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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 21.09.1901
Descrizione fisica: 18
Ansicht die ganze Sachlage in ruhiger und ernster Weise, ohne Voreingenommenheit, in völlig zutreffender Weise darstellt. In den Blättern der „christlich-sozialen" Partei lasen wir vor einiger Zeit eine ziemlich lang aus gedehnte Erklärung der Abgeordneten Dr. Schöpfer, v. Guggenberg, Propst Walter und Pfarrer Steck, die darin gipfelt, daß die Schuld an dem Nichtzu standekommen der Verständigung und der Vereini gung beider Parteien nur die konservative Partei trägt. Das entspricht nicht der Wahrheit

. Wir sind genöthiget und nach eingehenden Informationen ver pflichtet, den wahren Stand der Sache darzulegen. Wir wollen es thun ohne Leidenschaft und ohne Bitterkeit im Herzen, so sehr wir Schmerz darüber empfinden, daß eine Einigung und eine Verständi gung im Interesse beider Theile, mehr aber noch im Interesse der guten Sache, die wir im öffentlichen Leben zu vertreten berufen sind, nicht zustande ge kommen ist. Wir wiederholen: Die konservative Partei trifft keine Schuld. Es ist psychologisch erklärlich

, daß diejenigen, welche aus der Partei ausgetreten sind und sich derselben gegenüber selbständig organlfirt haben, also Herr Professor Schöpfer und sein Anhang, nicht ein besonderes Verlangen tragen, ihre Selbständig keit und ihre führende Stellung in der sie ihre Ideen mit mehr Erfolg zu vertreten glauben, aufzugeben, um sich mit den anderen, von denen sie sich ja getrennt haben, zu vereinigen. Daß diese Auffassung auch richtig ist, beweist der weitere Verlauf. Schon im letzten Jahre fanden im katholisch

aus der Resolution ausgelassen wissen. Das beweist doch, daß sie für die Vereinigung sich nicht recht begeistern und die Spaltung wollen. Wie bekannt, kam eine andere Resolution zustande, und es wurde dann gerade auf Drängen eines Mitgliedes der konservativen Partei ein sogenanntes Verständigungskomitee mit der Auf- gäbe gewählt, die Einigung und Verständigung an zubahnen, dem die Abgeordneten Dr. Kathrein als Obmann, Dr. Schöpfer, Dr. Schorn, Pfarrer Steck, v. Zallinger und Dr. Pusch angehörten. Es hat schon

Grund züge eines Sinnes sei, bei einigermaßen gutem Willen wohl nicht mehr schwer fallen könne. Herr Pro fessor Schöpfer aber und seine engeren Gesinnungsgenossen lehnten es einfach ab, auf eine Erörterung der Frage der Einigung der Parteien einzugehen. Die Frage sei noch nicht spruchreif. Die Vereinigung könne nur das Ergebniß eines längeren Prozesses sein. Sie wollten als eigene Partei in die Wahl treten und den Wahlkampf aufnehmen. Damit war ja eigentlich das Schicksal

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 26.09.1923
Descrizione fisica: 10
. Innsbruck, Andreas Loser- straße 4.1. Stock. — orebaNlvneirblutz : Montag abends Fernspercher Rümmer 740. ' Nr. 32 26. September 1923 19. Jahrgang An das christliche Volk! Die FuuttionSperiode des Nationalrates gehl zu Ende. Die Neuwahl ist für den 21. Oktober anberaumt. Diese Wahl wird entscheiden, ob der W i e d e r a u s b a u un seres Vaterlandes und seiner Volkswirtschaft in ruhiger, stetiger Entwicklung fortschreiten und zur ersehnten Gesundung führen soll. Groß und äußerst schwierig

war die Aufgabe, die der im Oktober 1920 gewählte Nationalrat zu bewältigen batte, überaus zahlreich waren die Hin dernisse, die seine Arbeit hemmten. Als stärkste Partei, wenn auch nicht im Besitze der Mehrheit, übernahm die christlichsoziale Partei die Verpflichtung, für die Führung der Staatsgeschäfte. Vorsorge zu treffen. Für diesen großen Zweck suckte sie alle Kräfte des Nationalrates zu binden. Da die ersten Versuche, eine parlamentarische Mehrheit zu bilden, scheiterten, wurde eine -Beamtenregierung

. Unter dem Drucke dieser Verhältnisse erklärte sich die Sozialdemokratie zum Eintritte in die Regierung bereit. Ihr Programm lautete nach Dr. Otto Bauer: Anschluß der Krone an die deutsche Mark, Gründung einer Notenbank mit Hilfe eines Mark- kreditcs. Die christlichsozialc Partei konnte dieses Programm weder als durchführbar, noch als zielsührenden Weg er kennen; sie war vielmehr der Uebcrzengung, daß die Rettung Oesterreichs nur gefunden werden kann in der Anspannung aller Kräfte des eigenen Landes

und der Inanspruchnahme van Auslandslrediten. Zur Durchführung dieses letzteren P r o g r a m- m e s entschloß sich die christuchsoziale Partei, gemeinsam mit den Abgeordneten - aller nichtsozialdcmokratischen Parteien die Negierung zu übernehmen; ihren besten- Mann — D r. Seipel — stellte sie an die Spitze der Regierung. Prag, Berlin und Verona waren di? ersten Etappen in dem großen Ringen um die Rettung Oester reichs. In Genf wurden die Bedingungen und die Mere G e w a h r für den Wiederaufbau geschaffen

Reiches gemessen, gewinnt die Stabilisie rung der Krone überragende Bedeutung. Welch furcht bares Schicksal würde jetzt unser Los sein, wäre der Plan der sozialdemokratischen Partei, der Anschluß an die deutsche Mark, vollzogen worden. Mit brennendem Schmerze empfinden wir das unermeßliche Leid der deutschen Brü der und Schwestern, wissend, daß diese neidlos und mit Genugtuung es begrüßen, daß Oesterreich und sein Volk, ein Teil der deutschen Volksgemeinschaft, von den: Un heil, das sie betroffen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 15.11.1919
Descrizione fisica: 4
wieder vollends vereinen. Anders stellt sich die Sache in Lienz selbst. Hier stehen sich drei Parteien gegen über, deren Programme fast unüberbrückbare Gegensätze aufweisen. Steht die Tiroler Volks partei auf dem Standpunkte der christlichen Weltanschauung, so treten die Sozialdemokraten für das Gegenteil ein und die Deutschfrei heitlichen hängen an den alten Erfolgen, ohne sich der einen oder der anderen Richtung erkenntlich oder dauernd zu nähern. Sie er kennen die Uebermacht der beiden großen Parteien

kein befriedigendes Bild. Was bisher geschaffen worden ist, kann nicht mehr als Maßftab für die nächsten Jahre gelten, da sich ganz andere Verhältnisse ergeben haben, der Krieg mit seinen Folgen ganz andere wirtschaftliche Fragen auswars, als es die kritischesten Friedensjahre vermochten. Die Wahlbewegung verlief bisher insehr ruhiger und friedlicher Weise; es wurde fast überall tüchtig und zielbewußt gearbeitet und es ist nur zu begrüßen, daß alles Persönliche bisher vermieden wurde. Ruhige und zielbewußte

