730 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/03_05_1947/TIRVO_1947_05_03_1_object_7694321.png
Pagina 1 di 6
Data: 03.05.1947
Descrizione fisica: 6
Redaktion. Innsbruck, Maximilianstraße 7 Tel. 2450 Verwaltung: Maria - Theresien - Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Sehr Weitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 3.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 99 Innsbruck. Samstag, Z. Mai 1947 45. Jahrgang Bevin: Ein guter Friede braucht Zeit London, 2. Mai (Reuter). Der britische Außenminister Ernast Bevin kam

nach Unabhängigkeit und Frei heit erhob. Er richtete einen eindringlichen Appell an die Alliierten, unsere Kriegsgefangenen noch vor Ah- Schluß des Staatsvertrages zu entlassen und endlich die Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Wieder aufbau zu schaffen. .. und 210 Maifeiern in NiederOtterreich Wien, 2. Mai (APA). In Niederöster reich hielt die Sozialistische Partei rnnd 210 Mai feiern ab, bei denen Mandatare und Funktionäre aus Niederösterreich und aus Wien sprachen. Auch im Bargenland fand eine Reihe

schuften mußte, wo es weder eifie Sozialgesetzgebung im modernen Sinne noch einen ausreichenden gesetz lichen Arbeiterschutz gab- schien eine tolche For derung unerfüllbar. Dem zähen Kampf der Sozial demokratischen Partei und der von ihr geführten Gewerkschaften ist es dann nicht nur gelungen, diese ntoptisch scheinende Parole zur Realität zu machen, sondern auch fast alle späteren Forde- j rangen der Arbeiterschaft fanden Erfüllung. Das gleiche, allgemeine und geheime Wahlrecht wurde erkämpft

nicht zu verzagen und weiter zu gehen auf dem vor einem Jahr begonnenen Weg. Als erste österreichische Partei haben wir den Kampf für die Wiederherstellung der Unabhängigkeit Oesterreichs im Sinne der Erfüllung der Mos kauer Deklaration aufgenommen. Wir haben schon vor Jahresfrist zum Ausdruck gebracht, daß wir es nach der Befreiung, die wir den Alliierten danken, für an der Zeit finden, endlich auch frei zu sein. Denn wir wollen nicht dauernd ein Bett- iervolk bleiben. Wir wollen uns aus eigener Kraft

im Parlament Rom, 2. Mai (INS). Zu schweren Tätlichkeiten kam es heute zwischen dem kommunistischen rechts radikalen Abgeordneten im italienischen Parlament, als die Debatte über die gestrigen blutigen Unruhen auf Sizilien zn scharfen Auseinandersetzungen zwi schen den beiden Abgeordnetengruppen führte. Die Kommunistische Partei erhob gegen die rechts radikalen Organisationen den Vorwurf, den Ueberfall organisiert za haben. Daraufhin stürzten sich mehrere Rechtsabgeordnete auf die kommunistischen Sprecher

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1956/10_04_1956/TIRVO_1956_04_10_1_object_7691070.png
Pagina 1 di 6
Data: 10.04.1956
Descrizione fisica: 6
Gemeineigen tum des ganzen Volkes bleihen, wie dies schon im Jahre 1946 vo n der Sozialistischen Partei und der Oesterreichischen Volkspartei ge meinsam im Parlament beschlossen wurde. Aber sie denken nicht daran, die Freiheit der gewerblichen Wirtschaft einzuschränken. Dies erklärt e Abgeordneter Felix S 1 a v i k Sonntag bei de r Wiener Landeskonferenz des Freien Wirtschafts Verbandes. Die von der OeVP dirigierten Kräfte in den Handelskam mern, Fachverbänden, Innungen und Gre mien, sagte

betrachten werde. Die Regierung wolle so bald wie möglich eine Provinz Westneu guinea schaffen, die zu gegebener Zeit einen autonomen Status erhalten werde. Ceylon nach den Wahlen Colombo, 9. April (AP). Der durch den Wahlsieg der Vereinigten Volksfront zum neuen ceylonesischen Ministerpräsidenten be stimmte Parteiführer Bandaranaike erklärte in einem Interview, er wolle den Gerüchten entgegentreten, daß er als ersten Schritt die Ländereien mit ausländischem Kapital natio nalisieren wolle. Seine Partei

, daß die Sozialistische Partei auch ihnen das Recht auf den gesicherten Le bensabend erkämpfen wird. Keine Pensionsversicherung für die freien Berufe (SK). Die Sozialisten haben eine Pensions- Versicherung für alle Selbständigen vorge- Ueber seine außenpolitischen Pläne sagte er, er werde eine Politik der Freundschaft mit allen Völkern und der Nichtzugehörigikeit zu Machtblöcken verfolgen. Pakte wie der Süd ostasienpakt, „der militärisch gegen eine Staatengruppe gerichtet ist“, seien gefahrvoll

und unterhält nun seine Zuhörer mit allerhand Prophezeiungen über die Folgen der angeblichen Gemeinsam keit der Sozialisten und der Kommunisten in Westeuropa. Doch das sei ihm verziehen, weil er für Vorgänge in ahderen Ländern einen noch weniger scharfen Blick hat als sein Partei kollege im Außenamt. Aber wenn Herr Graf sagt, daß die österreichischen Sozialisten, „wenn sie das von Moskau aus gesteckte Ziel der Erringung einer parlamentarischen Mehrheit erreichen sollten“, langsam, aber sicher in den Sog

des Kommunismus geraten würden, kann man nur sagen, daß dies eine unverschämte Entstellung ist, die nicht einmal mit der Aufregung ge rechtfertigt werden kann, in die Herr Graf immer gerät, wenn er öffentlich spricht. Dem Funktionär einer Partei, dteren frühe rer und deren jetziger Bundeskanzler sich hinter dem Rücken der Sozialisten mit dem Kommunisten Ernst Fischer zusammenge setzt haben, um die Sozialisten aus der Re gierung auszubooten, steht es übel an, über ein „von Moskau aus gestecktes Ziel

