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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 02.08.1924
Descrizione fisica: 10
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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 24.08.1929
Descrizione fisica: 16
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.10.1924
Descrizione fisica: 8
hat, soll nach dem Wunsche der Klerikalen ihre Erneuerung fin- . den. Es mag einen wundernehmen, daß die Chriftlichsozialen den Mut zu diesem Vorstoß fin den. Allein die Partei ist erstens überzeugt, daß die guten Großdeutschen für einige Minifterpoften auch noch diese Belastung ertragen werden. Die Sozialdemokraten aber, so rechnen die Christlich sozialen, werden stärker und stärker, und wenn der Kampf heute nicht gewagt wird, wer weiß, ob mor gen noch die Zeit einen Angriff gestattet. Und die Chriftlichsozialen

. Wir sind der Meinung, daß sich unsere Partei, wenn die Christ lichsozialen den Angriff wagen nicht sich auf die Abwehraktion beschränken, sondern auch ihrerseits zum Angriff übergehen und ihr Schulprogramm zur Tagesordnung erheben soll. Sicherlich wird es Leute geben, die glauben, daß es in Oesterreich der zeit viel Notwendigeres zu tun gäbe, als einen Kulturkampf vom Zaune zu brechen. Aber wenn die Klerikalen den Kampf wollen, den Kampf suchen, dann ist er uns eben aufgezwungen und wir werden ihn führen müssen

. ber die Kulturkampfrede Seipels. Partei und in der Regierung ist nicht anzunehmen, daß diese persönliche Erklärung, nach der u. a. wich tige Entscheidungen in Schulsragen nicht von staat lichen Organen, sondern von der Kirche getroffen werden sollen, bloß eine rein theoretische Zielsetzung bewirken soll. Es ist vielmehr zu besorgen, daß sie auch die Zielsetzung und Vorberatung der künfti gen Gesetzgebung durch die Bundesregierung stark beeinflussen muß. Diese Erklärung hat aber große Beunruhigung

interkonfessionellen Schule und an der staatlichen Schulaufsicht feftzu- halten gedenkt?" Die Debatte. Abg. Glöckel erklärt, die Sozialdemokraten sind oem Obmann der christlichsozialen Partei zu besonderem Dank verpflichtet, daß er in so klarer Weise als politisches Ziel aus diesem Gebiete nichts geringeres als die Wiedereinführung der konfessionellen Schule erklärte und daß er betonte, daß für die Schulgesetz gebung ausschließlich das kanonische Recht maß gebend sein müsse. Wäre der Obmann der christ lichsozialen

Partei nicht gleichzeitig der Bundes kanzler -dieses Staates, von dem wir wissen, daß er seinen starken Willen stets der gesamten Partei auszudrücken vermag, wüßte man nicht, daß er in erster Linie Priester und dann erst Staatsmann ist, dann könnte man diese Rede als eine innere Ange legenheit der Partei ansehen, Diese Rede müsse die größte Beunruhigung Hervorrufen, weil die Schulfrage eine Schicksalsfrage und eine Zu kunftssorge unserer Kinder ist. Eine solche Parole müßte den leidenschaftlich sten

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 24.02.1901
Descrizione fisica: 18
Seite L Mer«»er Aettu«g. »tr. 24 für eine streng nationale Bethätigung der Partei bilden. Mit solchen „Leuten' verstehen wir unS nicht, eS wäre schade um den Versuch eines Zu-^ sammenwirkeus. Statt sich dem Willen der, Wählerschaft gemäß der „Deutschen Volkspartei'! zu nähern' — wer kann denn mit Grund be«! Häupten, daß dies unterlassen wird? — „hat sich' eine unüberbrückbare Kluft aufgethan; die Partei ist in ein fauliges Seitenwasser gerathen, eS hat sich in ihr die rothe Jntemationale

festgesetzt' — — wie werden die Herren Vogler, Kink, Kitschelt, Reder, EndereL u. A. lachen über solche — Offen« barungen, die nur beweisen, wie „ausgezeichnet' gewisse Provinzblätter unterrichtet sind! — Endlich wird dürr und trocken gesagt, „man könne daher — als deutschböhmischeS Provinzblatt einer solchen Partei nicht mehr Heersolge leisten, die zu einem Verein zur Abwehr des Antisemitismus' — warum sagen denn die Herren nicht lieber gleich „Juden- schutztruppe' — „herabgesunken sei. . .' So schreiben

Organe, die immerfort versichern, unentwegt für die deutsche Gemeinbürgschaft einzu treten und die jetzt ein Lamento anheben, weil, wie sie den eigenen Leuten aus Böhmen, ohne die That sachen zu kennen, nachsagen, sie seien das „fünfte Rad', nachdem die deutsche Fortschrittspartei auf gehört hat, eine spezifisch deutschböhmische Provinz partei zu fein, um dafür eine deutschöstcireichische zu werden. Das sollte man wohl nicht ohne Genug thuung aufnehmen, wenn dünnt erwiesen ist, daß die Partei

nun auch von anderwärts Zuzug er halten hat und dadurch hinausgewachsen ist über den Rahmen einer Provinz. Wer also schon in der eigenen Partei nicht einmal den Gedanken drs Zusammengehens mit anderen aufs gleiche Programm gewählten Slammesgenossen vertragen kann, für wen sich da eine „Kluft aufthut', wo diese eben glücklicherweise daran ist, sich zu schließen in den Anschauungen in Nord und Süd, der möge nur ja nichts mehr reden von deutscher Gemeinvürgschaft und diese dürfen sich auf ihren, das gefammte Deutschtum

