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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 02.05.1922
Descrizione fisica: 12
. (Korrbüro.) Die Maifeier der sozialdemo kratischen Arbeiterschaft verlies unter großer Beteiligung der Parteiaugehörigen in Graz und in kleineren Orten Steier- marks ohne jeden Zwischenfall. Kärnten. Klagenfurt, 1. Mai. (Korrbüro.) Heute fanden in den größeren Orten Kärntens Umzüge der sozialdemokratischen Partei und Versammlungen mit der Tagesordnung „Der 1. Mai nnd seine Bedeutung" statt. Die Kundgebungen nah men überall einen ungestörten Verlauf. Die Maifeier in Berlin. Berlin, 1. Mai. (Korrbüro

.) Die Maifeier ist in voller Ruhe verlaufen. Gegen 10 Uhr vormittags marschierten trotz des kalten und stürmischen Wetters die Mitglieder der drei ^ sozialistischen Parteien unter dem Vorantritt von Musikkapelle!; mit großen Fahnen nach dem Lustgarten. Auch der Schloßplatz sowie die angrenzenden Straßen nnd Brük- ken waren dicht besetzt. An der Feier nahmen etwa 200.000 Personen teil. Zalstreick-e Redner hielten Ansprachen, die mit Hochrufen aus die Partei und auf die Internationale ausgenommen wurden

Lire 165 franko Innsbruck zur prompter Verladung, portugiesische Sardinen 200-Gramm-Dosen 22 Millimeter Flachformat Lire 120, portug. Oelsardincn 200 Gramm % Clnbsormai Lrre 140 franko Innsbruck, Brindisi-Sackfeigen Lire 120 franko Inns bruck. — Nachfrage: Fett, Speiseöl, Reis und Kondensmilch. — Morgen Mittwoch Hauptbörse. hatte. P^wgtbericklle von Zusammenstößen größeren Um« sanges sind unbegründet. Ruhiger Werlaus in Atalien. Rom, 2. Mai. (Stefan;.) Der «heutige Tag verlies ut^. Zv Rom

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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 17.06.1921
Descrizione fisica: 12
die Zusammenkunft allein stelle schon einen großen Ge winn dar. wenn sie die Periode sachlicher und ruhiger Er örterungen der schwebenden Wirtschaftsprobleme einleite. 3« erwartende ErMrungen des AntzenminBers. Berlin, 17. Juni. (Korrbüro.) Wie die „Vosiische Zeitung" mitteilt, wird der r^nre Minister des Aeußeren, Dr. R o s e n, bei Beantwortung der Interpellation über Oberschlesien, die am Samstag aus der Tagesordnung des Reichstages steht, und bei Beantwortung der Anfrage über die Aufhebung der Sanktionen

renden'Männer des Landes, Doktor Rintelen, Dok tor A h x e r, Landesrat Pris ch i n g der christlichsozialen Partei haben gestern die unwiderlegbaren Beweise erhalten, daß sie in ihrer schweren Lage im Vollbesitze des Vertrauens des Landes handeln. Und so haben sie erklärt: Abstimmung oder Rücktritt. Sie find also nach Wien als gefeierte Vor kämpfer gefahren und werden wiederkehren entweder mit dem Schilde oder aus dem Schilde! Es ist gerade in den letzten Tagen steiermärkischer Politik eine Tatsache

der Stunde leiten lassen, ist ein Ziel, das zweifellos nur von den besten Männern erstrebt wird. Dasjenige, was diesem Strebe nur -'Meist ist die falsche Auf fassung, als ob damit ein utopisches Bemühen verbunden sein soll, eine Einheitsfront statt den Parteien herzustellen und nicht mit starken Parteien. Partei ist nicht Politik, aber Politik ohne Partei im System des Parlamentarismus bleibt aus Einzelhandlungen beschränkt, die sich Zur völligen Auswirkung doch wieder einer Partei bedienen müssen

, da er gegen diese Grundregel verstieß. Wer sich die Einheitsfront darin vorstellt, daß Bcm- ernjoppe, Sutane, Frack, und blaue Bluse, sich nebeneinander stellen und in Gefühlsbegeisterung „Hurra" schreien, ver kennt zur Gänze das Wesen. Es ist formuliert in den Wor ten „das Vaterland über die Partei". Wir erinnern uns sehr wohl iener Männer, die dieses Wort gesprochen der heutige Ministerpräsident Preußens Stegerwald, der stets vom Bestreben geleitet ist, die Festigung des Zentrums durch Betonung des ' christlich

-deutschen Momentes zu er reichen, Dr. Stresemann als Führer der Deutschen Volks partei, der die Bildung eii.:er großen deutschen Wiederauf bau-Koalition unentwegt vorbereitet, _ serners z. B. der frühere deutsche Außenminister Dr. Köster, der als Sozial demokrat zu Flensburg sprach: „Ich bin zuerst ein Deutscher und dann Sozialdemokrat." Gewiß können wir das Ver trauen haben, daß innerhalb Oesterreich es auch von dieser Ueberzeugung durchdrungene Männer gibtz Der Hinweis gerade aus die in unserem Lande