2
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1928/20_09_1928/TI_BA_ZE_1928_09_20_3_object_8375173.png
Pagina 3 di 16
Data: 20.09.1928
Descrizione fisica: 16
u. a. folgendes: ,/Dauern Achtung! Der christlichsoziale Reichs- bauernbund, ein bedeutungsloses Anhängsel ber poli- tischen, christlichsozialen Partei, labet uns Bauern ohne Unterschieb der Parteizugehörigkeit durch Mauer- anschläge und persönliche Einladungen ein, am 30. Sep tember zum christlichsozialen Reichsbauerntag nach Villach zu kommen. Dieser Reichsbauernbund, liebe Berufskollegen, ist es, der durch seine parteipolitische Einstellung und buch stäbliche Unterwürfigkeit zur Großstadtpolitik treibenden

christlichsozialen Partei uns Bauern in unser derzeitiges Elend gestürzt hat. Dieser christlichsoziale Reichsbauern, bunb ist, so groß er auch ist, nur eine Stvofigur, eine Stimmviehgesellschäft für 'diese politische christlichsoziale Partei. Es ist fraget schade um unser Geld für die Fahrt nach Villach, um im Aufenthalte dortselbst dasselbe zu verausgaben. — Es werden ja doch nur wieder schöne Reden gehalten. Diese schön gefärbten Reden können wir viel billiger dann in den Zeitungen lesen und dann lachen

hat die sozialdemo kratische Partei nur zu häufig in den österreichischen Alpenländern Veranstaltungen abgehalten, die oft einzig dadurch ermöglicht würben, daß von auswärts starke Ab teilungen ihrer Parteigänger dorthin beordert wurden. Das gleiche Recht muß von jedem objektiven Beurteiler auch ben österreichischen Selbstschutzverbänden zuge- sprachen werden. Wenn von sozialdemokratischer Seite der Aufmarsch der Heimatwehren in Wiener-Reustadt als Herausforderung dieser Verbände erklärt wird, so wider spricht

3
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/05_01_1924/MEZ_1924_01_05_2_object_616399.png
Pagina 2 di 10
Data: 05.01.1924
Descrizione fisica: 10
Partei, richten an, Baldwm- einen Brief, er soll« sich mit den Mb«valen nerstäadi 76. er unterrichtet Ge-genÄxr 48 Schulen mit Schillern tm Jahre 1 VI9/20). Daru-nter sind 10 Mittelschulen, 78 Gmndschulen, 1 Institut, ' ^ Logisches Inst Inn der faschistischen Den, hat jedoch ein« stark« ewegung eingesetzt, Sie sich zum Ziele nimmt, v-ie Ar, sm anderer feister an das Vaterland zu , binden. ! Ein Blick auf die statistischen Tafeln ergibt, daß im ersten- Halbjahre ILM 186.000 Italiener ins Ausland

hak entschieden. Rom, S. Jänner. Die „Agenzia Stefan!' meldet, schon zu Beginn des vergangenen De zember hat Ministerpräsident Mussolini seine Entscheidungen hinsichtlich der politischen Situ- ation getroffen. Diese Entscheidungen werden noch innerhalb des laufenden Monms bekannt gegeben werden. Minister — Faschisten. Rom, S. Jönner. Dag Parlament der faschi stischen Partei veröffentlicht eine Note, in dn unter anderem mitgeteilt wird, daß das Natio» nalDirektorillm gestern den Minister für öffent

liche Arbeiten Carnazza die Mitgliedskarte der faschistischen Partei überreicht hat. In ein'r anderen Note wird gemeldet, daß Ministerpräsi dent Musolini dem Marchese Pauluci di Calbol i> italienischer Botschafter in Madrid, ebenfalls die Mitgliedskarte der faschistischen Partei überreicht hat. Luftfchiffahrtslinie Turin—Triest. Mailand. 5. Jänner. Gestern fand unter dem Vorsitz des General-Intendanten für Luft- schissahrt in. der Handelskammer eine Bespre käme. Dieser Brief hat ungeheures Aussehen

volHclwirtschaiftlich betrachtet, nicht die -schlechtesten!. Freilich ist nicht zu ver- ikenn-enl, daiß diese zu Ärgientinicm oder Braisi- ilianern -gswondenen Italiener eine wichtige Klijrgschjzst Mr Elheiltu-W -der lateinischen Rasse gegen ws NnAe^ochs«nlmn donjswllen. Seit Be-> Baldwins Absichten. London, 5. Jänner. „Eveming Standard' meldet nach Mitteilungen aus gut unterrichteten Kreisen, daß sich valdwin au der Spitze fc-iner Partei dem Parlan»ente vorstellen und zwar vollkonmien unabhängig von iraend ei«e?e ver

- einiguag mit einer anderen Partei. Das Deutschtum in Lettland. Riga, 1. Jänner. Im Jahre 1ÄTS wurden in ÄoMaiO il-n Sö d-vuvschm SchMn 1Ä.170 «des Raichstages ohne Widerspruch 'festgestellt worden, daß ^rt. St !der ReiichsoerfassunW, der sowohl von- dem -jährlichen Zusammentritt des Reichs tages im November hanidelt, als auch die „Muß- pvvschrist' über die Einbeulfun-g aus Än-irag eines Drittels der Mitglieder d-es Reichstn-gcs enthält, sich nur 'aus den Wederzusammentritt n-ach ei-ner geschlossenen

