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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 02.05.1922
Descrizione fisica: 12
. (Korrbüro.) Die Maifeier der sozialdemo kratischen Arbeiterschaft verlies unter großer Beteiligung der Parteiaugehörigen in Graz und in kleineren Orten Steier- marks ohne jeden Zwischenfall. Kärnten. Klagenfurt, 1. Mai. (Korrbüro.) Heute fanden in den größeren Orten Kärntens Umzüge der sozialdemokratischen Partei und Versammlungen mit der Tagesordnung „Der 1. Mai nnd seine Bedeutung" statt. Die Kundgebungen nah men überall einen ungestörten Verlauf. Die Maifeier in Berlin. Berlin, 1. Mai. (Korrbüro

.) Die Maifeier ist in voller Ruhe verlaufen. Gegen 10 Uhr vormittags marschierten trotz des kalten und stürmischen Wetters die Mitglieder der drei ^ sozialistischen Parteien unter dem Vorantritt von Musikkapelle!; mit großen Fahnen nach dem Lustgarten. Auch der Schloßplatz sowie die angrenzenden Straßen nnd Brük- ken waren dicht besetzt. An der Feier nahmen etwa 200.000 Personen teil. Zalstreick-e Redner hielten Ansprachen, die mit Hochrufen aus die Partei und auf die Internationale ausgenommen wurden

Lire 165 franko Innsbruck zur prompter Verladung, portugiesische Sardinen 200-Gramm-Dosen 22 Millimeter Flachformat Lire 120, portug. Oelsardincn 200 Gramm % Clnbsormai Lrre 140 franko Innsbruck, Brindisi-Sackfeigen Lire 120 franko Inns bruck. — Nachfrage: Fett, Speiseöl, Reis und Kondensmilch. — Morgen Mittwoch Hauptbörse. hatte. P^wgtbericklle von Zusammenstößen größeren Um« sanges sind unbegründet. Ruhiger Werlaus in Atalien. Rom, 2. Mai. (Stefan;.) Der «heutige Tag verlies ut^. Zv Rom

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 30.07.1923
Descrizione fisica: 8
haben für ihre großen Worte in der Bevölkerung nicht den ge wünschten Widerhall gründen und das gegenseitige Niederschlnettern ist unterblieben. Die sozialdemo- tcatische Partei hat ihre Anhänger eindriuglichst vor der Teilnahme an den Demonstrationen gewarnt und die große Masse des arbeitenden Volkes hat die ser Warnung vor Unüberlegtheften Folge geleistet. Gewiß hätten alle von der Regierung verfügten Maßnahmen, wie Bereitstellung der Reichswehr, der Schutzpolizei und strengstes Vorgehen gegen Ruhe störer sowie

verhängnis voll geworden ist. Der gestrige Sonntag bedeutet für die deutsche Politik einen Wendepunkt, 0 b- w 0 b l oder vielleicht gerade w e i l er ruhig verlau fen ist. Nachfolgend bringen wir die eingelaufenen Tele gramme: Ruhiger Verlauf des Sonntag im ganzen Reiche. Berlin, 29. Juli. (Wolfs.) Nach den cm amt licher Stelle bisher vorliegenden Meldungen ist der heutige Vormittag sowohl in Berlin als auch im Reiche durchaus ruhig verlaufen. In Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Schwerin, Braunfchweig

und Württemberg waren die kommunistischen Versamm lungen schwach besucht. Auch aus Sachsen und Thü ringen wird ein ruhiger Verlaus der Versammlun- gen gemeldet. In Leipzig löste sich ein Demonstra- tionszug, an dem ungefähr 10.000 Personen teil- nahmen, nach kurzen Ansprachen ohne Zwischenfall aus. Auch in Dresden ging ein 5000 Personen zäh lender Demonstrationszug ohne Ordnungsstörung auseinander. In Thüringen fanden in allen größe ren Orten Demonstrationen statt, die überall ruhig und ohne Zwischenfall

Reichstagsabgeordnete Bretscheid, der als Außenpolitiker einen guten Ruf besitzt, unter obigem Titel die Taktik der Partei kritisiert, die es dem Ministerium Cuno ermöglicht hat, zum Scha den des deutschen Volkes eine verhängnisvolle Poli tik zu treiben, die nun zur Katastrophe führt. Er sagt in den: Artikel: - Daß das wirtschaftliche Elend den Gruppen, die rechts und links die radikalen Parolen ausgeben, Anhänger zutreibt, ist selbstverständlich. Der hun grige Magen ist nicht nur der Philosophie

vorzugaukeln. Wir müssen uns daraus beschränken, nuferen Ein fluß für die Durchführung jener Maßregeln einzu setzen, die nach unserer wohlerworbenen Ueberzeu- gung möglich sind und Erfolg verheißen, und wir dürfen mit Genugtuung feststellen, daß die Partei es hier an Eifer nicht hat fehlen lassen. Die Ideen, die sie in der Steuer- und Wirtschafts-, in der Fmanz- und Währungspolitik vertreten hat und vertritt, halten jeder objektiven Nachprüfung vom sozialisti schen Standpunkt aus stand

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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 17.06.1921
Descrizione fisica: 12
die Zusammenkunft allein stelle schon einen großen Ge winn dar. wenn sie die Periode sachlicher und ruhiger Er örterungen der schwebenden Wirtschaftsprobleme einleite. 3« erwartende ErMrungen des AntzenminBers. Berlin, 17. Juni. (Korrbüro.) Wie die „Vosiische Zeitung" mitteilt, wird der r^nre Minister des Aeußeren, Dr. R o s e n, bei Beantwortung der Interpellation über Oberschlesien, die am Samstag aus der Tagesordnung des Reichstages steht, und bei Beantwortung der Anfrage über die Aufhebung der Sanktionen

renden'Männer des Landes, Doktor Rintelen, Dok tor A h x e r, Landesrat Pris ch i n g der christlichsozialen Partei haben gestern die unwiderlegbaren Beweise erhalten, daß sie in ihrer schweren Lage im Vollbesitze des Vertrauens des Landes handeln. Und so haben sie erklärt: Abstimmung oder Rücktritt. Sie find also nach Wien als gefeierte Vor kämpfer gefahren und werden wiederkehren entweder mit dem Schilde oder aus dem Schilde! Es ist gerade in den letzten Tagen steiermärkischer Politik eine Tatsache

der Stunde leiten lassen, ist ein Ziel, das zweifellos nur von den besten Männern erstrebt wird. Dasjenige, was diesem Strebe nur -'Meist ist die falsche Auf fassung, als ob damit ein utopisches Bemühen verbunden sein soll, eine Einheitsfront statt den Parteien herzustellen und nicht mit starken Parteien. Partei ist nicht Politik, aber Politik ohne Partei im System des Parlamentarismus bleibt aus Einzelhandlungen beschränkt, die sich Zur völligen Auswirkung doch wieder einer Partei bedienen müssen

