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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 16
Data: 21.09.1921
Descrizione fisica: 16
Seite 8 sein der Bauern und Arbeiter haben ebenfalls ein Fiasko erlitten. Ich muß Ihnen gestehen: ich habe mich versehen. Ich habe die Kräfte der Partei und ebenso der rus sischen Arbeitern und Bauern überschätzt. Diese haben — ich muh es jagen — ihre Interessen ver raten. Die Partei hat unwillkürlich den Verrat geübt, indem sie durch ihre Weichheit und Slavcn- psychologie den revolutionären Schwung auf dem halben Wege hemmte und die Entwicklung der re volutionären Psychologie unterbrach

. Naivität, kindliche Grausamkeit, volles Mißverstehen der Notwendigkeit, für den künftigen Tag zu arbeiten, Faulheit und Unfähigkeit, neue Gedanken aufzu nehmen — all das hat jenen Damm geschaffen, den zu durchreißen wir nicht die Kraft hatten. Und doch hat die Partei wirklich heroische Anstrengun gen im Laufe dieser Jahre gemacht. Wenn wir uns halten, so geschieht das ausschließlich dank den Anstrengungen der Partei, die all ihre lebendigen Kräfte der Erhaltung der Macht widmet

. Hier durch wird die Möglichkeit zur Erziehung einer so zialen Weltanschauung einigermaßen geboten, u. eine weitere Etappe zur Entwicklung der Weltre volution vorbereitet. Aber ich fühle, daß die Kräfte der Partei von Tag zu Tag nachlassen, innere Reibungen und kleinlicher Ehrgeiz einzelner Personen, die ihre Privatinteressen über die allgemeinen stellen, zer fressen die Partei. Nach den Kämpfen an den ver schiedenen Fronten bleiben von ihnn nur Reste noch. Ich habe längst die Unvermeidlichkeit von Kompromissen

und Konzessionen eingesehen. Diese werden der Partei einer kleinen Gruppe über müdeter Arbeiter, die ihrer Sache wirklich ergeben sind, neue Kräfte zuführen. Sonst werden wir nicht weiter bestehen können, d. h. wir werden uns nicht halten können. Die Zukunft auf die Karte des revolutionären Militarismus unseres „Na poleon' zu setzen, bedeutet meiner Meinung nach «inen Verlust des Spiels' und das wäre die letzte Anstrengung der Partei, die zu Grunde gehen wird, nachdem sie ihren Vorrat an lebendiger Kraft

der „Schwarzen Hand' gegen die jetzt re gierende serbische Dynastie, die von den Gegnern der radikalen Partei gehalten wurde, hat in der letzten Zeit eine eifrige Tätigkeit entwickelt, ja man könnte sagen eine absolute Unerbittlich»'-

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 23.09.1903
Descrizione fisica: 8
Seite 2 23. September 1903 Bestrebungen Ungarns erblicken. Wenn man aber aus den Worten, daß die Armee jede nationale Eigenart achtet, eine Folgerung ziehen darf, dann ist es nicht unmöglich, daß der Armeebefehl die Forderungen entweder in ihrer Gänze oder wenigstens zum Teile im Verordnungswege verkündet. Das^ Organ der zur liberalen Partei ge hörenden Agrarier „Hazänk' schreibt: „DerArmee befehl hat die Krise mit einem Schlage gelöst. Er enthält eine Antwort auf alle Fragen. Die Krone gibt

Zustände, die Kopf losigkeit in unserer inneren und äußeren Politik, die voll ständige Stagnation in der Befriedigung der wichtigsten Kulturaufgaben, die traurige Finanzwirtschaft, die Verkehrt heit und Planlosigkeit in der Handels- und Wirtschaftspolitik, die Politik des ewigen Schwankens, die mit immer mehr und mehr unverträglichen Lasten verbundene Militär- und Flotten politik, sowie die Blamagen, die wir uns in der Welt politik geholt haben. Für die Partei habe er keine Angst, er glaube