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 03.08.1927
Descrizione fisica: 10
der wirtschaftlichen Interessen des Gewerbestandes und der Arbeiterschaft bezweckt. Die Teilnahme der christlich sozialen Partei an diesem Kongresse soll aber keineswegs ein Zusammengehen der christlichsozialen und der katholischen Volkspartei in politischer Richtung zu bedeuten haben." (Man sieht daraus, wie gespannt das Verhältnis zwischen diesen Leiden christlichen Parteien damals noch gewesen ist. Dank der objektiven Führung der Präsidenten der Tagung: Vin zenz S ch ö n e m a n n, Schuhmachermeister

stellte die Verantwortlichen fest; sie war, entgegen den sozialistischen Behauptungen nicht unversöhnlich. Nach einer eindringlichen Mah nung an die sozialdemokratische Partei den Tren nungsstrich von den radikal-kommunistischen Elemen ten gründlich zu vollziehen, klang die Rede in der be merkenswerten Feststellung aus: „Fest sein heißt ebenso wenig hart sein, als milde fein, schwach sein heißen muß. Die zweistündige Gegenrede Dr. Bauers brachte das revolutionäre Glaubensbekenntnis

einander. Nach altem Ko dex gilt der Satz, daß Duellanten nach dem Duell einander die Hände reichen. Damit ist der Fall erledigt, auch die schwerste Beleidigung. Es fällt mir nicht ein, heute diese Zeremonie auszusühren. Aber wir gehen jetzt in Ferien. Wir beide haben publizistische Organe und aus ihnen'wird man erseh en können, ob beide Teile das Erlebnis erfaßt und in ruhiger Sommerüberlegung daraus den Schluß ge zogen haben. Beide Teile haben Maschinengewehre, Jnfan- teriegewehre, Patronen

, daß der Mensch beim „So und So" anfängt und jeder an dere jede Behandlung sich restlos gefallen lassen muß, erstere immer und unbedingt im Recht, letztere im. mer und unbedingt im Unrecht sein müssen, weil nun weil sie eben nur Arbeiter sind — bei solcher Auf. sassung müssen die Sowjet-Kürassiere stündlich sich vermehren! Sieht die ch r i st I i ch s o z i a l e Partei nicht auch selbst ein, daß sie auf Abwege gerät! Hat sie noch ein Verständnis übrig für die Arbeiterfrage im Sinne des Leo-Programmes

? Ist sie noch die alte christlich- soziale Partei oder nicht? Schöne Reden und schöne Versprechungen bei den Parteitagen, die nicht gehal ten werden, stoßen uns christliche Arbeiter ab. Ideale haben wir gewiß, aber Ideale allein ohne soziale Taten ketten uns nicht mehr! Wir wollen hoffen, daß auch der christlichsozialen Partei die Augen aufgehen in 12. Stunde. Die „Verräter". Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, daß es sich für die Sozialdemokraten bei den Wiener Vor fällen nicht um eine bloße „spontane

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 19.10.1923
Descrizione fisica: 20
nicht oder nicht viel beteillgsi, sondern nur deinen Wahlzettel in die Urne wirfst, weil es Wahlpflicht ist und du sonst bestraft wirst. Mein lieber Bündler! Du hast die Pflicht, nicht nur für dich selbst, ahl ausaeübt? Urne legt. Der christlichsoziale Wähler wird nicht erst einen leeren Stimmzettel in der Wahlzelle aus füll e rr, sondern sich schon früher einen v on d e r christ- lichsozialen Partei ausgegebenen Stimm zettel verschaffen, von dem er daher ganz bestimmt weiß, daß er gültig ist, und wird diesen Stimmzettel

in der Wahlzelle in das Kuvert legen. Der Stimmzettel. Der Stimmzettel ist gültig aus gefüllt, wenn er die Partei bezeichnet, also „christlichsozial". Der Stimmzettel ist aber ungültig: 1. wenn er zwei oder mehrere Parteien bezeichnet, 2. wenn er gar keine Partei, wohl aber zwei oder mehrere Namen aus verschiedenen Parteilisten bezeichnet, 3. wenn das Papier bezüglich des Ausmaßes oder der Art nicht entspricht. Enthält ein Kuvert mehr als einen gültigen Stimmzettel urrd lauten diese Stimmzettel

auf verschiedene Parteilisten, so sind alle Stimmzettel ungültig. Lauten aber mehrere Stimmzettel eines Kuverts alle auf die selbe Partei, so werden sie als ein Stimmzettel gezählt. Al.len diesen Schwierigkeiten geht der Wühler dadurch aus dem Wege, daß er nur einen von der Einheitsliste ausgegebenen Stimmzettel in das Kuvert legt. ' Sobald der Wählleiter das vom Wähler ihm über gebene Kuvert in die Wahlurne gelegt hat, trägt ein Bei sitzer den Wähler in das Abstimmungsverzeichnis ein, ein zweiter Beisitzer