. Im Wahlaufrufe der sozialdemokratischen Partei in Lienz heißt es aber: „Die sozialdemokra tische Partei ist die Partei der wirtschaftlich Schwachen und ihre Vertreter in Staat, Land und Gemeinde haben es stets durch die Tat bewiesen, daß nur sie allein ernstlich gesonnen und auch im Stande sind, der Sache des arbeitenden Volkes zu dienen" und „Vielfach und allerorts bezeugen es die Tatsachen, daß die aus unserer Partei hervorgegangenen Ver treter die Fähigkeit besitzen, in kommunalen Angelegenheiten wahrhaft

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 22.06.1932
Descrizione fisica: 10
tische Situation in Oesterreich von selbst ruhiger ge stalten. Vor allem aber sollte nun die ch r i st l i ch s o z i a l e Partei die Initiative zur Verständigung ergreifen; schon ihrem Wesen nach ist sie die berufenste Führerin in d e r Richtung. Denn christliche Gerechtigkeit und Verstehen sollten nicht allein ihr Programm sein, sondern auch ihre Taten beseelen. Es müssen Mittel und Wege, die zur Verständigung der Parteien führen, gefunden werden, wenn das Wohl des Vater landes

trägt nun unsere christlichsoziale Partei die Hauptlast der Bundesre gierung und der meisten Landesregierungen. In all diesen Jahren ist soviel Unerwünschtes, soviel Uner freuliches, soviel Ungemütliches in der Staatswirt schaft, in der Politik und in der Volkswirtschaft an die Oberfläche des öffentlichen Lebens geschwommen — *das aber von Christlichsozialen in manchen Fällen we der gewollt wurde, noch verhindert werden konnte — das nun von der breiten Maste der Wähler und Bun desbürger gerade

dieser Partei zugelastet wird. In den Unterausschüssen des Nationalrates saßen zur glei chen Zeit die Mandatare aller Parteien in paritäti schem Zahlenverhältnis beisammen und berieten und beantragten über eine Unsumme von Regierungsent würfen usw. Die Grundarbeit in den Unter ausschüssen also wurden von allen Parteien, mehr oder weniger ehrlich, mitgeleistet! Nun aber kommt die sehr interessante Feststellung, der das Volk bis heute immer noch zu wenig Beachtung schenkte: In einer ganzen Serie von Fällen

Mitarbeiten, auch in der Regierung vertreten sein sollen. Politisch solidarische Haftung für alle Vorlagen über die man sich im Unterausschuß einigte. Es entspricht nicht dem Ernst der heutigen Zeit, daß da im höchsten Forum unseres Vaterlandes ein Spiel mit so ungleichen Rollen, mit solch ungleichen Waffen getrieben wird und zwar getrieben wird nicht in Ver tretung der Volksinteressen, sondern von Partei- interessen. Es ist sehr einfach — und dazu braucht es weder Geist

und Nationalsozia listen mehr oder weniger immer etwas Wasser auf ihre Mühlen geleitet haben? Darf es uns wundern, daß unsere Partei, die für die Regierung die Haupt verantwortung tatsächlich zu tragen gezwungen ist, unter Berücksichtigung begangener großer und Klemer Fehler und des politischen Gezänkes im Parlament soviel an Ansehen einbüßte? Nein, dies darf uns nicht wundern, wundern könnte uns höchstens das andere, nämlich daß unsere politischen Gegner trotz Zuhilfe nahme dieses undemokratischen Vorgehens

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 32
Data: 20.02.1914
Descrizione fisica: 32
in mehreren Punkten an Aktualität einge- bM hat. Er stellt deshalb im Einverneh men mit anderen Parteien und im Namen der christlichfozalen Partei nun folgenden Antrag: Der hohe Landtag wolle beschliehen: 1. Der Landesausschuß wird ermächtigt, mm Zwecke der Erwerbung von Stammak tien folgende Beträge zu verwenden: a) für die Bahn Dermullo-Mendl außer dem mit Landtagsbeschluß vom 27. Oktober 1908, Beil. M, bewilligten Betrage von 200 000 Kr. wei tere 200 000 Kr., b) s"r die Bahn St. Johann

ge fordert werden. Tie Christlichsozialen hätten mitlden Popolari einen politischen Handel ab- l geschlossen, damit diese auf einen Erfolg Hin weisen könnten! Er stellt den Antrag, die Äbänderungsanträge Schraffl an den Ber- kehrsausschuß Zurückzuweisen. Schließlich wendet er sich an die liberalen Italiener und erklärt ihnen, einen Preis für die Ausgabe ihrer Obstruktion werden ihnen die deutschen Parteien auf keinen Fall zahlen. Das wäre die Voraussetzung für die Partei, jede Land tagssession in Zukunft

. und auch von LandgemsindLN Proteste gegen die Bahn einge laufen, die dem Verkehrsausfchusfe noch nicht bekannt seien. Es handle sich um die Konkur renz zweier Linien; für jede derselben trete ein geschlossener Interessentenkreis ein. Während der Rede des Abg. Schorn erscheint der Herr Statthalter Se. Exzellenz Graf Toggenburg im Saal. Es sprachen dann noch unter großer Teil nahmslosigkeit des Hauses und zum Teil unter großem Lärm — der Landeshauptmann er sucht die Herren, entweder ruhiger zu sein oder überhaupt den Saal

zu verlassen — und bei säst leeren Bänken — auch die zuerst dicht besetzte Galerie lichtet sich immer mehr — die Abg. Bertolini, Dr. v. Wackernell und Dr. Ste- fenelli, worauf Dr. Stumpf Schluß der Debatte beantragt. Der Antrag wird angenommen und es kommen nun noch Dr. Pinalli — der auch einen Antrag stellt — Dr. Biest und Ba ron Sternbach zum Wort. Letzterer wendet sich namens seiner Partei gleichfalls gegen den Zusatzantrag Schraffl. Er verliest eine lange diesbezügliche Erklärung seiner Partei