nicht an An snahmsgesetze und glaube nicht, daß man daran denkt, das Wahlrecht zu ändern. Angesichts der erzielten Erfolge habe man sich die Frage vorzulegen, ob eine Aenderung der Taktik angezeigt sei. „Wenn wir.zu einer Aenderung der Taktik schreiten, dann nicht in dem Sinne, daß wir bremsen, sondern auf Grund des uns zuteil ge wordenen Vertrauens, noch energischer, noch schärfer, noch rücksichtsloser vorgehen als bisher.' (Stürmischer, langan haltender Beifall.) Es sei notwendig, daß die Partei der Fraktion

die Taktik vorschreibe. Würde sich einer dann dem vielleicht widersetzen, dann würde es heißen:'Wer nicht pariert, der fliegt hinaus! (Bewegung. Stürmischer Beifall bei der Mehrheit des Parteitages.) „Man rede nicht von Einheit und Einigkeit in der Partei. Nie warm wir uneiniger, nie waren die Differenzen größer als jetzt, und das zu vertuschen, habe ich. herzlich satt. (Anhaltende Bewegung.) So geht es nicht weiter.' Redner kritisierte nun in sar kastischer Weise die Wortführer des Revisionismus

mit Millerand. Die Arbeiterschaft würde gar nichts gewinnen, wenn Vollmar Staatssekretär in einem Reichsamte würde, die Partei aber müßte Konzessionen machen, und das bedeutet: „Mit Haut und Haar schlucken'. Vollmar wäre gewiß auch klug genug, dankend abzulehnen. Die Revisionisten haben keinen Anhang im Lande. Würde man die Arbeiterschaft befragen, es bliebe ein Generalstab ohne Armee zurück. Aber die letzten Wahlen haben ihnen eine Verstärkung in der Fraktion gebracht, und darum muß der Parteitag

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.05.1932
Descrizione fisica: 6
ergriff. ^ In Milano wurde im weiten Hofe der kgl. Universität der Jahrestag des Eintrittes Ita liens in den Weltkrieg mit einer Ansprache des Vizesekretärs der Partei Prof. Arturo Marpi- cati gewürdigt. ^ In Pallanza wurde heute vormittags zur Feier des Jahrestages des Eintrittes Italiens in den Weltkrieg das Mausoleum, in dem die glorreichen Ueberreste des Feldmarickalls Luigi Cadorna beigesetzt sind, feierlich enthüllt. Der Feier wohnten S. kgl. Hoheit Prinz Amedeo von Savoia, Herzog von Aosta

in Vertretung S. M. des Königs, der Verkehrsminister Exz. Ciano in Vertretung der Regierung, der Mar schall von Italien Exz. Giardino! Vertreter des Senates, der Kammer und der Partei, sowie zahlreiche hohe Persönlichkeiten bei. Der Mili tärbischof Möns. Bartolomei segnete das Mo nument ein. Nach Begrüßungsworten des Po destà von Pallanza an S. kgl. Hoheit den Her zog von Aosta, den Sohn des unbesiegten Füh rers der dritten Armee, ergriff Minister Ciano im Namen der fafcistischen Regieruna das Wort

Saito zu der Bildung eines Kabinetts bereit erklärt. Die Beauftragung Saitos mit der Kabinettsbildung kann als Kompromiß zwischen den Forderun gen der Armee und der die Parlamentsmshr- heit bildenden Seisukei-Partei angesehen wer den. Graf Saito gehört keiner Partei an. Regierungsorgan „Asahi' nennt ihn einen er fahrenen und großzügigen Staatsmann, der einen sicheren und vernünftigen politischen Kurs verfolgen werde. In den älteren mitilärischen Kreisen ist man mit Saitos Ernennung

der Gedankenlosig keit, wie sie in den frührenden politischen Schichten herrscht — fast ignoriert wird. Dabei ist, ganL abgesehen von Zufallabstimmungen, die Gesetzgebungsmaschine durch die Opposition der Sozialdemokratie lahmgelegt: diese Partei wird mit den Nationalsozialisten im Bundes rat dank ihrer Mehrheit alle Nationalratsvor- lagen sabotieren, wobei sie heute den Vor wurf, Schrittmacher der „Fascisten' zu sein, mit dem Argument widerlegt, diese Negierung sei selbst mindestens eine halbfascistische

