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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 22.01.1895
Descrizione fisica: 10
, die Frage der katholischen Autonomie zu lösen, die Ver staatlichung der Verwaltung in Angriff nehmen, das Eisenbahnnetz besonders gegen den Orient erweitern und den lleberschuss des Staatshaushalts im nächsten Jahre dem Ackerbau zuwenden. (Lebhafte Eljenrufe rechts.) Nach Schluss der Rede des Ministerpräsiden ten gab der Präsident der Unabhängigkeitsparlei, Justh, dem Tadel dafür Ausdruck, dass die liberale Partei die Fusion mit der nationalen Partei im Ge> gensatz zu dem Wunsche der Regieruug

verhindert habe, und kündigt eine heftige Opposition seitens feiner Partei an. Graf Apponyi erhob namens der nationalen Partei Einspruch dagegen, dass die Regierung sich die Pflege der Beziehungen zwischen Krone und Regierung und nicht zwischen Krone und Nation zur Aufgabe gemacht habe und fuhrt hieran anschließend aus, dass die Basis des Ausgleichs von 1867 nur dann wirk- sam vertheidigt werden könne, wenn auch die nationalen Bestrebungen berücksichtigt würden. Julius Szapary bedauert, dass die Fusion

noch nicht zustande gekommen sei, spricht jedoch die Hoffnung aus, dass derFusions- gedanke alle Hindernisse niit elementarer Gewalt aus dem Wege räumen werde. Hierauf vertheidigt Da- ranyi die liberale Partei wegen ihrer Stellung zur Fusion. Nach einer Pause widerlegte der Minister präsident die Meinung, als ob die liberale Partei grundsätzlich gegen die Fusion gewesen wäre. Die äußerste Linke setzte ihre Angriffe gegen das neue Eabinet fort. Zum Schluss erklärte der Minister präsident, jede ungarische Regierung

werde die berech tigte» Interessen der Nationalitäten innerhalb der Schranken des ungarischen Nationalstaates berücksich tigen. Man solle nicht darüber debattieren, wem die Zulunst gehöre. Die Hauptsache sei, dass die Ge genwart der liberalen Partei gehöre. Er sei von der Krone mit der Aufgabe betraut, den Ausgleich von 186? so zu handhaben, wie es bisher geschehen; er begrüße jede Mitarbciterschnft und werde einer solchen keine Schwierigkeiten in den Weg legen. Er betrachte das Vertrauen zwischen der Krone

für'.' diesen^ Zweck auch - Geldmittel' boten. Auch gegen die französischen Lazaristen wird der Bor wurf erhoben, dass sie die Abessynier in dieser Rich tung unterstützt hätten. — Die socialistische Partei in Sicilien hat beschlossen, für den Fall von allgemeinen Neuwahlen in die Deputlertenkanimer alle in dem Processe'gegen De Felice Giüssridä von Kriegsgerichten zu Kerkerstrasen verurtheilten Führer der Partei als Eandidaten auszustellen. , - In Madrid sind verschiedene Beschwerden der spanischen Colonie

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Pagina 381 di 440
Autore: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Luogo: München
Editore: Bruckmann
Descrizione fisica: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 59.119
ID interno: 312466
die österreichische Grenze. R. Schloss Kiesheim. Auf 177 m langer Brücke (mit prächtiger Aussicht) über die Salzach. R. die Veste Salzburg. 11 km Stat. Salzburg, 423 m, an der Nordseite der Stadt. Salzburg. Gasthöfe : Nahe dem Bahnhof : Hotel de l'Europe , mit Lift, schönem Garten, und Aussicht (sehr komfortabel). Hotel Nelböck , in freier Lage (komfortabel). Hotel-Pension Kaiserin Elisabeth , in ruhiger Lage mit schönem Garten. Hotel Bristol , I. R. Hotel Mirabell mit prächtigem Garten

, vorzüglich. Hotel Oester reichischer Hof mit Terrasse und prächtiger Aussicht an der Salzach. Hofmanns Hotel zum Steift , am Giselaquai, schöne Lage bei der Hauptbrücke (sehr gut und nicht teuer). Hotel Goldenes Schiff (Lift) am Residenzplatz. Pitters Hotel, Westbahnstrasse (gute Gartenrestaur.) und Hotel Wolf-Dietrich, Wolf-Dietrich strasse, in ruhiger, schönster Lage, sehr gut bürgerlich ; bestens empfohlen. Hotel Krebs. — In der Stadt : Hotel Krotie, Mozarts Geburtshaus gegenüber (empfohlen). Hotel