in Oesterreich nicht überblickenden Hori zont gerade nichts einbilden. So etwas ist vielmehr Wasser auf die Mühle deS verhetzenden und zer fetzenden Radikalismus von dcsscn Preßrittern eben die Sprengmine mit den Aussprengungen über Pergelt gelegt wurde. Wenn nun jene Herren nichts dagegen haben, daß die Herren Nowak und Glöckner, aufS deutfchsortschrittliche Programm hin ge- - dieser Partei den Rücken kehren, so .> ' ^ci genannten Herren sicher ver- Unterstellungen wider ihre lautere ,u,g, 'Unterstellungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.11.1931
Descrizione fisica: 8
, dem dann einmal der politische unter dem Szepter Habsburgs folgen soll. Es ist die Lösung des französischen Imperialis mus. Es kann nicht unsere Lösung fein. Unsere Lösung hat das Wirtschastsprogramm der sozialdemokratischen Partei und der Gewerkschaften gewiesen, das die eigenen Wirt schaftskräfte des Landes mobilisieren will, ohne das Land ausländischer Herrschaft zu unterwerfen. Dann aber entrollte Bauer ein packendes Weltbild des wankenden Kapitalismus, der in seinen Grundfesten er schüttert, durch die Existenz

Sowjetrußlands widerlegt, den bürgerlichen Staat selbst zwingt, immer mehr von seinen Funktionen zu übernehmen. Die große Entscheidung, die sich ankündigt, wird nicht in Oesterreich fallen. Die Aufgabe der Partei aber ist es, die Arbeiterklasse kampffähig zu er halten, damit, wenn die Entscheidung fällt, sie für den So zialismus falle . . . Dr. Bauer mahnte die Parteigenossen, vor allem die Funktionäre, zu erhöhter Wachsamkeit gegenüber neuer lichen Putschversuchen der Heimwehr und forderte sie auf. diesmal

eine Huldigungsdemonstration vor den Die Wahl der Parteivertretung. Zu Beginn der Sitzung wurde die Wahl der Partei- Vertretung vorgenommen. In den Parteivorstand wurden entsendet: Otto Bauer, Danneberg, Deutsch, Menbogen, Karl Heinz, Helmer, Janetschek, König, Pölzer, Renner, Paul Richter, Schorsch, Seitz, Sever, Skaret, Weber und Weigl und die Genossinnen Popp, Prost und Schlesinger. In die Kontrolle: Abvam (Tirol), Floßmann, Josef Gruber und Joses Hafner (Oberösterreich), Emmerling, Glöckel, Gras (Wien), Falle, Till (Kärnten), Leser

, Lukas (Burgenland), Machold, Muchitsch Vinzenz (Steiermark), Linder (Vorarlberg), Petzneck, Pock, Schneidmadl (Nieder österreich), Preußler und Witternigg (Salzburg). Vorsitzender Gen. Seitz teilt mit, daß Gen. Tomschik, der bisher Vorsitzenderstellvertreter des Parteivorstandes war, und Hueber eine Wiederwahl abgelehnt haben. Seitz dankt im Namen des Parteivorstandes den beiden Genos sen für ihre bisher geleistete Arbeit und hofft, daß sie mit ihrem Rate der Partei auch weiterhin beistehen

werden. Nach der Wahl der Parteivertretung wurde die De batte über das Referat des Gen. Otto Bauer fortgesetzt. Es sprachen Stransky (Militärverband), der sich gegen eine Umwandlung des Heeres in eine Grenzschutzwache aus sprach, Laser (Kleinbauernverband), der eingehend über die Not der kleinbäuerlichen Bevölkerung referierte, und Müll witz. der forderte, daß die Partei der ideellen Lage der pro letarischen Jugend mehr gerecht werde als bisher. Nach dem Schlußwort des Gen. Dr. Bauer wurden die Anträge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 23.07.1925
Descrizione fisica: 8
ist einmütig das, daß Roechling der deutschen Sache damit einen außer- ordenlich schlechten Dienst erweist, da die deutschen Gewerk- schäften des Saargebietes von allen Parteien als der festeste Hobt des Deutschtums gegenüber den französischen Annexionsbestrebungen angesehen werden. Das Vorgehen Roechlings bedeutet aber zweifellos den Versuch zu einer Zerschlagung der Gewerkschaften und damit eine direkte Unterstützung der imperialistischen französischen Bestre bungen. Aus der Partei. Jahresbericht

. Die rechtzeitig einzusendenlden Erhebu-ngsbögen müssen auch die Kassagebarung enthalten. Die Landesparteileitung. Ser Kampf der italienischen Sozialisten. r Q. I.) Einem Schreiben, das die italienische sozial:- stische Partei (Partito Unitario) an die der Sozialistischen Arbeiter-Internationale angeschlossenen Bruderparteien gerichtet hat, entnehmen wir folgende erschütternde und er hebende Schilderung des Kampfes unserer italienischen Ge nosten gegen den Faszismus: «Wir sind stolz, sagen zu können — heißt

dieses Jahres haben die Faszisten allein 21 Per sonen ermordet, 29 schwer verletzt, 135 geprügelt und miß handelt, 24 Privathäuser und Vereinsheime verwüstet und niedergebrannt. Viele Genossen und Freunde unserer Partei sind im Gefängnis, weil sie das Verbrechen begangen haben, nicht Faszisten zu sein, und tausende unserer Arbeiter waren gezwungen, nach Frankreich oder in andere Länder auszu wandern, um der vereinigten kapitalistischsaszistischen Re aktion zu entgehen. Andere, weniger glückliche

ein, die ihre Delegierten zum Internationalen Kon greß in Marseille bekanntgeben. Schon die bisher vorlie genden Anmeldungen lasten erkennen, daß es eine zahlreiche und ansehnliche Zusammenkunft der Vertreter der inter nationalen Arbeiterklasse werden wird. Aus der Zahl der eingelaufenen Anmeldungen greifen wir vorläufig die fol genden heraus: Die sozialistische Partei Amerikas wird durch 6 Dele gierte, darunter Morris Hillquith und Victor L. Berger ver treten sein, die. sozialistische Partei Argentiniens

durch 1 De legierten. Dänemark hat 16 Vertreter angemeldeft unter ihnen den Vorsitzenden der sozialdemokratischen Parlamentsfrak tion H. P. Hansen, den stellvertretenden Vorsitzenden der Partei F. Andersen, den Vorsitzenden des Gewerkschasts- bundes C. Madsen und den Parteisekretär Alsing Andersen. Schweden entsendet 20 Delegierte mit Engberg und Lind ström an der Spitze. Von Norwegen kommen 4 und aus Finnland 2 Vertreter. Die sozialdemokratische Partei Deutschlands wird durch eine stattliche Delegation