4
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1923/26_05_1923/ZDB-3059538-1_1923_05_26_5_object_8089600.png
Pagina 5 di 6
Data: 26.05.1923
Descrizione fisica: 6
über ist es, wenn Ihr Euch der Wahlwerbetätigkeit ividmet. Unsere Partei braucht Hilfskräfte! Wer am Sonntag Mitarbeiten will, melde sich unver züglich in der Geschäftsstelle, Museumstratze 22, 1. Stock! Die großdeutsche Jungmannschaft wird dringend achesordert, bei der Wahlarbeit mitzuhelfe« und sich zur Entgegennahme von Weisungen in der Law i dHMWstelle. Museumstraße 22, einzufinden. Es I iß Pflicht eines jeden völkisch gesinnten, jungen Maims, die nationale Sache durch Wahlhilse zu unterstützen. bedenket des Wahlfonds! Jeder trageKün

Scherflein für die Wahlen bei! Wahlkampf ist Krieg und zum Kriegführen braucht man Geld, das ist schon ein alter Spruch. Jeder erfülle seine Pflicht, indem er am Sonntag, den 27. Mai zur Wahlurne geht! Er helfe aber auch bei der Wahlarbeit mit und unterstütze den Wahl- soud der Partei durch eine Spende! Nur ganze Ar beit ist tüchtige Arbeit! NrMeutstze Wahlwerder «Lifte! l Dr. Walter P e m b a u r, Sekretär des Handels gremiums, Landtags-Abgeordneter; 2. Frau Marianne Schneider, Rechtsanwalts gattin

aufgemacht. Das Kampfblatt scheint mit Absicht zu verschweigen, daß der Großdeutschen Volkspartei in den Tagen, als sich diese Dinge er eigneten, aus das „Alpenland" Tern größerer Ein fluß zuftand, .als der Laude sparte Leitung der Na tionalsozialistischen Partei, die in iber Museumstraße Nr. 22 keine Unbekannte war und die es verstand, die Artikel ihres berühmten Parteikameraden, Dok tor Schilling, unterzubringen. Die Großdeuksche Volkspartei hat aus die «Führung des „Alpenland" erst seit

5
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/05_11_1952/TIRVO_1952_11_05_2_object_7683189.png
Pagina 2 di 6
Data: 05.11.1952
Descrizione fisica: 6
Dr. Dehler surhckgewleseii Die Behauptung des Justizministers der Deutschen Bundesrepublik Dr. Dehler, daß die beiden Regierungsparteien sich am Deutschen Eigentum mästen, hat rasch ihre offizielle Zu rückweisung erfahren Vizekanzler Dr. Schärf erklärte zu den Aeußerungen Dr. Dehlers, daß der west deutsche Justizminister bei seinem Aufenthalt in Wien weder mit ihm noch mit einem ande ren Vertreter der Sozialistischen Partei über das sogenannte Deutsche Eigentum, auch nicht andeutungsweise

Weltgesundheitsver- sammlung in Genf am 25. Mai 1951 beschlos senen internationalen Sanitätsregelungen. Ebenso wurde der Bericht des Bundes ministers für Land- und Forstwirtschaft, (SK). Vor kurzem versammelten sich 600 sozialistische Angestelltenbetriebsräte Wiens im Sofiensaal zu einer Konferenz, in der der Obmann der Gewerkschaft der Angestellten in der Privatwirtschaft, Nationalrat Hille geist, den Kampf der Sozialistischen Partei in den letzten Wochen um das Bundesbudget schilderte. Die sozialistischen

«!, daß der Kampf um diese Forderungen in innigem Zusammenhang mit der Erhaltung der Voll beschäftigung stehe. Bei Massenarbeitslosig keit ließe sich keine dieser Forderungen ver wirklichen. Alle Privatangestellten, die die Aktionen der Gewerkschaft unterstützen, müssen die Sozialistische Partei, die einzige, deren Wirtschaftspolitik Massenarbeitslosig keit verhindern kann, zur führenden und zur stärksten Partei Oesterreichs machen. chef, Marschall Tito, der in seinem Rechen schaftsbericht

6
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/23_10_1951/TIRVO_1951_10_23_5_object_7680204.png
Pagina 5 di 6
Data: 23.10.1951
Descrizione fisica: 6
in der Gesangsausbildung. Das Schul ge'd beträgt pro Semester 400 S. Hervorragend Begabte, de ren Bedürftigkeit gegeben ist, können weitgehende Ermäßigungen erhalten. Aus der Partei Kudeifrennde, Ortsgruppe Innsbruck Hölting. pistag, 23. Oktober, 20 Uhr, findet im Gast- , Us »Traube" in der Höttinger Gasse ein Eltern- statt. Es werden der neue Ausschuß zur ähl vorgeschlagen, das Winterprogramm be- Jtontgegeben und der Film über das Internatio. c 6 R’ote-Faiken-Lager in Döbriach am Mill- ; er Ses gezeigt. Wir bitten

, Innerkofler-Ka. serne. Neuwerbungen Partei und „Volkszeitung" sind in die Ausschußsitzung mitzunehmen. Alle Vertrauenspersonen werden gebeten, pünktlich zu erscheinen, SPOe, Lokalorgauisation KuPtefn, Freitag, den 26. Oktober, 20 Uhr, findet im Gasthof „Andreas Hofer“ eine Mitgliederversammlung statt, Referent Nationalrat Genosse Zechti. SPOe, Bezirksoxgauisation Kufstein. Die Ob männer aller Lokalorganisationen werden ange wiesen, bis zum 30. d. Mts. alle Neuwerbungen (Partei) dem Sekretariat einzusenden

