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Pagina 1 di 6
Data: 25.03.1922
Descrizione fisica: 6
Ardeitsgemeinschaft veröffentlicht in -ex ^Frei heit" einen Aufruf, roorirr sie ihren Uebertritt zur Un- abhängigen sozialdemorrLtischeu Partei Deutschlands be- kanntgibt und öie SMtgUeder der kommunistischen Ar beitsgemeinschaft LufförSert, sich gleichfalls mit den Un abhängigen zusammenzu schließen. Auch öie Mitglieder -er Kommunistischrn Partei Deutschlands und die Ange hörigen -er Mehrheitssvzialrsten werden im Aufruf zur Herstellung -er Einheitsfront des Proleta riats ansgefordert. Die Nationale Gemeinschaft

- tenbrennholz, Schnittmaterial und Gr.tbenfbrmpel. Wieuer Börse. Wien. 24. Mürz. Die Börse begann den Mutige«. BeMshr in ruhiger Altung. Die neuen ReparaLivrlsfsrberungLw der Emen: blieben nicht ohne Einfluß auf den Devisenmarkt. auf dem mit Lu nahm« der Reichsmark und der ungarischen Krone alle ftmrcken Za lungsmitteln eure weiter« Verteuerung erfuhren. Die ffchechißl Krone erhöht« ihren Stand bis 137 und im Anschluß barem erget; sich Kurserhöhungen der böhmischen Papiere. Ferner begegn-'!' Anglobank

lag wie eine zarte Last auf dem verhaltenen Braun des Kleides. Jhm^ dem in seiner Leidenschaft Geschärften, fiel es auf. wieviel ruhiger ihr Gesicht heute aussah als in den Stunden chres Zusammenseins. So hatte er ihr Gesicht gesehen, als er ihr zum ersten Male begegnete. Und dieses Beruhigte, dies gleichsam Un angreifbare hatä ihn vielleicht am meisten gelockt. Aber jetzt wußte «r nicht mehr, was ihn eigentlich gelockt hatte. Denn über ihn, den Kühlen, Geübten, war Lieb« verzehrend geschlagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.03.1953
Descrizione fisica: 6
Beispiel Der österreichische Schilling notierte im freien Züricher Bankenverkehr mit 16.45 bis 16.55 Schweizer Franken für große und mit 16.60 bis 16,70 Schweizer F»an- ken für kleine Noten pro 100 Schilling. Bonh. Der Wahlkampf der deutschen Sozialdemokraten wurde in Bonn durch ein grundsätzliches Referat des SPD-Vorsitzen den Erich Ollenhauer vor Delegierten seiner Partei praktisch eröffnet. Ollenhauer erklärte: „Unser Wahlpro gramm von heute soll das Regierungspro gramm von morgen

werden.“ Er forderte l 5 e Funktionäre auf, diesen Wahlkampf sach lich zu führen und das Volk über die konkre ten Ziele der Sozialdemokratischen Partei aufzuklären. Als wichtigstes Ziel nannte er: „Demokratie im Innern, soziale Sicherheit für alle, Einheit und Freiheit für das ganze deutsche Volk, ein freies Deutschland in einem Europa der freien und gleichen Völ ker und ein Europa der sozialen Sicherheit und des Friedens für alle.“ Ollenhauer warf der Bundesregierung vor, sie habe die zwei Hauptaufgaben

des 22. Februar 1953 in das neue Parlament einziehen werden. Dar unter befinden sich folgende Gewerkschafter: Sozialistische Partei Oesterreichs; Böhm Johann, Präsident des Österreichischen Ge werkschaftsbundes. Draxler. Hans, Landes vertrauensmann für Vorarlberg der Gewerk schaft der Eist nbahner. Freund Richard, Vor sitzender der Gewerkschaft der Eisenbahner. Frühwirth, Michael, Vorsitzender der Ge werkschaft der Textil-, Bekleidungs- und Lederarbeiter. Giegerl. Johann, beurlaubter Sekretär der Gewerkschaft

