, und Sie und ich und Nonna wollen im Wald spazieren gehen, da können Sie mir alles erklären!" Cornelia hatte Barto in diesem ganzen Jahre niemals so glücklich gesehen wie jetzt; „Miß Betty." sagte er, „ist nix in die Welt, was is maken so gerne wie erklären." 6 . Es war ein warmer, ruhiger Nachmittag. Hunderte von Ausflüglerbooten schaukelten in der Bucht von Plymouth. Motorboote schoflen umher. Fischer legten ihre Netze aus und stellten Hummerfallen; indessen saß Bartolomeo Vanzetti oben auf Castle Hill
man gestern nicht Herr. Der Staatsanwalt stellte mehrere Vernehmungsanträge, die zur Vertagung der Verhandlung führten. Aus der Partei. Josef Bostik — ein Fünfziger. Nun ist auch der Genosse Bostik. der doch niemals alt sein will und bei der Agitationsarbeit auch noch nie alt war. unter die ..Alten" gegangen. Heute vor fünfzig Jah ren ist dieses Proletarierkind oben in Böhmen, mitten, „unter Butter und Honig" der anderen, aus die Welt gekommen. Niemand hat es vorausgesagt, daß justament die hohen Berge
eine zweite Heimat des Jünglings aus der Ebene sein werden. Der Wandertrieb des jungen Tischler- gehilsen. der Wissensdurst und der Wille, die Welt zu sehen und kennen zu lernen, hat Bostik nach Innsbruck geführt und die Partei hat auf diese Weise einen braven, opfer bereiten und überzeugungstreuen Mitkämpfer gewonnen. Das politische Betätigungsfeld Bostiks war anfangs der Wählerverein im alten Mitten wo der klug-bedachtsame Bostik gleich aufsiel und natürlich mit verantwortungs vollen Funktwnen betraut
, der die Parteisrönt als seinen Bestim- mungsort betrachtet, er ist ein Genosse geblieben, auf den die Partei jederzeit basten darf. Ein bescheidener, ober zu allen Opfern für die Partei bereiter Mann, unser Freund Bostik. feiert heute das erste Halbhundert seines arbeits reichen Lebens. Wir in der Sektion Wilten-West. die mit ihm kämpfen, streiten und arbeiten, ergreifen gerne die Gelegenheit, um unserem Seppl zu sagen, daß wir seine Tätigkeit) anerkennen. daß wir ihm herzlichst danken, wie wertvoll