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Pagina 1 di 6
Data: 08.07.1943
Descrizione fisica: 6
- leitungs - Fernrufe 1336 und 1337., Verwaltungs-Fernruf 1148. Verant wortlicher Direktor: Rudolf Poscku Druck u. Verlag: Athcsia, Bolzano, Dia Italo Balbo 42. * 0 ** , * a *** u ** , >MIMMIIMIIMtUIMMMI«lt»llitIMlM.»:iW^;3 Conto corrente postzle lio. 14/712, „In diesem Krieg gibt es nur einen Weg Uttd der mutz bis zum Siege weiter beschritte« werden' Das Direktorium der Faschistischen Partei hatte dem Duce kürzlich eine Botschaft überreicht, in welcher die Partei die volle Verantwortung

für die Betreuung und Verteidigung der Nation ttt Anspruch nimmt und in neun Punkten For derungen ausstellt. Zu dieser Botschaft hat Mussolini in einer längeren Rede vor dem Par teidirektorium. die am 3. Juli veröffentlicht wurde. Stellung genommen. In seiner Rede wies der Duce einleitend auf den Massencharakter der Faschisti sch e p Partei hin und betonte dabei, daß die Partei auch in Zukunft stets eine Partei der Massen sein werde. Ein 46-Millionen-Volk, das bald 60 Millionen zählen werde, bedürfe

zu seiner Führung einer solchen Organisation, die von Hunderttausenden von gleichem Glauben be seelten Mitarbeitern getragen werde. Der Duce unterstrich mit eindrucksvollen Worten, daß die Faschistische Partei zu aller Zeit und in jedem Fall ihren A u f g a b e n g e w a ch s e n war. Die Faschistische Partei, so sagte er, besteht nicht nur aus den durch die Mitgliedszahl ausgewiesenen Angehörigen, sondern ebensosehr aus ihren Ge fallenen, aus Kriegsfreiwilligen und ihren Mär tyrern. Der Duce nahm

Panzerdivision verfüge, de ren Bewaffnung ihr als Ausdruck der Kampf gemeinschaft von der SS. geliefert worden sei. Zur inneren n»d äußeren Haltung aller Mit glieder der Faschistischen Partei bemerkte der Duce, daß alle Mitglieder die innere Ilever- zeugung haben und diese wie ein Evangelium ins Volk tragen müssen, daß es in diesem Krieg 1 nur einen Weg gibt, der bis zum Sieg meiterbeschritten werden muß. „Entweder wir gewinnen diesen Krieg gemein- sant mit den Kameraden der Achse und des Dreier Paktes

handelt. Pflicht der Faschisten sei cs, dem Volke die absolute Ge wißheit zu gebe», daß einem feindlichen L a n- dungsvorsuch mit allen Mitteln und mit eiserner und unerschütterlicher Entschlossenheit begegnet werden wird. Mehr denn je müsse die Faschistische Partei in diesem Augenblick zur be wegenden Kraft dos Lebens der ganzen Na tion und zu ihrem Vorbild werden. Die Partei muffe mitten im Volk stehen und dem Volk hel fen, denn das Volk verdiene diese Hilfe. Das Gebot der Ehre erfordert, führte

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.04.1937
Descrizione fisica: 6
und der außerordentlich herzlichen die ihm in Italien überall die führen- >, s^^uer von Partei und Staat und ebenso vrt v bereitet haben. Seine Besichtigungs- d» ^ hervorragender Weise vorbereitet nt» ^^stert war, stand bis zuletzt im Mittel- l der öffentlichen Ailfinerksamkeit. Dr. Ley hatte Gelegenheit, Dienststellen der Partei, eine große Reihe bedeutender Betriebe, Syndikate und Korporationen, Versicherungsanstalten, Kranken häuser u. a. gründlich kennen zu lernen, und äußerte sich äußerst anerkennend

M, r> und Abgeordneten und des Außen- Ii A-2 Delbos statt. Die. Tagung begann mit ''ugen der Marseillaise. Man sah keine rote keinen Minister, der die Faust zum Gruß 'nd man hörte ebensowenig die Hnterna- »ro-. . !àen Begrüßungsworten betonte der !<^eisier von Carcaisonne, die Anwesenden m. ' weder die Diktatur von rechts noch von Idn»? demselben Sinne erklärte ein weiterer là' Radikalsozialismus sei gegen jedes Regime. Der Vorsitzende der Radikal- « „ Mgend, Sableau. zählte die Bedingungen denen seme Partei

