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Tiroler Post
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Pagina 2 di 20
Data: 18.03.1904
Descrizione fisica: 20
ge rüffelt und ihm für den Fall des Ungehorsams mit dem Hinauswurfe gedroht. — Das ist sozialdemo kratische Achtung vor der Wahrheit und Freiheit und vor — Forschung und Wissenschaft! Die Sozial demokratie ist in Wahrheit der größte Volksbetrug aller Zeiten! DerIIriede «t Steiermark! Die christlichsoziale und die konservative Partei Steiermarks haben sich für die bevorstehenden steie rischen Landtagswahlen zusammengeschloffen. Der bisherige konservative Landtagsklub wird im künfti- gen Landtag nicht mehr

bekanntlich die Tiroler Friedenskonferenzen. Was in Steiermark ^„Christ liche Volkspartei" ist, das sollte in Tirol die „Partei der vereinigten Christlichsozialen und Konservativen" werden. Aber hier ist die Sache viel schwerer als in Steiermark, wo die Konservativen ein ganz christ lichsoziales Programm besitzen (insbesonders in Be zug auf Wahlrecht, Agrarpolitik, nationale Frage), was in Tirol nicht der Fall ist. Ueberdies sind die Konservativen in Steiermark nicht Mehrheits-, son dern Oppositionspartei

der internationalen, revolutionären, vater landslosen Sozialdemokratie im deutschen Reichstage folgendes patriotische Sprüche! losgelaffen: „Ich gebe deshalb die Versicherung ab, daß meine Pattei genossen, wenn es sich um die Existenz des Staates handelt, bis auf den letzten Mann bereit sind, die Flinte auf die Schulter zu nehmen. Wir würden auf Leben und Tod kämpfen, um das Vaterland, das auch das Vaterland meiner Partei ist, zu ver teidigen. Jeden Versuch, von diesem Vaterlande etwas wegzureißen

, wird meine Partei bis zum letz ten Atemzuge zurückweisen. Darauf gebe ich mein Wort für jeden von meiner Partei." — Entweder hat Bebel ganz frech gelogen — er hat ja im Som mer, knapp vor dem Dresdener Parteitag, in einem

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 12.03.1906
Descrizione fisica: 10
eine Resolution an, in »velcher es heißt, die Abgeordneten mögen unter Festhaltung des staatsrechtlichen Standpunktes das Unrecht ver hindern, welches die Vorlage an den mährischen Tschechen zugunsten der deutschen Minorität be- ^P^rag, 11. März. Der Kvngrcs; der alttschechi schen Partei fand heute in Gegenwart von etwa 200 Teilnehmern statt. Den Vorsitz stthrte das Hcrrenhausinitglicd Dr. Matusch. Der ehema lige Bürgermeister von Prag Dr. Sole erstat tete den Bericht über das revidierte

Parteipro gramm und führte aus, daß die alttschechische Partei ihr 40 Jahre altes Programm den tatsächlichen Bedürfnissen entsprechend ausgebaut habe. In den ersten Entwurf wurde auch der Passus aufgenommen, daß ohne Mitwirkung der deutschen Landsleute über die staatsrechtliche» Forderungen nicht verhandelt werden soll. Dies wurde jedoch später für nicht opportun befun den und aus dem Programme eliminiert. Hier auf entspann sich eine ausführliche Debatte. Notar Satek erklärte, die Partei verlange

viel mehr das allgemeine Wahlrecht, dies komme jedoch im Programme nicht zum Ausdrucke. Redner bezeichnet die Befürchtungen wegen des Vorgehens der Sozialdemokraten in nationaler und wirtschaftlicher Beziehung für nicht ge rechtfertigt. Die tschechischen Sozialdemokraten seien nicht international. Redner beantragt, das vorgelegte Programm in dem Sinne abzuändern, daß sich die Partei für das allgemeine, jedoch gerechte gleiche Wahlrecht auch in den Landtag ausspreche. Hofrat Graf verteidigte das vorge

legte revidierte Programm. Solange nicht die kulturelle und politische Stellung des tschechi schen Volkes gesichert sei, sei die Einführung des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes nicht am Platze. Das allgemeine Wahlrecht werde auch unter allen Umständen zur Stärkung des Zentralparlamentes beitragen, was den Tsche chen nicht erwünscht sein könne. Schließlich wurde das vorgelegte revidierte Programm und eine Resolution einstimmig angenommen, in welcher die alttschechische Partei

gewesene Ab geordnete des zweiten Bezirkes von Klauselt- burg Baron Wesselenyi erstattete gestern seinen Rechenschaftsbericht, worin er seinen Übertritt ans der neuen Partei in die 43er Partei motiviert«. Neusatz, 12. März. Ter Magistrat hat beschlossen, den Verordnungen des Ministers des Innern Folge zu leisten, die freiwillig ein gezahlte« Stenern abzuliefern, die An meldungen der Rekruteu uicht zu verhindern uud der Regierung in der Beistellung der Er- satzreservisteu behilflich zu sein. Ausstand

