kleines Loch gemacht, um Proben entnehmen zn können. Mit der „Tpi- nelle', einem spitzen, aus geeignetemHolz verfer tigten Zäpfchen, wird es wieder geschlossen. Er gab

sollte, sich von ^ der im Kampf notwendigen, aber bei der fried- ' lichen Arbeit schädlichen Einseitigkeit zu be- ! freien. Mussolini steht zwischen die sen beiden Ri 6) tun gen und schlägt, so weit möglich, die Brücken hinüber und herüber. Wo es mit Güte nicht geht, fordert er Gehorsam und wo der Gehorsam verweigert wird,.streicht der Stift des Exekutivkomitees den Widerspen stigen aus der Liste der Partei. Die Gelegenheit zur Austragung des Kon fliktes, so erzählt der römische Korrespondent weiter, schuf der Faschist

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 25.10.1922
Descrizione fisica: 8
. C u n e o, 24. Okt. Gestern eröffnete der Pro- vinzialrat der Provinz Cuneo seine Herbstses- Pon. Der Präsident Giolittr hielt die Eröff nungsrede, in der er unter anderem ausführte: Dank der Hesseren sozialen Bedingungen, der gerechten Verteilung der Güter, blieb auch das vergangene Jahr unsere Provinz von den blu tigen Parteikämpfen verschon^ wohl auch des wegen, weil der soziale Friede so gut verankert ist, daß jede Partei in ruhiger Weise für ihre Ideen werben kann. Indessen ersteht in man chen Gebieten

mit Gewalt, in manchen Wieden in ruhiger Weise, im politischen Leben Italiens^ eine neue Partei. (Giolitti meint die Faschisten.)^ Diese muß jenen Platz, der ihr Kraft ihrer Mit gliederzahl zusteht, einnehmen/aber die gesetz lichen Wege allein sind es, die einer Partei auf die Dauer Ansehen und Anhänger verschaffen und Italien wieder den sozialen Frieden brin gen können. Das weit schwerere Problem ist aber unsere Finanz- und Volk s w irt - schaft. Als ich letztes Jahr für Heuer ein De fizit

die Handelssrau um 420 Kronen. Im Juni 1921 herübte Grones unter den Namen Franz Grotter Zwei kleinere Betrügereien in der Sterzinger Ge gend. Im Juli 1921 logierte Anton Grones beim Wirte Josef Kritzinger in Ums unter den Namen Dr. Franz Kiene, Kurarzt aus Meran. Er leistete einigen kranken Personen ärztlichen Beistand, ver schrieb und verabfolgte ihnen Medizinen — die al- mdings aus ganz harmlösen aber auch wertlosen Mitteln bestanden —, ließ sich dafür jedoch gut be zahlen', eine Partei war 79 Lire

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 16.09.1929
Descrizione fisica: 8
JSofomifett* Montag, den 16. September 1929 Nr. 111 —Sekts 3 die definitiv ins Leben -er Partei üLergcga,»- gen find. Ich gedenke da des Doprlarwro» des intersyndikalen Komitees, dem Keim des Nationalrates and der zukünftige Provinzial- standeräte» der fasciftifchen lln>vrr>i<ätsmili^ der Fascistisiernng des Sportes, der Reform des Statutes der nationalen fafeistischen Partei auf Grund der Direltiven unserer Doktrin, der Fürsorgewerke, der Reichsunion der Reserve offiziere. Ungeheure

zahlenmäßige und nora- lische Kräfte, die sich außerhalb des Rahmens des Regimes befanden, find durch die Arbeit S. E. Turatis in dasselbe einoerleibt worden. Er hat die Aktion der Partei auf alle Bevöl- kernngsfchichten ausgedehnt. Run kommt die dritte Periode, die schon angefangen hat» und in welcher nur das Tempo beschleunigt werden muß. Das größte Verdienst Augusto Turatis ist aber das: die Etaatsdoktri» innerhalb der Partei verwirklicht zu haben. Wenn er den Faseisten zuruft: -Ihr habt den Staat stark

ge wollt, nehmt ihn so an, verehrt ihn/ so druckt er damit in feierlichster Weise die Grund- erfordernifie des Staates im allgemeinen und des fafeistischen Staates im besonderen aus. Damit ist das Lob für Turnt! abgeschlossen und nun zu einem anderen interessanten Argu ment unserer Versammlung: Die Partei! Einige Artikel, gut in ihrer Substanz, aber ziemlich unklar in der Form, haben allzu »veit gehende und eigenartige Auslegu—z gefunden. Die faschistische Partei Man sprach von einer Selbstaushebung

der Partei. Hier, besser als in Haag, gilt das Wort grotesk und lächerlich. Diejenigen, die solche unvernünftige Hypothesen aufstellen, sind entweder gewissenlose Leute oder Verräter oder fie wollen fich rächen und die Partei, die die Revolution gemacht hat, aus der Welt schaffen. Sie möchten dem Regime die geistige Macht nehmen und ihm nur die materielle Kraft las sen. Traurige Gemeinheit oder offenkundige geistige Minderwertigkeit wäre in diesem Falle ein Pleonasmus. Es handelt sich nicht darum