Ignaz, Sekretär des Oesterreichi schen Gewerkschaftsbundes. Rehor Grete, Fachgruppensekretärin der Gewerkschaft der Textil-, Bekleidungs- und Lederarbeiter. Diese interessante Uebersicht, die wir dem Informationsdienst des OeGB entnehmen, be weist, wie wenig Grund die OeVP hat, sich darüber aufzuhalten, daß der OeGB im Wahl kampf sich „besonders für die Sozialistische Partei eingesetzt hat.“ Das geschah nicht nur, weil er die Interessen aller Gewerkschafter erfahrungsgemäß bei der SPOe am besten

ge wahrt weiß, es geschah auch, weil die OeVP nach der verschwindenden Zahl der gewerk schaftlichen Mandate in ihren Reihen kaum eine Partei der Arbeitnehmer genannt wer den kann. Erst unter dem schmerzlichen Ein druck der Wahlniederlage fiel es einigen OeVP-Politikern — aber beileibe nicht Herrn Raab oder Karnitz! — ein, daß man sich „der arbeitenden Schichten bisher leider zu wenig angenommen habe.“ Terror auf Westjava Jakarta,, 3. März (AP). Zum zweiten Male innerhalb von zehn Tagen überfielen rund

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 08.06.1946
Descrizione fisica: 12
der Verstaatlichungsfrage bei uns erfahren hat, tatsächlich im Ausland Miß trauen gegen Oesterreich geschaffen haben, so wird man umgekehrt die Bemühungen der Sozia listischen Partei, trotz dem Weiterbestehen der un geklärten Besitzverhältaisse der zu verstaatlichen den Betriebe eine Entscheidung in der Verstaat lichungsfrage herbeizuführen, fördern und mit Vertrauen beantworten müssen. Hilfsorganisationen bei General Körner Salzburg, 7. Juni, Auf Einladung des Bürgermeisters General Körner versammelten sich die gegenwärtig in Wien

Juliwoche führt, sie in alle Kantone des Landes. Am Mittwoch fand im überfüllten Haus in St. Gallen ein Konzert statt, das mit großem Beifall aufge nommen wurde. Alle Labour-Minfster vor de? Partei Noch keine Klärung der Spanienfrage New York, 7\ Juni. (AP.) Der Welt sicherheitsrat kam zu keiner Entscheidung über, die Empfehlung des Spanien-Ausschus ses' für einen kollektiven Abbruch der diplo matischen Beziehungen mit dem Franco- Regime. Auf Antrag des. amerikanischen Ver treters

, in dem die Sowjetunion und Frankreich einer Bedrohung des Friedens in Spanien beschuldigt werden. Die Regierungs erklärung bezeichnet die Empfehlungen des UNO-Spanien-Ausschusses zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen allen Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen und dem Franco-Regime als „völlig abwegig“. .... damit wir ruhiger zielen konnten Dachau, 6. Juni. (Dana.) „Laßt uns ein wenig Scharfschießen," war der Vorschlag eines SS-Mannes, der ein Pistolenscheiben- schießen auf acht amerikanische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.11.1948
Descrizione fisica: 6
werden können. Stadtrat Genofle Ing. Schittelkopf wies namens der So zialisten in ruhiger und objektiver Weise darauf hin, daß kein Interesse der Gemeinde auf Er- Höhung der Stadtratsmandate vorliege, da der Stadtrat in der bisherigen Zusammensetzung gut .gearbeitet habe (Beweis: Die einstimmige An- nähme fast aller Vorlagen des Stadtrates durch den Gemeinderat) und keine Kompetenzerweite rung des Stadtrates vorliege. Die reinen Partei interessen der OeVP dürfen aber nicht mit Ge meindeinteressen verquickt

den Antrag: Verwendung der Gelder auch für den Ausbau oder Neubau der Hauptschule! Die SPOe ver wies mit Nachdruck darauf, daß damit alle bis herigen Vereinbarungen gegenstandslos würden und es einen Bruch der auf Treu und Glauben getroffenen Vereinbarungen bedeutet, wenn die OeBP- Mehrheit nun eine andere Verwendung be schließe. Die Schulhauserweiterung sei notwendig; es wäre aber lächerlich, mit der zur Verfügung Versammlungen der Partei Oeffentliche Versammlung in Pradl. SPOe» Pradl 3. Freitag

. 19. November. 20 Uhr. öffent liche Versammlung im Gasthaus „Neupradl". Bundesrat Genosse Klein spricht über den Par teitag und Genossin Barbara Kaiser über die Frauenkonferenz in Wien. Freunde der Partei sind herzlichst eingeladen. Oeffentliche Versammlung in Reith am Sonn tag, 21. November, im Gasthaus „Tischlerwirt", um 9.90 Uhr. Referent: Nationalrat Genosse Astl. stehenden Summe sowohl Wohnungs» als auch Schulhausbau in Angriff nehmen zu wollen; dies würde eine Verzettelung bedeuten

