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Pagina 1 di 4
Data: 13.06.1922
Descrizione fisica: 4
, 12. Juni. Am Sonntag wurden in 23 Wahlbezirken die Stichwahlen vorgenommen. Bis Heute Frith ist das Ergebnis aus 11 Bezirken bekannt. Gewählt wurden 5 Mitglieder der einheitlichen Regierungspartei, ein Mitglied der die Negierung untersttitzenden Ernstpar tei, 2 die Regierung unterstützende, jedoch außerhalb irgend eines Parteiverbandes stehende Abgeordnete; zu sammen also 8 Regierungsfreundliche mrd 3 Opposition nelle, wovon einer der Ändrassy-Partei, einer der Rassay- Partei und einer der Haller

-Partei angehören. Eine anstötzige Koirigsreöe. Die deutsche Armee als Vorbild. Madrid, 11. Juni. Die Rede, die der K ö n i g am 7. Jun' in Barcelona hielt, war in der K a m m e r Gegenstand von sechs Interpellationen. Der König erklärte in dieser Rede, daß öle spanische Armee die öeutfche Armee als BorbilH nehmen könne, die auch in der Niederlage ihr Ideal nicht- aufgegeben habe und deren Disziplin nicht er schlafft sei. Ein Abgeordneter erklärte, die Rede des Kö nigs sei zum mindesten unzeitgemäß

Verlaufe trat auf Gewinnrealisationen und auf Gerüchte, wonach di« Oesterret- chisch-ungarische Bank die Erhöhung des Zinsfußes und die Ein- stellung des Lombardgeschäftes beabsichtige, eine Abschwächung ein und der Verkehr gestaltete sich ruhiger. Die feste Grundstimmung blieb lAoch bis zum Schluß erhalten. Auf dem Devisenmärkte waren Westdevisen leicht rückgängig. Auf dem Anlagemarkte waren mit Ausnahme der Februarrente österreichische Renten begehrt und hoher. Eine starke Nachfrage herrschte

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.07.1939
Descrizione fisica: 6
einen herzlichen Äbschiedsartikel. »Sir WNresse wuchs durch Auslese" 2. Reichspresse-Lehrgang in Wien rd. Wien, 7. Juli. Auf dem zweiten Reichslehrgang für pressefachliche Fortbildung in Wien zeigte der Stabsleiter des Reichspressechefs, Reichshauptamtsleiter Helmut Sündermann das Verhältnis der Partei zur Presse aus. Sündermann unter strich die Koßen Aufgaben, bei denen die NSDAP, in wachsen dem Maße und mit Erfolg die Presse heranzieht und stets freudige Mitarbeit findet. Den Aufstieg der Parteipresse schil

der Bewegung. Die Kapitalkraft der nationalsoziali stischen Zeitungen sah dermntsprechend aus. Der Weg zur heutigen beherrschenden Stelmng der Parteipresse sei nun nicht, wie es vielleicht nahegelegen hätte, über die Subventionierung durch öffentliche Mittel beschritten worden — im Gegenteil, die Partei ließ mit voller Absicht das gesunde Ausleje- S y st e m der Konkurrenz walten. Das Ergebnis fei die jetzige, im Konkurrenzkampf gestählte und selbständig gewachsene nationalsozialistische Parteipresse

schußbereiter Füsiliere, gegen die Hauptmacht einer riesigen Armee vorsprengten?" Trotz seiner Erregung mußte Emmerich lächeln, da seine Schwester sich solche militärische Vergleiche zu finden mühte. „Natürlich", wandte er, ruhiger geworden, ein. „Niemand zweifelt daran, daß dieser Krieg schwer sein wird, und es ist auch wahr — dein Vergleich stimmt leider mehr als du ahnst, Jlonka! — Und es ist auch wahr, daß wir kaum ein paar Bataillone ausgebildeter Soldaten haben. Doch du irrst! Bei Gott, ich kenne

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 22.11.1944
Descrizione fisica: 4
der Hauptschriftleiter der „Gazette de Lausanne", Ri- gassi, die Lage in der Schweiz. Er stellt unter anderem fest, daß die Schweiz bisher niemals eine solche Unterwürfigkeit gegenüber einem fremden Staat gezeigt habe, wie gegenüber der Sowjetunion. Heute könnten die als „Partei der Arbeit" getarnten Agenten Moskaus ungestraft die Politik des Kreml machen, und sie genierten sich nicht, nach bekannten Methoden den Bürgerkrieg vorzubereiten. Sie seien dabei, die öffentliche Meinung zu demoralisieren

und stellv. Staatspräsident Vorsitzender des Militärrates, der neuen Bürgerbewegung, des Politischen Zentralrates, des Nationalen Verteidigungsrates und schließlich der Kuomin tang-Partei. 1690 in der südchinesischen Kwangtungprovinz geboren, gehört er zu den langjährigen Mitarbeitern Wang tschingweis, mit dem er 1940 nach Nanking zurückkehrte, um das Präsidium der Gesetzgebenden Versammlung zu übernehmen. Bereits von 1932 bis 1935, also vor dem japanisch-chinesischen Krieg, war er Jndustrieminister

Unteroffizier, der sich nicht kümmerte um die im Tiefflug ansetzenden Schlachtflieger und die auf ihn zurollenden feindlichen Panzer, nicht um all das Ge töse, den brüllenden Schlachtenlärm, sondern der mit ruhiger Hand einen Kameraden verband, der verwundet worden war. Hier heißt es nicht „Rette sich, wer kann!", sondern gerade hier gilt es, Kameradschaft in die Tat umzusetzen, selbst wenn es das eigene Leben gfährdet. Das wichtigste bei diesen Einsätzen, bei diesen massierten Angriffen des Feindes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.10.1933
Descrizione fisica: 8
die politischen Regierungsvor lagen, die mit der Auflösung der Deutschen Nationalsozia listischen und der Deutschnationalen Partei zusammen- hcmgen. Wenn die Republik bedroht ist . . . Das erste vorgelegte' Gesetz regelt die Auflösung po litischer Parteien und bestimmt folgendes: Wenn durch die Tätigkeit einer politischen Partei die Selbständigkeit, Ver- saffungseinheit, die demokratisch-republikanische Form oder die Sicherheit der Tschechoslowakischen Republik be droht worden ist, kann die Regierung

die Tätigkeit dieser Partei einstellen oder sie auflösen. Abzeichen. Uniform, Grußarten und alle anderen Symbole einer ausgelösten Partei sind verboten. Alle Versammlungen, auch solche für geladene Gäste, und Aufzüge einer solchen Partei sind ver boten, ebenso Sammlungen, Mitgliederanwerbungen und jede Art von Unterstützung und Tätigkeit. Auftnthokltsvorschrrft sür Stcratsfeindc Alle Vereine, Handelsgesellschaften und Genossen schaften, die irgendwie mit der ausgelösten Partei zusam- menhängen