der Erregung, die durch die Streiks hervorgerufen wurde, beruhigt werden müsse. Die radikale Partei sei bereit, den kühnsten Reformplänen der Regierung zu folgen, falls die se streng die bestehenden Gesetze der Republik be rücksichtigen. Einflüsse von rechts leline die Partei ab. da gerade die Februarzwischenfälle des Jabres 1934 den Ausgangspunkt für die stürmische Ent wicklung der letzten Zeit gegeben haben. Ander seits werde die Partei auch niemals Wege ein- schlaaen. die zu einer ^marxistischen

unter dein Deckmantel der „In ternationalen Roten Hilfe' zwischen Sozialdemo kraten, Kommunisten iind Mitgliedern des linken. Flügels der katholischen Partei bestehen. Der Sekretär der internationalen roten Hilfe sendet zweimal im Jahre ausführliche Berichte nach Moskau. Der letzte sei am 21. Jänner über Paris an keinen geringeren als Dimitrosf gegan gen. Diesem letzten Bericht entnimmt das Blatt 'folgende interessante Einzelheiten: Während 1934 die Mitglieder dieser roten Or« ganisation knapp 4<M betrugen

, sind es Heuer be reits 12.WV geworden. Was den Anteil der ein zelnen Parteien anbelangt, so sind darunter 23 Prozent Kommunisten, 48 Prozent Sozialdemo kraten, 24 Prozdnt Parteilose und 80 Prozent ge-. hören dem linken Flügel der katholischen Partei an. Der Chef des Exekutivkomitees sei der Kom munist Relekeff. Die ganze Exekutive werde von Kommunisten beherrscht. Für die internationale Brigade in Spanien sind in den letzten Monaten des vergangenen Jahres nicht weniger als 1,56<Z.lM Francs gesammelt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.08.1936
Descrizione fisica: 6
halbàrlich jährlich Ausland lìihrl. gorldoiiernde L. 5.— K 1«.— L. 27.— L. 52.-. L. «0.-, Annahm«! 'erpsllchtct jur Zahlung. ISS Z««!»«»S, à«» St. ISSS-xi v tk. i cktlinien des Duce an die Varteiführer auptaufgabe aller Italiener in der gegenwärtigen Stunde „Verlegung des ganzen nationale« Lebens auf die Plattform des Imperiums' Roma, 80. August. Heute nachmittags hat, wie angekündigt, Partei- retär Starace den großen Rapport samtlicher -rbandssetretiire Italiens im Palazzo del Litto- abgehalten

dem Parteibanner aufbewahrt erden sollen. Starace betonte, daß während sei er Abwesenheit alle Parteisekretäre ohne Aus- ?hme stets die Befehle des Duce ausgeführt und, >t ihrer ganzen Leidenschaft die großen Stunden 'terlebt haben, die Mussolini auf dem Ouadran« en der Geschichte hat schlagen lassen. Er sagte Wei ers, daß sich alle Parteiführer heute voll und ganz ' Aufgaben bewußt sind, welche die Partei in en verschiedenen Abschnitten ihrer Tätigkeit in Zugriff nehmen muß. Der Parteisekretär stellte est

l!>r die bedürftigen Kinder des Volkes wird bis auf, Maximum ausgedehnt werden, um sie in kurz- ''vqlichster Ze<! hundertprozentig zu gestalten. «tarare beendete »seinen Bericht mit der Be- M»situng, daß er sich verpflichte, die geistige Por- ereitung der Partei immer vollkommener auszu- damit wie in der Vergangenheit auch in der ,''ft das ganze italienische Volk stets den Be, 'emen des Duce bereit stehe. ergriff der Duce das Work. Er erklärte, die Partei wahrend des glorreichen Afrika- los » immens wunderbar

in Neap'l, betraut worden. Die Parteikommandanten sind der Thron folger Umberto, Prinz von Piemont für üe Blaue Partei und General Guillck für die Rote Partei. Die Zahl der teilnehmenden Truppen ist ver hältnismäßig gering, weil in erster Linie auf die besondere Zusammensetzung der operierenden Ar meekörper im Sinne der durch die jüngsten Kriegs erfahrungen modifizierten taktischen Grundsätze und auf das Zusammenwirken der normalen und der motorisierten Verbände Gewicht gelegt wird. Außer dem schon

