, dem dann einmal der politische unter dem Szepter Habsburgs folgen soll. Es ist die Lösung des französischen Imperialis mus. Es kann nicht unsere Lösung fein. Unsere Lösung hat das Wirtschastsprogramm der sozialdemokratischen Partei und der Gewerkschaften gewiesen, das die eigenen Wirt schaftskräfte des Landes mobilisieren will, ohne das Land ausländischer Herrschaft zu unterwerfen. Dann aber entrollte Bauer ein packendes Weltbild des wankenden Kapitalismus, der in seinen Grundfesten er schüttert, durch die Existenz
Sowjetrußlands widerlegt, den bürgerlichen Staat selbst zwingt, immer mehr von seinen Funktionen zu übernehmen. Die große Entscheidung, die sich ankündigt, wird nicht in Oesterreich fallen. Die Aufgabe der Partei aber ist es, die Arbeiterklasse kampffähig zu er halten, damit, wenn die Entscheidung fällt, sie für den So zialismus falle . . . Dr. Bauer mahnte die Parteigenossen, vor allem die Funktionäre, zu erhöhter Wachsamkeit gegenüber neuer lichen Putschversuchen der Heimwehr und forderte sie auf. diesmal
eine Huldigungsdemonstration vor den Die Wahl der Parteivertretung. Zu Beginn der Sitzung wurde die Wahl der Partei- Vertretung vorgenommen. In den Parteivorstand wurden entsendet: Otto Bauer, Danneberg, Deutsch, Menbogen, Karl Heinz, Helmer, Janetschek, König, Pölzer, Renner, Paul Richter, Schorsch, Seitz, Sever, Skaret, Weber und Weigl und die Genossinnen Popp, Prost und Schlesinger. In die Kontrolle: Abvam (Tirol), Floßmann, Josef Gruber und Joses Hafner (Oberösterreich), Emmerling, Glöckel, Gras (Wien), Falle, Till (Kärnten), Leser
, Lukas (Burgenland), Machold, Muchitsch Vinzenz (Steiermark), Linder (Vorarlberg), Petzneck, Pock, Schneidmadl (Nieder österreich), Preußler und Witternigg (Salzburg). Vorsitzender Gen. Seitz teilt mit, daß Gen. Tomschik, der bisher Vorsitzenderstellvertreter des Parteivorstandes war, und Hueber eine Wiederwahl abgelehnt haben. Seitz dankt im Namen des Parteivorstandes den beiden Genos sen für ihre bisher geleistete Arbeit und hofft, daß sie mit ihrem Rate der Partei auch weiterhin beistehen
werden. Nach der Wahl der Parteivertretung wurde die De batte über das Referat des Gen. Otto Bauer fortgesetzt. Es sprachen Stransky (Militärverband), der sich gegen eine Umwandlung des Heeres in eine Grenzschutzwache aus sprach, Laser (Kleinbauernverband), der eingehend über die Not der kleinbäuerlichen Bevölkerung referierte, und Müll witz. der forderte, daß die Partei der ideellen Lage der pro letarischen Jugend mehr gerecht werde als bisher. Nach dem Schlußwort des Gen. Dr. Bauer wurden die Anträge