vierzehn Tage vor dem Wahltage mündlich geltend zu machen wshlgsbste. Du sollst wissen,- daß es am 21. Oktober um „die Zukunft unseres Volkes auf dem Wege ruhiger Entwick lung" geht,, wie unser .Bundeskanzler letzthin erklärte. Dn sollst erkennen, daß dieser Preis groß genug ist, daß alle Bürger, denen an der Erreichung dieses Zieles etwas gelegen ist, alle ihre Kräfte irr den Dienst der Werbe- und Aufklärungsarbeit stellen. Du sollst verstehen, daß dabei die Mitwirkung kei nes Mitbürgers entbehrt

werden kann, und daß nur durch selbstloses Zusarmnenarbeiten ein voller Erfolg verbürgt wird. Du sollst deshalb kerne Gelegenheit ungenützt lassen, wo du für unsere Liste Stimmen werben kannst. Jedes gute Wort am rechten Ort trügt Früchte. Du sollst' es dich nicht verdrießen lassen, wenn dich deine Partei zur Uebernahme irgend einer Funktion in den verschiedenen Wählbehörden vorgeschlagen hat, denn dn bist damit ein Anwalt unserer Interessen. Dil sollst es dir und den Deinen zur heiligen Ehren pflicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 01.12.1926
Descrizione fisica: 12
1927 gratis. IBM Eine Urbeitermusik in Teffs. Von dort wird uns geschrieben: Die organisierte Ar beiterschaft von Telfs erwarb sich vor kurzem ein Heim; die fteien Organisationen sind ebenso wie die Partei in steter, ruhiger Entwicklung begriffen. Nun wollen wir unseren fteien Organisationen ein wertvolles weiteres Glied an- sügen. Die Telffer organisierte Arbeiterschaft soll ihre eigene Arbeitermusik haben. Unsere Genosien wollen zeigen, daß die organisierte Arbeiterschaft Teifs es nich tnötig

Gette * LsorrS-Zertuttg Mttwoch den 1. Dezembee 1926 Nr. 278 Denkend, ansrecht and hilfsbereit! Der Reichsverein der „Kinderfteunde" veranstaltete zürn Abschluß der Werbewoche an vielen Orten Oesterreichs Versammlungen, in welchen über -das Problem „Partei und Kinder freunde", das durch die Kulturkämpfe. die in der letzten Zeit in Oesterreich zur Austragung kamen, im mer mehr an Bedeutung und Aktualität gewinnt, gespro chen wurde. In Innsbruck sprach am Freitag im Kinderfteunde- heim

" eine allgemein zugängliche Ver sammlung, in der Genosie K r i ß aus Wien. Mitglied -des Zentralvorftandes, über den Existenzkampf der Klein gewerbetreibenden und über die Wege, die beschritten wer den muffen, um diesen Stand zu retten, referierte. Gen. Ca- pella eröfsnete die gut besuchte BersamMlnug und erteilte den von den Anwesenden lebhaft -begrüßten Gen. Kr iß das Wort. Der Referent gab «ne treffende Darstellung, wie die chrMichsoziale Partei, die ihre .Kader gerade durch die große Masse

der indifferenten Gewerbetreibenden stärkte, nachdem es -der Agitationskrast Luegers gelungen war, -den kleinen Mann an sich zu ziehen, lvie sich gerade die Partei der „FünfgulidemMiuner" zur Partei der .Kapitalisten, wie die Mandatare dieser Partei, die >den Antisemitismus gepachtet, auf Kosten -der Steuerträger gerade mit jüdischen Schiebern Spekulationsgeschäfte für die eigene Taschen besorgten. So steht die Rettung der Kleingewerbetreiben'den, die die Chrift- lichsozialen schon jahrzehntelang betreiben

oder wirtschaftlich entsprechende Arbeits leistung anderer Bediensteter verknüpfte Aufsichts- rd-er Uebenvachungstätigkeit, nur nebenbei physische Arbeiten). Das unterschlagen die frommen Christen. Wenn übrigens dem .Herrn Drexel die Auszählung der Werkmeistergruppen nicht vollständig erscheint, so hätte ja er sie ergänzen kön nen. Unsere Genossen hätten jede Anregung zur Verbesserung ,der von ihnen vorgeschlagenen Formel dankbar begrüßt. Aus diesem Grunde brauchte also Dr. Drexel und die christliche Partei

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 29.07.1927
Descrizione fisica: 12
bürgerliche Landesregierung, der auch von der groß deutschen Partei Abg. Dr. Minarik und vom Landbund Nationalrat Zangel angehörten. Die Nebenregierung^ erließ einen Aufruf der Heim wehren. Bis Sonntag vormittag war ganz U nt e rste i e r m a r k, Mittel- u. Weft- st e i e r m a r k bis auf die Industrieorte Voitsberg und Köflach im Besitze der Heim wehren. Die Arbeiterschaft stellte sofort den Streik ein und nahm in allen Betrieben, auch bei der Post, Telephon und Eisenbahn die Ar beit

, in dem sie zur Gründung eines Ab wehrbundes aufrufen. ver Candcshulturrat von Cirol gegen die Wiener Revolten. Die Lage der österreichischen und insbeson- } de re der tirolischen Landwirtschaft ist eine außerordentlich ungünstige. Umsomehr bedarf i die Landwirtschaft Tirols ruhiger wirtschaft licher Verhältnisse, um existieren zu können. ' Iede Beunruhigung der wirtschaftlichen Der- i hältnisse trägt mit dazu bei, die Schwierig- i kosten der Landwirtschaft zu erhöhen. Es ift j daher begreiflich