, können ausgelöst werden. Mitglieder einer auf gelösten Partei dürfen innerhalb von drei Jahren keine Versammlungen, auch nicht sür geladene Gäste, veranstal ten. Die Herausgabe und Verbreitung von Zeicungen, die den Zielen einer aufgelösten Partei dienten, kann ver boten werden. Dies gilt auch für Druckschriften, die im Ausland hergestellt werden. Bei Angehörigen einer auf gelösten Partei kann auch ohne gerichtliche Anordnung das Briefgeheimnis, das Telegramm- und Telephongeheimnis aufgehoben

werden. Die Behörde kann ihnen einen be stimmten Aufenthaltsort zuweisen oder sie aus ein be stimmtes Gebiet ausweisen und unter polizeiliche Aufsicht stellen. Aberkennung der Mandate Die Benutzung der Bezeichnung einer aufgelösten Partei ist verboten. Die Immunität für parlamentarische Reden und Druckschriften von Parlamentariern der auf gelösten Parteien wird aufgehoben. Angehörige einer auf gelösten Partei verlieren alle öffentlichen Funktionen in der Selbstverwaltung und öffentlichen Körperschaften. Ersatz

männer werden aus den Reihen der Angehörigen derselben Sprache bestimmt. Staatsangestellte, die einer ausgelösten Partei angehörten, sind strafbar, auch wenn sie für die Partei nicht tätig waren. Die Mitglieder der Nationalver- sammlung einer aufgelösten Partei verlieren ihre Man date, soweit sie nicht sechs Monate vor Auflösung aus der Partei ausgetreten sind. Auf-die verwaisten Mandate, tre ten nicht die Ersatzmänner ein, es können nur solche .Ersatz männer berufen werden, die nicht Mitglieder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.09.1912
Descrizione fisica: 8
. l( 21-60. Einzelnummern in Innsbruck u. auswärts 10 h. — Deutschland Monat K 2 — merteli. K 6.—, Halbs. K12.—. — Schweiz u. übr. Ausland: m. K 2.50, vj. K 7.50, Hs. K15.—'. SLr. 223 Innsbruck, Donnerstag, 26. September 1912 20. Zahrg. Die Morgige MchwahL. Innsbruck, 26. September. Morgen wird entschieden, ob das politische Erbe des auf so tragische Weise verunglückten Genossen Stlberer der Partei zufällt, die seine Leiche in der infamsten Weise geschändet, oder ob unsere Partei im Besitze des Mandates bleibt

. Ausschlag in der Stichwahl geben die Deutschnationalen und die tschechischen Separatisten, also zwei Elemente, die keinen wie immer gearteten Berührungspunkt ha ben, und um deren Gunst gleichzeitig zu werben, nach allen logischen Begriffen für die christlichsoziale Parte: ein Ding der Unmöglichkeit sein sollte. In dessen bringt diese Partei auch dieses Kunststück fer tig: sie geht den Deutschnationalen um den Bart und streichelt den Separatisten die Wangen. Beide, unversöhnliche Gegner

, werden in der gestrigen „Reichspost" und im „Deutschen Volksblatt" und durch Flugblätter beschworen, ihre Stimmzettel auf den christlichsozialen Kandidaten Prohaska zu ver einen. Wobei sich diese demaaoaische Var-toi nnr w KunftfMck verlier,' den Deutsämationalen und den Separatisten vorzureden, daß die Wahl des christ lichsozialen Kandidaten in ihrem ureigensten Inter esse liegt. Den Deutschnationalen wird nämlich be teuert, das; die christlichsoziale Partei eine unent wegt deutsche Partei

Viel seitigkeit, die mit voller Berechtigung Anspruch er beben kann, daß der christlichsozialen Partei die Eigenschaft zuerkannt werde, die bisher nur ge sinnungslosen Zeitungsschmöcken allein zur . ^ier" gereichte: Ich kann schreiben links, ich kann schrei ben rechts! Die christlichsoziale Partei will deutsch national und tschechenfreundlich in einem Zuge sein. Schade, daß bei der Wiener Wahl nicht auch Slowenen, Italiener, Ruthenen und Slowaken in Betracht kommen. Die christlichsoziale Partei hätte gewiß

auch für alle diese Nationen ein warmfühlen des Herz entdeckt. Um Stimmen und Mandate zu ergattern, heuchelt die christlichsoziale Partei in je der Gesinnung. Besonders aufmerksam werden natürlich die Deutschnationalen behandelt, denen die Christlich sozialen einreden, daß sie mit ihrem Eintreten für Herrn Prohaska auch noch ein Geschäft machen. Sie spielen auf den Neutitscheiner Wahlbezirk an, in welchem bekanntlich am Montag die Stichwahl stattfindet, und sagen, daß es für die Christlich sozialen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.11.1956
Descrizione fisica: 8
Der demokratische Sozialismus eine Weltmacht Wir bringen im .folgenden die Fortsetzung des Vortrages Dr. Schärfs vor dem Parteitag, über dessen ersten Teil wir gestern berichtet haben. Eine besondere Stellung, so fuhr Dr. Schärf fort, nimmt der Sozialismus in Japan ein. Die Sozialisten waren nach dem Zweiten Welt krieg bereits eineinhalb Jahre lang an der Regierung beteiligt. Nach einer Spaltung der Partei, die durch die Wiedervereinigung im Jahr 1955 überwunden wurde, erreichte