An ton', Landeshauptmann in Graz. Der Ver such, ihm das Außenamt zu übertrafen, ist am Widerstand seiner eigenen Parteigenossen, det Christlichsozialen, gescheitert; mehr noch an der unsachlichen Stellengier des Landbundes. 'Dr. Rintelen darf — im Gegensatz zu manch anderem rechtsstehenden Christiichsoàlen — ais der Mann nationaler Zuverlässigkeit ange sprochen werden: u. zudem steht er dein Partei- und Parlamentsgetriebe ziemlich kühl gegen über und hat sich nie gescheut, bis zur Grenze

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 05.12.1924
Descrizione fisica: 8
etwas Zurückzudrängen. Die völkischen Organe sind nicht gerade auf den Mund geschlagen, souderu sie verstehens recht gut, den Sozialisten nachzuwei sen, wie sie ihr Vaterland verleugneten. Nachstehend ein Zitat, das die Runde durch die nationalen Blät ter macht: ' Crispien, der heute im Vorstand der Ver einigten Sozialdemokratischen Partei sitzt, sagte auf dem Parteitag der Unabhängigen Sozialistischen .Partei in Leipzig am 12. Jänner 1922: „Ich kenne' kein Vaterland, das Deutschland heißt'.- Crispien

ist am Sonntag Spitzenkandidat der Vereinigten Sozialdemokratischen Partei! Internationale gehören nicht in den Deutschen Reichstag! Der bekannte Sozialist August Winnig, früher Oberpräsident von Ostpreußen, urteilt über die offi zielle Politik seiner Partei im Dezemberheft der „Süddeutschen Monatshefte': „Der Parteisozialismus war immer der erste, der sich den Zumutungen des feindlichen Auslandes beugte'. „Er war der erste, der ins Ausland ging und dort vor den Ententesozialisten freiwillig

zwischen Trotzki und seinen Gegnern weiter zugenommen hat: Es wird berichtet, Trotzki sei von seinem Posten als Kom missar für das Kriegswesen und von seinen übrigen Aemtern entsetzt worden. Ja, es heißt sogar, das po lltische Büro «der Sowjetregierung habe ihn aus der kommunistischen Partei ausgeschlossen. Ein solcher Schritt gegen ein Mitglied der alleinherr schenden Hartei kommt im Sowjetparadies dem T o desurteil gleich und es ist nicht denkbar, daß Trotzki, ohne sein 'Leben-aufs Spiel zu setzen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 05.03.1899
Descrizione fisica: 16
deS § 14 ihre verfassungsmäßige Pflicht außer Acht zu lassen, wird gegen solche Gesetzesverletzung seitens des Landtages Verwahrung erhoben. Nun wird man gewiß nicht behaupten können, daß der niederösterreichische Landtag in seiner der- maligen Zusammensetzung der Regierung allzu scharfe Opposition gemacht hat. Im Gegentheile. Allein auch die herrschende christlichsoziale Partei kennt die Stimmung in Volkskreisen ganz genau und erinnert sich deshalb an die Befugniß, welche dem Landtage durch die Landesordnung eingeräumt

, von welchen sich Se. Majestät der Kaiser bei der Verleihung der BerfassungS- urkunde leiten und bestimmen ließ. „Völker Oesterreichs I', so schließt das weltgeschichtlich ewig denkwürdige^Manisest. „Fast in allen Theilen Europa» ist die bürgerliche Gesellschast erschüttert bis in ihre Grund festen, fast allenthalben mit Auflösung bedroht durch die rast losen Anstrengungen einer verbrecherischen Partei I Allein, so groß auch die Gefahren sind, denen Oestreich, denen Europa ausgesetzt ist, Wir zweifeln nicht an einer großen

-sozialen Partei bisher entzogenen Land- tagSmandate auf ein Minimum einzuschränken und dieser Partei zugleich den Ruhm besonderer VolkS- freundlichkeit in den Augen der Arbeiterbevölkerung zu verschaffen. Die Sozialdemokraten verlangen stürmisch, daß auch für die Landtage eine „fünfte Kurie des allgemeinen Stimmrechts' geschaffen werde. Die Christlich-Sozialen beantragen nur die Schaffung von zwölf neuen Landtagsmandaten deS allgemeinen Stimmrechtes, sie verbinden diese For derung jedoch