. das Heständnir der Niederlagt. Die sozialdemokratische Parteikonferenz. Am Sonntag fand ln Men Witter verschloß ! senen Türen die sozialdemokratische Partei- [ Konferenz statt. Otto Bauer erstattete den ein leitenden Bericht. An den Bericht schloß sich I eine Debatte, die bis 8 Uhr abends andauerte | und in der^ 23 Redner sprachen. Ein „Führer" r aus der Steiermark forderte u. a.: Amnestie [ für die Verhafteten des 15. und 16. Iuli (!), k Niederschlagung des Prozesses gegen M | Schutzbündler, die wegen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 14
Data: 14.10.1923
Descrizione fisica: 14
. Die christlichsoziale Partei, der wir die Rettung Lesterreichs, die Festigung der schon tief gesunkenen Krone verdanken, empfiehlt die besten, ruhigsten, erprob tsten,^ sachlichsten Männer zur Wahl. Ins Parlament brauchen wir nicht Schreier, Hetzer, Verleumder, sondern Männer ruhiger, sachlrcher Arbeit. Die christlichsoziale Liste hat an erster Stelle NR. Geißler von Krimml. Wer das bisherige Benehmen, Reden und Wirken eines Wit-- ürnigg und eines Geißler kennt und vorurteilslos über- begt. dem ist nur die Wahl

über die Beweggründe sprach, die einen Katholiken zur Wahlurne führen sollen, i _ Am 30. September war Jugendsonntag. Nicht wenige Jünglinge fanden sich am Tische des Herrn ein, indes sich mehr äls 50 bei der Predigt und außerkirchlichen Ver sammlung einsanden, um aufmerksam dem Vortrag des H. H. Pater Ceska C. M. aus Schwarzach zu lauschen. I Der Jugendsonntag verlief in sehr befriedigender Weise. Pinzgau. (Von der sozialdemokratischen Partei.) Die sozialdemokratische Partei hat im Pinz gau bedeutend an Einfluß

, Ansehen und Wahlaussichten verloren. Schuld ist die Partei selbst. Zu ihrer Zeit hat fte nur der Verbreitung der Verarmung, dem Verfalle gedient. Seit Seipel den Wiederaufbau des verfallenen Ztaatswesens, die Festigung des gesunkenen, entwerteten Geldes, die Wiederherstellung gesunder, geordneter Ver hältnisse, das Ansehen des ehedem verrüfenen Staates cueichte, wird man von den roten Volksverhetzern ans das gemeinste verfolgt. Wir wollen aber Ordnung. Recht und Leben im Staate. Darum

ist uns der elende Kamps gegen Dr. Seipel, der wett mehr wert ist als ein Witter nigg, Bauer, Adler, Seitz und wie sie alle heißen, die das arme Volk betrogen. Durch diese wahnsinnige Hetze hat die sozialdemokratische Partei bei allen rechtlich denkenden Menschen Glauben und Vertrauen verloren. Die Partei eines Egger, Moritz, ungezählter sonstiger Diebe (Pariei kassen!!) und Lumpen soll zuerst sich reinigen, bevor sie über andere hersällt. Das sage und schreibe ich als ehe maliger Sozialdemokrat

, können wir nicht mehr wählen. Wer das Parlament nur miß braucht zum Prahlen, Pollern, Schimpfen und Verleum den und dann dem Wahrheitsbeweise und dem Gerichte seige davonläuft — ist nicht mehr ernst zu nehmen. Ein Patteiobmann Seitz, der einem solchen Menschen zuileb Brief und Unterschrift in so unsinniger Weise aReugnet, hat sich und seine Partei verurteilt. Wer einen anderen einen Dieb nennt, den Beweis aber schuldig bleibt, was . ist der? Und einen solchen Mann sollen wir wieder wäh len! Die feige Ausrede

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 14.08.1926
Descrizione fisica: 16
: „Nein, Teuerste, Menschen sterben schöner, erhabener und ruhiger. Ohne zu summen und ohne so dumm zu tram peln. Sie sterben einfach und oft auch — stolz . . Und zehn Minuten später scheint mir dieser Fliegen- ftiedhof schon nicht mehr interessant. Ich schäme mich sogar ein wenig dieser meiner Be schäftigung. Träge lege ich das Fliegenpapier auf seinen Platz zu rück . . . aufs Fensterbrett. Der entsetzliche Kampf der Fliegen um ihr Leben gehört wieder einzig und allein der glatten, glänzenden

innerhalb von drei Tagen gefällt haben, zeigen, daß die Ar beiter aller Richtungen, ob fie nun Kommunisten oder So zialdemokraten seien, von dieser Justiz wirklich gleich sind. Me werden sie mit den gleichen barbarischen Strafen be dacht, und wenn es eine Lehre aus diesen Prozessen gibt, so ist es die Notwendigkeit des gemeinsamen Kampfes aller ungarischen Proletarier, die Notwendigkeit der Einheit der Partei der Arbeiter. Am 4. August wurden 68JahreZuchthaus und Kerker über 28 Angeklagte verhängt

