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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 24.04.1912
Descrizione fisica: 16
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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 25.09.1895
Descrizione fisica: 12
, und besitzen nun von den 46 Mandaten des 2. Wahlkörpers 32. Die antiliberale Partei verfügt also heute schon im Gemeinderathe über 78 Stimmen. Die Beamten und Lehrer stimmten einmüthig für die antisemitische Partei. So sehr dieses Resultat nach den bis herigen Erfahrungeu vorauszusehen war, so be trübend bleibt es für jeden Freund des Fort schrittes, der Gesittung und Ordnung. Daß sich die intelligente Klasse der Wähler einen Wahl aufruf mit allen den Inkonsequenzen und Verlogenheiten gefallen ließ

' bringt eine Reihe von Einzelheiten über die uner hörte Agitation, welche die slovenische Partei betrieb, um Schüler für das windifche Gymnasium in Cilli zu pressen. Selbstver können, weil für sie der Name „Cornelia' ein unbekanntes böhmisches Dorf sein dürfte; sie kennen ja nur die neuesten französischen Romane und Schriftsteller. Hier kann nur eine gediegene Frauenbildung helfen, die aber ganz verschieden fein muß von jener PensionatSerziehung, welche daS französische Plappern, daS Pianospiel

, der seit anderthalb Jahrzehnten als Abgeordneter im deutschen Parlamente öffentlich wirkte, als Lenker der „Kreuzzeitung' die konservative Partei auf dem Wege des Antisemitismus mit sich gerissen und im Vereine mit Stöcker dem sozialen Christenthum den Pfad bereitet hat. Hammerstein ist mit Hinter lassung von mehr als einer Million Mark Schulden flüchtig, die er, obwohl verheiratet und Vater er wachsener Töchter, in einem lüderlichen Privatleben, der Moral und Sitte in's Gesicht schlagend, ver geudete

. Unterschlagung, Betrug, Urkundenfälschung, so heißen die Verbrechen des Mannes, der imx Namen der Christlich-Sozialen als feudaler Anti Milliarde Franken Schnaps, in England beträgt die Schnaps steuer fast die Hälste aller StaatSsteuern und im republi kanischen Frankreich und im klerikalen Belgien hat der Branntweingenuß riesenhaft zugenommen; in Belgien, diesem Lande, wo die klerikale Partei so lange das Ruh» führt, kommt in manchen Städten auf je 7 Mann eine Branntwein- schänke. Eigenthümliche Verhältnisse

aber auch die Rückwirkung auf den Geist ist, mögen folgende Zahlen beweisen. In Rußland gehören unter 100 Irrsinnigen 29 der Partei der SchnapStrinker an. Sie verfallen »icht nur leichter dem Irrsinn, sondern auch epidemischen Krankheiten, den» in England starben in der letzten Cholera-Epidemie von 100 Schnapstrinkern 9t. Nu- ist eS »ine feststehende Thatsache, daß sich körperliche geistige Gebrechen in der Familie forterben und wir würd?:-. deShalb über manche Kinder ander« urtheilen, wenn wir -n ihre häuslichen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 09.04.1907
Descrizione fisica: 8
. Wie sollen seine Parteigenossen, die Christlichsozialen, jetzt auf einmal für einen zu besserer Einsicht bekehrten Liberalen stimmen? Das wäre Verrat an der eigenen Partei! Es mag sein, daß Dr. v. Grabmayr, der gewandte Parlamentarier, sich in diesem Kreise nicht schwer aus der Patsche zu helfen wußte, denn in seiner Antwort überging er einzelne Fragen ganz und tat fast erstaunt, daß die Brunecker Christlich- sozialen mit ihm so strenge ins Gericht gehen, nachdem er sich doch der Sympathien

einiger Parteiführer, wie Schraffl und Dr. Geßmann, erfreue (?); über „Ehereform' und „Freie Schule' äußerte sich der kluge Dr. v. Grabmayr mit keinem Worte. Herr Harrasser erlaubte sich weiters noch einige Aeußerungen des Wahlwerbers kritisch zu beleuchten und aus ihre Richtigkeit zu prüfen. Den Standpunkt der Christlichsozialen hatte Redner dem Herrn Wahlwerber in ruhiger Form genügend zur Kenntnis gebracht. — Herr Lehrer Grissemann vermißte im Programme des Kandi daten die Schulsrage und hielt mit viel Pathos

