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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 02.05.1922
Descrizione fisica: 12
. (Korrbüro.) Die Maifeier der sozialdemo kratischen Arbeiterschaft verlies unter großer Beteiligung der Parteiaugehörigen in Graz und in kleineren Orten Steier- marks ohne jeden Zwischenfall. Kärnten. Klagenfurt, 1. Mai. (Korrbüro.) Heute fanden in den größeren Orten Kärntens Umzüge der sozialdemokratischen Partei und Versammlungen mit der Tagesordnung „Der 1. Mai nnd seine Bedeutung" statt. Die Kundgebungen nah men überall einen ungestörten Verlauf. Die Maifeier in Berlin. Berlin, 1. Mai. (Korrbüro

.) Die Maifeier ist in voller Ruhe verlaufen. Gegen 10 Uhr vormittags marschierten trotz des kalten und stürmischen Wetters die Mitglieder der drei ^ sozialistischen Parteien unter dem Vorantritt von Musikkapelle!; mit großen Fahnen nach dem Lustgarten. Auch der Schloßplatz sowie die angrenzenden Straßen nnd Brük- ken waren dicht besetzt. An der Feier nahmen etwa 200.000 Personen teil. Zalstreick-e Redner hielten Ansprachen, die mit Hochrufen aus die Partei und auf die Internationale ausgenommen wurden

Lire 165 franko Innsbruck zur prompter Verladung, portugiesische Sardinen 200-Gramm-Dosen 22 Millimeter Flachformat Lire 120, portug. Oelsardincn 200 Gramm % Clnbsormai Lrre 140 franko Innsbruck, Brindisi-Sackfeigen Lire 120 franko Inns bruck. — Nachfrage: Fett, Speiseöl, Reis und Kondensmilch. — Morgen Mittwoch Hauptbörse. hatte. P^wgtbericklle von Zusammenstößen größeren Um« sanges sind unbegründet. Ruhiger Werlaus in Atalien. Rom, 2. Mai. (Stefan;.) Der «heutige Tag verlies ut^. Zv Rom

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 18
Data: 25.10.1925
Descrizione fisica: 18
. Am Kirchweihsonntag hielt die sozialdemokratische Partei Tirols ihrerl diesjährigen Parteitag in ihrem neuen Parteipalast, dem Hotel „Sonne", ab. Laut Bericht der Sozizeitung fanden sich im geschmückten Saale 188 Delegierte und 50 Gaste ein. Die Stim mung scheint nicht gerade rosig gewesen zu sein, dem Berichte nach zu urteilen, den das genannte Blatt darüber veröfsentlicht. So viel man hört, und der Bericht der Sozizeitung bestä-'g' es, wurde dabei mehr oU deutsch geredet und der Unzufriedenheit mit der Leitung

und der Arbeit der führenden Männer mehr als deutlich Ausdruck gegeben. Der Grund, warum die Herren Delegierten und Führer die Köpfe häkgm ießsn, war die Erkenntnis, daß es mit der Partei nicht mehr vorwärts geht; das hat der Bericht über das vergangene Jahr zu deutlich gezeigt. Nach den Land tagswahlen schrieb die Sozizeitung hofsnungssreudig, es gebe laut Wahlergebnis kaum mehr ein Oertchen in Tirol, wo die Sozialdemokratie keinen Anhänger hätte. Düs müsse ausgenützt werden. Dieser oder diese paar Wähler

war dieser Konzentrationspunkt, das ist der Mann, um den sich neue Mitglieder scharen sollten, die reinste Ackerscheuche für die sozialdemokratische Par tei, so das; jedem die Lust verging, Sozialdemokrat zu werden. Das war das Eine. Das Zweite war, daß von seiten der Mitglieder wenig oder gar nichts ge schah, um die Partei weiter auszubreiten. Namentlich die Jugend, so klagte man in der Versammlung, habe kein Interesse mehr an der Partei; sie gehe lieber dem Sport und Vergnügen nach, was wir auch be greiflich finden

Partei in Tirol in ernstliche Schwierigkeiten gekommen. Die Partei besitzt zurzeit 34 Lokalorgam- fationen mit 5271 männlichen und 2286 weiblichen Mitgliedern. Im Lause des Vereinsjahres ist der Mitgliederstand mn einige hundert Zurückgegangen. Die Jugendorganisation hat acht Ortsgruppen mit 767 Mitgliedern. Der Republikanische Schutzbund hat gegenwärtig 500 uniformierte Wehrleute. Die Kin- dersreundebewegung zählt ungefähr 1200 Mitglieder mit 2000 Kindern. Die Gewerkschaften zählen unge fähr 18.700

Mitglieder, davon über 2000 weibliche. Die Stärke der Partei beruht, wie mau sieht, in den „unparteiischen", besser gesagt vollständig sozialisti schen Gewerkschaften. Das sind die eigentlichen Partei- Drillanstalten, wo die Arbeiter und Angestellten zu sozialdemokratischen Anhängern erzogen, besser ge fügt gedrillt nnb gezwungen werden. Wir haben oft schon darauf hingewiesen, daß es für die Arbeiter bewegung als solche viel vorteilhafter wäre, wenn die gewerkschaftliche Organisation wirklich vollständig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 18.03.1921
Descrizione fisica: 12
, bekennt sich der alte Herr doch zur selben mon archistischen Ideologie, die der christlichsozialen Partei eigen ist. Wenn aber Herr Schießer-Reifegg glaubt, mit seiner Darstellung den Beweis erbracht zu haben» daß Erzherzog Max am 19. Juni 1918 nicht betrunken und nicht mit dem Kopfe an eine eiserne Traverse ge stoßen war» so ist das eine Behauptung, für die er in seiner „Berichtigung" den Beweis schuldig geblieben ist. Er schreibt nämlich wörtlich: „Ich war zwar beim Vorkommnis am 19. Juni 1918

: Im Wirtschaftspolitischen Ausschüsse des Reichstags ergriff Außenminister Simons das Wort und erklärte u. a.: Darüber sind^vir uns alle einig, daß über kurz oder lang wieder Ver handlungen kommen werden und das umso siche rer, je ruhiger ’r unsere gegenwärtige Lage überdenken uni 'ter unsere Nerven sind. Ich bin der Meinu . sich bis jetzt erwiesen hat: Die Methode u. .er Gegner, auf lange hinaus die deutschen Finanzleistungen in Annuitäten festzulegen, hat Fiasko gemacht. Wir müssen die Sache jetzt von einer anderen Seite

tionen zu einer Blockade Deutschlands benützen werde, volle Einmütigkeit darüber, daß diese Sanktionen vorläufig ertragen werden müssen. Um der Regierung die Möglichkeit zu geben, bei schnell zu fassenden Beschlüssen sich jederzeit des Rates von Sachverständige^ des Reichswirt- schaftsrates bedienen zu können, wurde eiri Fünf- zehner-Ausschuß gebildet. 8er Riß in der zweiten Internationale. Nach einer Meldung aus Brüssel billigte der Generalrat der Sozialistischen Partei nach lebhafter Debatte