Opernkonzert. Eigentümer Sozia.tst.se he Partei Oesterreichs. Landesnrganisation Tiro. — Verleger Heraus geber und Druck: Buch- und Zeitungsdruckerei Flöckinger Ges. mbH. Innsbruck. — Verant wortlicher Redakteur- Reinhold Zimmer. —> Sämtliche Innsbruck Sa urner Straße 2 Von Triest aus wird Franck-Kaffee-Zusatz in den Orient verschifft nach Häfen mit magischen Namen , wie Alex• andria, Istambul, Beirut , Piräus, La Valetta uswum von dort aus als Luxusartikel in die besten Geschäfte des Landes zu gehen

7
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1908/29_01_1908/TIRVO_1908_01_29_3_object_7594651.png
Pagina 3 di 8
Data: 29.01.1908
Descrizione fisica: 8
Inland. Z«r Landtagswahlbeweg«ng. Die klerikale Partei in Jtalienischtirol ver öffentlichte Samstag im „Trentino" ihr Wahl programm, in welchem unter anderem die Ein führung des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechts — mit Wahlpflicht — zum Tiroler Landtag gefordert wird. Gegen die wässerige Haltung der Christlichsozialen Deutschtirols sticht dies Programm der italienischen Klerikalen wohl tuend ab. Als Kandidaten wurden aufgestellt: für die Gerichtsbezirke Trient, Lavis, Cembra

. Die Mitglieder der ungarischen Dele gation drohen, den Antrag der Christlich sozialen auf Erhöhung der Offiziersgehalte zu obstruieren. Zum Statthalter in Mähren wurde der bis herige Landespräsident von Schlesien, Freiherr von Udynski, zum Landespräsidenten von Schlesien der Rat am Verwaltungsgerichtshof, Graf C o u d e n h o v e, ernannt. Ein Wahlaufruf der tschechischen Realisten partei fordert für den böhmischenLandtag das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht. Die Magdeburger Stadtverord

, noch der Gewerbege nossenschaftsverband, noch die christlichsoziale Partei — in deren Namen der Abg. Unterkirchner werktätige Unterstützung des Genossenschaftsver bandes im Kampfe gegen die Konsumvereine zu sicherte — die Konsumorganisationen beseitigen können, denn die durch die tatsächlichen Verhält nisse bedingten wirtschaftlichen Notwendigkeiten sind stärker als der bornierte Eigennutz, der das Leitmotiv zünftlerischer Bestrebungen ist. Der Arbeiterschaft soll die sonntägige Gewerbe

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1871/24_08_1871/BTV_1871_08_24_1_object_3056646.png
Pagina 1 di 6
Data: 24.08.1871
Descrizione fisica: 6
in einem dritthalb Spalten langen Leitartikel den Beweis zu führen, daß durch den Sieg seiner Partei weder der Freiheit noch dem Deutschthum in Oester reich Gefahr drohe. Das glauben wir auch, daß die Freiheit, wie diese Partei sie für das Volk will, und daß das Deutschthum dieser Partei durchaus keinen Schaden leiden wird. — In den heutigen „N. Tir.-Stiuimen' endlich wird eö der Negierung und den Völkern zur „patriotischen Pflicht' gemacht, mit den „da und dort' noch existirenden Anhängern

, Schule u. s. f. bestimmt worden ist. —- Die Herren werden sich doch täuschen, wenn sie wähnen, daß eine kaiser liche Negierung sich herbeilassen wird, die omni potente Herrlichkeit dieser Partei begründen zu hel fen und dann ruhig in den Pensionsstand zu tre ten. — Darum sagen wir nochmals: Wähler von Tirol! wählet wahrhast patriotische, kaisertreue Män ner, und nicht blinde Werkzeuge einer selbstsüchtigen Partei! . D V5nidring, 21. August. Das Geburtsfest Sr. Majestät des Kaisers wurde hier Sonütag

. Mit diesen Gefühlsäußerun gen schloß die Feierlichkeit. * Bozen» Der Herr Präsident des KreiSgerichtS Dr. Karl Schumacher wurde von der konservativen Partei zur Wahl als Landtags-Abgeordneter der Stadt Bozen vorgeschlagen. ZWiei», 19. Aug. Angesichts der Bemühungen einiger Gasteiner Korrespondenten, dem Umstände, daß Se. Maj. unser Kaiser nicht nach Gastein ge reist ist, eine gewaltsame Auslegung zu geben, möchte ich doch darauf hinweisen, wird der„Boh.' geschrie ben, daß alle Nachrichten über dieses angebliche

, das ist, daß sie die gegenseitige Verhetzung und Verbit terung nicht geradezu systematisch betreibe, daß sie in vem Politischen Gegner stets nur diesen, nicht aber einen schlechten Menschen und „LandeSver- räther' erblicke. Alle Welt weiß, daß keine Negie rung ihren guten Willen der böhmischen Opposition gegenüber so gewissenhaft bethätigt hat, als die ge genwärtige. Nichts ist daher natürlicher, als daß diejenige Partei, welche sich durch diese Nachgiebig keit in ihren Rechten bedroht glaubt — ob mit Recht oder Unrecht

, das ist hier Nebensache—nur mit Unmuth und Widerstreben die Schritte betrachtet, welche die Negierung zur Erreichung ihres Zieles — die allseitige Versöhnung — einschlägt. Wenn nun die Organe der böhmischen Opposition diese Partei fortwährend reizen und verhöhnen, wenn sie von einer großen, einflußreichen und noch immer achtunggebietenden Partei als von einer bloßen „Dezemberclique' sprechen, glauben sie hiemit ihrer Sache einen Dienst zu erweisen? Hoffen sie hiemit die Intentionen der Negierung, der eS doch wahrlich