, da er gegen diese Grundregel verstieß. Wer sich die Einheitsfront darin vorstellt, daß Bcm- ernjoppe, Sutane, Frack, und blaue Bluse, sich nebeneinander stellen und in Gefühlsbegeisterung „Hurra" schreien, ver kennt zur Gänze das Wesen. Es ist formuliert in den Wor ten „das Vaterland über die Partei". Wir erinnern uns sehr wohl iener Männer, die dieses Wort gesprochen der heutige Ministerpräsident Preußens Stegerwald, der stets vom Bestreben geleitet ist, die Festigung des Zentrums durch Betonung des ' christlich

-deutschen Momentes zu er reichen, Dr. Stresemann als Führer der Deutschen Volks partei, der die Bildung eii.:er großen deutschen Wiederauf bau-Koalition unentwegt vorbereitet, _ serners z. B. der frühere deutsche Außenminister Dr. Köster, der als Sozial demokrat zu Flensburg sprach: „Ich bin zuerst ein Deutscher und dann Sozialdemokrat." Gewiß können wir das Ver trauen haben, daß innerhalb Oesterreich es auch von dieser Ueberzeugung durchdrungene Männer gibtz Der Hinweis gerade aus die in unserem Lande

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 03.06.1913
Descrizione fisica: 12
Kleinlichkeit dieser Kritisiererei zu zeigen, lassen wir wieder ein liberales Organ reden. Die „Wiener Allgem. Zeitung" schreibt in ihrer Nummer vom 28. Mai: „Man darf bei dieser Frage nicht übersehen, daß es sich hier nicht um eine persönliche oder rein partei politische Verfügung handelt. Dr. Lueger hat seiner zeit die in der liberalen Aera bestandenen Bezüge herabgesetzt. Seither sind Jahrzehnte verflossen, die wirtschaftlich gewaltige Veränderungen gebracht haben. Der Bürgermeister von Wien

Partei zugeben müssen, ebenso die Tat sache, daß der Bürgermeister von Wien, frei von materiellen Erwägungen — schon im Interesse der Reinheit des Amtes — seine hervorragende Stelle bekleiden muß. Aus allen diesen Gründen ist es also erklärlich, daß die Funktionäre der Stadt Wien materiell besser gestellt werden, als es bisher der Fall war. Das muß auch die Opposition bedenken, der ein Negieren von Verfügungen der Majorität um jeden Preis gewiß nicht nützen kann." Das ist loyal gesprochen

mich nicht einer Partei gegenüber, die von nationalem Empfinden keine Spur hat und in niederträchtigem volks verrat gegen das deutsche Volk in Oesterreich steht. Er geht dann auf die Wiener Frage über. Bei dem Bündnis zwischen den Deutschnationalen und den Christlichsozialen handle es sich gar nicht um Mandate, sondern nur darum, zu verhindern, daß Wien in die Hände der Sozialdemokraten falle (Beifall), in die Hände dieser verlogenen, durch und durch korrumpierten, in nationaler Beziehung gerade zu niederträchtigen

Partei. (Beifall. — Die Sozial demokraten toben und schimpfen.) Abg. Glöckel: Sie haben einmal gesagt, mit Tod und Teufel werden Sie sich gegen den Klerikalis- mns verbinden! Abg. Wolf: Gegen die Sozi! Auch das Glöckel wird in Böhmen bald ausgeläutet haben! Um ihre freiheitlichen Anschauungen zu verfechten, brauchen die Deutschnationalen keine beschnittenen und unbeschnittenen Judenbuben, keine Belehrung von diesen Provinzschreihälsen, von diesen Leuten, die aus den Krankenkassen in das Parlament

zu be ruhigen war. „Aber, Kleine," mahnte Rottraut, „du darfst dich nicht so gehen lassen, du mußt versuchen, ruhiger zu fühlen; wenn du dich nicht besser be herrschen kannst, wirst du kaum glücklich werden." „Trautchen, ich kann nicht anders," schluchzte Willis, „du weißt nicht, wie mich jedes Leid, jede Freude packt, mir tut das Herz davon weh, ich denke oft, es müßte zerspringen." Im nächsten Augenblick jedoch lachte sie wieder und freute sich in kindlicher Art über den niedlichen Schreibtisch

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 29.11.1923
Descrizione fisica: 4
zu dem Einwurfe, daß die Kandidaten in ihrem Wahlbezirke bekannt sein müß ten. Jede Partei würde ja doch wieder ihre Kandidaten so reihen, daß die ihr am wertvollsten erscheinenden auf unbedingt sicheren Stellen der R e t ch s w a h l l i st e, wie sie wohl heißen müßte, stehen würden. Ter Wille der Wählerschaft käme bei einem solchen Wahlgesetze aber wirklich unverfälscht zum Ausdrucke, denn kein Wähler hätte mehr Grund, eine andere Partei zu wühlen, weil er befürchtet, daß seine eigene Gruppe, dank

der Wablkreisgeometrie kein Mandat erlangen werde. Die WM fOillfif MbmitW eines tiffirs rnil MH! loste. Eine Absage der soziatbewütratischen Partei. KB. Berlin, 28. November. Der sozialdemokratische Parteiansschntz hat, wie der „Vorwärts" meldet, folgende Entschließung gefaßt: Die kommunistische Partei Deutschlands bereitet auf Befehl der MoskawerZentrale einen gemeinsamen Angriff ans die republikanische Verfassung der deutschen Repnblik vor. Die sozialde mokratische Partei will den Kampf für den Sozia lismus ans

