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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.06.1911
Descrizione fisica: 8
der volksfeindlichen christlichsozialen Partei möglichst zu beschleunigen und zu befördern. Insbesondere wird den Partei genossen im Städtewahlbezirk Mistelbach die Pflicht erwachsen, Mann für Mann ihre Stimme gegen Geßmann abzugeben und in die Agitation gegen den Häuptling der schwarzen Gesellschaft einzu greisen. In den übrigen Kronländern steht die Sozial demokratie einem Kartell der Regierungsparteien geaenüber, gegen das sie mit der ganzen Energie und mit gewohntem Pflichteifer ankämpsen

wird. In jenen Bezirken, in denen der Sozialdemokratie die Entscheidung zwischen verschiedenen bürgerlichen Parteien zufällt, muß diese Entscheidung zumeist den Landesparteileitungen überlassen werden. Prin zipiell wird aber daran sestzuhalten sein, daß, wo ein Kandidat dieser Regierungsparteien mit einem bürgerlichen Kandidaten, der der Regierung Bie nerth in ausgesprochener Opposition gegenüber steht, in Stichwahl steht, die Sozialdemokraten ihre Stirn men für den Kandidaten der Oppositions partei

Wählern, ihre Stim men am 20. Juni unbedingt den in der Stich wahl stehenden Gegnern der christlichsozialen Kandidaten zuzuwenden. * Eine Armee verloren. In Wien ist die christlichsoziale Partei völlig ausgerieben worden, in Tirol behauptete sie ihre Mandate, hat aber eine ganze Armee verloren. Um 11.274 Stimmen brachte die christlichsoziale Partei Heuer weniger auf als bei den Wahlen im Jahre 1907. Damals erhielt sie in allen Bezirken Deutschtirols 63.982 Stimmen. Heuer 52.708. Das ist ein Verlust

von 20 Prozent. Bedarf es noch einer schlüssigeren Bestätigung, daß die Bevölkerung des Landes vor der christlichsozialen Partei davon zulaufen beginnt? Wenn, und dafür wird die christ- llchsoziale Partei schon durch ihre volksverräterische Politik sorgen, die Ernüchterung der Bevölkerung in den nächsten Jahren wieder so fortschreitet, dann wird das Debacle von Wien sich in nicht allzuferuer Zeit bei uns wiederholen. Diese Ernüchterung des Tiroler Volkes freut uns umsomehr, als wir dem großen Stimmenverlust

der christlichsozialen Partei einen ganz ansehnlichen Stimmenzuwachs gegen überstellen können. Es ist also ganz anders gekom men, als Prof. Schöpfer und andere Größen der christlichsozialen Partei vor den Wahlen geboten: die Sozialdemokratie müsse aus dem Lande hinausge- wählt werden. Nicht nur Mandate, auch (Stimmen muß die sozialdemokratische Partei verlieren. Nun haben die Christlichsozialen Stimmen verloren, ein ganzes Armeekorps ist fahnenflüchtig geworden. Und wir, die unterliegen.sollten, zahlten mi Stolz

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 09.09.1903
Descrizione fisica: 8
und Dynastie verriet. Gleich und gleich gesellt sich gern. Die Polonyi und Barabas, die Kossuth und Barta hassen die schwarzgelbe Farbe nicht ärger als unsere deutsch radikalen Matadore sie gehaßt haben. Freilich, so nackt dastehen vor den Augen der ganzen Welt, ist selbst bei reduziertem Schamgefühl eine unliebsame Sache und so eilen die Herren der Deutschen Volks partei von links und rechts, von allen Seiten herbei, jeder mit einem Fetzen in der bebenden Hand und mit diesen Fetzen möchten die edlen Zeit

- und Schick salsgenossen des Dreyfuß und der großen Therese Humbert die Blöße zudecken, die der rücksichtslose Magyare Polonyi am Leibe der Deutschen Volks partei hergeftellt hat, indem er mit seiner Hunnen faust das „Anstandsröckchen" wegzerrte, mit dem die alte „Respektperson" sich zu drapieren liebte. Allein wie in dem in den oberen, insbesondere den Regierungs kreisen verlotterten Frankreich erhebt sich mit Ein- tritt u nd^EnergieIvon allen^Seiten der Ruf nach dem „clo^irw seeret", nach dem geheimen