mit großer Mehrheit die Hal tung der sozialistischen Minister bei der Londo ner Konferenz. Die Partei Vanderveldes stellt sich mit diesem Beschluß vollständig auf die Seite der nationa listischen und imperialistischen Politik der Ka binette von London und Paris und handelt ge gen das gemeinsame Klasseninteresse des gesam ten west- und mitteleuropäischen Proletariats. Die Sozialisten Belgiens tun das mit vollem Bewußtsein, ganz im Gegensatz zu den Genossen hegt er „a us mancherlei Gründen" Zweifel

haben. Sie werden ihr Genfer Büro' um einen Urteilsspruch angehen, der voraus sichtlich gegen die belgische Partei ausfallen wird, : trotzdem Dandervelde selbst eines der Häupter der Zweiten Internationale ist. Versuche, den Riß zu verkleistern, müssen auf stärksten Widerstand der deutschen Partei stoßen, da ja die nationale Politik Deutschlands Belgiens in schärfstem Gegensatz zu einande. .eht. Das Gebäude der Zweiten Internationale erweist sich als ein bom bastisches Kartenhaus, in dem das internationale Proletariat

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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 17.06.1921
Descrizione fisica: 12
die Zusammenkunft allein stelle schon einen großen Ge winn dar. wenn sie die Periode sachlicher und ruhiger Er örterungen der schwebenden Wirtschaftsprobleme einleite. 3« erwartende ErMrungen des AntzenminBers. Berlin, 17. Juni. (Korrbüro.) Wie die „Vosiische Zeitung" mitteilt, wird der r^nre Minister des Aeußeren, Dr. R o s e n, bei Beantwortung der Interpellation über Oberschlesien, die am Samstag aus der Tagesordnung des Reichstages steht, und bei Beantwortung der Anfrage über die Aufhebung der Sanktionen

renden'Männer des Landes, Doktor Rintelen, Dok tor A h x e r, Landesrat Pris ch i n g der christlichsozialen Partei haben gestern die unwiderlegbaren Beweise erhalten, daß sie in ihrer schweren Lage im Vollbesitze des Vertrauens des Landes handeln. Und so haben sie erklärt: Abstimmung oder Rücktritt. Sie find also nach Wien als gefeierte Vor kämpfer gefahren und werden wiederkehren entweder mit dem Schilde oder aus dem Schilde! Es ist gerade in den letzten Tagen steiermärkischer Politik eine Tatsache

der Stunde leiten lassen, ist ein Ziel, das zweifellos nur von den besten Männern erstrebt wird. Dasjenige, was diesem Strebe nur -'Meist ist die falsche Auf fassung, als ob damit ein utopisches Bemühen verbunden sein soll, eine Einheitsfront statt den Parteien herzustellen und nicht mit starken Parteien. Partei ist nicht Politik, aber Politik ohne Partei im System des Parlamentarismus bleibt aus Einzelhandlungen beschränkt, die sich Zur völligen Auswirkung doch wieder einer Partei bedienen müssen

, da er gegen diese Grundregel verstieß. Wer sich die Einheitsfront darin vorstellt, daß Bcm- ernjoppe, Sutane, Frack, und blaue Bluse, sich nebeneinander stellen und in Gefühlsbegeisterung „Hurra" schreien, ver kennt zur Gänze das Wesen. Es ist formuliert in den Wor ten „das Vaterland über die Partei". Wir erinnern uns sehr wohl iener Männer, die dieses Wort gesprochen der heutige Ministerpräsident Preußens Stegerwald, der stets vom Bestreben geleitet ist, die Festigung des Zentrums durch Betonung des ' christlich

-deutschen Momentes zu er reichen, Dr. Stresemann als Führer der Deutschen Volks partei, der die Bildung eii.:er großen deutschen Wiederauf bau-Koalition unentwegt vorbereitet, _ serners z. B. der frühere deutsche Außenminister Dr. Köster, der als Sozial demokrat zu Flensburg sprach: „Ich bin zuerst ein Deutscher und dann Sozialdemokrat." Gewiß können wir das Ver trauen haben, daß innerhalb Oesterreich es auch von dieser Ueberzeugung durchdrungene Männer gibtz Der Hinweis gerade aus die in unserem Lande

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.06.1922
Descrizione fisica: 4
du deine beiten Taae gehabt habey und kannst ßtöm NopjenN Kandidat aufgestellt war. Es ist dies der erste Kandidat Ser Andrafsy-Partei in der neuen Nationalversammlung. Ruhiger Verlauf in Budapest. KB. Budapest, 1. Juni. In Budapest ist der Wahltag ruhig verlaufen. Aus Sen bis Mitternacht aus der Pro vinz vorliegenden Privatmeldungen geht hervor, Saß die heutigen Wahlen für die Regierung weni ger günstig ausgefallen sind, als diejenigen im ersten Turnus. französische Hammer. Was Poineare meint. KB. Paris

Bekanntlich haben in Ungarn in Liesen Dagen die Wah len in Sie Nationalversammlung stattgefuNöen. Nach Sem Ergebnis Sieser Wahlen wird Sie neue ungarische Na tionalversammlung ein ganzandereS Bild als Sie alte aufweisen, Sa Sie meisten Ser friiheven Abgeordneten nicht mehr erscheinen werden. Die Kandidaten Ser extre men Rechtsparteien würben von Sen Wählern fast überall surückgowiesen,' auch Sie Friedrich Partei hat in mehreren Bezirken Wahlniederlagen erlitten und Sie Anörassypart^ihat

SesonLers im Gebiet jenseits ser Theiß sehr schlecht abgeschnitten. Auffallend ist SaS Durch dringen sozialdenrokrati scher Kandidaten in den Provinz- städten. Die wichtigsten ungarischen Parteien sind nun folgende: Einheitliche Regierungspartei, Präsident Stefan Szabo de Nagyatad, Kleingrundbesitzer: Par teiführer: Ministerpräsident Graf Stefan B et h len. Die Partei wurde nach Auflösung der ersten Nationalver sammlung öurch Stefan Szabo uns Stefan Bethlen ge meinsam gegründet. Den Kern der Partei

bilden die Kleingrunöbesitzer. Die Partei schaltet die Königsfrage vollständig aus, zählt aber auch nüchterne legitimistische Elemente zu ihren Anhängern. Ohne in sie einzutreten, wird diese Partei von außen unterstützt durch das unter Führung von Karl Wolfs und des gewesenen Minister präsidenten H u s z a r stehende „Lager der christlichsozia- len Einheit", desien Mitglieder sich hauptsächlich aus der städtischen Jntellegenz rekrutieren. Zur rechtsstehenden Opposition gehört als stärkste Partei

die Christlichsoziale Landwirte - und: Bürgerpartei unter Führung des Grafen Juliusj Andrassy und Stefan Friedrichs. Ihr Ziel ist die! Lösung der Kvnigsfrage auf legitimistischer Grundlage.' Ihre Mitglieder haben die Königsputsche gebilligt und teilweise auch vorbereitet. Unterstützt wird diese Partei durch die Haller-Fraktion, die von öer früheren christlichen Partei abgesplittert ist. Die linksstehende Opposition zählt in der Haupt stadt unter dem Namen Nativ naleDemokraten- partet eine stärkere Gruppe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 14.03.1925
Descrizione fisica: 16
Zeit gewon nen. Was ein solcher Erfolg in seiner Auswirkung bedeutet, wird man erst später ermefien. Alle übrigen Parteiinstitutionen nehmen, wie gesagt, den Weg ruhiger Entwicklung. Die Wirt schaftsorganisationen, die gewiß nicht zu den Par teiinstitutionen, aber zu den Waffen des Proleta riats gezählt werden, weisen einen steten Fort schritt auf. So werden unsere Vertrauensmänner, wenn fie die wirtschaftliche Kraft der Partei überprüfen, sagen müffen, trotz mancher Mängel