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.02.1931
Descrizione fisica: 8
die Politiker Litauens mit einer Ausdauer ohne gleichen ihr Recht auf die alte Hauptstadt des aUen Landes Oft traten die Gegensätze ganz offen zutage und wenn die Situation heut« -ruhiger erscheint, so ist das nicht, weil die ''à ^ ^ , '''-'''Streitfrage beigelegt worden ist, sondern weil ^uàimkìe r ärt tur unsere Abonnenten Im Leiniihen, unsere« merken Leserschaft die „Alpenzeitung' immer willkommener zu ge stalten. hat unsere Schriftlcitung eine Reihe von hiesigen Aachmännern auf dem Gebiete

. G. S. Spm'iens Sozialisten wählen nicht Die Gründe ihrer Stimmenthaltung Madrid, im Februar (Un. Pr.) Unter Berufung tarauf, daß die von der R» gierung Berengu«r geplanten Wahlen nich ohne ungesetzliche Einflußnahme verlaufen ki». ne, und daß sie kein wahres Bild des Volkswil. lens aeben werden, hat die Sozialistische Parl«i Spaniens am 3. Februar mit öl) gegen 4 Stin> men die Enthaltung ihrer Mitglieder von d«> Wahlen beschlossen. Der Beschluß wurde aus einem Sollderkongreß der Partei in Madrid gp faßt

, nachdem die Leitung der Madrider Ortz> grupp« der Sozialistischen Partei am 24. Iii», ner mit 238 gegen 3Z Stimmen beschlossen hà den« Partaikongreß die Stimmentaltung lxi den geplanten Wahlen zu empfehlen. Die Sozialistische Partei Ist bereits dk« zwei!« spanisci)« Partei, die sich an den Wahlen nichi beteiligen will. Ihrem Beschluß ging «in cihn<l> cher Beschluß der „Konstitutionalisten' vora». Wie es heißt, will die Sozialistische Partei >iu>i' mehr Verhandlungen mit anderen linksstehen den Gruppen

ausnahmen, um die Zahl dn Stimmenthaltungen bei den Wahlen zu erhZ- he^t. Sollte sie Erfolg haben, so gäbe es i>» neuen spanischen Parlament (Corte?) kein« Opposition, was auch nach außen hin die Un zulänglichkeit dieser Volksvertretung doku»m> tieren wurde. Der Beschluß Äer Sozialistischen Partei stelli die dankbar schärfste Kritik an der Regierung Berenguer dar, denn er kommt von der Partei, die, wie erinnerlich, bereit gewesen ist, mit dsi Diktatur Primo de Rivèras zusammenzuarbei ten, und deren

. Es wird in di«sen Kreise» behauptete, das Innenministerium hätte bersi» Schritt« eingeleitet, um einige Kandidaten dei Linksparteien — aber eben nur einige —- dimh- kommen zu lassen. Die NegieruM soll nach Ansicht dieser Kreise weit davon entfernt sei», die Wähler unbeeinflußt an die Urne herantre ten zu lassen. Die Sozialistische Partei hat , etwas Mi 33v.lM eingeschriebene Mitglieder und niiniilt in Madrid, Bilbao, Sanìander und im, aswli' schen Grubengebiet, eine starke Position

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 25.09.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichtens den 25. September 1923 Nr. 217 HestcrreichjscheNatioaalraiswahlen Die christlichsoziale Partei hat anläßlich der be vorstehenden Nationalratswahlen ihren Wahlaufruf erlassen, in d^rn es unter anderm heißt: Diese Wahl wird entscheiden, ob der Wiederauf bau in ruhiger, stetiger Entwicklung fortschreiten und zur ersehnten Gesundung führen soll Ms stärkste Partei ubernahm die chrisüichsoziale Partei oie Verpflichtung, für die Führung der Staaksge- schäste Vorsorge

der Besetzung und Aufteilung ernstlich erwogen. Der furchtbare Ernst dieser Lage forderte eine kraftvolle Entscheidung. Unter dem Drucke dieser Verhältnisse erklärte sich die Sozial demokratie Zum Eintritt in die Regierung bereit. Ihr Programm lautete nach Dr. Otto Bauer: An schluß der K rone an die deutsche M ar k, Grün dung einer Notenbank mit Hilfe eines Markkredits.- Die christlichsoziale, Partei konnte dieses Programm weder als durchführbar noch als zielführenden Weg erkennen; sie war vielmehr

der Ueberzeugung, daß die Rettung Oesterreichs nur gefunden werden kann in der Anspannung aller Kräfte des eigenen Lan des und der Inanspruchnahme von Auslandskre diten. Zur Durchführung dieses letzten Programms entschloß sich die christlichsoziale Partei, gemeinsam mit den Abgeordneten aller nichtsozialdemokrati- schen Parteien, die Regierung zu übernehmen; ihren besten Mann — Dr. Seipel — stellte sie an die Spitze der Regierung. Prag. Berlin und Verona waren die ersten Etappen zur Rettung Österreichs

des Deutschen Reiches gemessen, gewinnt die Stabilisierung der Krone überragende Bedeutung. Welch furchtbares Schicksal würde jetzt Oesterreichs Los sein, wäre der Plan der sozialdemokratischen Partei, der Anschluß an die deutsche Mark, voll zogen worden. Als demokratische Partei stehe die Partei aus dem Boden der Bundesverfassung. Die Autorität des Gesetzes muß von zedermann geachtet werden, die Freiheit der Gesinnung gegenüber jedermann gewährleistet sein. Die Partei verwirft den Klassen kampf