Aktenbund, der die letzten Ausschlüsse gibt überden geheimnisvollen Pakt zwischen der Deutschen Volkspartei unjd der magyarischen Unabhängigkeits partei. Der Pakt wird erst verständlich, wenn man ins Auge saßt, daß sich da zwei Parteien Liebeserklärungen machten, von denen die eine durch ihr Organ „Ost deutsche Rundschau" den konfessionellen Hetzruf „Los von Rom" als Losung austrompeten läßt, während die andere im Gefolge des Habsburghassers Kossuth in der Parole Los von Oesterreich ihr ganzes Partei

mit Unrecht, darin einen Beweis, daß die christlichsoziale Bewegung in Tirol überall siegreich vordringe. Nach einer gruseligen Schilderung des „schwärzesten Kleri kalismus" und des „Psaffenregimentes" innerhalb der christlichsozialen Partei fährt das „Tiroler Tag blatt" fort: Die altklerikale Partei vertritt eine bestimmte Weltanschauung, von der sich freiheitliche und nationale Gesinnung schied wie Oel und Wasser. Die scharfe Grenze, die zwischen beiden Parteien (der konservativen und liberalen

, Anmerkung der Schriftleitung) bestand, ließ die Besorgnis von Uebergängen aus einem in das andere Lager nicht aufkommen und beide Parteien erfreuten sich in Ruhe ihres gegenseitig garantierten Best tz- st a n d e s. Die christlichsoziale Partei aber ist ag gressiv. ..." Nach einer haarsträubenden Schil derung der fürchterlichen Christlichsozialen, die einem Tuifelemaler alle Ehre machen würde, schließt der Artikel mit folgendem Angstrufe: Gegen eine solche Partei muß der Widerstand einer be schaulichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 16.04.1909
Descrizione fisica: 8
aufruft mit Beschlüssen, die gunz selbstverständlich sind, mit Beschlüssen, die jede Partei ausführen wird und muß. So rühmen sich die Christlichsozialen ihrer Straßenbauten, ließen aber den Gemeinden und dem Staat die Hauptlasten bezahlen, aber s i e haben es gemacht. Sogar die Geflügel- und Bie nenzucht muß herhalten, um die Tätigkeit des glor reichen Landtages aufzuputzen. Und so fort mit Grazie. Dornbirn. (Freie Schule.) Montag den 1.9. April, abends 8 Uhr, findet im Mphrensaale

u. a. aus: Um die wahre Bolks- frenntlichkeit der bisherigen Beherrscher des Vor arlberger Landtages zu prüfen, genügt es, wenn man den mehr als sich! anbiedernden, mit den süße sten Versprechungen, aber ohne Programmgrundsätze mrs gestatteten Wahlaufruf der christlichsozialen Par tei des nähern ansieht. Gleich einem Ramschjuden operiert die Partei, um die Bevölkerung, die so vieler versprochenen Taten harrt, auf Jahre hinaus verschachern zu können. Das schon seit Jahren ver sprochene „demokratische" Wahlrecht

ist eines der schlechtesten aller Kronländer Oesterreichs geworden. Trotz der ungeheuren Lasten, die der Bevölkerung in den letzten Jahren auftrlegt wurden, werden der selben die Rechte, Einfluß zu nehmen auf Gesetz gebung und Verwaltung, voventhalten. In den Fragen der Bolksernährung, der Zoll- und Han delsverträge der Volksschule, der Steuerreform, Ar beiterschutz-- und Sozialgesetzgebung, sowie Mili tarismus, Krieg oder Frieden hat die chiristlichsoziale Partei in Staat und Land eine Stellung eingenom- men

, wie sie rücksichtsloser, brutaler und volksver- d erbender nicht gedacht werden kann. Eine Partei, die das Volk für alle Zeiten zu bevormunden sucht, unter dem Schlagworte der „gefährdeten" Religion die vitalsten Rechte des Volkes mit Füßen tritt, muß mit aller Schärfe bekämpft werden. So rasch diese Partei groß geworden ist, so rapid wird ihr Ansehen schwinden, wenn jeder Bürger und Ar beiter seine Pflicht erfüllt und gelegentlich der kom menden Wahlen diesen zweifelhaften Volksbeglückern die Türe iveist

