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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.10.1921
Descrizione fisica: 8
hinabsinkt und wir russische Verhältnisse bekommen. Denn eine noch größere Entwertung der Krone ist unweigerlich die Ka tastrophe der Volkswirtschaft, die Katastrophe der Industrie und der Zusammenbruch des gan zen Staatsapparates und führt unweigerlich zu einer Mastenhungersnot, wie sie gegenwärtig in einigen Teilen von Rußland wütet. Angesichts dieser, furchtbaren Situation hat, wie wir glau ben, jede Partei, jede Zeitung, ja jeder denkende Mensch die Pflicht, alles daranzusetzen, damit dem drohenden

Verhängnis vorgebeugt werde. Allein, die allerchristliche Regierung, die wir jetzt haben, läßt fatalistisch den Karren laufen und die christlichsoziale Partei, der die Bevölkerung iu den Oktoberwahlen des vorigen Jahres die Lei tung unseres Staates anvertraut hat, steckt vollends den Kopf in den Sand. Bei der voll-» ständigen Untätigkeit dieser Partei hat man ge radezu das Gefühl, als ob ihr det Zusammen bruch Oesterreichs nicht unerwünscht wäre, weil dann die Banden der Habsburger, die Friedrich

im Burgenland gesammelt hat, mit der Ueber- wältigung unserer Republik leichtere Arbeit hät ten. Sicher ist zumindestens, daß der legitimisti- sche Flügel der christlichsozialen Partei es gerne sieht, wie das Elend wächst, weil er glaubt, daß die ungeheure Not die Pläne der Schwarzgelben fördert. Es ist notwendig, vor aller Welt festzustellen, daß die christlichsoziale Partei, die Siegerin in den Oktoberwahlen, gänzlich versagt und daß sie infolge ihrer Untätigkeit für das wachsende Elend

, unter dem das Volk seufzt, voll und ganz die Verantwortung zu tragen hat. Die von den Psäsflein irregeführien Frauen ersehen jetzt, was ihnen der christlichsoziale Wahlsieg gebracht bat: einen Mehlpreis von 180 Knorren per Kilo und einen Fettpreis von 1000 Kronen Per Kilo gramm. Das ist die Auswirkung des christlich- sozialen Sieges! Wäre die Zeit nicht zu ernst, dann könnten wir uns mit dieser Feststellung begnügen. Aber in der furchtbaren Situation, in der wir leben, kann das Volk der Partei

, die durch gleisnerische Versprechen die Macht im Staate an sich gerissen bat, nicht gestatten, langer untätig dem Scharrd- treiben der Börse und der Spekulanten zuzu schauen. Die Regierungsparteien und die Regie rung müssen handeln; sie dürfen keine Stunde i versäumen, denn jede Stunde ist für das SBoIf; eine Vermehrung des Elends und der Not. Un-^ sere Partei hat durch ihren Finanzplan den Weg, aus dem Sumpf gezeigt und für alle Parteien,' die willens sind, dem unvermeidlichen Zusam menbruch ein Ende zu setzen

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 29.09.1923
Descrizione fisica: 8
, ob der Wiederauf bau in ruhiger, stetiger Entwicklung fortschreiten und zur ersehnten Gesundung führen soll. Als stärkste Partei übernahm die christlichsoziale Partei die Verpflichtung, für die Führung der Staatsge schäfte Vorsorge zu treffen. Für diesen großen Zweck suchte sie alle Kräfte des Nationalrates zu binden. Da die ersten Versuche, eine parlamentarische Mehr heit zu bilden, scheiterten, wurde eine Beamtenre- gierung eingesetzt. Mit dem Aufgebote aller Kräfte war es dieser Regierung nur zu Not möglich

bestimmten Waren — einschließlich der Weinsendungen, die die Be günstigung der Steuerabschreibung genießen (also der bereits versteuerten!) — nunmehr von den Zollämtern Bozen. Meran u. Trient die fertige Ausfuhrerledigung erhal ten, sodaß sie die Grenze ohne weiteren Aufent halt überschreiten können. Lesterreichische Nationalratswahlen. Die christlichsoziale Partei hat anläßlich der be vorstehenden Nationalratswahlen ihren Wahlaufruf erlassen, in dein es unter anderm heißt: Diese Wahl wird entscheiden

einer Notenbank mit Hilfe eines Markkredits. Die christlichsoziale Partei konnte dieses Programm weder als durchführbar noch als zielführenden Weg erkennen; sie war vielmehr der UeberzeuguNg, daß die Rettung Oesterreichs nur gefunden werden kann in der Anspannung aller Kräfte des eigenen Lan des und der Inanspruchnahme von Auslandskre diten. Zur Durchführuug dieses letzten Programms entschloß sich die christlichsoziale Partei, gemeinsam mit den Abgeordneten aller nichtsozialdemokrati schen Parteien

der selbständigen Notenbank und die Einstellung der Notenprefse ist dieser Erfolg gesichert worden. An dem furchtbaren währungs- und wirtschaftspolitischen Zusammen bruche des Deutschen Reiches gemessen, gewinnt die Stabilisierung der Krone überragende Bedeutung. Welch furchtbares Schicksal wurde fetzt Oesterreichs Los sei«, wäre der Plan der sozialdemokratischen Partei, der Anschluß an die deutsche Mark, voll zogen worden. Als demokratische Partei stehe die Partei ani dem Boden der Bundesverfassung

