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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 18.08.1908
Descrizione fisica: 8
der christlichsozialen Partei, auf ihre Methode nicht vergessen, dem Geiste der Führer ein bißchen mehr nacheifern, agitieren, agitieren, agitieren und organisieren wie einst — das wollten diese Zeilen der 96-Mann-Partei zurufen, die un erfreulicherweise ruhiger und stiller geworden ist, als es je das kleine Häuflein der christlichsozialen Heroenzeit war. Man soll wieder mehr von uns hören, man soll uns dort fürchten, hier mit Be geisterung zujubeln. Am stillen, schlafenden Mann aber geht die Menge gleichgültig

, die unablässig agitierten, gegen jene, die vornehm daheim blieben und sich pflegten, recht. Lueger hat sich einmal, als ihm seine uner müdliche Werbearbeit vorgeworfen wurde, auf Wiudthorst berufen, der ebenfalls ein rastloser Agitator gewesen sei und gesagt habe, eine Partei, die nicht agitiere, verdiene nicht zu existieren. Es gibt nun auch keine Partei in Oesterreich, die es in bezug auf agitatorische Leistungen mit der christlichsozialen aufnehmen könnte. Was die Lueger, Liechtenstein, Scheicher

und Geßmann auf dem Gebiete der Agitation geleistet haben, steht einfach beispiellos da-, nicht einmal die Sozial demokraten, die uns zwar auf dem Gebiete ziel bewußter Organisation vielfach übertrumpft haben, können sich mit unseren Führern, was deren per sönliche agitatorische Leistungen betrifft, auch nur im entferntesten messen. Die Erfolge dieser groß artigen Agitation sind bekannt; sie waren eben auch großartige und die ganze Partei lebt heute noch sozusagen von den Erfolgen, von den Früchten

, ist müde und will sich aus dem politischen Leben zurückziehen, Prinz Liechtenstein und Dr. Geßmann sind auch nicht mehr jung und mit Amtsgeschäften überladen? es ist ohnehin ein Wunder, daß Dr. Geßmanns Natur unter der Arbeitslast, die er sich zumutet, noch nicht zusammengebrochen ist. Das Thema ist Hochernst und es wäre ver fehlt, darüber schweigend mit einem Achselzucken hinwegzugehen. Wir wollen doch eine Partei der Zukunft sein, als Schöpfung unserer herrlichen Führer fortleben. Oesterreichs

Zukunft soll ja christlichsozial sein, dafür haben unsere Führer jahrzehntelang heroisch gearbeitet und ihre Ge sundheit in die Schanze geschlagen, das war der schöne Traum ihrer übermenschlichen Mühen. Als die christlichsoziale Partei um die Stoßkraft ihrer unvergleichlichen Agitation be neidet, darob gefürchtet und bewundert, ange griffen und gepriesen wurde, war sie eine Fraktion von einem, später zwei Dutzend Abgeordneten. Stolz rühmen wir uns heute der 96 Vertreter, die von 750.000 christlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.01.1930
Descrizione fisica: 8
andere, verantwortungsbewußtere Naturen Staat und Volk aus dem drohenden Chaos heraus in ruhigere Dahnen ge- ' führt hatten. Die Rede, die Herr Seipel vor den christlichsozialon Funktionären hielt, ist eine Enthüllung auch des Mame- luckentums in der eigenen Partei. Auch Seipel weiß recht gut. daß er in seiner Partei nicht beliebt ist. doch ohrfeigte! er trotzdem und gerade deshalb in seiner Rede jene, die wohl! im stillen gegen ihn meutern, aber nicht den Mannes Nnt! fanden und finden

darauf gewartet, ob wir nicht einmal von außen her gestürzt würden. Aber nickt ein einziger Mißbilligungsantrag ist in der langen Zeit gestellt worden, in der ich an der Spitze der Regierung war. Wir haben von uns selbst ans. an? freier Entschlie ßung demissioniert." Wie souverän Seipel sich in seiner Partei fühlt, wie sehr er gerade seine Person hoch über alle anderen stellt (nicht so aber andere Personen, wie noch ans dem weiteren hervorgehen wird) erhellt mit fast peinlich wirkender Deut lichkeit

) sind. Also. „W i r haben einen anderen Mann unserer Partei , zum Bundeskanzler gemacht, den Mg. SLrecruwi tz." Strecrnwitz gelang etwas, was der negativen Größe Seipel Nie gelungen wäre: die Mietenreform und die Wohnbau förderung. aber er stolperte schließlich über die Holzschester- Problemchen. die ihm Seipel in den Weg geworfen und ihn: graute vor den unheil-drohenden Folgen, die die Seipel politik in der Bodenkreditanstaltkrise bereits heraufbeschwo ren hatte. ..Und da habe ich", erzählt der heitere Silvester redner Seipel

es auch klingt —. daß er die Partei verlassen wolle. Kern schöneres Dementi kann es geben, als die dreißigjährige Arbeit, die der Parteiveteran, den wir heute feiern, seither an seinem Arbeitstisch und auf dem Platz des Abgeordneten, stets an der Spitze des Kampfes, für die Demokratie und den Sozialismus geleistet hat. Ueberall, wo es galt. Unter drückte zu verteidigen, der Gerechtigkeit zum Durchbruch zu verhelfen. Vorurteile oder Jrrtümer zu bekämpfen, zog Bernstein in den Kampf. Von Kriegsbeginn

die christlichsoziale Partei keinen anderen Führer, als eben diesen Seipel, wiewohl — wie zum Beispiel in Nieder öfter re ich, die Bauern Vergleiche zwischen der positiven Politik deß Herrn Streeru- witz und der des Herrn Schober mit der Aera der sieben ma geren Jahre der negativen Größe Seipels anstellen und hie bei durch besonders betontes Lob für Streeruwitz und Scho ber Herrn Seipel durch die Blume wissen lasten, daß ihnen jeder von diesen „hinten lieber ist. als Seipel vorne". Vielleicht auch einmal als Führer

