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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.06.1927
Descrizione fisica: 8
Sprengstoff verbrechen erhalten hat, und durch die Untersuchungshaft, ebenso die Geldstrafe. Mair war militärischer Leiter des Bezirkes München der KPD. Er hat im Oktober 1926 nach her Auflösung der KPD. in München den Wiederaufbau der Partei geleitet. Er hat Waffen und Sprengstoffe ver steckt, damit sie nicht den ultraradikalen Elementen seiner Partei in die Hände fielen, und damit Blutvergießen ver hindert. Das hinderte aber die Tiroler Richter nicht, den Mann seinerzeit zu acht Monaten Kerker

— ein Schritt zum Kriege. Moskau, 1. Juni. (Wolff.) In einem Aufruf erklärt die ruffische kommunistische Partei, der Abbruch der eng-, lisch-russischen Beziehungen habe als ein Schritt zum Kriege gegen die Sowjetunion zu gelten. Trotz seiner entschiede nen Friedenspolitik könne Rußland ein Krieg aufgezwun gen werden. Deshalb werden die Parteimitglieder und alle Werktätigen ausgefordert, ihre Aufmerksamkeit den Fragen der wirtschaftlichen Hebung und der Verteidigung des Landes zuzuwenden. Beschlüsse

Konflikt ab, in der er u. a. aussührte, schon seit langem sei es das Ziel der ägyptischen Warfd-Partei gewesen, das ägyptische Heer kampftüchtig zu gestalten und in eine im lich abgehalten, und wie keck es dabei zuging, ersieht man u. a. aus einem Verhör, von dem wir ein Bruchstück hier mitteilen wollen: „Wo findet diese Versammlung statt? Rue de la Paix. Wo da? Auf der Straße. Welche 'Sektio nen fanden sich da ein? Eine einzige. Welche? Die Sektion Manuel. Wer war der Anführer? Ich. Sie sind zu jung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 17.06.1921
Descrizione fisica: 8
, teilweise unverzinslichen und zum Teil niedrig verzins lichen Baukredites. Desgleichen sind auch di« kaufmän nischen und sonstige Unternehmungen zu behandeln, die sich in Innsbruck niederlassen. Weiters hätte der Stadt rat den Versuch zu unternehmen, die bestehenden Han delsgesellschaften zur Erbauung eines Bürohauses zu vereinigen. Ein weiterer Antrag unserer Partei verlangt die Wiederherstellung der Straße,, im Gemeindcgebiete Innsbruck Md hat folgenden Wortlaut: Die meisten nicht mit einer Hartdecke

geregelt ist. Ein Pachtvertrag bezüglich Abgrasung ist nicht abzu- schließen. Gen. Fasching brachte nanicns unserer Partei einen Antrag auf Errichtung eines Spielplatzes in St. Nikolaus ein. Der Antrag besagt: Fortgesetzt hört man Klagen über die fortschreitende Verrohung der Schuljugend. Elternhaus und Schule ste hen dieser Erscheinung fast machtlos gegenüber und nur selten gelingt es, dieser Nachwirkung des Krieges Ein halt zu tun. In dcr Jetztzeit trägt die Hauptschuld an der zu beobachtenden

. gesien.) Gen. Markgraf legt wegen dienstlicher Verhinderung sein Gemeinderaismandat nieder. Unsere Partei wird den Nachfolger namhaft machen. Die in der letzten Sitzung des Gemeinderaies vom Ge. noffen Fasching eingebrachte Anfrage betreffend die Fortbildungskurse für Lehrlinge beantwortet der Bürgermeister dahin, daß seitens der Stadt sowohl die Schulröume als auch Beheizung und Beleuchtung beigestellt worden wären und auch ferner hin beigestellt werden. Bis jetzt seien diese Kurs« daran gescheitert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 11.11.1932
Descrizione fisica: 16
. Jenschniker und Schneider. — Hauptsunktionär: Gen. Kuprian Die vorstehenden Weisungen sind streng einzuhalten Partei und Gewerkschaften Resolution der Reichsparteivertretung zum Parteitag in Wien Die Verschärfung der Wirtschaftskrise und das An schwellen der Arbeitslosigkeit ermöglichen es den Unterneh mern, ihre Angriffe auf die Kollektivverträge, das letzte Bollwerk gegen schrankenlose Ausbeutung der Arbeiter und Angestellten, zu verschärfen, Löhne und Gehälter immer tie fer zu drücken. Die Zahl

der Gewerkschastsorganifationen der Arbeiter und Angestellten. Aus allen diesen Gründen sind in der Zeit der Krise die freien Gewerkschaften besonders notwendig zur Vertei digung der Lebenshaltung der Arbeiterklasse. Die freien Gewerkschaften in ihrem schweren Kampfe zu unterstützen, ist darum eine der wichtigsten Pflichten der Partei. Der Parteitag verpflichtet «daher die Parteimitglieder und Par teiorganisationen, alles zu unternehmen, um die Werbe aktion der freien Gewerkschaften auf das tatkräftigste zu Ferdinand Lasfalles berühmtes