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 19.11.1880
Descrizione fisica: 8
die defensive Natur des vom ! Parteitage prvklamirteu uationaleu Gedankens be- : tont, der den Deutschen nur dazu diene, um sich mit < der gleichen Waffe, mit der sie angegriffen werden, ! zu vertheidigen. Das „Fremdenblatt' geht einen! Schritt weiter und hebt die Nothwendigkeit hervor, i anch darüber nach allen Seiten hin zu beruhigen, ! daß die Transformation der Versafsungspartei in j eine nationale Partei uur die Wahrung der Stel- ! lung der Deutschen, nicht aber die Herrschaft über! die anderen Stämme

zusammentreten. Wie wir schon gestern an dieser Stelle andeu- 55 nationale Bewußtsein stärkend auf das Deutschthum - teten, tagte am Sonntag gleichzeitig mit dem Partei- und befruchtend auf viele Aktionen wirken, während j kage in Schweuder's Kolosseum iu Wien eine Ver- es, wenn es nicht in den durch die Staatsnothwen- isammlung von Arbeitern und Kleinge- digkeit gezogenen Schranken bleibt, nur dieDeutschen ! wc.rbetreibenden, welche eine Resolution be- selbst und namentlich die Merfassungspartei in hohem

und in dem der Gegnerschaft gegen die jetzige Negierung seien die politischen Ge gensätze innerhalb der deutsch-nationalen Partei kei neswegs aus der Welt geschaffen. Nach wie vor be stehe die Nothwendigkeit, daß sich letztere zu einem regiernngSfähigen Ganzen durch Zuziehung anderer, nichtdeutscher Elemente ergänzen. Der „Pester Lloyd' schreibt: Die deutsch-verfas sungstreue Partei hat einen Hauptstoß gegeu das Ministerium geführt und das Kabinet steht heute trotzdem fest und unerschüttert da; aber auch die Regierung

, und insbesondere Graf Taasse sind weit entfernt über das Mißlingen der Attaque irgend eine Schadenfreude zu hegen, oder auch nur selbst die Bedeutung der deutsch-liberalen Partei zu unter schätzen. Die Regierung ignorirt es nicht, daß ihr eine starke und gut organisirte Partei den Krieg er- geregten Leuten bedeutet wurde, daß die Behörde unter keiner Bedingung Massenaufzüge dulden werde, ließen die Arbeiter von ihrem Vorhaben ab. Wie aus Prag vom 17. November gemeldet wird, wird der Juugczechenklub

die Konzession zu deutschen die Schleusen öffnen, durch welche die Hochsluth des ! Theater-Ausführungen m Budapest ertheilt. Racenkampses, des nationalen Fanatismus eiubrecheu ! ^ Die leidenschaftlichen Agitationen gegen die und dieses alte Reich in seinen Grundsesten erschüt- ! Armee, zu denen die bekannten Vorgänge in tern könnte. Aber die Regierung hosft dabei auf die Unterstützung aller gemäßigten Elemente, von rechts wie von links, sie will Stütze und schirm jeder Partei sein, welche sich als rein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 01.04.1901
Descrizione fisica: 6
ist, ist zum miudcstcn zweifelhaft und der 4. Sitz endlich, mit seinen fast durchaus instrumental gcsührt>n. nnsanglichcu Ehorstimmen, kann nicht als im höchsten Grade vollendet bezeichnet werten. — Mas die Lciitungcn an diesem Abenoe betr sft, so kann mit Befiirdigung gesagt werden, das? die des Orchesters hervorragende war n; ganz besonders gilt dicö von der Mci'delksohn'schnl Ouvertüre und vom 1l. Satze der Symphonie. Das Adagio hätte viel» lcicht noch ruhiger, inniger g> brach! werden tonnen. Äiicht minder gut

z?g die Menge unter Hochrufen auf das allgemeine Wahlrecht und unter Absingen socia listischer Lieder durch die Straße». Die Polizei zer streute die D monstramen uns nahm mehrere Ver- hafinngen wegen Wi?ersetzlichlcit vor. Lailiach, 31. März. Herr Erzherzog Eugen ist kicuie srüi, hier eingetrosf'n und reiste v»rniittagS in der Richtung nach Wicn ab. Budapest, 3l. Mir;. In der heute abgehaltenen Conserenz d^r liberalen Partei erklärte der Abg. Besseiiyey, ec hrbe am 22. v. MiS. in den Couloirs