, die leuchtenden Auges zuhörte: „Bei uns in Japan fährt der Arbeiter oder die Arbeiterin auf dem Rad in die Fabrik, aber in den westlichen Län dern macht er das mit seinem Auto: das Auto für jeden Arbeiter gehört zu dem, wa s nicht bloß Zukunftsmusik sein soll.“ Die Löhne vieler Arbeiter erreichen zwei Drittel bis drei Viertel der österreichischen Löhne. Im Gegensatz zu den anderen Ländern Ostasiens stellt in Japan die Industriear beiterschaft den Kern der sozialistischen Bewegung. Die Sozialistische Partei

einer Bewegung zur Beseitigung der Herrenklassen. Diese trachten, den Haß der Ausgebeuteten in erster Linie auf die Europäer abzulenken. Nur Israel ragt wie eine einsame Insel aus dem Meer des arabischen Feudalismus heraus. Unter der Führung der sozialistischen Partei Mapai ist dort nach ganz neuen Methoden ein neuer Staat und eine neue Gesellschaftsord nung geschaffen worden. Die sozialistischen Parteien Asiens stehen mit dem Sozialismus in der Welt in vielfacher Verbindung; die Parteien Japans und Israels

ab, zu dem ich mit Erich Ollenhauer aus Deutschland von der So zialistischen Internationale delegiert wurde. Zu diesem Kongreß, an dem Abgesandte aus fast allen nichtkommunistischen Ländern Asiens teilnahmen, hatten auch kommunisti sche Parteien, die nicht unter Moskauer Kom mando stehen, wie die jugoslawische und die Sozialistische Partei Italiens, die unter der Führung Pietro Nenn is steht, Beobachter entsendet. In diese aus ganz Asien, aber auch aus Eu ropa und Amerika beschickte Konferenz platzten

sich in einer Reihe Länder Afrikas, vor allem in solchen, die zum britischen Commonwealth gehören, wie in Nordrhodesien, in Nyassa, in Kenya, in Nigeria und in Westafrika Bei den Weißen Südafrikas gibt es eine sozialistische Partei, deren Bewegungsfreiheit aber durch die gegenwärtige Regierung au ßerordentlich eingeschränkt ist- Bei einem sozialistischen Kongreß traf ich eine südafri kanische Delegierte, die Bürgermeisterin der Großstadt Pretoria. In den weiten Gebieten, von denen ich sprach, ist der Sozialismus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.07.1947
Descrizione fisica: 4
eine fünfwöchige Studien reise durch Schweden unternommen hatte, nach Oester reich zurück. Der Delegation, die sich aus den Ver tretern aller politischen Parteien zusammensetzte, ge hörten zwei Nationalräte, 4 Landtagsabgeordnete und 2 Bürgermeister der Sozialistischen Partei, sowie Ver treter sozialistischer Organisationen an. Die österrei chischen Delegierten hatten die Möglichkeit, die demo kratischen, sozialen und kulturellen Einrichtungen Schwedens zu studieren. Ein besonderes Verdienst

um das Zustandekommen dieser Studienreise hat sich der Attache der österreichischen Gesandtschaft in Stock holm, Dr. Bruno Kreisky, erworben. Die österreichischen Sozialisten wurden von den führenden Persönlichkeiten der schwedischen sozial demokratischen Regierung und der Sozialdemokrati schen Partei empfangen und konnten in zahlreichen Aussprachen mit den schwedischen Ministern und Parteifunktionären die alte Freundschaft zwischen den beiden Bruderparteien erneuern und vertiefen. Beim Empfang

listischen Partei einen Blumenstrauß nieder. ©se sozialistische Zusammenarbeit ist nicht tot (APA) Nürnberg, 3. Juli (AFP). Der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Kurt Schumacher, dankte auf der letzten Sitzung des sozialdemokratischen Parteikongresses in Nürnberg den ausländischen Vertretern der sozialistischen Parteien für ihre Mitarbeit auf dem Parteitag, Er betonte, daß die Zusammenarbeit der So zialisten noch nicht tot sei und daß diese Zusam menarbeit die Menschen und Völker

einander näher bringt. Eines der sichersten Pfänder für die Zukunft der Menschheit sei, wenn das deut sche Volk wisse, daß es verstanden werde. Dann könne es selbst die Kraft schöpfen, die es ihm ermöglicht, zur wahren Demokratie zu gelangen. Abschließend erklärte Schumacher über den Widerstand der sich der SPD vor allem in der Sowjetzone, wo die Partei nicht erlaubt ist, ent- gegenstelle, daß die deutschen Sozialdemokraten die Taktik ihrer Feinde enthüllen und überwin

den werden. Jetzt wird sich zeigen, wer hinter Franco steht (APA) Madrid, 3. Juli (Reuter). Die so zialistische, die kommunistische und die anar chistische sowie die republikanische Partei Spaniens forderten ihre Anhänger auf, an der Volksabstimmung über die spanische Monarchie mit General Franco als Staatsoberhaupt nicht teilzunehmen. In einem Manifest dieser Parteien heißt es: Die Nichtteilnahme an der Wahl ist eine Waffe, die wir in unseren blinden haben, um zu beweisen, daß derlei organisierte Demon strationen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 16.04.1909
Descrizione fisica: 8
aufruft mit Beschlüssen, die gunz selbstverständlich sind, mit Beschlüssen, die jede Partei ausführen wird und muß. So rühmen sich die Christlichsozialen ihrer Straßenbauten, ließen aber den Gemeinden und dem Staat die Hauptlasten bezahlen, aber s i e haben es gemacht. Sogar die Geflügel- und Bie nenzucht muß herhalten, um die Tätigkeit des glor reichen Landtages aufzuputzen. Und so fort mit Grazie. Dornbirn. (Freie Schule.) Montag den 1.9. April, abends 8 Uhr, findet im Mphrensaale

u. a. aus: Um die wahre Bolks- frenntlichkeit der bisherigen Beherrscher des Vor arlberger Landtages zu prüfen, genügt es, wenn man den mehr als sich! anbiedernden, mit den süße sten Versprechungen, aber ohne Programmgrundsätze mrs gestatteten Wahlaufruf der christlichsozialen Par tei des nähern ansieht. Gleich einem Ramschjuden operiert die Partei, um die Bevölkerung, die so vieler versprochenen Taten harrt, auf Jahre hinaus verschachern zu können. Das schon seit Jahren ver sprochene „demokratische" Wahlrecht

ist eines der schlechtesten aller Kronländer Oesterreichs geworden. Trotz der ungeheuren Lasten, die der Bevölkerung in den letzten Jahren auftrlegt wurden, werden der selben die Rechte, Einfluß zu nehmen auf Gesetz gebung und Verwaltung, voventhalten. In den Fragen der Bolksernährung, der Zoll- und Han delsverträge der Volksschule, der Steuerreform, Ar beiterschutz-- und Sozialgesetzgebung, sowie Mili tarismus, Krieg oder Frieden hat die chiristlichsoziale Partei in Staat und Land eine Stellung eingenom- men