dem Boden der Verfassung durchfüh ren und lehnt jede organisatorische und politische Vereinbarung mit der kommunistischen Partei Deutschlands a v. Kommunistische Demonstrationen in Berlin. KB Berlin, 27. November. Nach Schluß der Betriebe und nach Beendigung der Erwevbslosenversammlungen in den Vororten Weißensee und L i ch t e n b e r g zo gen aus verschiedenen Stadtteilen Krupps von Demon stranten nach dem Lustgarten. Manche der Züge konnten von der Schutzpolizei ohne Zwischenfall aufgelöst

die Polizei von der Schußwaffe und dem Gummi- knü ttel Gebrauch machte. Drei Beamte und einige Demonstranten wurden verletzt. Ins gesamt hat die Schutzpolizei 77 Personenfest genom men. Der Aufforderung der kommunistischen Partei sind übrigens fast nur Erwerbslose gefolgt. Der Kampf gegen die Inflation in Deutschland. KB. Berlin, 27. November. Der Druck der Nentenmark wird binnen kürzester Zeit beendet sein und in drei Wochen werden von dieseni wertbeständigen Zahlungsmittel ausreichende Be träge

durch den Spott verletzt. Der Doktor setzte sich und sah sie ruhig an. „Es sollte Sie nicht verletzen, Nelly," meinte er, fuhr dann aber sofort in anderem Ton weiter: „Was gibt es also? Doch halt! Sind die Wände hier sicher?" „Vollkommen, Herr Doktor. Dort drüben liegt ein Raum, in dem niemand wohnt," erwiderte Nelly, sich an dem kleinen Tisch niederlassenö. „Gut," nickte er. „Aber besser ist besser. Wir wollen halblaut sprechen. Und . . . ziehen Sie doch die Vorhänge am Fenster zu." Sie tat es mit ruhiger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.06.1929
Descrizione fisica: 8
berücksichtigt, braucht er sich keine Sorge zu ma chen, daß ihm eine unfaire Behandlung zuteil werden könnte. „Daily Expreß" meint, es sei jetzt eine Periode ruhiger Entwicklung zu erwarten, da die sozialistische Regierung nur solche Vorlagen einbringen werde, die die Unterstützung der Mehrheit der liberalen Partei finden würden. Die liberale „Daily News" sagt im Leitartikel: Die libe rale Partei ist im Unterhause das Zünglein an der Waage. Sie ist verpflichtet, einzutreten für Freihandel, Wahl- rechtsresorm

, eine entschiedene Politik des Friedens und der Abrüstung und Ueberwindung der Arbeitslosigkeit. Wenn die Arbeiterpartei unter Weglassung der extremen Punkte ihres Wahlprogramms sich auf diese großen nationalen Fragen beschränken will, dann werden die Liberalen ihr eine faire Möglichkeit zur Bewährung ihrer staatsmänni- schen Eigenschaften geben. Macdonald müsie jedoch bedenken, daß er der Diener des Parlaments und der Nation, nicht aber des Vollzugsausschusses seiner Partei ist. Die Arbeiterpartei

hat kein Interesse für die Wahlreform. Einen Hinweis auf die Ungerechtigkeiten des englischen Wahlrechtes beantwortete Macdonald, dessen Ansichten in dieser Frage übrigens bekannt sind, mit der Entgegnung, daß er das Proportionalwahlrecht für noch unzweckmäßiger halte. Das Proportionalwahlrecht ist seiner Meinung nach schuld daran, daß keine sozialistische Partei in Europa eine Mehrheit besitzt. Jedenfalls, erklärte Macdonald, habe die Frage der Wahlresorm für die Arbeiterpartei kein Interesse. Tagung

, die nach den Wahlen von 1925 zwei Ab geordnete in die Kammer entsandten, in fast allen Wahl kreisen des Landes Kandidaten aufgestellt. Die Frontisten (flämische Autonomisten) kämpften in ganz Flandern gegen die Bürgerlichen und besonders gegen die katholische Partei, aus der ihre meisten Anhänger hervorgegangen sind. Das Resultat dieses Kampfes an verschiedenen Fron ten war für uns der Verlust von acht Sitzen und für die Regierungskoalition ein Gewinn von drei Sitzen. Um die Tragweite dieses Ergebnisies

5 6 11 Wilde (Flämen) — — 1 187 187 187 Ein Vergleich dieser Zahlen ergibt folgende Tatsachen: 1. Die katholische Partei (Konservative und Christlich-demo kratische zusammen) die immer der mächtigste und gefähr lichste unserer Gegner war, befindet sich von einer Wahl zur andern seit 1921 in einem unaufhörlichem Rückgang, eine absteigende Entwicklung, die mit ein oder zwei kurzen Un- terbrechungen bis aus die Zeit zurückgeht, da die Katholiken in der Kammer 120 von 162 Abgeordneten besaßen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.05.1925
Descrizione fisica: 8
der Toten beträgt insgesamt 41, die der Verletzten 27, darunter vier Schwerverletzte. Die Auf räumungsarbeiten sind soweit gediehen, daß sämtliche von dem Unglück betroffenen Baue befahrbar sind. Die Landtagswahlen in Ober- öfterreich. Gute Ergebnisse für unsere Partei. Gestern Sonntag fanden in Oberösterreich die Wahlen in den Landtag statt. Die vorliegenden, natürlich nur als vorläufige Meldungen anzusehenden Berichte aus den Wahl kreisen ergeben, daß unsere Partei ihre Stellung behaupten

. Gemeinsame Liste 4367, Sozialdemokraten 7278, Na tionalsozialisten 243, unabhängige christliche Arbeiterpartei 22, Kommunisten 483. Ruhiger Verlauf der Wahlen — Mißerfolg der Kommunisten. Linz, 18. Mai. (Privat.) Den gestrigen Wahlen in den oberösterreichischen Landtag ist ein überaus heftiger Wahlkampf vorangegangen, den die bürgerlichen Parteien einträchtig gegen uns geführt haben. Der bürgerlichen Ein heitsfront kamen noch die Kommunisten zu Hilfe, die einen schmählichen Agitationsseldzug gegen unsere

