709 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1923/26_09_1923/ARBEI_1923_09_26_1_object_7977416.png
Pagina 1 di 10
Data: 26.09.1923
Descrizione fisica: 10
. Innsbruck, Andreas Loser- straße 4.1. Stock. — orebaNlvneirblutz : Montag abends Fernspercher Rümmer 740. ' Nr. 32 26. September 1923 19. Jahrgang An das christliche Volk! Die FuuttionSperiode des Nationalrates gehl zu Ende. Die Neuwahl ist für den 21. Oktober anberaumt. Diese Wahl wird entscheiden, ob der W i e d e r a u s b a u un seres Vaterlandes und seiner Volkswirtschaft in ruhiger, stetiger Entwicklung fortschreiten und zur ersehnten Gesundung führen soll. Groß und äußerst schwierig

war die Aufgabe, die der im Oktober 1920 gewählte Nationalrat zu bewältigen batte, überaus zahlreich waren die Hin dernisse, die seine Arbeit hemmten. Als stärkste Partei, wenn auch nicht im Besitze der Mehrheit, übernahm die christlichsoziale Partei die Verpflichtung, für die Führung der Staatsgeschäfte. Vorsorge zu treffen. Für diesen großen Zweck suckte sie alle Kräfte des Nationalrates zu binden. Da die ersten Versuche, eine parlamentarische Mehrheit zu bilden, scheiterten, wurde eine -Beamtenregierung

. Unter dem Drucke dieser Verhältnisse erklärte sich die Sozialdemokratie zum Eintritte in die Regierung bereit. Ihr Programm lautete nach Dr. Otto Bauer: Anschluß der Krone an die deutsche Mark, Gründung einer Notenbank mit Hilfe eines Mark- kreditcs. Die christlichsozialc Partei konnte dieses Programm weder als durchführbar, noch als zielsührenden Weg er kennen; sie war vielmehr der Uebcrzengung, daß die Rettung Oesterreichs nur gefunden werden kann in der Anspannung aller Kräfte des eigenen Landes

und der Inanspruchnahme van Auslandslrediten. Zur Durchführung dieses letzteren P r o g r a m- m e s entschloß sich die christuchsoziale Partei, gemeinsam mit den Abgeordneten - aller nichtsozialdcmokratischen Parteien die Negierung zu übernehmen; ihren besten- Mann — D r. Seipel — stellte sie an die Spitze der Regierung. Prag, Berlin und Verona waren di? ersten Etappen in dem großen Ringen um die Rettung Oester reichs. In Genf wurden die Bedingungen und die Mere G e w a h r für den Wiederaufbau geschaffen

Reiches gemessen, gewinnt die Stabilisie rung der Krone überragende Bedeutung. Welch furcht bares Schicksal würde jetzt unser Los sein, wäre der Plan der sozialdemokratischen Partei, der Anschluß an die deutsche Mark, vollzogen worden. Mit brennendem Schmerze empfinden wir das unermeßliche Leid der deutschen Brü der und Schwestern, wissend, daß diese neidlos und mit Genugtuung es begrüßen, daß Oesterreich und sein Volk, ein Teil der deutschen Volksgemeinschaft, von den: Un heil, das sie betroffen

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1920/12_06_1920/NEUEZ_1920_06_12_1_object_8149104.png
Pagina 1 di 4
Data: 12.06.1920
Descrizione fisica: 4
. Diese Ueberzeugung gründete sich auf die Erkenntnis, daß die sozialdemokratische Partei sich wei gert, in Angelegenheit der Vertrauensmänner (Solöaterrräte), der neuen Wehrmacht den gesetzlichen Zustand herzustellen. Ms unerträglich wird es auch empfunden, daß in der sozialdemokratischen Partei die Meinung zu gelten scheint, die Christlichsozialen hätten sich innerhalb öer Koalition bei ihren Anschauungen dem Willen und den Drohungen der sozialdemokratischen Partei zu unter werfen. Untexstaatssekretär Dr. Weiß

stellte fest, daß er bereits am 24. Mar, also vor Erscheinen der in Frage stehenden Bollzugsanweisung, dem Staatssekretär Dr. Deutsch einen mündlichen und schriftlichen Protest vorgelegt habe. Aus dieser Tatsache erhellt klar und un zweideutig, daß die Christlichsozialen zur Anfrage der Gwßdeirischen Bereinigung keine für die sozialdemokra tische Partei überraschende oder illoyale Stellung einge- nornmen haben. Die Bereinigung spricht sich dahin aus, unter gar keinen Umständen znzugeben

, daß bei Regierungs-Ent scheidungen der Weg der Gesetzmäßigkeit verlassen werde und sie daher aüch alle Konsequenzen, die sich aus dieser ihrer Haltung ergeben, mit vollem Vertrauen in den Rechtssinu des Volkes entgegennehmen. Die Christlichsozialen zur Regierungskrise. Wien, 11. Juni. (Priv.) Die „Reichspvst" schreibt: Der Rücktritt öer sozialdemokratischen Staatssekretäre enthebt die sozialdemokratische Partei als die stärkste im Parlamente nicht der parlamentarischen Pflicht, sich um das Zustandekommen

einer neuen Regierung zu bemü hen. Die Christlichsozialen sehen dem Verlaufe öer Dinge mit ruhiger Zuversicht entgegen. Von großer Be deutung für die weitere Entwicklung wird die Dienstag- konserenz der Lündervertreter sein. Die Entscheidung liegt bei den Wählern selbst und es ist mit größter Be schleunigung darauf hinzuarbeßen, daß sie raschestens zu Worte kommen. Es wird Sache der Nationalversamm lung sein, eine Form zu finden, um eine klaglose Füh rung der Dinge von der alten in die neue Zeit herbei