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 26.11.1895
Descrizione fisica: 8
AM 4. 5?' MMtM Chronik.' Christlich oder katholisch? Ein sehr ruhiger und gehaltvoller Artikel des letzten Heftes der „Historisch-politi schen Blätter' beantwortet obige Frage mit Bezug auf die Wiener Bewegung. Diese „patrio tische Betrachtung eines Oesterreichers' verdient die vollste Aufmerksamkeit. Ausgehend von der verschiedenen Beurtheilung des Wahlsieges der Christlichsocialen in Wien (das Urtheil des ?. A. Weiß erhält die nothwendige Richtig stellung in nobler Weise), berührt

als Führer der ganzen anti liberalen Wahlarmee aufgetreten ist, und dass er sich als Führer der christlichsocialen Partei an das christliche Volk überhaupt wendet. Thatsache ist, dass sich die der christlichsocialen Partei nicht ungehörigen Wähler die Zurechnung zum christlichen Volke haben gefallen lassen. Gar so weit dürfte also der „Osservators komano' mit seiner Uebersetzung nicht in die Irre gegangen sein.' — Dann stellt der Verfasser seine Frage genauer so: „Ob die Conservativen gut und recht thun

, die Bundesgenossenschaft mit den Christlichso eialen zurückzuweisen, weil letztere den Namen katholisch zur Bezeichnung ihrer Partei nicht brauchen, ob umgekehrt die Christlichsocialen dadurch fehlen, dass sie an ihrer Betonung des „christlichen' Charakters der Bewegung festhalten.' Politische Rundschau. Oesterreich-Ungar«». Wie peinlich den Regierungsfreunden vvn den unterthänigst er gebenen Polen bis — via liberale Partei — zu den Hochconservativen die spontane Ovation für Doctor Lueger am 16. November war, ergibt

von einer oder mehreren Sitzungen zu heben.' Nur den Austand wahren! Böhmen. Den böhmischen Landtagswahlen werden in den Zeitungen lange Betrachtungen gewidmet, weil sich ein gewaltiger Umschwung vorzubereiten scheint. In den Wahlen der Land gemeinden wurden 43 Jnngczechen, 26 Deutsch- liberale, 3 Deutschnationale, 2 von der Bauern partei, 1 Altczeche. 1 Christlichsocialer und 1 Partei loser gewählt. Die „N. Fr. Pr.' ist von den Wahlen entzückt, obwohl die deulschliberale Partei vier Mandate verloren hat. Die social

ein christlicher Abgeordneter! So schreiben die hochconservativen Blätter. Allerdings, aber sür Böhmen ist das schon ein Erfolg, und außerdem haben die anderen christlichsocialen Abgeordneten, selbst Geistliche, namhafte Minoritäten errungen. Es ist ungefähr soviel, wie wenn die verschiedenen Provinzhaupt städte: Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz ernstliche Wahlerfolge erzielen würden. Krain. Die Landtagswahlen der Landge meinden haben einen vollständigen Sieg der katholisch - slovemschen Partei

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 29.09.1923
Descrizione fisica: 8
, ob der Wiederauf bau in ruhiger, stetiger Entwicklung fortschreiten und zur ersehnten Gesundung führen soll. Als stärkste Partei übernahm die christlichsoziale Partei die Verpflichtung, für die Führung der Staatsge schäfte Vorsorge zu treffen. Für diesen großen Zweck suchte sie alle Kräfte des Nationalrates zu binden. Da die ersten Versuche, eine parlamentarische Mehr heit zu bilden, scheiterten, wurde eine Beamtenre- gierung eingesetzt. Mit dem Aufgebote aller Kräfte war es dieser Regierung nur zu Not möglich

bestimmten Waren — einschließlich der Weinsendungen, die die Be günstigung der Steuerabschreibung genießen (also der bereits versteuerten!) — nunmehr von den Zollämtern Bozen. Meran u. Trient die fertige Ausfuhrerledigung erhal ten, sodaß sie die Grenze ohne weiteren Aufent halt überschreiten können. Lesterreichische Nationalratswahlen. Die christlichsoziale Partei hat anläßlich der be vorstehenden Nationalratswahlen ihren Wahlaufruf erlassen, in dein es unter anderm heißt: Diese Wahl wird entscheiden

einer Notenbank mit Hilfe eines Markkredits. Die christlichsoziale Partei konnte dieses Programm weder als durchführbar noch als zielführenden Weg erkennen; sie war vielmehr der UeberzeuguNg, daß die Rettung Oesterreichs nur gefunden werden kann in der Anspannung aller Kräfte des eigenen Lan des und der Inanspruchnahme von Auslandskre diten. Zur Durchführuug dieses letzten Programms entschloß sich die christlichsoziale Partei, gemeinsam mit den Abgeordneten aller nichtsozialdemokrati schen Parteien

der selbständigen Notenbank und die Einstellung der Notenprefse ist dieser Erfolg gesichert worden. An dem furchtbaren währungs- und wirtschaftspolitischen Zusammen bruche des Deutschen Reiches gemessen, gewinnt die Stabilisierung der Krone überragende Bedeutung. Welch furchtbares Schicksal wurde fetzt Oesterreichs Los sei«, wäre der Plan der sozialdemokratischen Partei, der Anschluß an die deutsche Mark, voll zogen worden. Als demokratische Partei stehe die Partei ani dem Boden der Bundesverfassung

