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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.02.1921
Descrizione fisica: 8
, eine gemeinsame Front gegen den ge meinsamen Feind zu bilden, eine Vereinigung der sozialistischen Kräfte zu schassen zur Nieder werfung des Kapitalismus und Imperialismus. Crispien (nnaby. soz. Partei Deutsche lands) beantragte zunächst eine Generaldebatte über das Referat zu halten und, da der Refe rent vom englischen Standpunkt gesprochen habe, die Ergänzung durch die Ausführungen der an deren Delegierten über die weltpolitische Lage vorzunehmem Bracke (Paris) beantragte die Verlegung der Generaldebatte

in die Kommission. — Nach kurzer Debatte zieht Crispien seinen Antrag zu rück, worauf nach dem Vorschläge Grimms Le- Dloffen wurde, die Verhandlung auf eine halbe Mund« zu unterbrechen, um der Mandatsprü fungskommission Gelegenheit zur Beendigung ihrer Arbeiten zu geben. • Nach Wiederaufnahme der Sitzung erstattete Dr. Friedrich Adler den Bericht namens der Mandatsprüsungskommmission, deren Anträge einstimmig angenommen wurden. Ein Verlangen der Partei der sogenannten „weitherzigen Bulgaren" wurde abgelehnt

und die Bulgaren als Gäste zugslassen. Rumänien wurde neben den zehn Ländern des Innsbrucker , Kongresses zugelassen, ferner jene ungarische Gruppe, die durch Konffy repräsentiert ist. Ihren Anschluß an die Konferenz haben schrift lich mitgeteilt: die sogenannte marxistische so zialistische Partei Griechenlands und die soziali stische Partei Argentiniens. Hieraus erfolgte die Wahl der Kommission für die politischen Fragen. In der Nachmittagssitzüng erstattete Dr. Friedrich Adler das Referat über die Methoden

in c'ner für uns erschreckenden Weise. Nicht selten verwandeln einige Kreidestriche ohne besondere Kontrolle di: wertvollen Packungn in „ausländisches" Gut. Ein Arbeiter, der den Berichterstatter d'c " ststg." durch mehrere Hallen führte, erklärte, daß heute das Vernichten in ruhiger, gleichmäßiger We se rr sich geh.-. „Sie hätten aber-das Treiben im Anfang sehen sollen! Das war ein ununterbrochenes Aufteilen jener Sachen, die den Offizieren gefielen. „Das gehört uns, da" ! kommt nach Amerika

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 8
Data: 05.09.1923
Descrizione fisica: 8
Errungenschaften." Diesen Unsinn kann nur eine Partei verschleißen, die sich einbildet, die alleinige Vertreterin des ar beitenden Volkes zu sein. Wie es aber mit dieser Vertretung ausschaut, davon können viele „schwarze" und rote Arbeiter und Angestellten ein trauriges Liedlein singen. Kein einziges soziales Gesetz ist von den Roten allein gemacht und ange nommen worden. Wohl aber haben sich gerade die Sozialdemokraten nicht gescheut, soziale Gesetze zu mißachten, wenn es sich um die Interessen sozial

der christlichen Arbei terführer innerhalb der christlichsozialen Partei. Bon unserem Bundeskanzler Dr. Seipel sind wir überzeugt, daß er keine schlechte Sozialpolitik machen wird. Heute im Wahlkampf umschwärmt die Sozial demokratie, die sonst den Klassenkampf als ihr Evangelium predigt, selbst die Bauern und Ge werbetreibenden. Wie gern würde sie es erst sehen, wenn die christlichen Arbeiter und Angestellten nicht auf der Seite Dr. Seipels stünden. Da würden wir über Nacht von „ein paar Manndln" zur zweit