tertem Umfang durchgeführt werden. Als taktischer Grundgedanke für die den beiden Parteien zugewiesenen Aufgaben gilt für Zie Rote Partei die rasche Auswertung eines erreichten Er folges, für die Blaue Partei die Neuordnung zu rückgedrängter Verbände mit dem darauffolgenden Gegenangriff. Dabei wird durch häusigm Einsatz der motorisierten Kräfte ein instruktives Bild ^e< boten werden, wie es die jüngsten Erfahr mgen in Ostafrika unter grundstürzender Verschiebung der althergebrachten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.09.1935
Descrizione fisica: 6
mobilisiert. Und bedenken Sie. daß ich von dieser Alarm übung die Syndikate, die Arbeiter, sür die auch die Minuten kostbar sind, weil sie für die naliona- le Verteidigung arbeiten, befreit habe. Es ist eine einfache Mobilmachung der politischen Kräfte, der Kräfte unserer Partei. 10 Millionen Men- schen; das reicht schon aus. Sollte es aber not- wendig sein, wird man noch etwas anderes erle- ben.' Neuerdings hält der Duce inne. Sein Antlitz entspannt sich u. seine Backenknochen scheinen die Worte

die Ge samtzahl der Teilnehmers die streng genau fest gestellt werden muß, weiters schätzungsweise die Anzahl von Teilnehmern, die nicht den Organisa tionen des Regimes angehören. Aus den Berichten, die direkt dem Reichsdirek torium der Partei zugekommen sind und aus den Relationen der Verbandssekretäre, ist Hervorge gangen, daß die Order sür den Generalappell in Stadt und Land lebhafte Erwartung und Begei sterung ausgelöst hat. Alle Italiener ohne Aus nahme harren darauf, dem Duce wieder einmal den Beweis

ihrer Ergebenheit angesichts der hi storischen Ereignisse, denen sie mit. ruhiger Ent schlossenheit entgegensehen, tündzutün. Die Rapporte der Verbandssekretäre begannen und endeten mit dem Gruß an den Duce. Ver Hafenverkehr von Maffaua . Massaua, 17. September Im Hasen von Massaua herrscht nach wie vor intensivster Betrieb. Die gesamten Hafenanlagen sind verbessert und mit neuen Bauten ergänzt worden. . > Im Lause des Monats August sind im Hasen von Massaua 82 Dampfer eingetroffen, mit einem Gesamttonnengehalt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.10.1941
Descrizione fisica: 6
August» Ventini Vizefekretiir der Partei Roma, 4. — Auf Vorschlag des Parteisekretärs ernannte der Duce den Nationalrat Augusto Venturi zum Vizesekretär der Partei. Nat.-Rat Augusto Venturi gehört seit 1919 der Partei an, ist Squadrisi, frei williger Bersaglieriosfizier im gegenwär tigen Kriege, Parteiinspektor und Vize präsident der Schwerindustrie-Korpora tion: als Dozent für Arbeitsgesetzgebung an der Universität Roma genießt er den Ruf besonderer Erfahrung in wirtschaft lichen, syndikalen

und sozialen Fragen. 7<kaii«n «ii» /5. Roma. 4. — Das Verordnungs blatt der Pationalfascistischen Partei ver- lautbart: .wie mit Derodnungsblatt Nr. ISV festgesetzt wurde, findet am Sonntag den > 5. Oktober XIX. die 15. Zaristische Aus / Hebung statt. Die Feier beginnt um 16 Uhr in allen Semeinden und Provinzhauptorlen de» Königreich«», vor ihrer Aufstellung de- silieren d»e Organisierten in geschlossenen Verbänden an dea Ehrenmälern der Gefallenen vorbei. Dieser Ehrung woh nen die Partei-Amtswalter

..vincere' an die Söhne der Frontkämpfer vor. Der Feier, die mit dem Gesang der Kriegs- und Revolutionslieder schließt, wohnen die verwundeten und Angehöri gen von Gefallenen bei. Auf dem Rückweg defilieren die ver bände unter vorantritt der Fanfaren durch die Straßen der Stadt. Abreise der lljtaW.Mrdnung aus Roma R 0 », a. 4. — Der Sekretär der kroa tischen Ustascha-Partei, Dr. Lorkovic, hat nach mehrtägigem Aufenthalt in Roma heute vormittag die Heimreise angetreten. Er wurde vom Vizeparteisekretär

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.02.1891
Descrizione fisica: 4
26 iNstx. ZlntkrljüttunB^l'ijügen AMÄVl>Vlk^jgM JüAglMg. unü ?4 ianw Veitagm „Aetonom' 33. Der Waytaufmf der Linken. Die vom Abgeordneteil Dr. v. Plener ein- berufene Konferenz der Parteimitglieder der .Ber einigten deutschen Linken' hat einstimmig be schlossen. ein Wahlmanifest an die Wähler der liberalen Partei zu erlassen. Dieser von der Versammlung mit Stimmeneinhelligkeit beschlossene Wahlaufruf» welcher während der Verlesung wie derholt von stürmischem Beifalle begleitet wurde, geht