, auf das energischeste betreiben. Landeshauptmannstellvertreter P r e u ß l e r erklärte, daß die sozialdemokratische Partei entschieden gegen den Gedanken sei, den Staat durch den Anschluß von einzelnen Ländern, wie zum Beispiel Salzburg an Bayern, zu zerstückeln. Die Sozialdemokraten werden alles für den großdeutschen Gedanken em- setzen. Nur über Leichen gehe der Weg zu einer süd* deutschen Bauernrepublik oder besser gesagt, zu einer süddeutschen

2
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/08_06_1920/ZDB-3059538-1_1920_06_08_9_object_8081362.png
Pagina 9 di 12
Data: 08.06.1920
Descrizione fisica: 12
; 2. die Sozialdemokraten mit dem Zentrum; 3. die zwei sozialistischen Parteien und die Demokraten; 4. die Mehrheitssozialisten, das Zentrum und die Volks- partei. Die erste Möglichkeit bat keine politisch tragfähige Grundlage. Die zweite ist nicht wahrscheinlich, weil sie eine Zentrumsspaltung bedeuten würde. Die dritte wird von d^r einschlägigen Presse stark befürwortet, könnte sich aber nur bei den Demokraten durchsetzen. Die vierte findet die schärfste Ablehnung des Kreises um den Reichs kanzler Müller. Beurteilt

Neuesten Nachrichten" : „Die Rechtsparteien mögen heute billige Triumphe feiern. Es ist ihnen gelungen, in München einen Vorsprung vor den Demokraten zu erzielen. Die Deutschnationale Volks- partei hat im Verein mit der Deutschen Volkspartei eine beachtenswerte Stimmenzahl auf sich zu vereinigen ge wußt . . . Innerhalb der drei sozialistischen Parteien haben die Unabhängigen noch einen kleinen Vorsprung vor den Mehrheitssozialisten sich zu gewinnen verstanden." Ein „Schergengericht" in des Wortes

verwegenster Be deutung nennt der „Bayrische Kurier" das Organ der bayrischen Volks Partei, den Ausfall der Wahlen für! die Mehrheitssozialisten und Demokraten. „Nur Trümmer der geschlagenen Heerhaufen der Mehrheitssozialisten und Demokraten dürfen sich in die Reichstagshallen flüchten. Diese Art von Koalitionspolitik hat ein Fiasko erlitten. Der schiefe Turm des mehrheitssozialistischen Wahlpla kates hat die Bewegung in der angedeuteten Richtung fortgesetzt. Das Erbe derer treten die Unabhängigen

an. . . . Das Wiedererstarken des nationalen Gedankens ist in erster Linie der Deutschnationalen Dolkspartei und der deutschen iBolkspartei zugute gekommen, die sich von den vorjährigen Mißerfolgen stark zu erholen beginnen. Am nächsten liegen uns die bayrischen Ergebnisse und da kann heute gesagt werden, daß die Politik der bayrischen Volks partei, die Richtung Heim und die Münchnert-Richtung wahrhaftig glänzend abgeschnitten haben." Die sozialdemokratische „Münchner Post" trauert über den Rückgang der sozialistischen

. Damit ist die Majorität an die bürgerlichen Parteien übergegangen, was der gegebenen wirtschaft lichen und Volltischen Zusammensetzung der Bevölkerung entspricht. Das Pendel der politischen Stimmung ist also nach einer anderen Seite ausaeMagen. Das Verlangen nach sicheren, geordneten Berbältnissen, ist snareich ge wesen, ein Fingerzeig für die Zukunft, ein tröstlicher Aus blick. Verhältnismäßig am stärksten ist der Rückgang der mehrheitssozialistischen Partei. Er ist für die Partei eine Katastrophe. Daß die neue

3
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1927/21_04_1927/ZDB-3059538-1_1927_04_21_4_object_8091089.png
Pagina 4 di 6
Data: 21.04.1927
Descrizione fisica: 6
lichen Vorwänden und Ausflüchten wurde die Beratung des Gesetzes vezögert. Und man wird vielleicht verstehen, warum sie das tat, wenn man weiß, daß innerhalb der sozialdemo kratischen Partei die Meinung darüber, ob man eine Alters versicherung der Arbeiter überhaupt schaffen soll oder nicht, eine sehr geteilte war.Der radikale Flügel in der österreichischen Sozialdemokratie, der bekanntlich sehr stark ist, sagt sich näm lich: „Wenn die Arbeiter die Altersversorgung haben, welches Agitationsmittel

einen Wahlaufruf, in welchem es heißt: „Wollt Ihr untergehen in Judaismus, Materialismus und Mammonismus, dann wählet marxistisch oder eine Splitter liste, heißt sie nun Demokratische Partei, Ude-Partei oder Völkisch-sozialer Block .Wollt Ihr aber eine allgemeine Ge- sinnungs- und Lebensreform, großzügige Kulturpolitik und Gerechtigkeit, dann stimmt für die E i n h e i' t s l i st e und damit für die nationalsozialistischen Wahlwerber. Wollt Ihr einem Ende mit Schrecken, mit Blut und Brand entgegen getrieben

aus. Keiner bleibe von der Wahl ferne! Und keiner vergesse, daß die sozialdemokratische Partei und deren Gewerkschaften es sind, die unsere Mitgileder bisher grausam verfolgt haben. Wehrt Euch dagegen und wählt am 24. d. M. antimarxistisch! Anmerkung : Selbstverständlich stehen alle vorgenannten Wahlwerber auf der Einheitsliste. Band uni Beute. Die mit + bezeichnten Aufsätze oder Notizen sind bezahlte Einschaltungen, für welche die Schriftleitung keine Verantwor tung übernimmt. Von Kufstein — bis Salurner Klause

