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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 11.05.1927
Descrizione fisica: 8
natürlich auch auf dem Standpunkte, daß die Ausschließungsbestimmungen vom Wahlrecht nach 8 11 der Gemeindewahlvrdnung bezgl. Entmündigter, Vor bestrafter uftv. zu Recht bestehen. Merdings find wir hier der Meinung, daß leichte Vergehen und Uebertretun- g e n, wo der eine oder die andere aus Not das Gesetz über- treten hat. kein Ausschtießungsgrund sein sollen. Schon gar nicht sollte aber hier die ch r i st l i ch s o z i a l e Partei rigoros fein; gerade in ihrer Partei sind die großen Diebe

, wo also keine Wahlausschließung gegeben war. Es ist eine geradezu unglaubliche Tatsache, die von einer unparteiischen Regierung in Zukunft hintangehalten werden muH, daß eine Privatperson amtliche Bestätigun gen erhält und ihr geradezu von einem Amte der Landes regierung Wahlhilse geleistet und amtliche Kenntnisse für eine Partei und für eine Privatperson übermittelt werden. Hier liegt ein ungeheurer Mißbrauch der Amtsgewalt vor und es muß von dem Gerechtigkeitssinn der höchsten amt lichen Funktionäre erwartet

werden, daß dieser Mißgriff geahndet und die Schuldigen bekanntgegeben werden. Unsere Landtagsfraktion hat in dieser Angelegenheit durch Gen. Hüttenberger folgende Anfrage an den Landeshauptmann ei »gebr acht: 1. Ist dem Herrn Landeshauptmann bekannt, daß das Amt der Landesregierung, Polizeiabteilung, amtliche Be stätigungen zu Wählreklamationen in großen Mengen einer Privatperson zur Unterstützung einer einzelnen Partei aus gegeben hat? 2. Sind dieser Partei oder dieser Person Listen über alle angeblich beanständeten

Personen übermittelt und hat tatsächlich dieses Amt, Polizeiabteilung, durch Tage und Wochen als Wahlhilfebüro für eine Partei gewirkt? 3. Ist der Herr Landeshauptmann der Ueberzeugung. daß diese einseitige Beeinflussung und amtliche Prwat- unterstützung unrechtlich ist und der Anschauung von einem unparteiischen Verhalten der Behörden widerspricht? 4. Gedenkt der Herr Landeshauptmann eine Unter suchung einzuleiten und die Schuldigen der Ahndung zn- zuführen? Wir erwarten nun eine Antwort! Der gestrige

„An zeiger" nennt uns die Partei „derer von der Schmerlinger- Alm". Wir glauben, es sind viel mehr und oft die größe ren Verbrecher und Gauner außerhalb der Schmerlinger- Alm. als in dieser. „Man macht aus deutschen Eichen keine Galgen für die Reichen", hat ein Dichter einmal ge sagt. Der alte Tacitus hat schon gemahnt: „Nichts erhält die Gesetze so wirksam, wie ihre Anwendung gegen hochge stellte Personen." Wenn der Seipel-Staat das einmal an den Großen praktizieren würde, vielleicht war' dann man ches

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 20.07.1929
Descrizione fisica: 16
, unter allen Be drückten. Ein altes Muttert dus ich traf, als es gerade vom Gottesdienst kam, sagte mir. daß mit der Jugend nichts mehr anzufangen sei. sie gehe nicht niehr so zur Kirche wie früher oder bleibe bet der Kirchentür stehen. Die Hauptsache sei jetzt Sport. Sport und wieder Sport. Das ist ein guter Fingerzeig und sollten sich die Partei genossen auch ihrer, der Proletarierjugend, annehmen und sie zu gewinnen suchen, denn die Bürgerlichen haben 'hre Sportvereine und bereits manches Arbeiterkind

er in die Welt. Was ihm mit Rücksicht auf die Armut, in der er ausgewachsen war, verschlossen blieb, holte er durch andauerndes, fleißiges Selbststudium nach und so sehen wir ihn, kaum 32 Jahre Wäscht alles! SCH ICHT RADION wäscht allein! Die Vorgeschichte dieser Delogierung reicht zurück aus den April 1928. Das HauS hat einer Frau gehört, die sich um den Zustand desselben nicht kümmerte. Da hat nun eine Partei namens Zobler an das Bauamt eine Anzeige gemacht und eine Kommissionierung ihrer Wohnung verlangt