. Dies Urteil traf die Kommunisten und die Mitglieder der kürzlich von Stephan Vagi gegründeten „Sozialistischen Arbeiterpartei". Daß die alte sozialdemokratische Partei, die die weitaus größte Or- garnisation des ungarischen Proletariats ist, die einzige, der die Tribüne des Parlaments zur Verfügung steht, um nichts anders behandel wird, zeigt das Urteil, das zwei Tage spä ter, am 6. August verhängt wurde. Der Redakteur des so zialdemokratischen Tagblattes „Nepszava", Genosse Szöke, wurde zu anderthalb

für den Zeitungsartikel bloß erhalten. Er sollte sich wirklich bedanken für die Milde seiner Richter. Noch eine andere Seite hat die Gleichheit vor der Horthy-Justiz. Der Kommunist Rakosi erhielt 8^ Jahre Kerker, weil er sich erkühnt hat, in Ungarn dasselbe zu tun, was in allen halbwegs zivilisierten Ländern möglich, pine kommunistische Partei zu organisieren. Er ist nicht über die Anfangsschritte hinausgekommen, schon nach wenigen Tagen hatten die Polizeiagenten Bethlens ihn in Haft genommen. Aber seine Gesinnung

wie der Rakosi oder wie der jugendliche Kommunist Weinberger, der. weil er sich mit anderen jugendlichen , Arbeitern über die Notwendigkeit einer legalen kommuni- t stischen Partei unterhielt, auch acht Jahre Kerker bekam. ! Aber gegen Rakosi wird jetzt auch noch ein Prozeß wegen sei- ner Tätigkeit als ehemaliger Bolkskommiffär angestrengt. Vor der Horthy-Justiz sind wirklich alle Arbeiter gleich, ob sie Kommunisten seien oder Sozialdemokraten. Ein cm. deres Recht jedoch gibt es für die Herrenklaffe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.11.1929
Descrizione fisica: 8
wird. 3m Kundgebung der „Angettellten- tmttei" für die Heimatwehr. Ein öffentlicher Angestellter schreibt uns: Wer den Bericht über obige Kundgebung in der bür gerlichen Presse gelesen hat, könnte der Meinung sein, daß eine Monstreversammlung der sogenannten „Angestellten partei" im großen Stadtsaal stattgefunden habe, in welcher unter tosendem Beifall ein Bekennmis zur Heimwehr ab gelegt worden fei. Nun, die Sache war wesentlich einfacher und weniger stürmisch, als es scheinen mochte, und verhielt

sich so: Am Donnerstag derr 21. ds. konnte der aufmerksame Zeitungsleser in den „Innsbrucker Nachrichten" unter Ver einsnachrichten lesen, daß beim „Goldenen Hirschen" eine „Leitungssitznng" der Angestelltenpartei abgehalten wird. Mso, wie man sieht, wurde diese „Kundgebung" am Bier tisch abgesaßt. Es ist aber auch ohne weiteres verständlich, wenn man weiß, wie viele „Parteigänger" diese „Partei" hat. eigentlich, besser gesagt, einmal gehabt hat. War doch diese Armitschkerlpartei nicht einmal in der Hochsaison iür

Wählerversammlungen zu den heurigen Landtags- und Ge- meinderatswahlen imstande, eine richtige Versammlung zu stande zu bringen, geschweige denn heute. Es war aber auch kein Wunder, denn wer die Führer dieser Partei einmal gesehen und gehört hat. der ging ein zweites'mal nicht mehr hm. weil ihm um das GÄd für dÄ- Halbe Vier und um die Zeit leid war. Seit dieser-Zeit hörte und sah man nichts mehr von dieser Partei. Um so mehr muß man staunen, mit welcher — gelinde gesagt — Kühnheit die Herren „Parteiführer

und dort die Brüder Johann und Franz Knglovskh getrof fen. Die beiden Burschen, zwei in Schwechat übelbeleu mundete Individuen, provozierten einen Streit mit dem Russen. Jstomin. ein ruhiger und friedfertiger Mensch, ver ließ daraufhin das Gasthaus und woWe sich nachts nach Zwölfachsing heimbegeben. Die beiden Brüder, die bereits stark angeheitert waren, folgten ihm und überfielen ihn. Wie die Untersuchung der Leiche ergab, haben die beiden Brüder den Russen aus bestialische Weise umgebracht. Der ganze Körper

