1.096 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1915/15_07_1915/ARBEI_1915_07_15_4_object_7968713.png
Pagina 4 di 12
Data: 15.07.1915
Descrizione fisica: 12
, der Universität, der Un fallsversicherungsanstalt, der Landeshauptstadt und der übrigen Städte mit eigenem Statut, so wie, einige Referenten der Statthaltern. In Vorarlberg hat sich eine eigene Kommission unter dem Vorsitze des Hofrates in Bregenz gebildet. Der sozialdemokrat. Parteiaus schuß gegen die Minierarbeit. . d. Berlin, 6. Juli. Der „Vorwärts" enthält heute folgende Reso lution des Parteiausschusses der sozialdemokrati schen Partei: „Ter Parteiausschuß billigt die Hal tung des Parteivorstandes

und. der Fraktiousmehr- heit und anerkennt besonders die Bemühungen zur Anbahnung einer Verständigung mit den Bruder parteien der kriegführenden Länder. Der Partei ausschuß verurteilt die offenbar von einer Zentral stelle aus geleitete unterirdische Minierarbeit, die darauf hinausgeht, die Parteiorganisation von in nen anzugreifen, um 'der Parteimehrheit den Willen der Minderheit aufzuzwingen. Dieses Ver fahren ist unvereinbar mit den Interessen der Ar beiterklassen. Die Veröffentlichung des Aufrufes „Das Gebot

der Stunde" durch den Genossen Haase, zumal ohne vorherige Fühlungnahme mit der Partei- und Fraktionsleitung, steht nicht im Einklang mit den Pflichten eines Vorsitzenden der Partei." Die Lösung der Zuckerfrage. Wie Wiener Blätter vernehmen, sollen die Verhandlungen, die zwischen der Regierung einerseits und den im Zuckerkartell befindlichen Banken anderseits gepflo gen wurden, dem Abschlüsse nahe sein. Insbeson dere soll die Preisfrage dahin geregelt worden sein, daß nach Abverbrauch

den Privatunterneh mungen beispielgebend vorangehen würden. Wir hoffen, daß diese Zeilen dazu beitragen, den Bahnwärtern monatlich n" Mestens einmal zur Erfüllung ihrer Christenpflichten einen freien Tag zu verschaffen. Feldpostbrief. Heinrich Valentin aus Zell a. Z. schreibt von der Gegend von Arras unter dem 4 Juli: Bei uns ist es jetzt seit einigen Tagen etwas ruhiger geworden. Die Beschießung von Arras hat scheinbar doch etwas genützt. Es hat nämlich ein Zweiundvierziger eine Menge Schüsse hin eingelassen

2
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1917/12_09_1917/TIGBO_1917_09_12_3_object_7741949.png
Pagina 3 di 4
Data: 12.09.1917
Descrizione fisica: 4
gesucht. Näheres in der Verw. ds. Bl. Zleintiche Zugeherin wird auf sofort gesucht. Von wem? sagt die Verw. d. Bl. 1572 Gesucht wird von einer kinderlosen Partei eine sonnige, abgeschlossene Wohnung mit zwei Zimmern und Küche bis 1. Oktober oder 1. November. Von wem? sagt die Verw. d. Bl. 1532-72 Kleines Zimmer und Küche von ruhiger Partei bis zum 15. Oktober oder 1. November z« mieten gesucht. Briefe abzugeben in Zell, Thierberg- straße 3 bei Schätz. 1566—73 Zwei schön möblierte Zimmer

sind zu vergeben. Näheres zu erfragen Unterer Stadtplatz Nr. 8. 1501 * m Ms Ml. Mm mit einem oder zwei Betten sowie zwei kleine nWierte Sintmer mit je einem Bett zu vergeben. Wo? sagt die Verw. d. Bl. 1510 * Möbliertes Zimmer mit Verpflegung an einen Realschüler zu vergeben. Wo? sagt die Verwaltung d. Bl. 1555—73 WohNUNg 1576 * mit zwei Zimmern und Küche ist sofort im Suppenmoser - Stöckl zu vermieten. Sonnige Zritte-Stock-Woyuung mit einem Zimmer, Küche und Glas veranda ist für sofort an eine ruhige Partei

zu vermieten. Näheres in der Verw. d. Bl. 1558 * Zwei kleine Zimmer und Küche sind zu vermieten. Kink straße Nr. 12, zweiter Stock. 1533—72 Aritte-Stock-Wohnnng mit zwei Zimmern und Küche an eine ruhige Partei zu vermieten. Madertz- pergerltraße Nr. 2. 1518* EGne WWartem-Wohniiiig im Villenviertel, vier Zimmer, Küche, Gartenanteil und allem Zubehör, auf sofort zu vermieten. Auskunft in der Verw. d. Bl. 1330 *