den Konservativen (die übrigens hier gar nicht vertreten sind) das Sündenregister vor, dahin nämlich, daß Schule und Lehrerschaft von dieser Partei ganz vernachlässigt, ja völlig hintergangen würden. Der langen Rede kurzer Sinn war: die Abgeordneten möchten der Lösung dieser Frage künftig mehr Aufmerksamkeit schenken. Natürlich versprach Dr. v. Grabmayr, sein möglichstes auch für Schule und Lehrerschaft im Falle feiner Wahl zu tun. Nach einem kurzen Schlußwort des Vorsitzenden Dr. Leiter wurde die Versammlung

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 02.01.1903
Descrizione fisica: 8
um ein Be hütendes ruhiger, setzte ich mich zum zweiten Male ans Pult und schrieb: „Hochverehrtes gnädiges Fräulein! Vergeben Sie einem Unglücklichen, der gestern« in einem Anfall von geistiger Störung Ihnen einen Kuß raubte und um ihre Hand bat und vernehmen Sie, daß der Unterzeichnete, der Sie um Ihre Verzeihung anfleht, bereits mit einer anderen Danie verlobt ist.' In vorzüglichster Hochachtung?c. „Karl, schnell, lauf!' Ich drückte dem Burschen das an Frl. Erillia Krummschnabel adressierte Schrei ben

. — Zum Falle Krupp meldet der „General anzeiger für Essen': Der vom „Vorwärts' zur Be schaffung von Material nach Capri gesandte Neichs- tagsabgeordnete Gradnauer habe nichts Belastendes gegen Krupp erfahren können. Noch vor der Rück kehr Gradnauers sei auf Grund des von ihm er statteten Berichtes ein Beschluß der sozialdemokrati schen Fraktion gefaßt worden, wonach die ganze An gelegenheit als Privatsache des „Vorwärts' zu be trachten ist und jede Verantwortung der Partei für dieses Vorgehen abzulehnen

sei. Auch solle von einer Agitation gegen den § 175 des Strafgesetzbuches aus Anlaß dieses Falles abgesehen werden:. Ferner solle, falls die Partei im Reichstage oder in der Gerichtsverhandlung dazu Herausgefordert würde, eine dahinlautende Erklärung abgegeben werden. — Ermordung eines armenischen Mil lionärs. In Moskau wurde ber bekannte arme nische. Millionär: Jsak Dschamgarow. am Hellen Tage beim Eintritt in eine Kirche erdolcht. Ex war vori gen Sommer im Kaukasus von Räubern gefangen worden

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.03.1902
Descrizione fisica: 8
Nr. 64 „Bozner Zeitung' l Süd tiroler Tagblatt) Dienstag, den. 18. März 1902. auch hier ein: „Bis hierher und nicht wei, ter!' geben müssen. Um Plitischtll Schmiplahc. Inland. Die deutsche Fortschrittspartei Böh mens hielt Sonntag in Saaz ihre zahlreich be suchte Hauptversammlung ab. Dr. Eppinger betonte die Nothwendigkeit einer strammen Organisation und des eng?» Zusammenschlusses der Deulschsort- schritllichen, da vor einer schlafenden Partei niemand Respekt hat und sich niemand

zu ihr hingezogen fühlt. Prag müsse als Landeshauptstadt die Zen tralstelle dieser Organisation bleiben. Die deutsche Fortschrittspartei habe während ihres 33jährigen Bestehens ihre Existenzberechtigung bewiesen; wenn auch während dieser Zeit mancher Fehler unterlief, so ist das aus dem CharaUer der Zeitperiode er klärbar. Redner schloß: Die deutsche Fortschritts partei stellt nicht lockende Ziele auf, sondern be schränkt sich auf Erreichbares. Wir wollen nur das Bewußtsein haben, unsere Pflicht als treue

deutsche Männer, als Söhne unseres Volkes und als Abge ordnete gethan zu haben. Landtagsabgeordneter Halck führte aus. die letzten LandtagSwahlcn be wiesen, daß die Partei nicht im Aussterben begriffen sei. Die deutsche Volkspartei in Böhmen habe keinen Anspruch auf Gefolgschaft und das Vordringen der Alldeutschen sei bereits zum Stillstande gekommen. Das deutsche Volk müsse zur Einigkeit zurückkehren. Der gesunde Sinn der Bevölkerung werde sich nicht vom Wege der Freiheit und des Fortschritts