nehme, bitte cr sowohl seine Partei als den Minister um Verzeihung, dass er sie in eine so un- . oiigenchuie Vage g> bracht habe. (Zustimmvnz.) Mini ster Hcgedüs erklärt hierauf, cr sei überzeugt, das» dem Abg. Befseny.y j'dc beleidigende Absicht fern» lag. womit die Sache erledigt wäre. Es erübrige aber zu erklären, jeder, der die ihm gemachten Insinua tionen anhöite, werd: begreifen, dass er schließlich indigniert wnide. Er bedauere den Vorfall und hosfe, die Partci werde ihm wie bisher

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 10.12.1879
Descrizione fisica: 8
, weil er ein zwischen den beiden Fractionen der Verfassungspartei zu Stande gekommenes Com- promiß repräseutirte und als solches das geschlossene Auftreten der Partei erleichterte. Nun, da der An trag gefallen ist, stehen wir nicht an, zu erklären, daß wir seine Ablehnung nicht sonderlich bedauern; denn dieses Compromiß, welches auf eine Reduction des Friedensstandes hinauslief, trübte einigermaßen die Reinheit des Gedankens, welcher einem großen Theile der Verfassungspartei und auch uns vorschwebte. Die ser Gedanke gipfelt

nur unter der Voraussetzung äußerster Kraftanstrengung für möglich. Aber wahrscheinlich ist es nicht, daß eS geschehen werde, und so wird sich die Regierung zu einer Jndemnitätsforderung gezwun gen sehen. ' ' Wien» 4, Dec. (24. Sitzung des Abgeordneten hauses. — Schluß) Abg. Dr. Rieger erklärt, man habe ihm zuge- muthet, daß seine Partei für die Vorlage stimmen werde, weil sie die Partei des Ministeriums sei. Nun, der Ministerpräsident habe selbst gesagt, das Ministerium stehe über den Parteien. Er bestätige

, um Oesterreich zu stürmen, ihm das Nothwendige zu versagen, dann hat er sich in der That geirrt. Es sei seiner Partei als Verbrechen gegen die Verfassung angerechnet worden, daß sie das bekannte Memorandum der Krone überreicht habe. Er fasse die Verfassung anders auf. Die Krone habe besonders das Recht der Ernennung der Minister, und wenn die Krone einsieht, daß die Ungerechtigkeiten, über die sich das czechische Volk be klagt, einer Sühnung bedürfen, so wird sie wohl sich darüber entscheiden müssen

, um allen Eventualitäten gegenüber gerüstet zu sein. Der betrag von 3 Millionen, der durch den Antrag Czedik erspart werde, falle doch im Vergleiche zu dem genannten Budget nicht in's Ge wicht. Es sei seiner Partei vorgeworfen worden, daß sie mit der Regierung um Concessionen handle, dies habe ein anderer Redner bereits zurückgewiesen,

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 29.09.1879
Descrizione fisica: 8
, dann ob es die noch bestehenden Nationalitätszwiste ebnen und alle Stämme der Mo- narchie mit einander versöhnen werde. Noch nie habe ein österreichisches Parlament bessere Gelegenheit ge habt, dem Staate zu nutzen und das Reich mächtig zu gestalten. — Die „Neue Zeit' bedauert, daß die deutsch-liberale Partei den Eoalitionsgedanken, der in den thatsächlichen Verhältnissen wurzelt, von sich weise. Ein neuer staatsrechtlicher Parteienkampf würde die constitutionelle Idee in Oesterreich geradem ack adsni-llum führen und müsse

um jeden Preis vermie den werden. Das Vl.Ut appellirt diesbezüglich an die Regierung. — Der „Mährische Korrespondent' bekämpft scharf die Opposition der Fraction Herbst und spricht ihr alles politische Geschick ab. Die ge- sammte politische und wirthschaftliche Misvre zeige, Wie weit diese Partei mit der UnVersöhnlichkeit ge kommen sei. Wenn die „N. Fr. Presse' gesagt habe, es hänge von der Gefchicklichkeit der politischen Füh rung ab, ob die Oppositionspartei das gegenwärtige Regime ablösen werde, müsse

dem gegenüber erklärt werden, daß ein solches politisches Geschick sehr com- promittircnd für den österreichischen Parlamentaris mus, vielleicht sogar dessen „Würgengel' wäre. — Die „Gazeta LwowSka' ist überzeugt, daß sich trotz der vollzogenen Parteien-Constituirung im Laufe der Verhandlungen des Abgeordnetenhauses ganz neue Partei-Eonstellationen gestalten werden. ^ Einem Telegramm des Prager Altczechen-Or- ganeö „Pokrok' vom 26. Sept. zufolge, soll zum ^^^klchauspräsidenten TrauttmauSdorff auSer