Szilagyi. Die Landesversammlung der ungarischen Nationalpartei beschloß einhellig, in die liberale Partei einzutreten, resp, sich mit ihr zu fusionieren. In der Berliner „Kreuzzeitung' finden wir über die Ernennung Koloman Szell's folgende mit den Ausführungen unseres letzten Leitartikels sich deckende Ansichten. Genanntes Blatt schreibt: „Er ist ein entschlossener Freund des Zusam mengehenS der Habsburg schen Monarchie mit dem Deutschen Reiche. Daraus folgt aber, daß er ein Gegner jenes Liebäugeln

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 27.03.1873
Descrizione fisica: 6
, und wenn die Gesetzgebung es im Dienst-! der Rechtspflege für nothwendig findet.^ ihnen jene Pflicht aufzuerlegen, s^ bin ick von der Pflichttreue unseres AdvokatenstandeS vollkommen überzeugt, daß derselbe sich dieser Ausgabe mit aller Bereitwilligkeit unterziehen wird. Eö ist ein dop peltes Interesse, welci.eS nöthig m., 5>t, daß eine Be stimr^ung,, wie die- vorliegende, ausgeiiopimen, weide. In erster L,nie ist dies im Interesse der-'Partei und zwar, der ärmeren Partei Nicht« ist gefährlicher, al? wenn die ärmere

Partei verleitet wird für eine grundlose Beschwerde Geld auszulegen. Vor jener Klasse von Winkelschreibern, welche in Wahrheit das Mark der Landbevölkerung aussaugt (Rufe: Sehr richtig!) und welche une jene Querulanten großzieht, die ein nicht geringes Per cent jener Unzusriedenheit sind, die zum Theil un begründet auf dem Lande verbreitet wird, vor tnes-n Menschen die arme Bevölkerung zu schützen, ist das Hauptmotiv des eben angeführten Satzes. Es wird darum der Arme nicht gezwungen, auf sein Recht

Ab machungen mit der patriotischen Partei treffen müßte. — In der UnisormirungSsrage ist endlich ein Ent schluß qesaßt: die Pickelhaube wird nicht acceptirt, der Raupenhslm bleibt. Berlin. 25. März. Gestern Abends berieth die Kommission deS Reichstags daS Preßgesetz. Die Generaldebatte über dasselbe wurde geschlossen. Die Vertreter der Regierung waren, obgleich von d-r Sitzung benachrichtigt, nicht erschienen. Pose«, 25. März. Mehrere Geistliche und Ne- ligionSlehrer an höheren Lehranstalten haben erklärt

allein nach Hause zu gehen wagte, den Auftrag an die Gendarmerie, sie nach Hause zu begleiten, waS auch geschah. Un. terdessen ging es zu Stern im Gasthause recht leb. haft zu. Es waren unter den Gästen Viele, welche die Partei des Geistlichen ergriffen und Viele, welche

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 25.08.1897
Descrizione fisica: 12
, der wir das Folgende entnehmen: Das Verschwinden Canovas wird eine gründliche Verschiebung der politischen Fak toren Spaniens im Gefolge haben. Die Partei-. gruppe, deren Führer Canovas war und die sich konservative Partei benannte, wird sich nvth- wendigerweise auflösen, denn es fehlt ihr nunmehr der eiserne Wille, der sie zusammenhielt und unter den sie sich rückhaltSloS beugte. Herr Canovas dachte und handelte für die ganze Partei, Niemand innerhalb derselben widersetzte sich seinem Machtspruch, unb

wenn auch die Unterführer unter sich haderten und zankten, und eS Romeristen, Pidalisten, Eldnayenisten usw. gab, so waren doch alle Canoyisten und erkannten vorbehaltlos CanovaS als ihr gemeinsames Oherhaupt an. Herr CanovaS ist unersetzlich, nicht nur wegen der großen staatSmännischen Begabung, die ihn auszeichnete, sondern weil es Niemand, absolut Niemand gibt, welcher die Obergewalt über die Partei ausüben könnte. Ein jeder von den kon servativen Unterführern glaubt zwar im Besitze der Ringes des Perdiccas

zu sein, aber das ist eine Täuschung. Keiner will sich dem Anderen unterwerfen. Alle predigen Ordnung und Einigkeit, aber alle möchten die Stelle des verblichenen Oberfeldherrn einnehmen. Unter diesen Um ständen ist der Zerfall' der sogenannten kon servativen Partei unausbleiblich und wird in allernächster Zukunft zur Thatsache werden. Der einzige Konservative, der es je gewagt, sich Herrn Canovas entgegenzustellen und ihm offene Fehde zu erklären, ist Herr Silvela, der Führer der sogenannten Neukonservativen. Dieser Politiker