, wie sie rücksichtsloser, brutaler und volksver- d erbender nicht gedacht werden kann. Eine Partei, die das Volk für alle Zeiten zu bevormunden sucht, unter dem Schlagworte der „gefährdeten" Religion die vitalsten Rechte des Volkes mit Füßen tritt, muß mit aller Schärfe bekämpft werden. So rasch diese Partei groß geworden ist, so rapid wird ihr Ansehen schwinden, wenn jeder Bürger und Ar beiter seine Pflicht erfüllt und gelegentlich der kom menden Wahlen diesen zweifelhaften Volksbeglückern die Türe iveist

, insbesondere die öffentliche»:, scheuen wie der Stier das rote Tuch. Wir konnten nicht genug Plakate anschlagen, gleich waren die schwarzen Krallen dahinter. Besonders die gut christlich er zogenen Söhnchen des Kronenwirts scheine:: im Her unterreißen der Plakate Unterricht erhalten zu ha ben. Ja. es muß für eine Partei, die die Wahrheit fürchtet, das Tageslicht scheut, vom Gewissen ge plagt wird, etwas Fürchterliches sein, öffentlich kri tisiert zll werden und- darauf nichts erwidern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.07.1947
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 20 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion; Innsbruck, MaxitnilianslraBc 7 TeL 2450 Verwaltung: Maria-Theresien-Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tiro) Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 4.40, in Durch die Post oder Träger den Verschieißstellen S 4.— Nummer 153 Innsbruck, Donnerstag, 10. Juli 1947 45 [ahrgang Die Staaten Europas gegen jede Spaltung

nungsstrahlen Paris, 9. Juli. (Reuter) Im Organ der So zialistischen Partei, „Populaire“, übt Leon Blum heftige Kritik an den europäischen Nationen, die eine Teilnahme an der Pariser Konferenz abge lehnt haben mit der Begründung, der Marshall Plan wäre eine Beschneidung ihrer Souveränität „Es besteht ein ganz entscheidender Unterschied zwischen Unabhängigkeit und Souveränität* schreibt Leon Blum, „keine internationale Organisation ist denk bar, ohne daß jeder Staat, der an ihr teil nimmt, einen Teil

Mitglieder der kommunistischen Partei. Der griechische Ministerpräsident erklärte, die Regierung habe angesichts eines drohenden Aufruhrs gehandelt. Die griechische Regierung sei nur bereit, mit der EAM zu verhandeln, wenn zunächst die Guerillakämpfer die Waffen nieder gelegt hätten. Die neue Verhaftungswelle kam gerade in dem Augenblick, in dem das Zentralkomitee der EAM sich an den Führer der Liberalen Partei und an den Führer der Sozialisten mit dem Er suchen gewendet hatte, einen Vermittlungsver such

Dr. Schärf, in dem die ser einleitend feststellt. daß die Sozialistische Partei Oesterreichs weder eine Schaukelpolitik zwischen den Großmächten, noch eine Politik einseitiger Unterwerfung gegenüber einem Ost- oder Westblock führe. Seine Partei habe einer Teilnahme Oesterreichs auf den Beratungen zur Verwirklichung des Marshall- Planes angestimmt, da sie hoffe, daß Oesterreich durch die Mitarbeit und den Zusammenschluß aller wirtschaftlichen Kräfte Vorteile genießen wird, sobald die amerikanische

in der TschechosIowakeiaPolen. Un garn. Rumänien. Bulgarien und Jugoslawien Beziehun gen aufrecht zu erhalten, sowohl mit den.sozialistischen Gruppen, die in diesen Ländern Regierungsparteien sind, als auch mit vereinzelt auftretenden sozialisti- sehen Oppositionsparteien. Trotz der Spaltung der ita- lieniseben Sozialisten, in die Gruppe Nenni und die Partei Saragats unterhalte die SPOe zu beiden Be ziehungen, zur Partei Nennis über das internationale Büro in London. Zur Schweiz stehen die österreichi schen Sozialisten in engsten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.10.1919
Descrizione fisica: 8
so die Verantwortung zu tragen haben, wie die Sozialdemokraten, einfach ignorierten und da durch die vollständige Anarchie auf allen Gebie ten schon herbei geführt haben, und nun, da das Volk in seiner Verzweiflung laut vor aller Welt sein elementarstes Recht, das Recht auf Leben fordert, das uns nur der Anschluß an Deutsch land sichert, geht diese Partei neuerlich daran, den Anschluß zu verhindern, indem sie vorzutäuschen versucht, daß das Volk nichts vom Anschlüsse wissen

den Znsammen- brnch, weil sie sich von d"mselben einen Macht zuwachs für ihre Partei erhoffen. Das ist die Wahrheit. Deshalb muß das arme, gequälte Volk in das ungeheure Elend eines Staatsbank rotts hinein, weil die Interessen dieser Partei es erfordern. Skrupelloser ist noch kein Volk ins Verderben gestürzt worden, als es das d.-ö. Volk durch die christlichsoziale Partei wird. Wir Sozialdemokraten haben von allem An fang an erklärt, daß Deutschösterreich nicht leben kann, daß es unbedingt zusammenbrechen

muß ohne Anschluß an ein großes Wirtschaftsgebiet. Wir haben unter Einsetzung unseres ganzen Einflusses der Partei es ermöglicht, daß die Ruhe aufrecht erhalten bleibt, wir haben uns bemüht und alle Anstrengungen gemacht, das Volk aus dem Elend herauszuführen und muß ten dabei die Erfahrung machen, daß die Christ- .lichsozialen allen unser m ehrlichen Bestrebungen entgegen arbeiteten. Wenn diese Herrschaften 'vielleicht glauben, daß sie ihre eigene schwere Schuld an dem drohenden Zusammenbruch

wird nun den, Parteiklubs vorgelegt werden, worauf partei amtliche Mitteilungen erfolgen werden. Kurze vo'itische Rachrichte«. Das „Achtuhr-Abendblatt" meldet aus Bafel: Die „Times" berichten aus Lrthauen: Der w e st r u s s i -, schen Regierung ist offiziell der Uebertritt von 20.000 Mann deutjcher Truppen in die westrussische Armee be kannt. Rach einer Meldung der „Agence Havas" hat bie Armee Demkins nordwestlich von W o r o n e s ch 1000, Gefangene gemacht. Seit dem 9. Oktober hat diese Armee 15 000 Gefangene