, zu erfahren, ob die Partei weiter bestehen solle oder nicht; denn wenn die Partei nicht bestünde, so würde ich sie erfinden, wie fie ist» zahlreiche diszipliniert, glühend und mit strenger Ein teilung. Es handelt sich darum» die Partei in den Staat einzustellen. Aber das ist ja schon getan worden — o gedankenloses Volk des Anti- fafeiomus — schon im Jahre 1821 in den pro grammatische» Erklärungen des Fafeiomus, die Michele Bianchi in der Kammer in Erinnerung gebracht hat und dann noch einmal — merkt

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 17.10.1923
Descrizione fisica: 10
ausschwingen wollen. Unerbittlich schreitet die Mussolini ergebene Presse gegen diese Ras vor. ' Wie verlautet, beabsichtigt Mussolini, die Regierung vollständig von der Partei zu tren nen und unabhängig zu machen. Auch die fa schistische Miliz wird — das ist auch die Absicht des Oberkommandanten Generals De Bono — in eine rein militärische Organisation verwan delt, alle politischen Ausgaben werden ihr ge nommen werden. Diese Absichten Mussolinis finden in weiten Kreisen des Parteianhanges Beifall

mit der Entwicklung -der Partei, ihren innern Fragen und deren Austragung. Um die innern Vorgänge von Grund aus zu erklären, verweist der römische Korrespondent der „N. Fr. Presse'' in einem Artikel über die zwei Strömungen im Faschismus auf die innere Gliederung der faschi stischen Partei. Beginnt man von unten, so findet man zunächst das breite Postament der chargenlosen Faschisten, die nach altrömischem Muster militärisch in größere und kleinere Gruppen eingeteilt sind: ihre' lokalen Führer wählen lokale

Vertrauensleute, diese Vertrau ensleute bestimmen die faschistischen Vertreter einer Provinz, und die einzelnen Prooinzchess entsenden wiederum ihre Vertrauensleute nach Rom, zum Sitze der Regierung, wo sie den so genannten Exekutivausschuß bilden, dem Fälle von Insubordination, von politischer Un würdigkeit einzelner Faschisten usw. zur Ent scheidung vorgelegt werden. Der Exekutioaus- schuß beschließt Ermahnungen und eventuell auch die Ausstoßung aus der Partei. Er ist aber nicht die höchste Spitze

, die Brücken hinüber und herüber. Wo es mit Güte nicht geht, fordert er Gehorsam und wo der Gehorsam verweigert wird, streicht der Stift des Exekutivkomitees den Widerspen stigen aus der Liste der Partei. Die Gelegenheit zur Austragung des Kon fliktes, so erzählt der römische Korrespondent ! weiter, schuf der Faschist Massimo Rocea. ! Rocea wird von Mussolini als sein geistiger Va ter bezeichnet, denn Rocca ist es gewesen, dem es 1914 gelang. Mussolini zur Abwehr vom So zialismus und zur Gründung

seiner eigenen Partei zu bringen. Er veröffentlichte eine Reihe von Artikeln, in denen er die Machenschaften jener kleinen Provinzherven auf das schärffts rügte und damit so weit ging, anzudrohen, ev könne bei einem Fortdauern dieser Verhältnisse es mit seiner Ehre für unvereinbar halten, wei ter in der faschistischen Partei zu bleiben, die übrigens innerhalb der politischen Bewegung Italiens ihre Rolle ausgespielt habe und deshalb am besten tun würde, sich aufzulösen. Alarmiert, trat darauf

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 31.07.1926
Descrizione fisica: 6
nur im Gedan- Itm auif seiner Fahrt ins «schöne Oberetschland werden àie. sozzoni ISein l.oben unc! wirken Edmondo Rossoni murile im Jahre isso in Tre- »Iglto (Lombardei) geboren. So wie Mussolini hat mch Massoni eine Harte Äugend Hinter sich. Gr trat jmnllch früh in das politisch« Leben ein aber nicht «ma als ruhiger Anhänger irgendeiner konstitutiv- Zellen Partei, sond«m als rast- und ruheloser Käm- Is'er der damals geknechteten Klaffe, der Arbeiter, I«» Proletariats. Cr kämpfte bereits damals, vb- «ohl

er in den Reihen der roten Syndikalisten stand, !»r seine Idee-für sein« persönlichen Ansichten. Ros> Mi kann als Veteran und zugleich Pionier der so- !>alsn Kämpf« in allen Staaten bezeichnet werden, «ein ruhiger und «rfahrungsdurstig«? Seist und vi« Tnitiiufchungen, die er im eigenen Lande sogar sei- >ens seiner Kampfgenossen echthr, trieben ihn Hin- »u in die Fremde. Erleuchtet von seinen Ideen und «»folgt von der bitteren Not, zog er nach uàiiten Wanderungen durch sast all« Gegenden und Städte Ballens

sind, so viele Jnteressengegenfätze aufeinanderprallen u. ra- «schÄste Wlfung oerloorgen, Nicht zur Einfüh- rn^g gelangen. Die ttal. Frauen im Mrlschaftskampf st. Rom. LS. — Der Generalsekretär der sas- oisiiljchen Partei, On. Durati, hat die Errich tung às Konsortwms italienischer Armen engeordnet, dessen Ausgabe es 'fem wird, Pro paganda sür die Verwertung der nationalen Produkte in der Hrauenkleidüng und in der Ihre Mkjestiät die Königin hat chr hohes Pa tronali zugesagt. Zur Präsidentin des Komi tees

wurde Frau Mlce Diitoni gewählt. Der Direktionsrat besteht aus dem Bolkswirtschasts- minister Bolluzzo, aus dem Generalsekretär der sasolWschen Partei On. Durati und dem Gra sen G. B. Elia. Präsidenten des Exekutiv komitees ist «Gräfin Maria. d'Anoora, Alz«. Präsidentin Gräfin Brusati, und Baronin Ta mm« Russi Ruggji. Außer der Propaganda sür die Verwertung der nationalen Produkts der obgenannten Industriezweige, àd sich das Komitee auch Mr die MtsionaWerung und Mvraliisierung der Frauenmode