- stärksten Wählermasse innerhalb der christlichsozia len Partei avancieren. Wir sind nicht dumm genug dazu. Das Glück der Dummen reizt uns nicht. Der Stimmzettel der christlichen Arbeiter- und Angestelltenschaft am 21. Oktober wird eine Ant wort sein auf Terror und Schmähsucht, aber auch eine gründliche Ablehnung der bodenlos dummen Verhetzung der roten Volksfeinde. Hoffentlich bringt der 21. Oktober auch für viele sozialdemo kratische Arbeitskollegen eine geistige Sanierung, eine Heilung von der roten

werden die kath. Ordensschwestern davongejagt. Letztere könnten sehr vermutlich „schwarz" wählen, die neuen Stadtbürger aus Galizien aber werden sich am Ursulatag der roten Urschei sicher erkennt lich zeigen. Ob aber die neuen Freunderln die rote Herrschaft im Rathaus retten werden, wollen wir erst sehen. Deutschland ist im Innern etwas ruhiger geworden. Hilferding, der neue Söckelmeister, hat bereits verlauten las sen, daß „bei der Ordnung unserer Finanzen eine gewisse Rücksichtslosigkeit angewandt

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.06.1922
Descrizione fisica: 4
K der Wahlen Kr Len Vur- geEnAsthea Landtag in dem Bezirke Eisen stadt ist: 30.980 fozialdemokrattsche Stimmen, 14.663 christsichsoziale, 4856 großdeuchhe, 1771 für Ae ArrgeuLändiche Bauern partei und 593 SNmmen für die Bürger- und Bauern partei. Die WtchDahl beträgt 4196. Demnach sind in diesem Bezirk gewählt: Die Sozialdemokraten Hesev, WiüMrer, List, Schneider und Dr. Wagazt, Ae Christlich- sozialen Kögl, Dr. Natt und Bauer, von den Großdertt- scheu der Äpoibeker Wolfs. KB. SmttNbrnnu, 19. Juni. Aus Len

Reststimmenmandate dürfte die Entscheidung erst in 14 Lagen jalleu. Eine chriftlichnatronale Einheitspartei in Ungarn. KB. Budapest, 18. Juni. Heute abends vereinigten sich As Ehristlichuaüonale Vereinigung (Ernstpartei) und das Lager der Einheitspartei (Wolffpartei) zu ei uer Partei unter der Berremrung «-Partei der ChristliHnatio- nalen Einheit". Zmn Präsidenten der neuen Partei wurde der gewesene HaridelsminUter Lrrdwig HagyeS- Holm y gesvWlt» Das geteilte GbeeschLesien. KB. KattorAtz, 18. Juni. 200 Mann

polnische Po lizei übernahmen heute abends nach einer kurzen In struktion im Posizeipräfldvum Leu Dienst in der Stadt. Der Belagerungszustand wird rvetier aufrecht er halten. Ein blutiger Zwischenfall. KB. Hindenbnrg, 18. Juni. In B i s L o p i tz kanr es zwischen dem Kommmrdo der Abstirmmrugspolizei, Ae Ae Gemeindvwache abgelöst hatte und einer kleinen fran zösischen Abteilung zu einem blutigen Zwischenfall. Eine große Anz«M von Zivilisten ergriff Ae Partei der Apo- deamten, worauf es zu einem heftigen

auf. 'Alfred sah das mit einen: gehässigen Blick und sagts trotzig: «Sch- kann Mir denken, wer Ar den Rat gegeben hat!" ^Schweig!" donnerVe fein Vater. „Den Rat", setzte tx dann ruhiger bei, „hat mir der heutige Tag und mein eigenes Gewitzen gegeben, das wich gewarnt hat, dich noch Länger verbummeln zu lassen. Ich will ganz klare Ber- höstMsse m astem urch jedM Kex ü W& vor ähn. zichte und vom Hauptausschuß des Sejm die Nominierung eines Kandidaten für den Posten eines Ministerpräsiden ten erwarte. Qftt

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 07.11.1920
Descrizione fisica: 16
Die christlichsoziale Partei war also 1919 um 143.432 Stimmen hinter der sovzialde- mokratischen zurück und ist 1920 um 161.142 Stimmen rm Vorsprung gegen die Sozialde mokraten. Das Stimmenverhältnis ist sehr interes sant. wie'man sieht. Rechnet man auch zu oen sozialdemokratischen Stimmen noch die 26.000 Kommunisten dazu — denn sie sind ja rein rassige Sozialdemokraten — und meinetwe gen auch noch die 19.000 Zionisten (Juden), so verlieren die Sozialdemokraten immerhin noch rund 90.000 Stimmen