, insbesondere die öffentliche»:, scheuen wie der Stier das rote Tuch. Wir konnten nicht genug Plakate anschlagen, gleich waren die schwarzen Krallen dahinter. Besonders die gut christlich er zogenen Söhnchen des Kronenwirts scheine:: im Her unterreißen der Plakate Unterricht erhalten zu ha ben. Ja. es muß für eine Partei, die die Wahrheit fürchtet, das Tageslicht scheut, vom Gewissen ge plagt wird, etwas Fürchterliches sein, öffentlich kri tisiert zll werden und- darauf nichts erwidern

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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 07.07.1921
Descrizione fisica: 12
, der zur Führung der laufenden Regierungsgeschäfte ein Exekutiv komitee wählt, dessen Mitglieder als Volkskornm issäre die Leitung der einzelnen Verwaltungszweige lnnehaben. Ter eigentliche Maktfaktor im Lande ist aber die kommunistische Partei, welche die Oktober-Revolution durchführte und in den Sowjets ebenso wie in den Gewerkschafts-Verbänden das entscheidende Wort hat. Die Diktatur des Proletariats ist also eigentlich die Diktatur der kommunistischen Partei. Die ses Machtverhältnis ist uns den ersten

Ernteergebnisses nach feinem Gutdünken an Ort und Stelle zu verkaufen oder gegen In dustrieartikel einzutanschen. Zugleich wird von Staats wegen im Dorfe eine ungemein rührige Propaganda geführt, um die Kleinproduzenten zu Produttionsorganisationen, welche die ganze Siedlung umfassen, zu vereinigen. In dieser Art sucht die herrschende Partei den Bauernstand zu sozialisieren, wobei sich die führenden Männer durchaus keinem Optimismus hingeben, sondern wissen, daß diese Ar beit wohl erst nach Generationen

das gewünschte Resultat ergeben kann. Hartnäckige, unermüdliche Propaganda und energisches Auftreten, rücksichtslose Verfolgung des gesteckten Zieles mrd straffe Organisation sichern der kommunistischen Partei ihren überwiegenden Einfluß in den übrigen Schichten des Volkes, unter den Arbeitern und Soldaten. Die Demokraten, die nach dem Sturz des Zarismus ans Ruder kamen, sind an ihrer Halbheit zugrunde gegangen, sie wollten und wagten nicht, das grauenhafte Unrecht, das 'der Zarrsmus Jahrhunderte

(Sozialrevolutionäre, linker — _ Men schewiki, rechter Flügel). Aber im Ausbau ihrer Organisation behindert (es gibt in Rußland nur eine kommunistische Presse), haben ste gegen die großzügige, mit allen Mitteln ar-, beitende Propaganda der herrschenden Partei erneu schwer ren Stand. Die leitenden Stellen in den Staatsämtern, in den Ge werkschaften, in den Sowjets sind von Kommunisten besetzt, kommunistische „politische Kommissäre" überwachen die ^Tä tigkeit der Truppenkommandanten, die kommunistischer

, natürlich im Sinne der herrschenden Partei, bringen. Diese Propagandatätigkeit, beschränkt sich nicht auf die russische Bevölkerung, Datarer, und Kirgisen, Garten und Turkmenen, bucharische Juden und Perser, alle werden in der geschilderten Weise bearbeitet. Nach dem Gesagten ist es begreiflich, daß weder die kontra- revolutionären Unternehmungen zaristischer Generäle, noch die -hie und da ansflammende Unzufriedenheit der bäuerlicher Bevölkerung das herrschende Regime erschüttern konnten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 08.12.1951
Descrizione fisica: 12
Nationalrot gegen die rassische Partei wordexi. Öa;; ...Mai Konnte er, trotz Pro testen an den Schab, dagegen nichts unter nehmen Das zweite Mal schritten seine An hänger jedoch zur Gewalt und zwangen die Behörden das Resultat zu überprüfen Bex der Nachzählung ergab sich für Mossadeo eine gewa’tige Mehrheit in Teheran Auch diesmal wird die Stimmbeteiligung voraussichtlich nur schwach sein Im letzten Jahr beteiligten sich nur etwa 400.000 Per sonen oder weniger als zwei Prozent an der Abstimmung