. Die Autorität des Gesetzes muß von jedermann geachtet werden, die Freiheit der (^sinnnng gegenüber jedermann gewährleistet sein. Die Partei verwirft den Klassen kampf und entrollt die Fadne der Solidarität aller ehrlich Arbeitenden. Die Kandidatenliste für Wien enthält folgende bekannte Namen: Dr. Sei^'l, Bundeskanzler; Dr. Kienböck. Bundesminister; Dr. Matasa, Abgeord neter; Franz Spalowskv, Abgeordneter; Kunschak, Abgeordneter; Vangoin, Bundesminister, und Schönsteiner. Weiskirchner kandidiert nicht mehr

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Alpenland
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Pagina 5 di 14
Data: 08.03.1922
Descrizione fisica: 14
am Höttinger Bach. Großdeutsche Partei ßmd Wirtschastsvereinigung. Zur Vertretung dieser Forderungen in der Gemeindestube Haben sich verpachtet die von uns vorgeschlagenen Wahl- Werber: 1. Mimmler Johann, Schneidermeister, 2. Rück Alois, Werkmann, 3. Achammer Franz, Baumeister, 4. Kn ab Bernhard, Lehrer, 5. Dr. Forcher-Mayr Karl, Spar- kassesekretär, 6. P u r n e r Ferdinand, Gutsbesitzer, 7. Heiß Franz. Kohlenhändler, 8. Holzmann Johann, Bauer, H. Neckziegel Joses, Geschäftsleiter, 10. Greiderer Start

von Neuwahlen. Die Lage, in der sich Deutschösterreich gr- genwärtig befindet, wäre danach angetan, daß sich alle Par. teien zur Bildung einer Regierung zusammenfinden, wie sie dies auch gelegentlich der Beratung über die Verwendung der Kredite getan haben. Dies geht jedoch aus parteipoliti schen Gründen nicht, weil bei den gegenwärtigen Stärkerer- hültnisten 'der politischen Parteien in allen strittigen Fragen die Großdeutsche Volkspartei als die schwächste Partei den Ausschlag geben würde. Das geht

aber gegen das Prestige der großen Parteien, was die Lösung der Krise durch die Bildung eines K o n z e n t r a t i o n s k a b i n e t t e s ans schließt. Es bleibt deshalb nur die Möglichkeit der Bildung einer Koalition zwischen zwei der drei großen Parteien übrig. Auch diese Frage ist nicht so einfach zu lösen, weil sich mna- halb der sozialdemokratischen und der christlichsozialen Par. tei sehr entgegengesetzte Elemente befinden: Sowohl in der christlichsozialen, als auch in der sozialdemokratischen Partei

in der Minderheit bleiben würde, ganz abge sehen davon, daß ein derartiges Zusammengehen bei der ver schiedenen Auffassung der beiden Parteien über alle Wirt- schaftsfragen unmöglich erscheint. Ein neuerliches Zusam mengehen der nichtsozialdemokratischen Parteien erscheint über auch nicht leicht möglich zu sein, denn gerade die. Ver. hältniste in Tirol zeigen, daß die christlichsoziale Partei von ihrer Macht den ausgiebigsten Gebrauch macht und ein der artiges Verhältnis zur schrankenlosesten Ausbreitung

ihrer Macht benützt, wie sich dies auf dem Gebiete der Lehrer- und Professorenernennungen im letzten Jahre zeigte. Derartige Verhältnisse kann sich keine Partei gefallen lassen und es ist deshalb ausgeschlossen, daß die Großdeutsche Volkspartei und die christlichsoziale Partei in Wien zusam- mengehen, während in den einzelnen Ländern die christlich- soziale Partei auf Kosten der Großdeutschen Volkspartei un. ter dem Schutze einer Koalition oder eines Burgfriedens vor keiner Vergewalligung zurückschreckt

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.04.1922
Descrizione fisica: 4
Nr. 7V. ^ --.r—-*Tr^r-: wr*r--v „N eue f « $et>-j r 5" Mg. tnolol für wmMti $tt eüter Versammlung beim .Meißen Eng^t" in Hietzing besprach Slbg. Knnschak öie unerquicklichen Verhältnisse im Nattmratrate, wo infolge des Fehlens einer festen Mehrheit »rn-d -er Berantwortungöschcn der zweitstärksten Partei, der Sozialdemokraten, jede Konsoli dierung mu»rog!ich gemacht werde: er führte dann ans' Je nrehr Erfolge das Kabinett Schober aufzuweisen hat, desto schwieriger wird seine Stellung

