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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 29.04.1910
Descrizione fisica: 20
dem chrtftlichsozialen Kandidaten ihre Stimme geben sollen; in gleich ruhiger Weise behandelt auch die christlich- soziale Presse die Kandidatenfrage. Anders aber verhält es fich bet den konservativen Versammlungen. In nichts weniger als katholischer Weise wird da gegen die volk-freundliche Tätigkeit der christlichsozialen Partei im Reichsrat und Landtag gehetzt, es wird an ihnen kein gutes Haar gelassen, man stellt die Abgeordneten dieser Partei als Katholiken zweiter Güte hin, übt eine geradezu verleumderische

80 h. Nr. 9 Zur Woölöewegung in Meran-(Land)-Vtntsch- gau-Iaffeier. Der Wahlkampf für die Besetzung deS Reichsratsmandates in diesem Wahlbezirke geht bald seinem Ende entgegen, am 6. Mai findet die Wahl statt. Bis dorthin werden von den beiden in Betracht kommenden Parteien, der christlichsozialen und der konser vativen, noch mehrere Versammlungen adgehalten werden. Die rege Versammlungstätigkeit im Wahlbezirke wäre ja gewiß an und für fich zu begrüßen, wenn der Kampf in ruhiger und sachlicher Weise geführt

Kandidat des Wahlkreises, Herr Dr. ChristomannoS, anerkannte selbst die Tüchtigkeit deS Kan didaten Hölzl und bedauerte eS, daß Hölzl nicht der liberalen Partei angehört. == Am 6. Mai haben nun die Wähler des Wahlbezirkes dar letzte Wirt. Sie haben zu entscheiden, welcher der beiden Kandi daten den Wahlbezirk im RrtchSrate vertreten soll. Diejenigen Wähler, welche darauf Wert legen, daß ihr Vertreter im Parla mente für den Wahlbezirk etwas leisten könne, denen eS ferner daran gelegen

ist, daß die einige christliche Reichs partei zur Freude und zum Nutzen der Sozialdemokraten nicht geschwächt werde (oie Wahl des Pater Schönherr würde nur im Interesse der Sozialdemokraten gelegen sein, weil die einige Aern-Zeitung“ erscheint am 13. Mai 1910 . ""3ÜNV

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 20
Data: 10.05.1907
Descrizione fisica: 20
sich diese Nobleffe etwa« — kindlich aus. Ja fie ist wohl die eines politischen Kindes, das eben noch einen Vormund braucht, der ihm stets sagt, waS es tun darf und was nicht. Ob erinnt al, 6. Mai. Dem konservativen Retchsratskandtdaten Herrn HaueiS scheint der Boden immer mehr unter den Füßen zu wanken. Der wackere Postmeister von Arzl, Kandidat der christlich- sozialen Partei, Herr Siegele, gewinnt nämlich wie im Sturme allgemeinen Anhang. Die letzten seiner Versammlungen habm das wieder bewiesen. Versammlungen

waren in Raffe- reith, KarreS, Karrösten und Tarrenz. In Naffereith wurde von einem konservativen Herrn zwar gegen Siegele gesprochen, doch in ruhiger Weise. Allein die überwiegende Mehr heit der Teilnehmer blieb fest bei Siegele. — Einen noch glänzenderen Verlauf nahmen die Versammlungen in Karres und Karrösten, wo Mann für Mann für den christlichsozialen Kansidaten Herrn Siegele waren. — Inter essant war die Versammlung in Tarrenz am letzten Sonntag. Als Redner waren außer dem Kandidaten ein Herr aus Wien

: „Gegen einen solchen schlagfertigen und redegewandten Kandidaten wie Siegele ist Haueis nichts. Wenn Herr Haueis drunten im Parlamente so redet wie in seiner Versammlung in Tarrenz, dann muß er ausgelacht werden." Anwesend waren bei der Versammlung an die 400 Mann. Ueber zwei Drittel davon summten für Siegele. — Das Merkwürdigste am letzten Sonntag war das: es war in Imst selbst auch eine Wählerversammlung, einberufen von der deutsch- freiheitlichen Partei. Kandidat Knapp aus Schwaz war erschienen. Nun denke man fich ! Imst