Soldaten das preußische Kriegsministerium und den letzten amtierenden Militär, den „Kommandie renden General in den Marken", General von Linsingen in Berlin. W**V*VV>i**VW*/A*S*W***W*V**VW^ unterstützen und erinnert die Parteimitgliedschaft an die Bestimmungen des Organisationsstatuts, wonach alle Par teimitglieder, die Arbeiter, Angestellte oder Beamte sind, die Pflicht haben, ihrer zuständigen freien Gewerkschaftorgani sation anzugehören. Der Parteitag fordert alle Partei organisationen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.03.1897
Descrizione fisica: 4
N. 66 „Zozner Zeitung' > Südtiroler'^Tagblatt). Dienstag den 23. MSrz 1897. Die nächste ZuKunst. Dir ReichSrathöwahlen sind nahezu beendet und sie gaben kein erfreuliches Bild. Nicht eine fortschrittliche deutsche Volks- Partei ist in verstärkter Anzahl cingczoge.i, sondern die kleri kale Partei hat in allen Provinzen mit Ädsnahine der Su- dctenländer enorme Erfolge aufzuweisen. Sie hat sich den Wählern in den verschiedensten Gestalt.« aufgedrängt, als Gewerbepartei, als christliche Partei

, als christlich-sozi ile Partei, als katholische Bolköpartei und endlich als konservative Partei. Und ^e hat in der That wirkliche und zu beachtende Erfolge erzielt. Sie hat in unserem Lande die Hauptstadt erobert, wo der Zwiespalt im sortschrittlichen Lager ihr den Kampf und den Sieg vorbereitet hat. Man darf diese Wahl in Innsbruck als einen der traurigsten Beweise für die Un- reift unseres politischen Lebens ansehen. Die junge nationale Partei konnte nicht zurücktreten und sich in die Reihen «n- ordnen

, weil sie von dem Programme, das Dr. Kefler ent wickelt hat — sich um einige Nuanzen abhob. Denn wa> heißt daS, Deutschnativnal ober wann man will, Deutschvolk- lich zu fein, eben für Deutschthum und Freiheit in schärferer, pointirterer Weise einzutreten, als es die altgewor dene liberale Partei zuletzt gethan hat. Die Frage der Be kämpfung schädlicher Einflüsse, mögen sie von welcher Seite immer kommen, ist keine Krage, wenn man sie nicht auf eine» einseitigen, ganz unverantwortichen Haß- und Racenstandpunkt zuspitzen

will. W>.r von allen anständigen Leuten in Oest reich ist nicht gegen die Tarnopoler Moral? Aber ist die Tarnopoler Wahl ausschließlich Eigenschaft der Juden? Wcr offene Augen hat und wer die Wahrheit sieht und sagt, wird sagen: nein. Gerade jetzt haben wir Gelegenheit zu setzn!, wie in politischen Parteien, welche sich als Prädikat der ane schließli'chcii Christllchbeilagen, eine besondere Moral geltend zu machen beginnt, welche der Tarnopoler Moral wenig nachläßt: Eine deutschvolkliche Partei muß

doch bei allen ihren Händlungen fragen: Was nützt dem deutschen Volke? Und rs scheint uns. daß die Antwort darauf ganz klar ist. E.ne klerikale Herrschast nützt diesem Volke nicht. Das mußte der Leichtstern einer drntsch-volklichcn Partei sein, die ihre Aus gabe- richtig erfaßt hat. Aber wir wollen heute nicht mehr rechnen und richten. Liegen doch noch andere Beispiele von politischer Verständnis, lostgkeit und Unreife vor. Alle diese Fehler sind den Klerika le« zu Gute gekommen und es wird sich in Oesterreich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 20
Data: 13.03.1902
Descrizione fisica: 20
auch Reichsrathsabgeordneter Pfarrer Schrott und über Ersuchen des Vorsitzenden der Landtagsabgeordnete Mon- signor Trenkwalder, Propst von Bozen, sprachen. ' Reichsraths- ybgeordneter Schrott hat an den Acten, die er den Mmlsterial- archiven entlehnte, ziffermäßig nachgewiesen, welche Er leichterungen dasLa^dTirol dsr Th ätigkeit der alt- consert» ativen Partei zu verdanken hat. Reichsraths abgeordneter Schrott war dabei so nobel, alle Ausfälle auf die christlichsociale Partei sorgfältig zu vermeiden und hatte durch seine streng