, Ist deutsch Tirol von Haus zu Haufe! Genosse Abram abgeblitzt. Herr Simon A b r a m, der Listen führer der sozialdemokratischen Partei, hat wegen des Wahl plakates „Schluß mit der Komödie", worauf er mit dem Raubritterschlösserbesitzer Dr. Gruener abgebildet erscheint, beim hiesigen Schöffengerichte die Ehrenbeleidigungsklage gegen „unbekannte Täter" noch vor Erscheinen des Plakates unter gleichzeitiger Forderung der Beschlagnahme desselben eingebracht. Auf den nachher angeschlagenen Plakaten waren jedoch

, durch welche sich eine politische Partei nur lächerlich machen muß. Eine gute Sache bricht sich selber Bahn und benötigt keine markt schreierische Reklame. WÄHLER! WÄHLET AM 24. APRIL 1927 DIE EINHEITS Der Verein für Heimatschutz, welcher sich schon öfters unnötigerweise bemerkbar machte, hat es für gut befunden, wieder Verschiedenes zu bekritteln, was demselben im Stadt bilde nicht paßt. Jetzt sind es die Reklameauswüchse, welche demselben im Magen liegen. Die Herren scheinen keine Ahnung zu haben, wie heute Handel

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1912/13_11_1912/TIRVO_1912_11_13_3_object_7601125.png
Pagina 3 di 8
Data: 13.11.1912
Descrizione fisica: 8
Charakter der demokratischen Partei in Amerika als die Tatsache, daß Woodrow Wilson ihr fortschrittlichster Kandidat für die Präsidentenwahl war, für den die Fortschrittler und Radikalen in ihren Reihen sich aus Mangel an etwas Besserem be geistern mußten. Als Universitätsprofessor und Historiker von Be-, ruf, ist Mr. Wilson ein Gelehrter auf dem Gebiete der Politik. Während seiner ganzen Laufbahn als Gelehrter hat er in nicht mißzuverstehender Weise gezeigt, daß seine Sympathien alles eher als demo

die amerikanische Ge schichte seit dem Bürgerkrieg erfüllt ist. Der Arbei terbewegung gilt sein besonderer Haß. Mr. Wilsons Demokratie hat immer in jenen aristokratischen Neigungen und seiner „gelehrten- haften" Anhänglichkeit an die alte demokratische Doktrin von den Selbständigkeitsrechten des Einzel staates bestanden: beides ist für einen „Gentleman aus dem Süden" natürlich, obwohl Mr. Wilson seine Mannesjahre im Norden verbracht hat. In den inneren Kämpfen seiner Partei ist er im mer auf konservativer Seite

gestanden, und noch vor wenigen Jahren, als Bryan, der ehemals stür mische Demokrat, ganz zahm geworden war, gab er in Privatgesprächen noch seiner starken Gegensätz lichkeit gegen ihn Ausdruck. Es war ganz natürlich, daß die demokratische Partei im Osten sich Woodrow Wilson als einem ihrer Kandidaten für Gouver neurstellen zuwandte, als sie im Jahre 1910 einen Kandidaten suchte, der am besten ihre Verjüngung und die Wiederherstellung der Cleveland-Tradition verkörpern konnte, um sich zugleich

der Redlichkeit ma chen, denn er ist zweifellos hinsichtlich seines persön lichen Charakters den „schachernden" und stehlenden Berufspolitikern überlegen. Seit Wilson Präsident schaftskandidat geworden ist, hat er übrigens die Neigung gezeigt, in unbestimmter Weise von den Gefahren der „Geldmacht" zu sprechen; das genügt aber bei der augenblicklichen Situation der demokra tischen Partei, um als „Fortschrittler" bezeichnet zu werden. So bemühten sich denn die früheren „Fort schrittler" und „Radikalen

, indem sie die alte Welt erwärmen und den Schnee zur Schmelze bringen werden bis zu den Wolken hinauf. Und darum bin ich nicht sehr stolz auf dasjenige, was ich schon geleistet habe; es ist ein kärg licher Erfolg im Verhältnis zu dem, was noch erreicht werden muß. Und er schloß mit einer Miene ruhiger Geringschätzung: — Ich kann selbst meine elektrischen Oefen für die Eisenschmel zung praktisch noch nicht ins Werk setzen. Es sind immer nur noch Oefen für Versuche im Laboratorium, die Elektrizität ist noch immer

5
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/12_05_1920/ZDB-3059538-1_1920_05_12_9_object_8079566.png
Pagina 9 di 12
Data: 12.05.1920
Descrizione fisica: 12
! und mit dieser 'Frage haben sich die leitenden Staatsmän- « ner.. der..Entome auf per Konferenz von San Renio stark ! beschäftigt. - - -' WeeeimigLs Etrraten. Lir PräftLeZrrschaftswahs. L. Berlin. 11. Mai. (Ligendraht). Wie bem „P etil P a r i s r e n" aus 28 a j h i n g 1 6 n gemeldet wird, habe Wil fon einen Brief an den PeLsiden.en der Vrmv- rcatischen Parteileitung des Staates Oregon geticht-.t, in dem er nochmals in letzter Stunde die Partei bittet, sich für den Friedensvertrag ohne Vorbehalt, auszusprechcn

, und so die nationale Ehre Amerikas zu retten. DiestM Brief Wirst für die kommenden Wahlen eine große Bedeutung bei-i gelegt. Man betrachtet ihn als eine Herausford.rang des Staatssclri.t.ärsi.BrYan und zugleich als die letzte Kraft--, probe des gegettALrUgm' Präsioemen als Part ffühcer. Wenn er auch "nicht selbst kandidiert, so erkennt Wilson, als einzigen Kandidaten Mac Adoo an, der unbedingt zum Versailler Vertrag hält. Ter Brief ist zugleich eine Axt Ultimatum an die eigene Partei, deren Spaltung

während der Verhandlungen über den Frieden 'immer deutlicher zu-, Lage getreten sei und bereit einzelne Deleg'eete zur Nation nalversammlung. nach San Franziska mit dem Auf-- trag entsendet wurden, die Vorbehalte Lobges anzu-? .nehnien. ' . . 11 Ter Brief soll unter den Tema traten große Unzufrie denheit yercorgerrtfen haben. Einer der unvelsöhnlichsten Führer der republ.täüischen Partei bozeichnete den Brief als einen politischen Selbstmord des Präsidenten und als ein Parte der demokratischen Partei. Es fei nun unver