hoffen. Ihre Kandidaten werden nicht notwendigerweise als Partei leute, sondern eher als persönliche Anhänger Mossadeqs kandidieren. Da die kommunistische (Tudeh)-Partei in Iran o" "'ell verboten ist, wird sie unter falscher Flagge in den Wahlkampf ziehen. Die Kommunisten werden in Teheran Mossadeq bekär doch ist ihre Anhängerschaft in den ’ eben Gebieten nur unbedeutend Oeste re chs Botschafter ia d«n USA Washington, 7. Dezember (AND). Der diplomatische Vertreter Oesterreichs in den USA, Dr. Ludwig

Klement Gottwald auf einer Sitzung des Zentralkomitees der tschechoslowakischen Kommunistischen Partei in Prag gehalten hat. „Slansky und seine Komplicen“, erklärte unter anderm Gottwald, „wurden als Agen ten des amerikanischen Imperialismus ent larvt, die sich nach dem Vorbild der jugosla wischen Verräter bemühten, in der Tschecho slowakei das kapitalistische Regime wieder herzustellen. Ihre Pläne sind jedoch geschei tert, und das jugoslawische Beispiel wird sich Die Delegierten

ist weiter gespannt. Die Organi satoren einer geplanten Kundgebung der „Friedensanhänger“ beschlossen, diese abzu sagen. Man fragt sich, ob die „Streiter des Islam“ und die „Iranische Arbeiterpartei“, die den Kampf gegen die Mitglieder der Tu- deh-Partei geführt hatten, nicht von Elemen ten unterstützt würden, die an einer ungün stigen Entwicklung der Lage in Iran interes siert sind. Schätzungsweise wurden 350 Per sonen verhaftet. Ismailia, 7. Dezember (Reuter). Der Oberbefehlshaber der britischen Truppen

Kommunist gestanden, diese Explosion, die sechs Tote und 35 Schwerverletzte zur Folge hatte, hervorge rufen zu haben. Der Betreffende, ein gewis ser Kim Pyung Tscho, war gemeinsam mit einem anderen nordkoreanischen Kommuni sten verhaftet worden. In der Bekanntgabe der Kommission heißt es, die beiden Nordkoreaner hätten sich im September vorigen Jahres in Südkorea eingeschliehen und seien von der Kommuni stischen Partei beauftragt gewesen, Muni tionslager zu sprengen und die wichtigsten Kommandanten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.01.1926
Descrizione fisica: 8
Partei, der Partei des Na- roden Sgowor's (Volkseinheit) zusammengesetzt, das ist die Partei, die einzig und allein an den letzten Ereignissen in Bulgarien die Schuld trug. Man nennt die neue Regie rung „die Regierung der Persönlichkeiten". Dies ist wohl richtig, denn mit kleinen Ausnahmen sind alle Mitglieder der früheren Kabinette gewesen. Aber alle sind auch als größte Reaktionäre und größte Gegner aller Reformen be kannt. Wird dies die Gemüter beruhigen, wird dies die ko lossale Unzufriedenheit

als „gemäßigter Politiker". „Staatsmann" und „Demokrat" in anderen Gebieten ansüben! Dies klingt wohl dem alten Liede „von der starken Hand" sehr ähnlich. Es ist auch eine gro'be Täuschung, wenn man ihn als „De mokrat" bezeichnet. Er war wohl einer von den Führern der alten demokratischen Partei Bulgariens, aber als seine Gesinnnngsgenosten, entrüstet von der Politik der regie renden Partei, der Volkseinheit, der die demokratische Par tei als Mitglied angehörte, diese verliehen, Rieb der heutige

f Ministerpräsident zurück und wurde dann zum Vorsitzenden der Partei der Volkseinheit gewühlt. Was er für ein „De mokrat" und „gemäßigter Staatsmann" ist, sieht man aus seiner Tätigkeit im sogenannten „Kleinen Konvent".*) dessen Leib und Seele er war, und aus seinen Reden im Parlament. So z. B. erklärte er ans eine Anfrage der Op position wegen der Massenmorde: „Bulgarien verlor im Kriege 200.000 seiner Söhne und lebt noch; was 'bedeuten da 20.000 neue Opfer!" Einen besseren und gemäßigteren Staatsmann