! Lhristlichfogaler Dilemma. Monarchisten oder Republikaner? Der Führer der christlichsozialen Partei, Dr. Seipel, hat bekanntlich dem verstorbenen Exkaiser einen Nachruf gehalten, worin er n. a. davon sprach, daß sich öie christ- lichsoziale Partei nach dem Umsturz „mit voller Klarheit" dafür entschieden hat, die veränderten Tat sachenanerkennend, auch unter deren Herrschaft die Interessen des Volkes wie vorher zu vertreten. Sie habe kein schlechtes Gewisien dabei, sie brauche daher

könnten, falls sie auch di« weiteste Auslegung dieses fast zum Schlagwort ge wordenen Satzes billigen sollten. Klare Begriffe sind hier vor allem not. ... Di« teils aktiv« An «llnahm« an den Revolutionsbeschlüs- fen und die teils allzu schwache Abwehr gegen sie hat dos Ansehen der christlichsozialen Partei sehr schwer erschüttert. Das Zentrum ln Deutschland hat diesbezüglich ein viel reineres Gewissen^ Die Re- oolution ist ohne seine Mitwirkung und ohne daß es gegen sie eine Abwehr versuchen konnte

vorgefallen war, von jener zufälligen Begegnung inr Walde an bis zu jener versteckten Aufforderung im Glas haus, bald wieder einen Morgenrttt zu unternehmen. „Begreifst du nun?" schloß sie. „Nur er konnte mit de»t Worten „am bewußten Ort" auf eine Wiederholung der erstell Begegnung anspielen. Nur er hat mich mit der Iagdgöttin Diana verglichen. Nur er wußte, daß ich aus schließlich über die Morgenstunden verfügen kann, da mein Dtevsi mich tagsüber vollauf in Anspruch ninrmt." vative Partei

haben: Die einen wie die anderen aber waren die Christlichsozialen und ihre Presse; sie beweinen also am Grabe Karls das Opfer ihrer eigenen Torheiten, Wahnvorstellungen und Verbrechen. Nur in einem hat Seipel recht: er und die Seinen verstehen es wunder bar, Republikaner und Monarchisten zugleich zu fein. Als die parlamentarisch zahlreichste, regierungsbildend« Partei wissen sie alle Freuden der republikanisl^n Gegemvatt zu genießen, und sitzen in i«dem Bundesland Qm wohlgedeckten Regierungstisch. .... Als „Republikaner der Vernunft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 09.01.1925
Descrizione fisica: 8
um die Habsburger. ^ Seit sich Herr Seipel von der Bundeskanzler- ^ schüft unfreiwillig zurückgezogen und die Füh rung seiner Partei übernommen hat. kommt jode i Woche irgend eine Parole heraus. Die christlich- -sozialen Blätter nennen die Parolesübrik eine „ge- tsteigerte politische Aktivität"; nun, wir sind die letzten, die Grund hätten. Über den plötzlichen ^ Tätigkeitsdrang des Herrn Seipel irgendwie Be schwerde zu führen, denn die Parolen, die bis jetzt erklungen find, waren nur geeignet, den letzten

Arbeiter, der denken kann, von der christlichfozia- len Partei abzustvßen. Man denke nur, wie die Parole ausgenommen werden kann, die Seipel für die Habsburger ausgegeben hat? Seipel verlangt, daß der Staat verhalten werden solle, den Habs- burgern „ihr" Vermögen wieder auszufolgen, und meint, das Mitleid mit der Parmanitin, die mit ihren Kindern monatlich nur hundert Millionen zum Leben braucht, werde mächtige Wollen schla- ; Seipel glaubt, daß ein Gesetz, das den Habs- gern die Schlösser

sein und -eine „königliche Familie" erhalten müsse, wenn das Volk in -der Republik leben will. Als die christlichsoziale Partei mit der Forderung nach einer Schadloshaltung der Habsburger her ausgerückt fft, glaubten wir an einen schlechten Scherz. Aber Herrn Seipel scheint es ernst zu sein. Er gjlarcht wirklich daran, das österreichische Volk werde von den vielen Reichtümern, die von den Habsburgern geraubt wurden, alles das der Par manitin zu Füßen legen, was diese als Krongut bezeichnet. Seipel hält nämlich schon

