, unter allen Be drückten. Ein altes Muttert dus ich traf, als es gerade vom Gottesdienst kam, sagte mir. daß mit der Jugend nichts mehr anzufangen sei. sie gehe nicht niehr so zur Kirche wie früher oder bleibe bet der Kirchentür stehen. Die Hauptsache sei jetzt Sport. Sport und wieder Sport. Das ist ein guter Fingerzeig und sollten sich die Partei genossen auch ihrer, der Proletarierjugend, annehmen und sie zu gewinnen suchen, denn die Bürgerlichen haben 'hre Sportvereine und bereits manches Arbeiterkind
er in die Welt. Was ihm mit Rücksicht auf die Armut, in der er ausgewachsen war, verschlossen blieb, holte er durch andauerndes, fleißiges Selbststudium nach und so sehen wir ihn, kaum 32 Jahre Wäscht alles! SCH ICHT RADION wäscht allein! Die Vorgeschichte dieser Delogierung reicht zurück aus den April 1928. Das HauS hat einer Frau gehört, die sich um den Zustand desselben nicht kümmerte. Da hat nun eine Partei namens Zobler an das Bauamt eine Anzeige gemacht und eine Kommissionierung ihrer Wohnung verlangt
das Gegenteil heraus; mit Vorliebe bringt es Heimwehrnotizen und haut dabei gerne nach links aus, um den „Marxisten" eines zu ver- setzen. Bei den letzten Wahlen sind in Imst rund 300 sozial- demokratische Stimmzettel abgegeben worden, eine Zahl, die sicherlich nicht zu verachten ist und die Imster Partei genossen nur ehrt. Nun erfahre ich aber, daß die Lokal- organisation unserer Partei, die früher einmal gut flo- rierte, gegenwärtig ganz darniederliegt, was wirklich be- bäuerlich ist. Gewiß, der Boden
ist hart zu bearbeiten und macht infolgedessen oftmals verdrießlich, aber haben unsere Bei rauensmänner irgendwo jemals bei ihrer Agitation und Mitgliedergewinnung leichte Arbeit ge habt? Da muß nur unermüdlich und ausdauernd weiter geschafft werden, wenn der Erfolg ein ganzer sein soll, und das soll er doch. Darum, ihr Imster Vertrauensrnän- ner der Partei, nicht lugg lassen, sondern mit frischem Mut vorwärts, blast zum Appell, sammelt eure Mann schaft, baut weiter und gewinnt Neues dazu. Schafft
, noch der Sozialdemo, kratischen Partei besteht, vielmehr es ein rein klerikaler Ort ist, weshalb von einer roten Verhetzung keine Rede sein kann. Damit ist der „Anzeiger" wieder einmal als Ver leumderblatt gebrandmarkt. Aus zum Waldfest der Frauenbezirksorganisationen in Kranebitten! An alle Genossen und Genossinnen ergeht noch- mals die Einladung zu dem am Sonntag den 21. Juli am Martin-Rapoldi-Platz stattfindenden Waldfest der Frauen bezirksorganisation. Die Funktionärinnen und Mitarbeite rinnen, die das ganze