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Tiroler Post
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Pagina 19 di 20
Data: 11.03.1910
Descrizione fisica: 20
Sonder-Ausgabe. n1 ^{g; Eö scm ja net mei Freund als Partei mann, sondern als — Bürgermeister. Und als Bürgermeister, wissen Sie, must i die Staats- qrundgcsctze ... na, Sie Wissens ja eh! . ... Die übrigen Worte übertönte unser Lachen, in das der Bürgermeister herzhaft mit einfiel. Später kam ein Gcmcinderat auf den Bür germeister zu und lud ihn ein, sich an einen Tisch zu begeben, an dem mehrere Stadträte und Ge- meindcräte eine „feuchte' Ecke" bildeten. - „A, laßt mi aus", entgcgnete

abwehrend Dr. Lueger, Z seid's ma z'fad, i bleib' lieber' bei mein' Journalisten." — ' ' ' Ein schöner Zug des Bürgermeisters war es auch, daß er treue Freundschaft nie vergaß. Herr Gradt, Redakteur der „Wiener Allgemeinen Zeitung", war seinerzeit ein Partei- und Kampfgenosse Dr. Luegers, als- dieser noch De mokrat war. Damals waren sie sögar Düz- steunde. Später erkalteten natürlich die Be ziehungen. Allein als Dr. Lueger als Bürger meister in das Rathaus einzog, wurde der alte Verkehr

Gerechtigkeitsgefühles — seinem her vorragenden Talente und seinen Errungenschas- ten gerechten Beifall zollte. — — — So sehen wir, daß Dr. Lueger, wenngleich auch er kein Freund der Journalisten war, un ter diesen doch zahlreiche Freunde besaß, und zwar selbst unter jenen, deren Blätter ihm nichts weniger als freundschaftlich gesinnt waren. Aus den Reden des Bürger meisters. ! Aeußerungen über die Juden. ! Wir müssen die judenliberale. Partei auch deswegen bekämpfen, weil sie die deutsche Natio nalsache in Oesterreich

in der empfindlichsten Weise geschädigt hat, weil sie die deutsche Nation verquickt mit ihren Interessen, welche nicht als lautere bezeichnet werden können. Wir. Deutsche sind eine eigene Nation und sind verantwortlich nur für den Fehler unserer Stammesbrüder, nie aber für die außerordentlich großen Fehler der Juden, die sich immer als Deutsche aus geben. 19./1.1896. (Versammlung in Krems.) Wenn sich die Juden gegen die Antisemiten erklären, ist das selbstverständlich, weil durch diese Partei ihre Gewalt zum großen

und weil wir Deutsche treu sind, sollen wir fest zu unserem Vaterlande halten. 5./10. 1900, (Rathaus, Bürgerbeeidigung.) Politik«. Die „Los von Rom-Bewegung" ist nichts anderes als der organisierte Landes- und Hoch verrat! Der Heilige Vater hat mich einmal gefragt, was für ein Unterschied sei Zwischen der Katholi schen Volkspartei und der chriftlichsozialen Par tei. Ich habe ihm geantwortet: „Die Katholische Volkspartei macht, was die Minister wollen, un sere Partei strebt an, daß die Minister tun

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 12.06.1920
Descrizione fisica: 4
. Diese Ueberzeugung gründete sich auf die Erkenntnis, daß die sozialdemokratische Partei sich wei gert, in Angelegenheit der Vertrauensmänner (Solöaterrräte), der neuen Wehrmacht den gesetzlichen Zustand herzustellen. Ms unerträglich wird es auch empfunden, daß in der sozialdemokratischen Partei die Meinung zu gelten scheint, die Christlichsozialen hätten sich innerhalb öer Koalition bei ihren Anschauungen dem Willen und den Drohungen der sozialdemokratischen Partei zu unter werfen. Untexstaatssekretär Dr. Weiß

stellte fest, daß er bereits am 24. Mar, also vor Erscheinen der in Frage stehenden Bollzugsanweisung, dem Staatssekretär Dr. Deutsch einen mündlichen und schriftlichen Protest vorgelegt habe. Aus dieser Tatsache erhellt klar und un zweideutig, daß die Christlichsozialen zur Anfrage der Gwßdeirischen Bereinigung keine für die sozialdemokra tische Partei überraschende oder illoyale Stellung einge- nornmen haben. Die Bereinigung spricht sich dahin aus, unter gar keinen Umständen znzugeben

, daß bei Regierungs-Ent scheidungen der Weg der Gesetzmäßigkeit verlassen werde und sie daher aüch alle Konsequenzen, die sich aus dieser ihrer Haltung ergeben, mit vollem Vertrauen in den Rechtssinu des Volkes entgegennehmen. Die Christlichsozialen zur Regierungskrise. Wien, 11. Juni. (Priv.) Die „Reichspvst" schreibt: Der Rücktritt öer sozialdemokratischen Staatssekretäre enthebt die sozialdemokratische Partei als die stärkste im Parlamente nicht der parlamentarischen Pflicht, sich um das Zustandekommen

einer neuen Regierung zu bemü hen. Die Christlichsozialen sehen dem Verlaufe öer Dinge mit ruhiger Zuversicht entgegen. Von großer Be deutung für die weitere Entwicklung wird die Dienstag- konserenz der Lündervertreter sein. Die Entscheidung liegt bei den Wählern selbst und es ist mit größter Be schleunigung darauf hinzuarbeßen, daß sie raschestens zu Worte kommen. Es wird Sache der Nationalversamm lung sein, eine Form zu finden, um eine klaglose Füh rung der Dinge von der alten in die neue Zeit herbei