: Dnrch di« A»S trüge» ^ i« Jn«sdr«ck: $ L 3**m Abtzvls« m J««A. inud: 2.70 S. Wrnwmt Mrrch die K-tptrtt«re o«rch Sie Psst ffc 31 , fit L»srschl««h 4 S. ttebriges Ausland 4.80g »1.60 Funsbmü, Samstag den 14. Mär; 1028 31. Zahrg. Ansere Landeskonferenz. Den Vertrauenspersonen unserer Partei, die sich morgen in Innsbruck zur diesjährigen Landes konferenz versammeln, steht eine überaus reiche Arbeit bevor. Hoffen wir. daß sie auch fruchtbrin gend werde! Zunächst ist es Sache der Vertrauens männer

der führenden Ver trauensmänner ausfüllte, ist heute nicht mehr drückend. Die Genossen, die einmal fortgesetzt um Opfer für das Blatt angegangen worden sind, wer den mit Sammellisten für die „Volks-Zeitung" nicht mehr behelligt. Dieser Zustand ist, verglichen mit dem vor zehn und mehr Jahren, gewiß ein Fortschritt. Aber er darf uns nicht befriedigen. Par teiblatt und Parteidruckerei können sich nicht damit begnügen, sich wirtschaftlich selbst zu erhalten, son dern müssen der Partei eine finanzielle Stütze

, die da und dort in Erscheinung treten, ist im großen und gan zen das Rüstzeug der Partei in vollster Ordnung. Es wird von Jahr zu Jahr kräftiger und von den Gegnern immer mehr und mehr gefürchtet. Die Hauptaufgabe der Landeskonferenz ist. eine klare Stellung zu den bevorstehenden Landtags wahlen einzunehmen. Die Landeskonferenz wird vor den Augen der Parteigenoffen die Bedeutung der Landtagswahlen zu entrollen haben. Wir sind und bleiben Zentralisten. Wir waren und sind heute ! oer festen Ueberzeugung

schlossenen Geiste, daß das arbeitende Volk immer auszeichnen muß, wenn es siegreich um ein Stück Fortschritt kämpfen will. Von derMeichsparteivertretung nehmen die alten werten Genossen Dr. Wilhelm Ellenbogen und Matthias Eldersch an unserem Landesparteitage teil. Sie und alle Delegierten aus dem Lande be grüßen wir auf das herzlichste in der tirolische» Landeshauptstadt und hoffen, daß auch diese Ta gung aus dem steinigen Boden, den wir bearbeiten müffen, unserer Partei reiche Früchte tragen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.06.1929
Descrizione fisica: 8
berücksichtigt, braucht er sich keine Sorge zu ma chen, daß ihm eine unfaire Behandlung zuteil werden könnte. „Daily Expreß" meint, es sei jetzt eine Periode ruhiger Entwicklung zu erwarten, da die sozialistische Regierung nur solche Vorlagen einbringen werde, die die Unterstützung der Mehrheit der liberalen Partei finden würden. Die liberale „Daily News" sagt im Leitartikel: Die libe rale Partei ist im Unterhause das Zünglein an der Waage. Sie ist verpflichtet, einzutreten für Freihandel, Wahl- rechtsresorm

, eine entschiedene Politik des Friedens und der Abrüstung und Ueberwindung der Arbeitslosigkeit. Wenn die Arbeiterpartei unter Weglassung der extremen Punkte ihres Wahlprogramms sich auf diese großen nationalen Fragen beschränken will, dann werden die Liberalen ihr eine faire Möglichkeit zur Bewährung ihrer staatsmänni- schen Eigenschaften geben. Macdonald müsie jedoch bedenken, daß er der Diener des Parlaments und der Nation, nicht aber des Vollzugsausschusses seiner Partei ist. Die Arbeiterpartei

hat kein Interesse für die Wahlreform. Einen Hinweis auf die Ungerechtigkeiten des englischen Wahlrechtes beantwortete Macdonald, dessen Ansichten in dieser Frage übrigens bekannt sind, mit der Entgegnung, daß er das Proportionalwahlrecht für noch unzweckmäßiger halte. Das Proportionalwahlrecht ist seiner Meinung nach schuld daran, daß keine sozialistische Partei in Europa eine Mehrheit besitzt. Jedenfalls, erklärte Macdonald, habe die Frage der Wahlresorm für die Arbeiterpartei kein Interesse. Tagung

, die nach den Wahlen von 1925 zwei Ab geordnete in die Kammer entsandten, in fast allen Wahl kreisen des Landes Kandidaten aufgestellt. Die Frontisten (flämische Autonomisten) kämpften in ganz Flandern gegen die Bürgerlichen und besonders gegen die katholische Partei, aus der ihre meisten Anhänger hervorgegangen sind. Das Resultat dieses Kampfes an verschiedenen Fron ten war für uns der Verlust von acht Sitzen und für die Regierungskoalition ein Gewinn von drei Sitzen. Um die Tragweite dieses Ergebnisies

5 6 11 Wilde (Flämen) — — 1 187 187 187 Ein Vergleich dieser Zahlen ergibt folgende Tatsachen: 1. Die katholische Partei (Konservative und Christlich-demo kratische zusammen) die immer der mächtigste und gefähr lichste unserer Gegner war, befindet sich von einer Wahl zur andern seit 1921 in einem unaufhörlichem Rückgang, eine absteigende Entwicklung, die mit ein oder zwei kurzen Un- terbrechungen bis aus die Zeit zurückgeht, da die Katholiken in der Kammer 120 von 162 Abgeordneten besaßen

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Pagina 1 di 4
Data: 04.11.1926
Descrizione fisica: 4
mit ihren Umwäl zungen aus politischem, wirtschaftlichem und sozialem Ge biete hat viele zweifelhafte Elemente an die Oberfläche getrieben, welche in dem aufgewühlten Schlamme das Lebenselement für ihre Betätigung fanden. Sie wurden in die Politik hineingezogen, welche, sie ihrem inneren Triebe folgend^ zur besseren Betreibung ihrer unlauteren Geschäfte zu benützen trachteten. Je größer die politische Partei war, desto leichter war es derartigen Elementen darin sich festzusetzen. Durch das unselige