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.06.1947
Descrizione fisica: 4
auf eine Erklärung des früheren Kabinettchefs Tildys, Ladislaus J e k e I y, zurück, der sich bei einem vorgetäuschten Besuch in der Schweiz der Emigrantenbewegung des früheren ungari schen Ministerpräsidenten Ferenc Nagy anschloß. Jekely wurde aus der Partei der kleinen Landwirte ausgeschlossen. Schrittweise Uebergabe der Verantwortung in Indien Neu Delhi, 22. Juni. (AFP) Aus offiziel len britischen Quellen verlautet, daß sich die in Indien stationierten britischen Truppen ab 15. August nicht mehr um die innere

Sicherheit des Landes kümmern werden. . Neu Delhi, 22. Juni. (AFP) Das Zentral komitee der kommunistischen Partei Indiens ver öffentlichte eine Resolution, in der es heißt, Indien werde durch den Mountbattenpkn in zwei feindliche Staaten geteilt. Eisenhower zurückgetreten Washington, 22. Juni. (INS) Präsident Truman genehmigte vorläufig den Rücktritt Ge neral Eisenhowers als Generalstabschef mit Wir kung ab 1. Jänner 1948. Die Stelle eines Ge neralstabschefs wird voraussichtlich Omar A. Bradley

Tschiangkaischek, daß die j Regierung sowohl in militärischer als auch wirt- I schaftlicher Hinsicht Herr der Lage sei. Deutsche Sozialdemokratie durchbricht Isolierung Oesterreichische Delegation zum deutschen Sozialistenkongreß Wien, 22. Juni. (SK) Am 28. Juni beginnt in Nürnberg der erste Parteikongreß der Sozial demokratischen Partei Deutschlands, an Vertreter der sozialistischen Parteien Eng lands, Frankreichs, Norwegens, Oesterreichs, Polens, der Schweiz und der Tschechoslowakei teilnehmen

werden. Die Sozialistische Partei Oesterreichs wird durch den Obmannstellvertreter der Wiener Or ganisation, Jonas, und den Obmann der Lan desorganisation Salzburg, Landeshauptmann- Stellvertreter P e y e t 1, vertreten sein. Vor dem allgemeinen Parteikongreß findet eine Frauenkonferenz statt, an der als Vertre ter der sozialistischen Frauen Oesterreichs Na tionalrätin Rosa Jochmann und Nationalrätin Gabriele P r o f t teilnehmen werden. Während des Parteitages wird in Nürnberg auch die erste Sitzung der aus neun

Mitgliedern bestehenden Kommission zur Prüfung deT deutschen Frage stattfinden, die von der Züricher Internationalen Sozialistenkonferenz eingesetzt wurde. Als Vertreter der Sozialistischen Partei Oesterreichs wird ihr Partei Vorsitzender, Vizekapzler Dr. Adolf S ch ä r f, beiwohnen. Als Ergebnis der Konferenz in Zürich be gehen sich sozialistische Vertreter aus :iner gan zen Reihe von Staaten zum Parteikong-cß der SPD. Damit wird eine Lücke in die Mauer ge schlagen, die bisher die deutschen Genossen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 11.10.1917
Descrizione fisica: 8
einige Marinesoldaten erschossen worden seien. Die Partei des Redners müsse gegen die Regierung kämpfen. Reichskanzler Dr. Michaelis erwiderte auf die Worte des Abg. Dittmann: Der Abgeordnete Dittmann hat mir das Wort entgegengehalten, daß ich mit voller Objektiv!rät allen Parteien und Richtungen gegenüberstehen wolle, und hat den Zu satz vergessen, den ich dabei aussprach. Ich habe gesagt: Allen politischer! Parteien und Richtungen, soferne sie nicht den Bestand des Deutschen Reiches und Staates gefährdende Ziele

verfolgen. Die Partei der unabhängigen Sozialdemokraten steht für mich jenseitsdieserLinie. Diese Worte entfesseln lebhafte Z u st i m m u n g auf der Re ch t e n , einen Sturm der Ent«' rüstung auf der äußersten Linken. Zahlreiche Zwischenrufe tönen dem Reichskanzler entgegen und es dauert einige Zeit, bis es dem Präsidenten ge lingt, die Ruhe wiederherzustellen. Der Reichskanzler kommt sodann ans die gestri gen Verhandlungen wieder zurück und schloß: Sv- lange unsere Gegner an den schwarz-weiß-roten

an Bord unserer Flotte die Köpfe verwirrt, ihre revolutionären Ideen bei ihnen großgezogen, um auf diese Weise eventuell unter Anwendung von Gewalt die Flotte lahmzulegen und den Frieden zu erzwingen. (Stür mische Pfuirufe rechts.) Es stehe aktenmäßig fest, daß der Hauptagitator hier im Reichstage im Frak tionszimmer der unabhängigen sozialdemokrati schen Partei den Abgeordneten Dittmann, Haase und Vogtherr seine Pläne vorgetragen und Billi gung gesunden habe. (Stürmische Vfuirufe rechts