. Für die Resolutionsanträge Schraffl — erklärt er — stimme seine Partei. In temperamentvoller Rede tritt hierauf Abg. Kienpointner für die Kössenerbahn ein, die die Vorarbeit der Reichenhallerbahn sei. Redner schildert den langen Leidensweg der i Kösfener Bahn und bedauert lebhaft, daß ge rade der Ostwinkel von Tirol, wo man Schritt für Schritt über historische blutgetränkte Plätze schreite, derart vom Landtage und Re gierung vernachlässigt werde. Selbst im Par lamente habe man sich schon wiederholt mit dieser traurigen

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Außferner Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 22.02.1914
Descrizione fisica: 24
Serie. 3' in mehreren Punkten an Aktualität einge büßt hat. Er stellt deshalb im Einverneh men mit anderen Parteien und im Namen der christlichsozalen Partei nun folgenden Antrag: Der hohe Landtag wolle beschließen: 1. Der Landesausschuß wird ermächtigt, zum Zwecke der Erwerbung von Stammak tien folgende Beträge zu verwenden: a) für die Bahn Dermullo-Mendl außer dem mit Landtagsbeschluß vom 27. Oktober 1908, Beil. 141, bewilligten Betrage von 200 000 Kr. wei tere 200 060 Kr., b) für die Bahn

ge fordert werden. Die Christlichsozialen hätten mit den Popolari einen politischen Handel ab geschlossen, damit diese auf einen Erfolg Hin weisen könnten! Er stellt den Antrag, die Abänderungsanträge Schraffl an den Ver kehrsallsschuß zurückzuweisen. Schließlich wendet er sich an die liberalen Italiener und erklärt ihnen, einen Preis für die Ausgabe ihrer Obstruktion werden ihnen die deutschen Parteien auf keinen Fall zahlen. Das wäre die Voraussetzung für die Partei, jede Land- tagssession in Zukunft

. und auch von Landgemeinden Proteste gegen die Bahn einge- laufen, die dem Verkehrsausfchufse noch nicht bekannt seien. Es handle sich um die Konkur renz zweier Linien; für jede derselben trete ein geschlossener Interessentenkreis ein. Während der Rede des Abg. Schorn erscheint der Herr Statthalter Se. Exzellenz Gras Toggenburg im Saal. Es sprachen dann noch unter großer Teil nahmslosigkeit des Hauses und zum Teil unter großem Lärm — der Landeshauptmann er sucht die Herren, entweder ruhiger zu sein oder überhaupt

den Saal zu verlassen — und bei fast leeren Bänken — auch die zuerst dicht besetzte Galerie lichtet sich immer mehr — die Abg. Bertolini, Dr. v. Wackernell und Dr. Ste- senelli, worauf Dr. Stumpf Schluß der Debatte beantragt. Der Antrag wird angenommen und es kommen nun noch Dr. Pinalli — der auch einen Antrag stellt — Dr. Biest und Ba ron Sternbach zum Wort. Letzterer wendet sich namens seiner Partei gleichfalls gegen den Zusatzantrag Schraffl. Er verliest eine lange diesbezügliche Erklärung feiner

Partei.. Für die Resolutionsanträge Schraffl — erklärt er — stimme feine Partei. In temperamentvoller Rede tritt hierauf Abg. Kienpointner für die Kössenerbahn ein, die die Vorarbeit der Reichenhallerbahn sei. Redner schildert den langen Leidensweg der Kössener Bahn und bedauert lebhaft, daß ge rade der Ostwinkel von Tirol, wo man Schritt für Schritt über historische blutgetränkte Plätze schreite, derart vom Landtage und Re gierung vernachlässigt werde. Selbst im Par lamente habe man sich schon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.01.1938
Descrizione fisica: 8
, Hut besonders im Lauf des Jahres 1937 -eine ruhige innerpolitische Entwicklung in die Wege gelei tet, die sicherlich auch der Wirtschaft in hohem Maße zu« guteg'ekomm-en ist. Die Wirtschaft regiert 'wie ein empfind liches Barometer auf alle innerpolitische -Schwankungen; je mehr diese -Schwankungen« auisgeschaltet werden können, de sto ruhiger entwickelt sie sich und desto weniger zurückhal tend 'wird -sie. Durch den von- d-er Sozialen Arbeitsgemein schaft eingeleiteten Einbau der DolVgemeinschast

. Nach dem Willen der -Staatsführung sollen in -das Jahr 1938 ein Großteil d-er berufständischen Wahlen fallen. Damit wird der Neuausbau unfevels' -Staates seiner Vollendung wese-nt- lich näher kommen. Die -Erfolge in der österreichtschen Arbe iterpolitik im Iähve 1937 uno 'die Erwartungen des Jahres 1938 können uns mit ruhiger Zuversicht in die Politische und wirtschaft liche Entwicklung un'ftres -Staates- ersülley. Irr Präsident der Sewerkschaftrbunder: Ins neue Fahr Von Johann Stand Das vergangene Jahr

lichen Ziffern über die ltzten Parlamentswahlen in Ru mänien veröffentlicht. Insgesamt -wurden 3,972.999 -Stim men abgegeben. Die TeilnHnr-» -om Wahl betrug 66 Pro zent. Die jetzt zur Regieirng gelangte national-christliche Partei erhielt 9.15 Prozert der abgegebenen Stimmen, die Liberalen 35.92 Prozent, üe Nationalzaraniften 29.4 Pro zent, die Parte: „Alles srs Vaterland" (ehemals Eiserne Garde) 15.58 Prozent. Dp Rest der Stimmen entfiel aus die Minderheitenparteien Ungarn 4.45 Prozent