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Der Südtiroler
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Pagina 5 di 14
Data: 01.03.1928
Descrizione fisica: 14
, der hier den deutschen Eltern angetan wird, ist wohl das ärgste, was Italien bisher dem schwergeprüften Südtirolervolke antun konnte. Vatikan und falebisrnnr. Kürzlich erklärte das offizielle Organ des Vatikans „Osservatore Romano" dem führenden faschistischen Haupt blatte „Popolo d' Jtalia", das die Diskussion über die römische Frage weiterspinnen wollte: er unterhalte sich nicht länger mit ihm über diesen Gegenstand. Der Vatikan! unterhandle nicht mit der faschistischen Partei, er wisse genau zu unterscheiden

von der faschistischen Partei, die nun einmal nicht identisch! ist mit dem Staate^ auch wenn sie ihn jetzt regiert, wird derzeit vom herrschenden Regime als frostige Zurückhaltung emp funden. Sie beweist aber auch, daß die vatikanische Diplo matie nicht gewillt ist, die Kirche zur Schleppträgerin des hypernationalistischen Faschismus machen zu lassen. Ulerbet für den „5iidtiroler"! Saftwirte, abonniert nnfer Matt! Wie die Faschisten in Südtirol Abonnenten für die faschistischen Zeitungen werben, zeigt folgendes

wird jeder saschisten gegnerische Einfluß ausgeschaltet werden. Der «große Rat, der sich aus einigen zwanzig leitenden Persönlichkeiten der faschistischen Partei zusammensetzt und an dessen Spitze der Duce selbst steht, war bisher Exekutivorgan der faschistischen Revolution; er brachte die wichtigsten Gesetzentwürfe ein, die dann oebattelos von der dem Faschismus treu ergebenen Kammer genehmigt wurden. Nach Ausführung der offiziösen „Tribuna" wird der Große Rat auch in Zukunft der Schutzpatron des Re gimes

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 28.11.1923
Descrizione fisica: 10
das Erscheinen der österreichischen Silbermünzen wie das Auffliegen einer Friedens taube; und es lohnt wohl einen Augenblick freudiger und ruhiger Betrachtung, um diese Erscheinung zu begrüßen. Seit fünfzehn Monaten ist es. schreibt Dr. Kuirwald im „W. T.', 8er meisterhaften Lei tung unserer Notenbank gelungen, im allgemeinen. Hin- und Herwogen der Valutcnkurse llnsere Krone mit ihren bescheidenen Mitteln stabil zu erhalten; diese Stabilität des Wechselkurses ist nichts anderes als der Ausdruck

zu fördern. Kurze RachrMen. * Die Differenzen zwischen L u d e n d o r f f und den bayerischen Offiziersverbänden scheinen sich im mer mehr zuzuspihen. Nach neueren Meldungen soll Ludendorff bereits seinen Austritt aus al len Osfiziersvereinigungen erklärt haben. Rom. 24. Nov. (Ag. Br.) Das Direktorium der Faschistenpartei hatte gestern eine Sitzung, in der die Normen für die kommenden Provin zialwahlen der Partei festgelegt wurden. Der Generalsekretär der Partei hatte eine lange Unterredung

mit den Präsekten von Trient — ... —, und Triest. Dann wurde die Lage des Faschis- cinen Wertaufbewahrer und verläßlichen Wert- > mus in der Venezia Tridentina geprüft und fol- meffer, den man behalten kann, ohne daß er, wie gende Maßnahmen beschlossen:' Auslösung das Tcufelsgold der Herenprozesse, über Nacht sich des Fas chiovon Trient. Ausstoßung des in Spreu verwandelt. Durch keinen Erlaß, durch i Herrn Paolo Nitti aus der Partei, Neubil' kein Gesetz spricht der Staat so unmittelbar zum ! düng des Faschio

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 21.01.1925
Descrizione fisica: 8
, doch wird diese Umsatzstempelgebühr, wie bereits oben erwähnt, d«rch oie Zollämter eingehoben, da sie eben mehr M 1 Prozent beträgt. Ms aller Welt. Wahlbeteiligung der Radle-Parte!. s Wie die Belgrader Zeitung „Vreme' erfährt» werden sich die Anhänger der Radic-Partei auf ßeden Fall an den Wahlen beteiligen. Sollte die Aufstellung ihrer Wlchlurnen in den Wahlloka- Hey von der Regierung nicht zugelassen werden, werden sie in Kroatien teils für die kroatische Vereinigung, teils für die demokratische und kür die Partei der seMschen

Bcmsrndündler stizmnen. In Dalmatien würden in diesem Falle die Anhänger Radie' für die serbischen Bauen- bündler» in der Woinwdina für die demokrati sche Partei, in Swwenien für die Koroschec« Partei und in Bosnien für die Partei der bos nischem Moslems ihre Stimme abgeben. Verlegung der englischen Flotte nach Ofiasien. Die Pläne für Verlegung des Schwerge- Zvichtes der englischen Flotte aus der Nordsee in die östlichen Gewässer find nach dem politischen Mitarbeiter des „Evening Standard