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 19.07.1865
Descrizione fisica: 6
lation der politischen Parteien. Die gemäßigtsten Re publikaner 'seien für eine Annäherung an die Demokra ten, um rnit ihnen eine große konservative Partei zu bilden, durch dieselbe die Radikalen im Laume zu hal ten und allen BeraubungS- und WiedervergeltungS- planen entgegen zu treten. Auf eine solche Partei ge stützt , würde eS Präsident Johnson alSdann leichter Ivelden, Großmuth gegen Jefferson DaviS eintreten zu lassen und einige Klauseln der Amnestie-Proklamation zu streichen

anzugreifen. Er hat um vieles länger gelebt als die meisten unter unS leben werden, und ich habe keine Lust, ich gestehe eS, mich mit einem mehr als L0 Jahre alten Mann in einen Kampf einzulassen. Ich fühle so gut alö irgendeiner Sympathien sür ein hohes Alter, und mit Freuden möchte ich Lord Palmerston mehrere ruhige angenehme Jahre in stiller Zurückgezogen, heit verleben sehen, sür die er ausgezeichnet paßt (Heiter keit.) In seinem Kabinet gibt eS aber eine Partei, welcher wir mehrere ausgezeichnete

Maßregeln verdanken (Gladstone, Gibson), und dieser Partei sind meine Sym pathien gewidmet. Mit jeder Session gewinnt sie an Kraft im Kabinet, und wenn ich nicht irre, auch im Unterhaus. Ja ich wage zu behaupten, daß sie bald stark genug sein wird, selber ein Kabinet zu werden. Dann dürften wir eine bessere Regierung haben, als unS feit vielen Jahren befchieden war. Von den Konser vativen dagegen will Niemand mehr etwas wissen. So weit bekannt ist, will die Königin — um mich eines Ausdrucks zu bedienen

Partei zu so winzigen Dimensionen zusam menschrumpfen würde, daß sie auf einigen wenigen Bänken deS Unterhauses Platz finden könnte.' Von 297 bis jetzt bekannten Wahlen sind 132 liberal, 1V6 konservativ, 9 zweiselhast. London, 15. Juli. In Plymouth sind gestern die französischen Panzer-Fregatten „Magenta' und .La Flandre', sowie daS französische Kanonenboot „Ariel' angekommen, um an dem bevorstehenden Flotten-Schau spiele «heilzunehmen. Den letzten Nachrichten über den Stand der Wahl

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 13.06.1864
Descrizione fisica: 4
sich nach Domingo. Turin, Q WaliiM. , OT Ä '? un ** 3m Budget pro 1865 erscheinen die Ausgaben nnt 913, die Einnahmen mit 625 Mill. Francs beziffert. Turin, 5. Juni. Man hat behauptet, daß der bewaffnete Friede langsam den Ruin Italiens herbei führen werde. Und in der That ist nicht zu ver kennen , daß die finanzielle Frage gegenwärtig die ernsteste ist, mit der man sich in Italien beschäftigen zu können glaubt. Eine Partei, aus Männern bestehend, die allen ministeriellen Intriguen fern sind, den Ideen

der Ordnung und der Einheit ergeben, möchte um jeden Preis aus dieser falschen Lage heraus, die das Land zu kontinuirlichen Anlehen zwingt und beträchtliche Summen verschlingt, die in Friedenszeiten der Industrie, dem Ackerbau und dem öffentlichen Unterrichte zu Gute kommen sollten. Diese Partei ist den Traditionen treu, welche Cavour hinterlassen hat. Dieser Staatsmann ließ die schleunigste Bildung einer zahlreichen, mäch tigen und wohldisziplinirten Armee stets eine seiner Hauptsorgen