das Gegenteil heraus; mit Vorliebe bringt es Heimwehrnotizen und haut dabei gerne nach links aus, um den „Marxisten" eines zu ver- setzen. Bei den letzten Wahlen sind in Imst rund 300 sozial- demokratische Stimmzettel abgegeben worden, eine Zahl, die sicherlich nicht zu verachten ist und die Imster Partei genossen nur ehrt. Nun erfahre ich aber, daß die Lokal- organisation unserer Partei, die früher einmal gut flo- rierte, gegenwärtig ganz darniederliegt, was wirklich be- bäuerlich ist. Gewiß, der Boden

ist hart zu bearbeiten und macht infolgedessen oftmals verdrießlich, aber haben unsere Bei rauensmänner irgendwo jemals bei ihrer Agitation und Mitgliedergewinnung leichte Arbeit ge habt? Da muß nur unermüdlich und ausdauernd weiter geschafft werden, wenn der Erfolg ein ganzer sein soll, und das soll er doch. Darum, ihr Imster Vertrauensrnän- ner der Partei, nicht lugg lassen, sondern mit frischem Mut vorwärts, blast zum Appell, sammelt eure Mann schaft, baut weiter und gewinnt Neues dazu. Schafft

, noch der Sozialdemo, kratischen Partei besteht, vielmehr es ein rein klerikaler Ort ist, weshalb von einer roten Verhetzung keine Rede sein kann. Damit ist der „Anzeiger" wieder einmal als Ver leumderblatt gebrandmarkt. Aus zum Waldfest der Frauenbezirksorganisationen in Kranebitten! An alle Genossen und Genossinnen ergeht noch- mals die Einladung zu dem am Sonntag den 21. Juli am Martin-Rapoldi-Platz stattfindenden Waldfest der Frauen bezirksorganisation. Die Funktionärinnen und Mitarbeite rinnen, die das ganze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 09.08.1924
Descrizione fisica: 16
Kämpfe, die nun auch in der Frage des „Daily Herald" eine Rolle spielen. Der i „Daily Herald", als das einzige Blatt der Arbeiter- ' Partei, befindet sich in schweren finanziellen Nöten. ' Trotzdem will die Genossenschaftsbewegung ihr : eigenes Tagblatt schassen und für diesen Zweck j einen besonderen Fonds von 500.000 Pfund sam» ? meln. Me Verhandlungen der Gewerkschaften mit ■ den Genossenschaften haben sich zerschlagen, wo- ! durch beide Bewegungen vielleicht bald das einzige : Blatt verlieren

, das ihnen gemeinsam dienen kann, i Diese Schwierigkeiten werden nur überwunden ! werden, wenn der Einfluß der Arbeiterpartei in ; den öffentlichen Körperschaften stärker wird und die Genossenschaftsbewegung immer mehr sieht, * wie dringend sie die Hilfe dieser großen politischen ; Partei braucht. Heute schädigt dieser Kamps beide , Bewegungen. Zur gegenseitigen Unterstützung wer- ! den Erfahrungen, wie man sie nun in Bradford : gemacht hat, beitragen, wo die bürgerliche Mehr- ; heit der Gemeindevertretung

-! rat verwehren und mitwelcher Unehrlichkeit und' -Verlogenheit 'sie die Arbeiter um chre wohlerwor»! denen gesetzlichen Rechte bringen möchten, wollen, wir mm an einem gang besonderen Schulbeispiel! Nachweisen. .Der Gemeinderat in Gries a. Br. hatte in seiner! »Sitzung vom 8. März d. I. .die Wahl des Ortsschul- ] rates für die neue Funktions-Periode vorzunehmen. - Zu wählen waren vier Vertreter und zwei Ersatz-, Mitglieder. Nachdem die sozialdemokratische Partei' den vierten Teil