. Dr. David (Sozialdemokrat) bezweifelt die Nichtigkeit dieser schweren Anklage ^des Staatssekre tärs, es rnüßten mindestens di- Angeklagten gehört werden. Zum Gegenstand der Interpellation über gehend, erklärt Abg. David, d'e Vateclmuspartei ist eine ausgesprochene Partei der oberen Zehntausend, ausgerüstet mit Millionen und mit großem Einfluß in amtlichen Kreisen durch ihre verwandtschaftlichen und sonstigen Beziehungen, die Partei derer, die am wenigsten durch die Kriegsverlängerung verlieren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.10.1956
Descrizione fisica: 8
Land tagspräsidenten M a r e k sowie die Vertreter der Kammer, der Sozialversicherungsinsti tute und die Delegationen ausländischer Bru derorganisationen, die zum ersten Male an einem Verbandstag der österreichischen Selb» mdigen teilnehmen, willkommen. Innenminister Helmer begrüßte die Ta gung namens des sozialistischen Parteivor- standes; er sagte unter anderem: Das öster reichische Volk hat mit der Sozialistiscnen Partei einen Damm gegen Unfreiheit und Tyrannei aufgerichtet. Wie recht

es damit ge handelt hat, zeigt sich jetzt, da jenseits der nahen Grenze ein Volk Gut und Blut für dieses hohe Ziel opfern muß. Unserr heißen Wünsche sind bei jenen, die für Ungarn s Freiheit kämpfen Der Innenminister betonte, daß Oester reich auch weiter allen politisch Verfolgten Schutz gewähren werde. Dann verwies Mi nister Helmer auf den entscheidenden Anteil der Sozialistischen Partei am Wiederaufbau und der Konsolidierung Oesterreichs. Wäh rend die OeVP es in der Besatzungszeit den Sozialisten überlassen

an der Demonstration vom Dienstag teil und stimmt mit den vornehmen und demokratischen Zielen seiner Volksbe wegung überein.“ „Die ,Prawda*, erklärte“, schreibt das Blatt weiter, „daß die Ereignisse in Budapest gegen das Volk gerichtet sind und ein Abenteuer be deuten. Sie sind aber weder das eine noch das andere. Das ungarische Volk wünscht Freiheit, ein Leben ohne Angst und Terror und natio nale Unabhängigkeit.“ Die Sozialistische Partei, schloß Minister Helmer, ist heute nicht mehr allein eine Par tei

, daß die gestern vom Mini sterrat beschlossenen Kenntlichmachung der Staatsgrenze mit rotweißroten Fähnchen durch die örtlichen Stellen bereits restlos durchgeführt worden sei. Der Bundesminister für Verkehr und Das Zentralsekretariat und die Wiener Be zirkssekretariate der Sozialistischen Partei waren Sonntag vormittag zur Entgegen nahme von Geld, und Sachspenden geöffnet; sie nahmen innerhalb weniger Stunden Geldspenden in der Gesamthöhe von 233.415 Schilling entgegen. Gleichzeitig wurden große Men gen

. Dieses Er gebnis war wohl die glänzendste Rechtferti gung der Politik des Verbandes und de r So zialistischen Partei in dieser Frage seit 1945. Es ist zu hoffen, daß zumindest im kommen den Jahr das Parlament ein Gesetz über die Altersversicherung der Selbständigen be schließen wird und daß mit Beginn des Jah res 1958 die Selbständigen-Pensionsversiche- rung eine gesetzliche Einrichtung wird. Elektrizitätswirtschaft, Dipl.-Ing. Waldbrun ner, informierte den Landesverteidigungsrat über die Bereitstellung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.02.1947
Descrizione fisica: 8
mus. sondern dar NationelsoriaHsmus verheer- Heb te die Kunst Die Schuldigen Vor 13 Jahren, am 12. Februar 1934, griffen österreichische Arbeiter zu den Waffen und unter nahmen in letzter Stunde den Versuch, die demo kratische Verfassung ihres Laudas zu retten. Mehr als ein Jahrzehnt des Ringen« zwischen dem werk tätigen Oesterreich, organisiert in der Sozialde mokratischen Partei und der österreichischen Re aktion, die unter Seipels Führung in der soge nannten „Einheitsfront", in den Heimwehren

und später in der Vaterländischen Front ihren politi schen Ausdruck fand, war den Februarkämpfen vorausgegangen. Im Kriege der Stimmzettel, hn Kampfe mit demokratischen Waffen schien der Reaktion ein Sieg der Arbeiter drohend nahe, war doch die Sozialdemokratische Partei bereits die stärkste Fartci dos Landes geworden. Nur müh sam und «ach der Richtung einer antimar^istischen Koalition konnte die Partei der Rechten ihre knappe parlamentarische Mehrheit bebeupten- Sehon hatten Sozialdemokraten

seine verfas sungswidrigen Notverordnungen. Das Parla ment wurde aufgelöst, die Polizei mit besoo- in letzter Stunde, die Freiheit der Republik und die Rechte des arbeitenden Volkes so schützen. Es gab keinen Kampfwillen and keine zentrale Führung der kampf enden Schutzbund truppen. Die bewaffneten Arbeiter waren daher bald gezwungen, sich in ihre Wohnhäuser und Partei heime zurückzuziehen. Mit Tanks und Kanonen, mit Minenwerfer und Panzerzügen gingen Polizei und Militär der Dollfußregierung

gegen die Kämpfer des republikanischen Schutzbundes vor. Der ungleiche Kampf dauerte dennoch fast eine Woche. Tausende der Besten fielen, Zehntausend? wurden verhaftet. 13 Sozialisten, unter ihnen Weissei, Wallisch und Münichreiter wurden von der faschistischen Regierung zum Tode verurteilt- Gleichzeitig erfolgte das Verbot der Sozialdemo kratischen Partei. Die Niederlage der österreichischen Arbeiter im Februar 1934 bedeutete einen Triumph nicht allein der österreichischen Faschisten Die Ver nichtung

« und sozialistische Partei- und Ge werkschaftslokale nach Waffen durchsucht oder zerstört. Die Verhaftung der sozialistischen Partei- und Gewerkschaftsfunktionäre wurde zq einem alltäglichen Ereignis. Dies war Oesterreichs innenpolitische Situa tion als Major Fcv, der Vizekanzler der Regie rung Dollfuß, am 11. Februar 1934 ein« Ge fechtsübung der Heimwehr mit den Worten ab- scbloß: „Kanzler Dollfuß ist der Unsrige. Wir werden morgen an die Arbeit gehen und wir werden ganze Arbeit leisten". Als am Morgen dos