, auf das energischeste betreiben. Landeshauptmannstellvertreter P r e u ß l e r erklärte, daß die sozialdemokratische Partei entschieden gegen den Gedanken sei, den Staat durch den Anschluß von einzelnen Ländern, wie zum Beispiel Salzburg an Bayern, zu zerstückeln. Die Sozialdemokraten werden alles für den großdeutschen Gedanken em- setzen. Nur über Leichen gehe der Weg zu einer süd* deutschen Bauernrepublik oder besser gesagt, zu einer süddeutschen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 23.07.1928
Descrizione fisica: 8
es durch andere Privilegien. Diese Erkenntnis führte mich dazu, die Tyrannei zu hasten, ja, mehr noch, die Freiheit zu lieben und sie zu verteidigen. Jegliche Regung der Opposition gegen Diaz war ein neuer Hoffnungsstrahl für unsere Partei, mochte sie nun von Flores Magon oder von Rehes oder von wem immer kommen. Mit dem Ansteigen der oppositionellen Bewegung wuchs auch die Plackerei aller dieser Leute, die nicht ganz und gar dre tyrannischen Akte der Regierung guthießen. Nach einer Periode von Kleinmut und politischer

Angst er hob sich endlich ein Führer voll Mut und Selbstlosigkeit: Francisco Madero. Alle, die wir gegen die Diktatur . waren, sahen in Madero unseren Parteiführer, und im ganzen Lande erhob der „Maderismus" nun seine Fahne. Madero selbst begann seine aufreibende Tätigkeit, seinen mutigen Kampf gegen die Diktatur. Noch nahm die Partei Diaz' die ganze Bewegung nicht ernst: „Lasten wir den Narren und seinen Anhang," hieß es spöttisch im Lager des Diktators. Aber bald änderte man die Taktik

: Noch waren bloß wenige Monate vergangen, als Madero auf einer seiner Reisen durch das ganze Land ergriffen wurde. Seine her vorragendsten Mitarbeiter wurden verfolgt und allen schien es klar, daß nun kein anderes Mittel übrig war als der Bürgerkrieg. Wir alle wußten es, und doch gab es man chen unter uns. der ihn gern vermieden hätte. Umsonst . . . Madero entfloh und allen Schergen zum Trotz erreichte er die Grenze: Die Revolution hatte begonnen! Damals teilte sich die Partei Maderos in zwei Klassen

halbwegs Monturen, die anderen hatten einfach ihre bunten Umschlag tücher. Allen diesen sah man die lange Zeit der Entbehrung an. Ich muß zugeben, daß mich bittere Scham erfaßte, wenn ich diese Leute, die mit der Waffe in der Hand die heiligsten Interessen des Volkes verteidigten, mit mir verglich, der ich bis dahin für genug gehalten hatte, ein ruhiger Bürger zu sein. Und jeder dieser Soldaten schien mir ein Vorbild. Die Brüder Chavez, die die Kolonne anführten, er zählten uns Genaueres

. Herausgeber. Druck und Verlag: Innsbrucker Buch- druckerei und Verlagsanstalt. Verantwortlicher Redakteur: Alois Aricochi. — Sämtliche in Innsbruck, Mentlgoste 12. 1. St. äuergsr, ruhiger Eisenbahner, sucht aut 1. August ein Zim mer oder Kabinett unter „Stän diger Mieter*, an die Verwal tung des Blattes. 66 Milliarden Losgewinne al ler Gattungen sind unbehoben! Gegen mäßige Gebühren stän dige Loskontrolle bei Bankhaus Otto Baader, Innsbruck, Maria- Theresien-Straße 1. Vertreter weiden aufgenommen. 792

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.09.1903
Descrizione fisica: 4
: In Ungarn wurde sofort der passive Widerstand gegen den Staat organi siert. Die rückgratlosen Politiker konnten jubeln wie sie wollten, diejenigen, die auch ein Wort dreinzureden haben, erklärten offen, daß sie sich an das „Nie" nicht zu halten gesonnen sind, sondern auf ihre Forderungen beharren. Die Unabhängigkeits-Partei begehrte die Einberufung des ungarischen Reichstages und will es durchsetzen, daß der Reichstag den Armeebefehl mit einer Adresse be antwortet, in der die Vertretung der Nation

nicht jenen im Inter esse der Parität wünschenswerten Aenderungen, welche die liberale Partei als notwendig erachtet und welche Ministerpräsident Graf Khuen-Hedervary in sein Programm ausgenommen hat. Die Lösung dieser Fragen bildet den Gegenstand der Vorsorge der allerkompetentesten Kreise." Was wird in dieser Erklärung gesagt — die Patrioten in Oesterreich mögen sich jetzt in die Haare fahren und ihre Ungeschicklichkeit bitter bereuen: Die Krone läßt eine Zerreißung der Armee in zwei selbständige Teile

Partei hatten bereits den Armeebefehl in seinen Konsequenzen zu überschätzen beliebt. Parteitag in Dresden. Letzten Sonntag wurde der Parteitag der Sozialdemokratie Deutschlands geschlossen. Es kann nicht unsere Sache sein, aus führlich über die Beratungen des Parteitages zu berichten, denn das ist nur einem Tagblatt möglich. Wer sich für die Debatten interessiert, muß sich ans Zentralorgan unserer Partei, die „Arbeiter-Zeitung", wenden, oder eventuell das demnächst erscheinende stenographische