stutzig macken. Es ist eine sel tene Ausnahme, daß der Jud es dem Christen, einmal aut meint. Auffallend ist auch der SLimmenrückgang der großen Verwand lungskünstler, der Grotzdeutschen. Rechnet man auch die Nationalsozialisten und libera len Bauernbündler dazu, so beträgt der Rück gang :mmer noch 58.000 Stimmen und das trotz des furcktbaren Anschlußlürmes. Man sielst. das Volk denkt viel ruhiger und ver nünftiger darüber, als man nach dem Lärm, der nach außen gemacht wird, annehmen möcMe. Das Volk

bat. wie man sieht, an dere Sorgen als den Anschluß samt allem, was drum und dran ist. Am auffallendsten ; it cc, daß die Großdeutschen selbst in Tirol, wo mit beispiellosem Hochdruck im Anschluß (unge- ^kickterweise sogar von unserer Seite) gear beitet wurde, noch 7060 Stimmen verloren. cknst . Mpsnland" hat die -Schlacht verloren; die Mark ist umsonst gerollt. Em- zig d'e christlich soziale Partei bat erheblich an Stimmen gewonnen und hätte noch mehr Stimmen aufbringen können. Rechnet

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.08.1929
Descrizione fisica: 8
, der sich nicht mehr sicher suhlte. Auch in zahlreichen Provinzstädten wurden die Haus durchsuchungen und Verhaftungen fortgesetzt. In allen größeren Städten, so namentlich in M a r s e i l l e, Toulon, 3tancy und Lyon sind unter starkem Auf gebot von Polizei und Militär scharfe Sicherheits- Vorkehrungen getroffen worden. Ruhiger Verlauf -es Vormittags. KB. Paris, 1. Aug. Der heutige Tag ist bisher ruhig verlaufen. Der Betrieb der Post, der Verkehrsunter nehmungen, in den Bahnhöfen und in den großen Fabri ken

nur möglich, weil nicht nur Natio nalrat Gierlinger als Sandesführer mit seinen beiden Stellvertretern, die dem Landbund und der Großdeui- schen Partei angehörten, einvernehmlich nnd loyal zu- sammenarbeiteten, sondern, weil auch die Heimatwesir mitglieder ohne Unterschied der Parteisteünng der Sach- der Heimatwehr dienten. Die Landesparteileitung billigt die Gründe, die Gierlinger veranlatzten, als Landez- führer der Heimatwehr seinen Abschied zu nehrnen. Ueber die Vorgänge bei der Neuwahl

der Landessührung wird die Partei ihre Mitglieder, besonders jene, die in der Heimatwehr tätig sind, in ge eigneter Weise und zu gegebener Zeit informieren. Jedenfalls ging da hinter den Kulissen etwas vor. Tic Christlichsozialen sind stark verschnupft. Panzerautos im Simmeringer Bahnhof. Wien, 1. Aug. Vom Personal des Simmeringer Balm- Hofes wurde die Entdeckung gemacht, daß die Ladung von zwei Lasiwaggons, die als „Automobile" ausgewiesen war, tatsächlich aus Panzerautos bestand. Die Polizei

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 26.09.1922
Descrizione fisica: 4
durch die Arbeiterschaft befürchtet, wodurch ein Lohnkawpf der schärfsten Art zum Ausbruch kommen würde. Die M e i a l l i n d st r i e hat von jeher als führend in der Arbeiter- und Lohnbewegung gegolten und ihre Organisation war mnstergebend für die Gestaltung der inneren wirtschaftlichen Verhältnisse und für die Partei- kaktik, die von anderen Gewerkschaften eingehalten wor den ist. Die EntlLhnunK, die die Angehörigen der Metall industrie für ihre Arbeit zu beziehen gewohnt waren, ges hören

der militärischen Disziplin und des Landfrreöensbruches. Das Referen dumbegehren war Hauptsächlich von der sozialdemokrati schen Partei eingeleitet worden. Außer den Sozialdemo kraten stimmten gegen das Gesetz auch katholische und bür gerlich radikale Kreise, darunter viele Landwirte, weil sie von dem Gesetz eine weitgehende Beeinträchtigung der traditionellen versönlichen FreiHeitsrechte befürchten, und! (Nachdruck verboten.) 6 Trödlergaffe Nr. 4. Kriminal-Roman von Erich