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Volksblatt
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Pagina 2 di 14
Data: 28.11.1903
Descrizione fisica: 14
Seite 2 -Tiroler Volksblatt 28. November 1905 Inland. Der Austritt Appouyis aus der liberalen Partei. Am Mittwoch abends fand in Budapest eine vertrauliche Konferenz der liberalen Partei statt, behufs Beschlußfassung über den vom Grafen Tisza einzubringenden Antrag auf Abhaltung von Parallelsitzungen: Das Resultat der Sitzung war der Austritt des Grasen Apponyi und etwa zwanzig seiner engsten Partei genossen aus der liberalen Partei. In der Konferenz motivierte Tisza seinen im Hause

zu stellenden Antrag aus Abhaltung von Doppel sitzungen vom nächsten Samstag an. Apponyi er klärte, diesem Antrag nicht zustimmen zu können. Wenn der Antrag gestellt werde, so müsse ihn das Haus aus die Tagesordnung stellen und einer ent sprechenden Erörterung unterziehen. Auch dürfe die Abstimmung über diesen Antrag nicht zur Parteifrage gemacht werden. Nachdem der Vor sitzende Baron Podmanitzky unter großem Beifalle enunziert hatte, daß die Partei die Abstimmung über den Antrag zur Parteifrage mache

und die Sitzung schloß, verließen Gras Apponyi und seine Parteifreunde den Saal und meldeten den Austritt aus der liberalen Partei an. Bemerkenswert ist, daß sich Abg. Hodossy nicht unter den Dissidenten befindet. Ausland. * Neues aus Spanien. Spanien ist ein un glückliches Land, das sich in kleinlichen Partei kämpfen zersplittert und aus diese Art nie dazu kommt, seine Kräfte zu sammeln und sie nutz- bringend zur Wohlsahrt des Landes zu verwenden. Dabei glimmt im Verborgenen unausgesetzt der Funke

sein, Dauersitzungen anzuberaumen, bis die Ob struktion niedergerungen ist — oder auch die Re gierung. Möglich ist beides. Richtung einschlagen, als jene Partei hatte, von welcher unsere heutigen gewerblichen Gesetze her rühren. Daß wir gegenwärtig so mangelhafte soziale Gesetze haben, daran ist nicht die jetzt herrschende Partei, sondern die Liberalen schuld. (Beifall.) Aber wenn durch die christliche Lehrlingserziehung wir christliche Bezirks- und Stadträte, christliche Land tags

- und Reichsratsabgeordnete in der Menge haben, wie wir sie brauchen, dann werden wir auch soziale Gesetze bekommen, wie wir sie wünschen und wie sie uns not tun. (Stürmischer Beifall.) Ich sage auch weiter, um etwas zu verbessern, um insbesondere,. in dieser ernsten sozialen Bewe gung eine Besserung des Lehrlingsschutzes herbei zuführen, bedarf es ruhiger, ernster Ueberlegung. Von den Hitzköpfen, zu welchen die sozialdemo kratischen Lehrlinge gemacht werden, kann gewiß einstens nichts Gutes werden. — Daß wir aus das Lehrlingselend

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 23.10.1900
Descrizione fisica: 8
und muss in der praktischen Gesetzgebung bethätigt werden. Heraus mit dem praktischen Christenthum! war der Ruf, welcher diese innere religiöse Empfindung kennzeichnete. Die Politische Partei, welche sich zuerst auf diesen wahrhaft katholischen Standpunkt stellte, nannte sich christlichsoeial. Sie will eine gedeih liche Regelung der wirtschaftlichen Verhältnisse zugunsten der in ihrem Bestände bedrohten Volksschichten im Einklänge mit der Kirche, auf Grund ihrer katholischen Ueberzeugung, auf dem friedlichen Wege

der geregelten Gesetzgebung. Dass die sogenannten Liberalen mit der neuen Partei nicht einverstanden sind, ist begreiflich, weil selbe von einer Aenderung der gegenwartig herrschenden Wirtschaftsform und der gesetzlichen Einschränkung der Geschäftswillkür von vorne- herein nichts wissen wollen; ebensowenig ist zu wundern, dass die Socialdemokraten Gegner der Partei sind, denn ihnen ist der geregelte Ge setzesweg ein Dorn im Auge; sie wollen in kurzer Frist und, wenn nöthig, mit Gewalt eine Aenderung