Listenwahlrecht wurde es korruptionistisch veranlagten Personen erst recht möglich an dew Futtertrog zu gelangen. Man brauchte sich nur die Freundschaft eines hervorragenden Partei führers zu erschleichen und gelangte dann zur Raufe. Bei den Sozialdemokraten war es schon immer eine be kannte Sache, daß man Politik mit Geschäft vortrefflich zu verquicken verstanden hat. Wer erinnert sich nicht an die wuchtige Abrechnung, die der S t ü r g H-M ö r d e r F r i e d r i ch A d l e r im Mai des Jahres 1917

bei seiner Gerichtsverhandlung vor dem Wiener Senat mit seiner eigenen- Partei, mit der Sozialdemokratie, mit einigen ihrer Führer und mit dem Hauptorgan hielt? Mit leidenschaftlich erregtem Gemüte betonte er, daß er mit den Schüssen! den. Schmutz den die Politik seiner Gesin nungsgenossen aufgehäuft haben, abwaschen wollte, jener Mitläufer der Regierung, wie er sagte, die das Interesse des Proletariats verraten hätten. — Der Schmutz ist aber durch das Blut des unschuldigen Opfers sicherlich von der sozialdemokratischen

Partei nicht abgewaschen worden, sondern hat sich in der Folgezeit namentlich durch die ver kehrte Sozialisierungs- und Schieberpolitik geradezu la winenartig angchäuft. Die einzelnen Etappen dieser mit egoistischen Geschäftspraktiken verknüpften Politik wie, Arsenal, Wöllersdorf usw. find der Oeffentlichkeit viel zu viel bekannt, ohne daß man darauf näher eingehen müßte. Zur Zeit stecken die Herren sehr tief in dem Schmutze der Wiener Gemeindepotitik, eine Wirtschaft, mittels der man das ganze

Wiener Bürgertum gründlich auszuplündern sucht/ Der Bazillus dieser Politik ist mit der Zeit auch auf die andere große Partei, die Ehristlichsozialen überge- spmngen und hat dort einen gefährlichen Infektionsherd gebildet. Die christlichsozialen Bankaffären in Tirol, Steiermark und Niederösterreich zeugen davon. Merkwür digerweise hat die Christlichsozialen in- Steiermark der so zialdemokratische Parteiführer, Nationalrat Dr. Eisler, bei ihrem Korruptionswerk gegen klingenden Lohn mit unterstützt

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Pagina 2 di 4
Data: 04.10.1929
Descrizione fisica: 4
an Dr. Schürft. Die erste nach der Wahl der neuen Regierung abgehal tenen «Sitzung des Großdeutschen Abgeordnetenverbandes «nahm der Klubobmann Abg. Dr. W o t a w «a zum Anlasse, um dem aus dein Handelsministerium geschiedenen Abg. Dr. Schürsf den «wärmsten Dank ibe» Klubs und der -großdeutschen Partei für die hervorragenden Verdi«enste auszusprechen, die er sich in ■feüner siebenjährigen ministeriellen «Tätigkeit erworben hat. Auch alle Kreise der österreichischen Wirtschaft haben Ursache, den Abgang

Mr. «Schürffs aus seiner bisherigen «Stellung mit Worten vollster «Anerkennung für den Minister zu begleiten. I«: besonderem Maße würdigte Dr. Wot-awa die großen Fort schritte, die auf dom Gebiete der Rechts- und Wirt s ch a f t s- angleichung «während der Ministerschaft Schürffs im Be reiche seines Ressorts erzielt «wurden «und die zugleich ein sicht- «bares Zeichen seiner nationalen Ueberzeugung find, die durch die Tat zum Ausdrucke zu bringen er immer verstanden hat. Partei und Klub isind

-einig in der Ueberzeugung, daß Doktor «Schürsf in kürzester Zeit wieder an «leitender Stelle zu wirken berufen sein «werde. Die Fülle an Kraft und Fähigkeiten, die Schürsf zu eigen seien, dürfe nicht brach liegen. Auch die T i r o«l e r Dandesparteileitung der Großdeutscher'. Volkspartei hat eine herzliche D a n k e s kun d g e bung an Dr. Schürsf gerichtet. Längere Beurlaubung Dr. Seipels. Abg. Dr. Seipel hat das 'Präsidium der christlichsozialen Partei in Kenntnis gesetzt, daß er in den nächsten Tagen einen Erho

l u n g s u r l a u b anzutreten beabsichtige. Dr. Seipel dürfte erst zu Weihnachten von' seinem Urlaub zurückkehren. Rücktritt des Linzer Bürgermeisters. Der sozialdemokratische Bürgermeister Robert Mehr ist auf «Grund der gegen ihn erhabenen Beschuldi«gungen wegen eines von ihm verursachten tödlich verlaufenen Autounfalles sowie anderer Vorwürfe von seiner «Stelle zurückgetreten. Die Amtsgeschäfte führt der sozialdemokratische «Vizebürgermeister Eull e r. Ruhiger Verlaus des 29. September. Die am Sonntagn-achmittag

viel, «aber in moralischer Beziehung hat -sie ungeheuer gewon nen, da das ganze «Parlament ohne Unterschied der Partei ge schlossen hinter der Landwirtschaft steht «und bestrebt ist, ihr zu Helsen. Die Großdeutschen sind der Meinung, daß die jetzt W>rge- schlagenen Maßnahmen nur a«l s Provisorium «angoschen «werden, und mit einer dauenrden «Beseitigung der Not der Land wirtschaft nichts zu tun haben können. Die dauernde Rettung für die «Landwirtschaft kann nur darin liegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 14.04.1928
Descrizione fisica: 16
, dann kann man nur mit Besorgnis das frivole Spiel Musiolinis beobachten. Daß Italien keineswegs ein Land ruhiger Entwicklung ist, son dern ein Boden der Gewalt, der wieder nur Gewalt ge biert. beweist das mörderische Bombenattentat in Mailand, das zweifellos dem verhaßten Tyrannen Musiolini gegolten. Eine ruhige Entwicklung verbürgt ein System, das allen gleiches Recht und gleiche Freiheit zukommen läßt, und das ist die Demokratie. Da war denn doch unser Bombenattentat in Jeribach eine weit gemütlichere Sache, wenngleich

Ansehen in der christlichsozialen Partei nicht noch durch eine Stellungnahme für Kienböck, was er als Regierungschef tun müßte, aufs Spiel zu setzen. Die steirischen Heimatwehren sind unseren Tiroler Heimatwehrlern schon um eine Nasenlänge voraus. Wäh rend bei uns in Tirol die »Arbeitsvermittlung" des Hei- matwehr-Redakteurs Rusch nur ganz kleinweise für ein zelne Unternehmungen Arbeiter zu »kaufen" trachtet, packts die steirische Heimwehr bei den Riesenbetrieben der Alpine Montan-Gesellschaft