. v. Washington denn doch gegen die ^e- zeichnnng als Verfassungögeguer gefeit sein und der liberalen Partei zugezählt werden sollten. Außerdem möchten wir denn doch den AlleSwissenden gegenüber bemerken, daß das Herrenhaus keineswegs bloß für die Mitglieder einer Partei in'S Leben gerufen wurde, und daß gewisse Leute, die mit ihrer Verfassungstreue gar so sehr prunken, gut thäten, die Verfassung mich zu lesen. Würden sie dies thun, so würden sie finden, warum die Regierung den pensionirten G. d. E. Gra fen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 04.06.1896
Descrizione fisica: 12
fest mit einander verknüpft sind und daß der Gedanke an eine Lockerung dieses Verhältnisses nicht die geringste Berechtigung hat. Der Parteitag der deutschfortschritt lichen Partei Schlesiens, der am Sonn tag in Troppan abgehalten wurde, nahm einen sehr erfreulichen Verlauf und gestaltete sich zu einer großen, einheitlichen Kundgebung für die deutsch liberale Partei. Die Abgeordneten Meng er, Demel und Haase berichteten über die po litische Lage. Sie betonten die Nothwendigkeit der Einigkeit

des deutschen Volkes und der Fortsetzung des Kampfes für die von allen Seiten bedrohten freiheitlichen Grundsätze und Ideen mit verstärkter Entschiedenheit. Bleibe die Partei ihrer Vergan genheit treu und greife sie mit frischer Thatkraft in das öffentliche und parlamentarische Leben ein dann könne sie mit Beruhigung dem Ausgange der kommenden Wahlen entgegensehen. Die Versamm lung nahm die Ausführungen der Redner mi stürmischem Beifall entgegen und sprach der Ver einigten deutschen Linken Dank

und Vertrauen aus. Für die bevorstehenden Wahlen wird eine umfassende Organisation der deusch-liberalen Partei vorbereitet. Das „Vaterland' veröffentlicht ein Schreiben des Wiener Nuntius Agliardi, wodurch der bekannte christlich-soziale Agitator Pater Stoja- lowsky, der den kirchlichen und staatlichen Be Horden seit Jahren zu schaffen macht, namens des heil Stuhles vom A m t und von derW eih e s u sP en dirt und zugleich mit dem Interdikt belegt wird. Stojalowsky befindet sich derzeit auf einer Agita

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 07.10.1902
Descrizione fisica: 8
gegen sich heraufbeschworen? Wir durchsuchten die Nummern der „Kath. Volksschule' und fanden nur folgende Stelle, welche, wie es scheint (sie wird im altkonservativen Organ nicht zitiert), Anlaß zum Groll gegeben hat. In Nr. 15 wurde in einem Artikel „Enttäuscht' der Stimmung der Lehrer schaft nach der Vertagung des Landtags Aus druck gegeben. Darin hieß es gegen Schluß: „Aus Gerechtigkeit sei jedoch mit Dank und An erkennung konstatiert, daß die christlichsoziale Partei die einzige

, für die christlichsoziale Partei anerkennenden Worten der „Katholischen Volksschule' ein Ber gehen, d. h. eine parteiische Stellungnahme er blicken. -- Ebensowenig kann ein solches Ver gehen darin liegen, daß in Nr. 18 der „Kath. Volksschule' ein Passus aus der Rede des Abg. Schraffl in Mals wiedergegeben wurde, welcher ohne Nennung einer Partei von der Lehrergehaltsfrage handelt. Es ist wahrlich auf konservativer Seite weit gekommen, wenn derartige ganz harmlose Aeuße- - rungen die politische Empfindlichkeit derart