der Wirtschaftslage herbeiführen und überdies eine völlige Gütergemeinschaft innerhalb der menschlichen Gesellschaft erzwingen. Dass aber die sogenannten Conservativen und insbesonders die Katholische Volkspartei sich nennenden Gesinnungs genossen derselben die Christlichsocialen gar so sehr befehden und sie sogar grimmiger anfeinden als ihre übrigen unmittelbaren Gegner — das ist doch mehr als sonderbar. Die Erklärung dafür liegt jedoch nicht gar so ferne. Die neue Partei ist ebenso gut katholisch und ebenso

patriotisch als jede andere conservative Partei. In dieser Beziehung ist ein Unterschied nicht zu finden und lässt sich trotz vielfachen Bemühens auch nicht constatieren. Worin also liegt wohl die Differenz? Antwort: In den wirtschaftlichen Gegensätzen. Die Conservativen der einen Richtung stehen in wirtschaftlicher Hinsicht vielfach auf liberalem und kapitalistischem Boden, die anderen nicht. Das ist des Pudels Kern und das der springende Punkt. Das immerwährende Hin- und Herschwanken der Partei und gar

der Conservativen des Landes eine Partei der sogenannten schärferen Tonart. Diese Partei gleicht der christlichsoeialen wie ein Ei dem anderen. Sie will auf wirtschaftlichem Gebiete durch zeitgemäße Beschränkung der Capitalsallmacht und gleichzeitiger Stärkung und Entlastung des Arbeiter-, Bauern- und Gewerbestandes den sonst unausweichlich drohenden, zukünftigen Zusammen stößen vorbeugen; sie will in dieser Richtung führend voranschreiten, anstatt — zum Schaden des von ihr vertretenen religiösen Gedankens

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 18
Data: 13.05.1911
Descrizione fisica: 18
Männer keinen Tadel, der heutige Borwurs ist eine nieder, trächtige Verleumdung, erfunden zum Zwecke, die noch unbewußt katholisch-konservativ denkenden Be- völkerungSkretse den katholisch konservativen Reichs- ratSkandtdaten und mittelbar der katholisch-konser vativen Partei abspenstig zu machen. Die Leim- splndel wurde in der christlichsozialen Presse aus gestellt, noch gründlicher wird diese Verleumdung von Schroffl, Dr. Schöpfer und Genossen bet der persönlichen Agitation verwendet

. Wir haben in letzter Nummer aus einen Artikel in den „N.T St.': „Die btschhösliche Partei' hingewiesen, in welchem der neueste Äahltrick der Christlichsozialen beleuchtet wurde. Der Artikel erhielt eine Fortsetzung in Nr. 105, die wir unseren Lesern ebenfalls bieten wollen. Es heißt da: Die „Neuen Tiroler Stimmen' haben in ihrer Jubelnummer geschrieben: „Die „Stimmen' sahen im modernen öffentl-chen Leben zu einem guten Telle einen Kamps um die katholische Religion unserer Väter, und sie verteidigten bis heute uner

zu rechten und ängstlich zwischen Wunsch und Besitz! zu unterscheiden.' Die katholisch, konservative Partei schämt sich eben nicht, eine klerikale Partei zu sein und sie hat darum in ihrer ganzen Vergangenheit nicht bloß programm gemäß die Anordnungen der Bischöfe, sondern auch über das Programm hinaus sogar die Wünsche derselben hochgehalten. Dabei muß die Partei allerdings beachten, daß sie eS Im gegen wärtigen Kampfe mit einem rücksichtslosen Gegner zu tun hat. Die Christlichsozialen verspotten

, wenn es gerade bequem wäre, für den Staat politische Geschäfte besorgen sollten. Die katholisch-konservative Partei muß darum unter ge nauestem Festhalten an ihrem Programm nach Inhalt und Sinn dafür sorgen» daß es ihr im Kampfe mit einem rücksichtslosen Gegner nicht so ergehe, wie den Juden in der Makkabäerzett, welche aus übergroßer Gewissenhastigkett am Sabbat nicht kämpfen wollten, dafür aber von ihren weniger gewissenhaften Gegnern zusammengehauen wurden Die Christlichsozialen

haben sich auf der Konfernz um die Ansichten und Wünsche der Landesbischöfe nicht besonders gelümmert, aber sie werfen sich jetzt zum Wächter dafür auf, ob wohl die Konservativen genügend bischöflich sind. Sie messen also sic i selber und uns nach sehr verschiedenem Maßstab Ganz die gleiche Bewandtnis hat eS mit dem Kler kaliSmus, welchen die Partei mit solcher Entschieden heit ablehnt. Die Partei will nicht klerikal sein, hat aber.trotzdem, in Tirol ihre, größten Erfolge in der. Vergangenheit und chre bedeutendste. Stoß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 23.09.1904
Descrizione fisica: 6
gemäß kritisiert und neuerlich die Forderung auf Einführung der Alters- und Jnvaliditätsversicherung erhoben. Außer diesen hier angeführten Kundgebungen, die ja zugleich auch Aktionen der Gesamtpartei waren, sehen wir unsere Partei genossen wiederholt und an vielen Orten im Kampfe gegen den Lebensmittelwucher mit außerordentlichem Erfolg tätig. In Details hierüber können wir uns des Raummangels halber leider nicht einlassen, bemerken jedoch, daß gerade der Kampf gegen den systematisch

anders als die Wahlreform für Linz ist die Gemeinde- wahlresorm für die 75 größeren Stadt- und Marktgemeinden Niederösterreichs ohne eigenes Statut ausgefallen. In zwei Sitzungen wurde dieses Schandgesetz, das den personal einkommensteuerpflichtigen Arbeitern noch das bißchen Wahlrecht raubt, von der christlichsozialen Majorität des niederösterreichischen Landtages durchgepeitscht, am 28. Oktober 1903 beschlossen und im Sommer 1904 sanktioniert. Schamloser als die christlich soziale Partei ist wohl