von der Vereinigung des deutsch-österreichi schen und deutschen Ajubs ans und weist darauf hin, daß das nationale Interesse des deutschen Stammes und seine Stellung im öffentlichen Leben Oesterreichs nur dann nachdrücklich gewahrt werden kann, wenn die deutschen Abgeordnelen aus allen Ländern nah allen Schichten der Ge sellschaft in einer großen Partei mit einander vereinigt find. Der Wahlaufruf enthält sodann einen Rückblick auf die Vergangenheit und be dauert auch die bisherige Unfruchtbarkeit

als Postu» late aufgestellt. Am Schlüsse konstatirt der Wahl aufruf, daß auf den bisherigen Bahnen nicht fortgewandelt werden könne. Das erste Anzeichen einer Wendung sei mit Genugthuung zu begrüßen, doch müsse eine dauernde Be'jerung unzweideutig sichergestellt werde». Unter allen Umständen sei die Erhaltung der Einigkeit in der Partei die erste Bedingung für die Wiedergewinnung oes politischen Einflusses der Deutschen in Oesterreich. Das schneidige Manifest schließt mit den Worten: Wähler

Parteikonferenz der deutschen Linker, statt. Ple- ner beleuchtete die Lage und verlas den Wahl aufruf. welcher einstimmig unter Beifall ange nommen wurde. Einige Redner aus den Reihen des Grotzg> undbesttzi.'S betonten, daß derselbe an der Gemeinsam!?!! der Partei festhalten wolle. Weitlof und Dumreicher betonten, daß ein nationaler Flügel stets Raum und Geltung in der Partei finden könne. Wurm brand be» dauerie, daß eine Anzahl der alpenlündischen Ab geordneten noch außerhalb der Partei stehe und hoffi

werde, was jedoch Türk ver weigerte mit der Erklärung, daß er nur in spe zifisch nationalen Angelegenheiten mit den deut» schen Abgeordneten stimmen könne. 189t. ... Im Slädtewahlöezirk Tetschen kandidirt ver bisherige Abgeordnete Bürgermeister Dr. v- De ine! Im Landgemeindenbezirke kandidirt Her? Odraischai, der sies Mandat bereits einmal inne hatte. Von der klerikal-slavischen Partei wird Pater Swiezy als Kandidat aufgestellt. Italien. (Das neue Kabinet.) Die Zu sammensetzung des Kabinets ist folgende: Branca

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 14.06.1934
Descrizione fisica: 16
,*» - » - «f ’ ‘fi f i ' t ' - < ■ , * * * • s rvj y . >**-■*> , '■%/ .' Vi J “ i/’.i i ( r ■'■’ t ' • . • ' ■ | * ■ „ ‘•y’ * ' ; - . \ ’ - ' . ' * T - t . . 1 - ' f ■ ^ „y \i - • -. . n' ' ' - 1 - - 1 \ v : y, - !* 'i: ■ Seite 2 —Nr. 24 .t>o!fs6efe a Donnerstag, den 14. Juni IQ 34 Parteien — nicht nur die Liberalen allein — erhielten gewisserinaßen die letzte Gelegenheit, Beweise für die Notwendigkeit ihrer Existenz ab zulegen. Die Liberale Partei blieb weiter im Amt, so daß die Krise

sind es geheime, wenig durchsichtige Machenschaften, die einen Regierungswechsel herbeiführen. Die Liberale Partei hatte vor einem halben Jahr die nationalzaranistische Re gierung abgelöst. Es war dem König nicht leicht gefallen, gerade jene Partei mit der Regierung zu betrauen, die ihn einst zum Verzicht auf den Thron bewogen und h^nnyseine Rückkehr be kämpft hatte. Aber, die zSegensätze in der nationalzaranistischen Partei ließen, da schon stüber der Versuch de« Professors Jorga, ein Kabinett

. Der Rücktritt Tatarescus hätte zweifellos den Uehergana zur Dikgtur de» Königs unter Mit wirkung de« Militärs bedeutet, denn das Par lament weist eine überwiegende Mehrheit der -Liberalen auf; nach den Erfahrungen der letzten Jahre hätte keine andere Partei eine stabile Regierung bilden können. Bereits wurden die -Rainen der kommenden Männer genannt. Trotz allen Dementis sprachen Audienzen des Mar- schatls Avereseu und Gogas beim König zu sehr dafür, datz irgendeine Umwälzung in der Luft lag

, kennzeichnet das Herannahen des ersten Jahrtages jenes 'schweren Schlages gegen den Nationalsozialis mus. für den der 18. Juni mit dem Betätigungs verbot ffir die Partei und der Auflösung ihrer Kampflormationen der entscheidende Tag war. Es ist fraglich, ob sich die Nationalsozialisten bei der Wiederholung ihres Ansturms gegen die Regierung Dollfuß noch ebenso arvtze Hoffnun gen mache» wie im letzten Jahr. Die. Ber- wirklichung des Anschlusses ist, da Großbritan nien. Frankreich und Italien nach den Wiener