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 8
Data: 01.04.1929
Descrizione fisica: 8
. Beim genannten Religionsunterricht wer den nur die von der kirchlichen Behörde genehmigten Schulbücher verwendet werden. Die Katholische Aktion. Art. 43. — Der italienische Staat anerkennt die der Katholischen Aktion Italiens unter stehenden Organisationen, insoweit sie gemäß den Verfügungen des Heiligen Stuhles ihre Tätigkeit außerhalb jeder politischen Partei und in unmittelbarer Unterordnung unter die Hierarchie der Kirche für die Verbreitung und Verwirklichung der katholischen Grundsätze

entfalten. Der Heilige Stuhl nimmt bei der Verein barung des vorliegenden Konkordats die Gelegenheit währ, um allen Priestern und Ordensleuten Italiens neuerdings zu ver bieten, sich in irgendeine politische Partei einfchreiben zu lassen oder in igren Reihen zu kämpfen. * Wenn wir den Wortlaut des' Lateranvertrages unvor eingenommen betrachten, so können wir das, was im „Süd- Kleine Geschichten nus Südtirol. Von Anselm Müller-München. Warum? „Vater, Kirschen machst ich !" Ein dünnes, müdes Stimmchen

, nicht dazu mißbrauchen, ihrem Nationalismus zu frönen. Die im Vertrage einge haltene große Linie der religiösen Freiheit und der Seelsorge in der Muttersprache bie tet uns die Gewähr, daß sich in Hinkunft das religiöse Leben in Südtirol in ruhiger Weise entfalten kann. Mussolini einst und jetzt. Mussolini schrieb im „Povolo d'Jtalia" im Fahre 1919: „In der Schule formt die Kirche die Seelen der Kinder zu sklavischem Gehorsam, zu freiwilligem Ver zicht und intolerantem Fanatismus." „Wir fordern die Trennung

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 02.04.1922
Descrizione fisica: 4
platzgreiten werde, daß es keinen Sinn habe, das Opfer, aus dem man noch so manche Leistungen herauszupresfen wünscht, mit einem iHebe abzrffchl achten. Aber die Tatsache hat gezeigt, daß die Politik Frankreichs, die in dem Widerstreite mit dem kälter nnd ruhiger denkenden England obsiegte, aus ein anderes Ziel hinausläuft, nämlich das militärische Ein schreiten in DeutsckLand, um dadurch das Deutsche Reich Endgültig in Fesseln zu legen oder zu zertrümmern. Man hatte bisher im Deutschen Reiche

entsprechend, unseren Partei mitgliedern und Freunden in Fragen des täglichen Lebens beratend zur Seite zu stehen, hat die Bezirksparteileitung Innsbruck-Stadt beschlossen, in der Tageszeitung „AlpIn land" einen Fragekasten zu eröffnen. Die einlangeuden Anfragen (Beschwerden, Anregungen und Wünsche) wenden von Fachleuten bearbeitet. Die Verantwortung der Fragen von allgemeiner Bedeutung er folgt im Briefkasten. Alle übrigen Anfragen werden brief lich beantwortet. Mitglieder und Gesinnungsfreunde

werden sreundlichst ein geladen, diese Einrichtung zu benützen. Alle Zuschriften wollen an die B ez i rk sp ar t e i 1 e - t u n g I n n s b r u ck-S t a d t der Großdeutschen Volks partei (Vandesgeschäftsstelle), Museumstraße 22, ge richtet werden. Tie Bezirksparteileitung Innsbruck-Stadt der Großdeutschen Volkspartei für Tirol. Scherr, Obmann. Frauenverband. Dienstag, den 4. April, mn 8 Uhr nach mittags findet im Gasthof „Schwarzer Adler", Sag- gengasse

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Alpenland
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Pagina 4 di 14
Data: 04.11.1920
Descrizione fisica: 14
. Die Nachfrage nach Textilerzeugnissen, die im September reibt lebhaft war, ließ Anfang Oktober, nachdem der erste Hunger der Abnehmer gestillt war, etwas nach, das Geschäft wurde ruhiger. Der Haupt, bedarf der Käufer scheint gedeckt zu sein. Die verschiedenen Be triebe der Textilindustrie sind zum großen Teil fiir den Rest des Jahres mit Aufträgen versehen:. Der Beschäftigungsgrad nahm zu. Es wurde teilweise mit lieber schichten gearbeitet, und es machte sich berefts ein Mangel an gelernten Arbeitern