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1894/24_01_1894/BTV_1894_01_24_2_object_2952912.png
Pagina 2 di 6
Data: 24.01.1894
Descrizione fisica: 6
Seite am 22. dS. nachstehende Meldungen zugekommen: König Alexander empfieng gestern im Beisein des ge wesenen Könige Milan die Führer der Fortschritts partei, Garaschanin und Novakovlc, diejenigen der libe ralen Partei, Avakumovie und Ribarac, die Führer des gemäßigten Flügels der radikalen Partei, ferner die folgenden Pcrsönlichkeiien: Milofavlievic, Velimirovic, Dr. Pacu, Katic, Vukovic, Rista Popovic, Arsen Dre- novac und Jovanovic. Im Auftrage und nach den Jnstructionen des Königs

Alexander ergriff der Vater des Königs das Wort und richtete an die Anwesenden eine Erklärung, in welcher er ausführte: Die radicale Partei habe die Aufgabe, die König Alexander sich am 13. April v. I. gestellt hat, seit der Erkrankung des verstorbenen Ministerpräsidenten Dokic illusorisch ge macht. Statt der Verfassung und der Gesetze herrschen im Lai.de gegenwärtig vollständige Ungesetzlichkeit und Intoleranz gegen die nicht zur radikalen Partei ge hörigen Staatsbürger. Täglich erscheinen Abordnungen

aus den angesehensten Kreisen, um gegen das Ver fahren der Behörden Klage zu führen. Alle diese Be schwerden bleiben jedoch unberücksichtigt und die Er mahnungen des Königs finden kein Gehör. Ja, ein zelne Minister möchten sogar dem Könige das Recht zum Empfange derartiger Deputationen entziehen. Schon diese Ungcbnrlichkeit allein habe eine Krise her vorrufen müssen, deren Lösung wegen der Unpässlich- !eit des Königs so lange hinansgeschobln worden sei. Der König habe beschlossen, der radicnlen Partei

die radicale Partei der finanziellen Lage des Landes nicht entsprechend Rechnung getragen und sich mannigfache Verschwendungen, unnöthige Pensionierungen und ähn liche Handlungen, und zwar dies alles nur im Interesse der Partei zu Schulden kommen ließ. Sie habe ferner die Interessen der Armee vernachlässigt, indem sie die Ernennung eines nicht zur Partei gehörenden Kriegs Ministers verhinderte. Der König wünsche eine engere Verbindung zwischen seiner Person und der Armee durch die Errichtung

dieser Angelegenheit durch sofortigen Rücktritt von der erhobenen Anklage und Fallenlassen des Processes. König Alexander — betonte der Vater des Königs »um Schlüsse — könne nicht eine neue radicale Regie rung berufen, ehe ihm nicht die Sicherheit geboten werde, dass das zu bildende Cabinet und die radicale Partei in den besprochenen Fragen eine andere Rich tung als bisher verfolgen werden. Die Conferenz im königlichen Palais wurde um 2 Uhr nachts abge brochen. Die Erklärungen, mit welcher die radikalen Politiker

11
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1953/03_03_1953/TIRVO_1953_03_03_6_object_7684392.png
Pagina 6 di 6
Data: 03.03.1953
Descrizione fisica: 6
, Salurner Straße 2. Pünktliches und zuverlässiges Erscheinen ist unbedingt erforderlich. Fahrtspesen werden vergütet. Das Lokalfrauenkoraitee Wörgl ladet alle Ge nossinnen, sowie die Funktionäre der Partei zu der Mittwoch, 4 . März, 20 Uhr, im Gasthaus „Spieglwirt" stattfindenden Jahreshauptversamm lung ein und bittet um zahlreichen Besuch. Refe rentin: Zita Mäuler, Innsbruck. SPOe, Bezirksorganisation Innsbruck - Stadt. Dienstag, 8. März 19 Uhr, Saal der Arbeiterkam mer Plenarversammlung

, 4 . März, 20 Uhr, Aus schuß- und Mitarbeltersitzung im Hüttenberger heim, Vorher Abrechnung der Partei- und Wahl fondsmarken. Wegen der bevorstehenden Jahres hauptversammlung wird vollzähliges Erscheinen der Vertrauenspersonen erwartet. SPOe Hötling-Ost. Mittwoch, 20 Uhr, wichtige Ausschußsitzung im Gasthaus „Biermichl“. Er scheinen aller Mitarbeiter notwendig. SPOe Schwaz. Mittwoch. 4, März, 20 Uhr, Aus schußsitzung im Gasthof „Paradies“. Teilnahme aller Ausschußmitglieder und Wahlmitarbeiter

ist Pflicht. Genosse Stöcker, Jenbach, 60 Jahre. In Jenbach feiert der stellvertretende Betriebsratsobmann der Jenbacher Werke, Genosse Kaspar Stocher, seinen 60. Geburtstag. Er ist von Beruf Former und Gießer, gehört seit 1921 getreu der Partei an und ist ein eifriger Leser der „Volkszeitung". Die Par tei entbietet ihrem treuen Mitarbeiter zu seinem Ehrentag ihre herzlichsten Glückwünsche. KinoDrogramme Dienstag, 8. März Kammer: „Der letzte Musketier" (auch 8.80 Uhr abends). — Löwen: „Der Tiger von Texas

Prn grammvorschau für Mittwoch — 22.40 Hier snrieh* Unesco. — 22 45 Beschwingte Unterhaltungsmusik Eigentümer: Sozialistische Partei Oesteneidi* Landesorganisatlon Tirol - Verleger Herausgeber und Druck: Buch- u Zeitungsdruckerei Flöckinaet Ges m b H Innsbruck - Chefredakteur? Reinhold Zimmei stellvertretender Chefredakteur Ing Robert Kummer Verantwortlicher Redakt«™ Prfte Silbern«gl - Sämtliche Straße ? *** Verkäufe Porzellan-Kaffeeservice, 6 Personen, 185 —, Speise service 595.—, Tasse