Sein in den Dienst der Befreiung seiner Arbeits brüder gestellt hatte. Der Sockel trägt die Inschrift: „Die sozial- demokratische Partei Oesterreichs ihrem treuen Kampfgenossen." Am Grabe sprachen die Genossen Adler deutsch und Nemec (Prag) tschechisch. Sodann erklang das Lied der Arbeit, aus hundert Kehlen gesungen, kräftig und feierlich über das große Leichenfeld und aus der Trauer heraus entsprossen neue Kampfes- stimmung und neuer Kampfesmut. * * * Am 15. August 1903 fand der dritte Verbands- tag

der Arbeitererwerbs- und Wirtschafts genossenschaften Oesterreichs in der Voikshalle in Aussig an der Elbe statt. Für die Parteivertretung nahm Genosse Skaret an den Verhandlungen, die sich hauptsächlich mit der Aenderung der Statuten und der Autorisation zur Revision der Verbandsvereine beschäftigten, teil. Zu dem am 12. September 1903 nach Dresden ein- berufenen deutschen Parteitag entsendete die Partei leitung die Genossen Adler und Skaret, der Verband der sozialdemokratischen Abgeordneten den Genossen Perner

Böhmisch-Leipa hatten unsere Partei genossen den Sozialdemokraten Franz Beutel aufgestellt. Bei der am 28. Juni 1904 stattgehabten Wahl erhielten: der Volks- parteiler 731, der Fortschrittler 621, der Alldeutsche 278 und der Sozialdemokrat 241 Stimmen. Es war somit eine Stichwahl zwischen den beiden ersteren Kandidaten notwendig, an der sich unsere Genossen jedoch nicht beteiligten. Bemerken wollen wir noch, daß in beiden Landtagswahlbezirken das Wahlrecht an den Steuerzensus von 10 K gebunden

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.05.1943
Descrizione fisica: 4
und Millionen von Italienern an einem unerklärbaren Leiden kranken, das das afrikanische Leiden genannt wird. Um dies zu heilen, gibt es mir ein Mittel: zurückkehren; und wir wer den zurückkehren.' Die gesamte schwedische Presse bringt unter auffälligen Überschriften die Rede des Duce vom Bàlkon des Palazzo Vene zia aus. In den Kommentaren heben die Zeitungen die Entschlossenheit der Worte Mussolinis hervor, besonders wenn er erklärt, daß die Italiener nach Afrika zurückkehren. Lsrlv sn Partei Der Rapport

. Allen, die sich nicht nach diesem Maß messen, wird das Leben in des Partei unmöglich gemacht werden. Ich habe, fuhr Minister Scorza fort, die Frist für die Einholung der Parteimit gliedskarte bis 10. Juni verlängert, mit der geheimen Hoffnung, daß viele von denen, die bis jetzt gezögert haben, sie überhaupt nicht mehr abholen; und ich werde diese Richtlinien so klar und end gültig gestalten, daß bei der nächsten Erneuerung der Mitgliedschaft viele sich hiezu veranlaßt sehen werden. Als der Duce mich am 17. April zum Parteisekretär

zwanzig Pqnzerkampfwagen der Sowjets vernich tet. Ebenfalls scheiterten feindliche An griffe südlich von Noworoffijsk. Die deut sche Artillerie beschoß wirkungsvoll bol- schsewistische Stellungen und Truppen' lager. Die Partei. — Auf die alte Frage zu rückgreifend, ob die Partei die Masse oder die Minderheit ausmachen müsse, sagte Exz. Scorza, es handle sich hiebei um müßige Erörterungen: selbst wenn man ein oder zwei Millionen Mitglieder ausschalten würde, verbleiben immer noch drei oder vier

Millionen, die durch die Aushebungen jährlichen Zuwachs er fahren. Es wird sich also immer um eine Masse handeln. Das Ziel muß eine in jeder Hinsicht starke Partei sein. Hiezu Ist es notwendig, dah alle ihre Mit glieder vorerst überzeugt und so dann treu sind. Treue, die aus der Ueberzeugüng kommt, ist unwandelbar. Die Partei muß ferner, um stark zu sein, gerecht sein, gegen sich selbst und gegen das Volk. Sie muß alle ihre Mitglieder mit einer Höhepen Lebensauffassung be seelen. Es handelt