) und aus die weiteren -Splitterparften. Aus Grund dieses Wahl- ergebiffes erhiel-ten die Liieralen 152 Mandate, die Natio- nalzaranisten 96, die „Eisrne Garde" 66, die Partei Goga (national-christliche Partes 39, die Ungarn 19, Georg Bra- tianu 1-6, Jun-ian 9. Ausder Liste der Regierungspartei wurden auch vier deutscheAbgeordnete in Siebenbürgen ge wählt. hatte, und sagte: „Die Huptsache ist ja. Liebster, daß du jetzt wieder gesund bist md arbeiten kamst." Dem- war aber nicht so. Der eihrgizige Schriftsteller

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 22.05.1897
Descrizione fisica: 10
nachdenkt, muß sich darüber klar sein. Aber daß wegen dieser Sprachenverordnungen auf einmal die Mitwir kung bei der Fertigstellung von Gesetzen wirth- schaftlicher und sozialpolitischer Natur aufhören soll, das ist und bleibt unverständlich und zeugt davon, daß ein Theil unserer Volksvertreter seine nationalen und Partei-Interessen höher stellt, als das wirth- schaftliche Wohl der Völker der Monarchie. Seit dem Jahre 1873 hat der Reichsrath bei uns aufgehört, eine bloße Gesammtrepräsentanz der Landtage

berührt mit diesen Reformen das wirtschaftliche Interesse aller Berufe und Er werbskreise, sie erfordert aber auch gesunde politische Zustände und eine ruhige Entwicklung unseres ge summten Parlamentarismus. Der ganze Ernst und das Vollbewußtsein der Verantwortung unserer Volksvertretung ist erforderlich, wenn alle diese dringlichen Reformen zur That werden sollen. Die Fortschritte anderer Staaten sprechen mahnend genug. Sie zeigen, daß überall, wo die parlamentarische Lage ruhiger

ist, auch die sozialresormatorische Arbeit gute und gedeihliche Wege geht. Bei uns — pfeift man auf solche Erfahrungen und Thatsachen. Bei uns arbeitet man an wirthschaftlichen Angelegen heiten mit, solange man seine Partei- und natio nalen Wünsche durch die Regierung erfüllt sieht. Ist das letztere nicht mehr der Fall, so wird „Ob struktion" die Parole. Diesem Grundsätze huldigten in der letzten Legislaturperiode die Antisemiten und ihr Anhang, dann die Jungczechen und heute thun es ihnen die Liberalen, Deutschnationalen usw

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.10.1922
Descrizione fisica: 8
Volk 8-Zeitung Donnerstag den 19. Oktober 1922 Nr. 239 'Seite 6 :■ Schrrms. Den Weg zur wahren DolksparLei ge funden. Ein Bauer aus dem Montafon meldet Zeinen Beitritt zur Sozialdemokratischen Partei -mit folgendem Schreiben an, das wir hiemit ver- 'öffenllichen. So mancher weise Städter, der noch Inicht den richtigen Weg gefunden hat, könnte sich (daran ein Beispiel nehmen. Unser neuer Genosse jschreibt: Einst war ich politisch schwarz. Nachdem (ich aber zur Ueberzeugung kam, daß die Religion

'nur für die armen Teufel gilt, d. h. von den 'Machthabern zum Schutze des Geldsacks miß braucht wird, da wandte ich mich ab und wurde ! deutschnational. Ich hoffte dort ehrlichen Kamps «gegen klerikale Uebergrisfe und eine tätige Politik >im Interesse des deutschen Volkes und des deut schen Wirtschaftslebens. Doch wie sehr bin ich enttäuscht. In allem hat diese Partei den Christ- 'lichsozialen besser Folge geleistet als die Römlinge selbst. Im Kulturkampf sind unsere Führer Feig linge geworden und im nationalen

Kamps haben !wir in den letzten Tagen die größte Schmach er fahren müssen. Die Großdeutsche Partei verzichtet mit den Christlichsozialen auf den Anschluß an . Deutschland, politisch und wirtschaftlich. Das -großdeutsche „Hell" hat sich in ein „Evviva Jta- Iia" verwanden, die Großdeutschen find christlich sozialer geworden als viele Christlichsoziale selbst. Diese Partei hat kein Recht mehr, unter ihrem , alten Namen zu existieren und ein grenzenloser Dummkopf müßte

einer noch sein, wenn er nicht gleich christlichsozial, denn das ist noch anstän diger — oder Sozialdemokrat wird. Ich habe nun 'die feste Ueberzeugung aus meiner Erfahrung und «Beobachtung gemacht, daß die einzige Partei, die trotz Hemmungen von links und rechts zielbewußt und offen arbeitet, die Sozialdemokratie ist. In >ihr können bei gutem Willen Bauer, Handwerker ' ,und Arbeiter Platz finden und ihr gehört die Zu- 'kunst. Aus diesen Gründen melde ich mich Ihrer «Partei als Mitglied an. N. N., Bauer in Mon tafon

Stimme in seinem Rufen. „Sie verlieren ja nichts dabei, wenn sie sich unter einen verrückten Mann stellen," sagte Jeppe höhnisch. Anker selbst achtete auf nichts, — er ging seinen eigenen Weg. Bald war er ein verkleideter Königssohn und war mit der ältesten Tochter des Königs versprochen — dann sollte die neue Zeit kommen! Oder wenn fein Gemüt ruhiger wurde, saß er da und arbeitete an einem unfehlbaren Uhr werk, das die Zeit nicht zeigen, sondern selbst die Zeit sein sollte — die neue Zeit. Er kam

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.11.1947
Descrizione fisica: 4
Redaktion; Innsbruck,- MaximiliansiraSe 7 Tel. 2450 Verwaltung: Maria -Thcresten - Straße 4© Tel. 2047 Eigentümer; Sozialistische Partei Österreichs, Laodesorganisaüon Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Scbrihieihmg übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 6.80, in Durch die Post oder Träger den Yerschleißstellen S 6.5Ö Nummer 251 Innsbruck, Dienstag, 4. November 1947 45. Jahrgang Man merkt die Absicht! Der große französische Sozialistenführer Jean Jaaxres

wieder Er folge zu bringen, und zwar solange, bis sie aufs neue erwiesen haben, daß es ihnen weder Ernst ist mit der Wahrung der Interessen des schaffen den Volkes, noch daß sie überhaupt dazu im stande sind, mit neuen, in die Zukunft führenden Ideen eine Lösung der brennendsten Zeitfragen auch nur zu versuchen. Je mehr ein Land von der Krise geschüttelt wird, desto wahrscheinlicher ist diese Auswir kung, Je mehr man abseits von den Wirrnissen lebt, die moderne Kriege im Gefolge haben; ie ruhiger

und die Gegensätze zu überbrücken. Die Kosten seiner. * Die Arbeiterpartei führt ihr Programm fort (APA) London, 3. Nov. (INS). Die Forderung der konservativen Partei nach Abhandlung allgemeiner Wahlen in Großbritannien, wurde heute von der La. beur-Parly offiziell zurückgewiesen. Gleichzeitig besteht die Entschlossenheit, dos Ver staatlich unZsprogramm trotz des konservativen Sieges bei den englischen Gemeindewahlen fortzusetzen. Eine direkte Folge der Wahlniederlage wird jedoch eine durchgreifende