Partei eröff net. Trotz alledem ist das Wahlergebnis für die Sozial demokratie ein außerordentlich günstiges. Die Partei hat im großen und ganzen ihre Stellung voll behauptet, ja, in einigen Wahlkreisen sogar verbessert. Bis zur Stunde lie gen nur die vorläufigen Zähluugsergebniste vor, die wohl gestatten, die Mandatsverteilung abzuschätzen, aber keine genaue Errechnung ermöglichen. Nach den vorläufigen Schätzungen wird unsere Partei verhältnismäßig in der gleichen Stärke in den nächsten

öberösterreichischen Landtag einziehen, wie sie im letzten Landtag gesessen ist. Der Man datsabbau wird sich also aus alle Parteien gleichmäßig ver teilen. Die Wahlen sind im ganzen Lande ruhig verlaufen. Die Kommunisten erlitten, trotzdem sie einen heftigen Ver leumdungskampf gegen unsere Partei führten, eine schmäh liche Niederlage. 33. Jahrgang Nochmals: die klerikalen Umtriebe an Znnsbrncker Mittelschulen. Sünder wollen nie beim wahren Namen genannt werden. So sind auch die Macher an der hiesigen Bundes

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Alpenland
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Pagina 1 di 4
Data: 23.04.1932
Descrizione fisica: 4
verantworten, da nach den bestehenden italienischen Gesetzen, di Ee Sportveranstaltungen als Monopol der Faschistischen Partei er klaren, der Tatbestand einer staatsfeindlichen Haltung erklärt werde: sollte. Wahlen in Am Sonntag wird der g r ö ß e r e T e i l der öster reichischen Bevölkerung an die Wahlurne treten. Wien, Nieder österreich und Salzburg wählen ihre Landtage, Steiermark und Kärnten ihre Gemeindevertretungen. Diese fünf Bundesländer umfassen rund fünf von den sechseinhalb Millionen Einwoh

, so ist nach dem, was man munkelt, für den Herbst wohl mit Neuwahlen zum Na tionalrat zu rechnen. Der heftigste Wahlkampf wird begreiflicherweise um Wien geführt. Die Aussichten, dieses starke Bollwerk der Sozialdemo kraten zu stürmen, sind zwar nicht besonders groß. Gelegentlich der letzten Nationalratswahlen erhielten in Wien die Sozial demokratische Partei 703.418 Stimmen, die Christlichsozialen 282.879, der Nationale Wirtschaftsblock 126.377 und die Na tionalsozialisten 27.457. Die Sozialdemokraten besaßen also damals

verzichtet. Die Nachrichten, daß er ein Wahlbündnis mit der großdeutschen Partei abge- schlosien habe, haben sich nicht bewahrheitet. Doch sind seitens der Großdeutschen mit namhaften Vertretern des Heimatblocks Sonderabmachungen getroffen worden, kraft deren bekannte Heimatblockmänner auf die großdeutschen Listen gesetzt werden. Mit den Nationalsozialisten waren solche Abmachungen nicht zu erzielen. Bor den deutschen Landerwahlen. Wenn nicht alle Anzeichen trügen und der preußische, bayerische

und württembergische Staatsbürger am nächsten Sonntag nicht ganz andere, unerwartete Wege zur Wahlurne geht, wird die Neuordnung der Länderparlamente keine Entscheidung, keine klare Trennung der politischen Gewalten bringen. Zwar geht der Zersetzungsprozeß des Parteilebens weiter und dokumentiert sich in der Neubildung kleiner und kleinster Grüppchen (eine Partei nennt sich „Höchstgehalt der Beamten 5000 Mark"!), die nun die stattliche Zahl von 27 erreicht haben — aber diese Zersplitterung ist noch kein posi tives

, was man einem regierungsfreundlichen Hätschelkind recht sein ließ. Und doch ist seit dem Verbote der national) ozia- listischen Kampforganisationen der Wahlkampf ruhiger geworden, was nicht heißen soll, daß er nun mit sachlicheren Argumenten als bisher arbeitet. Aber die innere Hohlheit aller Verfammlungsphrasen rückt in ein schärferes, kälteres Licht, wenn die Aussicht auf eine frisch-fröhliche Rauferei nach Schluß der Debatte fehlt. Die Hauptattraküon ist damit für viele ver loren gegangen. So werden die Länderwahlen am kommenden Sonntag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 24.03.1927
Descrizione fisica: 8
niedergefallen. Eine Proklamation des Kantongenerals. Schanghai, 23. März. (Reuter.) General Tschang- Kai-Schek veröffentlichte eine Kundmachung, worin er die Chinesen auffordert, Leben und Eigentum der Ausländer zu schützen. Die Lage in Schanghai ist infolge der Ankunft 'der nationalistischen Truppen ruhiger geworden. Diese stellten die Ordnung wieder her, obwohl einige Abteilungen der Nordtruppen noch Widerstand leisten. Bei dm Zusam menstößen mit den britischen Soldaten sind etwa hundert Chinesen getötet

. Muttermilch in Fla schen! Nächstens werden wir Hörem Junge Menschenharrt für alte Modedamen.... Ans der Bartei. Die Entwicklung der Arbeiterparteien in Japan. (I. I.) Spätestens im Mai 1928, wahrscheinlich aber, schon viel früher, wird in Japan die erste Wahl für das! Parlament im Zeichen des allgemeinen Wahlrechtes für' Männer erfolgen. Dieses Ergebnis lenkt die Aufmerksamkeit auf die nun im Forts-chreiten begriffenen Bemühungen, die japanischen Arbeiter in einer politischen Partei zu orgam-! sieren

zerfällt. Unter den vier Parteien, die aus dieser Uebergangs- perrode entstanden sind, umfaßt die eine, die sozial-demokra-- tische Partei, den Hauptstock der Mitglieder des „Allgemei nen Japanischen Arbeiterverbandes" vor der letzten Spal tung. Diese Partei, die als Ergebnis der Verschmelzung ver schiedener Organisationen am 5. Dezember 1926 entstanden^ ist, repräsentiert die gemäßigten Elemente des Avbcrtsver- bandes, verstärkt durch eine Anzahl anderer Organisationen.' Außer dieser Bartei bestehen

