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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 12.06.1947
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 15 .Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck. Ma>riraUianstraße 7. Tel 2450 Verwaltung: Maria-Theresien-Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden iu der Schriltleitung übernommen Bezugsbedingungen: Durch die Post oder Träger monatlich S 3.80, in den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 129 Innsbruck, Donnerstag, 12. Juni 1947 45 Jahrgang Das Volk braucht Brot

er. Nationalist Dr. Koref, der Sprecher der Sozialistischen Partei, rechnete mit den Packlern humorvoll aber entschieden ab. Er sprach dem arbeitenden Volk Oesterreichs aus dem Herzen, als er der Partei Figls und Fi schers zurief: „Das Volk braucht Brot — nicht Eure Hintertreppenpolitik!" , Dr. Koref führte im Namen der Sozialisti schen Partei unter anderem aus: „Unser armes vom Hunger gepeinigtes Volk, ist über Nacht in eine schwere politische Krise gezogen worden. Es wurde vorgestern durch eine Nachricht

in tiefste Bestürzung versetzt, die be sagte, daß der geistige Führer der Kommunisti schen Partei, der Abgeordnete Fischer, erklärt habe, die Sowjetunion würde mit Oesterreich nie mals einen Staatsvertrag unterzeichnen, solange die derzeitige Regierung am Ruder sei. Derzeitige Regierung! Das heißt: Die verfassungsmäßig be rufene und rechtmäßig bestellte Bundesregierung. Wir sind von den Vertretern der Kommunisti schen Partei gewiß allerlei gewöhnt. Jeder ein zelne von Ihnen ist ein Meisterspieler

weg, den privaten Gang zur Kommu nistischen Partei getan habe. Diese trübe Episode der österreichischen Innenpolitik könnte daher überschrieben werden: ,Vom Baldachin in Frist Fishers Laube!' Die Kommunistische Partei Oesterreichs ruft draußen nah Einheit mit uns und wendet sich hinter den Kulissen an rabenschwarze Vertre ter eines verblichenen Systems. Es erhebt sich die zweite Frage: Durfte der Rundesobmaun der OeVP, der Chef der Regie rung, sich zu einer solchen privaten Aktion her geben? Wenn Kanzler Figl

der Kriegsgefangenen. Voll Bangen blickt das österreichische Volk über seine östliche Grenze, wo ein Nachbarvolk unter demokratischer Flagge seine Freiheit zu Grabe za tragen droht. Just in diesen ernsten Ta gen, Herr Kanzler, machten Sie — ohne daß d 5 e zweitgrößte Partei über Ihr Vorhaben informiert wurde — ein Experiment, das Sie ‘unter Umstän den auf den Weg der Kleinlandwirtepartei hätten abdrängen können. Ich rufe in dieser Stunde im Namen meiner Partei dem ganzen österreichischen Volk zu: Herr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.06.1947
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 15 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck. Marimilianstraße 7. Tel 2450 Verwaltung: Maria-Theresien-Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriltleitung übernommen Bezugsbedingungen: Durch die Post oder Träger monatlich S 3.80, in den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 128 Innsbruck, Mittwoch, 11. Juni 1947 45 Jahrgang Mur das Volk kann entscheiden Stellungnahme

des Partefvorstandes der SPOe zu den Geheimvertiandlungen zwischen Volkspartei und Kommunisten Wien, 10. Juni (SK). Am Dienstag fand eine Sitzung des Parteivorstandes der Sozialistischen Partei Oesterreichs statt, die sich mit der politi schen Lage beschäfigte und folgende Resolution einstimmig beschloß: Die in die Oeffentlichkeit gelangten Mittei lungen über geheime Verhandlungen de; Oester- reichischen Volkspartei mit der Kommunistischen Partei haben mit Recht großes Aufsehen und Ent rüstung erregt

. Die in Detail einander widerspre chenden Veröffentlichungen der beiden Parteien geben im Hauptpunkte zu, daß geheime Verhand lungen der Spitzenfunktionäre der OeVP und der KPOe tatsächlich stattgefunden haben. Es wird auch nicht geleugnet, daß der Gegenstand dieser Verhandlungen nichts Geringeres gewesen ist, als die Umbildung der Regierung. Die Sozialistische Partei Oesterreichs lehnt Verhandlungen ab, die sich in Form von gehei men Packeleien von Parteifunktionären ab- spielen. Sie sind einer aufrechten

Demokratie nicht würdig. Sie sind danach angetan, sowohl im Inland als auch im Ausland Verwirrung und Mißtrauen zu erwecken und den Gesamtlnter- essen unserer Republik empfindlich zu schaden» Es muß im Namen des österreichischen Volkes eine rasche und restlose Aufklärung der Vorgänge verlangt werden. Die Sozialistische Partei Oesterreichs steht unverrückbar auf dem Standpunkt, daß weder ausländische Einflüsse, noch geheime Packeleien von Parteiführern über die Schicksalsfragen un seres Landes entscheiden

dürfen. Vizekanzler Dr. Schärf auf einer Massen kundgebung in Zürich Wien, 10. Jnni (SK). Auf einer während der Sozialistenkonferenz auf dem Züricher Helvetiaplatz abgehaltenen Massenkundgebung sprach, zusammen mit Vertretern der englischen, französischen und däni schen Sozialisten für Oesterreich Vizekanzler Doktor Adolf Schärf, der unter anderem ansführte: „Seit der Zerschlagung der Sozialdemokratischen Partei im Jahre 1934 haben wir österreichische So zialisten nur Galgen, Gefängnisse