sich also nicht um Zahl, sondern um Qualität. Um diese «Aristokratie der Masse' zu erreichen, sind notwendig: ein. eisernes moralisches Gesetz, eine eiserne Disziplin, eine er lesene Führerschicht. . Die Partei, die'selbst die Revolution ist. baut auf. ideellem, kulturellem, sozia lem und wirtschaftlichem Gebiet eine neue Lebensform auf, die ihren höchsten Ausdruck in der korporativen Ordnung des Volkes und ' Staates findet. Diese Aufgabe ist so umfassend, daß die Par tei der Zahl nach nicht auf eine Kaste beschränkt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.09.1929
Descrizione fisica: 8
- meinen Vorschlag ernannt. Und die Verbands! sekretäre der Partei u,erden mit Dekret des Re- _ ....... .... o- gierungschefs auf Vorschlag des ParteisekrMr, rische Forderung.verzichten wird, die in einem Totsache, daß dieses Ministerium in der letzten liberalen Gesellschaften. Nie noch, wie gerade in ernennt. Mit dieser ìuràtZ- logischen Mah. Regime, wie das unsere, keine mehr haben und nur dazu dienen, Verdacht lind Zwietracht zu säen, und je eher man von der Thesis „der indirekten Gewalt' der Kirche ab gehen

und Aktualität unf<.rer ^scheinen, die «lkfere Partei eben weil Iis so be. . Staatsdoktrie gefühlt. lwnnt wird, als eins der politischen Organ«. Das, ,vas die namenlose Masse mit wegwer- sattonen früherer Zeiten betrachten. Der Cha. fender Geste .eine Diktatur nennt, erkennen wir rakter, die Aufgaben und die Funktion der fasci. .... ..... .... ...... ... ....... ... ^... ... ^ Wenn man die raldirektion der Arbeit, jene des Kredites abrechnet, die ihrer besser in das Gefkige des Ständeniinisteriums passen

, so beschränkt sich der wesentliche Kern des Wirtschaftsministeriums auf die Landwirt schaft. Die Laàvirtschaft braucht ein Zentral organ, ein Ministerium, das ihr die Direktiven g!bi. Die Industrie nicht,- weil ihre Interessen einerseits zum Finanzministerium, andererseits dein Ständeministerium hinweisen. > an? eine Diktatur in den Taten; das heißt, die stischen Partei, machen aus ihr im totalitarisqen Nottvendigkeit eines einheitlichen Kommandos Staate eine absolut verschiedene Einrichtung

. Wenn der ganze Fascismus inn-rhalb des Staa tes steht, so kann auch die Partei nicht vieles un erbittlichen. Nottvendigkeit eingehen und «miß deshalb diszipliniert mit den Staatsorganen m:k> arbeiten. Man war der Ansicht, daß die Parle! nach gearbeitet morden Ist. Das was für die spirituelle Einheit sämtlicher bewaffneter Kräfte, Miliz mit ei.igerechnet, geschehen konnte, Ist getan worden. Das Ministerium der Landesverteidigung wäre für einen einzigen Mann zu umfangreich. Alle bewaffneten Kräfte der Nation

nur auf dein Papier, sondern im Geiste. diesbezügliche Gesetz ist eines der revolU' tionärsten, das die meisten Neuerungen gebracht hat, Es wird wohl hoffentlich niemanden gehen, der den Irrtum begeht zu glauben, daß die Sy Die Partei ist keine geschlossene Kaste, denn jedes Jahr erhält sie automatisch fast einen Zu fluß aus den jungen Generationen. Eins ge schlossene Kaste soll der Organismus sein, der am 7. September des siebenten Jahres folgende Zifsern ins Feld sìàn kann: Mitglieder der Am 19. März schrieb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.05.1899
Descrizione fisica: 4
Kräfte zu entblößen. Aus diesen Gründen haben wir beschlossen, den Partei tag zu vertagen, und behalten uns vor, seinen Zeit- punkt, sobald das möglich ist, bekannt zu geben. Wien, den 6. Mai. Für die Gesammtexecutive: Die Secretäre: Daszynski. Krapka. Skaret. Zur Lage. Ueber allen Wipfeln ist Ruh. So bleiern und schläfrig kriecht die Zeit, nicht als wären wir im An fang des Frühlings, nein, als brütete die heiße Juli sonne über dem gewaltigen Häusermeere und machte alles öffentliche Leben

und der freigewählte Ver treter von so und soviel Bürgern wird hinausgeschleift. — Die Galerie jauchzt Beifall, patscht, wenns gar zu amüsant ist, in die Hände — „na so a Hetz war no nöt da" — ist das nicht gemüthlich? Sage nur jemand in Wie» herrscht keine Urgemüthlichkeit. Gehen wir in den Landtag: Unlängst wurde ein Dr. Muth in die Debatte gezogen, irgend ein Schoß kind der protectionsfeindlichen (!), christlich-socialen Partei, die jeden ihrer Anhänger zumindest zum Haus knecht macht. Das war eine herrliche

, das ist wirklich gut, freilich ohne Ausnahme, denn die Zahl der wahlberechtigten Social- democraten ist eine so kleine, daß füglich, wenn auch einer ausblieb, von einer Ausnahme wohl nicht die Rede sein kann. Hier dürfte die „Post" einmal aus nahmsweise aber unbewußt die Wahrheit gesprochen haben. Daran knüpft sie die Klage, daß die Social democraten, trotzdem die christlich-sociale Partei sich als eine aufrichtige Freundin des arbeitenden Volkes erwiesen hat, bei den Wahlen als ihre Gegner aufgetreten