Römischer Kaiser, Dreifaltigkeitsgasse. Hotel Stadt Wien, Franz Josefstrasse. Pachler's Gasthof »zur Neuen Stadt «, Haydnstrasse 4, in ruhiger Lage, gut bürgerlich. Gasthof Goldener Engel, Giselaquai. Gasthof zum Mohren , an der Salzach, Radfahrstation, schöner Speisesaal, gut geführt. Gasthof zum Schlambräu , gut bürgerlich, Zimmer von Kr. 1.40 an (empfohlen), Restauration im I. Stock ; Gastha us zu m Hofiy jrt, Radfahrer- und Touristenheim, einfach aber gut; Gasthof Bergerbràu; alle drei

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 16
Data: 28.03.1914
Descrizione fisica: 16
gegenüber. vrei Pnftertaler Kandidaturen für den Kurorte- bezirk. Der „Pustertaler Bote' meldet: „Von der Vorstehung des fortschrittlichen Volksvereines von Gries sowie vom Deutschen Volksverein für Brixen und Umgebung wurden Beschlüsse gefaßt, enthaltend die dortige allgemeine Zustimmung zu den Kan didaturen der Herren Rohracher, Traunsteiner und Dr. Leiter aus dem Pustertale.' Die Be schlußfassung wird in einer am 28. März in Bruneck stattfindenden Versammlung der deutsch-fortschrittlichen Partei

ernstlichen Nachdruck verschaffen, so ist es Pflicht eines jeden Kameraden, von seinem Wahl reckte den ausgiebigsten Gebrauch zu machen und unsere Stimmen sämtlich auf eine Partei zu vereinen, die arbeitswillig ist, die Gegensätze zwischen den einzelnen Parteien auszugleichen versucht und auch unseren Interessen Rechnung trägt. Als streng dynastisch und patriotisch gesinnten Männern muß es uns daran gelegen sein, sowohl in den Landtag wie in den Reichsrat Männer der Arbeit und des Friedens zu wählen

, deren unser liebes Tirol und geliebtes Oesterreich gerade jetzt so sehr bedarf, und Männer, die zuqleich auch unsere speziellen Standesinteressen wahrnehmen und ver treten. Nach den bisherigen Wahrnehmungen und Er fahrungen ist dies die christlichsoziale Partei, die uns auch durch den Herrn Reichsratsabgeordneten Athanas von Guggenberg endlich die Medaillen-Zulage er kämpft hat. Liebwerte Kameraden! Ich lade Euch deshalb l ein. Euer Wahlrecht eventuell durch Reklamation desselben geltend

zu machen, Euch stramm an der Wahl zu beteiligen uud Eure Stimmen ausschließ lich jenen Kandidaten der christlichsozialen Partei zu geben, welche in den betreffenden Wahlbezirken von der Parteileitung derselben aufgestellt sind. Es wird Euch nicht schwer fallen, in diesem Sinne auch auf Euere Freunde und Bekannten, die ja ebenfalls patriotisch gesinnt sein werden und den Frieden in den Vertretungskörpern wünschen, ein zuwirken. Schließlich bitte ich aber, meine bescheidene Einladung nicht als eine Anmaßung

aufzufassen, denn sie soll nur als Anregung gelten, damit unsere Stimmen nicht zersplittert werden, sondern gleich jenen anderer Berufsklassen vollzählig nebst jenen unserer Freunde der christlichsozialen Partei zukommen. Mit kollegialem Gruß Ein Kamerad. Pannen -P0U7UK politische Aundfchau. Vergebung der 396 Millionen-Anleihe. Der Leiter des Finanzministeriums Freiherr v. Engel hat am 26. März an das unter der Führung des Postsparkassenamtes stehende Konsor tium der Banken eine Anleihe in 4Vz°/oigen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 02.06.1909
Descrizione fisica: 8
4 flogt in feinem „Dolksblatic für Anhalt' der „Genosse' Peu« aus. Er schreibt: „Die Unduldsamkeit in unserer Parteipresse nimmt oft geradezu beschämende Formen an, so daß man sich mit Schrecken fragen mutz: Was würde das für ein Zu stand werden, wenn diese Herrschaften einmal die Macht bekämen?' — Wenn sich schon die Sozialdemo kraten selbst fürchten, daß ihre Leute einmal die Herrschaft bekommen könnten, so kann man es gewiß den Gegnern der Partei noch weniger verdenken