der Gemeinderatssitze innehat, so! . hätte es uns einundeinhalb Mandate getroffen. In! Anbetracht 'dessen ersuchte Gen. Bertsch um UeÜer- . lassung von zwei Mandaten, mit dem Hinweis, daß dies entschieden'billiger'sei, als wenn die Minder-! heit der Mehrheit ein halbes Mandat schenke. Aber' die Ehristlichsozialen wollten' nicht einmal ein Mandat zugestchen, erst über Androhung einer Beschwerde an den Bezirksschulrat war es. möglich, ein Mandat zu evhälten und wurde seitens unserer; Partei der Gen. Hermann Mayer

, daß bei den maßgebenden Personen in , der Gemeinde kein Resultat der Ortsschulratswahl! 'bezüglich Vertreter und Ersatzmitglioder zu ersah-! ren war und daher beim Bezirksschulrat in Inns-! druck angesragt. werden - muffte, wie die Meldung' dorthin erstattet wurde. Aus der Antwort dessel- ! ben war zu entnehmen, daß unser Vertreter ent-' gegen dem Vorschläge fälschlich als Ersatzmitglied! gemeldet wurde und so war das beharrliche Schwei-; gen leicht erklärlich. Das die bestimmte Absicht! vorlag, unserer Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.05.1927
Descrizione fisica: 8
oder der Religionszugehörigkeit. Ja, in der Regel beschränken sie sich nicht daraus, eine Schmälerung ihres Besitzes abzuwehren, sondern trachten mit meist sehr wenig Rücksicht aus den „lieben Nächsten", ihren Besitz zu vergrößern, zu vermehren. Daß diese Gruppe Menschen — von einigen Idealisten abgesehen — mit der sozialdemo- kratrschen Partei nicht sympathisiert, ihr also am Wahl tage die Stimme verweigert, ist eine ganz selbstverständliche Erscheinung. Diese Leute haben ja auch von der Sozial demokratie nichts zu erwarten

. Für Profitsüchtige, für Ausbeutungsluftige ist innerhalb der sozialdemokratischen Partei kein Platz. Dieser Grundsatz gilt für sozialdemo kratische Politik im Staate sowohl als auch in der Ge meinde. Wir wenden uns deshalb an die andere Schichte, an diejenigen Menschen also, die in der Regel nicht viel mehr ihr eigen nennen, als ihre Hände, mit denen sie gegen kar gen Lohn der Gesellschaft Arbeit leisten, soferne ihnen solche zur Verfügung steht. Wir wenden uns an jene Intellektuel len, die gewöhnlich

. Daß in Innsbruck alljährlich gegen hundert Wohnungen gebaut und damit die entschliche Wohnungsnot wenigstens etwas gemildert wurde, ist in erster Linie dem unablässigen Drängen .der sozialdemokratischen Partei zuzuschreiben, die die bürger lichen Parteien durch ihren Druck zwang, eine kommunale Wohnbautätigkeit in Innsbruck zu betreiben. Auch heuer ist es den Sozialdemokraten wieder gelungen, für Ge meindewohnbauten einen ansehnlichen Betrag sicherzu stellen, mit dem wieder gegen hundert Wohnungen erstÄR

werden. Die Wohnbautätigkeit lindert die Wohnungsnot, schafft den Arbeitslosen Verdienst und Brot, befruchtet das Gewerbe; es wird daher die gesteigerte Fortsetzung der Wohnbautätigkeit eine der Hauptaufgaben der Sozialvemokratffchen Partei sein und bleiben. Die Sozialdemokraten im Innsbrucker Gemeinderat werden sich also nicht nur mit einer Fort setzung der kommunalen Wohnbautätigkeit begnügen, son dern alles daranfetzen, daß dieselbe noch weitgehendst aus- gestaltet wird. Mer nicht nur die Fortsetzung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 29.12.1924
Descrizione fisica: 8
verlief durchaus in den hergebrachten konservativen und nationalistischen Formen. Sein wichtigster Beschluß war die Stellungnahme der A. F. of L. gegen die beab sichtigte Gründung einer Labour Party in Amerika, die aus 'der „Dritten Partei"-Bewegung im jüngsten Prä- sidentschaistsiwahlkampf 'hervorgehen soll. Diese Stel lungnahme entsprach der traditionellen Haltung der amerikanischen Gewerkschaften unter Gompers' Füh rung, der unter dem Titel der neutralen „unpolitischen