in die Heimat zurückgezogen und hier vollkom men umgebaut und in vielen Fällen auch durch n^ue Schiffe ersetzt werden. Das ostindische Ge schwader soll Mitte dieses Jahres durch drei neue schnellste Kreuzer verstärkt werden, von denen zwei noch im Bau sind. t. Gemeindewahlen in einem Außerferner Dorf: j V Parteien! Jnnsbrucker Blätter m^ldcn nachstchen- ! des .Wahlergebnis der Ehrwald er Gemeinde- ! Wahlen am 18. Jänner: ^ Fortschrittliche Bauern- s Partei: 65 Stimmen, gewählt Syphonfabrikant AI. Wilhelm

und Bürgermeister Engelbert Sonn weber. Bürgerpartei: 42 Stimmen, Gastwirt Max - Leckner. Kleingewerbe-Partei: 36 Stimmen. Ka- minkehrer Josef Wilhelm. Arbeiterpartei Ä: 27 Stimmen, August Bader, Bauernbund Oberdorf: 106 Stimmen, Alois Wilhelm, Matthias Sonn- -Webers Josef Keck. Bauernbund Unterdorf: 131 Stimmen, Thomas Lecker, Altbürgermeister Taver Schenach, Josef Guem, Martin Sonnweber. Wirt- ^schaftÄmnd: 2V Stimmen, kein Mandat. Arbeiter partei UnteLdorf B: 10 Stimmen, kein Mandat. ^ Fraüenliste: 8 Stimmen

/ kein Mandat. Also auf eine Partei im Durchschnitt eineindrittel Mandate. ^ Wie wäre es da etwa-nnt dem Einmannwahlkreis- ^ system für Gemein^ewahlen? t. Ein großer Fortschritt in der Zahnbehand- ! lung. Wie aus Ottawa in Kanada gemeldet ' wird, haben Forschungen an der Universität l von Toronto zu einer neuen B^andlung von- ' Zähnen mit vereiterten Wurzeln geführt. Man. 1 verwendet Kupferamalgam zur Füllung der k Wurzeln und Wurzelkanäle. Dieses Mittel soll alle Bakterien töten und eine völlige Gesundung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 20.06.1922
Descrizione fisica: 8
und Umtriebe, von denen sich leider auch die Sozial demokratie am Gängelbande führen läßt, mit Erfolg bekämpfen. ' ? , Auch zu dem Kapitel über Habsburg noch einige Worte. In unserer Partei gibt es Lente^ die voll kommen auf republikanischen, Boden stehen, dane ben gibt es solche, die zwar Monarchisten sind, aber die Habsburger ablehnen, und schließlich solche, .die dem Hause Häbsburg die Legitimität auf die Herr scherrechte in Österreich zuerkennen. Es wäre aber sicherlich nicht am Platze

, wenn der Tiroler Landtag oder die Landesregierung gegen die Verfechter des legitimistischen Standpunktes vorgehen wollte, ^ so lange diese sich nicht hochverräterische Handlungen zuschulden kommen lassen. Znr Zeit der Monarchie hat es doch auch schon republikanisch gesinnte Bür ger gegeben und auch denen hat man nicht wegen ihrer Gesinnung den Strick um den Hals gelegt. Ich betone nochmals, daß es in unserer Partei Republi kaner und Monarchisten, Habsburg-Anhänger und Gegner der Habsburger gibt

, ich bin aber auch über zeugt, daß es in unserer Partei keinen einzigen gibt, der hohenzollerisch gesinnt wäre. In diesem Zusam menhange gebe ich auch meiner Meinung Ausdruck, daß beim Zusammenbruche von allen Herrschern, die ihren Thron verloren haben, am schmählichsten der Hohenzoller abgezogen ist. Nun sprach der sozialdem. Abg. R a'p o l d i. . Der Abg. Jllmer habe ein monarchistisches Be kenntnis für seine Partei abgelegt. Er meinte zwar, ein Teil seiner Partei stehe' auf republikanischem Boden, ein Teil aber sei

zu uns herein zubringen, und darum muß ich im Namen meiner Partei den Angriff des Abg. Jllmer auf das Haus Hohenzollern und die Art und Weife, in der er es verunglimpft hat, ganz energisch zurückweisen.' , Der nunmehr zum Wort gelangende -Berichterstat ter des Schulausschusses, Msr. Haidegger fand es geradezu merkwürdig, wie weit die Debatte über eine Novelle zum Landesschulgesetze führen kanu. Der Herr Abg. Dr. Mühlreiter könne für sich das Verdienst, oder besser gesagt, Mißverdienst in Anspruch nehmen