. In Deutschland ist der Aufmarsch zu den Reichstags wahlen im Gange. Die Kommunisten haben sich geschwind noch gespaltet und eine neue Partei, den »Leninbund" ge gründet; auch auf der extremen Rechten haben sich die erz- monarchistischen Deutschkonservativen von den Deutsch nationalen losgesagt. Im Zentrum ist der Zwist mit Dr. W i r t h bereinigt und er prangt jetzt als Zeichen der Drei-Einigkeit mit Dr. Marx und Stegerwald an erster Stelle auf der Reichsliste der Partei. Anch bei vorübergehender

gewidmete Gedicht: „Ab schied von den Kinderfreunden" in formvollendeter Weise zum Vortrag. Das kleine Paar erntete stürmischen Beifall Sie überreichten sodann der Genossin Dedek je einen wunderschönen Blumenstock. Die Vertrauensmänner der Partei, der Gewerkschaft und der sozialdemokratischen Ver eine erinnerten in ihren nacheinanderfolgenden Ansprachen an die Verdienste der zwei Abschiednehmenden und dankten ihnen in herzlichen Worten für ihre von ihnen im Inter esse der Arbeiterschaft aufgewendete

wurde. Es war eine ge heime Beratung, die die führenden Genossen der kleinen verfolgten Partei in dem Gasthaus abhielten, und - sie wurde auch der Anlaß eines großen Prozeßes gegen die Partei. Fünfzehn Genossen nahmen an dem Kongreß teil; sie beschlossen ein Organisationsstatut und ein Programm und wählten eine Parteileitung. Das Programm wurde konfisziert, und als eine Hausdurchsuchung bei dem Re- dakreur Pecka der Polizei in einen Pelz eingenäht ein Ver zeichnis der Teilnehmer in die Hände brachte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 24.03.1927
Descrizione fisica: 8
niedergefallen. Eine Proklamation des Kantongenerals. Schanghai, 23. März. (Reuter.) General Tschang- Kai-Schek veröffentlichte eine Kundmachung, worin er die Chinesen auffordert, Leben und Eigentum der Ausländer zu schützen. Die Lage in Schanghai ist infolge der Ankunft 'der nationalistischen Truppen ruhiger geworden. Diese stellten die Ordnung wieder her, obwohl einige Abteilungen der Nordtruppen noch Widerstand leisten. Bei dm Zusam menstößen mit den britischen Soldaten sind etwa hundert Chinesen getötet

. Muttermilch in Fla schen! Nächstens werden wir Hörem Junge Menschenharrt für alte Modedamen.... Ans der Bartei. Die Entwicklung der Arbeiterparteien in Japan. (I. I.) Spätestens im Mai 1928, wahrscheinlich aber, schon viel früher, wird in Japan die erste Wahl für das! Parlament im Zeichen des allgemeinen Wahlrechtes für' Männer erfolgen. Dieses Ergebnis lenkt die Aufmerksamkeit auf die nun im Forts-chreiten begriffenen Bemühungen, die japanischen Arbeiter in einer politischen Partei zu orgam-! sieren

zerfällt. Unter den vier Parteien, die aus dieser Uebergangs- perrode entstanden sind, umfaßt die eine, die sozial-demokra-- tische Partei, den Hauptstock der Mitglieder des „Allgemei nen Japanischen Arbeiterverbandes" vor der letzten Spal tung. Diese Partei, die als Ergebnis der Verschmelzung ver schiedener Organisationen am 5. Dezember 1926 entstanden^ ist, repräsentiert die gemäßigten Elemente des Avbcrtsver- bandes, verstärkt durch eine Anzahl anderer Organisationen.' Außer dieser Bartei bestehen

noch drei andere Arbeiter-^ Parteien: 1. Die Arbe iter -Bauern-Partei, bestehend in «der« Hauptsache aus linken Elementen der Gewerkschaften, «bi«: am 5. März 1926 gebildet wurde, jedoch durch den Austritt: wichtiger Gruppen am 24. Oktober 1926 sehr verloren hat. 2. Die Japanische Arbeiter- und Dauern-Partei, gegründet^ von Elementen, denen di« sozialdemokratische Partei zu ge-! mäßigt und die Arbeiter-Banern-Partei zu weit finf§iftef>eriib schien, am 23. November 1926. 3. Die Japanische Säuern*' Partei

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1927
Descrizione fisica: 8
- "wersändcrn angewiesen ist, muß sich nicht notwendig g^gen Frankreich einstellen; an den Franzosen ist es, ^ erkennen, daß Rot kein Gebot kennt. Uom Partei- zum Staatsfatcbismus. Tie Stellung der neuen faschistischen Staats- präfckten. Das Rundschreiben, das Mussolini am 5. Jänner .nr alle Präfekten erließ, hat die Stellung der faschi stischen Staatspräsekten grundlegend geändert. Das Rund schreiben bedeutet ein neues verwaltungspolitischäs Pro- gramm. Seine Veröffentlichung im gegenwärtigen Zeit punkte

steht im Äußeren Zusammenhänge mit der kürz lich vollzogenen Errichtung mehrerer neuer Provinzen. Das Rundschreiben ist das getreue Spiegelbild gewisser innerpolitischer Strömungen, die den Beginn ein s neuen Abschnittes im Ausbau des faschistischen Staates vermuten lassen. Die Forderung des Faschismus, na h, Abschluß der revolutionären Kampfperiode Staat und Partei, zu einer Einheit zu verschmelzen, hat sich, in der Staatsver waltung bisher kaum verwirklichen lassen. — Der am nächsten liegende

Versuch,, die praktische Verschmelzung von Partei und Staat durch Besetzung der hohen Ver waltungsstellen mit Parteileuten zu lösen, hat zu meist schlechte Ergebnisse gezeitigt. Denn diese aus Parteipositionen zu höchsten Staatsstellungen Empor- gehobenen mögen sich zwar als Kämpser um die Macht des Staates bewährt haben, konnten aber die ihnen mangelnde Verwaltungserfahrung nicht durch, Gesin nungstreue ersetzen. — Ihr zumeist jugendliches Alter und ihre ebenso jugendliche Begeisterung, v'eliach

aber auch weniger ideale Gründe verleiteten sie, die in den ersten Jahren der Parteikämpfe gewohnten Gcwalt- methoden auf ihre neue Stellung als überparteiliche Organe des Staates rücksichtslos zu übertragen und dort zur Anwendung zu bringen. Die Folge davon ivaren zahlreiche innen- und außenpolitisch Sch di gungen des Prestiges und der Autorität Italiens. —• Wo aber die lokalen faschistischen Partei- und Staats gemalten nebeneinander erhalten blieben, beeinluftrn erstere die staatlichen Behörden, so daß d efe

Unterordnung der verschiedenen Partei- strömungen unter die Autorität des Staates. Es gibt sonnt nur mehr eine einzige Autorität, und die faschi- stisch Partei ist nichts anderes als ein bewußtes In strument in der Hand des Staates. Mussolini geht noch weiter: „Dort, wo es notwendig se n sollte, wird der Präsekt auch die Tätigkeit der Partei in ihren verschiedenen Lebensäüßerungen anregen und hw- »tonisch gestalten." Ob die Präfekten den Mut und die Kraft aufbringen wurden, d e Einflüsse icec Pnr