Reorganisation des örtlichen Par- teiapparates der Arbeiterpartei sein. Gestern fand eine Sitzung des Ministerrates unter Vorsitz des britischen Ministerpräsidenten Attlee statt, bei der Maßnahmen zur Stärkung des Partei apparates, vor allem in den Zentren der britischen Arbeiterpartei, in Manchester und Birmingham be sprochen wurden, wo die Konservativen bei den Wah len durchdrangen. Ruhige Beurteilung in England (APA) London, 3. Nov. (Reuter). Das Organ der britischen Arbeiterpartei nimmt in einem Kom

die sozialistische Regierung jedes bei der allgemeinen Wahl erhaltenen Mandats beraubt habe, sei weit über das Ziel geschossen. Was in Wahr heit passierte, scheint weniger ein Umschwung von der Labour Party zu den Konservativen zu sein, als ein neues Aufleben der Interessen an lokalen Angelegen- Hier siegten die Sozialisten (APA) Kopenhagen, 3. Nov. (AFP). Nach den allgemeinen Wahlen in Dänemark, die einen Sieg der Sozialdemokratischen Partei brachten, wird die Agrarpartei mit den Konservativen und Radikalen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 18.09.1920
Descrizione fisica: 8
aus den verschieden sten Teilen des Reiches traten in Charlottenburg zu einer Tagung zusammen, um eine Reichsorganisation des deutschen Mittelstandes zu schaffen, die neben den wirtschaftlichen insbesondere auch die politischen Jnter- effen des gesamten Mittelstandes vertritt, wobei aber zum Ausdrucke gebracht wurde, daß die Aufnahme der großen Beamten-Organisation usw. als solcher nicht beabsichtigt ist, um ein Zurückdrängen des gewerblichen und kaufmännischen Mittelstandes innerhalb der Partei durch Beamte

und Angestellte zu verhindern. Die neue Partei führt den Namen „Wirtschaftspartei des deutschen Mittelstandes". Antibolschewismus. Warschau, 13. Sept. Die letzten Nachrichten aus Wiborg melden, daß antibolschewistische Unruhen in Petersburg ausgebrochen sind, wo sich die bolsche wistischen Kommissäre versteckt halten müssen. Sechs von ihnen sollen in der Newa ertränkt worden sein. In der ganzen Stadt werden Flugblätter gegen das gegenwärtige. Regime verteilt und verbreitet. Rus Stadt und Land. Per Abdruck

Wählerversammlung, die einen selten gesehenen Massen besuch aus allen Parteien aus Kufstein aufwies, in ruhiger Weise und gestaltete sich unstreitig zu einem bedeutsamen politischen Ereignis. Der Arbeitergesang- verein trat auf die Bühne und begrüßte den Staats sekretär durch Absingen des Liedes der Arbeit. Nach der Wahl des Nationalrates Abram zum Vorsitzenden, Gamauf und ' Groffert zu Stellvertretern und Franz Richter zum Schriftführer begann der vom Vorsitzenden begrüßte Staatssekretär seine Rede

, welche die Vielen, die von dem Staatsmann-Großes oder Neues erwartet hatten, enttäuschte. Dr. Renner gab einen Rechenschafts bericht über seine Tätigkeit im Dienste der Sozialdemokratie, als ehemaliger Staatskanzler u. Staatssekretär, lobte seine und seiner Partei einzigen Verdienste am Wiederaufbau des Reiches, an der Schaffung der Republik und um die Einführung sozialer Gesetze. Er erzählte, wie es zum Zusammenbruch kam und über die Ursachen des Zerfalles des Reiches. Nationaler Chauvinismus hätte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 14.05.1929
Descrizione fisica: 8
, der Führer der christlichsozialen Arbeiter und der populärste christlich- soziale Abgeordnete in Wien und Niederösterreich, ein. Er erklärte, daß er es aus keinen Fall zulassen werde, daß die von den Christlichsozialen einstimmig gewählte Regierung von der eigenen Partei gestürzt werde, oder daß sie aus eine Linie gedrängt werde, die dem vor der Regierungsbildung ausgestellten Programm nicht entspräche. Es ist kein Ge heimnis, daß Nationälrat Kunschak schon früher gegen das Verbleiben des Heeresministers

Vaugoin in der Regierung Einspruch erhoben hat, er stellte auch diesmal fest, daß er das Verbleiben des Heeresministers auf seinem Platz für einen Fehler halte, und daß seiner Ansicht nach nur eine Regierung der Verständigung ersprießliche Arbeit leisten könne. Als die Erklärungen Kunschaks die Rechtsradikalen in der christlichsozialen Partei nicht von ihren Forderungen abzubringen vermochten, legte Kunschak zum Zeichen des Protestes seine Stelle als Vorsitzender-Stellvertreter der christlichsozialen

Parlamentsfraktion zurück. Von diesem Schritt machte er dem Parteivorstand unverzüglich in einem Brief Mitteilung. Die Demission Kunschaks. über deren Ursachen zahl reiche Vermutungen laut geworden sind, brachte die Kraft meier in der christlichsozialen Partei endlich zur Besinnung. Einmütig ersuchte der Parteivorstand und der Abgeordne tenklub den Nationalrat Kunschak. seine Demission zurück zunehmen und gleichzeitig gaben die Radikalen ihre Zu stimmung dazu, daß der vom Bundeskanzler Streermoitz vorgeschlagene

behauptet stch. Aber auf wie lange? Kürzlich fand in Moskau die Konferenz der Kommuni- stischen Partei der Sowjetunion statt. Ihr hauptsächlich» stes Ergebnis war, daß der umstrittene Kurs des Diktators Stalin mit großer Mehrheit gebilligt wurde. Der Partei apparat, der sich seit 1921 in der eisernen Hand Stalins be findet, hat sich auch diesmal als zuverlässiges Werkzeug der persönlichen Diktatur glänzend bewährt. Die Parteikonfe renz wurde in erster Linie berufen, um den Sieg Stalins