...* Jedes seiner Prosawerke ist auf diese warmen Grundtone, gestimmt, noch reiner klingen sie 'rn den Gedichten, von denen die „Hohe Blume" eine Auslese.'bringt. In den'stillen Bergfrieden dos Herzens der Schweiz-führt der vom Glücke. erfüllter Sehusuchc durchdrungene Sang: „Zürcher Oberland"-und ^ dxr nächste: „Die Zcit^ mutet an, als ob er in ruhiger Beschaulichkeit mit mächtig ausgebreiteten Ädlerschwingeu über der wild durcheinander brandenden Gegenwart schweben töürde. .„Es.ist eist'cw'ger Traum von Frühlingstagen

6
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/14_04_1925/TIRVO_1925_04_14_2_object_7633139.png
Pagina 2 di 8
Data: 14.04.1925
Descrizione fisica: 8
Politische Tagesschau. Die Aufrufe zur Reichspräsidenren- wahl. In ixm Wcvhlausrufe des Vorstandes der sozial demokratischen Partei Deutschlands heißt es unter anderem: „Der unpolitische. 77jährige Militär wird der ; Wandschirm sein, hinter dem die Hasardeure einer provokatorischen Außenpolitik den Eintritt Deutsch- , lands in den Völkerbund verweigern, den Rhein- Pakt verwerfen und den Londoner Pakt zerreißen. Die Kandidatur Hindenburg ist eine Gefahr für den Frieden. Wer Hindenburg wählt

-naiven Gemüt für die Kandida tur 'der reaktionären Parteien mißbrauchen lassen. Herr Hindenburg glaubt wohl nicht „an einen plötz lichen Umschwung 'der Dinge" im Sinne 'der Re aktion und gibt zu, daß es „langer, ruhiger, fried licher Arbeit" bedarf. Schließlich betont der Herr Rechtskcvndidat, „wie der erste Präsident auch als Hüter der Verfassung feine Herkunft aus 'der sozial demokratischen Arbeiterschaft nie verleugnet hat, so wird auch mir niemand zumuten können, daß ich meine politische

Führers der demokratischen Partei, Miller-Meiningen, den dieser zugleich im Namen seines Freundes Niko laus Stolz an den Führer der demokratischen Par tei Dr. Koch gerichtet hat. In diesem Schreiben heißt es: Wir ersuchen in letzter Stunde, eine Eini gung auf eine verfassungstreue Persönlichkeit, die über den Parteien steht, zu schaffen. Hindenburg achtet ehrlich die Verfassung und auf ihn könnte sich auch die demokratische Partei zur Vermeidung von Zwietracht einigen. Marx, gegen dessen außen

7
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/25_10_1946/TIRVO_1946_10_25_2_object_7694551.png
Pagina 2 di 6
Data: 25.10.1946
Descrizione fisica: 6
von Leuten verwendet, die die demokratischen Grund sätze niemals verstanden oder angewandt haben. Für die Kommunistische Partei z. B. bedeutet Freiheit die Vorenthaltung der Frei heit für alle jene, die sich weigern, sich die kommunistische Ideologie zu eigen zu machen. Man sollte meinen, daß die Beherrscher Rußlands, stolz auf ihre Errungenschaften in Frieden und Krieg und überzeugt, daß ihr System für die Arbeiter das beste sei, jede Gelegenheit eines engeren Kontaktes zwischen den Arbeitern begrüßen

zösischen Parlamentswahlen am 10. Novem ber zu konzentrieren, haben sich vier rechts stehende französische Parteien, die „Union“ der Gaullisten", die „demokratische Partei" und die „unabhängige radikale Partei" ge stern abends zu einer einzigen Partei ver schmolzen. Die Partei wird „republikanische Gaullisten-Gruppe" heißen und tritt für eine Revision der am 13. Oktober angenommenen neuen Verfassung ein. 23 Todesurteile in Belgrad (TND) 24. Oktober. In Belgrad verurteilte heute ein Militärgerichtshof

mit . . . mit einer solchen . . das Wort Lüge, das er auf der Zunge hatte, getraute er sich doch nicht auszusprechen. „Wer dürfte so etwas wagen?! Das ist doch ganz bestimmt nicht wahr." Drän gend, forschend, nun doch wieder angstvoll. „Sag es, Tante Adelheid, daß es nicht wahr ist!“ „Doch, mein Junge“, antwortete sie, etwas ruhiger. „Deshalb bin ich zu dir hergereist." „Also wahr? Wirklich und wahrhaftig wahr?“ Immer noch hielt er seine blaubrennenden Augen auf sie gerichtet, nun sank er etwas in sich zu sammen, wandte den Kopf