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.10.1878
Descrizione fisica: 4
hervorrufen. Budapest, 21. October. Die liberale Partei hielt gestern Abends eine Konferenz, welche ungewöhnlich stark besucht war. Mehr als 200 Abgeordnete waren erschienen. Ministerpräsident Tisza wurde bei seinem Eintritle mit lebhaften, andauernden Eljen-Rufen be grüßt. Der Ministerpräsident gab dann über die aus wärtige Lage ein längeres Expose, welches von der Partei zustimmend zur Kenntniß genommen wurde. Ueber die Mittheilungen Tisza's wird auf Wunsch desselben Discretion b:obachtet. Zum Schlüsse

con> stitutirte sich die Partei und wählte Gorove zum Präsi denten und Paul Szontagh (Neograd) zum Vicepräsi- denten. Rom, 21. Oktober. Der König hat die Entlassung?' gesucht der Minister Corti, Bruzzo und Brochetti ge nehmigt. Der Minister-Präsident wird am Dienstag hier eintreffen. Finanz unä Verkekr. (Zollvertrag mit Italien.) Die Verhandlungen mit den italienischen Delegirten wegen Abschluß eines Han delsvertrages nehmen, wie die „Mont.-Rev.' erfährt, einen so günstigen Verlauf

/ Wi e n., 22. October. Der österreichische Voranschlag pro 1879 weist ein Deficit von 122/lo Millionen aus. wovon 3 Millionen ür monumentale und Eisenbahnbauten enthal- en find. Gegenüber dem Deficit 1S78 ergibt ich eine Billanzbesserung um 8 Millionen. Wien, 22. Oktober. Eine beim Abg. Dumba versammelte Confermz von liberalen Abgeordneten beschloß die Bildung einer neuen Partei, außerdem wurde die Ansicht ziemlich allgemein geäußert, daß die Partei oie.für )ie auswärtige Politik augenblicklich erfor derlichen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.08.1935
Descrizione fisica: 6
, der Jugendorganisationen und der verschiedenen an deren Organisationen der Partei aus der näheren und weiteren Umgebung in der Stadt zusammen. Die Nachricht von der Ankunft S. E. des Regie rungschefs hatte sich blitzschnell verbreitet und überall große Begeisterung und Jubel hervorge rufen. Die Bevölkerung ist in Massen aufge brachen, um dem Duce den ihm gebührenden triumphalen Empfang zu bereiten. Die ganze Stadt prangte im festlichen Flaggenschmuck, über all war« Plakate mit Huldigungsaufschriften an gebracht

Senatoren und Abgeordnete von denen zahlreiche, da sie zum Militärdienst ein berufen sind, die Uniform des Heeres trugen. Wie der ein kurzer Abstand, dann kamen das Banner der Partei von einer größeren Gruppe von Schwarzhemden, eskortiert, das Banner des Fa scio von Milano) die Flagge des Reichsverbandes der Familienangehörigen der Gefallenen, die Ban ner der Prooinzialverbände des Reiches und die Formationen der Sansepolcristen. Ihnen schlössen sich die Fahnenträger der verschiedenen bedeuten

von den Vahren, wo sich die Kniebank des Duce befand, hatten die Präsi denten des Senates und der Kammer, der Partei sekretär und alle Mitglieder der Regierung Platz genommen. Seitlich von ihnen befand sich eine große Gruppe von Hierarchen und hohen Würden trägern des Staates, an die sich der Präsident und zahlreiche Mitglieder der kgl. italienischen Akade mie reihten. Um 17.4S wurde das.Banner der Partei in die Kirche gebracht und vor den Särgen neben dem Kranz des Duce aufgestellt. Gleich darauf erreichte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 14.09.1910
Descrizione fisica: 8
„Vozner NaHrtHien^, N^ttwoch, M TeMmVer MV Nr. 208 Die Fleisch not. Wien, 12. September. Die sozialdemokratische Partei hat beschlossen, von dem in Vorschlag gebrachten Fleischboy kott abzusehen, dagegen sollen Straßenkundgebungen statt finden. In erster Linie sollen in allen Bezirken Versamm lungen veranstaltet werden, denen ein Aufmarsch der Arbei terschaft um die Ringstraße folgen soll. Dabei hofft man, daß sich Äe bürgerlichen Kreise an diesen Kundgebungen beteili gen