12
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1914/16_05_1914/SVB_1914_05_16_2_object_2517919.png
Pagina 2 di 8
Data: 16.05.1914
Descrizione fisica: 8
. Denn gerade sich einer Zeit zu freuen, wo wir knieties in den Schulden stecken, Steuern zahlen müssen bis wir schwarz werden und dabei noch von wirtschaftlichen Ungeheuern umdrSut sind, die uns überhaupt gänzlich aufzu fressen drohen, das ist mehr, als man von einem gewöhnlichen Sterblichen verlangen kann! — Zum Schlüsse noch ein offenes Wort: Wenn die liberale Partei der Stadt Bozen von unS erwartet, daß wir sie auch fürder noch als eine ernste und selbständige Partei betrachten, dann muß

sie das Kokettieren mit den Alldeutschen ausgeben. Der Herr Bürgermeister hat von der „Ausschaltung kleinlicher Unterschiede von Parteiprogrammen' ge- sprachen. Nach diesen Worten zu schließen bestünde überhaupt kein wesentlicher Unterschied zwischen den Deutschsreisinnigen und den Alldeutschen. Wenn die künftige Entwicklung diese Worte bestätigen sollte, dann ist eS ein- sür allemal geschehen um daS Ansehen der Liberalen Bozens als einer ehr lichen, politisch vernünftigen, österreichisch gesinnten Partei

ein Wahlkompromiß auflügen, unS des Prinzipienver rates beschuldigen, beweist ausS Neue die alte Wahrheit: den unehrlichsten, niederträchtigsten po litischen Kampf führen die sogenannten Deutsch- freiheitlichen! Gi»e brüderliche Zurechtweisung. DaS Organ des Pustertaler Liberalismus, die „Liener Zeitung', kanzelt die liberalen Partei größen von Innsbruck und Bozen gründlich herunter. Diese Herren reden sonst immer im Namen der liberalen Partei von ganz Tirol. ES scheint, daß aber die Kompetenz hiezu ganz

, der Abgeordnete der allgemeinen Kurie Bozen-Meran nur in der Stichwahl mit ^5 Stim- men über den Gegenkandidaten. In Innsbruck waren alle fünf d utfchfreiheitlichen Kandidaten in die Stichwahl gekommen und eS bedurfte der größten Anstrengungen bei derselben, um sie durch zudringen. Innsbruck und Bozen-Meran haben also noch einmal die Vertretung gerettet, welche die Partei genossen im alten Landtag mit künstlichen Machen- schasten sichern wollten. Die Nordtiroler Städte und der Südtiroler Kurortewahlkreis find

, weil fie von VilS, von Hopsgarten und Landeck nach der Landeshauptstadt gravitieren und für ihre Anliegen nicht nur die freiheitlichen Vertreter von Innsbruck, fondern insbesondere auch ihren von der Handelskammer in den Landtag entsendeten ReichSratSabgeordneten Dr. Köster interessieren können. Viel schlechter ergeht eS den Pustertalern, den ewigen Stiefkindern deS LardeS und der deutsch freiheitlichen Partei. DaS ganze abgeschlossene Tal mit seinen 17.000 Städte- und Ortebewohnern, mit 70.000 Einwoh

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/17_10_1873/BTV_1873_10_17_2_object_3061263.png
Pagina 2 di 6
Data: 17.10.1873
Descrizione fisica: 6
ist, und in mancher Gemeinde kommt es vor, daß alle Wähler, welche zu Hause und nicht krank sind, sich einfinden. Dieses zahl- reiche Erscheinen bei der Wahlurne ist aber nicht überall der klerikalen und liberalen Partei zuzu schreiben, sondern geschieht auch überhaupt, weil Parteien bestehen, von denen die eine der andern die Oberhand nicht lassen will. So z. B. bekämpf ten sich zu Castello im Tesinothale die zwei Par- teien des Franz Boso Tamburlo und de« Johann Bapt. Boso Caretta, welche Parteihäupter zwei Schwäger

, aber keine Freunde sind, und hat die des Tamburlo den Sieg davongetragen. Beide sind übrigens für den Kandidaten der national-liberalen Partei. Ob und inwiefern? die Geistlichkeit bei die« sen Wahlen betheiligt ist, und in welchem Verhält nisse die Wahlmänner der klerikalen und liberalen Partei sich herausstellen werden, kann gegenwärtig noch nicht angegeben werden, jedoch dürfte in der Valsugana nur ein Drittel der Wahlmänner der klerikalen Partei angehören. UebrigenS wurde auf die Gemeindewähler

immer noch ein sehr großer Zweifel und viele Stim men haben sich seit jeher gegen eine solche Tren nung erhoben. Aber kein Zweifel kann herrschen, ob in der Valsugana die sogenannte national-libe rale Partei oder die klerikale siegen wird, wenn man nur ihre Kandidaten vergleicht. Erstere hat den Herrn Dr. Carl Dordi, Advokaten in Trient, aus Borgo gebürtig, die andere den Herrn Ernst Zanetti aus Borgo als ihren Kandidaten aufgestellt und wer diese Zwei kennt, kaun vernünftiger Weife nur für Dordi

stimmen, weil er ein gediegener, kennt- nißreicher Mann von festem Charakter und von Allen hoch geachtet ist. Wie man aber den Ernst Zanetti als Kandidaten für einen Posten eines ReichSrc»thS--Abgeordneten aufstellen konnte, will man nicht und am wenigsten in seinem Geburtsorte Borgs begreifen, und seine Kandidatur ist ein Be weis, daß die klerikale Partei über keine geeigneten Subjekte zu verfügen hat. Zanetti mag zwar Kennt nisse besitzen, aber für ein ReiSSrathSmitglied ist er wegen Unkenntniß

der deutschen Sprache und wegen seines nicht gerade höflichen Benehmens in öffentlichen Sitzungen und Versammlungen wenig geeignet. Er verlegte sich einst auf Chemie und war 1849' bei der Belagerung Roms unter den Schaaren Garibaldi'S; später machte er Reisen in den Orient wegen Seidenwürmer-Saamen, dann figurirte er unter der Oesterreich feindseligen Partei und wurde 1866 aus Oesterreich verwiesen, später bis vor wenigen Jahren war er Anhänger der natio. nal-liberalen Partei