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.10.1923
Descrizione fisica: 8
, doch wird in der Regierung nahestehenden Kreiden versichert!, d>aß man bestimmt auf eme Verstän- dvguwg der beiden Staatsmänner hoffe. In der Innenpolitik brachte die Vorwoche eine schwere Kreise in der faschistischen Partei, Me lchren Grund wohl einzig und allein nur in persönlichen EiteMelten und i>n Herrschsucht ge wisser Proviinzgötte? des Faschismus hat. Die wegen :einer Zeitunigspolennik erfolgte Aus- toHimg des Präsidenten d>es stiaaMchen Ver- ickerungÄ'nstitutes, Massimo Rocca, war Mus. olinil nicht genehm

und verlangte er hierauf ohnsweiiters die Demission nicht nur des Gene- raksekretaviates, sondern des gesamten Exvkutiv- ausischiusses der Partei. NichtÄdestoiweniger aber ist der Große Rad der Partei sAr 12. Oktober zur Sitzung einbewfen worden. Es wird aber sedientfaNs zur Absägung einiger Partei!großen komimen, da Mussolini entschlossen W, die Par tei unbedingt zu rsinigeni. Wenn aber die Feinde des Faschismus wogen dieser Krise be reits Hosianna rufen,, so iwerden sie sich jedeiv- sMs, wie schon frülhev

Äfters, arg täuschen, denn rgilsche A en j- wird Übrigjens MussoHinii Nim? dankbar sein, gerade die energische Aktion des ParteMhrers und Ministerpräsidenten ist eine Gewähr dafür, daß die Partei als solche Mund, ist. Die Nation wenjn er in der Mn «gewohnten energischen Weiiise die Partei endlich vom «illen Mitläufern und Ausnützern derselben reilnkgt. Er genießt jedenfalls dve Sympathie und d>ie Zustimmung des weitaus größten Teiles der Nation und wird es 'ihm daher cmch <nichi schwer falllen

einberufene Sitzung der Vertrauensmänner der Partei bis auf wÄteres verschoben. Der Exekutivausschuß ist sür heute vormittags zu einer Sitzung zusammenberufen, in der er leine Demission geben wird. Der Große faschistische Rat beginnt seine ordentliche Herbstsession am 12. Oktober. Nachlässigkeit und Verantwortlichkeit Griechenlands. Ianina, 1. Oktober. (Ag. Br.) Am Sams tag hat die internationale Unlersuchungskom- Mission über die Mordtat von Ianina ihre Schlußsitzung abgehalten, in der der abschlie ßende

«s ein politisches Volk, so würde es seine inneren Ge gensätze, seine Verfaffunasfragen und anderes vorläufig in «Inen Aktenschrank legen, um sie In ruhiger Stunde wieder hervorzunehmen. Davon Ist leider keine Rede. Man kann natürlich zu geben, daß die Frage, weiche Haltung es jetzt Frankreich gegenüber einnimmt, sehr wohl tren nend wirken kann, aber nichts hindert, -sie ruhig und sachlich miteinander zu erörtern. Solche Meinungsverschiedenheiten gewaltsam auszu tragen, nützt nur dem gemeinsamen Feinde

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 30.10.1929
Descrizione fisica: 12
hatte bekanntlich am 27. ds. zur allgemei nen Ueberraschung mit 30 gegen 12 Stimmen (es war nur die Hälfte der 101 Mitglieder an wesend) grundsätzlich der Teilnahme an der Regierung zugestimmt. Die letzte Entscheidung stand jedoch dem Nationalrat der Partei zu, der auf Dienstag einberufen war. Dieser hat nun eine Entscheidung getroffen, welche die Uneinig keit der Partei wieder aller Welt recht deutlich vor Augen führt. Er hat mit 1590 gegen 1751 Stimmen nach heftiger Debatte der Kam- mersraktion die Teilnahme

die Grundlagen für ein neues Ministerium zu schaffen versucht. Die sozialistische Kammcrsraltion mißbilligte in einer Sitzung am Dienstag mit -13 gegen 11 Stimmen die Entscheidung des Nationalrätes und verlangte die Einberufung eines National kongreffes der sozialistischen Partei auf den Christtag. Kw-sgans Ser Kommunisten in der Tschechoslowakei. Prag. 29. Oktober. Bei den Wahlen zum Abgeordnetenhaus sind 7.390.000 Wähler zur Urne gegangen, 280.000 mehr als bei den Wahlen im Jahre 1925. Nach den bisherigen