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.09.1947
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 35 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Maximilianstraße 7. Verwaltung: Maria-Theresien-Straße 40. Tel. 2450 Tel 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 6.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißsteilen S 6.50 Nummer 206 Innsbruck, Donnerstag, 11. September 1947 45. Jahrgang Eine Partei bezieht Stellung

I Probleme der SP Schweiz Bern, 6. September 1947 | Die schweizerische Sozialdemokratie, seit den j Wahlen von 1943 die stärkste Partei des Landes, f hat in den seither verstrichenen vier Jahren noch- j mals einen gewaltigen Aufschwung genommen. ! Allein in den beiden letzten Jahren hat die Mit gliederzahl um 7000 zugenommen und bis zum 1. Mai 1948 hat sich die Parteileitung die Erhö hung der totalen Mitgliedschaft auf 60.000 zum Ziele gesetzt. Für die beschränkten schweizeri schen Verhältnisse

ein e achtungsgebietende Zahl! Im Zeichen dieses Fortschrittes, der wachsen den Stärke und der frischen Kampfeslust war es ein äußerst optimistischer Grundton, der am schweizerischen Parteitag vom letzten Sonntag in Basel vorherrschte. Und die Scharen der Delegier ten, die aus allen Landesteilen in der verträumten Stadt am Rhein zusammengeströmt waren, leiste- ; ten ganze Arbeit! Galt cs doch, zu verschiedenen | Fragen von größter Bedeutung für die Zukunft I der Partei sowohl als des Landes überhaupt Stel- i lung

Diskussion gab es nicht. Die außenpolitische Linie der Partei wird an einem außerordentlichen Parteitag, der spätestens im nächsten Frühling stattfinden soll, j zur Sprache kommen. Welche Richtung sich dabei I Die Sozialisten eröffnen den Wahlkampf Arbeiter und Angestellte, Kollegen und Kolleginnen! Gestützt auf euer in der Vergangenheit er wiesenes Vertrauen, haben wir sozialistische Gewerkschafter nach der Befreiung die Lei tung der Geschäfte im Oesterreichischen Ge werkschaftsbund

Gewerkschaftsbewegung, vollendet die Verstaatlichung, erkämpft die Wirtschafts demokratie, schließt die Reihen, stärkt die Einheit, mehrt die Kräfte und wählt geschlos sen die Liste der Sozialistischen Partei Oesterreichs! Die Fraktion sozialistischer Gewerkschafter im Oesterreichischen Gewerkschaftsbund. Neuwahlen der Betriebsräte im Oktober und November Wien, 10. Sept. (SK). Wie die „Sozialisti sche Korrespondenz“ erfährt, schreibt die neue Betriebswahlordnung, die in Kürze in Kraft tre ten wird, vor, daß alle Betriebsrats

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.04.1909
Descrizione fisica: 8
. HeiWsWe Verbllilkisgriiiiiier?) Innsbruck. 2. Apnl/W Es scheint als ob der Glücksstern, welcher so lange die christlichsoziale Partei Tirols auf ihren Siegessahrten beschtien, rasch zu erblassen beginne. Das irregeführte Volk lernt erkennen, welch' ein Schindluder die Apostel der neuchristlichen Heils botschaft mit seiner vornehmsten Charaktereigen schaft : den Glauben an Redlichkeit und Rechtschaffen heit, getrieben. Vor mehreren Jahren in allen Tälern und Orten des Landes als Befreier

von aller Unbill und der Not der Zeiten begrüßt, machen; heute die Verbreiter des Wiener -Christentums die Erfahrung, daß die Sumpfpflanze der Großstadt, wie die christlichsoziale Partei genannt werden muß, in der reinen Luft unserer Berge doch nicht recht gedeihen will. Der Tiroler ist zu gradsinnig, zu offen veranlagt, um sich durch bloßen Wortschwall, demagogische Kniffe, der Kunst schrankenlosen Ver sprechens an der Nase in den Morast führen zu lassen, wo jede edle menschliche Regung vom Gifte

der Demagogie erstickt wird. Wir haben heute nicht die Absicht, alle Miß erfolge der christlichsozialen Partei in letzter Zeit, alle die verunglückten Versammlungen, gescheiterten Organisationsversuche aufzuzählen. Die behalten wir uns für ein andersmal vor; von einer Niederlage soll heute oie Rede sein, welche sich! die Christliche sozialen anfangs dieser Woche geholt. Von einer Niederlage, wie sie zerschmetternder nicht mehr ge dacht werden kann, weil echte Söhne Tirols, Män ner der Berge

Leute sinnen, wie sie der christlich- sozialen Partei neue Anhänger zuführen, Wankenoe im Glauben an die Güte der Wiener Heilsbotschaft neu bestärken, kurz, wie sie Glorie und Ehre des politischen Christentums mehren können. Arbeiter der verschiedensten Berufe wurden unter dem Deck mantel "einer christlichen Gewerkschaft, eines katho lischen Arbeitervereines, einer Burschenorganisation usw. in die Fangarme des Klerikalismus zu locken versucht - aber das Glück lachte den Hammelfängern in Hall

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 24.06.1917
Descrizione fisica: 8
Bladed" c, er italienische Delegierte bei der Konferenz, .. r i- o l a, der über Petersburg gekommen ist, die bis herigen Verhandlungen des Komitees als für einen dauerhaften Frieden wenig ermunternd. Mit den deutschen und österreichischen Sozialisten lohne es sich nicht zu diskutieren, weil sie eins seien mit ihren Regierungen. In Italien sei mancher Sozialist ge gen den Krieg. Die ganze Partei glaube nicht an die Möglichkeit einer Friedensregulierung auf der Sozialistenkonferenz. Ein Friede

ohne Annexionen, ohne Entschädigungen sei unmöglich, sonst müsse ja Elsaß-Lothringen deutsch und der Trentiuo öfter« reichisch bleiben. In sechs oder sieben Monaten werde Deutschland ganz zermürbt sein. Amerika werde zwei Millionen Soldaten schicken und Ruß land werde mit verstärkter Energie militärische Operationen unternehmen. Die sozialistische Partei Frankreichs und die Friedensfrage. Paris, 21. Juni. (Ag. Havas.) Ein Mitglied des Unterausschusses der sozialistischen Partei zur Prüfung der Friedensfrage

erklärte dem „Petit Journal", daß sich die Sozialistenpartei die For mel 'der russischen Sozialisten, keine Annexionen und keine Kriegsentschädigungen und Selbstbestlm- mungsrecht der Völker, zu eigen mache. Die Partei sieht eine gerechte materielle Wiedergutmachung der Verwüstungen des Krieges nicht als eine Kriegsentschädigung an. Bezüglich Elsaß-Lothrin gen stimme die Partei einer Befragung der Elsaß- Lothringer zu. Die Polensrage müsse in Ueberein- stimmung mit dem Willen des polnischen Volkes