war befriedigend. Die meisten Betriebe sind für den Rest des Jahres gut beschäftigt. — Auf dem Seidenwarenmarkt ist es ruhiger geworden. Die Nachfrage nahm ab. Die Webereien sind besonders für die von der Mode bevorzugten Stoffe, wie Crepe de Chine usw. für die nächste Zeit ausverkaust. Weniger günstig war noch de Lage der Leinen- und der Posamtenindustrie. — Nach Wirkwaren nahm im Laufe deS Oktober die Nachfrage weiter zu, ebenso nach den Erzeugnissen der Spitzen- und Stickereiindustrie. — Die Konfektion

war gut be schäftigt. — Das Geschäft im Großhandel wurde im Oktober ruhiger, nachdem die Läger zum großen Teil ausverkauft waren. — Die Preise behielten fast durchweg ihre steigende Tendenz. — Nach Pelz waren hat im Laufe des Oktober die Nachfrage etwas abgenommen, doch ist die Pelzkonfektion reichlich mit Aufträgen versehen. Freigabe deutscher Guthaben durch Italien?' Der deutsche Bot schafter hatte nach einer Drahtmeldunq der „Deutschen Allgemeinen Zeitung" eine lange Unterredung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 21.12.1946
Descrizione fisica: 8
Redaktion Innsbruck, Maximilianstraße 7 Tel. 2450 Verwaltung: Maria - Theresien - Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen monatlich S 3.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 293 Innsbruck, Samstag, 21. Dezember 1946 44. Jahrgang Die Bilanz des ersten Jahres: Ein bescheidener, aber positiver Erfolg Das Problem der „Vierten

Partei" Von Nationalrat Dt. Bruno Pittermenn Seitdem der Organisationssekretär der OeVP, Staatssekretär G r a f, am Linzer Parteitag durch eine scharf ablehende Haltung zur Gründung einer „Vierten Partei" in Oesterreich diese Frage aus dem Dunkel privater Besprechungen in die Oef- fentlichkeit gestellt hat, ist die Diskussion über dieses Problem außerordentlich rege geworden. Für die Sozialistische Partei hat der General redner in der Budgetdebatte, Abg. Dr. K o r e f, die Erklärung abgegeben

, daß die Sozialistische Partei Oesterreichs gegen die Gründung einer weiteren demokratischen Partei keine Einwendun gen erhebe. Schon vorher hatte auf d°m Partei tag Vizekanzler Dr. Schärf in seiner Eigen schaft als Obmann der Sozialistischen Partei fest gestellt, daß durch das Diktat der Alliierten, in Oesterreich nu eine nichtsozialistische Partei zu zulassen. ein alter Wunschtraum der vergangenen und gegenwärtigen Antimarxisten erfüllt worden sei. Es ist bezeichnend, daß sich an der Diskussion über diese Frage

ausschließlich die Blätter der Volkspartei und die offiziell unabhängigen, in Wahrheit den politischen Interessen der OeVP dienenden Tageszeitungen beteiligt haben. In der offiziellen Parteipresse der OeVP liest man immer wieder als Begründung für die Ablehnung gegen über einer „Vierten Partei", daß eine solche Neu gründung einseitig den Sozialisten nütze, Ande rerseits bestehe diese „Vierte Partei", da sich innerhalb der OeVP die Schicht der Führer und Vertrauensleute neu formiere, und so — welch

ein jFTuoststück —in einer Partei zwei Parteien ver einige. Die unabhängige amerikanische Presse stellt wieder fest, daß die Existenz mehrerer Par teien eine veraltete Demokratie sei und daß den Wünschen der Wähler durch die Neugruppierung dar beiden großen Parteien Rechnung getragen werden müsse Auf d^ einen Seite zieht also Herr Graf mit dem alten Schlagwort vom „Antimar xismus". dem er ein neues Mäntelchen „Links faschismus" umhängt, durch die Lande und wet tert gegen angebliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.01.1947
Descrizione fisica: 4
Redaktion; Innsbruck, Maximilianstraße 7 Tel. 2450 Verwaltung: Maria - Theresien - Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriitleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 3.80, in Durch die Post oder Träger den Vcrschleißstellen S 3.60 Nummer 6 Innsbruck, Freitag, 10. Jänner 1947 45. Jahrgang Die Weitmeiauns; Rätselraten und Bedauern um Byrnes- Vertrauen zu Marshall Die Parteispaltung

in Italien Wie wir an anderer Stelle unseres Bkttes be richten, ist die Spaltung der Sozialdemokratischen Partei in Italien leider zur Tatsache geworden. Eine starke Gruppe, die sich um den gegenwärti gen Präsidenten der italienischen Nationalver sammlung, S a r a g a t, gesammelt hat, der ge gen den vom derzeitigen Außenminister, Pietro N e n n i, geführten Block der sogenannten Fusio- uisten in Opposition steht, hat in einer stürmi schen Sitzung beschlossen, eine neue Partei zu bilden