stimmung 'der mexikanischen Arbeiter über das Verhal ten Englands gegenüber Mexiko zu spüren, verstanden es aber sehr rasch, die Mißverständnisse, die niemals bei den Arbeitern der beiden Länder bestanden haben/ zu ,^rstreuen. Aus der Partei. Parteitag der französischen Sozialisten. (I. I.) Die französische sozialistische Partei hat ihren Parteitag für den 8. bis 12. Februar 1925 nach Grenoble einbernfen. Die Tagesordnung des Parteitages umfaßt außer den Berichten die Vorbereitung für die kommenden

Schwedens, Norwegens und Dänemarks statt, in der Richtlinien für eine innig Zusammenarbeit festgelegt wurden. Jede der drei P?..-- teien soll zwei Vertreter in einen ständigen Ausschuß für die skandinavischen Länder wählen, dem auch die Partei Finnlands beigezogen werden soll. Die Arbeiterjugend in England. Abgesehen von eini gen Jugendgruppen der Independent Labour Pärty gab es in unserem Sinne überhaupt keine sozialistischen Ju gendorganisationen in England. Deshalb hat der jüngste Parteitag

der Labour Party sich beeilt, ein vom Partei ausschuß vorgelegtes Organisationsstoctut für die Arbeiter jugend anMnehmen. Der daraufhin an die jungen Ar beiter gerichtete Appell bat einen sehr großen Erfolg er zielt. Die vorliegenden Berichte zeigen, daß im ganzen Lande die BiDuuz von Jugendgruppen, die Knaben und Mädchen im Alter von 14—21 Jahren umfassen, im Gange ist. Man erwartet in den Kreisen der englischen Arbeiterjugend, daß die englische Organisation der Ar beiterjugend den organisatorischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 23.01.1926
Descrizione fisica: 16
in die Ge- heiurniffe der christtichsozialen Politik einzudringen Gelegen heit hat, so wird er trotz seines fanatischen Klerikalismus bald zur Erkenntnis gelangen, daß daS Christentum seiner Partei nur bis zum Geldbeutel reicht.) Abg. L o r e ck ist dagegen, daß auf alle öffentlichen An kündigungen in Schrift, Bild oder durch Llchewirkung. dre in öffentlichen Räumen, Straßen usw. angebracht werden (also auch Speisekarten in Gasthäusern usw.) eine Steuer gelegt werde. Die Ankündigungssteuer soll sich lediglich

zu beschäftigen, zu überlegen, rvas ihm richtig oder falsch schien, kam er nicht und blieb deshalb trotz all seines Rechnens und Rechnens elendig stecken. In dieser Verlegenheit siel ihm plötzlich ein, als Simon Levi eines Tages wieder in Geschäften bei ihm war, ihn gerade heraus um Rat zu fragen. Schließlich riskierte er nichts dabei, wenn er behauptete, daß sich eine Partei um ihn bemüht habe, und Levi war verständig und kam viel unter die Leute. So fragte Krogh Levi, als er gehen wollte: „Haben Sie Appetit

? Aber wieder 'blieb seine Neugier rn dieser Beziehung ungestillt. Krogh erzählte ihm vielmebr, baß man sich von seiten der Partei der „Bauernfreunde" um seinen Einfluß bei der nun bevorstehenden Wahl bemüht habe, und bat rund her aus: „Vielleicht können Sie, Herr Levi, der Sie doch über alle diese Tinge mehr hören als ich in meinen vier Wänden, mir einige Aufklärung geben, wer denn eigentlich hinter die sen Bauernfreunden steckt." Levi stellte in diesem Augenblick keine Berechnung an. hatte keinerlei