Protokoll sich verschaffen. Es herrscht kein Zweifel darüber, daß dieser Parteitag viel Unerquickliches bot. Allerdings was in dieser Hinsicht vor dem Parteitag in der deutschen Parteipresse geleistet wurde, kann nicht mehr übertroffen werden und zu unserer Freude können wir sagen, daß die Reden am Parteitage immerhin sachlicher und ruhiger gehalten waren als die Zeitungsartikel und Ver sammlungsreden der letzten Wochen. An Uebertreibungen und heftigen Angriffen fehlte es trotzdem keineswegs, einigemale

mußte der Vorsitzende Singer sogar an die Delegierten appellieren, die Würde des Parteitages zu wahren. Das sind wir bei deutschen Parteitagen, die auch sonst Streitigkeiten ausfochten, nicht gewohnt. Der Parteitag war von unerquicklichen und erregten Zwischenfällen mehr belastet als irgend ein früherer und darunter mußte die fruchtbare Arbeit leiden. Von dem Parteitag nach dem Dreimillionen-Siege konnte die deutsche Arbeiterschaft mehr erwarten. Keine andere Partei könnte sich übrigens das leisten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 22.06.1917
Descrizione fisica: 8
Abschnitten der galizischen und wol- hynischen Fronten hat die feindliche Artillerietätig keit bei Mitwirkung schwerer Kaliber sichtlich zuge nommen. Auch die Fliegertätigkeit war hier leb hafter. Naliruischer Kriegsschauplatz. Auf der HoHfläche der Sieben Gemeinden verlief der gestrige Tag ruhiger. Die Kämpfe in diesem Gebiete brachten uns seit dem 10. Juni 10 Offi ziere- 650 Mann und 7 Maschinengewehre ein. Im Colbricongebiet erfolgreiche Handgranateukämpfe. Sturmabteilungen haben im Vorfelde

der „Naturfreunde" am Nockhof. Die Vereinsteilung. RutzerordeutNchr Landeslonferenr der Partei- und GewerMastsorgamsationen Lentschtirol». Am 1. Juli findet im Saale des Arbeiterheims in Innsbruck eine außerordentliche Landeskonferenz der Partei und Gewerkschaften Tirols statt. Tagesordnung: 1. Berichte: a) der Parteivertretung über Tätigkeit und Kasse: b) der Gcwcrkschaftskommission- 2. Die Sozialdetnotratie und die Friedensfrage. 3. Presse. 4. Organisation und Agitation. 5. Neuwahl der Parteivertretung

werden und daß in diesen Versamittlttngen eine größtmögliche An zahl von Delegierten gewählt werden. Für die Landesparteivertretung: S. A b r a m- Für die GewerkschäftAkommission: I. Fingerst Sonnige Wohnung"MZ mit drei kleineren Zimmern und Küche ist umständehalber an anständige Partei auf 1. Juli zu vermieten. Näheres Leopoldstraße 35, 1. Stock, Stöcklgebäude. sentralbiicherei der ArSeitervereme In 8««»drmk. All Sonntagen bleibt während der Som- niermonate die Bücherei geschloffen, Jeden Mittwoch und Samstllg erfolgt dje Aus gabe

der Büchet in der Zeit von halb 7 bis 8 Uhr abends. Zur Benützung der Bücherei sind die Mit glieder der Partei, der Gewerkschaften und Genos senschaften ütch des Mädchen- und FraneMildungs- vereines berechtigt. ,, . ^ sucht Stelle für landwirtschaftliche Arbeit gegen vollständige Verpflegung und geringe' Entschädigung. Oberinntal oder Matrei- Navis bevorzugt- Zuschriften unter Sonnenburgstr. 21, Parterre) Innsbruck. m i'--*- 1 « 1 n Silber 80 h; 14kar. Gold 5 K ÜÄfw. ^ Eheringe von 5 K aufm. Gold-c ringe

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 26.09.1903
Descrizione fisica: 16
zu nehmen. Vor dem Grabe hielt der Präsident des Budapester Unioersitätsklubs eine wuchtige Brandrede, welche er mit den Worten: „Das ungarische Volk ist der abscheulichen schändlichen Bosheiten satt," schloß und unter dem stürmischen Jubel der Anwesenden ein Exemplar des Armeebefehles in Stücke riß und die Papierfetzen in die Menge warf. Inzwischen ist es jedoch selbst in den hitzigen Köpfen etwas ruhiger geworden. Das einzige Pflaster, welches die Ungarn sich auf die vermeintlicher haltene Wunde

selbst auflegten, war, daß das un garische Telegraphenbureau eine beschwichtigende Kundmachung veröffentlichte, welche besagt, der Armeebefehl, der kein staatsrechtlicher Akt sei, berühre nicht Abänderungen, welche die liberale Partei Ungarns als nothwendig erachte und welche Ministerpräsident Graf Khuen in sein Programm ausgenommen habe. Die Lösung dieser Fragen bilde den Gegenstand von Erwägungen. Hinter dieser Kundgebung steckt Graf Khuen selbst, der aber eine Ermächtigung seitens des Kaisers

Befreiung von trüben Besorg- ' nissen und werde die Herzen der treuen Unterthanen ' mit innigem Dank erfüllen. Der Armeebefehl schaffte eine feste Schirm- und Schutzwehr, gegen welche vor eilige Neuerer vergebens anstürmen werden. Man habe in Ungarn an die Krone appellirt. Nun, der Herrscher habe gesprochen und damit sei die Sache entschieden. Die „Reichspost", das Organ der christlich sozialen Partei Oesterreichs, führt aus: Der Kaiser hat gesprochen. Das He-r, die Kraft des Reiches