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 09.06.1929
Descrizione fisica: 8
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Dolomiten
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Pagina 13 di 16
Data: 04.05.1935
Descrizione fisica: 16
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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 8
Data: 29.05.1929
Descrizione fisica: 8
Parteien ge troffen wurden", die Wahl anzunehmen. Damit hat Innsbruck seit 60 Jahren das erstemal einen Bürgermeister, der der Christ- lichsozialen Partei a n g e h ör t, bekommen. Die Persönlichkeit des Neugewählten ist übri gens nicht unsympathisch; und es ist zu hoffen, daß er seiner Aufgabe ehrlich gerecht werden wird, wenn er nicht auf spezielle Widerstände stoßt. Nun erfolgte die Wahl des zweiten Vizebär ger Meisters, welcher Posten der großdeutschen Par tei zufiel. Von dieser wurde D. Pembaur

bei der Wahl Fischers zum Bürgermeister gerächt. Der neugewählte VB. Dr. Pembaur erklärte nicht ohne Humor, daß die „außergewöhnliche Ueber- einftimm ung" des Gemeinderates eigentlich nicht dar nach angetan sei, die Wahl anzunehmen. Er folge aber dem Gebot seiner Partei und stelle gerne auch auf seinem neuen Posten feine Kräfte weiter in den Dienst seiner Vaterstadt. Als letzter Akt erfolgte die Stadtratswahl. Es trist auf je fünf Gemeinderäte ein Stadtratmandat. Des halb waren drei Stadträte

d er sozialdemokratischen, zwei der christlichfozialen und einer der großdeutschen Partei nicht strittig. Diese wurden auch! einstimmig gewählt, und zwar von der sozialdemokratischen Partei die Herren Ertl, Jdl und Berger, von den Christichsozialen Dr. Staudinger und Hofrat Schober und von den Groß,deutschen Herr Zech. Allen drei Parteien blieben je drei Reststimmen übrig, weshalb die zwei fehlenden Stadtratsmandate aus fcent Plenum des Gemeinderates zu wählen waren. Die Sozialdemokraten schlugen Herrn Weber

vor seiner Wohnung'in der Heiliggeiststraße ein Zapfen streich verbunden mit einem Fackelzug dar, an Dem auch die Mitglieder des Gemeinderatsklubs der Tiroler Volks partei teilnahmen. * Wir möchten den Bericht nicht schließen, ohne noch mals außd as Scheiden des bisherigen Bürgermeisters Dr. Eder zurückzukommen. Dasselbe gestaltete sich etwas dramatisch, denn er erwiderte auf die anerkennenden Worte Dr. Pembaurs mit scharfer Ironie: „Wenn alles so wäre, wie es Dr. 'Pembaur gesagt hat, dann ist es eigent lich

dein in die Öffentlichkeit. Die Bürgerlichen for derten den Kops Walters; Bürgermeister Dr. Eder stellte sich aber in Anbetracht der Verhältnisse schützend auf die Seite der Polizei und — da wars um ihn geschehen. Er braucht sich! übrigens nicht aufzuregen, denn seine (die großdeutsche) Partei hat ihm noch! rechtzeitig ein ganz nettes Austrags-Pöstlein als Präsident der Tiroler Was serkraftwerke verschafft. Es gibt wenig Leure, die es so gut treffen. '' ( 1 [ 1; 1) jl Ob der deutschfreiheitlichen Sache mit feiner Ent

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.09.1921
Descrizione fisica: 8
gesteigerten Elend! Heute beherrscht die ungeheure Mehrheit der Bevölkerung das Gefühl, daß „es so nicht mehr weitergehen könne". Auch die Parteien, die von einer rein-bürgerlicher? Regierung alles Heil er warteten, wollen „Maßnahmen", ohne jedoch nur andeuten zu können, worin diese zu bestehen haben; in Wien glaubte jüngst eine Schar An hänger der christlichsozialen Partei, die beste .Maßnahme sei, die Börsenjobber gehörig zu ver prügeln und sind an einem der letzten Tage gleich zur Tat geschritten

Koalition. Der bayerische Landtag, hat gestern eine neue Regierung gewählt; über das Ergebnis und über den Verlauf der Sitzung wird berichtet: München, 21. Sept. (Süddeutsches Korr.- Büro.) In der heutigen Plenarsitzung des Land tages fand nachmittags halb 6 Uhr die Wahl des neuen bayerischen Ministerpräsidenten statt. Abg. Stang (Bayer. Volksp.) schlug irn Namen seiner Partei den Grafen Lerchenfeld, Gesandter in Darmstadt, vor. Die geheime Abstimmung ergab folgendes Resultüt: Graf Lerchenfeld