, aber sie haben kein einziges Mal das Wort ergriffen. Merkwürdigerweise blieb auch Stalin selbst ganz im Schatten. Es war ein Meisterstück seiner Partei strategie. Anstatt selbst auszutreten, hat Stalin die beiden Führer der Rechtsopposition Rhkow und Kalinin, die recht zeitig zur Stalin-Linie zurückgekehrt sind, als seine Vor kämpfer vorausgeschickt um die Linkspolitik zu verteidigen. Beide haben das Vertrauen des Diktators gerechtfertigt. Nur Uglanow wurde aus dem Polbureau entfernt und durch einen der treuesten

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 07.12.1895
Descrizione fisica: 10
, die sie von den Steuerpflichtigen für den Staatsschatz in Anspruch zu nehmen be rufen find, sich bewußt bleiben und diese Würdigung der Lage der Steuerpflichtigen in ihrer Amtsthätig- keit auch zum Ausdrucke bringen. Höfliches Be tragen, im Nothfalle ruhiger Ernst gegenüber den Parteien seien ein selbstverständliches Gebot, ebenso liege es den Finanzorganen ob, die zur Sache ge hörigen Angaben und Ausführungen der Partei ent gegenzunehmen und gewissenhaft zu prüfen und die von derselben eingebrachten Rechtsmittel

seien mit derselben Gewissen haftigkeit zu beachten, wie jene, welche den Parteien Verpflichtungen auferlegen. Alle Vorkommnisse, die geeignet sind, berechtigtes Mißtrauen der Parteien zu erwecken, sind sorgfältig zu vermeiden. Bei Parteiverhandluugen und bei Aufnahme von Proto kollen ist sorgfältig darauf zu achten, daß die Partei über den Inhalt der von ihr zu unterfertigenden Erklärungen nicht im Unklaren bleibe. Im außer amtlichen Verkehre sei bei etwaigen Erörterungen die äußerste Vorsicht

. — Es verlautet mit Bestimmtheit, der preußische Minister v. Köller habe demissionirt. — Das Berliner Polizei-Präsidium verfügte die Schließung von 11 sozialdemokratischen Vereinen, darunter auch des Vorstandes der sozial demokratischen Partei Deutschlands. Die Schließung erfolgte auf Grund der Verordnung über die Ver hütung des Freiheit und Ordnung gefährdenden Mißbrauchs des Versammlungs- und Vereinsrechts. Durch die Auflösung des Partei-Vorstandes ist die Organisation der sozialdemokratischen Partei

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Alpenland
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Pagina 4 di 6
Data: 08.07.1933
Descrizione fisica: 6
kann der Begriff „Kolonie", dessen Wesensinhalt Siedlungen auf frem- d e n Gebieten und fremden Völkern begreift, nur von Uebelwollenden für jenes Verhältnis angewendet werden. Mit ruhiger Würde sollen wir Deutsche aus Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten, Steiermark, Vurgenland, Nie der- und Oberösterreich für unseren Anschluß an Deutsch land, unbekümmert um Parteirnteressen und unbekümmert darum, welche Partei im Reiche gerade am Ruder ist, auch fernerhin eintreten. Ein Volk, ein Reich sei unsere Losung

Die Vertreter der im geschloffenen Sprachgebiete siedeln den Deutschen, auch die Deutschen der böhmisch-mährischen Grenzgebiete schließen sich zu einem neuen Staatswesen „D eu t s ch ö st err e i ch" zusammen und beschließen am 12. November 1918 im Artikel 2 der Verfassungs- urkunde: „Deutschösterreich ist ein Bestandteil der deutschen Republik." Dieser Beschluß wurde einstimmig, also auch mit den Stimmen der Vertreter der ch r i st l i ch s o z i a l e n Partei gefaßt. Für diesen Beschluß

, gleichviel welche Partei dort am Ruder rst. Aber, so hören wir wieder aus der österreichischen Front, die Nationalen laufen würdelos den Deutschen nach! Drese, besonders die Preußen, wollen den Anschluß ja selbst nicht. Richtig ist nur daran, daß wegen der Uebermacht der Feinde die leitenden deutschen Staatsmänner dem Anschlußgedan ken derzeit nicht nähertreten können. Ja, so hören wir wieder aus der österreichischen Front, der Anschluß raubt uns unsere Heimat und drückt uns zu einer preußischenKolonie

, auf kommende Neuwahlen vorbereitet zu sein. Während die auf Treu und Glauben gebildete natio«ale Regierung infolge des alleinigen Machtanspruches der nationalsozialistischen Partei im Reiche gesprengt wird, gehen in Oesterreich Versuche um eine Neu- und Hmi düng der nationalen Front, die als Vertreterin mindestens eines Drittels der Bevölkerung um die Durchführung der nationalen Idee im Staate ringt. Man sieht, die innerpolitische Entwicklung ist bei uns rn ausschlaggebendem Maße von der Entwicklung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.02.1934
Descrizione fisica: 8
sein. Gerade die letzte Zeit hat uns die Auswüchse des bürger lichen Sportes vor Augen geführt. An dieser Stelle welken wir daraus hin, daß unserem Askösest wie allen anderen Festen der Arbeiterschaft ein ruhiger Verlauf von vorn herein gesichert ist. Tie proletarische Sportlerbewegung hat und wird ihre Feste immer würdevoller feiern. So auch gestern! Die Arbeitersportler machen aber auch kein Hehl dar aus, was sie sind, sie bekennen sich offen als Sozialisten und fühlen sich eins mit der großen Masse

. - 4. Wuppenig Joses, Partei West, 1.17:8.2. Die Ablahrtsiiiuie Die Abfahrtsläufe innerhalb der Strecke Pfriemesköpsl —Mutters (Kinder: Start am Nockhos; Jugend. Sport lerinnen und C-Klaste: Start auf der Mutterer Alpe; Neu linge, A- und B-Klaste: Start am Psriemesköpfl. Ziel aller Läufe: Mutters) verliefen ungemein interestant. 300 Star tende aller Klassen sausten dem Ziel entgegen. Eine Masier- beteiligung. wie sie niemand erwartet haben mochte. Da bei mußte die technische Leitung eine Unmenge Nachmel