. Die Autorität des Gesetzes muß von jedermann geachtet werden, die Freiheit der (^sinnnng gegenüber jedermann gewährleistet sein. Die Partei verwirft den Klassen kampf und entrollt die Fadne der Solidarität aller ehrlich Arbeitenden. Die Kandidatenliste für Wien enthält folgende bekannte Namen: Dr. Sei^'l, Bundeskanzler; Dr. Kienböck. Bundesminister; Dr. Matasa, Abgeord neter; Franz Spalowskv, Abgeordneter; Kunschak, Abgeordneter; Vangoin, Bundesminister, und Schönsteiner. Weiskirchner kandidiert nicht mehr

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 27.05.1896
Descrizione fisica: 14
Seite S Die deutsche Linke. Den Austritt der Abgg. Sueß, Wrabetz und späterhin Noske aus der Partei der Vereinigten deutschen Linken haben wir unseren Lesern mit getheilt. Sie haben die Geduld verloren, als mit der Entscheidung der Wiener Bürgermeisterfrage der Linken eine „Ohrfeige' versetzt wurde, welche an Derbheit nichts zu wünschen übrig ließ. Die Genannten sprachen im Donauklub vor einer großen Versammlung, deren wir ebenfalls in letzter Nummer schon kurz Erwähnung gethan

, unter stürmischem Beifall für ein energisches Vorgehen. Sueß entrollte in lehrreicher und interessanter Rede ein äußerst stimmungsreiches, voll Talent, Liebe und Temperament entworfenes Bild des Wirkens der deutsch-fortschrittlichen Partei in Oesterreich, ihrer ruhmvollen Vergangenheit und ihrer großen Anteil nahme an dem mächtigen Verjüngungsprozesse Oester reichs und gab als Grund zum Austritte aus derselben an, daß sich die Partei willig fügte, als die Steuer reform auf die Tagesordnung gefetzt wurde

, indem er der Meinung war, daß die Partei nach allein, was vorgekommen, bei einer Berathung und Ab stimmung über diese Reform nicht hätte willig Assistenz leisten sollen. Der französische Senat hätte in einer auswärtigen Angelegenheit das Kabinet im Stiche gelassen, um seine Unzufriedenheit mit inneren Vorgängen zu dokumentiren. Das goldene Zeitalter des österreichischen Liberalismus sei entschwunden, heute fehle die Initiative, der ideale Wagemuih. die Unbeugsamkeit und das Siegesbewußtem. Such theilte das Wirken

der Partei in vier verschiedene Perioden ein, deren letzte er nach der vieljährigen Defensive gegen den Grafen Taaffe, nach dem Brechen det durch die Koalition versinnbildlichten Waffenstillstandes als eine Art Reserveleistung be zeichnete, indem die Linke als Staatspartei funktionirte, ohne Regierungspartei zu sein, eine Disharmonie, ein logischer Fehler, dessen Obwalten die fortschrittliche Partei als einen ebenso ungerechten, wie schicksals- schweren empfinden mag. Wrabetz erklärte sein Verlassen

der Partei dadurch, daß ihn der mit dem Führer der Anti- liberalen geschlossene Pakt darüber belehre, daß nicht Bedächtigkeit und Opportunismus, sondern nur rücksichtsloses VorwärtSstürmen zum Ziele führe. Die konsequente Mißachtung der Partei hat das Blut einiger ihrer Mitglieder endlich zum Wallen gebracht. So scharfe Worte wie sie Abg. Sueß in seinen weiteren Ausführungen gegen Lneger, und Abg. Wrabetz gegen Badeni gebraucht hat, sind seit langer Zeit nicht aus deutsch.liberalem Munde vernommen worden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 27.09.1952
Descrizione fisica: 12
Vorwärts- Verlag sprach und nicht, wie Dr. Landerts- hammer dem Gericht weismachen wollte, von einer Zahlung an die „Partei". Interes sant ist übrigens, daß Dr. Landertshammer erzählte, Generaldirektor Bundsmann habe ihm das Konzept des Briefes an Sagmeister einige Wochen vorher vorgelesen, er habe ihn aber auch der — Frau Landertshammer vorgelesen. Peinliche Fragen Dr. Rosenzweig richtete dann an Dr. Lan dertshammer zahlreiche Fragen. — Doktor Rosenzweig: „Hat sich die Länderbank einem Strafverfahren

mich nicht.“ Nun kommt es zu einer Kontroverse zwi schen den Anwälten, ob diese Frage zuzu lassen ist. Der Richter entscheidet, daß der Zeuge sie beantworten muß. Dr. Landerts hammer wiederholt: „Ich erinnere mich nicht, ob ich es war.“ Landertshammer ging zu Raab und Joham Dr. Rosenzweig: „Haben Sie, solange Sie noch Mitglied der Sozialistischen Partei wa ren, den Obmann der OeVP., Ingenieur Raab, aufgesucht und ihn aufgefordert, die sozialistischen Mehrheit in der Steyrermühl zu brechen? Haben Sie mit Raab

, daß er vom Sozialistischen Verlag in den Aufsichtsrat der Steyrermühl entsendet wurde, nachdem der frühere Vorsitzende, Dr. Deutsch, abberufen worden war. Er habe niemals an Generaldirektor Bundsmann die Forderung gestellt, der So zialistischen Partei 500.000 Schilling oder mehr zuzuwenden. Er habe lediglich davon erfah ren, daß der Vorwärts-Verlag den Wunsch nach Gewährung eines Rabatts stellte. Zur Frage der verlangten Rabatte sagte Sagmeister: Dr. Landertshammer fragte mich bei einer Besprechung, ob der Vorwärts

auf Befragen von Dr. Rosenzweig ins besondere, daß er gegen den schon früher vorgenommenen Beitritt der Steyrermühl zum OePA.-Papierkartell gewesen sei, weil er Kartellverträge zum Nachteil der Konsu menten für unsittlich halte. Dann wird Dr. Julius Deutsch, der ehe malige Leiter des Zentralverlages der Sozia listischen Partei, als Zeuge ein vernommen. Er war auch Aufsichtsratsvorsitzeinder der Steyrermühl, später, als Sagmeister diese Funktion übernahm, war er noch eine Zeit- lang im Aufsichtsrat