16
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/10_11_1866/BTV_1866_11_10_2_object_3036938.png
Pagina 2 di 8
Data: 10.11.1866
Descrizione fisica: 8
, und auch er ausbleiben wird. Sehr gerne möchte ich mich in dieser meiner Voraussetzung täuschen, denn Niemand vielleicht sähe es lieber, als Schreiber dieser Zeilen, wenn der Landtag von den Deputirten ans Wälschtirol beschickt würde, damit einmal seine berechtigten Wünsche ihren vollen Ausdruck finden möchten. Auf den kläg lichen Ausfalls der eben vollzogenen Wahlen haben ver schiedene Gründe eingewirkt. Hierher zähle ich die unglückliche Wahl der von der regierungsfreundlich ge sinnten Partei aufgestellten

, seine Person in den Vordergrund zu stellen, blieb meistens unthätig und hossteAlles von den Bemühungen seiner Partei, die aber nicht jene umsichtige Thätigkeit entwickelt, die leider die Gegen partei an den Tag legt, die in sich gan'z einig ist, während die Regierungspartei sich einer solchen Einigkeit nicht rühmen kann, wie die AbstimmnngsprotokoUe zur Genüge beweisen. Der in der besten Absicht vom Hrn. OberlandeSgerichtS-Rathe Dr. Leonard! auf die bevor stehende Wahl bezügliche, in der n6a??etla cli

l'roiit»' veröffentlichte Artikel hat eher geschadet als genützt, und ist von der Gegenpartei zu ihrem Nutzen weidlich ausgebeutet worden. Bei dem vom Hrn. Dr. Leonard! ausgestellten Prämissen hat Jeder Anstand genommen, als öffentlicher Kandidat aufzutreten. Jener Artikel kommt einem der österreichischen Partei in bester Form ausgestelltem Armutszeugnisse gleich, und eS that einem warm fühlenden Patrioten wehe, die Randglossen der Gegenpartei mitanhören zu müssen. Deprimirend haben serners eingewirkt

die bekannt gewordenen Man- dvtsnicdcrlegungen der drei ans Wälschtirol bisher ani Landtage erschienenen Deputirten. Zu desto größerm Dank ist man hingegen den Wenigen verpflichtet, die treu ihrer Ueberzeugung ausharren und keine Blühe scheuen, ihren, den Wählern gegenüber übernommenen Verpflichtungen gerecht zu werden. Die Stimmung ist leider nicht die beste; das Landvolk wird von der italienisch gesinnten Partei wo möglich mehr als zuvor bearbeitet, und wie es den Anschein hat, leider nicht ohne Erfolg

, so mögen sich die Treugesinnten obige Winke, die ich mit Freimuth niederzuschreiben mir erlaubt habe, zu Herzen nehmen und vor Allem trachten, eine feste, kompakte Partei zu bilden, und sich die Thätigkeit an eignen, wie sie von der Gegenpartei entwickelt wird, die Regierung wolle aber durch Thaten beweisen, daß sie die in der Drangperiode bewiesene Loyalität zu belohnen den festen Willen habe. As Trient am 8. Nov. Leider bestätiget sich meine im Schreiben vom Ad. Oktober ausgesprochene Ahnung

17
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1895/27_09_1895/BRC_1895_09_27_4_object_130020.png
Pagina 4 di 8
Data: 27.09.1895
Descrizione fisica: 8
Gründsätze, und bezeichnet sichals keinen Mann der schönen. Worte; wohl aber- als einen Mann ruhiger, stiller Arbeit, der den über- nommeneuVerpflichtungengewissenhaftnachkommen werde. — Möchte man doch meinen, was das für eine großartige, glänzende Versammlung war! Vielleicht bringt der bekannte unfreiwillige Komiker Margesin, k. k. Professor i. P., der auf den ^.-Teptember nach Meran eine Wählerversamm lung einberufen hat, mehr Leute zusammen. PoWVze Rundschau. .. Oesterreich-Ungarn. Wie die Wiener

wirklich sattelfest fühlt A Commuyicationsminister wird er eben sein Rest beherrschen wie kein zweiter. Die Börse U kann Herrn v. Wittek sein strammes Eintr-? AI für die Interessen des Staates ebensowenig ver zeihen als die Bescheidenheit. Zuerst verdirbt er das Geschäft, und dann zeigt er. eine Eigen schaft,, die nnt Israel auf dem Kriegsfuße lebt Unverzeihlich! In Ungarn beginnt die christliche Volks partei neuerdings in Versammlungen das Volk zu belehren und zum Kampfe zu begeistern aeam

die kirchenfeindlichen Gesetze. . , . Baron Banffy, der ungarische Minister präsident , hat am Lelchenbegängnis des ver storbenen. Erzherzogs. Ladislaus nicht teil genommen. Entschuldigung: Wenn man ihtn seiner zeit, sein Fernbleiben von Kossuths Leichen begängnis verübelte (die Verbündeten der Äer Partei thaten es), so könne Man ihm jetzt nicht sein Fernbleiben von des Erzherzogs Leiche,ver halten. Eine recht nette Auffassung ! Im liberalen Lager kann man also eine Parallele zwischen einem Erzherzog und Kossuth

machen? Es ist nützlich, diesen Fall anzunageln, um auch, den Patriotismus der Transjuden ins gehörige Licht zu stelle,,, ....... Deutschland sah in München in her dritteli Septemberwoche den Parteitags der (bürgerlich-) demokratischen Partei, der von 200 Delegierten beschickt war, beimVolke aber wenigBeachtungfand. Italien pder vielmehr R o m steckt noch in Festtagskleidern und sieht alle Tage andere ,,Freunde der Einheit Italiens' vor dem Könige Parade halten. Unter anderen waren auch die Vertreter von 400