, die sogenannte Hochburg des Katholi zismus, findet es nicht der Mühe wert, etwas zu tun. Man läßt den Feind über die Herde fallen, während die Hirten gegen die Bruder partei hetzen gehen. Es waren die Plakate dieser Partei schon am Donnerstag in Imst zu sehen gewesen. Somit mußte man gewiß in diesem Hirtenkreise davon gewußt haben. Weiß man da nichts Gescheiteres zu tun als davonzulaufeu, der eine nach Tarrenz, der andere nach Vintschgau, um da zu sprengen, dort die Unsciedensflamme zu schüren

eine allseits mit großem Beifalle aufgenommene Rede. Nach dem Sekretär Unterkircher gesprochen hatte, wurde ein Brief vom Herrn Lehrer A. Peter lunger, eines eifrigen Förderers unserer Sache, an den Kandidaten und an die Versammlung vorgelesen, da er selbst an der Versammlung zu seinem größten Leidwesen sowie der Ver sammelten nicht teilnehmen konnte. Nach Vor lesung des Briefes besprach Dr. Hintermayer die Zeit des Liberalismus, über Bauernorga- nisaiion. über die christlichsoziale Partei

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 24.06.1919
Descrizione fisica: 4
3391 30 81 Gesamtergebnis am 16. Feber: Abgegebene Stimmen 15064 16404 Ungültig 62 99 Tiroler Volkspartei 12957 13611 Sozialdemokraten 1351 1823 Dcutschfreiheitliche 694 871 Die Wyhlschlacht ist geschlagen und hat einen ehrenvollen Sieg der Tiroler VolKs- partei gebracht, einen Sieg, wie wir ihn schö ner nicht erhofft hatten. Lienz, die schöne Stadt, die Stamm- und Hochburg des Frei sinns und das mühelos erhoffte Erbe der Sozialdemokraten ist — schwarz geworden! Das Programm der Tiroler Volkspartei

, die praktische Betätigung desselben und der christliche Gedanke haben die rote Flut nicht nur abgewehrt, sondern auch gebrochen und haben der Selbstherrlichkeit eines Dr. Mayr und I. A. Rohracher, die sich noch in letzter Stunde erkühnten, die Volkspartei durch Pla kate eine „Mischmasch-Partei" zu nennen, einen wuchtigen Hieb versetzt, den die Ver führer der deutschsreiheitlichen Partei kaum mehr vergessen werden. Jg der Stadt Lienz war die Volkspartei immer ein Stiefkind und trotz der Niederlage

hat, daß die Sozialdemokratie abwirtschaftet und die Deutschsreiheitlichen unter ihrer widersinnigen Führung, der land fremden Politik vor dem vollen Ende ihrer Partei stehen. Die Volkspartei hat in Lienz gegenüber den Rationalratswahlen ihren Besitzstand nicht nur behauptet, sondern auch ein kleines Mehr erzielt. Der Zunahme um 5 Stimmen steht ein Rückgang von 289 Stimmen bei den Sozialdemokraten und ein solcher von 186 Stimmen bei den Deutschsreiheitlichen gegen über. Ebenso abgewirtschaftet haben die bei den Parteien

, daß Dr. Mayr und Vize bürgermeister Rohracher einen unglücklichen Gedanken hatten, als sie neue Schicksale der Partei zimmern wollten. Schwerwiegende Verluste erlitten die Sozialdemokraten außer in Lienz noch in Aßling (54 aus 8), Leisach (26 aus 10), Patriasdors (88 aus 57), Jnnichen (21 auf 12) und Vierschach (19 auf 4), Orte, wo stramm agitiert- und viel gehofft wurde, wo zum Beispiel, wie in Aßling, der Süd bahninspektor Foltin sein rotes Licht leuch ten ließ. Die Eroberung der Lehrerschaft schlug

trotz Jdl und Foltin gleichfalls fehl und manche Genossen, die schon zur Wahl gehen mußten, strichen die — Duzia oder den Listen- sührer und machten so den Stimmzettel un gültig. Die Bewegung am Wahltag war wohl wegen des schönen Wetters eine flaue; im merhin aber bot der Tag ein Bild ruhiger und emsiger Arbeit und gab es diesmal keine Plakatbilder und rote Aufzüge. Der alkohol- freie Tag, der in einzelnen Gasthäusern nicht

