Zeit gewon nen. Was ein solcher Erfolg in seiner Auswirkung bedeutet, wird man erst später ermefien. Alle übrigen Parteiinstitutionen nehmen, wie gesagt, den Weg ruhiger Entwicklung. Die Wirt schaftsorganisationen, die gewiß nicht zu den Par teiinstitutionen, aber zu den Waffen des Proleta riats gezählt werden, weisen einen steten Fort schritt auf. So werden unsere Vertrauensmänner, wenn fie die wirtschaftliche Kraft der Partei überprüfen, sagen müffen, trotz mancher Mängel
: Dnrch di« A»S trüge» ^ i« Jn«sdr«ck: $ L 3**m Abtzvls« m J««A. inud: 2.70 S. Wrnwmt Mrrch die K-tptrtt«re o«rch Sie Psst ffc 31 , fit L»srschl««h 4 S. ttebriges Ausland 4.80g »1.60 Funsbmü, Samstag den 14. Mär; 1028 31. Zahrg. Ansere Landeskonferenz. Den Vertrauenspersonen unserer Partei, die sich morgen in Innsbruck zur diesjährigen Landes konferenz versammeln, steht eine überaus reiche Arbeit bevor. Hoffen wir. daß sie auch fruchtbrin gend werde! Zunächst ist es Sache der Vertrauens männer
der führenden Ver trauensmänner ausfüllte, ist heute nicht mehr drückend. Die Genossen, die einmal fortgesetzt um Opfer für das Blatt angegangen worden sind, wer den mit Sammellisten für die „Volks-Zeitung" nicht mehr behelligt. Dieser Zustand ist, verglichen mit dem vor zehn und mehr Jahren, gewiß ein Fortschritt. Aber er darf uns nicht befriedigen. Par teiblatt und Parteidruckerei können sich nicht damit begnügen, sich wirtschaftlich selbst zu erhalten, son dern müssen der Partei eine finanzielle Stütze
, die da und dort in Erscheinung treten, ist im großen und gan zen das Rüstzeug der Partei in vollster Ordnung. Es wird von Jahr zu Jahr kräftiger und von den Gegnern immer mehr und mehr gefürchtet. Die Hauptaufgabe der Landeskonferenz ist. eine klare Stellung zu den bevorstehenden Landtags wahlen einzunehmen. Die Landeskonferenz wird vor den Augen der Parteigenoffen die Bedeutung der Landtagswahlen zu entrollen haben. Wir sind und bleiben Zentralisten. Wir waren und sind heute ! oer festen Ueberzeugung
schlossenen Geiste, daß das arbeitende Volk immer auszeichnen muß, wenn es siegreich um ein Stück Fortschritt kämpfen will. Von derMeichsparteivertretung nehmen die alten werten Genossen Dr. Wilhelm Ellenbogen und Matthias Eldersch an unserem Landesparteitage teil. Sie und alle Delegierten aus dem Lande be grüßen wir auf das herzlichste in der tirolische» Landeshauptstadt und hoffen, daß auch diese Ta gung aus dem steinigen Boden, den wir bearbeiten müffen, unserer Partei reiche Früchte tragen