. Aber darf man wiffen, wieviel Groß händler unter den „Bauernfreunden" sind?" „Das weiß ich nicht — und wozu das?" Mit einiger Gereiztheit fügte Krogh hinzu: „Ich habe nichts mit den Großhändlern zu tun. Ich pfeife auf alle Großhändler." „Ja, Herr Krogh," nahm Levi zur Kenntnis. „Und." ereiferte sich Krogh weiter, „wüßte ich eine Partei, die allen Großhändlern den Hals brechen könnte, so würde ick mich mit Vergnügen zur Verfügung stellen! Ich muß sagen, ich habe große Sympathie für die Landbevölke rung

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 06.11.1928
Descrizione fisica: 6
Montigny, die gestern abends am Schluß der Aussprache des radikalen Parteitages über die allgemeine Politik angenommen wprden war, spricht Hepriot für sein Verhalten in der Frage der Zulassung religiöser Orden und Missionsgesellschaften den Dank der Partei aus und stellt folgende Forderungen auf: Anwendung der Laiengesetze, gerechte Steuerverteilung, einjährige Dienst zeit, Schaffung eines endgültigen Reparationssystems, obligatorisches Schiedsgerichtsverfahren, Anerkennung des uneingeschränkten

Gewerkschaftsrechtes. Das Vertrauen der Partei zu jeder Regierung soll von der Ausführung dieses Programms abhängig gemacht werden und kein Akt der Jndisziplin gegenüber der radikalen Parlamentsfraktion soll geduldet werden. Kein radikaler Abgeordneter darf an einer Regie rung teilnehmen, die nicht dieses Programm anwendet. A b gel e h nt wurde ein Zusatzantrag des Abgeordne ten G a r n i e r, der offen die K ü n d i g u n g der n a t i o- nalen Einigung fordert. In der Debatte kamen Anhänger dieser Richtung

der Partei gegenüber dem Kabinett Poin- c a r e, im letzten Augenblick hätten die Delegierten der radikalen Partei vor den möglichen Folgen einer nicht wieder gutzumachenden Geste gezögert und sich für die Lösung ausgesprochen, die am geeignetesten sei, die Ge fahr einer unmittelbaren Krise zu vermeiden. Nichts destoweniger herrsche der Eindruck vor, daß das Kabinett der Nationalen Einigung nach Wiederzusammentritt des Parlamentes mit ernsten Schwierigkeiten zu tun haben dürfte. Blutige Kämpfe

an den Tag legt, und daß er feitte Gelegenheit vorbei ziehen läßt, ohne der besitzenden Klasse die gebührenden und bekannten Vorwürfe zu machen Wenn nun H. Faure in seinem Wahlkreis ein so tapferer Gegner des Kapitalismus ist, so schiebt er doch diese sein! Gefühle in der Doröogne stark beiseite, wo er tz Grignols, Gemeinde Saint-Astier, ein prächtige- Schloß aus dem Mittelalter mit ungefähr 150 bis A Hektar Boden sein eigen nennt. Ob H. Paul Faure, Gene ralsekretär der S. F. I. O.-Partei, reicher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 13.05.1927
Descrizione fisica: 8
Haspingerschule zu melden. Der Fahrpreis bis München und zurück beträgt zirka 16 8. — Heute turnen von halb 8 bis 10 Uhr die Turner in der Haspingerschule. Nach dem Turnen kurze Vor turnersitzung im Arbeiterheim. — Bezirksleitung: Heute Sitzung im Arbeiterhetm. Beginn 8 Uhr abends. «rlefkaste«. Häring. Maifeierbericht zu spät eingelangt. Warum nicht früher? Versammlungs-Kalender. Partei. Sektion Innere Stadt-West. Heute 8 Uhr abends Bespre chung sämtlicher Vertrauensmänner und Wahlmitarbeiter im Gasthaus

Innsbruck gibt die traurige Nachricht vom Ableben der wohlgeb. Frau Barten OManner in. Gartmnnn MascbinftUsrerswltwe welche im 74. Lebensjahre verschieden ist. Die Beeidigung findet am Samstag den 14. Mai um halb 4 Uhr nachmittags von der städt. Leichen kapelle aus auf dem dortigen Friedhofe statt. Die Herren Kollegen werden ersucht, am Leichen begängnis zahlreich teilzunehmen. Innsbruck, am 11. Mai 1927. Ms Vertrauensmänner. Ms §oziaßd©rsao§cratisci!e Partei, Sektion PradS, gibt hiemit die traurige