noch drei andere Arbeiter-^ Parteien: 1. Die Arbe iter -Bauern-Partei, bestehend in «der« Hauptsache aus linken Elementen der Gewerkschaften, «bi«: am 5. März 1926 gebildet wurde, jedoch durch den Austritt: wichtiger Gruppen am 24. Oktober 1926 sehr verloren hat. 2. Die Japanische Arbeiter- und Dauern-Partei, gegründet^ von Elementen, denen di« sozialdemokratische Partei zu ge-! mäßigt und die Arbeiter-Banern-Partei zu weit finf§iftef>eriib schien, am 23. November 1926. 3. Die Japanische Säuern*' Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 07.11.1932
Descrizione fisica: 8
, aber der ist keineswegs so gewaltig, als daß er die parlamentarische Stellung Papens zu retten vermöchte. Das hervorragendste Merkmal der Wahl ist der kata strophale Stimmenverlust der Nationalsozialisten, der die Riesenzisser von zwei Millionen erreicht. Die Na tionalsozialisten, die bei der letzten Reichstagswahl nahezu an die 14 Millionen herankamen, haben diesmal nicht ein mal die zwölfte Million erreicht. Das ist für eine Partei, die ihre militanten Formationen nur mehr durch das Ver sprechen des nahen Sieges

, der schwächer sein wird als der alte, macht der Verlust kaum 1 Prozent aus.. Die . Sozialdemokraten sind, noch immer die zweitstärkste Partei in Deutschland, was beweist, wie unver wüstlich stark die sozialdemokratischen Organisationen im Reiche sind. Schließlich war das. was die SPD. in den letz ten Jahren und vor allem in den letzten Monaten erlebte und auszufechten hatte, keine Kleinigkeit. Die proletarische Front ist im übrigen gar nicht ge schwächt worden. Sozialdemokraten und Kommunisten hat ten

partei weist einen Verlust von zwei Mandaten auf. Dagegen hat eine Reihe von kleinen Parteien an Stimmen und Man daten zugenommen. Aber alle diese Betrachtungen vermögen nicht über die Tatsache hinwegzuführen, daß der Reichstag nach wie vor arbeitsunfähig sein wird. Nur wenn sich Nationalsozialisten, Aue faschistische Schwindelamnestie Mussolini will die Emigranten ins Land locken, um sie ein kerkern zu können Nom, 6. November. (Ag. Stef.) Ein vom König anläß-- lich des zehnjährigen Jubiläums

, daß es seine demokrati sche Kraft an dem Nationalsozialismus verbrauchte. Die ersten StiMMUWSberichte Berlin, 6. November. (Wolfs.) Der heutige Wahl- Sonntag, der fünfte große Wahltag dieses Jahres, ist im allgemeinen ruhiger und reibungsloser verlaufen als seine vier Vorgänger. Obwohl gerade diesmal der Wahlkamps mit besonderer Schärfe geführt wurde, ist es fast nirgends in der vergangenen Nacht und am heutigen Wahltag zu be achtlicheren Zwischenfällen gekommen. In Berlin wurde geradezu ein Rekord von geringen

Zwangsstellungen erreicht. In der vergangenen Nacht bis heute früh um 8 Uhr belief sich die Zahl der Festgenommenen auf 44. Am Vormittag bis 13 Uhr wurden nur 26 sistiert, neben Ange hörigen der Kommunisten und der nationalsozialistischen Partei einige Neichslbannerleute und ein größerer Teil Parteiloser. Die Feststellungen erfolgten heute vormittags fast ausschließlich wegen Verteilens von verbotenen Flug blättern. Keine größeren Zwischenfalle Das Wahllokal, in dem der Reichspräsident wählte, war schon

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Pagina 4 di 14
Data: 04.04.1922
Descrizione fisica: 14
. Wie die in Wien erscheinende „Ungarische Rundschau" aus Budapest meldet, wird die politische Atmosphäre in Ungarn durch den Streit der Legitimisten und der freien Königs wähler beherrscht. Die Legitimisten fahren fort, in dem Klub und Parteiorganen gegenüber die Schuld der Gegen partei zu geben und betonen schon jetzt ausdrücklichst, daß sie den ältesten Königssohn Otto für den legitimierten Herrscher Ungarns ansehen, während die freien Königswähler darauf hinwiesen, daß diejenigen die Verbannung >dcs

nach Ungarn bringen lassen, um dort dem Thronfolger eine ungarische Erziehung angedeihen zu lassen und auch die übrigen Mitglieder der Familie dort zu ver sorgen. Juftizausschutz. Wien, 3. April. (Korrbüro.) Die Staatskorresponden- meldet: In der morgen Dienstag stattfindenden Sitzung des Justizausfchusses wird der Antrag gestellt werden, einen Unterausschuß zur Beratung des Mieter schutz- g e s e tz e s zu wählen, dem die Regierungsvorlage, der Antrag der sozialdemokratischen Partei und die Ergebnisie

, aber vernach lässigt. Banken lagen fest, aber ohne nennenswertes Geschäft. Der An- logcnrarkt lag gänzlich ruhig. Die Devisenkurse zogen wieder an. Frankfurter Bors«. Tie Börse zeigte zu Wochcnbeginn eine durch-. Wegs lustlose Haltung. Bauaktien und Montanpapiere unterlagen Schwankungen: schwächer setzten Elektrizitätspaprere ein. Zuckerfabrik aktien schwächten sich ab. Sonst verkehrte der Einheitsmarkt bei verschie denen Umsätzen. Der Börsenschlutz gestaltete sich im allgemeinen ruhiger. Berliner Börse

parteimäßigen Aufteilungs. An ft el lungs methode dürfte er bei der Lehrerschaft nicht nur keinen Anklang, sondern den größten Widerspruch finden. Sein Vorschlag heißt mit anderen Worten: Auch in der Stellenbesetzung ' ist mit Parteilisten auszumarschieren. Nehmen wir gleich praktische Beispiele. Drei Lehrstellen sind zu vergeben; nach obigem famosen Vorschläge bekommen dann Sozialdemokraten, Christlichsoziale und Großdeutsche je eine Stelle. Wenn nun die Parteien innerhalb rhrer Partei die Auswahl

vornehmen, liegt die Gefahr nahe, daß jene Lehrkraft, die sich am besten parteimäßig betätigt, ernannt wird. Beginnt eine Partei damit, dann ist der W-rbel fertig. Sein und Schein können dabei verwechselt werden. Ist nun eine Stelle zu vergeben, erhält sie z. B. der Stärke nach zuerst die sozialdemokratische Partei, bei späteren Stellen werden die anderen berücksichtigt. Ohne weiter auf die widerliche Seite dieses Vorschlages einzugehen, wollen wir ihn rechnerisch weiter durchführen. Was geschieht