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.11.1947
Descrizione fisica: 4
Redaktion; Innsbruck,- MaximiliansiraSe 7 Tel. 2450 Verwaltung: Maria -Thcresten - Straße 4© Tel. 2047 Eigentümer; Sozialistische Partei Österreichs, Laodesorganisaüon Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Scbrihieihmg übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 6.80, in Durch die Post oder Träger den Yerschleißstellen S 6.5Ö Nummer 251 Innsbruck, Dienstag, 4. November 1947 45. Jahrgang Man merkt die Absicht! Der große französische Sozialistenführer Jean Jaaxres

wieder Er folge zu bringen, und zwar solange, bis sie aufs neue erwiesen haben, daß es ihnen weder Ernst ist mit der Wahrung der Interessen des schaffen den Volkes, noch daß sie überhaupt dazu im stande sind, mit neuen, in die Zukunft führenden Ideen eine Lösung der brennendsten Zeitfragen auch nur zu versuchen. Je mehr ein Land von der Krise geschüttelt wird, desto wahrscheinlicher ist diese Auswir kung, Je mehr man abseits von den Wirrnissen lebt, die moderne Kriege im Gefolge haben; ie ruhiger

und die Gegensätze zu überbrücken. Die Kosten seiner. * Die Arbeiterpartei führt ihr Programm fort (APA) London, 3. Nov. (INS). Die Forderung der konservativen Partei nach Abhandlung allgemeiner Wahlen in Großbritannien, wurde heute von der La. beur-Parly offiziell zurückgewiesen. Gleichzeitig besteht die Entschlossenheit, dos Ver staatlich unZsprogramm trotz des konservativen Sieges bei den englischen Gemeindewahlen fortzusetzen. Eine direkte Folge der Wahlniederlage wird jedoch eine durchgreifende

Reorganisation des örtlichen Par- teiapparates der Arbeiterpartei sein. Gestern fand eine Sitzung des Ministerrates unter Vorsitz des britischen Ministerpräsidenten Attlee statt, bei der Maßnahmen zur Stärkung des Partei apparates, vor allem in den Zentren der britischen Arbeiterpartei, in Manchester und Birmingham be sprochen wurden, wo die Konservativen bei den Wah len durchdrangen. Ruhige Beurteilung in England (APA) London, 3. Nov. (Reuter). Das Organ der britischen Arbeiterpartei nimmt in einem Kom

die sozialistische Regierung jedes bei der allgemeinen Wahl erhaltenen Mandats beraubt habe, sei weit über das Ziel geschossen. Was in Wahr heit passierte, scheint weniger ein Umschwung von der Labour Party zu den Konservativen zu sein, als ein neues Aufleben der Interessen an lokalen Angelegen- Hier siegten die Sozialisten (APA) Kopenhagen, 3. Nov. (AFP). Nach den allgemeinen Wahlen in Dänemark, die einen Sieg der Sozialdemokratischen Partei brachten, wird die Agrarpartei mit den Konservativen und Radikalen

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 03.08.1927
Descrizione fisica: 10
der wirtschaftlichen Interessen des Gewerbestandes und der Arbeiterschaft bezweckt. Die Teilnahme der christlich sozialen Partei an diesem Kongresse soll aber keineswegs ein Zusammengehen der christlichsozialen und der katholischen Volkspartei in politischer Richtung zu bedeuten haben." (Man sieht daraus, wie gespannt das Verhältnis zwischen diesen Leiden christlichen Parteien damals noch gewesen ist. Dank der objektiven Führung der Präsidenten der Tagung: Vin zenz S ch ö n e m a n n, Schuhmachermeister

stellte die Verantwortlichen fest; sie war, entgegen den sozialistischen Behauptungen nicht unversöhnlich. Nach einer eindringlichen Mah nung an die sozialdemokratische Partei den Tren nungsstrich von den radikal-kommunistischen Elemen ten gründlich zu vollziehen, klang die Rede in der be merkenswerten Feststellung aus: „Fest sein heißt ebenso wenig hart sein, als milde fein, schwach sein heißen muß. Die zweistündige Gegenrede Dr. Bauers brachte das revolutionäre Glaubensbekenntnis

einander. Nach altem Ko dex gilt der Satz, daß Duellanten nach dem Duell einander die Hände reichen. Damit ist der Fall erledigt, auch die schwerste Beleidigung. Es fällt mir nicht ein, heute diese Zeremonie auszusühren. Aber wir gehen jetzt in Ferien. Wir beide haben publizistische Organe und aus ihnen'wird man erseh en können, ob beide Teile das Erlebnis erfaßt und in ruhiger Sommerüberlegung daraus den Schluß ge zogen haben. Beide Teile haben Maschinengewehre, Jnfan- teriegewehre, Patronen

, daß der Mensch beim „So und So" anfängt und jeder an dere jede Behandlung sich restlos gefallen lassen muß, erstere immer und unbedingt im Recht, letztere im. mer und unbedingt im Unrecht sein müssen, weil nun weil sie eben nur Arbeiter sind — bei solcher Auf. sassung müssen die Sowjet-Kürassiere stündlich sich vermehren! Sieht die ch r i st I i ch s o z i a l e Partei nicht auch selbst ein, daß sie auf Abwege gerät! Hat sie noch ein Verständnis übrig für die Arbeiterfrage im Sinne des Leo-Programmes

? Ist sie noch die alte christlich- soziale Partei oder nicht? Schöne Reden und schöne Versprechungen bei den Parteitagen, die nicht gehal ten werden, stoßen uns christliche Arbeiter ab. Ideale haben wir gewiß, aber Ideale allein ohne soziale Taten ketten uns nicht mehr! Wir wollen hoffen, daß auch der christlichsozialen Partei die Augen aufgehen in 12. Stunde. Die „Verräter". Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, daß es sich für die Sozialdemokraten bei den Wiener Vor fällen nicht um eine bloße „spontane