— und dies namentlich heute, wo nur Einigkeit und fester Zusammen halt dett Bauernstand retten kann. ' - - 3. Vom seelsorylichen Standpunkte: Wenn auch Seelsorge und Politik als getrennte Gebiete er scheinen, so lässt sich doch nicht leugnen, dass heute in der Zeit der Gegensätze das seelsorgliche Wirken ungemein erschwert wird, wenn eine Partei in der Gemeinde, und sei es auch nur in politischer Richtung, gegen Pfarrer und Bischof steht. (?) Dazu kommt in Kastelruth speciell noch der Umstand, dass

Aemter alles aufbieten, um sowohl die christlichsocialen Abgeordneten, als auch die Wähler in der Gemeinde Kastelruth an der Ausübung staatsgrundgesetzlich gewährleisteter Rechte zu verhindern, n Die Unterzeichneten stellen daher folgende Anfrage: Ist Se. Exellenz der Herr Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern bereit, in geeigneter Weise dafür zu sorgen,. dass die Ausübung: staatsgrundsätzlich gewährleisteter Rechte in keiner Weise und zu Gunsten keiner Partei, am aller wenigsten

aber von den zum Schutze der Bürger berufenen Ge meindeämtern, behindert werde, u l ! ' . . Wien, 6. März 19Y2.. , > -'5'°' ^ ch Die Herren Anton Lintner und Anton Trocker scheinen gar keinen Begriff davon zu haben, wie sie durch, diese Zuschrift an den gewählten Vertreter der fünften Curie Deutsch-Südtirols, ihrer eigenen, der konservativen Partei eine brennende Ohrfeige ins Gesichtschlugen.' Abgeordneter Schraffl ist berecht ig t und ve rpfpi chtet) den Wünschen ftiner Wähler zu entsprechen. Berechtigt

^ dieser Voxw.urf .in.erftsr Ljnie dejt ReichsrqthsabgeordMenSchrott und in weiterer Linie auch Dr. Jehly, der in Bruneck seine sein- Mirkelten itnd mit Nadertten gespickte Rede hielt, dit zu Gewaltacten führte. - Wir nehmen es den Confervativen nicht übel, wenn sie jetzt Versammlung ans Versammlung im Lande halten^ die das verblasste Ansehen der kon servativen Partei wieder auffrischen sollen — trotz- delti konservative Pressorgane früher sagten, die Versammlungen sind nur dazu geeignet, die Leute

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 27.04.1900
Descrizione fisica: 16
wollen. Wir haben bereits iu der vorigen Nummer unseres Blattes auf das seltsame, schmähliche Schweigen hingewiesen, in welches sich nicht nur die ganze christlich-soziale Partei, sondern auch die sonst so gesprächigen klerikalen Organe anläßlich der frechen Ausfälle Schneiders gegen die Statthalter Christi hüllten. Unsere Fragen vermochten nicht daS Schweigen zu brechen, durch welches sich diese Herrschaften zu den Mitschuldigen einer niederträchtigen That machten. Wir sind neugierig, ob die Interpellation

, in welcher der Abg. NoSke wahrheitsgetreu und in überzeugender Argumentation den Landmarschall apostrophierte, wie er es mit der Würde seiner Stellung vereinbar finden konnte, eine solche Verunglimpfung von Päpsten und hohen kirchlichen Autoritäten zu dulden, zum Brechen dieses Schweigens sühren wird. Auch die weiteren Bemerkungen Roske's, daß die christlich soziale Partei, deren Führer alljährlich eine Wall fahrt zum Papste unternimmt, wenn diese Huldigung ehrliche Ueberzeugung und nicht etwa Mittel zum Zwecke

wäre, in einen flammenden Ausschrei der Entrüstung gegen Schneider hätte ausbrechen müssen» sausten wie Keulenhiebe auf die Häupter dieser heuchlerischen Bande nieder. Mögen sich aber die Ertappten und Entlarvten nun nachträglich auch zu einem Stammeln der Verlegenheit und Ver logenheit ausraffen, die Thatsache werden sie nie und nimmer aus der Welt schaffen, daß die blutigste Beschimpfung der Statthalter Christi von einem Mitgliede der christlich-sozialen Partei, unter der schweigenden Duldung