abgenommen. Be zeichnend ist auch die Abnahme der sozialistischen Stimmen bei der Wahl in Croydon. Die unab hängige Arbeiterpartei hat ihre jährliche Versamm lung in Edinburgh während der Osterfeiertage ab gehalten. Der Vorsitzende gab bekannt, daß der parlamentarische Fond der Partei erschöpft sei; die taffe sei leer. Er beantragte eine Sammlung von 11.000 Pf. St. (zirka 7* Mill. Kronen), um die Partei in den Stand zu setzen, ihre Kandidaten bei der nächsten allgemeinen Wahl, die möglichenfalls

vor der Türe stehe, auszustellen. Die Entscheidung der Gerichtshöfe, daß die Gelder der Gewerkschaften nicht zu politischen Zwecken verwendet werden dürfen, ist augenscheinlich ein schwerer Schlag für den So zialismus in England gewesen. Die Vorkommnisse beim Kongreß offenbarten auch einen bedeutenden Mangel an Einigkeit in den Reihen der Partei. Am Dienstag brachten die Extremen einen Beschluß der offiziellen Führer zu Fall, der die Tätigkeit eines der Draufgeher in der Partei, des Mg. Viktor Grayfon

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 09.06.1906
Descrizione fisica: 10
, sondern daß rasch geschah, was geschehen mußte. Baron Beck kann mit Recht sehr befriedigt auf seinen ersten parlamentarischen Erfolg zurückblicken, der den Ungarn gegenüber gewiß von einigem Einfluß fein wird. Was mich nicht befriedigt, ist die Tat sache, daß unsere Partei von der Teilnahme an der Regierung ausgeschlossen ist. Ich kann darüber unbefangen sprechen, da ich ja diesmal nicht in Kombination war. Eine Partei wie die unsere^ welche die breiten Schichten der Landbevölkerung Oberösterreichs, Salzburg

, sast ganz Tirols und teilweise auch der Steiermark vertritt, dürfte nicht ohne Vertretung im Kabinett bleiben, wenn man überhaupt von einer Parlamentarisierung sprechen will. Diese großen Volksgruppen hätten es schon verdient, daß einer ihrer Vertreter in den Rat der Krone berufen worden wäre, schon um den Schein zu vermeiden, als ob man bloß die liberalen Par teien berücksichtigen wollte. Andererseits läßt sich nicht leugnen, daß die Partei bezüglich ihres Ver haltens in jeder uns insbesondere

, in welcher sie ihrer Befriedigung über den Eintritt Derschattas und Prades Ausdruck gibt und die Minister ihrer vollen Unterstützung versichert. Abg. Le misch, ein Gegner der Parlamentarisierung, sandte ein Schreiben an den Klub, in welchem er bittet, ihm einen Urlaub sür die Dauer der Ministerialen Leitung der Partei zu gewähren. Die Stellung des Polenklubs zur neuen Regierung. Auch der Polenklub hielt am 6. d. M. unter dem Vorsitze des Vizepräsidenten Abrahamo- wicz eine längere Beratung ab, bei welcher der Vorsitzende

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 11.03.1908
Descrizione fisica: 8
an öster reichischen Universitäten geduldet werden, um den Ruf zu vernichten. Die Regicrungsvertretcr gestatten ruhig, daß diese Herren eine anerkannte Religions- genofscnfchaft bubenhaft verhöhnen und niemand ist, der Abwehr schasst. Man hätte geglaubt, die größte Parlamentspartei würde sich solche Vor gänge bei der Negierung verbitten, aber es scheint daß die Stellung der Partei im Zwölfcrausschuß bezw. in der deutschen Gemeinbürgschast alle Flügel lähmt. Man darf