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.01.1925
Descrizione fisica: 8
habe. Ueber Ersuchen der Wirtschafts- - Partei und des Bürgermeisters Pichler nimmt die Landesregierung seit zwei Tagen eine Ueberprü- sung der Geldgebarung der Bezirksvorstehung und der Gemeinde Bruck vor. Der Weiterbau des Ar beiterheimes ist seit einigen Tagen eingestellt. Mordversuch an der geschiedenen Gattin. Der arbeitslose Zimmermann Ferdinand Bammer in Gmunden versuchte am Sonntag abends seine ge schiedene Frau durch Axthiebe zu töten, wurde aber zum Glück durch den Tischlermeister Vogel daran

gehindert. Bammer, ein sonst ruhiger, arbeitsamer Mann, scheint die Tat in alkoholisiertem Zustande verübt zu haben. Dem Bezirksgericht in Gmunden eingeliefert. gestand Bammer ein, daß er die Frau ermorden wollte. Der maskierte Räuber. Der Raubüberfall aus das Bauernhaus Mayrhofer in Oberbumberg (O.-Oe.) scheint nun eine Aufklärung gefunden zu haben. Die Gendarmeriepoften der Umgebung er hielten Kenntnis, daß sich in Oberbumberg vor kurzem ern Mann aufgehalten hatte, der auch von dort stammt

, keinen Betriebsrat nfw. gab, kurz und gut, die Arbeiter ein fach Lohnstlaven waren. Der Umsturz brachte -den Arbei tern und Angestellten weitgehende Rechte in allen Rich tungen. Der Kapitalismus und die Feivde der Arbeiter schaft. glauben nun wieder die Zeit für gekommen, um dem Proletariat die Errungenschaften des Jahres 1918 wieder entreißen zu können, was aber infolge der -Stärke und Kraft der freien Gewerkschaften und der sozialdemo kratischen Partei nie gelingen wird. (Stürmischer Bei fall.). Redner kam

nun auf den letzten Vorstoß der Bür gerlichen gegen den Mieterschutz zu sprechen. Die sozial demokratische Partei wird aber dafür Sorge tragen, daß dieser Angriff zunichte wird. (Lebhafter Beifall.) Es sprach namens der Landesgewerkschaftskommission Gen. Oe hm, welcher die Versammelten aufforderte, an der Bewegung der Arbeiterschaft auch fernerhin fest und treu mitzuarbeiten. (Lebhafter Beifall.) Nun kam die Neuwahl des Ausschusses. Der altbe währte Gen. Bauer übernahm den Vorsitz und leitete die Neuwahl

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Pagina 7 di 12
Data: 26.03.1922
Descrizione fisica: 12
gibt es fünf, die chrisiüchsoziale. die der Großdeutschen, der National sozialisten. der „freien Bauern" und die sozialvernokrü- tische. Die Kommunisten sind nicht zu rechnen. Die sozial demokratische Partei ist nicht die größte, nimmt sich aber sehr viel Kraut heraus. Mir kommt das vor wie bei einer Lawine. Da macht es auch furchtbaren Lärm, daß man es weit hört, die Lawine steigt aber nicht den Berg hin auf und verwandelt die Kaltfelsen in blühende Gärten und Saatfelder, sondern sie stürzt zu Tal

hat durch die Tat zeigen können, daß ihre Wirtschaft auf wärts führe, sondern überall den Beweis fürs Gegenteil erbracht hat. ist sie sehr großmäulig und möchte alles best er wissen. Sie sind überall so und in Salzburg auch nicht besser. Damit sie nun mit ihrer Weisheit und ihrem Vor lagen Geschrei die Arbeiten des künftigen Landtages lischt zu stören vermögen, sind die Nationalsozialisten an die christlichsoziale Partei mit dem Vorschläge herangetre- lrn, sich mit den übrigen bürgerlichen Parteien in eine Wahl

ge wesen, es bat nicht sollen sein. Auch die Großdeutschc Partei, die hauptsächlich in Beamtenkreisen und denen der Bürger größerer Orte ihre Anhänger hat, war auch zum Zusammenschlüsse eingeladen gewesen. Doch Trotzköpft cheu will seine eigenen Wege gehen. Diese Partei, obwohl sie bürgerlich und völkisch sein will, kann es nicht über sich bringen, im Angesichts der großen Schäden. die der Sozialisrrius dem Lande und dem Volle zu schlagen droht, seinen Trotz aufzugeben und mit den anderen bür gerlichen

bedeutet die sozialistische Freude keinen Sieg an der großdeutschen Fahne, ja. es wäre nicht zu verwurr- dorn, wenn das Siegesgeheul der Sozialdemokraten, ihre Freude am Versager: der Großdeutschen für diese Parier - zum Grabgesang würde. Jedenfalls wird nicht bloß jeder Katholik, nein, jeder deutsche Salzburger Mißtrauen hegen müssen gegenüber einer Partei, die auf die völ kischen Interessen verzichtet und das Lob der Sozizeitung epheimste. Möge der Allmächtige das Bündnis beschützen und in Salzburg

war ihm in das Hirn gedrungen. GrNbenhofer erklärt, nicht gewußt zu haben, daß die Pistole geladen sei. — Anläßlich des 25 jährigen Abaeordneten-JubWums d«K Nationalrates Schoiswohl fand a« 12. März in Danzers Gasthaus in Mariazell eine sehr gut besuchte Bolksbundver- sammlung statt, M der Frau Abgeordnete Anna Holzer aus Krems und Nationalrat Leopold KunschaS als Fest- rebver erschienen waren. Frau Abg. Holzer SehandeliG in ruhiger, fachlicher und sehr inhaltsreicher Rede die kulturellen Fragen. Hierauf ergriff