der Partei, ihres Chefs Dr. Larger und deS Landmarschalls erfolgte, und daß auch die führenden Blätter der klerikal-anti semitischen Partei kein einzig Wörtchen der Abwehr fanden. Damit haben sie, und daran kann nach träglich nichts mehr geändert werden, den StÄ über sich selbst gebrochen. Sie haben Alle bekannt, daß ihr Antisemitismus ein echter, ihre christliche Gesinnung aber bloße Tartufferie ist.' politische Nachrichten. M e,«n. 2S. April. Die Session der Landtage wird am i. Mai geschlossen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 22
Data: 29.10.1910
Descrizione fisica: 22
die Vertreibung der Ordensleute Die tschechische sozialdemokralische Partei wurde ohne Rücksicht auf Alter, Geschlecht und Nation, Milte der 90er Jahre geschaffen, aber sofort begannen verbunden mit Plünderung und Totschlag. Weiter die nationalen Strebungen mit der Bildung einer führt Redner interessante Aeutzerungen großer tschechischen Gewerkschaftslommislion. Und seitdem Männer über d Zusammenhang von Religion Klage über Klage der Parteileitung auf allen nöl Manning, Papst Leo XU*, | Kongressen

Unterrtchtsminister Gras Stürgkh zwei stets behauptet hatte! Letzteres, weil die Partei- reisinnige Nachfolger im Amte zu erzwingen organisation, obwohl national getrennt, doch auf ein Gras Stürgch war den Freisinnigen zu Diensten Ziel gerichtet, einheitlich organisiert ist. Aber nun und ernannte für Lesck inofski den freisinnigen verlangten die Tschechen die Anwendung dieses Direktor Althon in Triest und für Dr. Ritsche den Prinzips und Programms auch auf die gewerlschaff- „ebenfalls von den Klerikalen

„In drei Jahren haben wir von 8000 Mitgliedern Mann, Professor Lanner in Innsbruck, zum Mit- 3000 verloren. Wir haben keine Mitglieder und gliede des Landesschulrat : ernannt und mit dem! die Separatisten auch nicht!' Da erscholl es von Referate über Realschulen und Realgymnasien be- r-.en Seiten als Echo: „Das ist überall so.' Da» traut worden sei. Und darüber rufen nun die mutz zur Sprengung der Gesamtpartet freisinnigen zum Kampfe auf gegen ihren Partei- führen — war die einstimmige Ansicht

. Das ist nichts anderes als Freisinnigen verhe'fen liberale Beamte, Minister usw. dteKriegserklärunggegendieSeparatisten zu einer Macht, die ihnen vermöge ihrer Stärke Ihr wird nun bald der offene Krieg folgen, bei nicht gebührt. Auch das hat der Alarmruf neuer- dem man in der Wahl der Mittel nicht wählerisch dings bewiesen, datz die Freisinnigen ihre Partei- sein wird. Und das ist nun die Partei, die^ sich politi! in alle auch die unpolitischef.en Gebiete tragen, als Vorbild praktischer Lösung der Nationalitäten- Die „Freie Schule

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 10
Data: 27.07.1907
Descrizione fisica: 10
Dr. Jakob Schneider notwendig gewordene Er gänzungswahl für den Vorarlberger Landtag aus dem Stadtwahlbezirke Bregenz wurde von der Statthalterei in Innsbruck für den 25. Sep tember angeordnet. MeMalkbemgung nach äen österreichischen Asyle». Die Alldeutschen, die bei den Wahlen so schwer geschlagen wurden, daß sie im Parla ment als 3 Männer-Partei (unter 516) nunmehr eine sehr traurige Rolle spielen, haben jetzt in Eger einen „Tag' abgehalten, auf welchem sie das allgemeine gleiche Wahlrecht

Kroatien hält noch immer kräftig an. Im stillen wenigstens arbeiten alle Parteien, um sich für eventuelle Neuwahlen vorzubereiten. Das zeigen die zahl reichen Manifeste, welche von verschiedenen Partei leitungen ausgegeben wurden. Die kroatisch serbische Koalition betont in ihrem Manifest, daß sie keineswegs den Kampfplatz verlassen, sondern mit allen gesetzlichen Mitteln, insbesondere im ungarischen Reichstage, für Kroatiens Rechte kämpfen wird und daß sie sich Ungarn gegen über zu gar

verzichten; er will viele wirtschaftliche, kulturelle und soziale Wünsche der Kroaten befriedigen, insbesondere die Ver waltung bessern, den Bauein aufhelfen und für Handel und Verkehr Anleihen durchführen. Er will auf Grund dieser Versprechungen eine neue, ihm gefügige, unionistische Partei ins Leben rufen, den Landtag in Erhoffung dessen auch nicht auf lösen, auch keine Sektionschefs ernennen, da er mit den derzeitigen Verwaltern ihrer Ressorts ganz gut fahre. Rakodczay kennt aber die Kroaten schlecht