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 16
Data: 12.05.1911
Descrizione fisica: 16
auf keinen Fall einer Partei anzuschließen. Der Erfolg der Versammlung dürfte sein, daß am 13. Juni die meisten Stimmen hier Unter kirche r erhalten wird. Strengen. Man schreibt uns aus Strenger: vom 9. Mai: Am Sonntag abends hielt der konser vative Kandidat H a u e i s von Zams eine Wählerversammlung, die von zirka 60 Personen, darunter auch einigen Nichtwählern und mehre ren Christlichsozialen, besucht war. Zum Vor sitzenden wurde der Herr Pfarrer, zu seinem Stellvertreter der Vorsteher

gewählt. Der Kan didat entwickelte in ruhiger Weise sein Pro gramm in politischer, wirtschaftlicher und reli giöser Hinsicht. Im allgemeinen hütete sich der Redner, Ausfälle auf die Christlichsozialen zu machen. Seine Ausführungen wurden auch ruhig angehört und mit Beifall ausgenommen. Nach Herrn Haueis, der bald nach seiner Rede die Versammlung verließ, ergriff Herr Gus ler von Innsbruck das Wort zu einer Brand rede gegen die Christlichsozialen, in der er sie tief in den Erdboden hinein verdonnerte

es: „Mit sympathischen Worten begrüßte der Vorsitzende den (konservativen) Kandidaten". Gesagt wurde aber: „Es freut uns auch, einen Redner von der anderen Seite zu hören." Klingt bedeutend anders. Weiter heißt es: „Wiederholt wurden seine Ausführungen vom Beifall unterbrochen." Das ist ganz unwahr. Ferner sagt der Bericht, es habe den Wählern ge fallen, als Dr. Stern erklärte, er würde als Wilder, frei von der großen christlichsozialen Partei, in den Reichsrat eintreten

. Das G e- g e n t e i l ist w a h r. Denn als der Vorsitzende hervorhob, daß n:an einer starken Partei ange- hüren müsse, wolle man diese schönen Forderun gen (Dr. Sterns) durchsetzen, gaben ihm alle Beifall und sagten untereinander: „Wäh len tun wir doch den Unterkircher! Ebenso unwahr ist es, daß dem Pfarrer von Pinswang eine Kandidatur des Dr. Stern „sehr sympathisch" sei. Der Pfarrer sagte vielmehr, wenn auch das Programn: der Konservativen ganz schön ist, so hieße es der guten Sache doch einen schlechtenDienst erweisen, würde die christlichsoziale

Partei im Reichsrate auch nur einen Mann verlieren. Eine Lüge ist es fer ner, was in derselben Nummer der „Landzei tung" von Musau berichtet wird: „Es fehlte von den Musauer Reichsratswählern fast kei ner." Tatsächlich waren von etwa 60 Wählern n u r 22 anwesend. Der „nicht endenwollende Applaus" war in 2—3 Sekunden erledigt. Aus Pflach schreibt man uns: Die „Wäh lerversammlung" des Dr. Stern war im ganzen von drei Wählern und einem Ausländer be sucht. Eine U n w a h r h e i t ist es ferner

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 20
Data: 25.10.1907
Descrizione fisica: 20
über die Reichsratstätigkeit. Als Gäste -rden teilnehmen der Landeshauptmann von Öberösterreich, Dr. Ebenhoch, und der Prä sident des Landeskulturrates von Niederöster reich, Bauer List. Dr. Ebenhoch wird über die Ziele und Aufgaben der großen christlich- sozialen Partei, LisrUrber die Reichsorganisation der österreichischen Bauern sprechen. Der Bundes obmann wird über die ReichSratSwahlen und die kommenden Landtags wählen sprechen. Die große Bauernversammlung wird ein Freuden fest der geeinigten deutschchristlichen

zu Gunsten der konservativen, um Sein oder Nichtsein kämpfenden Partei zu bekunden. Ganz geziemend seiner erforderlichen Stellung über beiden Parteien habe unser Fürstbischof dem Ansinnen aber nicht Folge geleistet und des kon servativen Führers Erwartungen nicht befriedigt. Warum Landeshauptmann Dr. Kathrein nach Brixen ging? Der Partei, über die er sich selbst wiederholt schon recht abfällig äußerte und deren Abtritt vom politischen Schauplatz Tirols nur mehr eine Frage der Zeit ist, nützen

alle Bemühungen ihrer Führer nichts mehr und wir können die Zeit- und Kraftvergeudung nicht recht verstehen. Vor Jahresfrist hätte man vielleicht noch Erfolg erhoffen können, aber jetzt, nein, jetzt nicht mehr. Interessant ist, wie der Herr Landeshaupt mann trotzdem noch mit seinem ganzen Sinnen an der konservativen Partei hängt und, viel leicht, erfreut über die gegenteilige, aber sehr aufs Eis geführte Meinung mancher Christlich - sozialen, immer wieder mit feinen Fingern — man vergleiche die seinerzeitige