als „ein wirk liches Ereignis im Leben von Wien', als ein Blatt, das „geleitet ist von dem Bestreben, ein ehrliches Blatt zu sein, das dem öffentlichen Interesse zu dienen und keiner Partei und keiner Regierung sich gefangen zu geben Willens ist'. Die Herausgeber des Blattes, zwei Juden, werden schmunzelnd diese Empfehlung ihres kirchenfeind lichen, unverfälscht freimaurerischen Organs in einem angeblich patent-katholischen Blatt gelesen haben. — Da ist doch wahrlich ein „Pfui Teufel!' eines bekannten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 26.06.1879
Descrizione fisica: 6
waren es, die ihren LandeSfürsten im Kampfe wider fendal-clericale Präponderanz Ge walt »erschufen. Er erinnere in dieser Hinsicht an den aus dem Kostnitzer Gefängnisse entwichenen ge ächteten Friedrich mit der leeren Tasche, er erinnere an Sigmund den Münzreichen und seinen Streit mit dem ehrsüchtigen, eigennützigen Brixener Bischöfe, dem Cardinal Nikolaus von Cufa. (Lebhafter Beifall folgte diesen Worten). — Der Herr Obmann des LandeS- wahlcomitä's Dr. Dur egger mahnte sodann zur Einigkeit innerhalb der liberalen Partei

und forderte zu besserer Einhaltung der Disciplin auf. Es könne dann nicht fehlen, daß selbst Gemeinden, die bisher clerical gewählt, der Sache deS Liberalismus und Parlamentarismus ihre Kräfte leihen und dafür ge wonnen werden würden. Herr Handelskammer-Secretär C. Payr will der liberalen Partei „die Leviten lesen', weil sie bisher bereits zu viel verabsäumt habe und nicht zweckmäßig genug organisirt sei. Es wäre eine kräftigere Action nöthig gewesen; sie hätte mehr Posten auf- und aus stellen sollen

. Schon seien werthvolle Stimmen ver loren gegangen. Darum trete die Pflicht an die Partei heran, noch im letzten entscheidenden Momente ihre Kräfte um so mehr zusammenzuraffen. Er schließt mit einem warmen Appell an die Anwesenden in diesem Sinne. Herr Mahr von Ebbö charakterisirt den clericaleu Terrorismus, vie er in „riesenhafter Weise' auf dem Lande geübt werde. Die Liberalen würden durch die Clericaleu auf dem Lande „gebrandmarkt'. Die Landbewohner wüßtm anderseits fast nichts von den Wahlen

hervorragenderen Mitgliedern der verfassungstreuen Partei bestehende LandeS-Wahlcomits hat in seinem an die Wähler von Deutschtirol er lassenen Ausrufe in allgemeinen Umrissen jene Aus gaben verzeichnet, mit welchen sich die ans der Wahl dieser Parteigenossen hervorgehenden Abgeordneten in der nächsten Reichsrathssession zu beschäftigen haben werden und zugleich jene GesichtSpuncte angedeutet, von welcheu sie bei ihren Berathungen und Abstim mungen ausgehen sollen. Jeder verfassungstreue fort schrittliche

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.01.1887
Descrizione fisica: 4
Stiche gemacht wurden. Das Ergebniß war folgendes: Vorder-, Hinter- und SeitentheUe zusammenzunähen 4780 Stiche, Kragen 8VU3, .Kragen annähen 1763, Knopflöcher S52N. Aermel nebst Fütterung derselben 98V, Taschen 924, Absteppen »es Seidenfutters uud der Watte, sowie Einnähen )erselben'17,8K3. unterer Saum 272? — in Summa 3il.619 Nadelstiche. Ariginak-Hekegramme. Verliu, 14. Jänner. In Fortsetzung der zweiten Berathung der Militärvorlage sagte Moltke: Meine ausgesprochene Hoffnung, keine Partei

werde dem Reiche verweigern, gründete sich aus die Erklärung des Vertreters der größten Partei des Hauses, Wiudthorsts. der früher erklärt hatte, den letzten Mann uud den letzten Groschen bewilligen zu wollen. Aber'ich muß heute wieder betonen, die Bewilligung der Vorlage aus mir ein oder drei Jahre kauu uns nichts nutzen: ich mnß wieder holen. daß ein Vortheil von den neuen Cadres erst im Laufe der Jahre eintreten kann, daß nur die Bewilligung auf mindestens 7 Jahre uns nutzen taun, und daß Stabilität nnd

das Deficit 36,553.634 R. Sr. Außerdem sind außerordentliche Aus gaben für Eisenbahn- und Hasenbauten im Betrage von 43,414.194 R. Sr. vorgesehen, welche nebst dem Deficit aus außerordentlichen Ressourcen zu bestreiten sind. Paris. 14. Jänner. „Justice' (Clemenceau's Blatt) schreibt: Fürst Bismarck wisse, daß keine Partei Frankreichs» den Krieg wolle. Thermometersttmd. , I?. JSn. 4 Uhr Nachmittags 5 2.0 E / 14. ., 7 . Früh 1.5 .. TageStalender: 14. Hilartus B. Kierz» Ar. 1 des „Gecanom.

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