, den „schlagenden Beweis" erblicken, „daß die christlich sociale Partei entschieden die stärkste ParteiJnnnbrucksist. Wir gönnen den Christlich socialen diese Selbstvergrößerung gewiß vom Herzen, schon als Balsam auf die geschlagene Wunde, albern bleibt sie deshalb doch. . Ist es an und für sich schon albern, bei dem gegenwärtigen Curiensystem von einer stärksten Partei zu sprechen, so wird es dadurch noch alberner, wenn man bedenkt, daß überdies drei Viertheile der Gemeindeangehörigen überhaupt

kein Gemeindewahlrecht besitzen. Heraus mit dem allgemeinen, gleichen und directen Wahlrecht, dann erst wird es sich zeigen, wer die stärkste Partei ist. Die Dummen werden alle — das dürfte gewiß für Jedermann, der es mit dem Fortschritte ernst nimmt, sehr erfreulich sein, nicht so für die Christlich socialen. In deren Organ, die „Post", wird in der letzten Nummer darüber geklagt, daß die Betheiligung der Männer an den Bittprocessionen immer schwächer wird; an der letzten Procession sollen sich nach der „Post" blos

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Alpenland
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Pagina 1 di 4
Data: 18.01.1930
Descrizione fisica: 4
- soziale Partei wird beweisen müssen, ob sie imstande ist, )as zwingende Gesamtintereste über ihre Parteiziele zu Men. Fortschritte im Haag. Die Verhandlungen 'des Vundeskanzlers Schober im Haag find noch nicht abgeschlossen. Es kann aber kein Zweifel darüber sein, daß ttotz des Widerstandes der Kleinen Entente die Reparationsverpslichtungen Oester reichs nicht aufrecht erhalten bleiben. Die Verhandlungen erstrecken sich in der Hauptsache auf verschiedene privatrech tlich e Entschädigungs ansprüche

ab, daß die Bundes regierung an den Vorschlägen der Regie rungsvorlage s e st h al t e und nahm 'insbesondere ge gen die Bestimmung des § 274 a Stellung. Abg. Dr. Eisler (So-.) erklärte, daß seine Partei grundsätzlich Sonderbestimmungen gegen den Zweikampf äblehne, daß aber mit Rücksicht auf die Annahme 'der Be stimmung des § 264 (Einwilligung des Verletzten zur Körperverletzung) Sonderbestimmungen für den Zweikamps unvermeidlich geworden seien. Seine Partei werde daher für die vom deutschen Strastechtsausfchuß

der G r o ß d e u t s ch e n Partei und des L a n d b u n - d e s a n g e no m m e n. Zur Charakterisierung des Verhaltens der Ehristlich- sozialen in dieser Frage ist es notwendig, folgendes zu wisien: Die deutschen wastenstu'denttschen Verbände haben vor Jahren mit den katholischen studentischen Verbänden das sogenannte Erlanger Ehren-und Verbände abkommen abgeschlossen, das unter teilweiser Preis gabe des gjrundsätzlichen wassenstudeyjttschen Ehrenstand punktes die Beziehungen der beiden großen Verbands gruppen soweit regeln

Dr. Seipels ist aber wirklich etwas Neues zu verzeichnen. Altbundeskanzler Dr. Seipel hat nämlich seine Meinung über eine st ändische Vertretung seit einem halben Jahre gründlich geändert. In seiner berühmt ge wordenen Tübinger Rede, auf die fich in der allgemeinen Verwirrung der Geister auch die Anhänger des Stände gedankens berufen haben, hat der christlichsoziale Partei- obmann dem Ständeparlament und damit wohl auch einer Wittschaftskammer eine entschiedene Absage erteilt, in dem er analog

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Meraner Zeitung
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Pagina 19 di 20
Data: 14.07.1912
Descrizione fisica: 20
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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 26.07.1912
Descrizione fisica: 12
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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 10
Data: 05.03.1910
Descrizione fisica: 10
politische Partei zu entscheiden. Sie wählen diesen oder jenen Kandidaten nicht bloß, weil er persönlich geeignet erscheint, sondern auch und noch vielmehr, weil er dieser bestimmten Partei angehört. So war es noch immer bei politischen Wahlen, so wird es auch diesmal sein. Für welche Partei sollen sich also die Reichsratswähler des Bezirkes Vintschgau—Meran— Passeier entscheiden? Es schadet nichts, bei Beant wortung dieser Frage etwas nachzuhelfen. Von der sozialdemokratischen und von der libe ralen

Partei reden wir gar nicht. Diese beiden Parteien sind als Gegner der christlichen Grundsätze Zu bekannt, als daß man der Wählerschaft dieses Bezirkes auch nur zumuten könnte, einen Anhänger dieser Parteien auf den Schild zu heben; und speziell die verschiedenen deutschliberalen Gruppen im Parlamente haben sich erst unlängst zu einem Verbände geeinigt, der sich ganz offen als Vor kämpfer des Freisinns, will sagen des Liberalismus, bekannt hat. Es bleibt also nur die Frage übrig, sollen

-- ratsabgeordneten wieder voll werde. Sie muß es tun aus folgenden Gründen: Keine Partei will sich schwächen lassen und die christlichsoziale darf sich schon gar nicht schwächen lassen, weil sie die einzige deutschePartei ist, welche sich die Vertretung der nationalen, wirtschaftlichen, gesamtstaatlichen und religiösen Interessen zusammen zur Aufgabe ge stellt hat. Eine Schwächung der Partei — und würde auch der neu zu wählende Abgeordnete keiner anderen Partei beitreten, eine andere also auch nicht kräftigen