und Politiker wollte man überraschen. Erst in den beiden Parla menten sollte bekannt werden, was die Unter händler beschlossen hatten. DaS Geheimnis sollte die Bürgschaft des Erfolges sein. Nun ist das Geheimnis gelüftet und die öffentliche Meinung blieb ruhig. In Oesterreich ruhiger als in Ungarn. Wir in Oesterreich find ja politisch schon so abgestumpft, daß unS die größten Überraschungen nicht mehr über raschen können. In Ungarn jubelt man, daß dieser Ausgleich zu stände kam. Koffuthsagt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 20
Data: 16.11.1923
Descrizione fisica: 20
. Auch das Gesetz über die Aufteilung der Abgaben zwischen Bund und Land soll eine Aenderung erfahren. Als erste Partei hat sich die chrfftlichsoziale Reichspartei mit den Aufgaben des neuen Nationalrates befaßt worauf der Klub der christlichsozialen Nationalräte unserer Partei am 7. Nov. zusammentrat. In dieser Klubsitzung hat zunächst der Klub obmann alle Erschienenen auf das herzlichste begrüßt, den gleichfalls anwesenden früheren Nationalräten für ihre bisherige Arbeit gedankt und die neugewählten

Nationalräte um ihre eifrigste, lediglich auf das Wohl der Gesamtheit zu richtende Mitarbeit gebeten. Der Klubobmarm begrüßte auch den Bundeskanzler und stetste fest, daß sein Name bei diesen Wahlen gewissermaßen die Wahlparole gebildet hat. Er stellte auch fest, daß die Wahlen günstiger ausgefallen, als man es erwartet hätte, denn niemand rechnete damit, daß die christlichsoziale Partei in einer solchen Stärke in das neue Haus einziehen werde. Dann kam Bundes kanzler Dr. Seipel, der Sieger

Volkspartei der Ob mann der Partei, Senatspräsident Dr. Schumacher mitgeteilt. Er sagte nämlich: „Ich habe an den Beratungen der christlichsozialen Parteileitung und der christlichsozialen Abgeordneten, die gestern und vorgestern in Wien stattfanden, teilgenommen. Die erste einmütige Feststellung, die wir machten, war die. daß der Gedanke einer schwarz-roten Koalition auf Grund der Wahlergebnisse für absehbare Zeit voll kommen ausgeschlossen ist. Die Koalition mit den Großdeutschen muß aufrecht Erhalten

? Ohne unbescheiden zu sein und ohne unser eigenes Land zu über schätzen, kam: mit besonderer Anerkennung und Dank .her vorgehoben werden, daß unsere Tiroler Bauern sich ihrer hohen Aufgabe bei den heurigen Wahlen vollauf be wußt war«: und daher auch mit einer fast vollständigen Einigkeit vorgegaugen sind. Sie haben säst zur erdrücken den Mehrheit ihre Stimme der christlich-sozialen Partei — in der der Tiroler Bauernbund und der Tiroler Volks- verciu vereinigt sind — gegeben. Nicht so einheitlich fiel die Wohl

der bäuerlichen Be völkerung in den anderen Ländern aus. Schon in unseren benachbarten Ländern Vorarlberg und Salzburg, noch mehr in Steiermark, Burgenland und Niederösterreich, fände:: wir bedauerlicherweise nicht diese zielbewußte Einigkeit des wäh lenden Bauernstandes, wie bei uns in Tirol. Ganz abge sehen von dem Verlust einer Menge von Stimmen für unsere Partei durch diese Wahlzcrsplitterung, erscheint die Nicht- einigkeit der Bauern ans wirtschaftlichen Gründen höchst unzweckmäßig und bedauerlich

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.09.1932
Descrizione fisica: 8
, und durch a ch t Stiche im Rücken und durch Hammerschläge auf den Kopf schwer verletzt. Schluder rief um Hilfe und konnte durch seine Arbeitskameraden vor weiteren Angriffen ge schützt werden. Schluder gehört der nationalsozialistisch en Partei an und ist ein sehr ruhiger Mann mit bestem Leumund. Er ist Vater von fünf Kindern. Auf den Hinweis auf seine Familie schrien ihm die Attentäter zu: „Was geht uns deine Familieanl" Schluder hatte gerade in einem Zimmer des Altersver- sorguugsheimes gearbeitet, als etwa