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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 12
Data: 16.03.1927
Descrizione fisica: 12
, die m s den wechselseitigen Beziehungen der nächsten Fa- inlienangehörigen oder anderen, mit denen zusam- nrenzuhausen er durch die leidige Wohnungsnot wider Willen gezwungen ist, sich einstellen. So mancher seelische und soziale Konflikt entsteht, der sicher zu vermeiden gewesen wäre, wenn die Menschen Gele genheit hätten, in ungestörter Stille und ruhiger Ueberlegung die nötige Selbstbeherrschung zu ge winnen. -Jie Wohnungsnot gleicht in sehr vielen Fällen einem Funken, der mit einem Pulverfaß in Berüh rung kommt

. Durch das in der Landtagsfitzung in diesem Zu- z sammenhange ausgerufene Wort „Leider" hat er öffentlich Kritik geübt an der Tatsache, daß sozial- - demokratische Eltern ihre Kinder in Klosterschulen schicken: weil man aber doch nicht an Privatsachen öffentlich Kritik übt, hat Genosse Aust damit zu ver stehen gegeben, daß die Tatsache, wie sich der Sozial demokrat als Familienvater der Religion gegenüber ' verhält, für ihn, beziehungsweise für die Partei nicht P r i v a t s a ch e ist. Mit dem Worte ,,Leider

" hat er seiner Kritik aber auch eine ganz bestimmte Richtung gegeben: er bedauert es, daß auch Kinder von Parteimitgliedern Klosterschulen besuchen. Wenn oder Parteimitgliedern Klosterschulen besuchen. Wen oder von frühester Jugend zu terrorbewußten Klassen kämpfern erzogen werden; die Eltern, die auch als Sozialdemokraten aufrechte Katholiken geblieben sind; oder die Partei, weil sie bisher nicht imstande war, alle ihre freiwilligen und zwangsweisen Mitglie der zu Konfessionslosen zu machen, wie Genosse Aust

einer geworden ist? Ob er es nun so oder so meint — : das „L eide r" des Herrn Aust beweist jedenfalls wie der einmal, daß ein Genosse, der weiß, was die so zialdemokratische Partei wirklich will, nicht Katholik sein kann, denn Religion ist für die sozialdemokratische Partei nicht Privatsache. Die katholischen Arbeitervereine und ihre Gegner. Die Gründungsgeschichte von mehr denn einem un serer Arbeitervereine ist eine Geschichte der Schmerzen Schwierigkeiten von allen Seiten stellten sich ihnen entgegen

— das We sen und die Ziele dieser Vereine. Man meint, sie seien ein Störefried, ein Faktor der Zwietracht, ja da oder dort eine politische Gefahr für die Partei. Kein bekla- ; genswerteres Mißverständnis als dieses! Leset doch die Statuten unserer Arbeitervereine! Verfolget ihre Tätigkeit dort, wo man ihnen keine Prügel in den Weg wirft! Leget nicht Fehler oder Auswüchse, die in allen menschlichen Dingen sich einschleichen, unter das

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Alpenland
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Pagina 1 di 4
Data: 14.07.1927
Descrizione fisica: 4
in klarer Weise schildert, besagt folgendes: Die Entwicklung der letzten Woche stand unter dem Zeichen der immer mehr in den Vordergrund rückenden Sprachenfrage. Rach der Stellung zu dieser scheiden fich die Parteien in vier Gruppen. 1. Solche, welche jeder Reform ablehnend gegenüber stehen und offen auf die Plattform der radikalen Französisierungspoliük treten: die Sozialisten, die Radikalen (falls es solche noch gibt) und der französische Flügel der (klerikalen) Clsässischen Volks partei

. 2. Solche, welche gleichfalls mit dem Herzen auf Seite der Assimilation stehen, aber im Interesse der Agita tion einige leichte Zugeständnisse für Muttersprache und Regionalismus heraushängen: die Demokraten, die Lothringische Volkspartei und die Mitte der Clsässischen Volkspartei. 3. Solche, die einen entschiedenen Regionalis mus und Zweisprachigkeit wünschen, fich dabei jedoch streng im Rahmen Frankreichs halten wollen: die Fortschritts- Partei, der autonomisttsche Flügel der Elsässischen Volks- Partei und der Heimatbund

, daß auch die mächtige klerikale Partei eine verklausulierte Ablehnung ergehen ließ. Man versteht, daß ihr bei dem Widerstreit ihrer Flügel jede ausgesprochene Stellungnahme unangenehm sein muß. Allein die Nähe der Wahlen sollte doch hier etwas bedenklich sttmmen. Auch eine zweite Aktion, eine in sehr lebhaftem Ton gehaltener Brief des klerikalen Abgeordneten S e l tz an den Minister präsidenten, vornehmlich zur Einhaltung der gemachten Versprechen mahnend, lief sich in der Reibung der wider- stteitenden Gruppen

lahm. Seltz glaubte, im Namen seiner Partei sprechen zu können, wurde jedoch alsbald eines besseren belehrt, indem der französische Flügel entsprechende Erklärungen im „Temps" erließ. So ist hier die Frage aufs neue gestellt: Aktionsunfähigkeit und gemeinsamer Unter gang — oder Spaltung? Ein lebhaft treibendes Element in dieser Entwicklung ist nach wie vor der „Elsässer Kurier" des Pfarrers Haegy, welcher als einziges Parteiorgan entschlossen für Seltz einttat. In Lothringen sind die Dinge

Invektiven gegen Frankreich. Auch sonst sinken die Hemmungen immer mehr. Kürzlich wurde das Urteil gegen die „Volksstimme", durch welche sie wegen ruhiger Abwehr gegen unflätige Angriffe der Chauvinisten zu 50.000 Franken und neun Monaten Gefängnis verurteilt worden war, von der Berufungs instanz bestätigt und sogar noch erhöht. Die Antwort der Zeitung war ein Leitaufsatz von äußerster Schärfe, in welchem sie zum Schlüsse erklärte: „Wir sind nicht im Stande, die Summe aufzubringen, denken

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 8
Data: 05.09.1923
Descrizione fisica: 8
Errungenschaften." Diesen Unsinn kann nur eine Partei verschleißen, die sich einbildet, die alleinige Vertreterin des ar beitenden Volkes zu sein. Wie es aber mit dieser Vertretung ausschaut, davon können viele „schwarze" und rote Arbeiter und Angestellten ein trauriges Liedlein singen. Kein einziges soziales Gesetz ist von den Roten allein gemacht und ange nommen worden. Wohl aber haben sich gerade die Sozialdemokraten nicht gescheut, soziale Gesetze zu mißachten, wenn es sich um die Interessen sozial

der christlichen Arbei terführer innerhalb der christlichsozialen Partei. Bon unserem Bundeskanzler Dr. Seipel sind wir überzeugt, daß er keine schlechte Sozialpolitik machen wird. Heute im Wahlkampf umschwärmt die Sozial demokratie, die sonst den Klassenkampf als ihr Evangelium predigt, selbst die Bauern und Ge werbetreibenden. Wie gern würde sie es erst sehen, wenn die christlichen Arbeiter und Angestellten nicht auf der Seite Dr. Seipels stünden. Da würden wir über Nacht von „ein paar Manndln" zur zweit