Ergcbniffen halten die bürger lichen Parteien im allgemeinen ihre Stellung. Etwa 190.000 Stimmen gewinnt die tschechische Agrarpartei, die aber teilweise ausgewogen werden durch die Verluste der Slowakischen Dolkspartci. Die größten Verschiebungen weist der linke Flügel auf, wo die Kommunisten 190.000 Stimmen verloren haben. Die tsche chische sozialdemokratische Partei errang einen dcnikichen Erfolg. Sie rückt im Abgeordneten haus an die zweite Stelle vor, hinter die tschechische Aararpartei

. Die Nationalsozialistische Partei mit Denesch und die Deutsche Sozial demokratische Partei haben ebenfalls Stimmen zuwachs zu verzeickmcn. Die Minister und füh renden Männer aller Parteien wurden wieder gewählt. T n k a. Listenfübrer der Slowakischen Volkspartei in Kafchau, ist durchgefallen. Die endgiltigen Ergebniffe werden erst in acht Tagen bekannt werden. Die geschlagene Regierung Prag, 29. Oktober. Ministerpräsident lldrzal hat am 28. ds. dem Präsidenten der Republik mit Rücksicht auf die Wahlen, in welchen die Regierung

gang lind den Witterungsverhältnissen über den: als recht stürmisch berüchtigten Aermel- kanal wäre, so daß in diesem Ouerkanal ein ruhiger rmd rascher Schiffsverkehr abgewickelt werden könnte. Die Kosten für die Ausführung des Zwil- linsgdammbaues würden sich fteilich auf das Sümmchen von 80 Millionen Pfrmd (nahezu TA Milliarden Lire!) gegenüber 30 Millionen Pfund stellen, die die Avisführung des Unter wassertunnels fordern würde. Grausige Lat eines Kriegsbeschädigten Am 26. Oktober wurde

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 01.06.1926
Descrizione fisica: 8
ÄescheM darzubringen. Diesem ÄvMtee gehören eine Reihe von Damen der höchstein .Gesellschaftskreise vn. Polen Energische, symptomatische vrklSrungen yilsudskis gegen die Nomokratie (Telègraphìscher Sivendien^) jst. Warschau, ài. Mai. Oeste-M nachmittags um fünf Uhr bot der Ministerpräsidentt Partei den Wsrmetern der vìechts- und LiinksParteien einen Tee M, an ^ dem auch Marschall PilsMsi teilnahm. Er legte diaM fein« Ansichà Der die PrZsider»- ànwaihil bar. Whi die yaupiu-rsachs der gegen? miirtilgM

. Als ich ihn aufforderte, gegen die Partei zu kämpfen, sagte er nlir, daß er. es verisuchen svolle, aber er meinte, daß er «nicht die Kraft dazu haben lwerde. Ich muhte es gestatten, daß die Nationalveufaimnlung ein- berufMi werde.. sb«r gebe euch mein Ehren« «vari/ daß G? wckseinM^z «Mm« mm könnt, istiye «tch rà vorher daß der Laàag im ganzen Lands besdgehaßt ist. Geht keine Berpflichkmgen àr den zukünftigen Präsidenten ein, denn er muß über den Par teiein Istehen» er muß die gesamte Nation dar- stellen

. Im gegenteiligen Valle könnte Pch nicht gegen die öffentliche Meinung, die sich everv- tuell gegen den Landtag richten wàde rruftre- à Der LMldtag muß weniger Privilegien halben. Bezüglich mewer Kandidatur könini ihr ma» chen «ms ihr wollt. Für mich ist die Zahl der auf mich entfallenden Stimmen vollkommen gleichgültig. Ich übe Leinen Drink auf mein« Wähler aus. Sucht jedoch Kandidaten» die nicht Mitglieder irgend einer Partei seien. Ich fürchte jedvch, dag nach der PMsidenàmxchl alles wieder den alten Gang

langwahrende Besprechungen. .Die Nationalpartei und die christlichi-demokra- Msche Partei haben zu ihren Präsidentschafts kandidaten den 7Sjährkgen, ehemaligen Pro fessor der Krakauer Universität, Bobrzynski, aus ersehen. Derselbe >war bereits unter Oesterreich Minister und Landeshauptmann von Talizien. Alle Linksparteien haben sich hingegen für die Kandidatur Pilfudsky ausgesprochen, dessen Wahl auch in Men politischen Kreisen als sicher angenommen wird. Im gärigen Lande herrscht «vollkommene Ruhe

. An politischen Kreisen rief diese Erklärung große Erregung hervor. Die Folgen dieser àtschei» dllnig sind in ihrer MNzen Tragweite gar nicht zu «übersehen. In der Landeshauptstadt herrscht vollkommene Mche. Letzten NachBchtein zufolge besteh! die Möglichkeit, daß PilsudM a>uf Be trüben der Partei doch noch seinett Entschluß zuriicktziehen werde. Dasportugiefische Kabinett demissioniert (Telegraphischer Tivendienst.) js«. Lissabon. M. Mai. Das KabiiwU hat seine Emission eingereicht. Der President der Republik