— auch nur um einen Mann, wäre nur ein Gewinn für die Sozialdemokratie. Die Sozialdemokratie hat ^ darauf abgesehen, die größte Partei des Abgeordnetenhauses zu werden. Sie zählt bereits 88 Mann. Nicht bloß der eigene Gewinn, sondern auch der Rückgang der christlich sozialen Partei bringt die Sozialdemokratie diesem Ziele ihrer Wünsche näher. Wem es also darum zu tun ist, daß die Sozialdemokraten an Bedeutung im österreichischen Parlamente nicht gewinnen, der hat christlichsozial zu wählen, damit die christlichsoziale

Partei die frühere Stärke von 96 Mit gliedern erreiche. Gehen wir jetzt einen Schritt weiter. Die christlichsoziale Partei ist die einzige deutsche Partei des Parlamentes, welche sich die Vertretung der religiösen Interessen des Volkes, insoweit sie bei der Politik in Frage kommen, zur Aufgabe ge stellt hat. Die ehemaligen Abgeordneten der konser vativen Partei sind der christlichsozialen Partei bei getreten, weil ste gesehen haben, daß sie darin die religiösen Aufgaben der politischen Betätignng

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 31.10.1902
Descrizione fisica: 8
Bewegung eine antisemitische Hetze und verteidigte warm den Blanko-Terminhandel seiner Stammesgenossen. Universitätsprofessor Dr. Lam masch dagegen beantragte noch einige Verschärfungen des Gesetzes. Mit kräftigen Worten verurteilte Fürst Auersperg den Terminhandel, den er einen internationalen Schwindel nannte. Konservative Parteikonferenz. Am 28. Oktober fand, wie die „N. T. St." melden, in Sterzing eine vertrauliche Konferenz der katholischkonservativen Partei Deutschtirols statt, die fast

von sämtlichen konservativen Reichsrats- und Landtagsabgeordneten und Mitgliedern der Partei leitung, sowie von zahlreichen Vertrauensmännern aus Nord- und Südtirol besucht war. Es wurden dabei die wichtigsten, die Interessen des Landes berührenden Fragen eingehend erörtert. An den hochwürdigsten Fürstbischof in Brixen wurde anläß lich seines Namensfestes ein Glückwunsch- und Er gebenheitstelegramm gesendet. In der Autonomie- Frage soll es, wie uns berichtet wird, ziemliche Miß helligkeiten abgesetzt

Mitglied der liberalen Partei, aus der er aber später aus Ekel über deren Korruption austrat. Er rettete den Wiener Wald vor der Abholzung, welche ein jüdisches Gaunerkonsortium plante, wofür ihm in Mödling ein Denkmal gesetzt wurde. Er war Ehrenbürger von über hundert Gemeinden. Dr. Lueger hat ihn im Landtage stets, obwohl er nicht Parteigenosse war, hoch gefeiert. Vor einigen Jahren feierte Dr. Lueger im Landtage in einer feierlichen Rede Schöffels Verdienste in der Waisenfrage. Ge rührt umarmte

Schöffel den Dr. Lueger und küßte ihn, wofür er von allen Judenblätter in gemeinster Weise beschimpft wurde. Kurz, die Christlichsozialen waren stets die aufrichtigsten Anerkenner des ver dienten Mannes. Aber seine selbstherrlichen Allüren, sein Neid, daß die Mitglieder der zur Herrschaft ge langten christlichsozialen Partei sich nicht geringere Verdienste ums Land erwarben, als er, die Popu larität Steiners und so viele andere Dinge machten Schöffel allmählich zum geheimen, ränkevollen Gegner

. In Oberösterreich haben die Wahlen aus den Landgemeinden stattgefunden und zum erstenmal wurde in diesem Kronland direkt gewählt. Sämt liche gewählten Abgeordneten gehören der konser vativen Partei an. Es wurden gewählt: Im Wahl bezirk Gmunden der bisherige Abgeordnete Franz Kaltenbrunner. Im Wahlbezirk Kirchdorf Franz Paminger. Im Wahlbezirk Grein Reichsratsabge ordneter Dr. Josef Schlegel. Im Wahlbezirk Vöck labruck die bisherigen Abgeordneten Josef Baldinger und Johann Lachinger. Im Wahlbezirk Wels

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 10
Data: 13.12.1895
Descrizione fisica: 10
AM ». ^riSeuer Hhrsmk/ VII!. wäre ohne die vorhergehende antisemitische Be wegung? Wer den katholischen Charakter Oesterreichs will, wer der Loge und In ternationale gegenüber Kirche und Staat für den bevorstehenden schweren Kampf stählen will, wer die großen Massen der productiven, der Berufs stände materiell und moralisch aus den Fangarmen der Socialdemokratie retten will, wer mit einem Worte nicht die NerfndtMg will, muss jener Partei Dank wissen, die mit Opfermuth in un eigennütziger Weise

das große patriotische Ziel verfolgt hat, ihr Vaterland wieder christlich und die Bewohner zufrieden zu machen. Man sollte aber auch den Muth haben, diesen Dank nicht nur im stillen Kämmerlein zu zollen, sondern auch offen zu loben, was zu loben ist. Dabei möchte ich auch tadeln, was zu tadeln ist; denn nichts auf Erden ist vollkommen, und die Aus schreitungen einer Bewegung werde ich nie recht fertigen, wenn ich sie auch begreifen kann. Auch bekenne ich offen, dass wir der Taktik dieser Partei durchaus