19
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1931/03_10_1931/DOL_1931_10_03_1_object_1140817.png
Pagina 1 di 16
Data: 03.10.1931
Descrizione fisica: 16
. September 1831. K. K. In der spanischen Hauptstadt ist es viel ruhiger, als man nach all den Nachrichten über Streiks. Bomben und Krawalle annehmen möchte. Spanien ist ein großes Land, und was in der einen Ecke geschieht, kümmert die andere wenig. Dabei sind die Unruhen auch durchaus lokaler Art und. haben meistens keine revolutio näre Bedeutung. Spanien ist in seiner Geschichte ein Vorbild der Stetigkeit: eigentliche Revolution hat es nie gekannt. Auch diese Republik ist zustando- gckoinmen

. Aus dem Bericht des Parteisekretärs G»u» riati über die Lage der faschistischen Partei ist zu entnehmen, daß diese 803.758 männliche und 118.328 weibliche Mitglieder, sowie 30.755 Junge Faschistinnen zählt. Die der Partei unterstehenden Vereine haben folgende Mit» gliederzahlen: Oeffentl. Angestellte: 165.163, Eisenbahner: 115.589, Post- u. Telegraphen» angeftellte: 61.159, Angestellte staatlicher Unternehmungen: 60.479, Lehrpersonen aller vier Sektionen: 97.831. Totale 500.221. In der zu diesem Bericht

angenommenen Entschließung wird dem Parteisekretär der Dank ausgesprochen und betont, daß gegen wärtig eine der Hauptaufgaben der Partei sei, die faschistische Lehre in Worten und be sonders durch das lebendige Beispiel in immer größeren Massen des italienischen Volkes zu vertiefen, im Ausland Propaganda zu machen, um den Faschismus — im Gegensatz zu den ausländischen Entstellungen — in seiner all- gemeingilligen Bedeutung bekannt zu machen. FllWsmuö und kS. Aktion Vom Presseamt der faschistischen Parte

20
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/17_10_1901/BRC_1901_10_17_4_object_151584.png
Pagina 4 di 8
Data: 17.10.1901
Descrizione fisica: 8
einer Deputation sein Mitwirken ver sprochen), sowie von den Postämtern Ala 1 und 2, Arco, Bozen, Brixen, Brumck, Gries b. B., Lienz. Meran, Mezzolombardo, Rovereto, Riva und Trient 1 und 2 verlesen. — Hiemit war die Tagesordnung erschöpft, und nachdem der Vorsitzende dem Herrn Regierungsvertreter, den Referenten und allen Erschienenen den Dank ausgesprochen, schloss er die Versammlung mit einem Hoch auf einen baldigen Erfolg. Politische Rundschau. Nordkirol hat seit 13. October eine neue Partei oder viel mehr

einen neuen Namen sür die nationalliberale Partei: „Deutsche Volkspartei in Tirol.' Vater derselben ist der früher judenliberale Vicebürger- meister von Innsbruck Dr. Erler; Gevatterschaf! leisteten die Abgeordneten Dr. Bmrle aus Ober österreich und Dr. Sylvester aus Salzburg. Dr. Erler hielt der altliberalsn Partei eine Grabrede: sie Habs Verdienste in der Vergangen heit „für Freiheit und Fortschritt', habe aber keine Zukunft, weil sie nicht mehr entwicklungs fähig sei. Hart muss es dem auch von Juden

gewählten Abgeordneten gefallen sein, zu er klären, dass nur Arier in die neue Partei auf genommen werden. Dr. Beurle malte die Gefahr des „Clencalismus' groß an die Wand! Univer- sitiMprofefsor Dr. v. Scala entdeckte in der neuen Partei „ein starkes sociales Gewissen' und stellt sie als Mittelpunkt aller anticlericalen Parteien in Tirol (also auch der Stalldeutschen und Soei) hin. Em vorgelegtes Programm wurde ohne jede Debatte einstimmig angenommen. Als Kandidaten für den Landtag wurden provisorisch

an Stelle der zurücktretenden Dr. Blaas und Dr. Falk die beiden Bürgermeister Greil und Erler aufgestellt. Südtirol war bei dieser Gründung nicht vertreten. Vielleicht wird hier auch noch eine neue Partei geboren? — Dis Nationalliberale!! in Bozen hüben den bisherigen Landtagsab geordneten Dr. v. Hepperger, Vicebürger- meister von Bozen, wieder als Candidaten auf gestellt, hauptsächlich weil er in der Autonomie- frage nicht mit Grabmayr hält. — Doctor Perathoner, Bürgermeister von Bozen

Jahre ein Conflict erregt, in welchen ein katholischer Pfarrer in Posen mit seinem Erzbischof gerathen war. Pfarrer von Krzesinski hatte sich als deutscher Candidat gegenüber einem katholischen Polen, für den auch das Centrum eintrat, aufstellen lassen. Daher nahmen die liberalen und deutschnationalen Blätter für ihn Partei. Doch nicht deswegen gerieth er in Conflict mit dem Oberhirten, sondern weil er sich auf letzteren berief, als hätte dieser die Kandidatur Krzesinskis gebilligt

21