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.09.1929
Descrizione fisica: 8
- meinen Vorschlag ernannt. Und die Verbands! sekretäre der Partei u,erden mit Dekret des Re- _ ....... .... o- gierungschefs auf Vorschlag des ParteisekrMr, rische Forderung.verzichten wird, die in einem Totsache, daß dieses Ministerium in der letzten liberalen Gesellschaften. Nie noch, wie gerade in ernennt. Mit dieser ìuràtZ- logischen Mah. Regime, wie das unsere, keine mehr haben und nur dazu dienen, Verdacht lind Zwietracht zu säen, und je eher man von der Thesis „der indirekten Gewalt' der Kirche ab gehen

und Aktualität unf<.rer ^scheinen, die «lkfere Partei eben weil Iis so be. . Staatsdoktrie gefühlt. lwnnt wird, als eins der politischen Organ«. Das, ,vas die namenlose Masse mit wegwer- sattonen früherer Zeiten betrachten. Der Cha. fender Geste .eine Diktatur nennt, erkennen wir rakter, die Aufgaben und die Funktion der fasci. .... ..... .... ...... ... ....... ... ^... ... ^ Wenn man die raldirektion der Arbeit, jene des Kredites abrechnet, die ihrer besser in das Gefkige des Ständeniinisteriums passen

, so beschränkt sich der wesentliche Kern des Wirtschaftsministeriums auf die Landwirt schaft. Die Laàvirtschaft braucht ein Zentral organ, ein Ministerium, das ihr die Direktiven g!bi. Die Industrie nicht,- weil ihre Interessen einerseits zum Finanzministerium, andererseits dein Ständeministerium hinweisen. > an? eine Diktatur in den Taten; das heißt, die stischen Partei, machen aus ihr im totalitarisqen Nottvendigkeit eines einheitlichen Kommandos Staate eine absolut verschiedene Einrichtung

. Wenn der ganze Fascismus inn-rhalb des Staa tes steht, so kann auch die Partei nicht vieles un erbittlichen. Nottvendigkeit eingehen und «miß deshalb diszipliniert mit den Staatsorganen m:k> arbeiten. Man war der Ansicht, daß die Parle! nach gearbeitet morden Ist. Das was für die spirituelle Einheit sämtlicher bewaffneter Kräfte, Miliz mit ei.igerechnet, geschehen konnte, Ist getan worden. Das Ministerium der Landesverteidigung wäre für einen einzigen Mann zu umfangreich. Alle bewaffneten Kräfte der Nation

nur auf dein Papier, sondern im Geiste. diesbezügliche Gesetz ist eines der revolU' tionärsten, das die meisten Neuerungen gebracht hat, Es wird wohl hoffentlich niemanden gehen, der den Irrtum begeht zu glauben, daß die Sy Die Partei ist keine geschlossene Kaste, denn jedes Jahr erhält sie automatisch fast einen Zu fluß aus den jungen Generationen. Eins ge schlossene Kaste soll der Organismus sein, der am 7. September des siebenten Jahres folgende Zifsern ins Feld sìàn kann: Mitglieder der Am 19. März schrieb

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Volksrecht
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Pagina 1 di 12
Data: 12.12.1920
Descrizione fisica: 12
. — Erscheint dreimal wöchentlich und zwar am Dienstag, Donnerstag und Samstag mit dem Datum des daraussolgenLen Tages.. 97 Sonntag, den 12. Dezember 1920 ' 1. Jahrgang Einheit oder Spaltung? Zum nächsten italienischen Nationalkongress in Florenz. Bekanntlich umfasst auch die italienische sozialistische Partei verschiedene Richtungen, von denen die äusserste Rechte, die Mittlere, die äusserste Linke nur drei sind. Den grössten Zwiespalt in der Partei' selbst rufen aber eben diese drei hervor, insofern

als sozialdemokratisch verrufenen politischen Gedanken des rechten Flügels unserer Partei zum Aus druck kommen. Die Zwietracht besteht, wie gesagt, schon lange; aber den unmittelbaren Anstoss zur „Los von Turati'-Bewegung gaben die 21 Moskauer Punkte, worin unter anderem dem rechten Flügel- die obige Be zeichnung gegeben, somit die Trennung aus der sozia- ' listischen Partei ausgesprochen wurde. Seit dieser Ver urteilung hat der kommunistische Flügel unserer Partei noch nie abgelassen, gegen die Turatianer

zu schimpfen, sie als Verräter unserer Partei hinzustellen und deren sofortige Entfernung zu fordern. Ss ist wohl wahr, dass der rechte und der mittlere Flügel sich vor einiger Zeit zu einer Zusammenkunft in Reggio Emilia einfanden, bei welcher sie sich Einstimmig zu.den Befehlen der 3. Internationale bekannten, - wenn jene den italienischen Verhältnissen angepasst würden. Das genügt aber dem kommunistischen Flügel nicht, weil er' behauptet, der andere Flügel bezwecke nur kleinbürgerliche Ziele

der Ihm versprochenen politischen und wirschaftlichen ^Be freiung. Von der Bourgeoisie betrogen, die es in die Kriegsmetzelei unter dem Versprechen führte, ihm Grund eigentum und die ihm zukommenöeN Rechte zu gewähren, fand es nur in der sozialistischen Partei seinen einzigen Retter, der ihm uneigennützig zum gesellschaftlichen Selbstbewusstsein,, somit zur gesellschaftlichen Unabhängig keit verhelfen konnte. Nun/treten aberUn der Partei zwei Richtungen zu Tage. Die eine möchte sofort — koste es was es wolle