! bei der Katholischen Volkspartei und den Antisemiten.) Wenn die Re gierung wüsste, wie fehr das officiöse Denun cianten- und Nadererthum der Volksseele verhasst ist (Sehr gut! bei der Katholischen Volkspartei und den Antisemiten), sie würde ihr offiriöses Vressburea« anders instruieren und den dies bezüglichen semitischen Lieblingsneigungen ent gegentreten. Wie ist esmöglich,fürdenDispositions fonds zu stimmen, dessen Presse uns in solcher Weise verdächtigt? Bei aller Sympathie für die christlichsociale Partei

werden wir uns jedoch unsere volle Unabhängigkeit auch ihr gegenüber wahren. Politische wie territoriale Verschieden heiten bedingen für uns unsere vollste Unab hängigkeit. Wir haben unsere eigenen politischen Ziele als Katholische Volkspartei. Wir hoffen, dass manche der alten befreundeten Parteien in diesen Zeilen kein Hindernis finden werden für die Forldauer alter Beziehungen. Wir hoffen auch, dass die christlichsociale Partei in unserer Selbst- ständigkeit kein Hindernis unserer freundschaft lichen Beziehungen

erblicken wird. Mit großem Eifer bekämpft die antiliberale Partei die jüdische Presse, gewiss ein löbliches Unternehmen, da auch der vergiftende Einfluss dieser Presse an unseren politischen und socialen Miseren Schuld ist. Es ist eine wahre Friedensaction für die Völker Oesterreichs, wenn diese Presse in ihrer Macht gelähmt wird. Selbstverständlich schwebt mir hiebei gewiss nicht die Knebelung der Presse vor Augen. Ich bin im Gegentheil, soweit es mit autoritativen, gesunden Principien vereinbar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 16
Data: 15.01.1921
Descrizione fisica: 16
an Reinlichkeit besonders in morali, scher Hinsicht! Hat Herr Ciarlantini wirklich da von nichts wahrgenommen? Wie heißt doch das Sprichwort: ..Man gebraucht Verräter und ver achtet sie' VerZgMWMlmgrch vsn Livsrno, aus dem die Entscheidung über die Einheit oder die Zcrspaltung der Partei fallen wird, beginnt am heutigen Tage. Er wurde durch eine lebhafte Kampagne in der sozialistischen Presse vorbereitet, aber auch die bürgerlichen Zeitungen widmen ihm eine leichtbegreifliche Aufmerksamkeit. Die Stim mung

unter den Genossen selbst ist sehr erregt. Der gemäßigte Abg. Treves wurde in Mailand von den Kommunisten niedergeschrien. Das Par- teiblart, der „Aoanti'! in Turin wurde von den Kommunisten den Händen der bisherigen weni ger radikalen Leitung entrissen. Alles viel ver sprechende Vorzeichen. Es ist denn auch die Mei nung ziemlich verbreitet und der Führer der Ex» trenisten Abg. Bombacci hat sich ebenfalls dahin ausgesprochen, daß sich auf dem Kongreß zu Li- vorno die Partei zwischen den radikalen Kommu nisten

und den rechts davon stehenden Elementen spalten werde. Optimisten hofften, daß von Mos kau aus an die Gruppe der Bombacci die Weisung ergehen werde, die Einheit der Partei aufrechtzu erhalten. Unterdessen ist tatsächlich ein Begrü ßungsschreiben aus Moskau eingetroffen, das aber einen ganz andern Wind ankündigt, als ihn die Optimisten erhofften. Lenin sagt darin klar und deutlich: „Wer der dritten Internationale ange hört, muß mit den Reformisten brechen. Eine Par tei, die sich dieser Bestimmung widersetzt

, stellt sich außerhalb der dritten Internationale'. Als Re formisten werden hier alle Gruppen bezeichnet, die nicht willig nach der Moskauer Pfeife tanzen wol len und so fällt auch der Chefredakteur des Mai länder „Avanti', früher einer der Radikalsten, un ter diesen Bannfluch. Zum Schlüsse sagt Lenin, um jeden Zweifel auszuschließen: „Die kommuni stische Partei Italiens muß in jedem Falle ge schaffen werden, und er betont, die Turatianer dürften in keinem Fall in dieselbe aufgenommen

. Sie hält eine sozialistische Negierung auch im bürgerlichen Staate für möglich. Die A> Moskauer Punkte hat sie angenommen, jedoch mit dem Zusatz, daß sie nach den Bedürfnissen des einzelnen Landes aus gelegt werden müssen. Dieser Gruppe gehören die angesehensten früheren Partei- und Gewerkschafts führer an. Eine geringe Rolle spielt die Gruppe der u n- entwegten Revolutionäre, die sich von den Zentristen, wie man die geschilderte Grup pe Turatis auch nennt, programmatisch säst gar nicht unterscheiden

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