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 25.06.1920
Descrizione fisica: 4
damit einverstanden erklären können, daß Dr. Deutsch, dessen Solöatenratserlaß die letzte Ur sache der Krise und des Zusanrmenbruches der Koalition war, wieder an die Spitze des Staatsamtes für Heer wesen gestellt werde. Die Sozialdemokraten vertraten demgegen über den Standpunkt, daß sie unbedingt die Zuteilung dieser beiden Staatssekretariate für ihre Partei reklamie- mttssen. bin großdeutfcher Vermittlungsantrag, m Nichtparlamentarier die Stelle des -atssekretärs des Innern zu Wergeben

. Im Vordergründe der Erörterung steht ein Antrag der Großöeutschen, den Präsidenten Seitz zu ersuchen, auf Grund des Artikels 3 der Verfassung, die ältesten Beam ten jedes Staatssekretariates mit der Leitung der Stgats- ämter zu betrauen, worauf der rangälteste Beamte den Vorsitz im Kabinettsrat zu führen hätte. Als wir gestern von einer Blamage der parlamenta rischen Partei sprachen, hatten wir bereits Kenntnis da von, daß an dem Widerstand der Sozialdemokraten, das Staatsamt des Inneren

konstituierende Nationalversammlung nur noch die Parlamentssterbetoilette anlegt und das Ge setz bezüglich der Neuwahlen und bezüglich der Auflösung beschließt. Der Wahlkampf, der nunmehr einsetzen wird» wird einer der erbittertsten sein und die sozialdemo kratische Partei wird zu tun haben, um die ihr drohende Einbuße an Mandatsbesitz nicht allzuempfindlich zu ge stalten. Der sozialistisch« Boykott gegen Ungarn Gegenmaßnahmen der Bndapester Regierung. KB. Bndapest, 24. Juni. Die ungarisch^ Regierung setzt

, wie sie auch nicht politisieren dürfe. Wir wollen, sagte der Minister, daß zwischen der Armee und dem Bürgertume unter allen Umständen und in jeder Bezie hung die vollste Harmonie herrsche. Minister Szabo (Partei der kleinen Landwirte) führt aus, die Juöen- frage müsse gelöst werden,- jedoch müsien die persönlichen Momente ausgeschaltet werden. Die Grnnd- besttzreforrn müsse ehestens durchgeführt werden: ebenso müssen die Kleingewerbetreibenden vor ihren Wucherern geschützt werden. Die christliche Intelligenz müsse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 05.05.1925
Descrizione fisica: 8
noch sonst wo, besitzt und nur durch den guten Willen der freien Gewerk schaft einen Organisationsvertreter zu den Personalaus schußsitzungen entsenden kann, wozu sie ja gar nicht be rechtigt ist. Daher ist die D.V.G. bei den Innsbrucker Lo kalbahnern eine große Null und wird dies auch weiter in Zukunft bleiben. Ms der Partei. (I. I.) Gegen den internationalen Faszismus. Der Parteivorstand der Unabhängigen Arbeiterpartei Englands (Independent Labour Party) hat in der Form einer Reso lution nachstehende Botschaft

. Zu diesen Vertretern der Labour Party kommen nun noch die von der I. L. P. (Unabhängige Arbeiterpartei) und eventuell, anderen Verbänden zu bestimmenden Mitglieder der eng lischen Delegation. (I. I.) Eine Vranting-Medaille. Zur Erinnerung an ihren großen Führer Hjalmar Branting hat die schwedische sozialdemokratische Partei eine Gedenkmedaille prägen lassen, die zugunsten des Brantingfonds ausgegeben wird. Die Medaille trägt auf der einßn Seite das Bild Brantings im Profil, aus der Rückseite über einer Gruppe