. Als er mit 31. Dezem ber 1951 in Pension ging, legte er auf Wunsch der Partei auch diese Funktion zurück. Dok tor Deutsch bestätigt im wesentlichen die Darstellung der Klage der „Neuen Wiener Tageszeitung“, des Rechtsanwaltes Dr. Gürt ler und des Generaldirektors Dr. Landerts hammer. Er habe, als er noch im Aufeichts- rat saß, am 11. Juni 1951, aus einem Gespräch, das er anhörte, erfahren, daß Sagmeister vom Generaldirektor der Steyrermühl, Bundsmann, eine Zahlung an den Vorwärts- Verlag verlangt habe. Die Höhe

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 27.04.1940
Descrizione fisica: 4
. Auch in der Rassenpolitik lehnt der Fascismus jede Kompromißformel ab-, er ist und bleibt streng konsequent in der Durchführung seiner grundsätzlichen Auf fassungen. Die Beziehungen zwischen kirchlichen und fascistischen Be hörden sind sowohl im Zentrum als an der Peripherie dauernd gute, was dem beiderseitigen ausgesprochen guten Willen zu nutzbringender Zusammenarbeit im Sinne der Lateranverträge zuzuschreiben ist. Partei unà Staat Was die Partei betrifft, so herrscht die engste und vollständigste' Zusammen arbeit

zwischen den Parteistellen und jenen des Innenministeriums. Es ist eine praktische Äußerung der Wesens gleichheit zwischen Partei und Staat und eine Bestätigung dafür, daß die Partei ihre revolutionären Ziele nicht erreichen kann, ohne sich des Staates als Mittel zu bedienen. Die fascistische Partei lebt im Staate mit dem Volk und für das Volk. Wenn das Volk den Leib des Staates bildet, so ist die fascistische Partei die Seele des Volkes, sein politisches und mo ralisches Glaubensbekenntnis. Kraft sei ner mitreißenden

über nimmt. Um diesen Führer geschart, marschiert das italienische Volk der Ar beiter und KämpW mit-ruhiger-Zltver;. ficht seiner Zukunft entgegen. In dieser für Europa dramatischen Zeit kann niemand einem Lande dafür gutstehen, wie lange sein Friedenszustand noch dauern wird; die Grenzen können nicht durch die Aufschrift „Neutrales Land' verteidigt werden, wie die jüngsten Bei spiele gezeigt haben. Kein Volk kann darauf rechnen, vom europäischen Ge schick verschont zu bleiben, wenn es sich Hur still

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 15.05.1907
Descrizione fisica: 8
gedrungen ist. Es ist gut, daß der Wahltag endlich gekommen und die erhitzten Gemüter jetzt endlich etwas zur Abkühlung kommen. Es ist bei den verworrenen Verhältnissen, besonders in den Landgemeinden, heute nicht möglich, mit Bestimmtheit ein Resultat vorauszusagen. Aber wir können schon heute mit Freuden konstatieren, daß diese Wahlzeit erstens die felsenfeste Einigkeit der katholisch-konservativen Partei in Tirol bewiesen hat, und zweitens, daß sich unsere Partei in den wenigen Mmaten

der Wahlbewegung man kann sagen neuorganisiert hat. Die Versammlungstätig keit, die seit mehreren Jahren zu stocken schien, lebte neu auf, die Partei sammelte sich auf der ganzen Linie und in jedem Dorfe hat die konserva tive Partei stramme Männer, welche für die gute Sache eifrig arbeiten. Wenn man die ungeheure Agilität unserer Gegner in den Landgemeinden seit Ihren in Rechnung zieht, so muß man staunen, daß sich die konservative Partei noch so lebens- kräftig und neubelebt erweist. . ' Der erfreulichste

Lichtblick für die Zukunft ist, daß sich in so manchen großen Landgemeinden, die noch vor kurzem ausschließlich als Hochburgen der Gegner galten, ein entschiedener Umschlag der Stimmung bemerkbar macht, daß bie Leute all die Phrasen und Versprechungen, mit denen man sie der alten, katholischen Partei abspenstig machte, nicht mehr recht glauben und bereits einsehen, daß sie zum Opfer der ProfefsionSpolitiker bestimmt waren, die für ihr Strebertum Wähler und Agita toren brauchten. Dieser Zug

der Ernüchterung zieht bereits merklich durch die Täler Südtirols und eS kann erwartet werden, daß auch in den durch eine einseitige, fanatische Pressebearbeiteten Berggemeinden wieder der ruhige, versöhnliche und friedliche Geist, wie er den Tiroler Bauer auszeichnete, glücklich wiederkehren wird. So manche großen Gemeinden, in welchen vor Jahren gewisse „Bauernführer' noch mit Pöller und Musik empfangen wurden, zeigen heute nicht mehr dieses Uebermaß von persönlichem Kult, sie sind ruhiger und überlegender

geworden, die rich tige Denk- und Sinnesart unserer Bauern hat den Sieg über das sogenannte „Mauldreschertum' davongetragen. Der Wahlkampf mit seiner Unsumme von Schmeicheleien, Lobhudeleien und maßlosen Ver sprechungen und Schimpfereien, wie ihn die Gegner zum Wählerfang benützten, hat diesen Gesundungs- Prozeß gefördert und unserer viel verlästerten und verleumdeten Partei die Zukunft erhellt. Die Wogen des Wahlkampfes haben in vielen Gemein den Elemente ausgeworfen, die für beide katho- lische