, sondern wegen dabei ve- gangener Verbrechen in Hast sind. Nomita war mit dieser Erklärung nicht zufrieden und bemerkte, daß die nämlicheil Vergehen von den Richtern und !'on den Geschworenen ganz verschieden beurteilt wur den, je nach der Partei, der die Veraiiw ortlichen angehören. ' . ' Österreich. Der gründliche Finanzplan. Wien, 20. Juui. Zu dem gestern gemeldeten neuen Finanzplan der österreichischen Regierung, der morgen dem Nationalrate vorgelegt wird, sind noch einige Einzelheiten nachzutragen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 20.02.1924
Descrizione fisica: 8
. Auch ein Teil zer fascistischen Blätter nahm sich Orlando wfz Korn und sah in den Bedingungen des- >eibeN zum Eintritt in die fafcistische Liste «um Schlag gegen den Fascismus. (Or lando verlangte, wie wir bereits berichtet Verdienste semer Partei Unantastbarst der Verfassung usw.) Die Regierung, der fehr viel daran lag. driando in der fajcistischen Liste zu fuhren, «h sich nun veranlaßt, seinen Schritt zu ver eidigen. In einer offiziellen Mitteilung er- üärte sie. der Brie? Orlandos verdiene als nn klares

haben sich bei der Auf stellung der fascistischen Liste in Toscana er geben. weil einige Liberale, wie man hört, die in die fascistische Liste aufgenommen wor den waren, nun wieder ausgeschlossen wer den sollen. Dies sei nur zur Ergänzung der Wahlchronik angeführt. Größere Bedeutung muß den Erklärun gen der Popolari beigemessen werden. Al les in allem läßt sich sage», daß die Liste dieser Partei als der mittleren Linie folgend bezeichnet werden kann. Damit hat die Oberleitung der Partei sowohl die Tenden zen der äußersten

Rechten wie der äußersten Linken abgelshnt. Sie hat sich entschieden, die Wortführer der Linken nicht in ihre Liste aufzunehmen. Der „Popolo Nuovo' sagt, die Partei werde zur Verteidigung der Ver fassung. die sich m Gefahr befindet, in den Wahlkampf treten und dafür jedes Opfsr bringen, koste es, was es wolle. Die Parte: sei demokratisch, daher gege«r jede Reaktion: sie bei christlich in ihrer Auffassung vom öf fentlichen Leben, von der Ueberzeugung der andern, oon der bürgerlichen, politischen

und gewerkschaftlichen Freiheit, inuner im Rah me« der Gesetze: für die Partei, fährt das genannte Blatt fort, sei die Freiheit kein ver wesender Leichnam, sondern ein Geschenk Gottes. Die Partei fei gegen die staatliche Zentralisierung und für die Entwicklung der lokalen Autonomien, sie sei gegen Gewalt und Ungesetzlichkeit, da Italien wieder das Baterland der Italiener werden nüiffe und nicht ein Tummelplafi für die Ideen und Mißbräuche einer einzigen Partei... Soweit das genannte. Blatt. Im allgemei nen läßt

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Alpenland
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Pagina 6 di 12
Data: 07.10.1920
Descrizione fisica: 12
6. Seite, Folge 365 .Alxenlanö' $lot $enf>latt Donnerstag, 7. Oktober lbau. Sridtirol. Zur AnnexionSübtixols. Die Leitung der Tiroler Volks, Partei in Bozen veröffentlicht heute folgenden Aufruf: Süd tiroler! In diesen schweren Tagen ist es unsere Pflicht, aller lener Tiroler m gedenken, die im Kampfe für Vaterland und Heimat gefallen sind. Schnöder Undank wäre es, woll ten wir jener vergessen, die für uns ihr bestes gegeben. Iu- ,gend und Leben, und um unsertwillen Frau und Kind ver lassen

mußten. Es ergebt daher an das ganze Volk von Südtirol der laute Ruf. wieder die teuren Toten zu ehren, die auf der Walstatt ruhen, und dem Allmächtigen ihr See- lenheil zu empfehlen. Die Ortsausschüsse der Tiroler Volks partei mögen an die Seelsorger mit der Bitte herantreten, am kommenden Samstag, den 9. Oktober für die gefallenen Tiroler feierliche Gottesdienste abzuhalten. Keinen Ort und keine Gemeinde soll es geben, wo nicht das ganze Volk der !toten Brüder im Gebete gedenkt- An diesem Tage

- und Buchensteiner-Ladiner Franz Kost- per'Corvora. eine Entschließung, derzufolge die Ladiner Ver- trerer m der Tiroler Volksvaiiei. b L c christliche Partei des gesamten Südtiroler Volkes ohne Unterschied der Stammest .Zugehörigkeit erblicken und derselben ihr volles -Vertrauen aussprechen. Die Ladiner versichern weiters, daß sie gewillt find, ihre Eigenart zu bewahren- Salzburger Aries. t. Salzburg, 4. Oktober. Der Wahlkampf treibt Heuer ganz merkwürdige Blüten! In Salzburg haben sich nach langen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 01.02.1922
Descrizione fisica: 8
1. Februar 1922 her Anspruch auf die Besetzung der BiZebürgermeister- Ltelle hätte. Die Partei habe sich jedoch entschlossen, auf dieses Recht zu verzichten und dem alterprobten verdienst vollen bisherigen VizebUrgermeister Paul Christanell ihre Stimmen zu geben. Bei dem sich daran anschließenden Wahlakt wurden 32 Stimmzettel abgegeben, wovon LS auf Paul Christanell und 1 auf Alois Told lautete: S Stimmzettel waren leer. Hiemit war der Gemeircherat Paul Christanell Hum Vizebürgermeister gewählt