, ATV., 8:5.2. —5. Michelmayer Paul, ATV.. 8:9.2. — 6. Hanel Anton, Jugendordner, 8:13.6. — 7. Stau-' der Josef. MAC., 8:14.8. — 8. Gaffer HanS, ATV.. 8:31.2. 9. Drexler Helmut, ATV., 8.40.8. — 10. Jager Karl. Partei! Ost 1. 8:45.8. — 11. Facinelli Alois, Sparta. 8:46.4. —- 12. Schneider Karl, ATV., 8:51.4. — 13. Kawan Josef, MAC., 8:51.6. — 14. Oberleiter Rud., Sparta, 8:56.8. 15. Lindner Josef, MAC.. 9:6.2. — 16. Stengg Franz, Hertha. 9:35.2. — 17. Greinegger Josef. MAC.. 9:45.6. — * 18. Glotz

Willy, ATV., 9:47.2. — 19. Michelmayer Ossi. NF., 9:57.8. — 20. Platzer Anton. Flugrad. 10:1.4. — 21. Pallafler Hans, ATV., 10:6. —- 22. Kammerlander' Hans. NF., und Lechner Fritz, ATV., 10:6.2. — 23. Schwarz bauer Franz, ATV.. 10:11.2. — 24. Köfler HanS, ATD.? 10:21.6. — 25. Scheidlmger Max, Hertha, 10:25. — 26. Ba-' der Erwin, Hertha. 10:31. — 27. Larl Joses, ATV- 10:37. — ! 2.8. Auer Anton. ATV., 10:40— 29. Jvanuich Rud.. MAC./ 10:45.2. — 30. Jager Fritz. Partei Ost 1.10:45.6. — 31. Pöt- scher

Josef, MAC., 10:49.2. — 32. Braunias Robert. Partei, 10:50.8. — 83. Wendlinger Mbin, ATV.. 11:18.6. — 34. Sigmund Richard, SAJ. Hötting, 11:20. — 85. Sorgo Michael, NF.. 11:20.4. — 36. Eichler Alois, SAJ.. 11.30. 37. Roither Hans, Arbö, 11:32.2. — 38. Rampl Oswald, ATV.. 11:44.4. — 39. Gratzer Ferdinand. Partei Ost 1, 11:59.4. — 40. Helm Otto. SAJ. Pradl. 12:6.4. — 41. Schnee Josef, ATV.. 12:14.8. — 42. Müller Ernst. Partei Ost 1, 12:25.2. — 43. Plank Bruno. SAJ.. 12:26.2. — 44. HandloT Matthias

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 08.03.1936
Descrizione fisica: 10
an Italien und Abessinien bekannt sei. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß die englische Regierung bis zur italienischen Antwort auf den Appell eine vorläufigeAnt- w o r t an Frankreich senden und ihre endgültige Entscheidung auf einen späteren Zeitpunkt verschieben werde. Blutige politische Anschläge in Spanien. Madrid, 7. März. (A. N.) Die Zahl der politischen Anschläge wächst in Spanien von Tag zu Tag. In der Nacht zum Samstag wurde in Madrid ein Bäckermeister, der der spanischen faschistischen Partei

leichte Verletzungen. | Dr. gefeiter von den Probefahrten des „LA 129" hoch befriedigt. Friedrichshofen. 7. März. Anschließend an die Zulassungsfahrt am Freitag gewahrt« Dr. Ecken er den nach Frisdrichshafen entsandten Pr^. Vertretern eine Unterredung. Auf die Frage, wie er die drei Probefahrten beurteile, erklärte Dr. Eckener: „Sie sind über alle Erwartungen gut ausgelaufen. Das neue Schiff ist viel ruhiger, feine Motoren arbeiten mefem! lich geräuschloser als bei irgend einem anderen Schiff

nicht mehr von zu starken Geräuschen und Erschütterungen er faßt werden. Sie sind außerordentlich ruhig, viel ruhiger als der beste Schlafwagen", setzte er lächelnd hinzu. „Abgesehen von der fast absoluten Geräuschlosigkeit aber ist besonders hervorzuheben sowohl die ruhige Lage in der Lust als auch die hervorragende Steuerfähigkeit des Schiffes." Ueber die Geschwindigkeit befragt, betonte Dr. Eike- ner u. a.: „Die Geschwindigkeit scheint sehr gut zu sein. Genaue Zahlen hierüber möchte

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.04.1924
Descrizione fisica: 4
, die sich in ihrer Gesamtheit nur auf den alten Erbfehler des deutschen Volkes zurück- führen lassen. Erleben wir doch in Oesterreich das gleiche. Es ist nicht möglich, auch nur zwei völkische Parteien unter einen Hut zu bringen und überdies kann man noch in jeder Partei Sonderbestrebungen feststellen, die ihr einheitliches Wirken erschweren. Wir haben am Montag über die am außerordentlichen Parteitag her- beigeführte Lösung der Führerkrise in der nationalsozialistischen Partei Tirols be richtet. Die Schilöerhebung

der alten Führer, obwohl sie auf dem Parteitag stirnmeneinhellig erfolgt ist, hat die Einigkeit in der Parket dennoch nicht Hergestellt. Der Wunsch nach einer initiativeren Führung der Partei besteht nach wie vor und von der Opposition wird das Ergebnis des Parteitages als eine auf den Führer mangel zurückzuführende Berlegenhettslö- s u n g betrachtet. geschlossene Einfahrtssignal von dem von Lnzern kommenden Zuge nicht beachtet wurde. Die Zerstörungen. Bellinzona, 23. April. (Priv.) Die Katastrophe

war ich!" und stürmte davon. Rief sie ihn zurück? Weinte sie laut auf hinter ihm? Er wollte es nicht hören. Zu schmerzhaft wühlte sich der Stachel mißtrauischer Eifersucht plötzlich in sein Herz. Außerdem: wenrl sie sich rechtfertigen wollte — konnte — dann wußte sie ihn ja zu finden. Mar er doch zum Abendessen gebeten und blieb den ganzen Abend in Rosenhof. Allmählich wurde er ruhiger. „Am besten ist es. ich gehe einstweilen zu My." dachte er. „Jela wird sich in zwischen besinnen und mir dann beim Abendessen