ein solcher den Zusammenbruch der Bourgeoisie selbst besiegeln wird. Es handelt sich nur darum, festzustellen, wie Die ganze Partei in Zukunft zuk Erreichung ihrer Ziele zu verfahren hat. Das soll eben die Ende dieses Monats in Florenz stattfindende nationale Zusammenkunft ent scheiden. Ist von der Partei unter den heutigen nationalen und internationalen Verhältnissen die Methode des rechten oder die deö linken Flügels zu befolgen? Sollen, falls der Kongress diesbezüglich kein einheitliches Vorgehen zustandezubringen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 15.10.1923
Descrizione fisica: 6
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 15. Oktober 1923 Nr. 234 Entwicklung im Faschismus. Es kann nicht weggeleugnet werden, daß die faschistische Partei in voller Umwandlung be griffen ist. Dies hat der Ministerpräsident selbst gewollt; er ist entschlossen, aus der Partei alle Elemente zu entfernen, die ihr nur aus persön lichem Interesse zugeströmt sind. Es war vor auszusehen, daß mit der Uebernahme der Staatsgewalt durch Mussolini eine unüberseh bare Zahl von Personen, die im politischen Le ben

werden, die mit -der gewaltsamen Methode in ihrer Provinz sich zu kleinen Landbaronen ha ben aufschwingen wollen. Unerbittlich schreitet «die Mussolini ergebene Presse gegen diese Ras vor. Wie verlautet, beabsichtigt Mussolini, die Regierung vollständig von der Partei zu tren nen und unabhängig zu machen. Auch die fa schistische Miliz wird — das ist auch die Absicht des Oberkommandanten Generals De Bono — in eine rein militärische Organisation verwan delt, alle politischen Ausgaben werden ihr ge nommen werden. Diese Absichten

Mussolinis finden in weiten Kreisen des Partei an Hanges Beifall, da man immer befürchtet hat, daß die vielen Führer der Stoßtruppen des Faschismus einmal dem „Duos' über den Kopf wachsen werden. Sobald aber Mussolini diese Reformen und diese Reor ganisation durchgeführt haben wird, wird er auch fein Kabinett auf eine breitere Bafis stel len können, in das bisher ausgeschlossene Ele mente anderer Parteien Aufnahme finden werden. Nachdem sich die Herrschaft des Faschismus in naher Zeit ihrem Jahrestag

nähert, befaßt sich auch die außeritalienische Presse eingehend mit der Entwicklung 'der Partei, ihren innern Fragen und deren Austragung. Um die innern Vorgänge von Grund aus zu erklären, verweist der römische Korrespondent der „N. Fr. Presse' in einem Artikel über die zwei Strömungen im Faschismus aus die innere Gliederung der faschi stischen Partei. Beginnt man von unten, so findet man zunächst das breite Postament der chargenlosen Faschisten, die nach altrömischem Muster militärisch in größere

auch die Ausstoßung aus der Partei. Er ist aber nicht die höchste Spitze der faschistischen Hier archie. Diese wird vielmehr erst von dem Gro ßen Rat gebildet, dem wiederum Mussolini als Haupt und Führer präsidiert. Jedes Mitglied dieses Großen Rates untersteht sozusagen in disziplinarischen Angelegenheiten dem Exekutiv komitee, obwohl die Mitglieder dieses Komitees zu ihrer endgültigen Bestallung der Zustim mung des Großen Rates bedürfen. Man er kennt, daß hier die Organisation ein Loch hat. Das Exekutivkomitee

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1927
Descrizione fisica: 8
es um seiner Uebervölkerung willen auf Ansiedlungsmöglichkeiten in den Mittel- meerländern angewiesen ist, muß sich nicht notwendig gegen Frankreich einstellen; an den Franzosen ist es, zu erkennen, daß Not kein Gebot kennt. Uom Partei* zum Staatsfarcbismus. Die Stellung -er neuen faschistischen Staats präfekten. Das Rundschreiben, das Mussolini am 5. Jänner an alle Präsekten erließ, hat die Stellung der faschi stischen Staatspräfekten grundlegend geändert. Das Rund schreiben bedeutet ein neues verwaltung-apolitisches

bisher kaum verwirklichen lassen. — Der am nächsten liegende Versuch die praktische Verschmelzung von Partei und Staat durch Besetzung der hohen Ver waltungsstellen mit Parteileuten zu lösen, hat zu meist schlechte Ergebnisse gezeitigt. Denn diese aus Parteipositionen zu höchsten Staatsstellungen Einpvr- gehobenen mögen sich zwar als Kämpfer um die Macht des Staates bewährt haben, konnten aber die ihnen mangelnde Verwaltungserfahrung nicht durch Gesin nungstreue ersetzen. — Ihr zumeist jugendliches

Alter und ihre ebenso jugendliche Begeisterung, veljach aber auch weniger ideale Gründe verleiteten sie, die in den ersten Jahren der Parteikänrpfe gewohuten Gewalt- methoden auf ihre neue Stellung als überparteilich? Organe des Staates rücksichtslos zu übertragen und dort zur Anwendung zu bringen. Die Folge davon waren zahlreiche innen- und außenpolitische Sch.idi gungen des Prestiges und der Autorität Italiens. — Wo aber die lokalen faschistischen Partei- nnd Staats' gemalten nebeneinander

