und 5 Nil al» Verbindungsweg fehlt und er auf Ka- sür die deutsche Gemeinbürgschaft ausgesprochen Karlisten. Der Wahlakt in Spanien ist die meele zum Transport nach dem Endpunkt der habe. Es wäre bedauerlich, wenn die Deutschen reinste Komödie. Wer gerade die Zügel der Eisenbahn nördlich von Berber angewiesen ist. in dem Kampfe um ihre Nationalität die Partei Regierung in Händen hält, der macht die Gleichwohl ist es ein nur von der Verzweiflung des Abg. v. Dipauli als Gegner betrachten Wahlen

nach seinem Belieben und vertheilt die eingegebener Plan; indem die Derwische ver- müßten. Er gab namens der deutschfortschrittlichen Sitze der RrgierungS- und der oppositionellen suchen, dem an der Atbaramündung festgenagelten Partei die Erklärung ab, wonach die deutsch« Partei nach seinem Gutdünken. Ob zufällig die Sirdar Kitchener in den Rücken zu fallen, geben fortschrittliche Partei gegen dieses wie gegen Liberalen oder die Konservativen zur Kabinets- sie selbst ihre Verbindungen preis und kommen

gehorsamst nach bey, ihre zweite Hauptstellung, liegt 150 Ti’rri- inSbesondere so lauge sie nicht durch die Aus- * seiner Pfeife Sobald die Königinregentin himer ihnen. Die Derwische haben aber, wie Hebung der ungesetzlichen Sprachenvcrordnungen j die eine oder andere Partei über Nacht zur Re- man aus den Meldungen vom Kriegsschauplatz und durch eine gesetzliche, den berechtigten Wünschen ; gierung beruft, werden zunächst alle einfluß- ersehen kann, aus ihren häufigen Kämpfen mir der Deutschen

Oesterreichs entsprechende Regelung! reichern Beamtungen mit Regierung-freunden be- den Engländern Manches gelernt. Ihre Taktik der Sprachcnfrage, diese unabweisliche Aufgabe! setzt. Nach den Beamtungen kommen die Par- ist im Ganzen vorsichtig und nicht ohne Geschick; löst. Die Partei behielt sich ihr Vorgehen in; lamentSscssel an die Reihe. DaS geht Alles wie sie haben ihre Tracht geändert und tragen taktischer Beziehung vor und wird nöthigcnsalls > am Schnürchen, mit solcher „Ungezwungenheit', schwarze

Turbane, um im dichten Busch nicht zu den äußersten parlamentarischen Mitteln \ daß die Regierung geradezu die parlamentarische leicht erkennbar zu sein; die Reiter verstehen es, greifen. Die Einigkeit der deutschen Parteien i Mitgliederliste selber ausstellt und erklärt, wer zu Pferd zu feuern und bedienen sich ihrer Re- hält die deutschfortschrittliche Partei für die \ aus ihren und wer aus den Reihen der Oppo- mingtonbüchsen auch zu Fuß; sie weichen einer nothwendige Vorbedingung des Erfolges

— wollen sinken, was ihnen ihre akademische Sonderstellung leider ermöglicht. Die katholische VolkSpartei hat sich durch ihre Kundgebungen in den Landstuben zu Inns bruck und Linz und die christlichsoziale Partei durch ihre bekannten Beschlüsse im Wiener Land hause für die Einigung und Solidarität aller Deutschen Oesterreichs ausgesprochen. So scheinen sich die Nationen der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder scheiden zu wollen nach dem Nationalitätenprinzipe, um sich hernach im nationalen

in Dentsctzvötzrnen. Der Vorläufer der preußischen Partei mit öster reichischem Deckblatt in Böhmen und zugleich der Stammvater der scharfen Tonart, Doktor Knotz, hat einstens unter dem Schutze der Unverletz- lichkeit im Rcichsrathe ein Wort gesprochen, das damals die schärfste Verurtheilung erfuhr und als die verkörpertste Verleugnung österreichischer Vaterlandsliebe galt. Seitdem haben uns die Erbserklärten dieses Herrn, der ganz von! poli tischen Schauplatze abgetreten ist, an noch ge würztere Speise gewöhnt

, und wir haben es erleben müssen, daß die Lehrmeinungen dieser Partei, wenn sie auch schließlich als eine politische Influenza zu betrachten sind, welche den gesunden Organismus des Volkes nur vorübergehend be lästigen kann, immerhin weite Kreise in Mit leidenschaft zogen und auch unsere gesunde Tiroler Lust ivfijirten. Bedauerlich dabei ist nur, daß die Preußenseuche nicht im mindesten der deut- schcn Sache, für welche unter dem Szepter unseres konstitutionellen Kaisers immer Raum sein wird, zugute kommt