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 14.04.1928
Descrizione fisica: 16
, dann kann man nur mit Besorgnis das frivole Spiel Musiolinis beobachten. Daß Italien keineswegs ein Land ruhiger Entwicklung ist, son dern ein Boden der Gewalt, der wieder nur Gewalt ge biert. beweist das mörderische Bombenattentat in Mailand, das zweifellos dem verhaßten Tyrannen Musiolini gegolten. Eine ruhige Entwicklung verbürgt ein System, das allen gleiches Recht und gleiche Freiheit zukommen läßt, und das ist die Demokratie. Da war denn doch unser Bombenattentat in Jeribach eine weit gemütlichere Sache, wenngleich

Ansehen in der christlichsozialen Partei nicht noch durch eine Stellungnahme für Kienböck, was er als Regierungschef tun müßte, aufs Spiel zu setzen. Die steirischen Heimatwehren sind unseren Tiroler Heimatwehrlern schon um eine Nasenlänge voraus. Wäh rend bei uns in Tirol die »Arbeitsvermittlung" des Hei- matwehr-Redakteurs Rusch nur ganz kleinweise für ein zelne Unternehmungen Arbeiter zu »kaufen" trachtet, packts die steirische Heimwehr bei den Riesenbetrieben der Alpine Montan-Gesellschaft

. In Deutschland ist der Aufmarsch zu den Reichstags wahlen im Gange. Die Kommunisten haben sich geschwind noch gespaltet und eine neue Partei, den »Leninbund" ge gründet; auch auf der extremen Rechten haben sich die erz- monarchistischen Deutschkonservativen von den Deutsch nationalen losgesagt. Im Zentrum ist der Zwist mit Dr. W i r t h bereinigt und er prangt jetzt als Zeichen der Drei-Einigkeit mit Dr. Marx und Stegerwald an erster Stelle auf der Reichsliste der Partei. Anch bei vorübergehender

gewidmete Gedicht: „Ab schied von den Kinderfreunden" in formvollendeter Weise zum Vortrag. Das kleine Paar erntete stürmischen Beifall Sie überreichten sodann der Genossin Dedek je einen wunderschönen Blumenstock. Die Vertrauensmänner der Partei, der Gewerkschaft und der sozialdemokratischen Ver eine erinnerten in ihren nacheinanderfolgenden Ansprachen an die Verdienste der zwei Abschiednehmenden und dankten ihnen in herzlichen Worten für ihre von ihnen im Inter esse der Arbeiterschaft aufgewendete

wurde. Es war eine ge heime Beratung, die die führenden Genossen der kleinen verfolgten Partei in dem Gasthaus abhielten, und - sie wurde auch der Anlaß eines großen Prozeßes gegen die Partei. Fünfzehn Genossen nahmen an dem Kongreß teil; sie beschlossen ein Organisationsstatut und ein Programm und wählten eine Parteileitung. Das Programm wurde konfisziert, und als eine Hausdurchsuchung bei dem Re- dakreur Pecka der Polizei in einen Pelz eingenäht ein Ver zeichnis der Teilnehmer in die Hände brachte

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.03.1932
Descrizione fisica: 6
hat sich mit diesem Problem nicht einmal, son dern wiederholt beschäftigt und viele unker uns hat es gegeben, die wünschten, daß der vor wenigen Wochen vollzogene Schritt schon früher erfolgt wäre. Es waren jene unserer Ge sinnungsgenossen, die außer materiellen Interessen auch noch für i d e a l e Güter etwas übrig hatten. Wenn die verantwort lichen Führer der Partei trotz dieser Stimmung den ent scheidenden Schritt nicht taten, hat dies seinen Grund in der Machtverteilung im Parlamente. Vor den Novemberwahlen

an der Macht zur n a t i o n a l e n P f l i ch t. Auch die Regierung Dr. B u r e s ch I versprach das Erbe Dr. Enders zu übernehmen, weshalb die Partei auch dieser Regierung Gefolgschaft leistete. Unter der Regierung Dr. B u r e s ch I trat aber schon eine Lockerung m der Wahlgemeinschaft des Schoberblockes ein, da der Land end unbekümmert um die immer größer werdende Not der städtischen Bevölkerung eine ausgesprochene Agrarpolitik vertrat. Als sich zu dieser einseitigen Interessenpolitik

nach den Verhandlungen über die Wahrung der österreichischen In teressen bei der C r e d i t a n st a l t noch der Umstand gesellte, daß man den ausgesprochen nationalen Experten in der Regierung, Vizekanzler Dr. Schober, fallen ließ, um die Opposition in der christlichsozialen Partei zum Schweigen zu onngen, da war für uns die Zeit gekommen, mit einem System zu brechen, das wir fast zehn Jahre im Interesse der Wirtschaft mugemacht haben. Die Sorge, daß durch unsere Nichtteil- uahme an der Regierung

ist es um die C r e d i t a n st a l t wesent lich ruhiger geworden und die Verhandlungen, die sowohl in tern mit der Regierung und der Nationalbank, wie in P aris und London mit den Vertretern der Gläubiger geführt wer den, haben sich in einer friedlichen Atmosphäre abgewickelt. Generaldirektor van H e n g e l ist in den ersten Märztagen nach dem Westen abgereist und hat bereits mit den Gläubiger vertretern Fühlung genommen. Soviel man bisher hört, scheint bei den Gläubigern eine gewisse Geneigtheit vorhanden zu sein, einen Teil

, mit aller Entschiedenheit ab, da jede derartige Ver bindung die wirtschaftlichen Verhältnisse nicht bessern, sondern verschlechtern, und uns überdies die Möglichkeit der nationalen Einigung nehmen würden. „Kommunistenkongreß" in Salzburg. Salzburg, 7. März. (Priv.) Die Landesleitung der kom munistischen Partei hatte für Sonntag in das städtische Kur haus einen sogenannten „E i n h e i t s k o n g r e h" einberufen, der nur gegen schriftliche Einladung zugänglich war. Solche Veprozentige Amortisationsquote hinzukäme