. Im dies- gerichtlichen Handelsregister für Einzelfirmen wurde ici der Firma Anton E. Baumgartner, Schnilt- warenhandlüng in Meran, die Prokura des Ernst Baumgartner eingetragen. ** „Der Skandal in Bogen', so betiteln )ie klerikalen „N. T. St.' den Kampf zwischen zer klerikalen und christlichsozialen Partei in Bozen. ** Grieser Knr-Konzert. Das Programm Är das heute Dienstag nachmittags um halb 4 Uhr im Grieser Kurhause stattfindende Konzert der Bozner Vereinskapelle umfaßt folgende Nummern: 1. „Deutschmeister

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 07.11.1901
Descrizione fisica: 8
Dr. Wacksrnsll und dm Teilnehmern des consewztwm Parteitages in Sterzing diene zur Kenntnis, dass ich auf dem christlichsocialen Parteitags um 10. October 1901 Nicht constatiert habe, dass uns — Christlich-- sociale und Conservativs — principiell? Gegen sätze trennen, dass ich vielmehr entschieden Ver wahrung einlegte, dass wir Christlichsoeiale als minderwertige Katholiken, als gleichsam Verbündete des Liberalismus und als eine Partei hingestellt werden, die vom alitirolischen Programm abge fallen

ist. Ich betonte, dass solche Verdächtigungen und die Irreführung des Volkes durch Auf stellung unseres Parteiprogrammes und durch Veröffentlichung desselben abgewehrt werden müfstn, und dass namentlich auch gegen über der conservativen Partei leitung einmal Klarheit geschaffen werden solle, ob und in welchenBelangen grund sätzliche Verschiedenheiten zwischen unserem und dem conservativen Parteiprogramme bestehen; denn es gehe nicht an, dass im conservakvm Landtagsclub vor dem hochwürdigsten Fürst bischofs

von Buxen und dem Delegierten des hochwürdigstm Fürstbischofes von Trient die Vertreter der altconservativen Richtung, ohne einem Widersprüche zu begegnen, erklären, gegen unser P-cogramm lasse sich principiell nichts ein wenden, und die „Nsuen Tzwler Stimmen', das osfieielle Organ der conservativen Partei leitung, nachher noch, nachdem unser Pro gramm-Entwurf der Redaction zweifellos bekannt war, mit einer offenbaren Absichtlichkeit hervor heben, dass Verhandlungen mit uns Christlich- socialen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 18.05.1907
Descrizione fisica: 12
des pol nischen Zentrums, 2 Mitglieder der krainisch-ruthe- nischen Partei, 2 radikale Ruthenen, 1 Alt-Ruthene, 1 Sozialdemokrat, 1 polnischer Wilder. In 9 Landgemeinden ist ein zweiter Wahlgang not wendig, sowie in 7 Wahlbezirken Stichwahlen. In Krakau unterlag der Sozialdemokrat Das- zynski gegen den fortschrittlichen Demokraten Petelenz. (Vrivat-Telearamme.*) Die Wahlparole der Kärntner Alldeut schen für die Stichwahlen. Klagenfurt, 17. Mai. Der Verein der All deutschen für Kärnten hat den Beschluß

gemacht haben, die maßgebenden Per sönlichkeiten der deutschfreiheitlichen Parteien zu Kompromißverhandlungen zu bewegen. Freiherr von Beck wollte ebenfalls ein Zusammengehen aller bürgerlichen Parteien gegen die über handnehmende Macht der Sozialdemokratie zu wege bringen und lud mehrere Parteimänucr der freiheitlichen deutschen Parteien und der christlichsozialen Partei zu einer Besprechung ein. Es ist nicht zu erwarten, daß eine Ver ständigung zwischen den freiheitlichen Parteien

und den Christlichsozialen herbeigeführt wird. Prag, 17. Mai. Das jungtschechische Exe kutivkomitee hielt gestern nachmittag eine streng vertrauliche Beratung ab, an der sich auch Ver treter der tschechischen Nationalsozialen und der radikalen staatsrechtlichen Partei beteiligten. Man einigte sich dahin, für die Stichwahlen einen Block des nationalen Bürgertums gegen die Sozialdemokratie zu schließen und sich ge genseitig 'bei den Stichwahlen zu unterstützen. Demnach wird sich z. B. Abg. Klosatsch, der in drei Bezirken