, durfte nicht cinfchrciten, war mit strikten Weisungen seitens der Negierung hincingeschickt, die Versammlung ungestört zu lassen, möge Wahrmund reden wie er immer wolle. So springt die Regierung mit dcm katholischen Dolle um in den Tagen des „Dolksparlaments', in dcni die christlichsoziale Reichspartci die größte Partei im Parlamente, aberr zugleich mit den Ketten des Zwölferausschusses • und der Regierung an' Händcir und Füßen gebunden ist. Trauriger hat's selbst in der liberalen Aera

nicht ausgcsehen. Innsbruck, 9. März. Die Konferenz der chrijtlichsozialen Landlagsabgcordneten am Sonntag erklärte, daß ihrer Partei die Landcshauplmannstrllc gebühre, sie lehnen aber die geplante Ernennung des kath.-konfervativen Dr. Kathrcin nicht direkt ab, ohne damit ein Präjudiz für die Zukunft zu schaffen und unter der Bedingu ng, daß die Ehristlichsozialcn drei Landesausschußstcllcn erhalten. Bckanntlich wünscht die Regierung sehr, daß Dr. Kathrcin mit seiner Erfahrung Landcsh-uptmann bleibe

. Zu be neide» ist er unter den gegebenen Verhältnissen um diese Stelle nicht. In dcr^ „Rcichsp.' wurde f. I. ein Artikel zugunsten Dr. . Kathreins veröffentlicht, wie man hört, rühmt sich Schraffl als den Verfasser, während der bald darauf erfolgte Artikel gegen Dr. Kathrcin von Dr. Schöpfer stammen soll, der ja auch als Landeshauptmann genannt wurde. Die Konferenz hat weiter die baldige Einberufung des Landtags behufs Konstituierung gefordert, die desig nierten Landesausschüsse aus der Partei scheinen

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Meraner Zeitung
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Pagina 14 di 14
Data: 29.01.1909
Descrizione fisica: 14
, bestehend aus je 3 Zimmern, Küche samt Zugehör zu vermieten. 60 psvsloa Villa VöLtsvck, Stefaniepro zenade Schöne, grobe Südzimmer mit Balkons, ru^ge Lage, gute Küche. Penston von L 8.— auswärts. 8g Schöne Südzimmer mit psiislo» Ilvo», Balkon, windgeschützte, stau? Kück>e, Bad im Hau». Pension von 7 Kronen an. Unterm Berg: bfreie Läge, vorzügliche Wiener 104 VIII» «olm, Tappeinerweg, in S Minuten vom Pfarrplatz erreichbar-. 1. Stock nur an kleine Partei zu ver miete». S Zimmer, große helle Diele, Bad

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 05.01.1872
Descrizione fisica: 10
außer Lonyay auch die Minister Kerka- polyi, TiSza und Szlavy beiwohnen. Zur Klärung der Sachlage wollen wir einen kurzen Ueberblick auf die Parteistellung in Kroatien werfen. Da haben wir nun vor allem die unionistische Regierungs partei. Dieselbe hat den Ausgleich vom Jahre 1368 geschaffen. An diesem nun hängt sie mit aller Ent schiedenheit uud will an demselben nichts mäkeln und ändern lassen. Die „äußerste Rechte' bildet im Land tage nur eine Minorität und besteht im Ganzm aus wenig energischen

, dafür aber um so zäheren Elemen ten. Das andere Extrem repräsentiren die Ultra- nationalen, meist jüngere Heißsporne, welche von einer Union mit Ungarn gar nichts wissen wollen und sich die kroatischen Föderalisten nennen. Diese .Linke' verfügt jedoch auch nur über eine Mino rität. Die momentan stärkste Partei ist die Natio- nalpartei. Dieselbe ist in» Princip einer Union mit Ungarn nicht abgeneigt/ und enthält sich daher des rücksichtslosen Kampfes gegen dieselbe; sie ver langt jedoch eine Revision

des Ausgleichs von 1868, und zwar zu Gunsten der national»kroatischen Ten denzen. Diese Partei vereinigt in ihrem Schooße zu gleich die meisten liberalen Elemente und bildet, gegen die Regierung eine gemäßigte aber eine geschlossene uud konsequent? Opposition. Man, darf sie demnach auch als die eigentliche Mittelpartei ^bezeichne» und als diejenige, mit welcher eine, vernünftige Verstän digung auf Grundlage der Erfüllung der berechtigten Forderungen am leichteste» erziele» ist. > Der deutsche Kaiser

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