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 24.04.1932
Descrizione fisica: 20
der Bedeutung der Hitlerschen Kampf organisationen lag in dem Geheimnisvollen, womit sie sich für weite Kreise der Bevölkerung außer halb der Nationalsozialistischen Partei umgab. Ein großer Teil der Arbeit, die in die Organisationen hineingesteckt wurde, war der Fürsorge für mög lichste Geheimhaltung ihrer Einrichtungen, ihres Betriebes, ihrer Ziele und Vorbereitungen gewid met. Niemand weiß heute mit Bestimmtheit die zahlenmäßige Stärke der nationalsozialistischen Kampftruppen anzugeben. Redner

und Zeitungen der Partei haben in der letzten Zeit von 400.000 Mann gesprochen. Unabhängige Beobachter halten diese Ziffern für stark übertrieben; ihre Schätzun gen bewegen sich zwischen 200.000 und 300.000. Hitlers Armee ist genau nach dem Muster des al ten kaiserlichen Heeres gegliedert. Das lag umso näher, als es ja Offiziere jenes kaiserlichen Heeres waren, von denen auch diese neue Partei-Armee aufgebaut wurde. Außerdem knüpfte man aber be wußt an die alte Tradition an, um von der Be völkerung

. Die nationalsoziälisüsche Partei selbst wird von der Verordnung nicht be rührt. Ihr steht weiter im Rahmen, der Gesetze'die volle Betätigungsfreiheit so wie allen andere» Parteien zu. Es ist zweifellos ein energischer Zugriff, den bie Reichsregierung hier macht, und es wird die nächste Zukunft zeigen, ob sie auch die Macht besitzt und die feste Hand, ihrer Verordnung Geltung zu ver schaffen. Gelingt ihr dies, dann ist ohne Zweifel ein weiterer wichtiger Schritt zur inneren Beruhi gung des Landes und zum Abbau der Nachwirkun

gen des Umsturzes getan. Auch die nationalsoziali stische Partei wird jetzt auf die Probe gestellt, ob sie ohne den militärischen Machtapparat, ihm. uniformierten Formationen, mit ihren Paraden und so weiter noch die gleiche Anziehungs- und Werbekraft ausübt und mit rein geistigen Mitteln ihre Stellung zu behaupten imstande sein wird. Schon die Preußenwahlen am 24. April werden ja ein vorläufiges Urteil darüber ermöglichen. Be merkt sei noch, daß man in Frankreich über den Bestand der Hitler-Armee

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 03.02.1926
Descrizione fisica: 10
„Regie" klappt und daß eine routinierte „Trklik" über die Schwierigkeiten des politischen Alltags Hin weghilst. Funktionieren Parteiapparat. Regie und Taktik, so gibt myn sich damit zufrieden und hofft, bei den nächsten Wahlen vom gleichen Glück begünstigt zu sein. Hierin dürften sie jedoch, wenn nicht bald eine Wandlung zum Bessern erfolgt, große Enttäuschungen erleben. Gewiß haben die Abgeord neten manches zu ihrer Entschuldigung vorzubringen. So die Tatsache, daß unsere Partei

die Wahrheit zu sagen, und das flitb die Wähler selbst. Ein jedes Volk hat jene Führer, die es verdient, oder: wie der Wähler, so sein Abgeordneter, bezw. die Partei. Tie ganze Kritik des „Arbeiter" wird erfolg los sein, vielleicht das Gegenteil an Wirkung aus- lösen, wenn es nicht gelingt, das Gros der christlich- sozialen Wähler mehr christlich und mehr sozial ge sinnt zu machen. Heute sind sie es noch nicht. Jeder, der den Verlauf der Wählerversammlungen beobach ten- konnte, wird die Erfahrung gemacht

sich in der Erörterung der Lohn- und Gehaltsfragen erschöpfen — wenn zwar bei ihnen vielfach die wirkliche finanzielle Notlage dies begreif lich erscheinen läßt -- für die Bestrebungen der Ar beitervereine jedoch das ganze Jahr keine Zeit und kein Verständnis aufbringen können. Fürwahr, kein Stand innerhalb der großen christlichsozialen Partei hat Grund, dem einen oder anderen etwas vorzuwer fen; sie haben alle Butler am Kop'e und sotten nicht wogen, an die Sonne zu geben. Wenn deshalb auf dem Parteitag

, in der Partei überhaupt der Punkt „Reform" auf die Tagesordnung gehört, so in der erweiterten Form: „Reform an Haupt u n d Gliedern", „Cteunffenserforfcfmna oben und unten", — . Politische Rundschau. Oesterreich Der christttchsoziale Parteitag ist aus ganz Oester reich sehr gut besucht. Neben den alten, bewährten Parteiveteranen sieht man diesmal besonders das jüngere Element stark vertreten. Soweit bisher er sichtlich, verspricht die Tagung recht eindrucksvoll und für die ganze christlichsoziale Bewegung

. Ein Erfolg die ser Bestrebungen ist dermalen kaum zu erwarten. Die englische Regierung hat Vertreter von Deutsch land. Frankreich, Belgien und Italien zu einer Ar beitszeitkonferenz nach London eingeladen. Die serbischen Sozialisten haben sich gespalten. Es hat sich eine neue sozialistische Partei gebildet. Die SowseLregierung hat den Metropoliten P e t e r, Nachfolger des berühmten Patriarchen Tichon, ins Ge fängnis geworfen mit der Beschuldigung, daß er anti- bolschewistische Propaganda trieb

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