Nachricht, daß Ihre treue» langjährige Kämpferin und Mitgründerin der Partei, Ge nossin Frau Barbara iMfaiKr 74 Jahre alt, am 11. Mai gestorben ist. Die Beerdigung findet am Samstag den 14. Mai um 1/2 4 Uhr nachmittags von der städtischen Leichenhalle aus statt. Alle Genos sinnen und Genossen werden ersucht, sich am Leichen begängnisse recht zahlreich zu beteiligen. Partei Sektion Pradl. Fabrikation für Gasthöfe, Hotels Sanatorien, Schulen Felix Woptner Niederlage gnnr&in 2 ÄchLAKK l Nur beste Erzeugung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.11.1929
Descrizione fisica: 8
halten und der Entwicklung der sozialdemokratischen Partei Fesseln durch eine reaktionäre undemokratrsche Verfassung anzulegen. Bezeichnend für die „Volksbewegung" Heimat wehr sei, das; in ihrem Gefolge der Ruf nach Wiederaus leben des Adels und nach Rückkehr der Habsburger und Freigabe des bisher zugunsten der Kriegsinvaliden konfiszierten Habsburgerbesitzes aufgetaucht ist. Die Rede klang in den mit begeistertem Beifall aufgenommenen Ruf aus, daß die Arbeiterschaft, die im Weltkriege

ist, für die Derbesierung des sozialen und wirtschaft lichen Fortschrittes im Interesse der Arbeitnehmerschaft arbeiten wie gegen alle Feinde der Verfasiung kämpfen zu wollen, wenn etwa von den Austrofaschisten versucht werden sollte, mit Gewalt die bestehenden Versasiungsgesetze zu zerstören. In gehobener Stimmung leerte sich langsam der Saal. Auch hier nachher Vertrauensmännerbespre chung, um die verstärkt einsetzende Werbearbeit für Partei und Presie vorzubereiten. 3st das kein Terror? Die Heimatwehrler von Axams

es weiter nach „Niederlage" und „Hinabrutsch" aus, wenn es der sozialdemokratischen Partei gelungen ist, die Zahl ihrer Bürgermeister voraussichtlich um 25 zu ver mehren? Natürlich muH aber die bürgerliche Presse trotzdem einen Sieg hinausposaunen. Um so mehr, weil sie vertuschen muß, daß bei diesen niederösterreichischen Gemeindewahlen die Heimwehrbewegung von den Gemeindewählern den ver dienten Fußtritt bekommen hat, denn wie nie zuvor stand diesmal die bürgerliche Wahlsührung unter der Aegide der Heimwehren. Entgegen

, wurden als Eigentum Primus' erkannt. Die Nachforschungen zur Auffindung der Leiche sind bisher erfolglos geblieben. Hans Primus war 53 Jahre alt. Seit Jahrzehnten stand er in der sozialdemokratischen Bewegung und war der erste Mandatar seiner Partei im Leobener Gemeinderat. Nach dem Umsturz wurde er zum Bürgermeister gewählt und er hatte diesen Posten bis zum Verlust der sozialdemo kratischen Mehrheit im Leobener Gemeinderat inne. Den Selbstmord dürste er wegen unheilbarer Krankheit verübt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 22.01.1924
Descrizione fisica: 8
im abgelaufenen Dereinsjahr, mit der Aufforderung an die Anwesenden, auch fernerbin treu Zur Partei -u stehen und fleißig $u agitieren, die Ver- stunmlung. Partewersammlung in Ziel. Sonntag nachmittag» fand in der .Weinstube" unsere Pardnver-sammlung statt, in der Genossin Landtagsabgeordnete Ducia in ausführlicher, leichtverftändlicher Weise über die poli tische Lage sprach und die volksfeindliche Haltung der . bürgerlichen Mehrheit, wir sie in den letzten LarDtag». sttzungen bei der Beratung