geben. Es ist anzunehmen, daß ihre Entrüstung über das dem „Märtyrer' von Trapani zugefügte Unrecht sich in einer Protest kundgebung Luft machen wird. Der leitende Ausschuß der sozialdemokratischen Partei Italiens beriet über die Angelegenheit Nasi und nahm eine Tagesordnung an, mit welcher die sozialdemokratischen Vereine und Arbeiterligen in Sizilien aufgefordert werden, sich entschieden von der gegenwärtigen Bewegung fernzuhalten, welche die Sache Siziliens mit dem Schicksal eines Mannes

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 07.10.1898
Descrizione fisica: 14
gesetzt. Es sprachen bisher die Abgeordneten Roser, Schlesinger und Dr. Lueger, letzterer griff heftig die „katholische Volkspartei' an. Er als Katholik erkläre, daß' die Machinationen dieser Partei mit dem katholischen Glauben nichts zu thun haben. Er sei neugierig, ob Baron Di pauli als Minister seine Anschauungen über die Sprachensraze und den Ausgleich ändern werde. Dr. Lueger kündigte auch eine scharfe Agita tion gegen die „katbolische Volksparlei' an, wenn sie in der Ausgleichsfrage

. Mien, 5. Oktober. Abg. Baron Dipauli theilte heute nach einer Conferenz mit den Partei führern der Rechten dem Ministerpräsidenten Grafen Thun mit, daß er das ihm angebotene Handelsportefeuille annehme. Die Ernennung Dipauli's zum Handelsminister dürfte bereits morgen publicirt werden. Wien» 5. Oktober. Die Ernennung des Abgeordneten Baron Dipauli zum Handelsmi nister ist bereits vollzogen. Wien, 5. Oktober. Der Reichsraths-Abge- ordnete Rohrachcr trat aus der „katholischen Volkspartei

' aus, weil er mit deren Haltung nicht einverstanden ist. Außer Baron Dipauli wird vorläufig kein Mitglied der Rechten in das Cabinet eintreten. Wien, 5. Oktober. An Stelle Dipaulis soll Dr. Kathrein Mitglied der Quotendeputation die Montag in Budapest zusammentritt, werden. Prag, 5. Oktober. „Narodni Listy' führen an leitender Stelle aus, daß die jungczechische Partei nicht ohneweiters in die Regierungsmehr heit eintreten könne. Das widerstrebe der ganzen Stellung der Partei und der auf dem Wenzel« Tage angenommenen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 10.11.1909
Descrizione fisica: 8
, wenn man aber die Majorität erreicht hat, mit den Möglichkeiten der Verwirklichung nach Maßgabe de« nüchternen Ver standes rechnen mutz, ohne dabei jene idealen Züge selbst ausgeben zu müssen. Die Partei erblicke ihren Führer in Kossuth. Die Rede wurde mit lebhaftem finden. So ist der Weg zum § 14 geebnet, wenn die Parteien nicht Vernunft annehmen. Neuregelung des Hausierhandels. Der Herr Handelsminister Dr. Weiskirchner hat den in der XIX. Session des Reichsrates unerledigt ge bliebenen Gef-tzentwurf betreffend

der Veranstalter drückte der Abgeordnete Szentivanys ihre Anhänglichkeit an Kossuth au?. Kossuth betonte die Notwendigkeit, datz die Partei einig bleiben müsse und versicherte, er könne den Prinzipien der Unabhängigkeitspartei niemals ab trünnig werden. Die treue Befolgung dieser Prinzipien bedeute aber nicht, datz man Unmögliches versuchen dürfe. Er sei davon überzeugt, datz das Land seine wirtschaftliche Selbständigkeit erreichen mutz. Wenn unbesiegbare Schwierigkeiten ihr sich ln den Weg stellen, müsse

man trachten, diese zu umgehen. Wenn es ihm durch eine Spaltung der Partei, die ein wahres Unglück für das Land wäre, unmöglich gemacht würde, dem Vaterlande zu dienen, würde er lieber als Schiffbrüchiger das politische Gebiet verlassen, als seine Prinzipien ändern. Kultusminister Graf Apponyi führte aus, datz jedes Parteimitglied Beifall und Eljenrufen begleitet. Wie die „Los von Rom'-Bewegung gemacht wird ! Datz in der sogenannten „Eoangelisatkonsarbeit' in Oesterreich System liegt und nach einem festen

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