. Als oberster Grundsatz der Verwaltuugsreforin gilt de be dingungslose Unterordnung der verschiedenen Partci- strömungen unter die Autorität des Staates. Es gibt sonnt nur mehr eine einzige Autorität, und die faschi stische Partei ist nichts anderes als ein bewußtes In strument in der Hand des Staates. Mussolini geht noch weiter:, „Dort, wo es notwendig sei: sollte, turn der Präfekt auch die Tätigkeit der Partei in ihren verschiedenen Lebensäu'ßerungon anregen und har monisch gestalten.' Ob die Präfekten

und über die öffentliche Siebe: heit ansgestattet. Es sind dies die vernehmlichsten Mitlei, die den Präfekten die Möglichkeiten bieten, „mit rascher und klug überschauender Entschlußkraft unbeugsam gegen jede Störung der Ordnung vvrzugehen.' Mussolini hält anscheinend diesei: scharfen Tvu auch seiner eigener: Partei gegenüber erford'rlch, um dort latenten Fieberzustande, in dern sich der Faschis- nstus seit dem vierter: Attentate befindet, ein Ende zu bereiten ur:d die Bahr: für eine künftige ruhige Ent Wicklung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.04.1928
Descrizione fisica: 6
Inserate ini Tcrt Lire 3.--? Tàsanzcigcn und Dank'.» saguiMN . . . Lire I.-» Kleiner ^li'zeiger: Siche Bedingungen unlec diesbeziiglirlier Nubrili Alle W^eigenslencr» eigens Bezugspreise: Einzelnummer 25 Cent. Jährlich Lire kl?.--- Halbjnlirlich. . . Lire 3?.— Bierteliälirlich . Lire lö.— Monatlich . . . Lire 6.35 3. ?lbl>oken monall. L. 5.7^ Ausland doppelte Prei's Zie Mistische Partei vor neuen Ausgaben Jas Lob des Duce für Turati Roma, 24. — Bei der am vergangenen Sonn tag stattgefundenen

. - ' Die Partei, die in ihrem Gesüge verstärk!, -strenge durchgesiebt in ihren Elementen, in ganz Italien mit straffer Disziplin eingereiht ist, ist heute wirklich zum Hauptstützpunkt des Regimes geworden. Die Partei ist zum wirklichen leben, spendenden Element geworden das unier der erlauchten Führung des Duce das ganze Leben «der erneuerten Nation durchdringt und in allen seinen einzelnen Lebensäuszerungen anspornt. Während nun die Partei daran ist, diese Aus- gà voll und ganz, zu lösen, vergißt

sie nicht durch ihre Jugendorganisationen den neuen Typ des Italieners heranzubilden, um den uns schon die ganze Welt beneidet.. Die Partei muß in der Zukunft diese Aufgabe immer besser lösen. Sie muß immer weiter und tiefer das ganze Leben der Nation durch dringen: politisch-wirtschaftlich und militärisch, Die Aufgabe der Partei.ist also bei weitem nicht erschöpft, noch steht sie vor der Erledigung. Nur die Törichten, die Treubrüchigen oder die Geg ner können sich diesem dummen Glauben hin- geben. Im Gegenteil, die Aufgabe gewinnt

immer mehr an Bedeutung und Wichtigkeit für das Regime^ das alle nationale Tätigkeit beleb» und zum großen Erzieher der italienischen Mas sen geworden ist. Die Partei hat durch die Organisation des Festes der Arbeit, das der Duce dein Volke ge währt hat, in bester Weise die Größe seiner Macht und die Wirksamkeit einer seiner wich- tigsten Funktionen, nämlich auf izewerkschaftli- ,Hein Gebiete, gezeigt. Tos Fest der Arbelt und die Partei Das Fest der Arbeit ist nicht mehr einem Syndikat anvertraut

, aus daß es zu einem Mal- senfeft gestempelt werde, oder mehreren Symd,- laten,. auf daß diese ihre eigene Kundgebung daraus machen könnten. Mussolini hat auch das Fest der Arbeit der Partei anvertraut, denn di? Partei ist, und das wurde bis jetzt bereits zur Genüge bewiesen, das einzige Terrain, aus welchen: sämtliche Interessen in der richtigen Weise in Einklang gebracht iverden, wo alle Vegensätze im höchsten Interesse der Nation ausgesöhnt werden. Das Resultat dieser Parteikundgebung war in. allen Teilen Italiens

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 30.10.1922
Descrizione fisica: 8
des Anschlages zu verhindern. Wir hoffen, daß diese Maßnahmen ausreichen. Die Zeitungen seien aufmerksam gemacht wor den, daß die Partei der Faschisten beschlossen habe, eine Kontrolle der Presse einzuführen. Der „Corriere della sera' versichert, er werde, solange die Möglichkeit hiezu besteht, gegen die sen Beschluß schärfstens protestieren. Für diesen Artikel haben die Faschisten dem „Corriere della sera' das Erscheinen eingestellt. Ein Appell des Papstes. Der hl. Vater richtete unter dem Datum