. Hallein bot in den Abendstunden ein ziemlich bewegtes Bild. Schutzpolizei und Gendarmerie mit Stahlhelmen räumten die Straßen und verhinderten größereAnsammlungen. Die Bevölkerung erwartet, daß die Behörden mit größtem Nachdruck gegen alle Ruhestörer einschreitet. Neuerliche Aeberkritte zur Nationalsozialistischen Partei. Die Landespressestelle der N.S.D.A.P., Land Oesterreich, teilt mit: Nach kürzlichen Massenübertritten aus Kärnten und Steier mark wird nun neuerlich aus Steiermark mitgeteilt

schaftlichen Gesundung gefunden werden. Noch ist das deutsche Schicksal im Sinne einer ruhigen Aufwärtsent- Wicklung zu meistern, wenn neben festem nationalem Willen auch der M u t zur p o liti s ch e n V e r a nt w o r- t u n g, der Glaube an die deutsche Zukunft vorhanden ist. Ungar» vor einem Regierungswechsel? Budapest, 9. September. (Priv.) Der Führer der Partei der unabhängigen kleinen Land wirte, Abgeordneter Gaston Gaal, hat in einer Sitzung der Landesleitung der Partei seine Bereitschaft

zur Uebernahme der Regierung angekündigt. Die Partei der unabhängigen kleinen Landwirte ist jedoch nur unter voller Aufrechterhaltung ihres Programmes dazu bereit. In einer einstimmig angenommenen Entschließung der Partei wird die Schaffung eines allgemeinen und geheimen Wahlrechtes, sowie die unverzügliche Auflösung des Abgeordnetenhauses verlangt, um die Neu wahlen bereits auf Grund des neuen Wahlrechtes durchführen zu können. Der „Hochvecrotsprozeß" gegen sudetendeutsche Nationalsozialisten. TU. Brünn

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 23.06.1906
Descrizione fisica: 16
Kartoffel so bedeutend schmälert, diese neue Kartoffelpflanze fast gar nicht befällt. All das sind wohl Gründe, die der Ver breitung und Verwendung dieser neuen Nutz pflanze die günstigste Prognose stellen. streiken, wenn man ihren Forderungen nicht Gehör schenken wolle; sie sollten der Partei ein mal vier Wochen lang keine Milch ins Haus tragen, dem Metzger kein Kalbl zum Abstechen geben. Vier Wochen lang werde man's wohl aushalten. Auch Niedrnt empfahl die Hochhaltung des Gemein sinnes

unter den Bauern. Er schloß mit dem Hinweis auf die Macht der Presse und empfahl die Organe des Bauernbundes und der christlich sozialen Partei. Herr Unterkircher-Innsbruck hob hervor, es sei nutzlos, wenn man über die herrschenden mißlichen Verhältnisse nur am Wirtshaustisch, hinter dem Bierglase spreche. Der Bauernbund und seine Versammlungen seien der rechte Platz, wo solche Klagen vorgebracht werden sollten. Mit dem Versteckenspielen sei nichts geholfen. Nur schade sei, daß der Bauernstand

wackerer bäuerlicher Abgeordneter, die in ruhiger, gewissenhafter Arbeit so manchen po sitiven Erfolg für unsere Landwirtschaft erzielten, während wir die Leute des Tiroler Bauernbundes bisher leider nur in der Negation sich betätigen sahen. Wir glauben auch keineswegs, daß durch das allgemeine und gleiche Wahlrecht eine für den Bauernstand irgendwie günstige Verschiebung des Kräfteverhältnisses im Parlament erfolgen kann und müssen es als eine schon sehr seichte Auffassung bezeichnen

propagierten Basis entschied, und andererseits ge rade durch die christlichsoziale Partei das Verhalten des Kaisers Ungarn gegenüber so scharf kritisiert worden ist. Die Herren Bauhofer und Niedrist sprachen später nochmals über die Presse und schließlich wurden folgende zwei Resolutionen zum Beschlüsse erhoben: 1. Die heutige Versammlung verlangt die Be seitigung der Privilegien bei den Wahlen, sie verlangt das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht für den Reichsrat und weiterhin ein gerechtes

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 16
Data: 19.05.1911
Descrizione fisica: 16
über die Wählerver sammlung hier zu lesen. Es ist wirklich köstlich, zu sehen, wie man die heillose Blamage des kon servativen Redners Dr. Hermann Schumacher aus Innsbruck in einen Sieg umwandelt. Dies konnte man wohl nur aus dem Grunde tun, weil man glaubte, daß die Teilnehmer dieser Versammlung diesen Bericht ohnedies nicht zu lesen bekommen. Wie traurig muß es um.. eine Partei bestellt sein, wenn man die Anhänger durch solche Täuschungen im guten Glauben an Erfolge erhalten muß. Dr. Schumacher ist tat