. Vor langer Zeit schon haben die Führer der gemäßig ten Partei wie die dem Autoritäts-Prinzip ergebenen Journale die Parole ausgegeben: entweder Krieg oder Entwaffnung. Die andere junge Partei, hält die Ent waffnung für eine Feigheit. Ihr Wahlspruch lautet: „Der Krieg und dann die Entwaffnung!' Tnrin, 6. Juni. Das gestrige Fest des „Statuts' lief ruhig ab. Es fehlte zwar nicht an Tumultuanien, die ihr obligates „Rom und Venedig' riefen, allein es kam zu keiner weiteren Demonstration. Der König hielt

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.06.1863
Descrizione fisica: 4
zu können. Das „Leben Cäfar'S' vom Kaiser befindet sich, wie die „Nation' meldet, unter der Presse. Ein Band ist bereits fertig, er soll aber mit dem zweiten zusam men ausgegeben werden. Der dritte und letzte Band soll später erscheinen. Belgien. Brüssel, 12. Juni. (Wahlresultat.) Die Hauptwahlschlacht ist vorüber und das vorläufige Er gebniß ist für die liberale Partei durchaus günstig. Die liberale Mehrheit in der Kammer zählt 61 sichere Stimmen; die klerikale Opposition zählt deren 50. Eine Extraopposition

bilden die fünf Abgeordneten aus Ant werpen. Diese Herren haben sich verpflichtet in allen Fragen gegen das Ministerium zu stimmen, bis der Stadt Antwerpen „ihr Recht' geworden. Im Senate wird die liberale Partei mit dem Uebergewicht von 6 Stimmen für das liberale Ministerium thätig sein. Die Klerikalen zählen im Senate 26 Stimmen. Das Ministerium Rogier kann somit in Ruhe und Ehren fortregieren. Schweden und Norwegen. Christiania, 7. Juni. Der Kommissions-B.richt des norwegischen Storthing

ist am 6. d. M. erschienen: er nimnit durchweg Partei für die dänische Regierung und verlangt Unterstützung derselben von Seiten Schwe dens und Norwegens. Rußland und Polen. Der National-Zeitung wird geschrieben: „Gestern Nachmittag hat sich bei Revision der Kasse ein Deficit die cirka 5 Millionen Silberrubel gezeigt und an Stelle der fehlenden Summe in der in der Kasse befindlichen eisernen Geldkiste eine Quittung der National-Regierung über dieser Betrag vorgefunden. Nach einer später, beute Nachmittag

gewesen sei.- Unser Zweck ist es nicht, den Mexikanern eine Regierung zwangsweise aufzuerlegen, noch auch unsern Erfolg dem Triumphe irgend einer Partei dienstbar zu machen. Ich wünsche, daß Mexiko zum neuen Leben erwache, daß es durch eine Regierung regenerirt werde, welche auf dem Nationalwillen und auf den Prinzipien der Ordnung und des Fortschrittes gegründet ist, daß es durch freundschaftliche Bezie hungen anerkenne, Frankreich Ruhe und Wohlfahrt zu verdanken. Der „Moniteur' schreibt: Der Bericht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 22
Data: 19.01.1835
Descrizione fisica: 22
jede VersöhnungSmaßregel taub, und der entschiedenste Reak- tionSgeist charakterisirt fast jede Sitzung der Deputirtenka»n- »n»r. Die besiegte, aber dar»»,,» nicht minder zahlreiche Partei, wird dagegen durch das fortwährend über ihren» Haupte schiebende sogenannte Jndemnisations - oder eigentlich Kon- fiskationSgesetz zur Verzweiflung getrieben. Es kann daher nicht überraschen, n enn die neueste Nummer der Regierungs zeitung selbst von einer bei Coveiro zersprengten miguelistischen Gueriila

widerfahren lassen, daß eS weit gemäßigter als die Kammern und die Masse der siegreichen Partei ist, und wenn es freie Hände hätte, gewiß gern im Sinne eines Vtrschmclzungssystems handelte. Das dauernde Einverständnis; der'beiden eigent lichen Häupter dieses KonseilS, des Herzogs von Palmella und Silva Carvalhos, erscheint indeß dein unbefangenen Be obachter nichts weniger als gesichert, indem diese beide ohne hin ganz entgegen gesetzte Charaktere sich auf durchaus ver schiedene Einflüsse, Palmella

nämlich anf den Hof, Carvalho aber aus seine Popularität und sein Ansehen, bei der Ma',ie der siegreichen Partei stützen. Nordamerika. Am 2. Dez. 1834 hat der Präsident der vereinten Staaten von Nordamerika, General Jackson, die Sitzung des Kon gresses mit einer Rede (Bothschast) eröffnet, wovon man am 7. Jän. zu Havre mit dem Packetboot „Sully' einen Abdruck erhalten hat. — Das wichtige Aktenstück ist , nach englisch amerikanischer Manier, so ungemein lang, daß selbst die Pa riser Zeitungen meistens