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 02.04.1898
Descrizione fisica: 10
ist. Bei der Abstimmung stimmten nur die anwesenden fünf Schönerianer für den Antrag Wolf. In der Sitzung vom 30. März waren die Noth- standsanträge auf der Tagesordnung. Im ; Verlauf der Debatte erklärte Abg. Schönerer, er müsse es beklagen, daß die brennende Frage der Sprachenverordnungen ohne Widerspruch der deutschen Fortschrittspartei und der deutschen Volks partei immer mehr hinausgeschoven werden. Man erzähle sich, daß die Vertreter der genannten Par teien bei ihren Besprechungen mit dem Baron Gautsch

Angelegenheiten ehestens in sachgemäßer, ruhiger Wehe zur Erledigung gelangen müssen. Se. Majestät sprach schließlich die Erwartung aus, daß es gelingen werde, friedliche Zustände im Par lament herbeizuführen. — (Zur Lage.) Nach der „Reichswehr" trat der Ministerpräsident Graf Thun in den letzten Tagen mit den Führern der deutschen Oppositions parteien in Fühlung in der Absicht, noch vor den Osterferien namens der Regierung eine präzise Erklärung in der Sprachenfrage abzu geben. Danach hätten

, fuhr Schönerer fort, an den Abg. Bareulher folgendes Telegramm abgeschickt: „Von heute an kann ich die sogenannte Gemeinbürgschaft der Deutschen im Parlament nicht mehr anerkennen. Ich muß auch gegen Deine (deutschvolkliche) Partei auftreten und in Bodenbach wird der erste Schuß fallen." Schönerer kündigte sodann den rücksichts losesten Kampf gegen die deutsche Fortschrittspartei und die deutsche Volkspartei an. ' — (Zur Krise in der katholischen Volks partei.) Die Abg. Dr. Kapferer

und Dr. Schöpfer sind aus der katholischen Volkspartei ausgetreten. Das „N. Wiener Abendbl." bringt folgende Aeußerung Dr. Kapferers, die er gegenüber einem politischen Freunde gemacht hat: „Ich schied aus dem Klub der katholischen Volks partei, weil derselbe beschloß, einstweilen noch im bisherigen Majoritätsverbande zu verbleiben, und weil die Zugehörigkeit zu dieser Majorität wohl die Ver mittlerrolle bei nationalen Zwisten zwischen Deutschen und Czechen gestatten mag, jedenfalls aber offene

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Pagina 7 di 10
Data: 12.06.1922
Descrizione fisica: 10
für ihn Partei nahmen, führten die Franzosen den Italiener ab. Kurze Zeit darauf wurden Zivilisten von der selben Patrouille aus der Tarnowitzer-Straße belästigt. Tie Patrouille, die sich nunmehr anscheinend bedrängt fühlte, floh in ein Haus und schoß von einem Fenster aus aus die dort versammelte Menge. Ein völlig unbeteiligter Friseur aus Bismarckhütte wurde durch einen Halsschuß getötet. Ein Angriff auf die französische Patrouille war weder aus der Bahnhofstraße noch aus der Tarnowitzer-Straße

, 1 Mitglied der die Regierung unterstützenden Ernstpartei, 2 die Regierung unterstützende, jedoch außerhalb irgend eines Parteiverbandes stehende Abgeordnete; zusammen also 3 Regierungsfreundliche und 3 Oppositionelle, wovon einer der Andrassy-D-artei, einer der Rüssay-Partei und einer der Hal- ler-Partei angehören. — In Steinamanger erhielt Handels- minister Heglseshalmi (Ernst-Partei) das Mandat gegen über dem Grasen Czirakh, dem Schwiegersohn des Grasen Julius Andrassh. Budapest, 12. Juni. (UTKB

.) Das UTKB. meidet, amtlich: Gestern wurden in 23 Wahlbezirken Stichwahlen vorgenom men. Bisher liegen aus 15 Wahlbezirken die Ergebnisse vor. Danach wurden 9 Abgeordnete der Regierungspartei, 2 der Andrassy-Friedrichl-jPartei, 2 der Hallerpartei und 2 Partei lose gewählt. Nach den bisherigen Ergebnissen erhielten die einheitliche Regierungspartei 139, die Ernstpartei 17, die Heinrichpartei 1, die der Regierung freundlichen Parteilosen 8 Mandate. Der Regierungsblock weist somit bisher 162 Mandate

gung standen Staatsbahn- und Südbahnwerte. Juh weiteren. Ver laufe trat ans Gewinnrealisationen und auf Gerüchte, wonach die östcrr.-nngar. Bank die Erhöhung des Zinsfußes und die Einstellung des Lombardgeschäftes beabsichtige, eine Abischwächung ein und der Verkehr gestaltete sich ruhiger. Die feste Grundstimmuug blieb jedoch vis zum Schluß erhalten. Ans dem Devisenmärkte waren Westdevisen leicht rückgängig. Auf dem Anlagemarkte waren mit Ausnahme der Feberrente österr. Renten begehrt und höher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.05.1926
Descrizione fisica: 8
Personen verwundet wurden. Warschau, 1. Mai. (Wolfs.) Die hiesigen Polizei behörden hatten mit Rücksicht auf die Maifeier umfangreiche . Sicherheitsvorköhrungen getroffen. Die hiesige Schutzmann- ischaft, die alle ihre Kräfte mobilisiert hatte, wurde noch durch Polizei aus Pomerellen verstärkt. An hundert Kom munisten, angeblich auch das Exekutivkomitee der Kommu- ' nisten, sind verhaftet worden. Ruhiger Verlauf der Maifeier in der Tschechoslowakei. P r a g, 2. Mai. (Tschechosl. Preßb.) Die Maifeiern

in ihrer Partei gut scheint, einige Zeit m Oppo sition zu weilen. Die Gemeinderatswahlen fanden zum erstenmal in ganzRumänien aus Grund des allgemeinen Wahlrechtes Natt- Das föftfefe tötce.r D-rrKn w Molute Mehr heit der Stimmen hat, 80 Prozent der Mandate, und jener, die mindestens 20 Prozent der Stimmen hat, die restlichen Mandate. Hat keine Partei im ersten Wählgange die abso lute Mehrheit bekommen, dann entscheidet im zweiten Wahl- - gang die relative Mehrheit. Zu diesen gewählten Gemeinde räten kommen