und die leichte Versorgung bestimmend waren. Bei lebhaften Um sätzen kamen sowohl in der Kulisse als auch im Schranken beträcht lich erhöhte Kurse zum Vorschein. Neben Südbahnprioritäten stan den auch Staatsbahnaktien, Montanakti-en und Kreditaktien rm Vordergründe des Interesses. Im weiteren Verlaufe ließ Hie an fängliche Lebhaftigkeit des Geschäftes nach. Der Schluß erfolgte in ruhiger Haltung, bei ungleichmäßiger Kursentwicklung. Die Grunü- stimmung blieb jedoch eine feste. Auf dem Anlagemarkte

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Alpenland
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Pagina 2 di 14
Data: 21.09.1921
Descrizione fisica: 14
, in welchem Maße jene Aufsatzreihe des „Alpenl a n d" Beach tung gefunden, in denen die Frage der deutschen Staatssorrn vom Standpunkte der Derctschösterveicher aus einer Unter suchung aber auch einer 'bestimmten Forderung zngefühvt werden. Der Blick der Grenzer ist heute weiter, ruhiger als der der Binnendeu>tschen, ihr Wort, chr Urteil spricht weniger von Tagesnotwendigkeiten, die mehr oder weniger immer -aus dem Parteigetdiebe quellen. Der Baterlandsgedanke der großen nationalen Einigung des deutschen

, daß die Annahmeresolution, über die nachmittags abgestimmt werden soll, mit großer Mehrheit gesichert ist. Heute trat der Parteivorstand Her- mann Müller wieder für eine neue Koalitionspolitik ern ’ und erinnerte an einen Presteartikel, der die deutsche Volks- Partei im Gegensatz zur deutschnationalen als republikanisch! Mittelpartei bezeichnet. Der Parteitag müste erklären, datz die Mehrheit der Soziculisten mit allen Par. teien Zusammenarbeiten wollen,.die mit ihner jedes Attentat aus die Verfassung abzuweisen bereit

Obrigkeitsstaate. Die Herren Agitatoren sollten doch du Manuskripte aus der vorrevolutionären Zeit endlich ver brennen. (Heiterkeit.) Redner fordert schließlich den Partei, tag auf, alle Abänderungsanträge abzulehnen und die Reso. lution anzunehmen. Dr. Albert Köster erklärte, das Ausland habe das größu Interesse daran, daß endlich in Deutschland eine stabile weist Kreise des Volkes umfassende Regierung zustande komme, mit der auf lange Zeit verhandelt und Abmachungen getroffen werden könnten. Jnnerpolitisch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.01.1927
Descrizione fisica: 8
Fragen sind völlig übergangen. Keine Rede, ob Besitz- oder Massen- Verbrauchssteuern, ob Schutzzoll oder Freihandel, ob Ge- nosienschaft oder Händlertum, ob Befähigungsnachweis oder Gewerbesreiheit. Kurz: darüber schweigt man sich aus. Wüßte man nicht, daß die christlichsoziale Partei alle Wirt- schastsprobleme vom Gesichtspunkte ihrer Parteitaktik,'die aus dem Streben nach Erhaltung der Klassenherrschaft er- fließt, betrachtet, aus ihrem neuen Programm könnte sich niemand ein klares Bild

ihrer Bestrebungen machen. Die christlichsoziale Partei stützt sich bekanntlich in der Haupt sache auf die breiten Massen der Landbevölkerung. Aber vergebens sucht man in diesem Programm eine konkrete Formulierung ihrer Agrarpolitik. Man erfährt nicht, ob die herrschende Partei die Fideikommisse aufrechterhalten, Anerbenrecht und Höferecht Hochhalten will oder nicht, was sie von der Bauernstedlung auf Herrenland, was sie vom Pächterschutz, von den Agrarservituten hält, wie sie die Landflucht einzudämmen gedenkt