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 02.01.1925
Descrizione fisica: 16
auf und forderte 3 Kälber als Opfer. Lahnbach, als der Sitz des Bür gernreist eramt es von Zamserberg, trat Heuer nur am Kirchtag etwas in den Vordergrund. Lustig soll's dort gewesen sein. Etwas stiller und ruhiger ist es seit Herbst in Grist, wohl wegen der Abreise der seit 3 Jahren in den hiesigen Gemeindewaldungen beschäf tigten Holzarbeiter mit ihrem nobler: Holzmeister. Irr Falterschern wurde heuer mit dem Wegbaue nach 10- jähriger Arbeitseinstellung wieder begonnen. Alles irr allem verzeichnet

ein und schlug dann auf den ahnungslos beim Tische Sitzenden mit einer spitzen Hacke los. Der Bursche wurde schwer am Kopfe verletzt, doch gelang es _ ihm noch, zu entfliehen. Er machte ber der Polizei die Anzeige, die zunächst seine Angaben mit großem Zweifel ent- gegennahm, da der Landwirt als ruhiger, wem: auch menschenscheuer Mann galt. Trotzdem wurde der Bauer verhaftet und in das Untersuchungsgefängnis erngelie- fort Dort hat sich Denke erhängt. Erst durch den Selbstmord bekam die Angelegenheit

in Win: die „Agrarische Post". Ein Wochenblatt für d n verlisch- österr. Grundbesitzer. Als Herausgeber z ichnet Hugo ! Reinhollr. Das Blatt ist unabhängig von jeder poli tischen Partei. Jugend von h ute Der zwölfjährige Bürg-'r'chüler Lanik und der achtzehnjährige Zimmermannslehrling Rohn er in Wien, die vor einigen Tagen unter Mit nahme von vierzig Millionen Kronen ihren Eltern ent wichen waren, hatten bereits vor Ausübung der Tat Freunden gegenüber die Absicht geäußert, ein Auto mobil zu mieten

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.01.1927
Descrizione fisica: 8
Die Versammlungsfreiheit in Italien. Genf, 7. Jänner. Ein aufsehenerregendes Verbot hat der Präfekt von Mailand gegenüber einer Bereinigung s ä) w e i z e rischer Staats a n gehöriger erlassen. Der Verein Tessiner Liberalen in Mailand hatte aus An laß seiner 50jährigen Gründungsfeier ein Bankett ge plant. Der Präfekt teilte dem Vere in svorsitzen den mit, daß er die Abhaltung dieser Feier n i ch t gestatte. Da in Tessin die Wahlen zum Staatsrat unmittelbar bevor stünden und die Liberale Partei

eine Oppositionspartei sei, werde es sich bei dieser Feier gewissermaßen um eine W a h l v e r s a m m l u n g handeln, die einen feindseligen Charakter gegenüber einer im Amte befindlichen Regie rung trage. Der Präfekt fügte seiner Entscheidung die Bemerkung bei, er hoffe, daß ähnliche Erwägungen a lt ch i m A usl and e für alle Regierungen maßgebend sein würden. Auf Veranlassung des Be re in svorsitzenden teilte der schweizerische Konsul dem Präsekten mit, daß die Liberale Partei in Tessin keine Oppositionspartei

, sondern die zif fernmäßig stärkste Partei, und daß sie in der ans fünf Mitgliedern bestehenden Regierung durch zwei Mitglieder vertreten sei, wahrend die Wrigen drei Sitze sich auf Kon servative, Sozialdemokraten und Bauern verteilten. Der Präfekt ließ sich durch diese Aufklärung nicht von seiner Stellungnahme abbringen und erklärte, er werde die Feier nur gestatten, wenn keine Reden gehalten würden. Daraus- hin beschloß der Tessiner Verein, von der Feier Abstand zu nehmen. Kräftige Förderung

in der Türkei verboten. K o n-- st a n t i n o p e l, 7. Jänner. Die Zeitung „Wakyt" mel det aus Angora, daß die Regierung im Einvernehmen mit dem innern Ausschuß die angesuchte Erlaubnis zur Gründung einer S o z i a l d e m o k r a t i f ch e n Partei verweigert hat. Das Ansuchen hatte Doktor Hassan R i f a Bei gestellt, der schon vor einigen Jahren eine sozialistische Organisation und eine Zeitung ins Leben gerufen hatte, die jedoch von der Regierung später verboten wurden. Ohne Frage

wird bei den im kommenden Frühjahr bevorstehenden Neinwahlen die Re- giernngspartei als einzige Partei ans den Plan treten. Sie wird also ihre sämtlich c n K a n d i d a t e n so einstimmig durchbringen, wie dies kürzlich bei den Nachwahlen für die durch die Smyrnaer Berurreilnng freigewordenen Sitze geschehen ist. * JnWelenschMUggel nach Amerika. N e yi y o r k, 7. Jän. Am Sonntag abends wurden Diamanten, deren Wert auf 25.000 Pfund Sterling geschätzt wird, beschlagnahmt. Die Diamanten waren in den Strümpfen