8
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1948/11_11_1948/TI_BA_ZE_1948_11_11_2_object_8385052.png
Pagina 2 di 8
Data: 11.11.1948
Descrizione fisica: 8
, waren Farmer und Industriearbeiter. Sie rekrutierten sich aus den jünger zugezogonen, politischen Flücht- lingen Europas, waren revolutionär und frei heitsliebend und stellten das Gros der Leute, die in ihrem ungestümen Freiheitsdrang immer weiter nach Westen vordrangen. Als nun 1865 Lincoln, der ein Nordstaatler war, die Sklaverei verbot, bedeutete das für die Bewohner der Südstaaten den Ruin ihrer Plantagenbesitzungen. So war es begreiflich, daß es zu blutigem Kampf kam, in dem Lincoln und seine Partei

siegte. Die Partei Lineolns waren Republikaner, im Gegensatz zu den Demokraten, die bisher die Macht im Staate innehatten und mehr einem feudalen Regime hul digten. So lange es noch Land im Westen gab, das man erobern konnte, waren die Republikaner un weigerlich die Fortschrittlichen. Es konnte ja jeder gehen, der irgendwie im bürgerlichen Leben Pech hatte oder keine Arbeit fand, er konnte ja nach dem weiten Westen aufbrechen und es dort neu zu versuchen. Als aber das Land besiedelt

, die in hohem Grade mitschuldig sind an der verworrenen Weltlage von heute. So blieb die Partei der Demokraten verknüpft init dem sozialem Wollen Rooseoelts, aber auch be lastet mit dem unglücklichen außenpolitischen Erbe der bis in die jüngste Zeit schwankenden und ziel losen amerikanischen Außenpolitik. Dazu schien Tru- ynan ein völlig farbloser unbedeutender Mann, den seine eigene Partei aufgegeben hatte. Henry Wallace, einst Freund und Minister von Roosovelt, hatte außerdem einen Teil der Demokratischen

Partei ins prokommunistische Lager abgespalten. Seine Bedeu tung wurde überschätzt, wie der unbedeutende Truman unterschätzt wurde. Im Grunde genommen ist kein großer Unterschied zwischen den beiden großen Parteien mehr übrig ge blieben. Vielleicht, kann man sagen, daß das Groß kapital doch noch mehr hinter den Republikanern steht. Aber gerade in Bezug auf die Außenpolitik dürfte sich der Weg beider Parteien kaum unterschei den. Wenn der republikanische Präsidentschaftskan didat, der ehemalige

. Sie entschieden sich für eine starke Poli tik ruhiger Festigung, die in Truman und seinem Außenminister Marshall verkörpert scheint. De Gaulle vor öen Toren Die Wahlen in den Rat ber Republik brachten einen überragenden Sieg der nationalen Samm lung de Gaulles. Die vorläufige Stimmcnzählung ergibt ein Absinken der Kommunisten zur Bedeu tungslosigkeit, während de Gaulle rund die Hälfte sämtlicher. Sitze im Senat erhielt. Mit dieser Wahl hat das französische Volk eingesehen, daß die vierte Republik

9
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1929/25_01_1929/TIRVO_1929_01_25_7_object_7646620.png
Pagina 7 di 8
Data: 25.01.1929
Descrizione fisica: 8
. aus dem Reichskabinett an, womit die Regierungskrise tatsächlich ausgebrochen ist. Nach zwei tägigen Beratungen teilte heute abends die Neichstags- fraktion der Bayrischen Volkspartei dem Reichskanzler mit, daß für sie die geplante Erhöhung der Viersteuer absolut untragbar sei und daß sie deshalb die politischen Konsequenzen ziehen müsse. Im Reichstag selbst, wo be reits alle Vorbereitungen für die morgen neu beginnen den parlamentarischen Arbeiten getroffen wurden, beur teilt man die Situation allerdings ruhiger

. Der Minister des Innern hat heute eine Verordnung erlaffen, worin die Auflösung der Radikalen Volkspartei, der Demokratischen Partei, der Un abhängigen demokratischen Partei, der Jugoslawischen Agrarpartei, der Sozialistischen Partei und der Balkani- schen Bauernpartei ausgesprochen wird. Im Laufe des Nachmittags erschienen Polizeiorgane in den Lokalitäten der ausgelösten Parteien und beschlagnahmten die Archive und die Kassenbestände. Die Lokalitäten selbst wurden behörd lich gesperrt

. — Nach einer Meldung aus Subotica hat der Oberzupan von Sombor die Auflösung der Ungarischen Lan despartei angeordnet. Von der Deutschen Partei ist zurzeit noch nichts bekannt. Aus dem Gerichtssaal. Ein interessanter Mgamieprozeß in Innsbruck. Vor einem Schöfsensenate des Innsbrucker Landes- gerichtes unter Vorsitz des LGR. Dr. Erlacher hatte sich ge stern ein Paar — oder bester gesagt, ein gewesenes Paar — zu verantworten. Laut der von St.-A. Dr. Grttnnewald vertretenen Anklage waren beide der Privatbeamte

10
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/14_10_1930/TIRVO_1930_10_14_7_object_7648523.png
Pagina 7 di 8
Data: 14.10.1930
Descrizione fisica: 8
an, die aber von der Po lizei in ruhiger Form zum Weitergehen veranlaßt wurden. Um halb 5 Uhr nachmittags war die Lage vor dem Branden burger Tor und vor dem Reichstag zwar sehr bewegt, aber doch ruhig, so daß man keine ernsteren Zusammenstöße mehr erwartet. Schupo und Schnell-Lastkraftwagen der Polizei patrouillieren in den bedrohten Straßen. Während es zum Reichstagsschluß weiter zu keinen Demonstrationen gekommen war, sammelten sich gegen halb 6 Uhr in der Friedrich-Ebert-Straße soviele Demonstran ten

entspricht, als bei der heutigen Zusammensetzung der Reichsregierung der Fall ist. Hindenburg greift ein. Berlin, 13. Okt. Reichspräsident von Hindenburg hat den ReichsjustiMinister Professor Dr. Bredt ersucht, trotz des Beschlusses seiner Partei im Ministerrat zu blei ben, da die gegenwärtige Reichsregierung nicht auf Grund von Fraktionsbeschlüssen der Reichstagsparteien zustande gekommen fei. Dr. Bredt erklärte sich darauf bereit, von der Einreichung eirws Abschiedsgesuches abzusehen. Pros. Hellpach

aus der demokratischen Partei ausgetreten. Heidelberg, 13. Okt. (CNB.) Wie das „Heidel berger Tagblatt" erfährt, ist Professor Dr. Hellpach, nach dem er bereits früher sein Rerchstagsmandat und die Mit gliedschaft des engeren Vorstandes der demokratischen Par tei niedergelegt hatte, nunmehr auch aus der demokratischer Partei selbst ausgetreten. Volkswirtschaft «.Sozialpolitik. Marktbericht der städtischen Vieh- und Fleischmarktkasse Innsbruck. Eingelangtes Kleinvieh in der Zeit vom 6. bis 11. Ok tober: Schweine 450