, des Großgrundbesitzes, das ist die Klassenherrschaft. Die Herrschaft der Inhaber der Produktionsmittel über die Ar beiter und Angestellten, die ihnen in den Fabriken, auf den Land- und Forstgütern und in den Kanzleien ftohnen müs sen, es ist das die Herrschaft der Großkapitalisten über das ganze Volk, dem sie die Preise, den Zinsfuß, die Löhne und Gehalte diktieren^ Aus diesem Programm wird also ersichtlich, daß sich die christlichsoziale Partei als die Sammelpartei aller Schichten des Stadt- und des Dorfbürgertums

betrachtet, das an der Verteidigung der kapitalistischen Gesellschafts ordnung das größte Interesse zu haben glaubt. Darum wird alles verschwiegen, was geeignet wäre, diese bürger lichen Kreise gegen einander in Gegensatz zu bringen. Es wird dadurch der Gefahr vorgdbeugt, daß sich der Anhang der christlichsozialen Partei, das sind die Großkapitalisten, das Mittelstandsbürgertum, die Großgrundbesitzer, die Großbauern, die Schwarzgelben, die Republikaner, die An schlußfreunde, die Anschlußgegner entzweien

könnten und einzelne dieser Gruppen aus der christlichsozialen Partei ausscheiden oder ihr die Unterstützung versagen könnten. Aber mit den vereinigten Großkopfeten allein kann die christlichsoziale Partei nicht die politische Macht im Staate auftecht erhalten und ihre Herrschaft ausüben. Sie brauch: hiezu die Stimmen auch der breiten Massen der Arbeiter. Arbeiterfrauen, Angestellten, Meinbauern usw., und wir wißen leider aus Erfahrung, daß sie die Gefolgschaft die- fchmerz prägt. Qual

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.11.1920
Descrizione fisica: 8
, die Annullierung der gesamten Kriegsschulden zu fordern, und zwar mit dem vom holländischen Delegierten be antragten Zusatz, dast die Beträge der deutschen Entschädigung durch den Völkerbund festgesetzt luerden und die Bezahlung durch eine Vermitt lung erfolgen solle. 8er tfchechMe ßmiEenksnirreß. Ablehnung der Dritten Internationale. Prag, 27. Nov. (Tfchil. Prestb.) Heute ivurde der dritte Kongreß der tschechoslowakischen sozial demokratischen Partei eröffnet. Der Kongreß ist von etwa 400 Delegierten

beschickt, zu denen an 100 Zyrillisten (Vollzugsausschuß. Sekretäre usw.) hinzukommen. Zur Tagung sind nur De legierte zugelasien. die sich bei ihrer Wohl aus drücklich zur Stellungnahme zur Tritten Inter nationale verpflichteten. Die Verbannungen des Kongresses wurden durch den Vorsitzenden des Vollzugsausschusses der Partei Allton Ne- m e c eröffnet, der nach Begrüßung der fremden Gäste sowie Entbietung eines Grußes an den Präsidenten Masaryk die Kampfstellung der >Partei einerseits

gegen die heimischen Nationa len, andererseits gegen die Moskauer kommuni stische Reaktion beroorhob. Auf dem Kongreß sprach von den Gästen als erster der Belgier Vandervelde. Er for derte, daß jetzt nicht nur auf nationalem, son dern auch auf internationalem Baden der So zialismus verwirklicht werde und verlangte den Beitritt der tschechoslowakischen sozialdemokrati schen Partei zur Zweiten Internationale. Der Sekretär der britischen Cisenbahnerorga- nisation C r a m p erklärte, daß es Ausgabe des Kongresses sei

auf dem Boden der internatio nalen Demokratie stehe und sagte, daß, wenn es zur großen sozialistischen Weltrevolution komme, die tschechoslowakischen Sozialdemokraten ihre Pflicht erfüllen rveroen. Die Sitzung wurde mit dem Bericht des Se nators S o u k u v über die Ereignisse in der Partei beendet. Der Bericht spricht sich gegen die Idee und taktische Grundlage des Moskauer Kommunismus, der den Namen Dritte Inter- nationale angenommen habe, aus. Tie Mos kauer kommunistische Politik sei auf dem Boden