Hilfe. ; Die kritische Lage in Griechenland. ^ Athen, 12. September. Die Lage ist plötzlich ganz be sonders kritisch geworden. Die Armee ist ebenso, wie es die politischen Kreise sind, in zwei Lager gespalten. Die eine Partei verlangt den Rücktritt der Regierung, um die Ein setzung eines gemischten Kabinetts zu ermöglichen, während die Anhänger Venizelos, die jedoch nicht über die Mehrheit verfügen, um ein Kabinett bilden Zu können/ darauf be stehen, daß die gegenwärtige Regierung am Ruder bleibe

. Die Regierung hat 30 Unteroffiziere verhaften lassen und versetzte mehrere höhere Offiziere in die Provinz. Der Platzkommandant hat den jüngeren Offizieren verboten, an einem politischen Mahle der Volksparteien teilzunehmen. Diese machten darauf auf einem öffentlichen Platz ihrem Unmute gegen diese Maßregel Luft. In der B^cht von Phaleron ist ein russisches und ein englisches Geschwader eingelaufen. > , Neue Kämpfe in Abessinien. Rom, 11. September. Gestern fand eine Schlacht zwi schen der Taitu-Partei

und der Partei des Thronerben statt; letztere war siegreich. Die Meldung, daß 1000 Tote zu ver zeichnen seien, ist wahrscheinlich eine Übertreibung, ihre Zahl ist sicher weit niedriger. Immerhin dirrfte die Partei der Kaiserin Taitu in ihrer offensichtlichen Isolierung entmutigt worden sein. Der Kampf fand an der Grenze von Tigrai, auf einem Felde, das die Besitzungen des Ras Michael von denen des Ras Wolie trennt, statt. Ras Wolie, welcher mit seinen Truppen auszog, um den Bruder der Kaiserin von Abessinien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 11.12.1904
Descrizione fisica: 8
und daß die altkonservatwe Partei eine Partei der Mandatsvorrechte ist und bleiben will. ES tut uns wirklich leid, daß wir so unhöflich sein müssen, trotz der Bedenken des Statthalters und trotz der Beängstigung der Altkonservativen, den großen Tiroler Bauernbund zu gründen. Die Be vormundung der Bauern und die Herrschaft Weniger aus den bevorzugten Klaffen muß in Tirol auf hören. Sind wir mündig genug, Steuern zu zahlen und Soldaten zu werden, so find wir auch mündig genug, einen Verein zu bilden, einen Bund

absolut kein Einverständnis, ja nicht einmal eine Annäherung der differierenden Standpunkte er zielt. Die von den deutschen Parteien vertretene Forderung, daß zwischen der NotstandLvorlage und dem Budgetprovisorium ein Junktim herzustellen sei, begegnet bei den Jungtfch ech en dem entschie densten Widerstande. Infolge der Haltung der Majorität der jungtschechischen Partei, welche natürlich sür das Vorgehen des ganzen Klubs be stimmend ist, ist auch der Polenklub, der ursprüng lich gleich den deutschen

Katho liken solgende drei vorbereitende Anweisungen für die Wahlbeteiligung: 1. Sich zu organisieren und strengste Disziplin zu halten, damit der Vatikan wisse, über welche Kräfte er verfüges-werde. - 2. Diese Organisation einer sicheren und intelligenten Leitung zu unterstellen. Es würde fich dann eine Art katho lische Zentrumspartei als Kern der zukünftigen Partei bilden, welche aus erprobten Männern bestehen würde. 3. Die Zwietracht, welche die Katholiken Italiens entzweit, müsse aufhören

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 14
Data: 24.07.1915
Descrizione fisica: 14
als Lump, von anderer Seite als gewissenloser Geschäftspolitiker hingestcllt. Da eifert Heine gegen die „Quertreiber' und denunziert der Polizei eine bekannte Genossin als Anstifterin einer polizeilich verfolgten Demon- stration. Da schreit sich ein Pens die Kehle heiser: Ausschluß aus der Partei!, da übt in Stutt gart ein Keil sein unsagbar schmutziges Gewerbe. In welche Abgründe moralischer Skrupellosigkeit und Verwilderung lassen allein diese Beispiele blicken. Und ihre Zahl wäre leicht auf eine Mil

lion zn bringen. Aller Unflat der Amtsblätter, seit 50 Jahren gegen die Partei geschleudert, schrumpft zn einem kleinen Häuslein zusammen, alle Leistungen des Reichsverbandes verblassen. Wie sie verdächtigt, verleumdet, gespuckt, man hat es ihnen glücklich ab geguckt!' In der Geschäftsaussichtssachc des Peter Bern- cggee, Kaufmann in Meran, als AusfichtSpersan bestellt Advokat Dr. Heinrich Graf statt des ciugcriirkten Her mann Gritsch. Ich versende Gratis- Probefläschchen samt Gebrauchsanweisung