sind. Meine verehrten Herren! Die bürgerlichen Parteien haben in ihrem Wahlaufrufe ein umfangreiches Arbeits programm aufgezeigt: ich glaube und hoffe, datz sich die ses Arbeitsprogramm auch die Vertreter der sozialdemo kratischen Partei zu eigen machen werden. Dabei kann ich nicht umhin, der bestimmten Hoffnung Ausdruck zu kleben. datz die Staatsverwaltung, welche bisher leider das weitreichende Entgegenkommen, das die Gemeinde verwaltung in zahlreichen .Fällen deren Wünschen ge genüber an den Tag gelegt

italienischen Mitbürger vom gleichen Willen'zum nationalen Frieden beseelt sein werden, wie die in überwiegender Zahl deutsche Bevölkerung unserer geliebten Vaterstadt. Hoffen wir„ datz uns eine größere Periode ruhiger, friedlicher Arbeit beschieden sein möge und datz wir, getragen vom Vertrauen der gesamten Bevölkerung und unterstützt durch das Wohlwollen der Staatsverwaltung, die vielen grotzen und kleinen Auf gaben, vor welchen wir stehen, einer gedeihlickzen Lösung zuführen können. Erfüllt

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.08.1923
Descrizione fisica: 4
es zu einer Kabinettskrise, man könnte sich nicht vorstellen, wer zur Regierungsbildung sähig wäre. Das ohnehin verworrene Partei- wesen in Deutschland ist nouen Verwirrungen ausgesetzt. Kaum eine Partei existiert, die nicht ihren linken und rechten Flügel hätte. Ein Teil der Sozialdemokraten ist bereit, mit der Deut schen Volkspartei in die große Koalition' zu gehen!, um so hartnäckiger lehnt der radikale Flügel das ab. In der Deutschen Aoilkspartei schart sich der gemäßigte Teil um Stresemann, 'der ebenfalls

rer feiner Partei, schon längst die Initiative ergriffen und eines Tages das Schlagwort ge prägt, die kommende Wahlschlacht in Oesterreich sei einer Volksabstimmung über den Sanie rungsplan, über die Ansicht, ob das Werk des Wiederaufbaues im Staate Anerkennung finde. Es handelt sich hier jedenfalls um einen geschick- ten diplomatischen Zug Dr. Seipels, der zu einem Zugkräftigen Wahlschlager werden wird, gleichzeitig aber auch die Parteien und die nickst parteimäßig eingeteilten' Wä'hiergruppen

an die Gefolgschaft für die große Partei der An hänger des Aufbauwerkes binden soll. Der Glaube an das Genfer Work verstärkt sich, die Zweifel schwinden, «und in richtiger Erfassung dieses Umschwunges schart Dr. Seipel die Gläubigen aus allen Lagern um sich und sein Werk. Die Anhängerschaft an das Aufbauwerk ist gleichbedeutend mit dem österreichischen Wahl programm der bürgerlichen Einheitsfront, es müßte also, wenn dieser Plan gelingen sollte, nur zwei Parteiett geben, die in den Wahlkainpf eintreten

, die Freunde und die Gegner des Sanierungswerkes, und damit wären auch die Anhaltspunkte flw die politische Gruppierung der beiden Parteien gegeben. In Wirklichkeit liegt dieses Ziel aber noch in weiter Ferne. Während der Führer Dr. Seipel für die Ein heitsfront predigt, bildet stch 'im Burgenlande immer deutlicher eine Koalition zwischen dem großdoutschen Vauernbund und den Sozial demokraten heraus, die sich nur gegen die dritte Partei kehren kann, die Christlichsozialen. In Tirol schmollen

ein Kompromiß einzugehen, dieses Anerbicken aber fand bei der jugendlichen Partei der National sozialisten nicht jene Aufnahme, die man auf Seite der Antragsteller erwartet hatte: es gibt Vorbehalte, Einwendungen der Nationalsoziali sten, die ihr Programm ohne Zwang und Vin- oung durchsetzen wollen. Die Reichsparteileiwirg der Nationalsozialisten beantwortete vorderhand den Vorschlag der Großdeutschen mit dein Hin weise aus die Notwendigkeit, in Wien sei die Schaffung einer atttiseinirisch-christlich