, ist die mit den Deutschnationalen verbundene Partei der bayerischen Monar chisten. Ihr Eintreten für Kahr beweist also, daß der Chef der bisherigen bayerischen Regierung nur formell der Bayerischen Volkspartei (Zen trum) angehörte, in der Wahrheit aber ein Werk zeug der Monarchisten war. Die Mittelpartei stand, solange die Volkspartei an Kahr festhielt, mit dieser in einem Koalitionsverhältnis. Die gestrige Abstimmung hat nun die alte Koalition gesprengt. Wahrscheinlich wird die Mittelpartei gegen die neue Regierung

MMon sgzialMsch orgrmi- sterter Ardeltrr. Die Reichsvertretung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Oesterreichs hat ihren Bericht an den Parteitag in einem starken Bande fertig gestellt. Das Jahr, das der Bericht umfaßt — vom 1. Juli 1920 bis zum 30. Juni 1921 —, ist das fruchtbarste, die Entwicklung der Partei in diesem Jahre die kühnste in der Geschichte der österreichischen Sozialdemokratie. Der letzte Be richt hielt Revue über 386.863 Mitglieder der Partei. Eine stolze Armee

! Aber in diesem einen Jahre ist zur Partei eine wehr als halb so starke Armee zugestoßen! In diesem einen Jahre sind 156.087 Männer und Frauen der Partei neu beigetreten, der Partei neu gewonnen worden.' Fast eine halbe Million, 491.950 Arbeiter und Arbeiterinnen sind in der österreichischen Sozial demokratie organisiert. Fast jeder zwölfte Be^ wohner der Republik, die Kinder miteingeschlos sen, ist politisch organisiertes Mitglied der Par tei; mehr als die Hälfte der sozialdemokratischen Wählerschaft — 61.06 Prozent

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 28.05.1929
Descrizione fisica: 8
rates, das ihm ja nicht zuteil wurde, berufen, sondern er klärte sehr deprimiert: „Entsprechend den Abmachungen, die vor der Wahl zwischen den bürgerlichen Parteien ge troffen wurden, erkläre ich. die Wahl anzunehmen." (Be kanntlich sind diese Abmachungen von der großdeutschen Partei immer abgeleugnet worden.) Es scheint, daß auch der Gemeinderat das Empfinden hatte, daß die Wahl Fi schers zum Bürgermeister von Innsbruck für die bürger- liche Sache durchaus keinen Sieg bedeutet, denn so sang

- und klanglos ist noch kein Bürgermeister gewählt worden wie eben Fischer. Kein einziger Bravorus, keine Beglück wünschung. kein Beifall; es herrschte Grabesstille. Die bürgerlichen Parteien konnten sich ihrer Gemeinheit selber nicht froh werden. Drei großdeutsche Gemeinderäte gaben leere Stisnm- zettel ab; es waren jedenfalls drei solche, denen das ge meine Vorgehen ihrer eigenen Partei gegen Dr. Eder zu schofel war, welchem Gefühle sie durch Abgabe leerer Stimmzettel Ausdruck gaben. Der Hakenkreuzler

hat stramm für den Heimatwehrbürgermeister gestimmt. Die Angelobung des neuen Bürgermeisters wird später erfolgen, ebenso seine Programmrede, und die Erklärungen der politischen Parteien hiezu. Eins zweite Blamage Dr. Pembaurs. Nun erfolgte die Wahl des zweiten Vizebürgermeisters, welcher Posten der großdeutschen Partei zusiel. Von dieser wurde Dr. Pembaur als Kandidat nominiert. Der erste Wahlgang brachte für Dr. Pembaur nur 19 Stimmen, während 21 Stimmzettel leer waren. Da die absolute Stimmenmehrheit

die Wahl annehme, erklärte Dr. Pembaur: „Die kolossale Uebereinstimmung im Gemeinderate, die bei meiner Wahl aufgetreten ist, dürfte es eigentlich naheliegender erschei nen lassen, daß ich ablehnen würde. Ich erkläre aber in Verfolg eines Auftrages meiner Partei, die Wahl anzu nehmen." Die Komödie der Stadtvatswahl. Anders kann man das, doch nicht bezeichnen, denn zwischen der christlichsozialen und großdeutschen Partei war es ja eine abgekartete Sache, den Sozialdemokraten ihr ge bührendes viertes

Stadtratsmandat nicht zuzugestehen. Es trifft auf je fünf Gemeinderäte ein Stadtratsmandat. Deshalb waren drei Stadträte der sozialdemokratischen, zwei der christlichsozialen und einer der großdeutschen Par tei nicht strittig. Diese wurden auch einstimmig gewählt, und zwar von der sozialdemokratischen Partei die Genossen E r t l, I d l und Berger, von den Christlichsozialen Dr. Staudinger und Hofrat Schober und von den Großdeut schen Herr Zech. Allen drei Parteien blieben je drei Rest stimmen übrig, weshalb