- stärksten Wählermasse innerhalb der christlichsozia len Partei avancieren. Wir sind nicht dumm genug dazu. Das Glück der Dummen reizt uns nicht. Der Stimmzettel der christlichen Arbeiter- und Angestelltenschaft am 21. Oktober wird eine Ant wort sein auf Terror und Schmähsucht, aber auch eine gründliche Ablehnung der bodenlos dummen Verhetzung der roten Volksfeinde. Hoffentlich bringt der 21. Oktober auch für viele sozialdemo kratische Arbeitskollegen eine geistige Sanierung, eine Heilung von der roten

werden die kath. Ordensschwestern davongejagt. Letztere könnten sehr vermutlich „schwarz" wählen, die neuen Stadtbürger aus Galizien aber werden sich am Ursulatag der roten Urschei sicher erkennt lich zeigen. Ob aber die neuen Freunderln die rote Herrschaft im Rathaus retten werden, wollen wir erst sehen. Deutschland ist im Innern etwas ruhiger geworden. Hilferding, der neue Söckelmeister, hat bereits verlauten las sen, daß „bei der Ordnung unserer Finanzen eine gewisse Rücksichtslosigkeit angewandt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.06.1930
Descrizione fisica: 8
wieder die schimpflichsten Beschuldigungen auf unsere Partei niederhagelten. Ist der außenpolitische Erfolg dieses 30. Juni 1930 wirklich so groß? Die Antwort gebe ein Rückblick auf das Jahr 1923: Fremde Truppen bis tief nach Westfalen hinein, die Eisenbahnen in fremder Regie, die Kohlengruben und großen Jndustriewerke besetzt. Zollgrenze gegen Deutschland, Beamte. Eisenbahner und viele andere Rheinländer aus gewiesen. Militärjustiz, die deutsche Staatsgewalt im be setzten Gebiet so gut wie verschwunden. Separatistenauf

einer anderen Welt, als ein deutscher Sozialdemokrat — Genosse Schäfer — deutsch, ruhig und sachlich spricht. Venesch kehrte aus dem Haag zurück — und die Sozialdemokratie tritt mit ruhiger Bestimmtheit, ohne jedes Pathos, voll und ganz für Völ kerfrieden, Völkerverständigung ein. Kein Lachen auf der Galerie. Dafür aber bemerkt man anderes: Feind schaft? Chauvinisten ärgern sich Über die deutsche Sprache. Bürgerliche reizt die ruhige, kalte Art des Geg ners — und andere giften sich, weil'? nichts zum Lachen gibt

sich hier bloß vierzig Abgeord nete auf — mehr als zweihundert leere Sitze gähnen! Haupt sächlich fehlen die Anhänger des Bürgerblocks, deren stärkste Partei l..Staatspartei") die Agrarier mit 46 Abgeordneten sind. Die einst so habsburgerfreundlichen und kaisertreuen Tschechisch-Klerikalen gehören ebenfalls zum Block der tschechoslowakischen Bourgeois. Man kann ja auch mit den radikalsten Tschechen und anderen Tod feinden der Habsburger gehen — wenn dies den entsprechen den Einfluß — 25 Sitze im Parlament

— einträgt. Da hat Pater Hlinkas slowakische Volkspartei wohl mehr Ueberzeugungstreue. Diese zurzeit 19 Sitze einneh mende Partei ist tatsächlich eine Volkspartei. Die Slowa ken sind leider noch nicht reifer — aus Hlinka spricht das eigentliche slowakische Volk: die breite Maste der slowaki schen Land-Proletarier und armen Kleinbauern, die eben zum Großteil noch unglaublich klerikal sind und von Rom die Erlösung erhoffen. Die Tschechen werden von den Slowaken — obwohl beide Völker staatskoaliert

. Vom sogenannten sozialistischen Block sieht man mehr Abgeordnete im Saal als vom Bürger block. Da sind vor allem "die deutschen Sozialdemokraten. Die Partei zählt 70.000 Mitglieder und hat 21 Abgeord netensitze inne. Die tschechischen Sozialdemokraten haben allerdings fast doppelt so viele Mandate. 30! Seit dem Parteikongres; in Smichow (1927) sind die Reibereien zwi schen den beiden Bruderparteien glücklicherweise abgebaut. Erfreulich daß man auch die tschechischen National- sozialisten zum sozialistischen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.10.1927
Descrizione fisica: 4
, und aus feinem Match mit Sharkey im Juli beläuft sich auf 180.000 Pfund Sterling (— über 6 Milliarden Kronen). * Telegraphenverkehr England—Kanada. London, 4. Okt. Der Telephondienst England—Kanada ist gestern nachmittags durch ein Gespräch zwischen dem eng lischen Ministerpräsidenten und dem Premierminister von Kanada eröffnet worden. * Die englischen Komwnnisten. Der Mitgliederbestand oer Kommunistischen Partei Englands i,st im letzten Jahre um nahezu ein Drittel zurückgegangen

. In einem für den bevorstehenden Parteitag ausgearheiteten Bericht wird die Zahl der eingeschriebenen Mitglieder der Partei mit 7377 angegeben, während im vorhergehen den Jahre 11.000 eingeschrieben waren. Vergebens versuchten ihr Gatte und Vetter, sie ans dem Trau-mlaud Werströ'menden Glücksgesühls heraus zureißen, ihre Gedanken aus realen Boden zurückzu- führen. Sie schüttelt stumm den Kopf. All ithre Empfindungen sind bei ihrem Erstgeborenen. Stürmischer Jubel erfüllt sie. Sie wird ihn sehen, ihren Regste! Ihr Herzblatt

! Ihren Augapfel! Bald! Vielleicht morgen schon! Sie meint, das Glück nicht ertragen zu können. Sie bestürmt den G'atten um genauere Angaben. Be stürmt den Fremden. Doch der weist sie nur an ihren Gatten. Tom Hopkins ist gegangen. Das Photographiealbum hat er aus dringende Bitte der Mutter öagelassen. Jetzt sitzt Geraldine in ihrem Boudoir, die Arme aus gestützt. Vor sich das Album. Und studiert wieder von vorn die Bilder ihres Kindes. Ruhiger, sachlicher. Und sie fühlt eine plötzliche Lücke in den Bildern

, lebendig zu werden. Fast ist es so, als wäre der kleine Reg.gie schon wie der da. Unaufhörlich wird von ihm gesprochen. Geraldine kennt überhaupt kein anderes Thema mehr Wiener Börse. Ni Wien. 4. Okt. Der Spekulation fehlten Anregungen und da ^ Budapest und Prag in einzelnen Effekten Realisationen W nahmen, eröffnete der Verkehr in der Kulisse und im Schrank in lustloser Stimmung. In Juli-Süd war das Geschäft wchs lich ruhiger, die Anbote waren nicht mehr so umfangreich uni drängend wie am Vortage