, Hä- gerau, Holzgau, Stockach, Bach, anwesend, dar unter auch der Klerus fast vollzählig. Herr Un terkircher erörterte die Ursachen der Reichsrats auflösung und widerlegte in ruhiger, aber tref fender Weise an der Hand von Zahlen und Tat sachen den immer wiederkehrenden, verlogenen Vorwurf, die Christlichsozialen hätten nichts ge tan. Dann behandelte er die Arbeiten im Landtag und wies schlagend nach, daß der Vorwurf der Schuldenmacherei im Landtag ebenso ungerecht fertigt sei wie der andere, sie hätten

der christlichsozialen Partei erhobenen Anwürfe und Verleumdungen und gab — was bei der Versammlung besonderes Interesse hervorrief — Aufklärung über das Elementarbauprogramm 1910, über die Instand haltung der Lechtaler und die absolut notwendige Offenhaltung der Tannberger Straße. Die Aus führungen des verehrten Herrn Abgeordneten wurden mit großem Beifalle ausgenommen. Herr Bailom dankte dem Herrn Unterkircher für seine Tätigkeit und für seine speziellen Bemühungen im Interesse der Lechtaler und brachte ein Hoch

sie nicht recht verwinden. Es galt, die Schlappe rasch auszumerzen und diesbehufs beriefen sie in aller Stille und Heim lichkeit auf heute eine Versammlung nach Ried ein. Der konservative Kandidat H a u e i s war bereits letzten Donnerstag heraufgefahren, um den letzten Mann aus allen Orten zur Stelle zu bringen und damit das verlorene Waffenglück wieder an die verlassene Fahne zu knüpfen. Aber die Sache ging schief, ja sogar sehr schief, trotzdem dem Kandidaten selbst der Führer der Partei, Dr. v. Wackernell

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 08.02.1930
Descrizione fisica: 8
der K. N., ob diese den Bericht über die pressetagung auf der ersten oder zweiten Seite bringt- man fühlt es gar zu handgreiflich, daß die ganze Wut des Partei blattes sich nur und ausschließlich gegen den Heimatwehrartikel richtet, der dieser einseitig ein gestellten Zeitung ein Dorn im Äuge ist. Necht angenehm überrascht ist man aber, daß plötzlich die Innsbrucker Volkszeitung ihr Herz für den Fremdenverkehr entdeckt hat,- denn bisher hat das genannte Blatt immer die Anschauung vertreten, daß die Fremden nur Nichtstuer

und Faulenzer sind, die ausschließlich zu ihrem Ver gnügen auf der Welt sind und daher in den gseichen Topf mit dem viel verhaßten Bürgertum geworfen werden. Oder sollte die Wut über den Heimatwehr artikel wirklich so weit gehen, daß das Partei blatt plötzlich ein unerhört großes Interesse an einer sonst niemals im Programm der Sozial demokratie liegenden Sache heuchelt, nur um unserer Bezirkszeitung „eins auszuwischen", weil sie auch dem Heimatwehrgeöanken Naum gibt? Was die K. N. veranlaßt hat, den Besuch

gegen die Obergewalt der Kaiser und Herzoge, noch mehr aber gegen öaö Bauernvolk, das bereits sehr ungeduldig unter seinem Joch wurde und immer noch größere Lasten tragen sollte. Bei 60 solcher Rebellen und irrgläubig gewordener Knappen wurden um die Jahre 1222—26 nur in Kitzbühel hingerichtet. Die herrschende Klasse wurde vorläufig noch Sieger und wurde dem Besitz und alten Recht erneut die EwigkeitS- inschrift beigesetzt. Nach 12*0 wurde es Sa wieder ruhiger, immerhin mochte die kupferschmiedische

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 06.08.1936
Descrizione fisica: 16
vor allem jene, die nun scheinbar die Meinung habm, durch das Ab kommen wäre innenpolitisch legal gewordm, was bisher ungesetzlich war. Diese Leute, die überdies Milde so gern für Schwäche nehmen, sind grob auf dem Holzweg. Durch dm Wortlaut des Abkommens und durch die Ausführun gen des Ssterreichischm Bundeskanzlers ist der Weg klar gewiesen, dm Me innenpolitische Entwicklung in unserem Daterlande nchmen wird. Für Parteien oder für partei ähnliche Gliederung läßt die ständische Verfassung keinen Platz. Wir laffm nicht störm