des Voranschlages besonder« , deutlich zum Ausdrucke kam, an den Pranger stellte. Bezlrksorganisation Kufstein. Es werden hiemit alle , Kassier« der Lokal- und Frauenorganisationen noch mal» aufmerksam gemacht, alle alten Rückstände ehe sten» mit dem Sekretariat in Kufstein zu begleichen. Der Stand der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung i« Oberösterreich. Dem eben erschienenen Tätigkeits bericht der sozialdemokratischen Partei in Oberösterreich über die Zeit vom 1. Juli 1922 bis 80. Quni 1928 ent- nehmen

hatten". Nach Be- endigung der offiziellen Festmahlzeit erschienen nicht dem Parlament angehörige Frauen, die als Suffragetten einige Zeit hinter Schloß und Riegel zugebracht hatten. Auch sie waren von Scott- Duckers eingelaöen worden und nahmen am Des sert teil. Brisflsste«. Fieberbrunn. Wie du ersiehst, ist gestern schon etwas über den Fall in der Zeitung. Dein Artikel kam, als der andere schon im Druck war. Versammlungs-Kalender. Partei. Frauen Innsbrucks! Sehr wichtige, die Frauen be- treffende Fragen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 04.01.1925
Descrizione fisica: 6
ihre Zustim- | mung zur Aenderung des Mieterschutzgesetzes im Sinne des Antrages Rainer, das ist die Festsetzung eines sechs- tausendfachen Friedenszin ses, erteilen. Die Verhandlungen dürften erst im Laufe der nächsten Woche - in ein akutes Stadium treten. Iik Sage In Wien. Eine Kundgebung des faschistischen Direktoriums. KB. Rom, 8. Jänner. Das Direktorium der nationalen faschistischen Partei gibt den entschiedenen Willen des Fa schismus von ganz Italien kund, sich von jedweder po litisch

noch eigene Alprneister. Um als einzelner oder als ganze Gemeinde unbedingt den Sieg gegen die eigenen Miilchlieferantinnen" davontragen zu können, wird zuweilen das Unglaublichste an „Uebervorteilungsmaßnahmen" ausgekopft. Rechts- begrisf, Moral und christliche Nächstenliebe treten dabei öfters sehr, sehr weit in den Hintergrund. Ist die Entscheidung gefallen, welcher Partei, Gemeinde, Ortschaft der größere Alpennutzen, somit auch die bessere, klügere Mpwirtschaft zuzuschreiben sei

für österreichische Volkskunde, Jahr- gang 1912), daß dieser Brauch mit dem Alpergebnis im Zusammen hang Zu bringen ist. Er beruft sich auf die Mitteilungen des Fkießer Pfarrers Johann Rudig, der ihm darüber schrieb: „Unsere Ge- meinde hat zwei Kühalpen, Zanders und Gagles. In deren Be nutzung wechseln die zwei Gemeindshälften ab. Jene Partei, die nach Abschluß der Almzeit den geringeren Nutzen erzielt, bekommt die Geige, und zwar Haus für Haus der unterlegenen Bauern. Zpattversen fehlt es auch nie. Zum Beispiel

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Volksrecht
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Pagina 1 di 8
Data: 06.04.1923
Descrizione fisica: 8
Ginzetnummek 25 cent. ZZost-KonkoKorkent Soztalbemokraüsches Organ für das arbeitende Volk in Süötirvl Br. 41 Buch« Fittich l darauf .ages. Die sorllaufende Annahme glll als Abonnemenks-Verpfllchlung Bozen, Freitag, den 6. April 1S23 4. Jahrgang Das geplanke Mkommen zwischen -er Faseistischen Partei und dem Deutschen Per-an-. Der Teiltsche Verband hat in.de» SoniitagSnuiü- merii der bürgerlichen Zeitungen eine Art österlichem hvühliligSer>va.hen gestiert. Er tünbigte an, das; er sich nunmehr

sehr weitgehende' Vorrechte genießen. In der Ankündigung wird weiters zwar die Ablehnung des Abkommens durch beit Großen faseistischen Rat infolge der trientinischen Ein flüsse festgestellt, nicht aber die beim Deutschen Verband selbst bestehende »nd ans der Gesellenhaits-Konferenz Ende Februar in der Minderheit gebliebene heftige Opposition. Der Entwurf halte den folgenden Wortlaut: „Zwischen der nationalen faseistischen Partei einer seits und den beiden im „Deutschen Verbände' ver einigten deutschen Partinen