der Tschechoslowakei u n m o g i ch und nicht nur der Arbeiterklasse und dem Sozialismus, sondern auch dem Staate schädlich. In der Nachmittagssitzung erstattete Abg. Bechyne den Beruht über die bisherige Poli- der Partei. Er begründete den Eu tritt sei ner Parteigenossen in die Koalition damit, daß Der Kampf mit polirischen Waffen uns parlamen- kritöaa .OMCMWxt-MchW müsse. Urzeit sei eine Ern . Äoalitionspolitik eine nackte Nnnro.I . r 'r haben jedoch die große <rr> er:4. s.:- <m . ;v... 'fjr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 28.11.1925
Descrizione fisica: 16
ordentlichen Erhöhung der Wohnungszinse abhängig zu ma chen. Die Schreckenstat der sozialbemokrattschen Partei be steht also im Grunde genommen darin, -dem Volke zu sagen, eure Interessen sind -bedroht, seid aus der Hut und wehrt euch! Wir geben gerne zu, daß es den bürgerlichen Parteien lieber wäre, unsere Partei würbe mit geringerer Entschie denheit ihre Anhänger und alle Meter zur Abwehr auffor dern. Das Attentat auf die Taschen der Meter könnte dann sehr leicht gelingen. Uebevhaupt wäre

Köpfen sich die Gegenwart sonder bar widerspiegelt, bezeichnet diese Wahrnehmung und Ver teidigung der Volksinteressen 'durch das Volk als den „außer parlamentarischen Machtkampf der sozialdemokratischen Partei, und als eine unzulässige Beeinflussung der Gesetz gebung. „Wenn die Sozialdemokraten -das Parlament unter den Druck außerparlamentarischer Mttel stellen, werden sich auch die NichtsoziaDemokraten 'diese neue und nicht mehr un gewöhnliche Art der Auseinandersetzung innerhalb des Staatswesens

, die jetzt über die Kampfmittel so furchtbar klagen, die unsere Partei in Anwendung bringt und bringen muß, führen ja selbst ununterbrochen den außenparlamentarischen Kamps. Alle bürgerlichen Vereini gungen sind ja nur -dazu da, um eben Jnteresien zu vertre ten. So oft sich Gewerbetreibende versammeln, erheben sie auch Forderungen; so oft Bauernbündler eine Tagung ab halten, werden gesetzgeberische Maßregeln begehrt; so oft Hausherrn Zusammenkommen, stürmen sie gegen das Mie tengesetz vor. Kurz und gut, jede Vereinigung

'haben. Im Landtag wird sich sicherlich, trotz Dr. Rohn und ttotz Gewerberat, eine Mehrheit finden, -die lieber den Luxus besteuert, als die notwendigen Arttkel des täglichen Lebens. Au Aeichs-etreitzemonopül. Von mehreren Seiten wird in Deutschland die Errich tung eines Getreidemonopols propagiert, zu desien Trä gerin -die Neichsgetreidestelle ausersehen ist. Besonders energisch dringen die Agrarier aus die Errichtung des Ge tteidemonopols. Unsere Partei -hat gegen die Art, wie das Monopol konstruiert

versammlung mit 122 gegen 13 Stimmen beschlosien, sich auftul-ösen und der sozialdemokratischen Partei anzuschlie ßen. Damit verschwindet eine Organisation, die in den 87 Jahren ihres Bestandes mannigfache politische Wand lungen -durchgemacht, aber im Grund immer eine Organi sation der Demokratie war, in der die Schweizer Arbeiter schaft ihre erste politische Zusammenfassung gefunden -hat. Der schweizerische Grütliverein wurde im Mai 1868 in Genf zuerst als lokale Organisation von Studenten, Arbei tern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 22.11.1924
Descrizione fisica: 18
. Aber nicht von der Juden-Berta, die schon lange jdie ewige Ruhe gefunden hat, soll hier die Rede sein, sondern von einem Politiker, der einer ande ren fixen Idee huldigt, der nämlich, einmal sin richtiger Minister zu werden. Das Verhängnis will es aber, daß er der großdeutschen Partei an gehört, die trotz ihres politischen Gefchlängels nur über zwei Mimstersitze verfügt, an die sich ohnehin im Verhältnis zur kleinen Schar der großdeutschen Abgeordneten zu viele Anwärter herandrängen. Herr Sepp Straffner