Schuschnigg hat es mit dem Erbe Dollfuß gewiß ernst gmommm. Sein Be streben war auf Befriedung im Innern und auf ein gutes Einvernehmen mit dm Nachbarstaaten eingestellt. Viele Oesterreicher habm in dm lehtm zwei Oahrm wieder heimgefundm zum österreichischm Vaterland. Er hat, als die Verhältnisse ruhiger gewordm warm, die freiwilligm Waffenträger einheitlich gesammelt und zusammmgefaßt. Unter ihm wurde die Vundesdimstpflicht wieder eingeführt. Weil er weiß, was die Arbeitslosigkeit für dm Friedm im Innern

1934 in möglichst kurzer Zeit restlos verwirklicht wird. Ser Aus bau und Einbau der Stände mutz beschleunigt und alles beseitigt werde«, was sich diese« Bestrebungen hemmend in de» Weg stellt; darunter insbesondere der Fortbestand und die Reubildung partei- «ätziger oder parteiähnlicher Gruppen und Gruppierungen. Der Bauernbund begrüht das mit de« Deutschen Rachbarreich abgeschloffene Abkom men und spricht de« Bundeskanzler Dr. Schuschnigg dafür de» Dank aus. Der Bürgerkrieg in Spanien. Der Kampf

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 24.04.1925
Descrizione fisica: 20
werden chWN. nälnllch Schuldirektor, ans das herzlichste beglück- wünscht wurde: die Wünsche galten auch seiner Frau lJüdit, welche Leid und Freud mir ihrem Gatten teilte. iSsribf ist aller Ehrung würdig, denn die Tatsache allein, Äcch Kreidl 42 Jahre ans ein und denselben Posten wirkte, KaK alles. Er leitete die Schule trnd auch den Kirchen- lchor in ruhiger und musterhafter Weise. Kreidl wird «v» feta* öftös Schülern hoch in Ehren schalten. Es tzchen schon MV Men ältesten Schülern Enkelkinder

Bair erschienen. Desgleiche» nahm auch unser VizebürAermeister Abg. Planer an derselben teil. Dv, Vorsitz führte der Obmann der dortigen Bauernbundorts^ grupf^. Nationalrat Eisen Hut besprach in längercr leichtverständlicher Rede die ZÄe unserer Partei wD die ! Arbeiten im Nationalrat. Insbesondere hob er di? Schwierigkeiten hervor, die unserer Partei im National j rate durch die starke Opposition bereitet werden. Jeder, ! der unseren Vertretern den Weg Mr ein gedeihliches Arbeiten ftei

machen wolle, müsse daher, durch Stärkung unserer Partei, die Opposition zu schwächen trachten. Di? j leichtfaßliche Ausführung des Herrn Nationalrates wur- i den allseits mit gwßem Beifall ausgenommen. Als izweiter Redner sprach Sekretär Bair. Er führte den Zuhörern die Wichtigkeit der Wahlen vor Augen uni! behandelte insbesondere jene Fehler, in die wir bei sol chen Anlässen sehr häufig verfallen. Auch einzelne Stm erfragen wurden von ihm behandelt- Bürgerm.ijler Abg, Planer berichtete hierauf

gewählt. Beid! Versammlungen, an denen auch der ZuchtgenoflenschaD VerbandSobmann Fritz Egger, Brunnhos, teilnahm, habe^ einen sehr schönen, einträchtigen Verlauf genommen und ist die Errichtung dieser zwei Genosienschasten im besten Pinz gauer Zuchtgebiete von großer Wichtigkeit für die Weiter entwicklung unserer Pinzgauer. Reith bei Kitzbühel. (Wählerversammlung.) Am 13. AprU war hier 10 Uhr vormittags durch Plakate ein« Wählerversammlung der sozialdemokratischen Partei onge- ^zeigt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 27.10.1932
Descrizione fisica: 20
werden bei den maßgebenden Stellen in Wien. Herr Nationalrat gab wertvolle Aufklärungen in Geldsachen und auch sonst in jeglicher Hinsicht. Wir glauben an seinen guten Willen und danken ihm. Die christlichsoziale Partei aber muß einen Reinigungsprozeß durchführen in ihren Reihen, Sauberkeit und wahrhaft sozialer Gerechtigkeitssinn muß oberster Leitsatz werden wie zu Luegers Zeiten. Die Partei muß wieder werden das SammMager der kleinen Leute, ber Armen und Unterdrückten. Wenn sie diese Absicht durch Taten doku mentiert