, die nicht antikommunistisch eingestellt, jedoch auf die Wahrung der organisatorischen und politischen Selbständigkeit entschieden bedacht sein will. Es ist schwer, jetzt schon die Stärke der bei den Fraktionen abzuschätzen. Eine ungefähre Richtschnur bietet bloß das Abstimmungsergebnis des letzten italienischen Parteitages, bei dem die Gruppe Nenni eine kleine Mehrheit auf wies, der zu Folge Nenni zum Vorsitzenden der Partei und Saragat zum s teil vertretend en Obmann gewählt wurde. Wie weit sich die Verhältnisse

inzwischen verschoben haben, ist unbekannt. Voraussichtlich wird es zur Existenz zweier, ungefähr gleich star ker sozialistischer Parteien kommen, im ganzen also, wenn man die Kommunistische Partei dazu rechnet, zu drei getrennten Parteien, die sich die Vertretung der Werktätigen und den Sozialismus zum Ziel gesetzt haben. Jede Spaltung bedeutet nicht nur eine Schwä chung, sondern auch eine Gefährdung der sozia listischen Idee. Man braucht nur an das beson ders kresse Beispiel der Parteianspaltung

zur Aufgabe des Eigenlebens der eigenen Partei führen. Aehnliche Wege gehen gegnwärtig die Sozialisten der Tschechoslowakei, Polens, zum Teil auch Ungarns — wo sich eben falls Diskussionen um den Kars entspannen ha ben — und Jugoslawiens. Die Entwicklung in diesen Ländern, in denen die sozialdemokrati schen Parteien fast nur mehr im Schatten der Kommun®tischen Partei agieren, wird vermutlich die Gruppe Saragat in ihrem Widerstand gegen den Kurs Nenni gestärkt haben. Bei uns in Oesterreich liegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 10.10.1953
Descrizione fisica: 12
tung der Zone „A“ betraut wurden, äußerst Bonn, 9. Oktober (AP). Der Bundestag trat gestern zusammen, um den Chef der zweiten deutschen Bundesregierung für die nächsten vier Jahre zu wählen. Bundestagspräsident Ehlers verlas zu Be ginn der Sitzung das Schreiben des Bundes präsidenten Neuß, das die Wahl Doktor Adenauers zum neuen Bundeskanzler vor schlägt. Die Wahl des Bundeskanzlers erfolgte in namentlicher geheimer Abstimmung. Der 77jährige Führer der Christlich-Demo kratischen Partei, Dr. Konrad

ist von der norwegischen Arbeiterpartei mit viel Kraft und Schwung geführt worden. Die sozialistische Wahlagi tation konnte sich auf die erfolgreiche Tä tigkeit einer zwanzigjährigen Regierung der norwegischen Arbeiterpartei stützen. Gleich zeitig hat sie als einzige Partei den Wahl kampf mit einem Aktionsprogramm für die Zukunft geführt. Das Wahlprogramm der Arbeiterpartei enthält eine Reihe von sehr konkreten und klaren Maßnahmen, die alle Gebiete der Wirtschaft, der sozialen Gesetz gebung und der Kulturpolitik

umfassen. Trotz seinem praktischen Charakter gibt das Programm eine eindrucksvolle Vision des besseren Norwegens der Zukunft. Dem gegenüber hat keine einzige der vier bür gerlichen Parteien ein klares Wahlprogramm aufstellen können, keine bürgerliche Partei weiß eigentlich, was sie in der Regierung tun will, keine hat eine Alternative, die man dem klaren Programm der Arbeiterpartei gegenübeirstellen könnte. Die Arbeiterpartei verfügt über den stärksten Wahlapparat des Landes