5 Sozialisten gewählt. Bürgermeister ha ben wir vier, alle im Banat. Kurz vor Maus der Legislaturperiode haben die Li beralen ein neues Wahlgesetz für das Parlament beschlossen. Das Land zerfällt in 70 Wahlkreise, die zusammen 387 De putierte wählen. Das Wahlrecht ist allgemein für Männer, vom 21. Lebensjahre aufwärts. Jeder Wahlkreis wählt mehrere Abgeordnete, je nach Größe des Wahlkreises 3 bis 20. Es wird mit gebundener Liste gewählt. Jene Partei, die im ganzen Land weniger als 2 Prozent sämtlicher abge

gebenen Stimmen erhalten hat, scheidet bei der Zuteilung der Mandate aus. es wäre denn, daß sie in einem Wahl kreise die Mehrheit der Stimmen erreicht hat. Jene Partei, die die relative Mehrheit aller Stimmen, mindestens aber 40 Prozent bekommen hat, erhält als Prä mie die Halste aller Mandate im Lande nach Abzug der den sogenannten Mindevheitslisten in jenen Wahlkreisen zuge wiesenen Mandate, in denen eine dieser die absolute Mehr heit erlangt hat. Die restlichen Mandate werden unter al len Listen

, also auch der nominellen Mehrheitslisten propor- tionell ausgeteilt. Dieses System bewirkt, daß normaler weise die Regierung stets mindestens 70 Prozent der Man date haben wird, da diese bei den Partei- und nationalen Verhältnissen in Rumänien stets 40 Prozent und damit die relative Mehrheit haben wird. Das Gesetz schädigt insbe sonder die kleinen Parteien und die nationalen Minder heiten. Sofort nach Beschlußfassung des Gesetzes wurde die Legislaturperiode des Parlamentes als beendet erklärt. Die liberale Regierung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.04.1925
Descrizione fisica: 8
Politische Tagesschau. Die Aufrufe zur Reichspräsidenren- wahl. In ixm Wcvhlausrufe des Vorstandes der sozial demokratischen Partei Deutschlands heißt es unter anderem: „Der unpolitische. 77jährige Militär wird der ; Wandschirm sein, hinter dem die Hasardeure einer provokatorischen Außenpolitik den Eintritt Deutsch- , lands in den Völkerbund verweigern, den Rhein- Pakt verwerfen und den Londoner Pakt zerreißen. Die Kandidatur Hindenburg ist eine Gefahr für den Frieden. Wer Hindenburg wählt

-naiven Gemüt für die Kandida tur 'der reaktionären Parteien mißbrauchen lassen. Herr Hindenburg glaubt wohl nicht „an einen plötz lichen Umschwung 'der Dinge" im Sinne 'der Re aktion und gibt zu, daß es „langer, ruhiger, fried licher Arbeit" bedarf. Schließlich betont der Herr Rechtskcvndidat, „wie der erste Präsident auch als Hüter der Verfassung feine Herkunft aus 'der sozial demokratischen Arbeiterschaft nie verleugnet hat, so wird auch mir niemand zumuten können, daß ich meine politische

Führers der demokratischen Partei, Miller-Meiningen, den dieser zugleich im Namen seines Freundes Niko laus Stolz an den Führer der demokratischen Par tei Dr. Koch gerichtet hat. In diesem Schreiben heißt es: Wir ersuchen in letzter Stunde, eine Eini gung auf eine verfassungstreue Persönlichkeit, die über den Parteien steht, zu schaffen. Hindenburg achtet ehrlich die Verfassung und auf ihn könnte sich auch die demokratische Partei zur Vermeidung von Zwietracht einigen. Marx, gegen dessen außen

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Alpenland
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Pagina 2 di 16
Data: 02.04.1921
Descrizione fisica: 16
Dr. Dinghofer erklärt namens der Großdeutschen DolkS- partei fein treues Bekenntnis zur Republik und verwahrt sich gegen jede» Restaurationsversuch der Habsburgermonarchle. Abg. Dr. Dinghoser (grvhdeutfchl erklärt: Der unter den heutigen Verhältnissen in Mittel-Europa von Ex kaiser Karl unternommene OsterauSflug nach Ungarn sei ein Zeichen, daß Exkaiser Karl selbst und seine verantwortlichen leicht fertigen Ratgeber vollkommen volksfremd sein müsien. (Zustimmung bei den Großdeutschen und Sozialdemokraten

und innen zu sichern. Der Nationalrat fordert die Bundesregierung auf, jeder Gefährdung der Republik mit allen Mitteln der äußeren und inneren Politik tatkräftig entgegenzuwirken. (Lebhafter Beifall und Hände- klatschen bei den Großdeutschen.) Auch die Christlichsozialen erklären, auf dem Bode« der republika nischen Staatsform zu stehen, lehnen lebe Störung der staatlichen Ruhe und Ordnung ab und schließen sich dem Antrag Dr. Ding hofer an. Abg. Dr. Gürtler gibt im Namen der christlichsozialen Partei

die Erklärung ab, daß seine Partei auf dem-Boden der demokratischen Republik stehe und diese demokratische Republik als legitime Staats form anerkannt habe, was sie durch positive Mitarbeit am Aufbau der Republik bewiesen habe. Sie habe gegenwärtig der demokrattschen Republik eine Regierung gegeben, die soeben eine vorbehaltslose Er- klärung für diese Republik abgab. Redner erklärt, daß seine Partei bereit sei, alles, was in ihrer Macht steht, zu tun, um diese demokra- tische Revublik zu stützen