, 30. Okt. In der Nacht aus gestern besetzten die Faschisten die Präsektur und die öffentlichen Gebäude. Cittavecchia, 29. Okt. Die Stadt ist von Tausenden von Faschisten besetzt' Die so zialistischen Koperativen wurden zerstört. Partei öer österreichischen Monarchisten. Am 24. d. M. hat die Partei der österreichi schen Monarchisten den politischen Parteien in Oesterreich in einem Schreiben ihres Präsidiums von ihrer Gründung Kenntnis gegeben. Damit ist sie zum erstenmal offiziell an die Öffentlich keit

getreten. Der Vizepräsident der Partei Sek- tionschef Dr. Albin Schager machte einem Mit arbeiter des „N. W. Journal' über die bishe rige Entwicklung sowie über die politischen Ziele der Partei folgende Mitteilungen: „Der konservative Gedanke, der in der Be völkerung auch nach der Ausrufung der Repu blik nicht verschwunden ist, ist durch die in der Republik herrschenden Verhältnisse immer mehr in den Vordergrund getreten und es haben sich daher schon bald nach dem Umsturz verschiedene monarchistische

Gruppen gebildet, die den mon archistischen Gedanken verfochten. Zur Grün dung einer wirklich wohlfundierten Partei, der hervorragende Vertreter des alten Oesterreich angehören, ist es aber erst gekommen, als durch den Tod des Exkaisers Karl die Bewegung ganz, bedeutenden Zuzug fand. Die weitesten Bevöl kerungskreise forderten in zahllosen Zuschriften an die als Monarchisten bekannten Persönlich keiten, daß nÄ>en den anderen Parteien auch eine ausgesprochen monarchistische Partei tätig sei, zumal

die monarchistische Betätigung in der Republik ebensowenig verboten sein könne, wie die kommunistische Bewegung. Die Gründung der Partei der österreichi schen Monarchisten erfolgte im Frühjahr 1922. Die Partei ist vorläufig nicht in die Öffentlich keit getreten, weil die Organisationsarbeiten vor diesem öffentlichen Austreten durchgeführt werden sollten. Diese Organisationsarbeit ist nun vollendet. Die Partei besitzt nicht nur in Wien, sondern auch auf dem flachen Lande in Niederösterreich sowie in Steiermark

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Volksrecht
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Pagina 1 di 8
Data: 08.10.1922
Descrizione fisica: 8
|rallom J ‘ ~ ‘ “ — ' (Leu! oi«, 5000 K «onallich! . — — t i . v v - (8t»(ik[4«f{fl)«uf). — Sdtplon kr. 199. | Mll z»«r c» vienskag, Sonneialag Mil 6c»s!ag cdi lt» 9ais» Ita latauffolgenötu Sagta, . Di» füvttanftxla ««iah», Ita SBfoHca |iU als «Io«n»«ds-De»pflichümg. «r. 121 SORBBSBfl Bozen, Sonntag, den 8. Oktober 1922 3. Jahrgang Parteifpallung. Ter in deir letzten Tagen in Nom abgchnltene Mu- greß der italienischen sozialistischen Partei hat mit einer verhältnismäßig kleinen Mehrheit, der Stinunen

den 'Beschluß gefaßt, die sogenannten Eollaborationisten, das heißt jeirc Parteimitglieder, welche auf dem Standpunkt einer Koalitionspolitik nrit den bürgerlichen Parteien stehen, mrs der Partei anszuschließen. Damit ist eine neuerliche Spaltung der italienischen Sozia list en cingetreten. Tie Ausgeschlossenen haben sofort die Bildung einer neuen Partei vorgenom'mcn- die den Namen „Unitarische sozialistische Partei Italiens' erhielt. Als Sitz der Parteileitung wurde Nom, als offizielles Organ

die „Gi'ustizia' mit Tre- ves'als Direktor bestiurilit. Die Zentristen haben sich eben falls der' neuen Partei angeschlössen, die iin Parlament durch 60 dlbgeordrrete vertreten ist. Tie Maximalisten da gegen crtlärtcn nach Abschluß des Kongresses ihren An schluß an die Dritte Internationale, sind also mit'fliegenden Fahnen, ins kommunistische Lager ab geschwenkt. ■ ! Mf die inneren Motive der Spaltung nochmals einzugehen, ist überflüssig. Sie sind zum- Ueberdruß bekannt. Es ist der alte Konflikt

zu bringen. - ^Dieser in Wirklichkeit eigentlich theoretische Gegen satz hat nun in einein MoMente zur Spaltung der Partei geführt, in dem die Einigkeit am allernotwen digsten gewesen. wäre. .Am- meisten betroffen wird die Gewerkschaftsbewegung. 'Bis jetzt hatte dieKon- föderation der -Arbeit ein Bündnis mit der sozia listischen Partei; sie tvird sich jetzt entscheiden.müssen, mit welcher der beiden aus der Spaltung hervorgohenden Parteien - sie dasselbe fortsetzen will. Es verlautet, daß sie künftig

hinter sich haben. Ihre Entwicklung war eine zu sprung hafte, um jene innere Festigung gewinnen zu können, die zur Ueberlmndlnc'g der ülnausgesctzton heftigsten Dis kussion der Führer über die Taktik notwendig war.. Das Damoklesschwert der Spaltung schwebte fast über allen.'Kongressen der Partei und 'ist diesmal wuchtig niederaesaust. Wir können Nur das eine wünschen, daß ! diese schwere Krise baldigst - überstanden und dev Weg^ zur Einigung durch die Bedrängiris der Reaktion ebenso wieder gefunden wird, wie von den deutschen

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