11
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1924/18_03_1924/NEUEZ_1924_03_18_2_object_8153768.png
Pagina 2 di 4
Data: 18.03.1924
Descrizione fisica: 4
hat entschieden, daß von der Reichstagskanöiöatur Noskes abzusehen sei. Bon der Demokratischen Partei wird in Berlin Siemens als Listenführer aufgestellt im Wahlkreis Potsdam-Dernburg. Wahlen für bk Nationalversammlung In Karpatho-Nußland. KB. Prag. 17. März. Nach den bisherigen aus 12 Bezirken Karpatho- Rußlands und aus den Städten U z h e r o d (Ungvar) und Munkaceve (Mnnkacs) eingelaufenen Berichten vereinigt die kommunistische Partei sowohl bei den Wahlen in die Kanrmer als auch in den Senat

die g r ü ß t e Anzahl der Stimmen auf sich. Nach ihr folgen die autonome autochthone Partei, der autonome Agrarierver- banö, die sozialistische Arbeiterpartei, die republikanische Partei der Agrarier und Kleinbauern, die karpathorussi- sche Arheitspartei und die jüdische Bolkspartei. Auf die übrigen Parteien entfallen nach den bisherigen Ergebnis sen eine verhältnismäßig kleine Anzahl von Stimmen. Die Märzfeier in Budapest. ZnsawMenstötze mit der Polizei. KB. Budapest, 17. März. (U. T.-B.) Die sozr-aödemokratische

Partei veranstaltete gestern nachmittags vor dem Petöfimonument am Donau- quaii eine März fei er, an der etwa 18.000 Personen teilnahmen. Nach der Feier formierten sich ungefähr 1500 Mann zu einem Zuge, wobei die Marseillaise gesungen und Hochrufe auf Michael Karoly und Bela Kun ausgebracht wurden. Die demonstrierende Menge wurde in der Rakoczystratze von berittener Poli zei zerstreut. Ta aus der Menge Steine auf die Poli zisten geworfen wurden, zogen diese vom Jeder und zer streuten

auf den Brotlaib vom Standpunkt der Gr- sundheitspflege nichts einzuwenden sei, da dieser Druck nachgewie senermaßen mit unschädlichen Farbstoffen bewirkt wird Der Druck geschieht, bevor das Brot in den Backofen geschoben wird; durch die Ochnhitze werden die Farben gebräunt, wodurch die Schrift scharf und deutlich auf dem Brot sichtbar wird. Kurse und Bmss. Wiener Börse. Men, 17. März. Der Verkehr eröfsnebe in ruhiger, lustloser Hal tung. Gut haben sich einzelne Banken- und einige tschechische un- ungarische

12
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/16_03_1920/ZDB-3059538-1_1920_03_16_2_object_8081521.png
Pagina 2 di 16
Data: 16.03.1920
Descrizione fisica: 16
und Pfarrer Traube Minister für Kultus und Unterricht. Die Leitung des Außenamtes lvurde provisorisch dem Unterstaatssekretär Hantel zuge wiesen. Stellung der Karteien. Die sozialdemokratische, die unahängige sozialdemokra tische und die kommunistische Partei haben sich unter dem Drucke der Verhältnisse zusammengefunden und verlegten den Gegenangriff überwiegend auf das wirtschastspoliiische Gebiet. Nichtsdestoweniger sind aber Verhandlungen der neuen Regierung mit den sozialistischen Parteien im Gange

. Es fehlte nicht an gewichtigen Stimmen, die solche Verhandlungen für nicht aussichtslos erklärten. Die demokratische Partei handelte bisher nicht einhellig. In manchen Orten schloß sie sich der Aufforderung zum Generalstreik an. Die deutschnationale und die deutsche Volkspartei unter stützen die Regierung, letztere unter- dem Vorbehalte, daß sie sich nicht mit ihr identifiziere. Das Zentrum bewahrte eine mehr neutrale Haltung. Irgendeine parteiamtliche Kundgebung ist bisher seitens des Zentrums

Draht Meldung Dresden und begab sich nach Stuttgart, um dem Zusammentritt der Nationalversammlung beizu wohnen, die für 16. März einberufen ist. Umsturz und Streik. Der Umsturz vollzog sich bisher in ruhiger Form ohne Blutvergießen, lediglich in Frankfurt und Kiel kam es zu nennenswerten Zusammenstößen. Der Generalstreik setzte in starkem Umfang am 15. März ein — eine vollständige Arbeitsniederlegung fand jedoch nicht statt, zumal bereits eine gemeinsame Kundgebung beider Regierungen

13
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/28_03_1947/TIRVO_1947_03_28_2_object_7697403.png
Pagina 2 di 4
Data: 28.03.1947
Descrizione fisica: 4
die Lebensversicherungsgesell schaften und die Einfuhr sowie der Verkauf von Heil mitteln vom Staate übernommen werden. (APA) New York, 27. März (INS). Mil lionen amerikanischer Wähler, die sich bei den im November stattgefundenen Wahlen vergangenen Jahres von der demokratischen Partei abkehrten, lehnen es ab, sich für eine der beiden Parteien zu entscheiden, erklärte der ehemalige.amerikanische Vizepräsident Henry Wallace vor einer Versamm lung des Verbandes der unabhängigen Wähler in den Vereinigten Staaten. Er gab seiner Ueber