5
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/10_10_1915/TIRVO_1915_10_10_3_object_7612338.png
Pagina 3 di 8
Data: 10.10.1915
Descrizione fisica: 8
in Athen der griechischen Regierung. Ein angeblicher Beschluß der neuen griechischen Regierung. London, 8. Okt. Den „Times" wird aus Athen telegraphiert, daß die griechische Regierung beschloß, gegenüber der Entente die Haltung wohl wollender Neutralität eiuzunehmen. Eon dem rumkmsche« Kriegrtreibeu. Eine Kundgebung der u monistischen Partei. B u k a r e st, 9. Okt. Die Unionistische Födera tion veröffentlicht heute folgende Kundgebung: „Die Karpathen, Die Wiege unseres Volkes, sind seit zehn

zu dem gewaltigsten Kampfe des Weltkrieges. Rumänien muß völlige Kaltblü tigkeit bewahren. Je ruhiger und mäßiger alle die Negierung in der Wahrung der nationalen Inter essen unterstützen, desto besser für Rumänien. Die Unionisten scheinen in ihrem Manifest nicht die Gefahr zu kennen, welche die Verwirklichung der Ziele birgt, die sie sich gesteckt hat. Unter den Un terzeichnern des Manifestes sind einige ohne mora lische Autorität, um vou Redlichkeit und nationalen Idealen sprechen zu können. Die Eigenschaften

der Mehrzahl der Mitglieder der Neuen Föderation gestatten die Hoffnung, daß die neue Unionistische Partei unter der Führung Ftlipescus Aussicht hat, eine zukunftsreiche Partei zu werden, unter der Be dingung, daß sie Sinn für die Wirklichkeit ent wickelt. . ■ . Aus AM md Land. Das Brot- und Mehlkartenamt Innsbruck be findet sich von heute ab im Rathause, 2. Stock, Zimmer Nr. 44. Von der Gewerbeschule. Es wird nochmals in Erinnerung gebracht, daß an der Staatsgewerbe schule in Innsbruck im Schuljahre 1915

8
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1948/11_05_1948/TIRVO_1948_05_11_5_object_7678919.png
Pagina 5 di 6
Data: 11.05.1948
Descrizione fisica: 6
zu betreiben im stande sind. Wie erfolgreich diese Arbeit in den Jahren vor 1.934 war, beweist der ra-scl-e Wieder aufstieg der Sozialistischen Partei nach den: Zu- sainmenbruch des Nazirogimes. Der Sozialismus wird nie mit Gewalt aus rottbar sein, weil ec dar auf abzielt, das Glück der Menfck>en zu erkämpfen und darum eine Ideologie ist, die ewig bestehen An dieses mit viel Beifall aufgenommene Re ferat schloß sich eine rege Debatte. Genoffe Fischer berichtete über die Bit- ! dungsarbeit in Reutte

ge worden — ob man hier nicht dem Beispiel der Stadt Schwaz folgen sollte? Es sind noch kun dige Leute in Wörgl, denen man die kostbaren Andenken aus vergangenen Tagen anvertrauen könnte. Die Leser der Bücherei, Arbeiter und auch An gestellte, nehmen ständig zu. Es wäre erfreulich, wenn sich die Jugend mehr mit guten Büchern l e- ' schäftigen würde. Diese Bücherei steht der gesarn- j ten werktätigen Bevölkerung offen. In Wörgl schläft es sich auch in letzter Zeit s viel ruhiger. Die Gendarmerie leistet