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 07.02.1952
Descrizione fisica: 12
nach, daß das Niederlagen haben schon oft eine erfolgverhei ßende Erneuerung bewirkt, so wie glücklich überstandene schwere Krankheiten oft mit neuer Tugend und Kraft erfüllen. Die ÖVP ist bei den Wahlen zum Bundes- j Präsidenten erlegen. Gerade das aber hat jene! Reform ausgelöst, zu der man sich vorher allzu ' lange nicht entschließen konnte und sonst — wer weiß wann, ja ob überhaupt — entschlossen hätte. Jetzt schon, nach einem halben Jahr, zeigt sich, daß die Partei auf gutem Wege ist. Sie j wird auch zum Ziele

gelangen, wenn sie klug die Erneuerung mit dem Bestehenden zu ver binden weiß. So hat sie es bei der Regierungs umbildung gehalten; so muß sie es in der Partei halten: Reform heißt nicht Revolution und konservativ schließt nicht den Fortschritt aus. Die Partei verkörpert sich in der Person Raabs, der beim Bundesparteitag gestanden hat, daß er sich vom hündischen Saulus zum Parteipaulus bekehrt habe. Sie muß getragen sein von kräftigen, gesunden Bünden, einig im Zusammenschluß, denn wie die Partei

die Bünde braucht, brauchen die Bünde die Partei. Die Partei ist auf gutem Wege ... Der Bundes parteitag legte den Grund, die unmittelbar nach folgende Parlamentsdebatte über Starhemberg erbrachte den Beweis dafür. Es war ein großer, mit Spannung erwarteter Tag des Parlaments, das dies mal wirklich im Mittelpunkt des öffentlichen Inter esses stand. An diesem Tage bewies die Führung der ÖVP, daß sie zu führen weiß. Es war für sie nicht leicht, die Abgeordneten der Volks partei dazu zu bringen

, daß sie ohne jeden Zwi schenruf die Ausführungen Dr. Pittermann s, des Klubvorsitzenden der Sozialisten, hxnnah- men, denen sie so viel entgegenzusetzen gehabt hätten. Es war eine harte demokratische Probe. Die ÖVP hat sie glänzend bestanden. Sie hat auch die zweite Probe bestanden, bei der Rede des Kommunisten Fischer durch Ver lassen des Saales bis auf wenige Beobachter, kundzutun, daß der Vertreter einer antidemo kratischen Partei das Recht auf demokratische Diskussion verwirkt hat. Sonst war Fischers Rede

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.02.1903
Descrizione fisica: 4
Seite 2. Bolks-Zeitung. Nr. 8. Der Entwurf enthalte wenig Verbesserungen, lasse viele schlechte Bestimmungen unberührt und verschlechtere ganz erheblich in manchen Punkten das Be stehende. Er erklärt namens seiner Partei den Entwurf für un annehmbar. Auch Abgeordneter Dr. Sylvester erklärt, daß der Inhalt der Vorlage der hübschen Etikette nicht entspreche, doch will er auch die Verbesserungen mehr berücksichtigen. Der Polenhäuptling I a w o r s k i war „überrascht", daß die Preßresorm

zu dem Vorgehen seiner Partei freunde, daß es den Steuerträgern das Geld aus dem Sacke stehlen heiße. Der Gemeinderat hat näm lich einen Platz vor der L a z a r i st e n k i r ch e in der Kaiser straße im VII. Bezirke der Lazaristen-Kongregation um 130 Kronen per Quadratmeter verkauft, obwohl in einer Nebengasse (die Kaiserstraße ist eine der größeren Verkehrsstraßen) derQuadratmeterGrund 500 Kronen koste. Herr Gregorig meinte nicht mit Unrecht, daß es wichtiger sei, die Interessen des Be zirkes zu wahren

und aus Bosheit gegen die Opposition lehnte die christlich soziale Majorität diesen Antrag ab. Jetzt nach acht Wochen beantragt sie selbst die Erbauung von vier Pavillons um den Kostenbetrag von l l l 2 Millionen Kronen. Damit ist natürlich das angeblich so schöne Budget erschüttert und ein Defizit vorhanden, denn der Reservefonds besteht nur aus 1 Million. Eine solche unehrliche, unaufrichtige Wirtschaft lobt unsere klerikale Presse über den grünen Klee, denn sie weiß, daß dabei für ihre Partei-Institutionen

recht viel abfällt, ohne daß es die große Menge der Nachläufer merkt. Wolfs Umlehr. Am 1. Februar sprach der Abgeordnete Wolf in einer Versammlung in Krammel in einer Weise, die von einer Einkehr und Selbsterkenntnis zeugte, die sonst nicht an dem Abgeordneten von Trautenau zu merken war. Er führte unter anderem nach dem Berichte des Aussiger „General-Anzeigers" aus: „Eine freie alldeutsche Partei brauchen wir jetzt in Oester reich dringender denn je. Unsere Kräfte sind bisher nur auf ulkige

Mätzchen, politische Demonstrationen und anderen Sport vergeudet worden, was am besten in dem Spruche: „Durch Reinheit zur Einheit" zum Ausdruck kommt. Dies war ein Unsinn, der uns viel Schaden gebracht hat. Ich glaube, wir haben erkannt, daß man nicht auf Katastrophen rechnen kann " Es ist recht schön, wenn Wolf einfieht, daß seine Partei bis jetzt nur ulkige Mätzchen gemacht hat, aber wir meinen, diese Einsicht kommt spät, so daß kaum eine Umkehr zu ernster politischer Erziehungsarbeit bei den freien