- zeugung Ausdruck, daß diese amerikanischen Bürger in den beiden großen Parteien des Landes keine Gewähr für die zukünftige Politik des Lan des sähen, da sowohl den Republikanern wie auch den Demokraten die liberale Führerschicht fehle, die notwendig wäre, um das Gros der unabhän gigen Wähler nachzuziehen. Viele dieser Wähler begannen di e Notwen digkeit einer dritten Partei zu erkennen. Wallace forderte in diesem Zusammenhang die fortschrittlichen Elemente auf, zu einer aktiven Teilnahme

ein, wo sie bisher in 16 ansverkauften Konzerten eufgetreten sind . Die Kritik in der schwedischen Presse war aus nahmslos anerkennend. In den nächsten Tagen wird ein großes Konzert zugunsten der schwedischen Europa hilfe abgehalten werden. Nach Abschluß der schwedi schen Tournee werden die Wiener Sängerkneben nach Dänemark Weiterreisen und voraussichtlich Mitte Mai nach Wien zurüdtkehren. Nachspiel der Zwischenfälle in Kirnten ' Eine dritte Partei in USA? firlair 0»rtakt. E#rl«h »Nt» Vori AM WERK fVIMINAtRO

ich bei einem Verbrecher im Tagebuch notiert. Vielleicht sehen Sie ein, daß ich Ihnen durch meine Vorsicht einen Dienst erwiesen habe." „Grosham hätte durch mich nichts erfahren!" erklärte der Senator schon ruhiger geworden. „Das wäre für den Professor eine Warnung gewesen . . Er wollte sich weiter erklären, aber da ließ sich ein merkwürdiges Geräusch vernehmen. Alle horchten auf und blickten in die linke Zimmer- ecke, woher es kam. Dort hing ein Lautsprecher. „Ich bitte um absolute Ruhe, meine Herren!" ersuchte

17
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1949/04_11_1949/TIRVO_1949_11_04_1_object_7677798.png
Pagina 1 di 4
Data: 04.11.1949
Descrizione fisica: 4
EINZELPREIS 45 GROSCHEN Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion : Innsbruck, Salurnei Straße 2, 1. Stock Eigentümer: Sozialistische Partei Oesterreichs, Landesorganisation Tiro! Bezugsbedingungen: Durch die Post oder Träger Verwaltung: Salurner Straße 2/p. Tel. 3211 u. 3212 Redaktionelle Einsendungen werden in der Schrift!eitung übernommen monatlch S 7.80. ln den Verschleißsteüen S 7.50 j|r, 255 Innsbruck, Freitag, 4. November 1949 47. Jahrgang Vorwärts zu neuen Kämpfen! Beschlüsse

des Parteitages des* Sozialistischen Partei (SK) Nach eingehender Debatte wurde Don nerstag beim Parteitag der Sozialistischen Partei jn Wien die folgende, von der Parteivertretung dorgelegte Resolution zur politischen und wirt schaftlichen Lage mit allen gegen zwei Stimmen angenommen. Die Ergebnisse der Wahlen vom 9. Oktober IM sind für die Sozialistische Partei Anlaß und Ansporn, sich ihrer Aufgaben klar bewußt zu wer ten. ihre Organisationen zu überprüfen, ihre Methoden zu verbessern und ihre Aufklärungs

arbeit zu verstärken. Die Partei ist auf Grund des Vertrauens von mehr als 1.6 Millionen Wählern dazu berufen, in Politik, Verwaltung und Wirtschaft Oester reichs als gleichberechtigter Partner mitzuent- fcheiden. Sic betont ihr Recht, an der Regierung des Landes mitzuwirken und dort die Interessen der arbeitenden Bevölkerung zu vertreten. Der Parteitag erklärt als wichtigste Aufgaben der Sozialistischen Partei in der nächsten Zukunft: Kampf um die Hebung der Lebenshaltung der arbeitenden Menschen

. Dieser Kampf erfordert in erster Linie gesetzliche Maßnahmen gegen die Kartellwirt. Haft und entschiedene Abwehr des Preis- Uchers. Kenn die bürgerliche Parlamentsmehrheit im Altereste der Profite einer schmalen Schichte von Besitzenden die notwendigen Maßnahmen ver weigert, wird der Kampf um eine Verbesserung des Lebensstandards auf allen Gebieten des wirt schaftlichen und politischen Lebens zu führen fern. Kampf um Oesterreichs Unabhängigkeit Die Sozialistische Partei wird den Kampf um den Staatsvertrag

. Die Sozialistische Partei bekräftigt .hre un erschütterliche Ablehnung jeder Diktatur und da her euch die Ablehnung jedes Zusammengehens mit den Konnnunisten, die von der überwältigenden Mehrheit der österreichischen Arbeiterschaft so eben neuerlich verworfen wurden. Zur Sicherung der Demokratie gehört, daß der maßgebende Einfluß auf die Machtmrrtel des Staates in die Hände verläßlicher Demotraten, also vor allem eines sozialistischen Jnnenm.ni- sters., gelegt wird. Ebenso muß der entscheidende Einfluß