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.08.1916
Descrizione fisica: 8
mit der englischen Tradition ge rechnet werden. Im Lause der Zeit sind die Gegen sätze in der Partei geringer geworden und die Ueber- treibnngen und Gereiztheiten lassen auf beiden Flü geln nach. Man wird ruhiger, leidenschaftsloser. Die- Genossen bei uns erwarten die Demokratisie- rung der Mittelmächte nicht von einem Siege über diese; aber auch keinen günstigen Einfluß von einem Siege der Mittelmächte über bk Ententeländer. Stauning (Dänemark) begnügte sich mit we nigen Worten: Er sagte: Was Branting

sind Sympathiekundgebungen und Denkschriften eingegangen von den soziali- st i s ck e n F r a u e n E n g l a n d s, von der sozia- N st i s ch e n Partei D ä n e m a r k s, von den S ü d s l a v e n. Die sozialistische LaborParty ber Vereinigten Staaten verlangte eine Plenarsit zung. Die Sozialisten der Schweiz reichten eine Denkschrift über die Stellung zum Mililärismus ein, die S o z i a l i st e n p a r t e i der Verei nigten Staaten sandte ein Friedenspro gramm. Nie Tagesordnung. Zur Verhandlung standen die Punkte: 1. Manifest

müsse den sozialistischen Grund sätzen entsprechen. Das Verhalten der europäischen Genossen sei nicht immer mit diesen Prinzipien ver einbar gewesen. Die argentinischen Genossen wün sche rr gleich der sozialistischen Partei Noramerikas Garantie für freie wirtschaftliche Entwick lung der Nationen, fügen aber dennoch die Forde rung ans Freihandel'hinzu. Mit dem, was Bran ting über Belgiens politische und wirtschaftliche Wiederherstellung gesagt, erklärt Redner sich nach drücklich einverstanden

. Seine Mandatgeber wün schen mit ihm jedoch Freiheit und Selbständigkeit für alle unterdrückten Länder. Lee (Soz. Partei der Vereinigten Staaten) überb rächte die Grüße Hillqnitts, der bedauer licherweise verhindert sei, zu erscheinen. Die Stim mung unter den Sozialisten Nordamerikas sei bei Ausbruch des Krieges sehr bedrückt gewesen. Manche verzweifelten am Sozialismus und ver ließen die Partei. Andere meinten, daß nicht der Sozialismus sich als untauglich ertoie'|en habe, sondern der Internationalismus. Es sei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.05.1937
Descrizione fisica: 8
als vor einem- Jahr, auch blässer, uüd nur in seinem Gehaben eher ruhiger und ge festigter geworden. Ich erinnere an den Inhalt unseres damaligen Ge sprächs und daran, daß die Situation innerhalb der So zialistischen Partei, die Spannung zwischen dem von ihm geführten, den Republikanern angenäherten, und- dem Largo Caballero a erhängenden, mit den Kommunisten eng sympathisierenden Flügel eigentlich noch- 'bestehe-. „Lassen wir", erwidert er nach einem sehr merklichen Zögern, „diese Dinge lieber beiseite

zur Verwaltung dieses — nun, und auf seinen Vorschlag, kombinierten — in einem Krieg überaus verantwortuirgsvollen Amtes voraussetzen lassen; hervorgeGangen aus der Sozialistischen Partei, hat er deren gemäßigtem Flügdl erst angehört, dann geführt, und sich so extrem- und bedingungslos zu den Prinzipien der Demokratie bekannt, daß seine radikaleren Partei freunde ihn auch zu den Linksrepublikanern um Azana ge hörig weit eher betrachteten, als zu den eigenen zählten. Im Aufstand von Asturien

sind, bis auf die erste die auf meine Frage nach der Situation innerhalb -der Sozialistischen Partei erwiderte, freimütig, ohne Zö^ und Ausweichen gegeben- worden; aber auch nach meiner nun letzten Frage — welches vermutlich das Regime der Spanischen Republik nach dem Kriege und dem Erfolge sch würde — erinnert mein Gesprächspartner an ineine Ge wohnheit, verfängliche Fragen zu stellen, die zu beantwor ten manchmal bedenklich sei. Immerhin erwidert er. toenn auch kurz: Die politischen Fraktionen und Bewegungen

aus Erfolg inenden zu können. Sicher sind die'se Ereignisse eine Reaktion gegen die Bildung der Einheitspartei, innerhalb derer die Phalangiften Vielleicht nicht jene 'Stellung erhalten hatten, die sie erstrebten. Sie gestatten jedenfalls einen interessanten Mick hinter die Fas sade dieser Partei, die den imposanten Namen Falange Espanola tradicionali'fta: de las Juntas de osensiva sindi- calista führt. Diese Vorgänge im nationalistischen Lager bilden ein -interessantes Gegenstück zu den Ereignissen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.10.1920
Descrizione fisica: 8
die große Trauer kundgebung statt. Nach den Gottesdiensten ver sammelten sich viele Tausende von Menschen auf Pennweg, wo die Vertreter der Parteien Ansprachen hielten, in denen verhaltener Schmerz über den schweren Schlag, der unser Land getroffen hat, aber auch die unerschütter liche Hoffnung auf die Wiedervereinigung von ' Nord und Süd ihren Ausdruck fand. Für unsere Partei sprach Nationalrat Gen. Scheibein. Um 10 Uhr war die Trauersitzung der Landes regierung, über die wir bereits berichtet

im Namen der ! sozialdemokratischen Gemeindevertreter. Bei l Unterfertigung der Präsenzliste fühlte sich Vize bürgermeister Guch berufen, zu erklären, er un terschreibe nicht im Glauben an eine „Inter nationale"; wie vor 100 Jahren, so werde sich das Tiroler Volk aus eigener Kraft 'wieder be freien. Im Namen der Großdeutschen Volks- Partei eÄlärte GR. Tafatscher, er habe seine Unterschrift auf die Präsenzliste nur aus dem Grunde gesetzt, um zu beweisen, daß er der Sit zung bei gewohnt habe: im übrigen