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 20.05.1914
Descrizione fisica: 8
Linie wurden 56.818 Personen wurden vergangene Woche am Freitag und Sams- der ersten Mitgliederricge am Reck Vorturner Herr befördert und hiesür K 9488 73 vereinnahmt, tag im Zeichen des Wahlübereinkommens zwischen Josef Simeaner. Langanhaltender Beifall begleitete Gegenüber dem Vorjahre ist der Zuwachs 6629 der konservativen und der deutschfreiheit alle die trefflichen Vorführungen. Die wackere beföiderte Personen, bezw. K 1152 51. An Zeit , tichen Partei dnrchgeführt. Gratscher Musikkapelle trug

wesentlich zu der ani- karten wurden 6 Stück verausgabt und beträgt? ^ »tust ausdrücklich betont werden, daß die minierteit Stimmung während des ganzen Festes die Einnahme hiefür K 12.—. Gegenüber dem konservative Partei das Wahlübereinkommen einzig bei. Der Glüstopf war reich beseht, die meist Vorjahre ist der Zmvachs 2 Stück, bezw. K 4.—. 'ud allein mit der deutschfreiheitlichen Partei ab praktischen Gegenstände reizten die Katiflust, infolge- Ein Knabe vor dem Ertrinken gerettet, dessen die Lose

, ein Zuwachs von 11.731 und in den Einnahmen werden auch keine mehr gemacht werden. Arbeitskräfte in den Ausschuß zu bekommen, da die geschlossen hat. Die sozialdemokratische Partei war ici den Verhandlungen nicht vertreten und auch )ie deutschfreiheitlichen Unterhändler haben nur im Rainen und Auftrag ihrer eigenen, nicht aber auch der sozialdemokratischen Partei mit de» Ver trauensmännern der konservativen Partei unter- jandelt. Die Angabe auf bei» gedruckten Begleit schreiben

, mit dem die detttschsreiheitliche Partei die Stimmzettel an die einzelnen Wähler aller Parteien versandt hat, nämlich daß „untenstehende Parteien die dentschfreiheitliche Partei, die konservative Par- ;ei, die sozialdemokratische Partei) für die bevor- tehenden Gemeindewahlen ein Wahlübereinkommen geschlossen haben' nnd daß „nach diesem Ueber- einkommen die sozialdemokratische Partei zwei Ausschuß-Maudate besitzt', entspricht nicht jcu Tatsachen. lieber sozialdemokratische Ans chuß-Mandate haben die konservativen Vertrauens männer

nicht verhandelt. Mit den Sozialdemo kraten hat nur die deutschfreiheitliche Partei für sich allein ein eigenes Abkommen geschlossen. Hervorragende Mitglieder der deutsch- reiheitlichen Partei hatten sich übrigens dahin ge äußert, daß sic mit der konservativen Partei ein Wahlablommen anstreben, nm sich für die Ge »leindewahlen von ben Sozialdemokraten »nabhängig zu machen. Mit dem Nahen der Landtagswahlen tellten sich dann aber W a h l n ö t e lt für die leutschfreiheitliche Partei ein und sie mußten zu reu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.12.1948
Descrizione fisica: 6
Vorwärts im Kampf für ein sozialistisches Österreich Scharfe Stellungnahme der Innsbrucker Sozialisten gegen Preistreiber und Wirtschaftssaboteure Zum Abschluß der von der Bezirks-Organisation Innsbruck-Stadt der SPOe veranstalteten insge samt fünfzehn Schulungsabende, die die Mitarbei ter der Partei mit dem geistigen Rüstzeug für ihre verantwortungsvolle politische Tätigkeit aussta:- ten helfen sollten, fand Mittwoch eine gut besuchte Plenarversammlung statt. Es ist ein Zeichen de: mißlichen

der Partei und informierte die Anwesenden über die Sam melplätze für die an den Feiern teilnehmenden Kinder. Aus seinen Ausführungen ging hervor, daß die interne Sammelaktion zur Deckung der Kosten der Feiern einen guten Verlauf nimmt und wieder einmal die Opferfreudigkeit der Genossen sich offenbart. Dann erteilte Genosse Gemeinderat H a ck l als Vorsitzender em Redner des Abends, Genossen Dr. Kunst das Wort. Mit einem Hinweis dar auf, daß 1949 das Wahljahr sein wird, leitete Genosse Kunst

als Wählerinnen die Geschicke unseres Landes entscheidend mitbestimmen. Dann untersuchte der Referent die soziologische Struktur der Gruppen, die 1949 das erstemal in der Zweiten Republik zur Wahlurne schreiten wer- den und verwies dabei auf die ungeheure Wichtig keit einer starken Verbreitung der Parteiprefle, die Tag für Tag sozialistische Aufklärungsarbeit leistet. Die SPOe war die erste Partei, die für die Be freiung Oesterreichs eingetreten ist. Die SPOe ist auch die Partei, die stets

, wie auch jetzt, den Kampf um die materielle und soziale Besser stellung der arbeitenden Menschen führte. Es war für Genossen Dr. Kunst n'chr schwer, an Hand der von unserer Pariamentsfraktion durchgerungenen Gesetze aufzuzeigen, was in die ser Hinsicht seit 1946 wieder geschaffen wurde. Der Kampf der SPOe um mehr Brot, die Leistung der Arbeiter aller Berufsgruppen beim Wiederauf bau, kann auch vom gehässigsten Gegner nicht übersehen, sondern höchstens geschmäht werden. Den positiven Leistungen der Partei der Werk