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 04.04.1867
Descrizione fisica: 8
' haben sich veranlaßt gefunden, auf Einiges, was ich in der Versammlung liberaler Wähler am 26. v. M. im „österreichischen Hofe' gesagt habe, in Nr. 74 dtÄ „Tirolerboten' eine Erwiderung in fünf Punkten ein rücken zu lassen, worauf ich ein- für allemal Folgendes zu entgegnen habe: all 1. Wenn ich behauptete, daß die „konservative' Mehrheit des BürgerauSschusseS in den letzten drei Jahren keinen Beschluß gefaßt, der nicht im Interesse ihrer Partei gelegen habe, so sollte man glauben, daß dabei wohl für Jedermann

selbstverständlich nicht solche Beschlüsse gemeint sein können, welche durch Mitwir kung der liberalen Partei einstimmig oder mit großer Mehrheit gefaßt wurden, sondern jene, welche die „kon servative' Majorität als solche gegen die Wünsche und Behauptungen der liberalen Mitglieder, oder zum Mindesten ohne deren Mitwirkung zu Stande gebracht hat. Ich erinnere hier beispielsweise nur an die letzte Wahl der MagistralSräthe, wo es der „konservativen' Mehrheit beliebte, ausschließlich nur ihre Getreuen

in die städtische Exekutive zu wählen, mit Umgehung erprobter, anerkannter Capacitäten, wie des Handels kammer-Präsidenten Wilhelm und anderer in Gemeinde- sachen erfahrener Männer, lediglich nnr aus dem Grunde, weil sie der liberalen Richtung angehören; dies mochte allerdings im Partei-Interesse der soge nannten „Konservativen' gelegen sein, ob es aber wirk lich konservativ, und im wohlverstandenen Interesse der Gemeinde gelegen war, überlasse ich ruhig meinen Mitbürgern zur Beurtheilung. Daß die Beschlüsse

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 12
Data: 05.10.1912
Descrizione fisica: 12
daß sich zahlreiche Gewerbetreibende durch den Mitärwirtschaftlichen bedroht fühlen. Er Met deshalb im Auftrage seiner Partei an den vntaSmmister die Bitte, über die Bestrebungen und Hiele des Militärwirtschaftlichen Vereins Aufschluß Hl erteilen. Nk d»»ilche Zwsschuss aer österreichischen vele- gatioven hat in den am 3. Oktober abgehaltenen Sitzungen das Budget erledigt. Ferner fand auch eine Sitzung des Finanzausschusses der österreichischen Delegationen M, worin der Voranschlag für das gemeinsame

Kunterbund von deutschfreisinnigen Parteien hat einen neuen Sprößling geboren. Die radikalsten Freisinnigen Erl er, Kraft H Co. haben im Verein mit dem Tschechen- Kmmling Wedra und den Judenliberalen Schürff und Ganser eine „jungdeutsche Vereinigung' ge gründet, um „Wurzeln zu schaffen, die sich hinab-. fmken ms ungebrauchte Erdreich des völkischen Lebens*. Die Liberalen fühlen, daß ihre Partei aorsch uich altersschwach wird und so unterziehen sie sich meder einmal einer Häutung. Die alten, Gebrauchten

„Grundsätze' des Liberalismus sollen W lackiert werden. Volle G e s l n n u n g s- und Vtkt««tnisfreiheit, keinerlei Beschränkung der Staatshoheit durch kirchliche Einmischung', das find so einige Schlager, die für das junge Leben aus der altliberalen Rumpelkammer hervorgeholt wurden. Natürlich ist im Programm dieser neuen Partei von der Abwehr des zersetzenden Einflusses des Judmtums auf das nationale Leben in Oester reich kein Wörtchen zu lesen. Die Herren wollen oaS nationale Mäntelchen

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