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Pagina 1 di 6
Data: 25.03.1922
Descrizione fisica: 6
Ardeitsgemeinschaft veröffentlicht in -ex ^Frei heit" einen Aufruf, roorirr sie ihren Uebertritt zur Un- abhängigen sozialdemorrLtischeu Partei Deutschlands be- kanntgibt und öie SMtgUeder der kommunistischen Ar beitsgemeinschaft LufförSert, sich gleichfalls mit den Un abhängigen zusammenzu schließen. Auch öie Mitglieder -er Kommunistischrn Partei Deutschlands und die Ange hörigen -er Mehrheitssvzialrsten werden im Aufruf zur Herstellung -er Einheitsfront des Proleta riats ansgefordert. Die Nationale Gemeinschaft

- tenbrennholz, Schnittmaterial und Gr.tbenfbrmpel. Wieuer Börse. Wien. 24. Mürz. Die Börse begann den Mutige«. BeMshr in ruhiger Altung. Die neuen ReparaLivrlsfsrberungLw der Emen: blieben nicht ohne Einfluß auf den Devisenmarkt. auf dem mit Lu nahm« der Reichsmark und der ungarischen Krone alle ftmrcken Za lungsmitteln eure weiter« Verteuerung erfuhren. Die ffchechißl Krone erhöht« ihren Stand bis 137 und im Anschluß barem erget; sich Kurserhöhungen der böhmischen Papiere. Ferner begegn-'!' Anglobank

lag wie eine zarte Last auf dem verhaltenen Braun des Kleides. Jhm^ dem in seiner Leidenschaft Geschärften, fiel es auf. wieviel ruhiger ihr Gesicht heute aussah als in den Stunden chres Zusammenseins. So hatte er ihr Gesicht gesehen, als er ihr zum ersten Male begegnete. Und dieses Beruhigte, dies gleichsam Un angreifbare hatä ihn vielleicht am meisten gelockt. Aber jetzt wußte «r nicht mehr, was ihn eigentlich gelockt hatte. Denn über ihn, den Kühlen, Geübten, war Lieb« verzehrend geschlagen

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 3 di 10
Data: 13.09.1929
Descrizione fisica: 10
heimatwehr hat ihre Aufgabe nie darin erblickt, den Gegner sinnlos herauszufordern, son dern war in ruhiger, zäher Arbeit bemüht, durch ihr bloßes Vorhandensein einerseits eine wirksame Stütze bietrt öffentlichen, Ordnung und Sicherheit und andererseits» die Trägerin des vaterländischen Gedankens zu werden.^ Ls kann ohne Selbstüberhebung gesagt werden, daß dies gelungen ist, wofür den besten Maßstab das verhallten des Gegners bildet. ■ Damit ist aber die Aufgabe der heimatwehr keines wegs erfüllt

. Das Endziel ist und bleibt die Befreiung der Arbeiterschaft von seiner gegenwärtigen Wienerfüh rung und ihre Gewinnung für den Gedanken der Volks gemeinschaft. Dieses Ziel kann fci n e Partei und kein Be rufsstand für sich allein erreichen, vor allem keine Or ganisation, L>ie wenige oder kei^e Arbeiter umfaßt oder die nicht die Macht und den willen besitzt, ihre An hänger vor gegnerischem Terror zu schützen, sondern nur ein unparteilicher, auf dem Boden der Volksgemeinschaft und Kameradschaft stehender

für Oester reich unverändert weiter besteht. iwie» wieknden wtzr die bolschewistische Gefahr von unserem vaterlande ab? Diese Frage darf von niemand, der es mit seinem Volke ehrlich meint, totgeschwiegen oder vom persönlich-egoistischen oder partei»-egoistischen Stand punkte aus betrachtet und mit schönen Redensarten be antwortet, sondern nur nach sachlichen Gesichtspunkten behandelt werden. Die erste Voraussetzung der Sach lichkeit ist aber die Wahrheit! wir nehmen daher zu nächst

auch nicht im Kielwasser irge^,f!) einer pöli- tischm Partei, weiters haben wir glicht die geringste Absicht, eine eigene Partei zu werde»„,, sondern halten unsere überparteiliche Linstelltt^ für das einzig Rich tige. wir sind gerne bereit, auf ähnliche LiebenSwürdsig- keiten in größter Ruhe eA^Ugehen. wir sind allgemach gegen kleinliche Torheit u, d Niedertracht abgehärtet. wir warnen aber alle Wehrkamerade^ nicht zu sehr vor den Lügen nässerer Gegner— die vernünftige Leute» — ja entsprechend zu. werte„ wissen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 31.08.1900
Descrizione fisica: 4
" sagen. Und diese Gesellschaft bildet sich ein, das deutsche Volk zu einem nackensteifen Ge schlecht erziehen zu wollen und entbehrt doch selbst jeder N a ck e n st e i f e. Sie sind im wahren Sinne des Wortes nur Mauldrescher. Man muß das Unrecht geißeln, wo es sich zeigt, und sei es auch in der eigenen Partei. Und solch eine Sippe glaubt im Ernst daran, der Social demokratie den Wind aus den Segeln nehmen zu können. Lange kann es nicht mehr dauern, so wird die Phraseologie der Deutschnationalen

kannten Einfalt? Sonst wollen wir Dir schon zu Hilfe kommen, recht gerne! Tie find überall dieselben. In Radin (Oberschlesien) kamen unlängst die Bergarbeiter zusammen und beriethen in ruhiger Weise, was zu thun sei, da sie bei einem Tagesver dienst von anderthalb Mark nicht mehr leben kön nen. Nun erzählt der „Arbeiter- und Gewerbe freund", ein in Graz erscheinendes Schmierblatt bekannter Sorte: „Da kam plötzlich Gemeindevor stand Glogger mit einem Gendarm und rief: „Halt, halt, halt

Prügel- scenen der, hl. Vater so hoch befriedigt? Ein ärgerlicher Lapsus passirte dem „Berliner Tagblatt" tu seiner Nr. 397. Auf Seite 3 widmet es Wilhelm Liebknecht einen Nachruf und gleich- darunter wird in der Rubrik „Deutschland" in einem Auszuge der Tagesordnung zum Partei tag der socialdemokratischen Partei in Mainz zum Puncte: „Die Weltpolitik" als Referent nach Wil helm Liebknecht genannt. Der schneidige Rittmeister, Baron Erlanger, der vor einigen Wochen einen alten, wehrlosen Bauern

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