von Fah nen die Inschrift in lateinischer Sprache: „Der Geist be wegt die Masse". (I. I.) Eine „Troelstra-Gabe". Ans Anlaß des Schei dens P. I. Troelstra aus dem politischen Leben hat die holländische sozialdemokratische Partei unter dem Name» „Troelstra-Gabe" eine Sammelaktion eingeleitet, die an vier aufeinanderfolgenden Samstagen unter den Partei mitgliedern durchgeführt wurde. Auf Troelstra's Wunsch wird das so gesammelte Geld dem ZKahlfonds der Partei für die bevorstehenden Wahlen überwiesen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 31.10.1903
Descrizione fisica: 16
Die Kampfstimmung der Unabhängigkeitspartei kommt bereits in dem Hauptorgan der Partei, im „Magyar Orszag", zum Ausdruck. Das Blatt kündigt dem Grafen Tisza den Kampf bis aufs Messer an und sagt: Wenn Graf Tisza auch mit einem unschuldigen Gesicht kommt, so glaubt ihm die Opposition doch nicht und giebt den Kampf nicht auf. Die Opposition ist überzeugt, daß Gras Tisza schlechte Plane im Schilde führt. Graf Tisza hat nie in nationaler Richtung gearbeitet, deshalb ist er in Wien so populär

. Der Kampf der Opposition gegen ihn wird auf das Erbittertste entbrennen. Ueber die Forderungen des sogenannten Neuner komitees der liberalen Partei Ungarns schreibt das Wiener „Vaterland": Der Vorschlag des Komitees geht dahin, die bisherige Regierungspartei habe sich als prinzipielle Kossuthpartei zu demaskiren. Das Neunerkomitee reklamirt für den ungarischen Reichstag alle Bestimmungen über die in Ungarn ausgehobenen Truppen. Nur die Kosten, das Geld ausgenommen, die dürfen noch von den Delegationen

, ob die liberale Partei mit diesen, den Betheuerungen aller bisherigen un garischen Ministerpräsidenten ins Gesicht schlagenden Aufstellungen des Neunerkomitees sich identifizirt hat oder identifiziren wird. Thut sie es, so ist in Un garn keine Partei mehr vorhanden, welche sich zu irgend einer gemeinsamen Angelegenheit bekennt, denn mit der Gemeinsamkeit der Armee fällt selbstver ständlich auch die Gemeinsamkeit der äuße ren Politik und es bleibt nur mehr eine Personal union übrig. Bei stets zunehmender

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 22
Data: 24.12.1903
Descrizione fisica: 22
, eine Ver letzung der religiösen Gefühle der Katholiken Oester reichs. Redner beklagte des weiteren die Italien gemachten Zugeständnisse bezüglich der Wein- einfuhr, der Seeschifffahrt und der Fischerei. Der Czeche Kaftan erklärte, seine Partei erachte die For derungen Ungarns bezüglich der Regimenlssprache und der Militärbildungsanstalten für vollkommen be rechtigt. Der Delegirte Kliemann erklärte, als Anhänger der Personalunion hätte er nichts gegen die Schaffung einer selbstständigen ungari schen

Mehrheit des Hauses sicher sein, damit bei einem Appell einer Partei an das Haus seine Verfügungen genehmigt. Auflösung des Hemeiuderalhes von Frieut. Die k. k. Statthalterei hat im Sinne des § 24 des Gemeindestatutes der Stadt Trient den Gemeinde rath von Trient aufgelöst und mit Zustimmung des Landesausschusses den k. k. Bezirkshauptmann Guido v. Bonfioli-Cavalcabo mit der Weiterführung der Geschäfte betraut. — Die. Auflösung mußte deshalb erfolgen, weil der bisherige Bürgermeister zurückge- treten

war und seither jede Bürgecrneisterwahl er- ! folglos blieb, respektive der Gewählte die Wahl ab- ! lehnte. Nun wird also die Wählerschaft von Trient ! zwischen der gemäßigten Partei des Dr. Bru,,nara ! und der radikalen Partei des kürzlich an Stelle j Brugnaras in den Landtag gewählten Dr. Silli zu j entscheiden haben. ! Sonderbare Gekdgeöahrung. In der Tiens- * tagsitzung dcr Budgetkommission des Grazer Gemcinde- I rathes machte Bürgermeister-Stellvertreter Poschacher Z die Mittheilung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.05.1902
Descrizione fisica: 4
Straf gesetz, doch wird die Verhandlung nicht in Trient, sondern in Innsbruck stattfinden. Nette Zustände das in unserem lieben Oesterreich. Die Taktik der belgischen Genossen wird in Partei kreisen vielfach kritisiert und nicht ganz mit Unrecht. Es herrscht die Meinung, die Proklamierung des Generalstreiks durste nur dann erfolgen, wenn seine Folgen in ihrer äußersten Konsequenz ins Auge gefaßt und auch der Fall des Mißlingens dieses letzten Schrittes reiflich erwogen war. Der vom Berliner