Ernst Fischers, die ebenso gut von einem OeVP-Führer gehalten Härte wer den können. Rot-Weiß-Rot und wieder Rot-Weiß- Rot, Oesterreich und noch einmal Oesterreich war der Inhalt von Fischers Ausführungen, des Expo nenten einer Partei, die heute offensichtlich N'chtc anderes als die WillensvoUstreckerin einer frem dem Macht ist und alles mit ätzender Kritik über schüttet, was wirklich im Interesse des österreichi schen Volkes geschaffen wird. Genosse Kunst schloß seine mit großem Beifall ausgenommen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 09.11.1904
Descrizione fisica: 8
an den^Zwischensall b<Hull. Ein politisches Stimmungsbild finden wir in der „Ä. Ptz.' betreffs des Verhält nisses der konservativen und christlich - sozialen Partei in Oesterreich. Die interessante Zuschrift lautet: ^ ^ Zwei Ereignisse stehen gegenwärtig im Vor dergrunde des politischen Lebens Oesterreichs: der mißlungene Versuch einer Zentrumsbildung und die Neukonstruktion des Ministeriums Koerber, die die Einleitung zur Arbeitsfähigkeit des Parlamentes bilden soll. Beide Ereignisse haben in mancher Hinsicht

ie Konservativen als die Christlich-Sozialen haben ^ich übrigens dem Vereinigungsprojekte gegenüber entschieden ablehnend Verhalten, und, vom Pärtei- standpunkte beider angesehen,- mit gutem Grunde. Den Christlich-Sozialen kann das Zeugnis nicht versagt werden, daß sie eine ungemein rührige Partei sind, die ganz bemerkenswerte und teilweise wirklich zu rühmende Erfolge auf dem Gebiete der Kommunalverwaltung der Reichshauptstadt und der Verwaltung des Kronlandes Niederösterreich auf zuweisen

hat; auch in der Bekämpfung der Sozial demokratie ist sie vielfach glücklich gewesen. Aber bei aller Sympathie für die Christlich-Sozialen kann nicht geleugnet werden^ daß sie eine Partei ohne eigentliche Grundsätze sind. Man kann von genau umzeichneten katholischen Grundsätzen sprechen, aber von besonderen christlich-sozialen Grundsätzen zu sprechen, ist, genau besehen, ein nonssns. Die Partei besitzt natürlich ein Programm; aber dieses Programm ist voll innerer Widersprüche; denn das religiöse katholische Moment läßt

sich mit Rassenanti semitismus und extremem Nationalismus schlechthin nicht vereinigen. Und die Programmpunkte kul tureller und wirtschaftlicher Natur sind keineswegs christlich-sozialer Provenienz^ sondern zumeist alte Forderungen der Katholiken. In diesen Programm punkten liegen daher auch die vereinigenden Momente zwischen beiden Parteien. Es ist auch weder den Führern der Partei noch ihren Dok trinären gelungen, das Programm zu vertiefen und als geschlossenes Ganzes auszubauen, einfach aus dem Grunde

, weil dies ein ganz vergebliches Beginnen wäre. Die Partei mag sich dieser Schwäche wohl bewußt geworden sein, und um sich zu er halten und Boden zu gewinnen, sah sie sich dazu gedrängt, Zugeständnisse an den österreichischen Zeitgeist des Zwistes und an die Instinkte der Wähler zu machen. So verschrieb sie sich dem Rassenantisemitismus, ein bißchen, manchmal sehr viel, und dem Nationalismus, ein bißchen, manch mal sehr viel. Dadurch und durch die Volkstüm lichkeit ihrer Führer, insbesondere des Dr. Lueger

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 03.06.1937
Descrizione fisica: 6
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nach Pedraces gekommen. Auf dem Hauptplatz hatten die Balilla, die Kleinen und Jungen Italienerinnen, die Jungfascisten bei Beginn des Rapportes Aufstellung genommen. Auf der geschmückten Tribüne nahmen Dr. Leonardi, der Präsekturskommissär und der politische Sekretär Platz. Nach dem Gruß an den Duce erstattete Dr. De Campi den Tätigkeitsbericht für die Jahre XIV und XV. Daraus war das Anwachsen in allen Abtei lungen ersichtlich und die zahlreich« Anzahl der Gesuche um Aufnahme in die Partei

Dauerposten als Stütze der Frau. Adresse in der Unione Pubblicità Me rano. M-2l>66-4 Tu vermieten Suchen Sie Ihr Zimmer. Zhre Wohnung durch ei ne »kleine Anzeige' In der Alpenzeitung. Das einfachste, billigste System. M-5 Unmöblierte Zweizimmerwohnung auf 15. Juni zu vermieten. Via San Giorgio Nr. 7, Villa Annamaria. M-2062-S lll 2« mieten vermieten Sie Zhr Zimmer. Wohnung durch eine! „kleine Anzeige' in der Alpenzeitung. Das eln-I sächsle, billigste System. M-üI Ruhiger Mieter sucht per Juli in sauberen