der ungesunden Entwick lung der Nutzvieypreise, als auch dem Wucher mit den Heulieferungen ans den vom Wetter begmlstig- teren Gegenden in die Trockenheitsgebiete zu- gesehen zu haben, ohne irgendwie einzugreisen. Die Haltung der OeDP im Kampf um die Vermögens- und Bermögenszuwachsabgabe zeigt deutlich, welche Interessen von dieser Partei ver treten werden. Die Schließung der „Preisschere" kann nrenmls durch Preiserhöhungen erreicht wer den, sondern nur durch Senkung der überhöhten Industriepreise

der Finanzbehörüen bei der im Währungsschutzgesetz verankerten Stückver- gütung an die Bauern geführt. Die anwesenden Mandatare der SPOe wurden um tatkräftige Unterstützung in dieser Sache gebeten. Mit einem Bekenntnis zur Zusammenarbeit mit der Partei und der gewerkschaftlichen Organisation der Ar beiterschaft, mit der sich die Bauern aufs engste verbunden fühlen, schloß Obmann Hörtnagl seine Ausführungen, die ebenso wie jene des Borred- nerns mit anhaltendem Beifall aufgenommen wurden. Nach der Wahl

die RotWendigkeit des Zusammenschlusses aller Bauern, die nicht zu den bevorzugieu Schützlin gen des Tiroler Bauernbundes gehören. Aur in Gemeinsamkeit mit der ganzen arbeitenden Be völkerung könne der Bauer seine Existenz si chern. Ec ^betonte noch besonders, daß die Mitgliedschaft beim Arbeitsbauernbund keine Mitgliedschaft bei der politischen Partei voranssetze oder begründe. Es wäre unter der Würde der'SPOe, mit einer Wirtschaftsorganisation Stimmenfang zu betrei ben; sie wolle mit der Förderung des ABB

9
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1949/13_01_1949/TIRVO_1949_01_13_4_object_7676482.png
Pagina 4 di 6
Data: 13.01.1949
Descrizione fisica: 6
, 74 Jahre. Versammlungen der Partei SPOe Kematen. Freitag 14. Jänner 20 Uhr im Dasttzau« „Höllr-.al" ö'fe»:tlrche Versammlung. Referent: Genosse Zechtl. Lokalorganisation Brixlegg. Jahreshanptver- Sammlung am Sonntag, den 16. Jänner, um 14 Uhr im Gafthoi „Schreierwirt". Referat des ^enoüen Nat'onalrar A st l. Die Mitglieder wer den gebeten, pünktlich zu erscheinen. Imster Wochenspiegel Zum ersten Male im Bezirk Imst mutzte zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen Arveuneh- mein und Arbeitgebern

P o g a t s wies insbesondere aui die großen Aufgaben hin. die im kommenücn Wahlkamps von den Funktionären und allen M'i- gliedern der Partei gemeistert werden müssen. Be reits jetzt müsse alles getan werden, um die Vor aussetzungen für ein erfolgreiches Bestehen zu schaffen. Dazu gehöre vor allem eine entsprechende Verbreitung unserer Presse, allerdings mtt ande ren Methoden, als sie von den „Tiroler Nachrich ten" in Arzl angewandt worden sind. Die Genossen brachten zum Ausdruck, daß der Kampf im Dorfe

von der Volkspartei bereits jetzt mit aller Schärfe geführt werde» und es daher die Aufgabe unserer Partei sein müsse, klar und mit aller Schärfe den Kampf gegen diese aufzunehmen. In der anschließenden Neuwahl des Lokalaus schusses wurde Genosse Jakob Schöps wieder zum Obmann gewählt. Die Genossen Hermann Köll. Michael Habermann. Alois Neu rau t e r. Ernst Lechner und Eduard F i ü t werden ihn bei der Erfüllung seiner Ausgaben unterstützen. Mit dem neuen Jahr hat das Bezirkssekreta riat der SPOe in Imst

Weihnachten bis nach Dreikönig herrschte im öster reichischen Zugspitzkammhotel reger internatlona- ler Betrieb. Neben Amerikanern, Engländern und Franzosen waren Heuer besonders stark die Ita liener vertreten. Eine größere Reisegesellschaft aus Mailand war begeistert von der herrlichen Gegend. Mehrere hervorragende italienische Per sönlichkeiten kündigten einen längeren Aufenthalt zu Ostern an. Jetzt ist es auf der Zugspitze wieder ruhiger, weil derzeit keine Skikurse stattfinden Aber der Skilift