Erfolg berufen. Geck, seit Franks Heldentod der Führer der Par-' —, TO .. . - . tei in Baden, mit den Protestlern gegen eine . Die Kampfe der Armee Pflanzer, etwaige Annexion scharf ins Gericht. Dabei machte' Czernowitz, 21. Juli. Am Dnjester haben sich er folgend» Feststellung: Die grundsätzlichen Gegner beide Gegner gut verschanzt, der Kampf ist all- der Annexionspolitik' in der sozialdemokratischen ' mählich zum Positionskampf geworden. Die Russen Partei seien nur gegen deutsche

sich, nach wegen geschämt, weil er sich sagen müsse, daß bei der „Frankfurter Zeitung', beständig, einem Engländer oder Franzosen derartiges einfach Aus der Ruffenherrschast in Lemberg, unmöglich sei. Jetzt gelte es einig sein, einig als Partei im Volke. Den Feinden Deutschlands die - £ Hoffnung auf eine Niederzwingung des' deutschen ^ . ,,, ... Volkes in jeder Hinsicht zu nehmen, daS sei das ru„tscher Oberst und andere Personltchknten gehängt vornehmste „Gebot der Stunde'. wurden. Großfürst N.kolcn N.kola.iew

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 14
Data: 24.07.1915
Descrizione fisica: 14
als gewissenloser Geschäftspolitiker hingestellt. Da eifert Heine gegen die „Quertreiber' und denunziert der Polizei eine bekannte Genossin als Anstifterin einer polizeilich verfolgten Demon stration. Da schreit sich ein Peus die Kehle heiser: Ausschluß aus der Partei!, da übt in Stutt gart ein Keil sein unsagbar schmutziges Gewerbe. In welche Abgründe moralischer Skrupellosigkeit und Verwilderung lassen allein diese Beispiele blicken. Und ihre Zahl wäre leicht auf eine Mil lion zu bringen. Aller Unflat

der Amtsblätter, seit 50 Jahren gegen die Partei geschleudert, schrumpft zu einem kleinen Häuflein zusammen, alle Leistungen des Reichsverbandes verblassen. Wie sie verdächtigt, verleumdet, gespuckt, man hat es ihnen glücklich ab geguckt!' Am 15. ds. ging in einer sozialdemokratischen Versammlung in Mannheim der Abg. Dr. Oskar Geck, seit Franks Heldentod der Führer der Par tei in Baden, mit den Protestlern gegen eine etwaige Annexion scharf ins Gericht. Dabei machte er folgend» Feststellung

: Die grundsätzlichen Gegner der Annexionspolitik in der sozialdemokratischen Partei seien nur gegen deutsche, nicht aber gegen englische, russische und französische Annexionen. Gegen die Annexionsgelüste unserer Feinde, die Deutschland völlig zerstückeln wollten, habe sich bei diesen Annexionsgegnern noch nicht eine Stimme der Entrüstung erhoben. Es sei ihm, den Redner, selbst eine tiefe seelische Bedrückung gewesen, zu sehen und zu hören, wie gewisse Leute beim Feinde alles entschuldbar finden

, während sie für die Dinge im eigenen Lande stets nur Hohn, Verachtung und Spott übrig hätten. Er habe sich oft des wegen geschämt, weil er sich sagen müsse, daß bei einem Engländer oder Franzosen derartiges einfach unmöglich sei. Jetzt gelte es einig sein, einig als Partei im Volke. Den Feinden Deutschlands die Hoffnung auf eine Niederzwingung des deutschen Volkes io jeder Hinsicht zu nehmen, das sei das vornehmste „Gebot der Stunde'. Die Handgranate, die im jetzigen Krieg bei den vielen Nahkämpfen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 04.11.1944
Descrizione fisica: 8
des Londoner Senders, Vernan Bartlett. mit dnng hat das Politbüro schon kommunistischen offenen «Protest gegen den Beschluß der Fntwaffming veröffentlicht. Das Politbüro sei erstaunt, so heißt es in der Erklärung. kaum zwsi Monate nach dem Hinmarsch der Alliierten die fran zösische Widerstandsbewegung so behandelt zu sehen. Fs beobachte mit der französi- serteur von einst nunmehr die formelle Partei einen Rehabilitierung, zu gewähren und ihm die Hand zu drücken. Selbstmord Popoffs . Nach einem mysteriösen

werden,_ s t er n r ä s identen dienen. Haben wir wohl schon ver- terredung den Versuch, ausgerechnet den j„ r das von der Gesetzgebung zu sanktionie- nisterpräsident zu ernennen. Während gossen, daß Deutschland über 250 Mil- Deutschen die Schuld an der jetzigen Ii-f-M K n cr Generalsekretär 0 rW toim * rcn wäre ' der Amtsführung des Führers der Nation liarden Goldmark als Kriegscntscliädi- Nahrungsmittelkntastrophe zuzuschicbcn. mimistisehen Partei Frankreichs Thol Darauf legte der stellvertretende Mini- ruht die Tätigkeit