. Die christlichsoziale Partei wünsche aus dem Boden dieser demokratschen Republik eine ruhige ungestörte Entwick lung. Die Bemühungen unserer Regierung in der letzten Zeit haben dargetan, daß wir bestrebt find, für die ruhige und ungestörte Eut- Wicklung aus dem Boden der demokratischen Republik die Materiellen Grundlagen zu schaffen. (Beikall bei den Christlichsozialen.) Die christlichsoziale Partei lehnt alle Störunge« von Ruhe und Ord- . itutng, von welcher Seite sie immer kommen mögen, auf das ent schiedenste

ab. Sie ist daher auch ein Gegner. jeder Putschpolitik von rechts und von links (Beifall bei den Christ1iu,,vzmlen). Die christlichst. Partei wünscht mit allen Staaten, mit denen Derr.sch- österreich im Verkehr steht, in Frieden und freundschaftlichem Der- hältnis zu leben und sie lehnt aus diesem Grunde auch jede Ern- Mischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten ab. Sie hält sich aber für berechtigt, politischen Vorgängen im Auslande, die für die Republik und die Sicherheit des Staates bedenklich

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Pagina 2 di 4
Data: 10.11.1923
Descrizione fisica: 4
zu beteiligen. Man vergesse nicht, Latz eine Uebertragnng des deutschen Konfliktes in unser Land den Aufstieg unserer Heimat nur hemmen kann. Innsbruck, den 9. November 1923. Der Landeshauptmann: Dr. Stumpf. fchrift über das Verhältnis der Nationalsozialisten zu öer von K. H. Wolf gegründeten Deutschnationalen Volks partei wie folgt: „Einige Blätter brachten die vollständig unrichtige Be hauptung, daß ich öie Gründung der aus dem deutsch- nationalen Verein (Obmann K. H. Wolf) hervorgegang- genen

deutschnationalen Volkspartei befürwortet hätte. Dies ist unrichtig. Der öentschnationale Verein hatte für eine Versammlung, die am 39. v. M. im Saale Tischler in Wien stattsanö, ausdrücklich alle Deutsch- nationalen eingeladen. Da es sich offenbar um eine partei politisch sehr folgenschwere Angelegenheit handelte, er schienen neben den Vertretern anderer völkischen Rich tungen (Lanöbund, Groß öeutsche) auch Vertreter öer nationalsozialistischen Partei. Nach mehreren Rednern, die für die Verwandlungen

des Heutschnationalen Ver eines in eine selbständige Partei eintraten, befürwortete Dr. Blümel, es möge Her Versuch gemacht werden, ohne neue Part ei grün düng die Fehler der groß- deutschen Politik durch direkte Einflußnahme zu beseitigen. Ueber vielfache Aufforderung, meinen Standpunkt als Mitglied einer völkischen Partei zu kennzeichnen, aner kannte ich zwar die Berechtigung der Kritik, empfahl aber den Deutschnationalen, die Entschließung Dr. Blttmels an- zunehmen. Die von einer Korrespondenz ausgegebene

gegenteilige Nachricht ist somit unrichtig und auch un logisch, da ich bekanntlich für eine völkische Ein heitsliste für die vergangenen Wahlen eintrat und, da ich sie bei meiner eigenen Partei nicht durchsetzen konnte, sogar meine Obwannstelle nieöerlegte, ganz ab gesehen davon, daß ich nach wie vor als Gründer und lang jähriger Obmann der nationalsozialistischen Partei keiner lei Ursache sehe, wegen eines von mir als taktischen Fehler angesehenen Beschlusses dem Programm dieser Richtung

, daß Flandern sehr katholisch ist und daß die Anwendung mehrerer Vornamen in jenen Gegenden eine alte Tradition be deutet. Manche Väter halten lieber an der Tradition fest und bezahlen 40 Franken und noch mehr. in# Börse. Wiener Börse. Men. 9. November. Der Verkehr erösfnete in ruhiger, zuwarten- der Haltung, da die Spekulation die -weitere Entwicklung der Vor gänge in Deutschland abwarten wollte. Es waren jedoch nur ge ringe Angebote und die Ware fand leicht Aufnahme, fo daß die anfänglichen Kursrückgänge

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Pagina 1 di 6
Data: 25.03.1922
Descrizione fisica: 6
Ardeitsgemeinschaft veröffentlicht in -ex ^Frei heit" einen Aufruf, roorirr sie ihren Uebertritt zur Un- abhängigen sozialdemorrLtischeu Partei Deutschlands be- kanntgibt und öie SMtgUeder der kommunistischen Ar beitsgemeinschaft LufförSert, sich gleichfalls mit den Un abhängigen zusammenzu schließen. Auch öie Mitglieder -er Kommunistischrn Partei Deutschlands und die Ange hörigen -er Mehrheitssvzialrsten werden im Aufruf zur Herstellung -er Einheitsfront des Proleta riats ansgefordert. Die Nationale Gemeinschaft

- tenbrennholz, Schnittmaterial und Gr.tbenfbrmpel. Wieuer Börse. Wien. 24. Mürz. Die Börse begann den Mutige«. BeMshr in ruhiger Altung. Die neuen ReparaLivrlsfsrberungLw der Emen: blieben nicht ohne Einfluß auf den Devisenmarkt. auf dem mit Lu nahm« der Reichsmark und der ungarischen Krone alle ftmrcken Za lungsmitteln eure weiter« Verteuerung erfuhren. Die ffchechißl Krone erhöht« ihren Stand bis 137 und im Anschluß barem erget; sich Kurserhöhungen der böhmischen Papiere. Ferner begegn-'!' Anglobank

lag wie eine zarte Last auf dem verhaltenen Braun des Kleides. Jhm^ dem in seiner Leidenschaft Geschärften, fiel es auf. wieviel ruhiger ihr Gesicht heute aussah als in den Stunden chres Zusammenseins. So hatte er ihr Gesicht gesehen, als er ihr zum ersten Male begegnete. Und dieses Beruhigte, dies gleichsam Un angreifbare hatä ihn vielleicht am meisten gelockt. Aber jetzt wußte «r nicht mehr, was ihn eigentlich gelockt hatte. Denn über ihn, den Kühlen, Geübten, war Lieb« verzehrend geschlagen

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