, der „Tiroler Bolkspartei' und der „Dentschfreiheitlichen Volkspartei' andererseits wird hieinit abgeschlossen folgendes allgemeines Po- litis ch c S U e bcreinko in in e n: 1. Die liiUioiMlc fascistische Partei wird kein Pro gramm der E n t n a t i o n a l i s i c r u n g. der den t- schen Bevölkerung in Südtirol v^folgen. 2. Die beiden deutschen Vertragsparteien verpflich- ie>t sich, die Frage der deutschen Minderheit in Südtirol nicht als eine internationale, sondern als ausschließlich innere Frage

eingerichtet werden. Die einen nn'e die anderen dieser Schulen dürfen nur von. deutschen Schülern besucht werden, für deren- Ermittlung die derzeit in Geltung stehenden Gesetzesbestimnmngen maßgebend sind (kgl. Ge-- setzcsde.lret vom 23. Angnst 1921, Ar. >02?!. 7. Unbeschadet der für die ö f f e. » l l i ch e » A n g e- stellten bestehenden Verpflichtung. sieh die italienische Sprache anzneigncn, wird die nationale fascistische Partei ihren Einfluß geltend machen, daß vom einzelnen Be amten die Kenntnis

- der italienischenSprache mir in dein siir seinen Aiittsgebranch erforderlichen AnSinaße verlangt werde, und daß Beamte, die trotz, gezeigten guten Willens die italienische Sprache nicht vollends zu erlernen vermochten, nicht deshalb entlassen werden. 8. Die nationale fascistische Partei verpflichtet sich, bei der Regierung einznwirken, daß die noch behängen den. Staa ts b ü r gc rscha f ts g esn ch e rasch »nd Un liberaler Weise erledigt werden. 9. Für beide vertragsschließenden Teile wird das weitestgehende freie

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 27.05.1926
Descrizione fisica: 20
, den 9. Mai, fand hier vor mittags die erste von den Sozialdemokraten einberufene Versammlung statt. Somit ist die Parole des „Erobern des Dorfes" zur Wahrheit geworden. Zum Vorsitzenden wurde der Obmann der Ortsgruppe des Bauernbundes Josef Salchner, Staudt, gewählt; als Redner beteiligten sich von den Sozi Josef Gaßebner, Landtagsabgeordneter, und vom Bauernbund Hochw. Monfgr. Dr. W. Hai d° e g g e r. Abg. Gaßebner besprach die Tätigkeit seiner Partei im Tiroler Landtag und verschiedenes

andere. Cr sprach ruhig und wie ein Wolf im Schafspelz. Er sagte, daß seine Partei die Kleinbauern nur mit der Einkommen steuer in der Höhe, wie sie ein Eisenbahner bezahlt, be lasten wollen, aber wie hoch diese Steuer im Jahre ist, hat er nicht gesagt und ob wir auch keine Gemeindeumlagen mehr zu zahlen haben, das hat er auch nicht berührt. Daß Religionsstunden sind, bezw. daß eine Bibellefestunde ge halten wird, ist ihm schon zuviel. Monfgr. Dr. Haidegger hat ihm auf alles trefflichst erwidert

dafür, daß das richtig ist. Wir Bauern werden bei den Wahlen nie einer Partei die Stimmen geben, welche für die freie Einfuhr des Gefrierfleisches und Viehes ist! Dann die Jnvaliden- und Altersversorgung, sagte Gaßebner, lassen die Sozi nicht Gesetz werden, bevor nicht auch die landw. Arbeiter und Dienstboten in dieselbe einbezogen werden und auch die kleinen Bauern diese Bersorgnung-bekommen. Diese Kleinbauern und Dienstboten können sich wohl nicht so viel ersparen, daß sie in den alten Tagen leben

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