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 31.05.1907
Descrizione fisica: 20
werden. Auch für die Erntezeit wurde Rücksicht ge nommen. Diese Verordnungen sind ein Ver dienst der christlichsozialen Parteileitung. Die dahingehende Eingabe an das Kriegsmini sterium richtet dabei die Aufmerksamkeit auf die abnormalen Witterungsoerhältnisse, die momentan herrschen. Die christlichsvziale Partei bat um Berücksichtigung der landwirtschaft lichen Einwohner des Landes und verwies auf die Wichtigkeit derartiger Erleichterungen. Das ist ein Erfolg der christlich sozialen Partei. Rätsel für Ausländer. Inder

hatten. Mit diesen Zuständen wird jetzt das Kabinett Stürza gründlich auf- räumen. Der famose Höergenofse Martin Mapokdi hat in einer Wählerversammlung beim „Schützenwirt", wo er mit einem größten Auf gebot roter Krakeeler, halb bekleideter Weiber und gröhlender Sozijüngel zum Sprengen der Versammlung Deutschmanns angerückt kam, einem christlichen Arbeiter dm Vorwurf der Lüge und Verleumdung gemacht, weil dieser wahrheitsgemäß sagte, von den Sozialdemo kraten seien Krankenkaffegelder zu Partei- Zwecken mißbraucht worden

die Sozialdemokraten politische Agitation; wenn das Herr Rapoldi fünfzigmal wegleugnen oder gar den Christlichen in die Schuhe schieben will, es bleibt doch Tatsache. Mit den Geldern der Kranken kassen, zu denen alle Mitglieder, ohne Unterschied ihrer politischen Partei- stellung, Beiträge leisten müssen, füttern die roten „Korruptionstökr" ihre Partei blätter. Die „Arbeiter-Zeitung", der „Arbeiterschutz" und andere rote Blatte r erhalten jährlich Tausende von Kro nen für Inserate, in denen die Aerzte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 16.05.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 2 und haben jetzt für die Kommunisten gestimmt, wäh rend auf der anderen Seite die ehemaligen Führer . der Unabhängigen, die es verstanden haben, auf den Listen der vereinigten Sozialistenpartei sich gute Plätze Au sichern, durch die Stimmen der eycmals mehrheitssozalistischen Wähler mitgewählt worden sind. Die kommunistische Partei hat sich in der letzten Zeit radikalisiert. Unter der Einwirkung aus Moskau, wo die deutsche Kommunistenparte: immer noch viel zu „bürgerlich' befunden wurde

, sind auch iwch die letzten Intelligenzen aus der Partei ent fernt worden. Der äußerste linke Flügel domi niert und das Kommando sührt jetzt Frau Ruch Fischer, eine der Radikalsten unter den 'Radikalen, die auch als Abgeordnete in den Reichstag einzieht, zugleich mit den bewährten Lärmmachern aus dein preußischen Landtag Scholen: und Katz. Schon nnt den 16 kommunistischen Abgeordneten im alten Reichstage war es manchmal recht schwer, fertig zu werden, mit den 62 im neuen können wir etwas crleben

Poincare. Die D eu ts ch^v ö lk is ch en werden im neuen Reichstag 32 Abgeordnete haben; im vorigen Reichstag hatten sie drei; sie haben sich also ver zehnfacht. Das ist ein ansehnlicher Erfolg. Aber im Vergleich zu dem Wahlerfolg, den die Deutsch völkischen angekündigt hatten, ist es doch ein recht schwächliches Ergebnis. Diese Wahlen, so hatten die Führer der Hitler- und Ludendorsf-Partei er klärt, würden der völkische BesreiungskampfDentsch- lands werden. Da Deutschland nur 32 völkische Ab geordnete

. Die Reichstagstribüne ist ein gefährlicher Ort; es fällt auf sie ein Helles Licht, das jede politische Unzulänglichkeit erbarmungslos enthüllt. Schwere Verluste hat die Deutsch eVolks- Partei erlitten. Von. 66 Abgeordneten im alten Reichstag ist sie auf 44 gesunken, hat also 22 Man- öoitos Gper „Nero'. Über die Uraufführung von Arrigo Boitos Oper „Nero', die am 1. Mai in der Mailänder Scala statt fand und der auch bei uns in manchen. Kreisen leb haftes Interesse entgegengebracht Mrd, schreibt E. Kappenberg

damit erklärt, daß sich die demagogische Wahl agitation der Deutschnationalen ganz besonders ge gen die Deutsche Volkspartei gerichtet hat. Das er klärt sicherlich vieles, doch nicht alles. Der eigent liche Grund für die Wahlniederlage der Deutschen Volkspartei liegt Wohl tiefer. Diese Partei hat un ter Führung Stresemanns unablässig zwi schen rechts und links geschwankt. Den Wahllampf im Jahre 1920 hat sie als Partei der Rechten ge führt, dann hat sie mit der Sozialdemokratie die große Koalition