19
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/31_07_1930/TIRVO_1930_07_31_1_object_7648322.png
Pagina 1 di 8
Data: 31.07.1930
Descrizione fisica: 8
behalten könne. Polen müsse endlich einsehen, daß die deutsche Ost grenze ebenso unberechtigt wie unlogisch ist und daß die Aufrechterhaltung des Status quo einen neuen Krieg her aufbeschwören müßte, bei dem Polen mit oder ohne Hilfe Frankreichs durch Deutschland und Rußland zertrümmert werden würde. Der polnische Einwand, daß kein Staat Der Aufmarsch zum deutschen Wahl kampf. Berlin, 30. Juli. (VdZ.) Der Parteiausschuß der Deutschen demokratischen Partei hielt heute im Reichstag eine Tagung

ab. Der Parteiführer Koch-Weser referierte über den Hergang bei der Neugründung der Staatspartei und führte, aus, daß er und die anderen Parteimitglieder, die die Vorbereitungen getroffen hätten, sich bewußt gewesen ! seien, ein großes Wagnis zu imtmtr^nen. Die Staais- parter wolle staatspolitisch handeln, aber keine Interessen vertretung darstellen. Sie wolle unabhängig bleiben von Ge werkschaften und Kapitalisten. Die Partei wolle keinen Block gegen die Sozialdemokratie bilden, sie stehe dieser ganz ob- jEv

gegenüber. Die Republik dürfe nicht konservativ wer den,- sonst folge die Revolution. Die neue Partei werde dazu beitrügen, eine fortschrittliche, evolutionäre Republik zu schaffen. Der Apparat der demokratischen Partei soll auf die neue Partei übertragen werden. Die neue Partei sei sich einig in dem Ziel der Verteidigung der Republik gegenüber Angriffen der radikalen Parteien von rechis und links. Es müßte eine Partei vorhanden sein, die mit jugendlichen Kräften diesem Radikalismus gegenübertrete

. Ein starker Wille, die notwendigen Reformen, besonders die Wahl reform und die Reichsreform zu vollziehen, sei die Aufgabe der neuen Organisation. Die Demokraten stimmen der Deutschen Staatspartei zu. Berlin, 80. Juli. Der Parteiausschuß der Deutschen demokratischen Partei hat heute nachmittags nach Abschluß einer längeren Aussprache über die grundsätzlichen Fragen gegen vier Stimmen folgende Entschließung angenommen: Der Parteiausschuß der Deutschen demokratischen Partei stimmt der Gründung der Deutschen

zu können glauben, so muß man ihnen erwidern, daß dieses Bündnis gegenwär tig ausschließlich für Polen von Vorteil ist und für Frank reich eher eine Verlegenheit bildet, zumal der Wert einer militärischen Hilfe Polens höchst zweifelhaft ist. einigung stimmte dem Schritte des Reichsführers Mahraun zu und erteilte ihm absolute Vollmacht. Der Demokrat Erkelenz tritt der Sozialdemokratischen Partei bei. Berlin. 31. Juli. (Eigenbericht.) Der Führer der Demokraten, Erkelenz, der den Uebergang der Demokratischen

20
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1924/15_10_1924/TIRVO_1924_10_15_3_object_7632767.png
Pagina 3 di 8
Data: 15.10.1924
Descrizione fisica: 8
und für das Zusammenwirken in allen Fragen, in denen es möglich ist, mit den Vereinig ten Staaten. Die kommunistische Partei tritt in ihrem Wahl- manifest für soziale und wirtschaftliche Reformen ein, die im Effekt der Einführung eines gemäßig ten Sowjetregimes in England gleichkommen. Weiter wird die Ratifizierung des englisch-russi schen Vertrages, die Ablehnung des Dawes-Planes, die Annullierung der Reparationen und der Kriegsschulden, die Räumung des Rheinlandes durch Großbritannien, die Einberufung einer Welt

konferenz der Regierungen und der Arbeiterorga nisationen zum Zwecke der Abrüstung und schließ lich die Verkündung der Unabhängigkeit Irlands, Indiens, Aegyptens und der Kolonien gefordert. Die liberale Partei betont ihre Sympathien für alle Bestrebungen, die auf eine gegenseitige Ab rüstung Hinzielen und den Weltfrieden fördern wollen. Die liberale Partei tritt für die Wieder herstellung wirtschaftlicher und Handelsbeziehun gen mit dem russischen Volke ein. Aber zu einer Zeit, in der England jeden Nerv

als verbindlich betrachten. Reiner Tisch zwischen Arbeiterpartei und Kommunisten in England. Dieser Tage fand in London bekanntlich der Par teitag der Arbeiterpartei statt, der sich u. a. auch mit einem Gesuch der Kommunistischen Partei wegen Aufnahme in die Arbeiterpartei und Auf stellung kommunistischer Parlamentskandidaturen beschäftigte. Für die vernünftige Geisteseinstellung der Arbeiterpartei zeugt, daß die Aufnahme der Kommunistischen Partei mit 3,185.000 gegen 193.000 Stimmen, die Aufstellung

von kommunisti schen Kandidaten mit 2,456.000 gegen 654.000 Stimmen und die Zulassung von Kommunisten als Parteimitglieder mit 1,804.000 s'gen 1 540.000 a b g e l e h n t wurde. Das Exekutivkomitee der Arbeiterpartei hatte nämlich dem Parteitag den Antrag vorgelegt, das neuerlich gestellte Ansuchen der Kommunistischen Partei um Aufnahme abzu lehnen und zu beschließen, daß kein Mitglied der Kommunistischen Partei als Kandidat der Labour Party ausgestellt werden soll. Zur Begründung dieses Antrages

hat die Labour Party an ihre Un terverbände ein ausführliches Schreiben gerichtet, dem wir folgende Stellen entnehmen: „Die Aufnahme der Kommunistischen Partei ist bisher stets abgelehnt worden, weil weder ihre Ziele noch ihre Methoden mit denen der Labour Party übereinstimmen. Die Labour Party will das sozialistische Gemeinwesen mit Hilfe der par lamentarischen Demokratie herbeiführen. Die Kom munistische Partei erstrebt die „Diktatur des Pro letariats" mit Hilfe der bewaffneten Revolution

21