14
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1933/26_03_1933/ZDB-3059567-8_1933_03_26_2_object_8057795.png
Pagina 2 di 8
Data: 26.03.1933
Descrizione fisica: 8
das uns von einem persönlichen Freunde des Abg. Prantl zur Verfügung gestellte Schreiben desselben an die sozialdemokratische Landesvarteivertretung. Einen aufmerksamen politischen Beobachter konnte es seit längerem nicht verborgen blei ben. daß Bundesrat Prantl mit der sozial demokratischen Parteiführung in Tirol wie in Wien nicht einverstanden war. Prantl machte aus seiner gegnerischen Einstellung gegenüber der ausgesprochen volksfremden Führung der Partei kein Hehl und äußerte schon vor langen seinen persönlichen

Freunden gegenüber die Absicht, die Partei zu verlassen. Die Zerwürf nisse mit der Partei in Tirol sollen auf dis stürmischen Maitage in H ö t t i n g 1932 zurück gehen. wo sich Prantl mit dem Schutzbund und der Parteileitung in schärfsten Widerspruch setzte. Abg. Prantl, entstammend einem alten Tiro ler Geschlecht, ist Hauptschullehrer in Inns bruck und war einer der maßgeblichsten sozial demokratischen Abgeordneten: er betrieb stets eine maßvolle Opposition und war der ge wandteste Redner der Linken

. In dem Austrittsschreiben des Abg. Prantl heißt es: „An die Landesparteivertretung der sozialdemokrati schen Partei in Innsbruck, Salurner Straße 2. Nach ernstlicher Prüfung habe ich den Entschluß ge faßt, meine letzten Funktionen in der Partei organisation niederzulegen und aus der Partei auszutreten. Ich beende dadurch mit einem reinlichen Trennungs strich einen schon lange andauernden, für mich qual vollen Zustand inneren Wider st reiteszwischen Verpflichtungen und Bindungen einerseits und unüberwindlichen Gefühlen

des Mißbehagens und Widerwillens anderseits. Die Partei und ich — wenn ich die beiden in Rela tion zu einander setzen darf — haben sich tiefst- und weitestgehend einander entfremdet. Der Zustand rein ster Gläubigkeit und unpersönlichster Hoffnung, der mich nach dem Kriegsgeschehen in die Partei führte, von ihr Erfüllung von Menschheitszielen erwartend, ist nach Jahren, reich an inneren Enttäu schungen, einem ebenso tiefen Mißtrauen, das sich bis zum Ekel steigern konnte, gewichen. Es ist nicht überschwänglich

zu sagen, daß damals viele Idealisten in der P a r t e i dis „hohe himmlische Göttin" sahen und nicht erkannten, daß sie vielen doch nur „eine tüchtige K u h, die mit Butter versorgt", sein konnte. Idealisten können eben nur in den Außen bezirken der Partei gedeihen. Von dort aus betrach- tend, mögen sie vielleicht auch einen Tanz umdas Goldene Kalb im inneren Tempelbezirk für be geisterten Dienst am Guten und Edlen halten, mit ihren trunkenen Augen gesehen. Wie wurde aber eine große und edle Idee

18
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/03_05_1954/TIRVO_1954_05_03_4_object_7687143.png
Pagina 4 di 8
Data: 03.05.1954
Descrizione fisica: 8
nur ein paar Minuten ; denn inzwischen ist es dem Blinddarm eines Schwoichers »eingefallen", sich tu enA**'Inden, und der Mercedes enteilt, um den Besitzer dieses unbotmäßigen Organes auf den Kuf- steiner Operationstisch zu liefern. In den Abendstunden endlich ist der Be trieb ruhiger und so kann eine Aufgabe be wältigt werden, die nicht eilig ist, nämlich ein Heimtransport aus dem Krankenhaus Kufstein nach Walchsee. Um 19 Uhr wer den die müden Kraftfahrer abgelöst und um 20 Uhr kann endlich

gebeten, bei der Sammlung im Mai nach Kräften beizusteu ern. Es weiß ja niemand, ob er nicht schon morgen die Rettung in Anspruch nehmen muß, die gerade in den entlegenen Landge meinden oft die einzige Hilfe in schwerer Not ist. Aus der Partei Sozialistisch« Gemelndefr a ktlon. Montag. 8. Mai, 17 Uhr, Sitzung im Alten Rathaus, 2. Stock, Zim mer 158. Achtung! Muttertagsfeier. Die Einladungen für die Muttertagsleiern am 1«. und *7. Mai können ab 3. Mai im Bezirkssekretariat abgeholt