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 13.05.1921
Descrizione fisica: 12
cm der Ausübung ihres Wahlrechtes vechindert wer den. Jeder, der sich sein Recht nicht sichert, schädigt die Partei und in ihr-sich selbst! Die Wählerlisten liegen bis eirflMMickH 18. Mai zur )flenön Einsicht in den zuständigen Wahllokalen auf, und gvar cm Wochentagen von 5—7 Uhr abends und^stn den -etden Feiertagen von 11—12 Uhr vormittags Dort kann nah von jedem Wähler, jeder Wählerin gegen NnzrMig- leiten (Ausscheidung vermeintlich nicht Wahlberechtigter, Uichtcmfnahme von Wahlberechtigten) mündlich

auf Anberaumung der Abstimmung für Oktober, eventuell auf einen vom Hauptausschuß zu bestimmenden Termin. Abg. Dr Frank erklärt, seine Partei, für die der Anschlußge danke den Angelpunkt ihres Programmes bilde, erblicke darin ihr nationales Ideal und ebenso eine kulturelle und wirtschaftliche Not wendigkeit, eine Lebensfrage für unser Volk, ein Ziel, das unbedingt und rückhaltslos unter allen Umständen angestrebt werden muß. Sv sehr wir es begrüßen, daß durch ein Gesetz eine einhellige Mani festation

aller Parteien für den Anschlußgedanken erfolgt, so lebhaft muffen wir es andererseits bedauern, daß durch die Ablehnung un- seres Antrages im Verfassungsausschuß entgegen unserem Willen und dem noch vor kurzem von der Regierung und der christlichso- zialen Partei eingenommenen und uns mitgeteilten Standpunkt das Gesetz durch Auslastung der Terminierung in seiner Wirkung we- sentllch abgeschwächt wurde. Die verlangte Abstimmung sei not wendig, um die sichere Gewähr für die Durchführung der Abstim- mung

des Ausschuffes zu. Die Idee des Anschlusses ist mit dem Wirken der sozialdemokratischen Partei auf m iflaiflfis J«& tjeW «tf immer verwüpst. Die - ' "" können aber den Anschlußgedanken ausschließlich nur in dem Smns des Zieles betrachten, das aber auf dem Wege der Propaganda allein nicht zu erreichen ist, sondern dessen Verwirklichung vielmehr in erster Linie von der Gestaltung der Dinge in Westeuropa ab hängt. Im Vorschläge des Ausschuffes wird nichts gefordert, als was uns der Staatsvertrag von Et. Germain

der Klugheit, daS wir 'übertreten würden, wenn wir uns selbst ine Hände binden. Eine Befristung der Vorlage würde mwiß die Sacht selbst schädigen. Wenn sich die Großdeutschen als Träger des Am schlußtzedankens betrachten, so sollten sie im eigenen Jntereffe und rw Jntereffe der großen Sache es vremeiden, aus dem Anschlußgedanken etwas zu machen, wa8 irgendwie zugleich eine Parteisarbe tragt Wir haben als proletarische Partei vom ersten Tage an den großer Gedanken des Anschlusses verfochten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.06.1930
Descrizione fisica: 8
Reaktion selbst so gut antimarxistisch ist wie die illegale, und daraus ergibt sich ein Wettbewerb der Arbeiterfeindltchkeit. Dazu kommt diese unglaubliche Provokation, die sich die Re gierung heute mit der Beschlagnahme der Arbeiterpresse ge leistet hat. Eine Partei, die ein bißchen Selbstachtung hat, kann sich ein solche Behandlung einfach nicht gefallen lassen, um so mehr, als ungestraft die gewaltsame Veränderung der Verfassung gefordert werden darf. Es sprachen dann noch die Abgeordneten

Austerlitz. L e u t h n er und Eisler, der seine Rede Samstag fort fetzen wird. Jas ßhaor in der rhriftttchsorialen Partei. Wien, 5. Juni. Das „Neuigkeitsweltblatt" stellt fest, daß der große Klub der christlichsozialen Partei aus den 73 christlichsozialen Abgeordneten des Nationalrates und den 25 christlichsozialen Bundesräten besteht, somit 98 Per sonen umfaßt. Die Klubberatungen der letzten Tage fanden großes Interesse und starke Beteiligung der Klubmitglieder, von denen auch viele in die Debatte

beginnt um 2 Uhr nachmittags und ist für alle zu gänglich. Der Rückgang der kommunistischen Parteiprefse in Deutschland. Berlin, 5. Juni. (ENG.) Die „Vosfische Zeitung" berichtet: Die kommunistische Partei in Thüringen läßt die Parteiblätter, die bisher in Jena, Gera, Suhl und Gotha erschienen sind, eingehen. Die Druckereien werden verkauft. Es bleibt der Partei nur noch eine Zeitung in Erfurt. Gleichzeitig wird dem Blatte mitgeteilt, daß auch die Ver äußerung des Leipziger

Druckereiunternehmers der kom munistischen Partei, das zu den besteingerichteten Betrieben der KPD. gehört, bevorsteht. Konflikt zwischen Vatikan und englischer Regierung. London. 5. Juni. Wie das Reüterbüro äus Malta berichtet, hat sich dort wieder ein für die Spannung zwi schen Kirche und Regierung bezeichnender Vorfall ereignet. Der Erzbischof Caruana hat seine Erlaubnis zu einem Te- deum in der St. Johanneskathedrale verweigert, das an- läßlich der Errettung des Premierministers Lord Strickland von dem kürzlich

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