. In Bozen und Meran, wie auch in allen übri gen Orten Tirols fanden die Trauerfeiern in ruhiger, schlichter Weise statt. In den Kirchen wurden Trauergottcsdienste abgehalten, an denen sich die Vertreter der Gemeinden und sonstigen Körperschaften und eine Menge Volkes beteilig ten. Der Tag der Annexion war ein Gedenktag für gefallene Söhne des Landes. i Annexionsfeier im Trentino. Trient, Rovereto, Riva und andere Orte im Trentino haben den Tag der Annexion festlich begangen. Alle Orte im Trentino wiesen

reichen Fahnenschmuck auf. Am Abend wurde die ganze Stadt Trient illuminiert. Abends fand ein von der Stadtgemeinde gegebenes Bankett statt, zu dem höhere politische Persönlichkeiten aus Rom erschienen waren, die Ansprachen hielten. Der Südtirolrr Aufruf und die Zensur. Wie uns aus Bozen berichtet wird, hat die italienische Behörde in dem von der Deutschfrei- heitlichen Volkspartei, der sozialdemokratischen Partei in Südtirol und der Tiroler Volkspartei erlassenen Aufruf „Südtiroler!" zwei Stellen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 29.04.1914
Descrizione fisica: 8
. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengenommen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Blatt 33 Gesterreich-Ungarn. In dem Befinden des KaiTers ^ranf Jofeph ist nach den offiziellen Mitteilungen am Sonntag eine leichte Besserung eingetreten. Der Kaiser hat die Nacht besser geschlafen und ruhiger verbracht, da der Husten reiz wesentlich geringer war. Auch bei Tage war der Hustenreiz wesentich geringer. Der Kaiser hat vor trefflichen Appetit und leidet nur infolge

des Parlamentes dreht. Immer wieder der alte Refrain: „Der eine saß, der andre stand, das ist der Nationalverband, stimmt an das Lied der Lieder." Darf es da wundern, wenn das christlichsoziale Hauptorgan in Wien „Die Reichspost" es wagt, dem Nationalverbande Vorschriften zu machen, wie sich seine Delegierten zur Außenpolitik des Grafen Berchtold zu verhalten hätten? Es ist furchtbar traurig, zusehen zu müssen, wie der Nationalverband, der die führende Partei des Parlamentes sein sollte und könnte, aus lauter

pellation an San Giuliano eingebracht, in der über die unkonstitutionelle Förderung der Slawen zum Nach teil der Italiener in Oesterreich geklagt wird. f 6e$a fejervary f. Wien TV'2,6. ds. . Im Alter von 81 Jahren ist gestern hier der Kapitän der ungarischen Leibgarde, Geza Frhr. v. Fejervary gestorben. Er war von 1905 bis zum April 1906 ungarischer Ministerpräsident. Jm ungarischen Abgeordnetenhaus erklärte am Donnerstag der rumänische Abgeordnete Vajda, seine Partei lehne jede Verantwortung

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 27.04.1918
Descrizione fisica: 4
werden. Lichnomsky unter Anklage. ^ Berlin, 26. April. Der Antrag auf Genehmigung zur ^rechtlichen Verfolgung gegen Fürst Lichnowsky angenommen und die Voruntersuchung eingeleitet. Die innerösterreichische Krise. L Dien, 26. April. Die Lage im Parlament ist noch rm- Mgeklärt, weshalb die für den 30. April angesetzte ^arsjtzung auf den 7. Mai verschoben Ministerpräsident Dr. von S e i d l e r hatte heute Konferenz mit dem Abgeordneten Teufel. Nach ts wurde die Situation wieder ruhiger beurteilt

. Die Auffassung, als ob der in der Ausschusses der deutschnationalen Partei ge- „ an der bisherigen Stellung zur ^Ng der Meinung auch nur einer angesehenen Minderheit entspricht, steht mit den Tatsachen in Widerspruch. Die überwiegende Ma jorität steht vielmehr nach der Aussage maßgebender Persönlichkeiten auf dem Standpunkt, daß es ausge schlossen sei, der Regierung die Unter stützung zu sichern und daß es notwendig sei, voll kommen freie Hand zu bewahren. In diesem Sinne liegt beispielsweise

für die deutschradikale Partei kein Anlaß vor. von ihrem Beschluß, betreffend ihre Stel lungnahme zum Kabinett abzugehen. Auch die deutsche Arbeiterpartei hat sich in ähnlicher Weise zu ent scheiden. Hinsichtlich der deutschnationalen Ver einigung Urban—Langenhan und der d e u t s ch n a - tionalen Partei Silvester—Kraft ist bekannt, daß die Abgeordneten dieser Gruppe eine Aenderung ihres Standpsmktes gegenüber der Regierung ablehnen und zur Feffftellung einer diesbezüglichen Formel Be schlüsse vorbereitet

werden. Die deutschböhmische Vereinigung wird Anfangs nächster Woche zur Lage Stellung nehmen. Führende Abgeordnete der Deutsch nationalen weisen auf die Notwendigkeit hin, den Mini sterpräsidenten von der unter den deutschen Abgeordneten herrschenden Auffassung zu verständigen, daß in Hinkunft ein willkürliches Abgehen von den Grundlinien der Poli tik vermieden werden müsse. Zu diesem Zweck sei die Vor nahme von Neuwahlen im Ausschüsse unerläßlich. Die deutschnationale Vereinigung und die deutschnationale Partei