mit unserem nach Brüssel entsandten Korrespondenten übereinftimmen, daß der Pyrrhussieg der Reaktion die Eroberung des allgemeinen Wahl rechts durch unsere belgischen Genossen nur um eine kurze Spanne Zeit hinauszögern wird, so wenig können wir uns der Auffassung verschließen, daß das Vorgehen der Leitung der belgischen Partei während der ganzen Wahlrechts-Kampagne den Charakter eines unsicheren Experimentierens trug, der sich auch bei der Anwendung des letzten Mittels, des Generalstreiks

, nicht verleugnete." Der Patentchristen Dank. Wie eine Wiener Lokal korrespondenz meldet, zirkuliert unter den dortigen Gastwirts- gehilsen ein Aufruf, der an die Berufskollegen aller Partei schattierungen appelliert, für den ehemaligen Kellner und ge wesenen Abgeordneten der V. Kurie Karl Mittermayer milde Gaben beizusteuern, um das grenzenlose Elend, in welches dieser durch den Verlust seines Mandates geraten ist, einigermaßen zu mildern. Mittermayer konnte trotz eifrigen Bemühens keine Stellung mehr finden

; liegt gegenwärtig im Sterben und schmachtet mit seiner Frau und vier unmündigen Kindern im tiefsten Elend. Die Partei, für die sich Mittermayer geopfert, hat sich um den Gefallenen nicht mehr gekümmert; der Mohr hatte seine Schuldigkeit getan, der Mohr konnte gehen. Für seiner Ange hörigen Elend existiert die christliche Nächstenliebe nicht; der Untergang ihres ehemaligen Streiters ließ die Lueger-Patrioten kalt. Römischer Dank. A«a Innsbruck «nd Umgebung. Sport und Organisation. Unter diesem Titel

w rd ein Verein nur zum Vergnügen und das sogenannte Verbummeln hat begonnen. Von Belehrung ist keine Spur mehr zu hören, aus der Schule, in welcher der junge Geist gestählt werden soll, wird eine Schule zu Zerstreuungen und nicht selten ist in solchen Vereinen die Grundlage späterer gänzlicher geistiger Degeneration zu suchen. Ein schlagender Beweis kann in Inns bruck selbst erbracht werden. Von Arbeitern wurde ein Sport verein gegründet; Arbeiter, die ehemals hervorragend in der Partei tätig waren, stehen

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 16
Data: 06.08.1909
Descrizione fisica: 16
vom Sekretariat der christlichsozialen Parteilei tung in Wien durchgesehenen Texte folgen zwei Artikel: „Sind die Christlichsozialen national unzuverlässig?" und „Die Christlichsozialen und bi: Arbeiterfrage"; ferner die Adressen der 96 christlichsozialen Reichsratsabgeordneten, eine Uebersicht über die christlichen'politischen Blät- tec Oesterreichs (Titel, Erscheinungsort und Preis), sowie eine reiche Liste der für Partei genossen wichtigen Adressen der politischen Sekre tariate

, der bestehenden christlichen Arbeiter organisationen und ihrer Zentralstellen usw. Durch ein besonderes Entgegenkommen des Ver lages dieser Schrift ist es möglich, diese um den Einzelpreis von 12 h (postfrei 15 h) abzugeben, cbwohl sie 56 Seiten umfaßt und sauber ausge stattet ist. Bei größeren Bezügen unter e i n 'e r Aoresse werden noch 25 Prozent Rabatt gewährt. Schon jetzt sind 10.000 Exemplare dieser Bro schüre „Eine Partei der praktischen Arbeit" vorausbestellt. Bestellungen unter gleichzeitiger