40 Reformisten-Mitglie der und 24, welche zur Partei der TorieS gehören. — Bei den Wahlen in der City und in der Vorstadt Southwark scheinen - unruhige Austritte vorgefallen zu seyn. Die niedrige Volks- kla»e >oll sich in mrhrern Punkten der Stadt sehr brutal und drehend benommen haben. Es sanden Aenßerungen statt, welche an die unglücklichsten Tage der ersten französischen Re volution erinnern, sogar der zu Southwark gewählte Kandi dat Harve? machte brnrale Anspielungen ans Die PersonendeS Königs

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 31.01.1894
Descrizione fisica: 8
und Anträge wie die italienischen protokolliert werden, serner dass sich die Regierung im istrianischen Land tage durch einen politisch nicht compromittierten und beiden Nationalitäten im Lande gegenüber gleich unpar teiischen Delegierten, welcher das Vertrauen des ganzen Landtages ohne Unterschied der Nationalität und Partei besitzen würde, vertreten lasse. In den Motiven ist auch angeführt, dass die' slavischen Abgeordneten vor Be seitigung der Zustände, welche durch den Antrag be zweckt

es. Wohl ist es wahr, dass die Mitglieder der Regierung und die blindeisrigen Getreuen der liberalen Partei sich noch anstrengen, um ihre Stellungen behaupten zu können, aber ohne die Hoffnung und die Aussicht des Erfolges Die Weckerle'sche Regierung ist mit der Zerbröckelung der liberalen Partei moralisch schon im Abgeordnetenhause selbst gefallen, noch bevor sie thatsächlich gefallen ist. Das Abgeordnetenhaus ist nicht zu erkennen, namentlich nicht die Regierungspartei. Die Minister leiden

, dem heillosen Zu stande des Landes ein Ende machen. Ein einseitig nicht regierendes, sondern terrorisirendes Partei-Ministerium ist in jedem Lande vom Uebel und ist es doppelt und dreifach in Serbien. Aber freilich, zur Beseitigung von > solchen Wirrnissen, wie sie in Serbien bestehen, gehört vor Allem Energie. Simic aber ist eine conciliante Natur und will die Versöhnung; er will ein Regiment der Milde, das allen Parteien, soweit das mit dem Gedeihen Serbiens vereinbarlich erscheint, gerecht

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 06.01.1905
Descrizione fisica: 12
zurück. Justizminister Ploß, der die Gesetzmäßigkeit der Auflösung nach weisen wollte, wurde einfa chniedergeschrieen. Die Führer aller oppositionellen Fraktionen legten Protest gegen die Auflösung ein. Gestern löste der Kaiser in der königlicheil Burg den Reichs tag mit einer Thronrede auf. Nachmittags fand die Fusion der Apponyi-Partei und der Ugron-Gruppe mit der Unabhängig keitspartei Franz Kossuths statt. Die Natio nalpartei hat sich demnach auf die Basis der Personalunion begeben. Die radikale

Partei zählt nnnmehr 120 Mitglieder. Am diesmaligen Neujahrsempsang 'bei dein Königspaar im Quirinal nahmen unter den Vertretern der Gemeindeverwaltung auch zwei der klerikalen Partei angehörige Mitglieder teil, was seit 1870 zum erstenmal geschehen ist. Die offiziöse „Pol. Korr.' meldet aus Rom: Es bestätigt sich, daß der PaPst eine apostolische Konstitution abgefaßt hat, welche auf die Auf hebung des Vetorechtes bei der Papst wahl hinzielt und in der „die Kardinäle, welche sich im Konklave

zu Stimmenführern ihrer Re gierung machen, um das Veto gegen eineil Kan didaten auszusprechen, mit kirchlichen Strafen, belegt werden.' Diese apostolische Verordnung soll bis zum nächsten Konklave geheim bleiben. Der Chef der konservativen Partei Kanta- cuzene wurde mit der Bildung des rumäni- schenKabinetts betraut, die bereits gelungen. Aus sonst zuverlässiger Petersburger Quelle verlautet, daß der Minister des Innern Fürst Swiatopolk-Mirski noch vor der Abreise des Zaren sein Abschiedsgesuch eingereicht