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.10.1923
Descrizione fisica: 8
, doch wird in der Regierung nahestehenden Kreiden versichert!, d>aß man bestimmt auf eme Verstän- dvguwg der beiden Staatsmänner hoffe. In der Innenpolitik brachte die Vorwoche eine schwere Kreise in der faschistischen Partei, Me lchren Grund wohl einzig und allein nur in persönlichen EiteMelten und i>n Herrschsucht ge wisser Proviinzgötte? des Faschismus hat. Die wegen :einer Zeitunigspolennik erfolgte Aus- toHimg des Präsidenten d>es stiaaMchen Ver- ickerungÄ'nstitutes, Massimo Rocca, war Mus. olinil nicht genehm

und verlangte er hierauf ohnsweiiters die Demission nicht nur des Gene- raksekretaviates, sondern des gesamten Exvkutiv- ausischiusses der Partei. NichtÄdestoiweniger aber ist der Große Rad der Partei sAr 12. Oktober zur Sitzung einbewfen worden. Es wird aber sedientfaNs zur Absägung einiger Partei!großen komimen, da Mussolini entschlossen W, die Par tei unbedingt zu rsinigeni. Wenn aber die Feinde des Faschismus wogen dieser Krise be reits Hosianna rufen,, so iwerden sie sich jedeiv- sMs, wie schon frülhev

Äfters, arg täuschen, denn rgilsche A en j- wird Übrigjens MussoHinii Nim? dankbar sein, gerade die energische Aktion des ParteMhrers und Ministerpräsidenten ist eine Gewähr dafür, daß die Partei als solche Mund, ist. Die Nation wenjn er in der Mn «gewohnten energischen Weiiise die Partei endlich vom «illen Mitläufern und Ausnützern derselben reilnkgt. Er genießt jedenfalls dve Sympathie und d>ie Zustimmung des weitaus größten Teiles der Nation und wird es 'ihm daher cmch <nichi schwer falllen

einberufene Sitzung der Vertrauensmänner der Partei bis auf wÄteres verschoben. Der Exekutivausschuß ist sür heute vormittags zu einer Sitzung zusammenberufen, in der er leine Demission geben wird. Der Große faschistische Rat beginnt seine ordentliche Herbstsession am 12. Oktober. Nachlässigkeit und Verantwortlichkeit Griechenlands. Ianina, 1. Oktober. (Ag. Br.) Am Sams tag hat die internationale Unlersuchungskom- Mission über die Mordtat von Ianina ihre Schlußsitzung abgehalten, in der der abschlie ßende

«s ein politisches Volk, so würde es seine inneren Ge gensätze, seine Verfaffunasfragen und anderes vorläufig in «Inen Aktenschrank legen, um sie In ruhiger Stunde wieder hervorzunehmen. Davon Ist leider keine Rede. Man kann natürlich zu geben, daß die Frage, weiche Haltung es jetzt Frankreich gegenüber einnimmt, sehr wohl tren nend wirken kann, aber nichts hindert, -sie ruhig und sachlich miteinander zu erörtern. Solche Meinungsverschiedenheiten gewaltsam auszu tragen, nützt nur dem gemeinsamen Feinde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 09.05.1907
Descrizione fisica: 8
freiwillig ihre Bezüge herab, und so erhalte» heute: der Bürgermeister 24.000 X, die Vizebürgermeister 8009 X, die Stadträte 3000 L, wodurch der Gemeinde während der elf Jahre christlichsozialer Herrschaft 1,078.000 X erspart wurden. Wir glauben, gegen eine solche Partei kann die scharlachroteste Lüge und Wahlhetze der Gegner gar nicht aufkommen. Zahlen sprechen, Zahlenbeweisen, was die verlästerten Christ lichsozialen leisten können für das Volkswohl. DaS wird der ruhige Wähler bedenken und sich sagen

der christlichen Redner mit unter heftige „Pfui!'-Rufe und sogar gellende Pfiffe erschollen. AuS dem sieht man, wie es mit den Aussprüchen Dr. Kinseles steht: „Ein freier Mann komm: nicht mit Vorurteilen' und „wir wollen uns nobel gegenüber unseren Gegnern zeigen'. Nach den einleitenden Worten erteilte der Vorsitzende dem Reichsratskandi daten Karl Hub er das Wort. Dieser besprach in erwa dreiviertelstündiger, ruhiger, sehr fach licher Rede sein Programm. Er behandelte die Gegner sehr vornehm, griff

österreichischen Staatsbürger, die daS 24. Lebensjahr erreicht und seit einem Jahre in der gleichen Gemeinde gewohnt haben, an die Wahlurne. In diesem Momente wollen auch wir unsere Kräfte er proben. Ein Wähler muß sich nun fragen, ob er diesem oder jenem Kandidaten die Stimme geben kann. Wir können sie Herrn Dr. Pera thoner nicht geben, weil er sich einer Partei angeschlossen hat, die in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht nicht das erreicht hat, was man von einer echten Volkspartei verlangen

kann und muß, und auch in religiöser Hinsicht Ziele verfolgt, die unseren Prinzipien entgegen gesetzt find. Dr. Kronberger führte nun eine Reihe von Beispielen an, daß die Deutsche Volkspartei wohl eine RegierungL-, aber nicht eine wirkliche Volkspartet ist. Er hielt dieser Partei, natürlich unter lebhastem Widerspruch der anwesenden Anhänger dieser Partei, vor, daß sie ihre Macht als Regierungspartei mehr dazu benützt hat, den Mitgliedern Verwaltungs ratsstellen u. s. w. zu verschaffen, als für das Volk

Vorteil: herauSzufchlaaen. Hieraus führte er auS, daß die christlichsoziale Partei eine echte Volkspartei sei, wobei er aus die Glanz leistungen der Wiener Gemeindeverwaltung hinwies. (GröhlendeS Pfui bei den Sozial demokraten und Freisinnigen.) Dann kam er auf die Ziele der von dieser Partei angestrebten Ehereform und „Freien Schule' zu sprechen, wies nach, daß die »Freie Schule jüdisch-sozialistische Zwecke verfolge und zitierte dafür daS gewiß unverdächtige Zeugnis deS K. H. Wolf