Voreinsendung des betreffenden Betrages für diese, für die Schulung der Partei genossen und die Werbearbeit gleich nützliche Broschüre vermittelt der Christlichsoziale Ver band für Deutschböhmen mit dem Sitze in Warnsdorf, Nordböhmen. Ein neuer Strafprozeßentwurf. Wie ein Wiener Blatt meldet, soll schon in der Herbst tagung den: Reichsrate der Entwurf eines neuen Strafgesetzbuches vorgelegt werden. In der letz ten Zeit hat die hiezu eingesetzte Kommission Be ratungen über den Entwurf gepflogen, die nun mehr

worden sind. Politische Rundschau. Inland. „Eine Partei der praktischen Arbeit". Dem auf christlichsozialen Vertrauensmännerkonfe renzen schon seit Jahren betonten Mangel an einem volkstümlichen, ganz billigen Parteibüch lein soll demnächst abgeholfen werden. Ein christlichsozialer Redakteur unterzog sich der Auf gabe, unter obigem Titel die wichtigsten Arbeits leistungen der Christlichsozialen im reichsrätlichen Abgeordnetenhause, die wichtigsten Initiativen und Arbeiten der beiden ersten

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 26.08.1903
Descrizione fisica: 10
Seite 2 Tiroler Volksblatt. 26. August 1908 lich Herrschenden in Jtalienischtirol die Liberalen waren, mit Viktorio Riccabona an der Spitze. Kam es ja doch damals vor, daß ganz katholisch gesinnte Landgemeindebezirke infolge der Nachgiebigkeit der „National-Klerikalen' ohne Kampf liberale Abge ordnete wählten. Man glaubte, die katholische Partei könne ihre Rettung nur im engen Anschlüsse an die Liberalen und im Vorbehältlosen Eintreten für ein streng nationales Programm finden. Damals

war es, daß Fürstbischof Eugen in aller Stille, anfangend im Seminar und beim jungen Klerus, den Grund für eine neue Partei zu legen suchte, die das Katholische und Soziale in erste Linie, das Nationale in zweite Linie stellen sollte. Im älteren, fast durchwegs national gesinnten Klerus, erhob sich heftiger Widerstand. Als Fürst bischof Eugen die „Voeo cattvliva' erwarb und fortan in seinem Sinne redigieren ließ, nahmen gleich zwei andere Blätter, einerseits die schon länger bestehende Monauni'sche okriZtiana

einstellte. Die oattolioa' blieb als einziges katholisches Organ, zugleich als Vertreterin der neuen katholisch sozialen Richtung aus dem Plane. Von diesem Momente ab, von dem Zeitpunkte an, da die Einheit im katholischen Lager, was die journalistische Vertretung betrifft, hergestellt war, datieren die großartigen Fortschritte der bischöflichen Partei. Bekanntlich trat sie nicht sofort in den politischen Kampf ein. Bei den letzten Landtags wahlen wurde ihr noch durch die alten „National- Klerikalen

', die nunmehr die Bezeichnung „Konser vative' annahmen, der Rang abgelausen; ein Kom promiß, das die „Konservativen' mit den National- Liberalen abschlössen, war maßgebend sür den Aus fall der Wahlen. Bei den Reichsratswahlen setzten sie aber bereits mit Hilft der „Konservativen' ihre eigenen Kandidaten durch. Von der allergrößten Bedeutung sür den italienischen Landesteil ist die soziale Tätigkeit der bischöflichen Partei geworden. Die „Tiroler Stimmen' haben hierüber,'wie auch über den im Vorjahre

veranstalteten „Katholischen Kongreß', der glänzend verlief, ihre Leser sortwährend am Lausenden erhalten. Die bischöfliche Partei nennt sich „christlich demokratisch'. Sie kann auf Grund ihrer Leistungen aus sozialem Gebiete ihren Namen mit Recht sühren. Sie ist aber vor allem eine katholische Partei im vollsten Sinne des Wortes. Sie ist ein sprechender Beweis dafür, was einheitliche Arbeit unter oberster Führung der von Gott gesetzten kirchlichen Obrigkeit zu leisten vermag. ' daß die Situation

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