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Volksrecht
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Data: 18.04.1923
Descrizione fisica: 4
und der damit zusammenhängenden Aemter, als Feiertag zu betrach ten ist. Kongretz -er Maxinralisten. Mailand, l7. April. (Stefani.) Gestern vor mittags begann in den Räumen des Avanti bei ge schlossene» Türen der aiißerordentliche Kongreß der So zialisten. Es sind nicht ganz 200 Delegierte erschiene». Riboldi begrüßte im 'Namen der Parteileitung die Er schienenen. Danach wurde das Präsidium gewählt, und zwar Lazzari, Taeerdote und Zauetta. 'Nachmittags re- jerierte Riboldi über die Tätigkeit der Partei seit dem! römische

» Kongreß bis auf.die lebten Tage. Bernocchi schlug vor, diesen Bericht zugleich mit jenem der nach «Moskau entsandten Delegierte» zu .diskutieren. An diesem Pnnkte wurde ei» .Brief der Dritten Inter nationale verlesen, in dein verlangt ivird, daß die sozia listische Partei Italiens noch einmal ausdrücklich ihren Anschluß an Moskau und dessen Grundsähe ausspreche. Der Abg. Maffi widersetzte zich dieser Forderung. Buf- soni trat für den .Anschluß an die zweite Internationale ein. Die Diskussion ergab

, daß von den 21 Punkte» für eine Fusion mit den Kvminnnisten 14 abgelehnt wurden. Daun begann man die Ausarbeitung des politische» und geiverkschastlichen Programmes, das durch .die Partei diirchzuführeu sein- wird. Tie Beratungen iverden heute fortgesetzt. , Faseismus und Bolksparlel. Rom, 17. April. Ministerpräsident Mussolini ciupsing gestern die fascistischen Oüerkominissäre und be sprach mit ihnen die i n n e r p o l i t i s ch e Lage hinsicht lich der Beziehungen des Faseism-ns mit den anderen Parleie

». Die Besprechungen werden .heute fortgesetzt. Rom, 17. April. Für 20. April ist die paela- »irntarische Gruppe der italienischen .Volkspartei »ach Rom einbernfen zwecks Eiitgegennnhine von Mitteilnn- gen des Präsidiums und Ernennung der Vertreter der Gruppe iin Nationalrat der Partei.' Spaltung bei den Popolari. Rom, 17. April. .Hier perlautel, daß sich in der nächsten Feit eine neue .politische Partei bilden wird, die de» Namen „Nationale Volks Partei' an- Suter Mittag-«. Memttlrcb del Rosa solcher, Bozen

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 11.09.1920
Descrizione fisica: 4
üulturlosigkeit der russischen Bolkstnas'etr in Stadt und Land konnte die bolschewistische Diktatur «V* reicht werden. Tie Bolsch«wiki betrachten sich Als Bora mnnd des Proletariats, den es erst zur Münbigkesi eri . ziehe« müsse. Sie wollen den Sozialismus von oben brr verwirklichen und bedienen sich dabei der- neuen S o w -> t b ii t o g ii k r a t i e und der Roten A r m e e. Beide werben von der Partei bcherricht. Aber auch die Partei l'e.stehl in ihrer Masse aus Mitgliedern, denen Sozialismus

buch der kommiinjistischen Partei als Anwartschaft auf ir gend ein Amt in der Sowjetbnre'auki-at'e angesehen wird, drängen sich ttnausgesetzt zweifelhaste Elemente in die Par tei. die man durch sunrmarische Reini<gnng«n in periodisi scheu Mständen wieder auszusch«iden sucht, ivobei r.-in willkürlich verfahz-eir wird. Ein Teil der alten Beamten und der Intellektuellen, Angestellte», Kausieute wie. sucht, vom Hunger getrieben, ftt den vielen Bur> aus der SowseM ksinstichtungen Unterschlupf und treibt

dort vielfach Sabo-, tage. Bon den Mitgliedern der „Kommunistischen Partei' ist der größte Teil in irgendeÄrer Sowjeteinrichtung a'n-> gestellt. Nach der letzten offiziellen Statistik des Zen-« tralkomitees der Partei waren von den 604,000 Mtglie-' dern, die sie in gÄnz Rußland zählte, nur noch 70.000 und Lüoeuropa ,ich zu einem wir,jcha,,l djett Block jnjnnK Stockholm, 8. Sept. Zu Sowsetkreisen verlmnet. mechchueßen wollten, da kpiuer cneser Stauten ans sich daß die H-riedeitsverhandlung»n in Riga wohl

Rigfl die WaffenWllflandsverhaudlmi^ d. h. 11 Prozent, als Arbiter tätig! Von den übrigen 89 ^en binnen einer Woche und den endgWigen Frieden Um Proz. der Mitglieder sind tätig: 36.000 (6<>/o) als Partei-».! nen einen Monat abzuschließMc zmzeymen nt i>er Lage hl. T,« Verosseiultchung oeS „Ma.sir . p^e i.chtltch inspsiiert ist, erweckt in Paris nach-k haltige.- Aufsehen. Ett.r «al,lyast de» Kardinal» Gibbon». Kardinal Jjatucs Gibbons, Erzbischof von Baltimore, sichtete anläßlich

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