Mit glieds der großen Partei .Lenins ge zeigt.“ Ehrgeizig, strebsam und brutal, stieg er in der militärischen Stufenlei-’ ter der Roten Armee; ein Armeebefehl enthält die 'Sätze: „Als einem vorbild lichen Kommandeur der Roten Armee spreche Ich ihm für die ausgeführte Ar beit während der Prüfungszeit meinen Dank aus und belohne ihn mit 200 Ru beln.' Seinen Charakter enthüllen die Brie fe der Frau eines Kameraden, die er verführt hatte und die. er dahn, als sie sich scheiden lassen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 25.02.1904
Descrizione fisica: 8
Bestrebung?« Rechnung zu tragen, lehnt jedoch das Budget aus Politischen Gründen ab. Ministerpräsident Tisza polemisiert heftigst gegen Apponyi und betont: die Regierung fei ehrlich überzeugt, das Programm der liberalen Partei durchgeführt und der ungarischen Nation die ihr gebührende Stellung in der Armee ge sichert zu haben. Eine derartige abfällige Kritik wie diejenige Apponyis könnte jedoch leicht den Wert der Reformen in der ungarischen Gesell schaft herabsetzen. Der Ministerpräsident verweist

habe, ihn (Äpponyi) der Inkonsequenz zu zeihen. Minist«Präsident Tis - a erwidert: er habe stets das Programm der liberale!! Partei gebilligt und nur die maßlose Agitation für nationale Forderungen mißbilligt, auch nie ein Geheimnis daraus gemacht, daß er die Regierung im Moment Kernahm, wo er sich dieser Pflicht nicht entziehen konnte. — Fortsetzung der Ver handlung Heute. Wisn, 24. Februar. In der ungarischen Delegation wendet sich Rakovszky (Volkspartei) gegen die geplante Standeöver- mehrung

, welche er für überflüssig erklärt; ohne diese Forderung wäre um die nationalen ungarischen Militärforderungen, welche Redner billigt, kein so heftiger Kampf entbrannt. Er spricht das lebhaste Bedauern aus über die Verschleppung der Lösung der Fragen der Abzeichen und Militärjudikatur. Minister präsident Tisza wendet sich gegen die Be hauptung des Borredners, daß das Militär programm der liberalen Partei wertlos sei, und weist den Vorwurf zurück, daß sein gestriger An griff auf Apponyi ein persönlicher war. Er hege

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 03.04.1915
Descrizione fisica: 10
. das Landwehrinfanterie Bataillon I aus Wien und daS Landfturminfanterie Regiment Nr. 2 aus Lmz. Ministerpräsident Graf Tisza über die Mehwersorguug Oesterreichs. Im Klub der nationalen ungarischen Arbeits« Partei, wo man sich nach den Ergebnissen der jüngsten Audienz des Ministerpräsidenten Grasen Stephan Tisza beim Kaiser erkundigte, teilte der Ministerpräsident mit, daß er den Monarchen in bester Gesundheit und bei voller geistiger und körperlicher Frische angetroffen hat. Der Kaiser äußerte das lebhafteste

man diese Friedensbestrebungen dadurch herabzusetzen, daß man fälschlicherweise be hauptet, sie wären deutschen Ursprunges Man vermutet, der in schweizerischen Zeitungen zum Ausdruck kommende Frieden!gedanke sei der fran zösischen Regierung unerwünscht, weshalb die schweizerischen Zeitungen, auch solche der franzö sischen Schweiz, die ja hauptsächlich nach Frankreich gehen, von der französischen Zensur scharf ins Auge gefaßt werden sollen. Der Vorstand der schweizer ischen sozialdemokratischen Partei hat im Interesse

des Friedens das internationale sozialistische Bureau in Haag telegraphisch um die Abhaltung des er weiterten internationalen Bureaus ersucht, die in der Schweiz stattzufinden hätte. Falls das inter- nationale Bureau dies nicht bis SamStag anordnet, wird die schweizerische sozialdemokratische Partei für Ende April eine Konferenz der sozialdemo kratischen Parteien in den neutralen Ländern ein berufen. Dentfche Anerkennung für das österreichische Heer. Der militärische Mitarbeiter des „Berliner Tage blattes

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