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Alpenland
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Pagina 7 di 10
Data: 12.06.1922
Descrizione fisica: 10
für ihn Partei nahmen, führten die Franzosen den Italiener ab. Kurze Zeit darauf wurden Zivilisten von der selben Patrouille aus der Tarnowitzer-Straße belästigt. Tie Patrouille, die sich nunmehr anscheinend bedrängt fühlte, floh in ein Haus und schoß von einem Fenster aus aus die dort versammelte Menge. Ein völlig unbeteiligter Friseur aus Bismarckhütte wurde durch einen Halsschuß getötet. Ein Angriff auf die französische Patrouille war weder aus der Bahnhofstraße noch aus der Tarnowitzer-Straße

, 1 Mitglied der die Regierung unterstützenden Ernstpartei, 2 die Regierung unterstützende, jedoch außerhalb irgend eines Parteiverbandes stehende Abgeordnete; zusammen also 3 Regierungsfreundliche und 3 Oppositionelle, wovon einer der Andrassy-D-artei, einer der Rüssay-Partei und einer der Hal- ler-Partei angehören. — In Steinamanger erhielt Handels- minister Heglseshalmi (Ernst-Partei) das Mandat gegen über dem Grasen Czirakh, dem Schwiegersohn des Grasen Julius Andrassh. Budapest, 12. Juni. (UTKB

.) Das UTKB. meidet, amtlich: Gestern wurden in 23 Wahlbezirken Stichwahlen vorgenom men. Bisher liegen aus 15 Wahlbezirken die Ergebnisse vor. Danach wurden 9 Abgeordnete der Regierungspartei, 2 der Andrassy-Friedrichl-jPartei, 2 der Hallerpartei und 2 Partei lose gewählt. Nach den bisherigen Ergebnissen erhielten die einheitliche Regierungspartei 139, die Ernstpartei 17, die Heinrichpartei 1, die der Regierung freundlichen Parteilosen 8 Mandate. Der Regierungsblock weist somit bisher 162 Mandate

gung standen Staatsbahn- und Südbahnwerte. Juh weiteren. Ver laufe trat ans Gewinnrealisationen und auf Gerüchte, wonach die östcrr.-nngar. Bank die Erhöhung des Zinsfußes und die Einstellung des Lombardgeschäftes beabsichtige, eine Abischwächung ein und der Verkehr gestaltete sich ruhiger. Die feste Grundstimmuug blieb jedoch vis zum Schluß erhalten. Ans dem Devisenmärkte waren Westdevisen leicht rückgängig. Auf dem Anlagemarkte waren mit Ausnahme der Feberrente österr. Renten begehrt und höher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.07.1951
Descrizione fisica: 6
ohne Blutvergießen erobern! Einberufung des Porteitages für November (SK). Freitag fand unter dem Vorsitz von Parteivorsitzenden Vizekanzler Dr. Schärf eine Sitzung der Parteivertretung der Sozia listischen Partei statt, in der Gewerkschafts- Präsident Böhm ausführlich über den gegen wärtigen Stand der Verhandlungen über das neue Lohn- und Preisabkommen berichtete. Nach einer ausführlichen Debatte, insbe sondere über die noch strittigen Punkte des neuen Abkommens, berichtete der Wiener Stadtrat für Finanzen

, Resch, über Steuer fragen und Abgabenteilung. Chefredakteur Dr. Pollak gab anschließend einen Bericht über che Konferenz der Sozialistischen Inter nationale in Frankfurt. Zentralsekretär Probst berichtete über organisatorische Fragen. Anschließend beschloß die Parte!Vertre tung, den diesjährigen Parteitag der Soziali stischen Partei für den 8. bis 16. November nach Wien einzuberufen. Dr. Schumacher kommt nach Oesterreich L i n z, 8. Juli (APA). Der Vorsitzende der Sozialistischen Partei Deutschlands

. Augenzeugen berichteten, daß das Flugzeug mit einer Rauchfahne aus den Wolken gesto ßen sei, sich dann siebenmal überschlagen habe und abstürzte. Eine Rettung der Besät- zungsmitglieder war unmöglich, weil die kfc. schine beim Aufschlag explodierte und aus- brannte. Minister Helmer am Züricher Parteitag Zürich, 8. Juli (APA). In Zürich fand Samstag und Sonntag der Parteitag der So zialdemokratischen Partei der Schweiz statt, an dem auch Bundesminister Oskar Hel. m e r teilnahm, der die Grüße der neuen

So zialistischen Internationale und der Sozia listischen Partei Oesterreichs überbrachte. In einer mit großem Beifall aufgenom- menen Rede betonte Minister H e 1 m e r, dag alle Sozialdemokraten der Welt der neuen Internationale mit großen Hoffnungen folgen, weil sie überzeugt sind, daß diese in einer Welt, die von Unruhe und Unrast erfüllt ist, jenen Weg weisen wird, der alle arbeitenden Menschen zu dem ersehnten Ziel von Frieden und Freiheit führen könne. Es ist bedauerlich, führte Minister Helmer

Inspektor.“ Herr Lavigne nahm den Schein und ging. Tronco blies genießerisch ein paar blaue Wolken zur Decke: dann stand er auf und nahm ein Glas aus dem Schrank, stellte es schon bereit. Es würde ein ruhiger, fried licher Abend werden. Wie hatte der Staats anwalt aus der Zeitung vorgelesen: Beruf licher Aerger. Abwarten. Die Sterne lügen nicht. Also abwarten. Er setzte sich wieder, sah auf die Uhr an der Wand und stellte fest, daß es kurz nach halb acht war. Da kam heute nichts mehr. Aber er irrte

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