. Wir werden von einer hundsgemeinen Saubande re giert!" Daraufhin verließ Ministerpräsident Held den Sitzungssaal. Da es dem Präsidenten Königs bauer nicht gelang, sich mit der Glocke durchzu setzen, verließ auch er den Saal, in welchem sich Hakenkreuzler und Voltsparteiler unter dem schallenden Gelächter der Sozialde mokraten mit gegenseitigen überschrien. Schließlich räumte auch die Volks partei das Feld, begleitet von den ZÄusen der Völ kischen: „Ihr braucht die Staatswälder, um wieder Scheiterhaufen zu errichten! Das Blut

den sind. Die Verteidiger verweisen schließlich dar auf, daß der gegenwärtige Ministerpräsident B e t h l e n seinerzeit eine Partei gegründet hat, die sich zur Republik bekannte. Auch die Szegediner Regierung stand auf republikani scher Grundlage, und Graf Bethlen hat eine poli tische Mission dieser Regierung übernommen. Die bulgarische Sozialdemokratie. Ende Oktober fand in Sofia, wie von dort ge meldet wird, der 27. Parteitag der bulgarischen Sozialdemokratie statt. Der Parteitag wurde mit einer großen Rede

des alten Führers der bulgari schen Sozialisten Janko S a k a s o s s eröffnet. Die Stellung der Partei im Verhältnis zu der Regie rung Zankoffs darlegend, erklärte er u. a.: Die Re gierung will das Staatsgebilde auf alter Basis >halten; sie stützt ihre Macht auf Elemente, die der Träger des Konservativismus in unserem Lande sind, und deshalb versagen wir ihr jede Unter stützung. Nach der Rede Sakasoffs und der Wahl der Kon greßkommittenten und Kommiffionen hörte der Kongreß den Bericht des Parteisekre

tärs, dem wir folgendes entnehmen: Die Partei besteht aus 1164 Organisationen und Gruppen mit 28.761 ordentlichen Mitgliedern gegen 851 Orga nisationen und Gruppen mit 26.652 Mitgliedern im vorigen Jahre. Im Lause der Berichtsperiode (Jänner bis Oktober 1924) hat die Partei' folgende Organisation^- und Kulturtätigkeit entfaltet: Or- ganisations- und öffentliche Versammlungen 6963 (gegen 5873 im vorigen Jahre); Dortrüge 788, Fest vorstellungen, Volksfeste und andere 1120. In die ser Zahl

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Pagina 1 di 8
Data: 19.08.1928
Descrizione fisica: 8
Beratungen. - Konzessionen an den sinken Flügel der Sozialdemokraten. Berlin, 18. August. <Prin.) n DiilM >at, h«' r im rufftch Sim 2ter m t kö«, besM SerkG- aöfnieicit 'chloftner ceöt feit! ereit Lil :k$tm er • Ver sa die >8 Me vormittags traten die Reichstagssraktwn und 5er Musschnß der sozialdemokratischen Partei in Deutsch- zu einer entscheidenden Sitzung zusammen, 5er öle Frage des Panzerkreuzers A zur Be urig gelangte. Bekanntlich ist in der sozialdemokrati- M Partei eine lebhafte Entrüstung

darüber laut Mden, daß die sozialdemokratischen Mitglieder der Uerung ihre Zustimmung zu dem Bau des Pan- Mirzers A gegeben haben. vter Sitzung nahmen Reichskanzler Hermann M ü l- f der Innenminister Karl S e v e r i n g teilt, welch Wer seinen Kuraufenthalt unterbrochen hat. Wie ver- Mt, ist Hermann Müller entschlossen, dem linken Ugel der Partei weitgehende Konzessionen zu machen, um den Bau des Panzerkreuzers A der eigenen Partei gegenüber zu paralisieren. Abschluß eines deutsch-chinesischen

wir in folgendem die Zahlen über die Stärke der kommunistischen Organisationen wieder: KP. Deutschland KP. der Tschechoslowakei KP. Frankreich KP. Schweden KP. Amerika KP. England 134.729 Mitglieder 150.000 52.376 15.479 12.000 9.000 Die stärkste kommunistische Partei außerhalb Ruß lands existiert also nicht in Deutschland, sondern in der um vieles kleineren Tschechoslowakei. Außer den ange- sührten Sektionen haben die Kommunisten noch Parteien in folgenden Ländern: Belgien 1500 Mitglieder, Holland 1400