» stürmischem Beifall, die christlichsoziale Partei, den Kandidaten, sowie sein ausschließliches Wirken für den Glanz des Hauses Guggenberg und die Machenschaften seines Bruders, des Doktor von Guggenberg, gekennzeichnet hatten, wurde unter großem Jubel folgende, vom Deutschen Bürger verein Obermais vorgeschlagene Resolution mit er drückender Mehrheit von der Versammlung ange nommen: „Die am Pfingstfonntag im Gasthofe zur Post versammelte Wählerschaft von Obermais, aus 200 Personen bestehend, erklärt hiemit

, daß sie Herrn A. v. Guggenberg als Kandidaten für den Reichsrat mit aller Entschiedenheit ablehnt und le diglich in der Wahl eines fortschrittlich gesinnten Kandidaten das Heil sür den sog. Kurortewahlkreis und insbesondere für unseren Kurott erblicken kann. Sie fordert hiemit alle Wahlberechtigten von Ober mais auf, ihre Stimme am 13. Juni lediglich einem fortschrittlich gesinnten Kandidaten zugeben.' Die von Dr. Guggenberg versuchte Reinwaschung der christlichsozialen Partei, seines Bruders, sowie

nicht so brennend, wie in Wien und Nieder österreich, wo die christlichsoziale Partei Aner- kennenSwertheS geleistet. Alle Redner in der Sektion hätten nur von der katholischen Presse gesprochen und soll daher auch i» der Resolution dies und das katholische Autoritätsprinzip zum Ausdrucke gelangen. Zum Schlußsätze des Punkt 6 der Resolution — welcher zur Fern- haltung von Mißverständnissen und zur Förde rung gemeinsamer Interessen der christlichen Presse die Bildung einer organisirten Bereini gung

aller katholischen Schriftsteller zunächst für Wien und Niederösterreich empfiehlt — stellte Dr. Haßlwanter den Zusatzantrag, „daß diese Bereinigung auch in möglichsten Kontakt mit der katholischen Presse der übrigen Königreiche und Länder treten wolle'. — Derselbe begründet diesen Zusatzantrag kurz damit, daß es wünschenSwerth sei, daß, wenn die größeren Blätter katholischer Richtung in Wien friedlich neben einander bestehen, nicht wieder von außen her durch katholische Blätter Zerwürfnisse in die Partei

nur ein Kapitel, das über die Genossenschaften, vor Weihnachten erledigt werden. Pflicht des neuen ReichSratheS wird eS sein, das von dem alten Hause Versäumte schleunigst nachzuholen. Politische Uebersicht. I« den La«dtagsn»ahlen. Die christlichsoziale Partei in Bregenz hat für die LandtagSwahl daselbst einen Kandidaten in der Person deü Advokaten Dr. Schöch ausgestellt. Derselbe ist bisher poli tisch gar nicht hervorgetreten. — Als Abgeordnete der Land gemeinden Bregcnz-Bregcnzerwald wurden Jodok Fink, Job

Nr.25 nungsrede abzuschwächen versuchen, da letztere an gesichts der geänderten Verhältnisse thatsächlich vollständig gegenstandslos geworden ist. Der Erledigung des Budgets vor den Feier tagen stellen sich außer der Kürze der Zeit noch andere Hindernisse entgegen. Einzelne Parteien, darunter die christlichsoziale Partei und die ka tholische Volkspartei, möchten nämlich noch im laufenden Sessionsabschnitte ein Gesetz über den Getreideterminhandel erledigt wissen und be klagen

kaiserl. Rath Dr. Kofler, Bürgermeister Dr. v. Guggenberg, Brixen, Hotelier Haid,Oetz, sind weitere VvrtheW für sich. Die nächste Zentralausschuß-Sitzung (Mitte Februar 1907) wich in Gossensaß stattfinden. Heimfelsen. Heimatliches. ' ^ ! Boz e n, 13. Dezember. Eine Reichsrathskandidatur. Aus Meran, 12. Dez., wird berichtet: Bei den komnienden Reichsrathswahlen kan didiert die christlichsoziale Partei im Landgemeindenbezirke Memn Herrn Josef Hö l z ^Bürgermeister in! Untermais. Ehrenbürger-Ernennung