a. Z. veranstaltete Versammlung der Tiroler Volkspartei Rechnung getragen. Männer und Jungmänner, Bauern und Vertreter anderer Stände hatten sich in stattlicher Zahl zusammengefunden, um aus berufenem Munde die Antwort auf jene Fragen zu hören, die heute uns allen auf der Seele brennen. Lan- desrat Geb hart unterzog in ruhiger, sachlicher Weise die wirtschaftlichen Verhältnisse einer eingehenden Prü fung. Er zeigte, daß auch in der guten alten Zeit nicht alles Gold gewesen ist. Ein Blick auf andere Länder

der herzlichste Dank ausgedrückt sei. Autz^rfern und Lechtal. Grän. Am vergangenen Sonntalg hielt die Tiroler Volkspartei im Gasthaus „zum Engel" eine Versamm lung ab. Als Redner erschien Landesrat Dr. Hohenbruck. Der Obmann des Tiroler Bauernbundes begrüßte den Herrn Referenten und eröffnete die Versammlung. Gleich zu Beginn seiner Ausführungen bezeichnete der Redner die Tiroler Volkspartei als eine tirolische und katholische Partei. Im weiteren teilte er mit, was getan worden sei und was noch geschehe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 11.05.1948
Descrizione fisica: 6
zu betreiben im stande sind. Wie erfolgreich diese Arbeit in den Jahren vor 1.934 war, beweist der ra-scl-e Wieder aufstieg der Sozialistischen Partei nach den: Zu- sainmenbruch des Nazirogimes. Der Sozialismus wird nie mit Gewalt aus rottbar sein, weil ec dar auf abzielt, das Glück der Menfck>en zu erkämpfen und darum eine Ideologie ist, die ewig bestehen An dieses mit viel Beifall aufgenommene Re ferat schloß sich eine rege Debatte. Genoffe Fischer berichtete über die Bit- ! dungsarbeit in Reutte

ge worden — ob man hier nicht dem Beispiel der Stadt Schwaz folgen sollte? Es sind noch kun dige Leute in Wörgl, denen man die kostbaren Andenken aus vergangenen Tagen anvertrauen könnte. Die Leser der Bücherei, Arbeiter und auch An gestellte, nehmen ständig zu. Es wäre erfreulich, wenn sich die Jugend mehr mit guten Büchern l e- ' schäftigen würde. Diese Bücherei steht der gesarn- j ten werktätigen Bevölkerung offen. In Wörgl schläft es sich auch in letzter Zeit s viel ruhiger. Die Gendarmerie leistet

der ungesunden Entwick lung der Nutzvieypreise, als auch dem Wucher mit den Heulieferungen ans den vom Wetter begmlstig- teren Gegenden in die Trockenheitsgebiete zu- gesehen zu haben, ohne irgendwie einzugreisen. Die Haltung der OeDP im Kampf um die Vermögens- und Bermögenszuwachsabgabe zeigt deutlich, welche Interessen von dieser Partei ver treten werden. Die Schließung der „Preisschere" kann nrenmls durch Preiserhöhungen erreicht wer den, sondern nur durch Senkung der überhöhten Industriepreise

der Finanzbehörüen bei der im Währungsschutzgesetz verankerten Stückver- gütung an die Bauern geführt. Die anwesenden Mandatare der SPOe wurden um tatkräftige Unterstützung in dieser Sache gebeten. Mit einem Bekenntnis zur Zusammenarbeit mit der Partei und der gewerkschaftlichen Organisation der Ar beiterschaft, mit der sich die Bauern aufs engste verbunden fühlen, schloß Obmann Hörtnagl seine Ausführungen, die ebenso wie jene des Borred- nerns mit anhaltendem Beifall aufgenommen wurden. Nach der Wahl

die RotWendigkeit des Zusammenschlusses aller Bauern, die nicht zu den bevorzugieu Schützlin gen des Tiroler Bauernbundes gehören. Aur in Gemeinsamkeit mit der ganzen arbeitenden Be völkerung könne der Bauer seine Existenz si chern. Ec ^betonte noch besonders, daß die Mitgliedschaft beim Arbeitsbauernbund keine Mitgliedschaft bei der politischen Partei voranssetze oder begründe. Es wäre unter der Würde der'SPOe, mit einer Wirtschaftsorganisation Stimmenfang zu betrei ben; sie wolle mit der Förderung des ABB

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