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 04.11.1944
Descrizione fisica: 8
des Londoner Senders, Vernan Bartlett. mit dnng hat das Politbüro schon kommunistischen offenen «Protest gegen den Beschluß der Fntwaffming veröffentlicht. Das Politbüro sei erstaunt, so heißt es in der Erklärung. kaum zwsi Monate nach dem Hinmarsch der Alliierten die fran zösische Widerstandsbewegung so behandelt zu sehen. Fs beobachte mit der französi- serteur von einst nunmehr die formelle Partei einen Rehabilitierung, zu gewähren und ihm die Hand zu drücken. Selbstmord Popoffs . Nach einem mysteriösen

werden,_ s t er n r ä s identen dienen. Haben wir wohl schon ver- terredung den Versuch, ausgerechnet den j„ r das von der Gesetzgebung zu sanktionie- nisterpräsident zu ernennen. Während gossen, daß Deutschland über 250 Mil- Deutschen die Schuld an der jetzigen Ii-f-M K n cr Generalsekretär 0 rW toim * rcn wäre ' der Amtsführung des Führers der Nation liarden Goldmark als Kriegscntscliädi- Nahrungsmittelkntastrophe zuzuschicbcn. mimistisehen Partei Frankreichs Thol Darauf legte der stellvertretende Mini- ruht die Tätigkeit

Mit glieds der großen Partei .Lenins ge zeigt.“ Ehrgeizig, strebsam und brutal, stieg er in der militärischen Stufenlei-’ ter der Roten Armee; ein Armeebefehl enthält die 'Sätze: „Als einem vorbild lichen Kommandeur der Roten Armee spreche Ich ihm für die ausgeführte Ar beit während der Prüfungszeit meinen Dank aus und belohne ihn mit 200 Ru beln.' Seinen Charakter enthüllen die Brie fe der Frau eines Kameraden, die er verführt hatte und die. er dahn, als sie sich scheiden lassen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 21.04.1887
Descrizione fisica: 8
Hange der Juden, sich und Andere der Militärpflicht zu entziehen, eine feste Schranke gezogen werden. Deutschland. — Der bayerische Justizminister Dr. v. Fäustle ist am Sonntag Abends plötzlich am Herz schlag gestorben. — In Preußen sucht die sozialistische Partei neuestens wieder in den großen Garnisonsstädten Anhänger für ihre Pläne aus der Armee zu werben. In Berlin wur den jüngst aufhetzende Flugblätter, betitelt: „An die Ar beiter im Soldatenrocke!' massenhaft verbreitet. Selbstver ständlich

wurden diese Flugschriften durch die Polizei konfis- zirt. — Bei den jüngsten Verhaftungen in Hamburg wurde angeblich das Geheimarchiv der sozialistischen Partei mit zahlreichen Korrespondenzen und Verzeichniffen entdeckt, welche über die Organisation der Partei wichtige Ausschlüffe enthal ten. Aus den von der Polizei mit Beschlag belegten Papieren gehen die Namen verschiedener Vertrauensmänner hervor, gegen welche auf Grund des Sozialistengesetzes vor gegangen werden soll. Schweiz. Man meldet

aus Brüffel am 11. April: „Der Kongreß, welcher seit Beginn einen stürmischen Verlauf nahm, endete mit der Spaltung der sozialistischen Partei Belgiens in zwei Gruppen. Die südbelgischen Arbeiter verließen den Kongreß und erklärten den allgemeinen Strike, den gewalt samen Umsturz als die einzigen Mittel zur Verbefferung der Arbeiterlage. Dagegen proklamirten die Arbeiter des nördlichen und östlichen Belgiens unter Führung des bis herigen Generalrathes der Arbeiterpartei, an dem Grundsatz friedlicher

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