, mit dem keine andere Partei konkurrieren kann. 44 sozialistische Zeitungen, von denen 28 Tageszeitungen sind, und 7 Zeitschriften ha ben seit Wochen für die Partefi gekämpft. Die größte von ihnen ist das Zentralorgan der Arbeiterpartei in Oslo, das „Arbeider- bladet“. Diese Zeitung erscheint täglich mit 16 bis 20 Seiten und hat eine Auflage von 75.000 Exemplaren. Sogar im Hohen Norden, weit über dem Polarkreis, erscheinen sozial demokratische Zeitungen in Tromsö, Ham merfest und Vadsö. Die starke und weitver zweigte

sozialdemokratische Presse spielt eine führende Rolle im Lande, das 3.3 Mil lionen Einwohner hat. Dazu kommt noch, daß die norwegische Arbeiterpartei nicht nur eine Partei der städtischen Arbeiter, Von den 22 Berliner Abgeordneten gaben 11 ihre Stimme für und 11 gegen Adenauer ab. Für Dr. Adenauer stimmten die bisherigen Koalitionsparteien, CDU-CSU, FPD und DP und der gesamtdeutsche Block-BHE. Die SPD hatte beschlossen, gegen Adenauer zu stim men. 21 Mitglieder des Bundestages waren bei der Wahl nicht zugegen

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Pagina 1 di 8
Data: 28.05.1935
Descrizione fisica: 8
aus die re publikanische Partei acht Mandate (bei den Landesvertre tungswahlen im Jahre 1928 acht Mandate), auf die tschechi schen Sozialdemokraten 4 (3), auf die tschechischen National sozialisten 1 (1), auf die Kommunisten 10 (5), auf die tsche choslowakische Volkspartei.Hlinka, 11 (9), auf die tschechische Gewerbepartei 1 (0), auf die ungarische christlichsoziale und Nationalpartei 5 (6), auf die Faschisten 0 (1928 nicht kandi diert), auf die slowakische Nationalpartei 1(1), auf die un abhängige Nationatpartei

0 (nicht kandidiert), auf die natio nale Vereinigung. Kramarsch-Strbnh 0 (1) und auf die jüdi sche Partei 0 (1). Die endgültigen Ergebnisse Prag, 27. Mai. (Tschech. Preßbüro.) Nach Durchfüh rung des zweiten und dritten Skrutiniums stellen sich die endgültigen Ergebnisse der Wahlen in die Nationalversamm lung folgendermaßen dar: Republikanische Partei 45 Abgeordnete und 23 Senato- ren, tschechische Sozialdemokraten 38 Abgeordnete und 20 Senatoren, tschechoslowakische Nationalsozialisten 28 Abge ordnete

und 14 Senatoren, tschechoslow. Volkspartei 22 Ab geordnete und 11 Senatoren, tschechoslow. Gewerbepartei 17 Abgeordnete und 8 Senatoren, Nationale Vereinigung 17 Abgeordnete und 9 Senatoren, Faschisten 6 Abgeordnete, der autonomistische Block 22 Abgeordnete und 11 Senatoren, Deutsche Parteien: Sudetendeutsche Partei 44 Abgeordnete und 23 Senatoren, deutsche Sozialdemokraten 11 Abgeord nete und 6 Senatoren, Bund der Landwirte 5 Abgeordnete, die deutschen Christlichsozialen 6 Abgeordnete und 3 Sena toren

. Die kommunistische Partei besitzt 30 Abgeordnete und 16 Senatoren, die ungarische Opposition 9 Abgeordnete und 6 Senatoren. Gemernderatswahlen in Brünn B r ü n n, 27. Mai. (Tschech. Slov.) Hier fanden gestern auch die Wählen in die Gemeindevertretung statt. Die stärkste Partei sind die tschechischen Nationalsozialisten mit 21 Mandaten. Sodann folgt die sudetendeutsche Partei Konrad Henleins mit 13 Mandaten. Weiters erhielten die tschechischen Sozialdemokraten 10 Mandate, die kommuni stische

3 (6), christliche Demokraten 2 unabhängige Sozialisten 1 (1), unabhängige Radikale 2 MWWe Partei 0 (2), Sozialrepublikaner 0 (4), sian» WÄMziMleN- H^Z^FüMMche Partei ^ Zweite In- Innsbruck, Lienstag den 88. Mai 1838 Tschechoslowakei ternationale 2 (6), kommunistische Sozialisten 3 (6), kom» munistische Partei — Dritte Internationale 12 (4). So wie die letzten Gemeinderatswahlen sind auch die gestrigen Generalratswahlen durch einen starken Zuwachs der kommunistischen Partei in der Umgebung von Paris

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