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 12.11.1901
Descrizione fisica: 8
1S0l unter der Ueberschrift: „Katholisch- confervativer Parteitag in Sterzing am 28. Ok tober 1901' einen Wahlaufruf: „An die ge ehrten LandtagSwähler', worin über die christlich- sociale Partei in Tirol Folgendes behauptet wird: 1. „Diese Partei hat bisher dem Liberalis mus gegenüber Gewehr bei Fuß gestanden und gar nicht den Versuch gemacht, seine Positionen anzugreifen. Sie hat besonders bei Wahlen fast nur gegen die katholisch-conservative Partei ge kämpft, nur auf unsere Kosten

sich auszubreiten gesucht. Selbstverständlich hat sich die christlich- sociale Partei in diesem Kampfe des Beifalls der kirchenfeindlichen Parteien erfreut.' 2. „Die Versuche, vor den Wahlen einen Ausgleich zu erzielen, sind trotz unseres selbst losesten Entgegenkommens gescheitert, und sie mussten scheitern; denn unsere christlichsocialen Gegner sind auf eine sachliche Einigung nicht eingegangen, sie wollten nur nehmen, aber nicht geben. Sie verlangten, dass man ohne Rücksicht auf die Wähler ihnen Wahlkreise

zu sichere, welche noch vor wenigen Monaten ihre conservative Gesinnung bei den Reichsrathswahlen unzweideutig bekundet haben.' Demgegenüber berichtige ich thatsächlich: 1. Es ist unwahr, dass die conservative Partei von der christlichsocialen Partei im Lande heftig bekämpft wird. Wahr vielmehr ist, dass die christlichsociale Partei am Zustandekommen der Verständigungs- eonferenzen redüch mitgearbeitet, und dass der Gefertige als Obmann der Parteileitung wieder holt Schritte unternommen

hat, um die Ein berufung des vom conservativen Landtagselub eingesetzten Verständigungscomi'es zu betreiben; wahr ist ferner, dass in dieser Conferenz die Ver treter der christlichsocialen Partei ganz entschieden für ein friedliches Einvernehmen zwischen beiden Parteien eingetreten sind und hiefür auch bestimmte Vorschläge gemacht haben. 2. Es ist unwahr, dass die christlichsociale Partei in Tirol dem Liberalismus gegenüber Gewehr bei Fuß gestanden ist und gar nicht den Versuch gemacht hat, seine Positionen

anzugreifen-, wahr ist vielmehr, dass die chnstlichsociale Partei in Tirol den Liberalismus in seinen ver schiedenen Phasen, besonders auch, wo er im Gewände der Socialdemokratie und des Radical- nationalismus aufgetreten ist, in der Presse so wohl, als auch in Versammlungen, auch in gegnerischen, oft bekämpft hat. Wahr ist serner, dass die christlichsociale Partei in Tirol diese ihre gegnerische Stellung zum Liberalismus auch in ihrem Programm sehr deutlich ausgesprochen und darin auck grund sätzlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 16
Data: 05.03.1910
Descrizione fisica: 16
-, sie ist auch eine Parteiensrage. Ties will sagen, die Wähler haben sich nicht bloß für eine bs^ stimmte Person, sondern auch für eine bestimmte politische Partei zu ent scheiden. Sie wählen diesen oder jenen Kandi daten nicht bloß, weil er persönlich geeignet erscheint, sondern auch und noch vielmehr, weil er dieser bestimmten Partei angehört. So war eS noch immer bei politischen Wahlen, so wird eS auch diesmal sein. Für welche Partei sollen sich also die ReichSratSwähler der Bezirke Vintschgau Meran-Passeier entscheiden

? Es schadet nichts bei Beantwortung dieser Frage etwaS nachzu helfen. Von der sozialdemokratischen und von der liberalen Partei reden wir gar nicht. Diese beiden Parteien find als Gegner der christlichen Grundsätze zu bekannt, als daß man der Wählerschaft dieses Bezirkes auch nur zumuten könnte, «-inen Anhänger dieser Parteien auf den Schild zu heben und speziell die verschiedenen deutschliberalen Gruppen im Parlamente haben sich erst un längst zu einem Verbände geeinigt, der sich ganz offen

als Vorkämpfer des Freisinns, will sagen des Liberalismus, bekannt hat. ES bleibt also nur die Frage übrig, sollen wir »inen ßHrifltichsojiaten oder einen Kon servativen in ten ReichSrat wählen? Die Antwort beginne ich mit folgender Feststellung: Die christlichsoztale Partei muß alles aufbieten, dieses neu zu besetzende Mandat sich zu er halten. Sie muß mit aller Macht dafür eintreten, daß wieder ein christlichsozialer Kandidat gewählt und damit die früher von ihnen innegehabt Zahl von 96 ReichSratS

- abgeordneten wieder voll werde. Sie muß eS tun aus folgenden Gründen: Keine Partei will sich schwächen lassen und die christlichsoziale darf sich schon gar nicht sckwächen lassen, weil sie die einzige deutsche Partei ist. welche sich die Vertretung der nationalen, wirtschaftlichen, gesamtstaatlichen und religiösen Interessen zusammen zur Aufgabe gestellt hat. Eine Schwächung der Partei —und würde auch der neu zu wählende Abgeordnete keiner. anderen Partei beitreten, eine andere also auch nicht kräftigen

— eine Schwächung auch nur um einen Mann wäre nur ein Gewinn für die Sozialdemokratie. Die Sozialdemokratie hat es darauf abgesehen, die größte Partei des Abgeordnetenhause» zu werden. Sie zählt bereits 83 Mann. Nicht bloß der eigene Gewinn, sondern auch der Rück gang der christlichsozialen Partei bringt die Sozialdemokratie diesem Ziele ihrer Wünsche näher. Wem eS also darum zu tun ist, daß die Sozialdemokrat»» an Bedeutung im öster reichischen Parlamente nicht gewinnen, der hat christlichsozial zu wählen

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