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 12
Data: 16.03.1927
Descrizione fisica: 12
. Hier hat zu dieser Arbeit bereit? Ich hoffe und wünsche, daß es uns möglich fein wird, noch vor den Wahlen das Gesetz zu ver abschieden. Und wenn das so nahe an die Osterfeiertage heranrückt, dann wird das für die Arbeiterschaft das Fest der Auferstehung aus einer Sorge für ein Bettel alter zu einem Alter ruhiger, durch ein Gesetz gesicherter Existenz sein. (Stürmischer, langanhaltender Beifall und Händeklatschen rechts.) Der Wahlkampf in Zahlen. Schon in rein technischer Beziehung wird der Wahlkampf an Parteien

und Wähler die aller größte Anforderung stellen. Wir haben in Oesterreich Dr. Seipel für die Arbeiter eine Tat gesetzt. (Stürmischer Beifall rechts.) Wenn ich als Redner unserer Partei jetzt spreche, so deswegen, weil ich mich als einen Anwalt der Arbeiterinterefsen fühle und es auch hier be weise, und weil ich das Bedürfnis in mir trage, in einem Augenblick, in dem der gutgemeinte Vorschlag des Bundes kanzlers Dr. Seipel so ins Gegenteil verkehrt und die Stimmung der Arbeiter so in die Irre geführt

. Bei den letzten Wahlen verteilten sich die abgegebenen Stim men in runden Summen auf die Parteien wie folgt: 1.460.000 Stimmen auf die C r i st l i ch s o z i a l e Partei, 1,300.000 Stimmen auf die Sozialdemo kraten, 186.000 Stimmen auf die Großdeut- sch en, 101.000 Stimmen auf den Land bund, 95.000 Stimmen auf die Einh eits liste in Kärn- t e n, 76.000 Stimmen auf die gemeinsame Liste zwi schen Großdeutschen und Landbund in ein zelnen Wahlkreisen, 21.000 Stimmen auf die Kom munisten, 25.000 auf die Jüdisch

-Nationa len, 19.000 Stimmen auf die Bürgerlichen De mokraten, 10.000 Stimmen auf die Slowenen in Kärnten, 7.500 Stimmen auf die Kroaten im Burgenland, und etwas über 1200 Stimmen auf die Kaisertreue Volks Partei. Politische Rundschau. Oesterreich. Die Auflösung des Wiener Landtages und Gemeinds rates wird am 18. ds. erfolgen. Die Wiener christlichfozialen Gemeinderüte haben in ihrem Kampfe gegen die Breitner-Steuern einen Erfolg zu verzeichnen. Es ist soeben der Ber- zögerungszuschlag

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.04.1927
Descrizione fisica: 4
über seine Rede auf kulturpolitischen Tagung der Partei Siel- m nehmen, und führte hiebei aus: iie Berichte über meine Rede zu den Kulturfragen | überwiegend die Ueberschrift, daß diese Rede eine Wfansage gegen den Gedanken eines Konkorda- gewesen sei. Ich finde mich in meinem Standpunkte dem Gedanken eines Reichskonkordates, zu dem ich als Wied des Kabinettes bereits Stellung zu nehmen % in vollkommener Uebereinstimmung mit der illiinmg, die der Reichskanzler seinerzeit über Stand dieser Dinge

und ihre Entwicklung abgegeben irr zweite Teil meiner Rede, der sich auf die Errtwick- k 5er kulturellen Verhältnisse tat Reiche und in den Aem bezog, war nicht aus den Gedanken des Kon- Mes inersterLinie oder allein eingestellt, son- Üitichdruck oerdolen ) 32 Edelraute. Roman von Erich Ebensteru. Helene sah lange darauf hin. Das Wort öetz Herrn fiel Stet«: Nimm dein Kreuz auf dich und folge mir nach!" Ja, 5as wollte sie. Innrer ruhiger und gefaßter wurden ihre Gedanken, vs ein fester Entschluß sie beseelte

, als habe sich ein Lnstrahl darinnen verfangen. So sah sie den weißen NA nach, die quer über das Tal zogen, gerade in ^Mchtimg gegen Elbendein — wie ihre Gedanken, menes Blick ruhte neidlos und in warmer Teilnahme M jungen Mädchen. Ada baute sich still ein Glück auf. das nicht entsagen M, das in seliger Erwartungsfreude der Erfüllung dern entsprechend der Tagesordnung der kulturpolitischen Tagung daraufhin, die Stellung der Deutschen Volks partei überhaupt gegenüber einer etwaigen Entwicklung, die wichtige Grundsätze

sind mit Militär besetzt worden. Bratianus Absichten. KB. Paris, 5. April. Der Korrespondent des „Matiu" in Bukarest berichtet, der Führer der liberalen Partei, Bratiann, habe nunmehr endgültig bas Vertrauen in die Loyalität des Generals Averescn verloren und warte nur, bis der König geheilt sei, um ihm die Bildung einer Regierung der nationalen Einheit vor zuschlagen. Averescn werde jedoch jeden Versuch, die Re gierung zu stürzen, Widerstand entgegensetzen. Hinrichtung polnischer Spione. KB. Warschau

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Pagina 6 di 6
Data: 31.03.1928
Descrizione fisica: 6
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Pagina 2 di 6
Data: 09.11.1929
Descrizione fisica: 6
. KB. Paris, 8. Nov. Drei radikale Deputierte, darunter der Herausgeber des „Homme libre", Eugen Lautier, eine der bewährtesten Stützen der radikalen Partei, haben infolge des unter Fraktionszwang gestellten Beschlusses der radikalen Fraktion, gegen das Kabmett T a r d i e u zu stimmen, ihren Austritt aus der radi kalen Partei angemeldet. Aus dem gleichen Grunde ist der sozialistisch-radikale Abgeordnete Courtehoux aus feiner Partei ausgetreten. Die sozialistische Kammerfraktion hatte gestern eine Sitzung

, in der es zu Unstimmigkeiten zwi schen einzelnen Mitgliedern der Fraktion gekommen sein soll. Abg. Frei hatte feine Demission als stell vertretender Sekretär der Partei und als Mitglied des Vollzugsausschusses eingebracht und zog sie erst auf all gemeines Drängen wieder zurück. Daraufhin haben auch Steuerbordseite der Kabine und nachdem ich mich von den im Innern liegenden Trümmern befreit hatte, ge lang es mir, durch das Loch hinauszukriechen. Als ich Sen Boden erreichte, entdeckte ich, Satz mein Mantel in Flammen stand

ermordet hat und dessen Prozeß im vergangenen Jahre großes Aufsehen erregte. Explosion eines Mumtionsdepots. Sofia, 8. Nov. (Priv.) Gestern flog das M u n i t r o n s- depot in Lom Palanka in die Luft. Die Explosion wurde durch Selbstentzündung der Pulvervorräte verursacht. Verluste an Menschenleben sind nicht zu be klagen. In der Stadt wurden zahlreiche Fensterscheiben durch die Explosion zertrümmert. Ruhiger Tag an der Rewyorker Börse. Newyork, 8. Nov. (Priv.) Die Haltung der Börse besserte

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