, Dänemark 1400, Norwegen 8000, Oesterreich 10.000, Schweiz 3500, Südslawien 3000, Griechenland 2000, Kanada 5000, Mexiko 1000, Australien 500, Portugal 70 Mitglieder. Neben der Kommunistischen Partei Ruß land, die jetzt etwa 1,300.000 Mitglieder hat, verfügen die kommunistischen Parteien in der Welt über ungefähr 376.000 organisierte Mitglieder gegenüber sechs Millio nen der Sozialistischen Arbeiierinteruationale. Von der kommunistischen Partei Deutschlands sind 21.6 Prozent Arbeitslose. Der größte Teil

haben, aber vielleicht gar dis Partei offizielle sein sollte, so wird der Landbund als politische Partei nur den schwersten Schaden davontragen, denn seine eigenen Wähler und Partei genossen haben ebenso wie die ganze bodenständige und Heimattreue antimarxistische Bevölkerung die Enunzia- tionen der führenden Landbundkreise nur mit großem Unbehagen gelesen. Ungarischer Chauvinismus. Schwierigkeiten wegen eines dentschen Gastspieles. Vu-apest, 18. Aug. (Priv.) Bekanntlich hat der Ma gistrat das Gastspiel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.09.1923
Descrizione fisica: 8
so .„gewissenhaft" verwaltet, soll den österreichischen : Staat sanieren können? Das kann von den vernünf tig denkenden Wählern wohl niemand glauben. : Daher mögen sie ihre Stimme am 21. Oktober der ; einzigen Partei, die sich gegen die Verschiebung von ; Vermögenswerten unserer Republik ans Ausland wendet, den Sozialdemokraten, geben! • * Wie Heiwatwehrler praktisch für die Ordnung wirken. Ein in seiner Art einzig dastehender, unerhört roher Terrorsall hat sich u. a. als Folge der Hei- matschutztagung cun

aus. . ." Also, die gegenrevokttronäre Regierung Zarckow unterhält tausende Agertten, die mit Sowjetsternen, Revolvern und Legitimationen ausgestattet, „kom munistische" Verschwörungen an zetteln, welche dann von Herrn Zankow blutig medergeworfen werden, idamit sich seine Regierung in aller Wett ihrer bürgerlichen Ordnungsliebe rühmen kamt. Und so kam es auch, daß die Bauernrevotte zu einem Kommunistenputsch gestempelt wurde. * • Krise hn italienischen Faszio. Am Mittwoch hat der Exekutivaussclprß der saszifttschen Partei den Chef

der Fachbeiräte und Mitglied des großen Faszistenrates, Massimo Rocca, der in der letzten Zeit eine scharfe Polemik gegen einzelne Provinz führer unternommen hatte, aus der Partei ausge- schloffen. Die Morgenpreffe der Partei hat diesen Beschluß ablehnend zur Kenntnis genommen. Da auch Mussolini den Beschluß angeblich mißbillig, hat der Exekuttvausschuß seine Demission gegeben. Die Matter besprechen die Krise als ein Ringen zwischen den Revisionisten und den Intransigenten innerhalb des Faszismus, von denen

die einen die Partei der Oesfentlichkeit näher bringen wollen wie Rocca, die anderen sich aber abschließen möchten. Griechenland fügt sich dem Spruch der Botschas- terkonserenz. Der französische Gesandte in Athen hat Mittwoch der griechischen Negierung die Note der Botschafterkonferenz übergeben. Die griechische Presse äußert ihre Ueberraschung über die Entschei- j düng der Botschafterkonserenz, da nach dem Bericht der Nntersuchungskommiffion erwartet worden ! Var, daß höchstens 20 Millionen Lire verhängt

! würden. Donnerstag hat die griechische Regierung ! dein französischen Gesandten chre Antwort über-: geben, in der sie unter Bedauern darüber, daß das- Ende der Untersuchung nicht crbgewartet worden sei. erklärt, die Entscheidung der Botschasterkorrse* j renz anzunehmen. Die Nationalratswahlen. Der Aufmarsch ist vollzogen. Am vorigen Frettag wurde das Ringen um die Mandate in der christlichsozialen Partei Tirols be endet. Und zwar mtt entern vollen Sieg des kleri kal-monarchistischen Flügels. Der Bauernbund

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