- Egger: „Tagebuch einer Verliebten". — Kufstein- Hirschen: „Ein Herz und eine Krone" — Landeck: „Die verschleierte Maja“. — Reutte: „Auf der grünen Wiese“. — St. Johann: „Salto mortale". — Seefeld: „Drei, von denen man spricht“ — Wat ten«: „Liebesmanöver“. — Wörgl; „Die Privat sekretärin". Eigentümer' Sozialistische Partei Oesterreich« Landesorgantaatlnn Tirol - Verleget Herausgeber und Druck: Butih ti Zeltur.gsdrudtere) Flftckinget Ges m b B . Innsbruck Chefredakteur: Reinhnld Zimmer ‘»teil

19
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/20_05_1947/TIRVO_1947_05_20_1_object_7695357.png
Pagina 1 di 4
Data: 20.05.1947
Descrizione fisica: 4
Redaktion: Innsbruck. Maximilianstraße 7. Tel 2450 Verwaltung: Maria-Theresien- Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriltleitung übernommen Bezugsbedingungen: Durch die Post oder Träger monatlich S 3.80, in den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 112 Innsbruck, Dienstag, 20. Mai 1947 45. Jahrgang Ein ungeteiltes Kärnten: Österreichischer Freiheitstag Herzenssache ynd Lebensfrage Österreichs

Vizekanzler Dr. Schärf am Landesparfeitag der Sozialistischen Partei Kärntens Wien, 19. Mai (SK). Samstag und Sonntag fand in St Veit an der Glan in Anwesenheit von mehr als 250 Delegierten sowie zahlreichen Gä sten ans Wien und aus allen Bundesländern, der Landesparteitag der Sozialistischen Partei Kärn tens statt. Das politische Referat hielt Parteivorsitzender Vizekanzler Dr. Schärf, der unter anderem ausführte: „Die Frage der Kärntner Grenze ist für uns nicht nur eine Herzenssache

, sondern auch eine Lebensfrage, denn wir alle wissen, daß ein geteil tes Kärnten wirtschaftlich nicht lebensfähig wäre. Die Sozialistische Partei hat von allem Anfang an erklärt, daß eine Äenderung der Kärntner Grenzen indiskutabel ist. In dem gleichen Sinne lautete ein Schreiben, das Bundespräsident Dr. Renner bald nach der Befreiung von Gene ralissimus Stalin erhielt, in dem von der Unan tastbarkeit der Grenzen Oesterreichs gesprochen wird, für welche Rußland eintreten wolle. Wir wisssen, daß seither manches verdunkelt

ändern würde. Wir österreichischen Sozialisten sind der festen Meinung, daß wir auf Grund unserer Vergan genheit Recht und Anspruch darauf haben, als Vorkämpfer für die Freiheit Oesterreichs an gesehen zu werden. Ein Land, in dem die So zialistische Partei stark ist, wird keinen Natio nalitätenhader, keine Unterdrückung einer Minderheit kennen. Ist es nicht bezeichnend, daß in den kroati schen Gemeinden des Burgenlandes, die durchaus keine Industriegemeinden sind, zwei Drittel der Bevölkerung stets

für die Sozialistische Partei ge stimmt haben? Es ist kein Zufall, daß auch hier in Kärnten zwei Drittel der Gemeinden des ge mischtsprachigen Gebietes sozialistisch gewählt haben. Unsere Partei wird auch in Zukunft Ga rant der Lehensrechte der nationalen Minderhei ten sein und vom Ausland als der sicherste Ga rant der Einheit des Landes betrachtet werden!“ Der Kampf der Sozialisten um die Freiheit unserer Volksvertretung Nationalrat Dr. Pitterm ann berichtete über den Kampf der Sozialistischen Partei

21