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Der Arbeiter
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Pagina 9 di 12
Data: 01.06.1923
Descrizione fisica: 12
. Wenn man, wie ich, der einzige christlich organisierte Arbeiter in einem großen Betriebe ist, lernt man den „Arbeiter" als die beste Waffe schätzen. — Hier zeigt sich auf christlicher Seite viel zu wenig Leben. Schon ein ganzes Jahr war kein christ- lHer Abgeordneter mehr hier als Redner und wäre doch der Wunsch vieler, wieder einmal die Abgeordneten Kun- schak, Fischer, Prisching und andere Redner der christlich- sozialen Partei zu hören. Denn es gibt auch in St. Mi chael viele Hetzer gegen Religion und Regierung. Oeftere

Versammlungen wären doch, so sollte man meinen, auch ein gutes Agitationsmittel für die Partei. Wegscheid bei Gustwerk. Am 10. Mai fand hier die 38. ordentliche Generalversammlung des christlichsozialen Arbeiter-Bolksbildungsvereines für Gußwerk und Um gebung statt, der unser Gründer und ununterbrochener Obmann Herr Michael Schoiswohl präsidierte. Die ser erstattete als Referent den Rechenschaftsbericht über Vorarlberger Streik in den Betrieben der Färbereien und Blei chereien des Landes Vorarlberg

. Die sozialdemokratische Partei plane die Durchführung Lines internationalen Lohnvertrages, was aber, mit gesundem Menschenver stand betrachtet, nicht möglich ist, da die Arbeits- und Le- bensverhältniffe schon fast in jedem Betriebe und um so mehr auf der ganzen Wett grundverschiedene sind. Zum Schluffs forderte er alle Anwesenden auf unsere Organi sation, welche, auf dem Boden des Christentums aufge- baut und nur die einzige ist, die zum Wohlstand der gan zen Bevölkerung führt, zu fördern und auszubreiten. Rei cher

und ruhiger, aber auch ver nünftiger zu handeln wissen, als die Autoritäten des Betriebes. Ob die Achtung des Arbeiters vor seinem Ar beitgeber in diesem Falle an Boden gewinnt oder verlie ren muß, das überlassen wir allen denen, die mehr Ur- l ieilsreife besitzen, als sie der Seniorchef der Firma Fußen- egger in Dornbirn bei dieser Gelegenheit zu Tage gelegt hat. Jedenfalls hat er dadurch nicht nur sich selbst gescha det, sondern er hat, ob freiwillig oder unfreiwillig oder beeinflußt

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 12
Data: 05.04.1925
Descrizione fisica: 12
, priesterli- chen Arbeiterfreund sei innigster Dank gesagt. Neukirchen. 29. März. (Zur Wahl.) Schon seit vielen Jahren beteilige ich mich nicht an d"r hiesigen Gemeinderatswahl, Hab meine Gründe, dagegen steht meine Stimme bei Reichs- öder Landtagswahlen der christlichen Partei jederzeit zur Verfügung. Auch die- fesmal war eine Nichtbeteiligung meinerseits be schlossen. denn der in unseren Tagen geübte Vorgang, die von einigen Wenigen namhaft gemachten Wahl kandidaten einfach anzuerkennen, gleichviel

! wenn eine Partei alles Erreichbare, alles Erreichte für sich beansprucht, was zum allgemeinen Wohle ist. den an deren Parteien alles Schlechte aufhalst. die Lüge in Wahrheit, die Wahrheit in Lüge kehrt, man ist. wenn man die Zeitläufte verfolgt, nicht mit Dummheit und Blindheit behaftet, so wird man geradezu moralisch gezwungen, gegen sie aufzutreten. Dieser sozialdemo kratische Wahlaufruf, der sich für alle interessiert, so gar der Frauen in gesegneten Umständen fürsoralich gedenkt, erinnert mich lebhaft

r) dauert immer noch an, nun schon seit 16. Marz nachmittags. Viele Bewohner in jenen Straßen der Ttadt, durch die sich die Bahn zieht, sind gar nicht darob erbost, weil es so viel ruhiger ist, noch weniger die Fuhrleute, die ungestörter durch die Straßen fahren kön nen. Gestern nachmittags, um 5 Uhr, zogen die streiken- den Lokakbahner, sowohl Fahrpersonal als auch die Re misen- und Werkstättenarbeiter, in einem Temonsira- tionszug vor das Rathaus. Eine Deputation des Per sonals begab

hieher überführt. Die Anteilnahme am Leichenbegängnis und dem anschließenden Seelen gottesdienste war eine sehr große. Den Trauermg eröffn nete die Bundesmusikkapelle Hopfgarten. Der Gatte und zwei Kinder trauern am Grabe der Mutter. Hopfgarten in Desereggen. (Bauernbundver sammlung.) Für Sonntag, den 29. März, war hier eine Wählerversammlung beim Michlwirt anberaumt. Der Besuch war gut und Herr L.-Abg. Annewanter ent wickelte anschaulich das Programm der christlichen Partei. Die T-ebatte eröffnete

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.05.1924
Descrizione fisica: 6
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