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Pagina 3 di 6
Data: 07.07.1939
Descrizione fisica: 6
einen herzlichen Äbschiedsartikel. »Sir WNresse wuchs durch Auslese" 2. Reichspresse-Lehrgang in Wien rd. Wien, 7. Juli. Auf dem zweiten Reichslehrgang für pressefachliche Fortbildung in Wien zeigte der Stabsleiter des Reichspressechefs, Reichshauptamtsleiter Helmut Sündermann das Verhältnis der Partei zur Presse aus. Sündermann unter strich die Koßen Aufgaben, bei denen die NSDAP, in wachsen dem Maße und mit Erfolg die Presse heranzieht und stets freudige Mitarbeit findet. Den Aufstieg der Parteipresse schil

der Bewegung. Die Kapitalkraft der nationalsoziali stischen Zeitungen sah dermntsprechend aus. Der Weg zur heutigen beherrschenden Stelmng der Parteipresse sei nun nicht, wie es vielleicht nahegelegen hätte, über die Subventionierung durch öffentliche Mittel beschritten worden — im Gegenteil, die Partei ließ mit voller Absicht das gesunde Ausleje- S y st e m der Konkurrenz walten. Das Ergebnis fei die jetzige, im Konkurrenzkampf gestählte und selbständig gewachsene nationalsozialistische Parteipresse

schußbereiter Füsiliere, gegen die Hauptmacht einer riesigen Armee vorsprengten?" Trotz seiner Erregung mußte Emmerich lächeln, da seine Schwester sich solche militärische Vergleiche zu finden mühte. „Natürlich", wandte er, ruhiger geworden, ein. „Niemand zweifelt daran, daß dieser Krieg schwer sein wird, und es ist auch wahr — dein Vergleich stimmt leider mehr als du ahnst, Jlonka! — Und es ist auch wahr, daß wir kaum ein paar Bataillone ausgebildeter Soldaten haben. Doch du irrst! Bei Gott, ich kenne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 11.12.1911
Descrizione fisica: 8
der Kartusche ein an Riemen ge tragenes Gebetbuch. * Krach in der christlichsozialen Häuslichkeit. Am Samstag fand in der Landesturnhalle in Graz eine Versammlung der bisherigen christlichsozialen Volkspartei für Steiermark statt, die von ungefähr 300 Personen besucht war. In dieser teilte der christlichsoziale Reichsratsabgeordnete Ritter von Pantz mit, daß auf dem christlichsozialen Landes parteitage, der gestern und heute tagte und sich mit inneren organisatorischen Fragen der christlichsozia len Partei

befaßte, der Beschluß gefaßt wurde, eine neue Partei zu gründen. Die neue Partei, deren Namen „Unabhängige christlichsoziale Volks partei der Deutschen Oesterreichs" sein wird, werde Stadt und Land zusammenfassen und ein einheit liches wirtschaftliches Programm haben, das den bürgerlichen deutschen Parteien fehlt. Die Partei Hube sich nicht zum Kampfe zusammengeschlossen, sondern deshalb, weil sie vom christlichsozialen Geiste eine andere Auffassung habe als andere Parteigenossen im Lande

, die sich diesen Namen bei legten. Im Sinne seiner früheren Ausführungen bei der Generalversammlung des Oesterreichischen Wirtschaftsvereines bekämpfte Abg. Ritter v. Pantz die bisherige Zoll- und Handelspolitik. Dieser Partei ist auch der bisherige christlichsoziale Abge ordnete Neunteufel beigetreten, mehrere an dere Abgeordnete werden folgen. Tie Agitation wird von Steiermark aus in die übrigen Alpen länder übergreifen und wahrscheinlich der christlich sozialen Herrlichkeit, die nun schon ziemlich futsch

gewesen, so daß einen Tag nach der Wahlausschreibung Deutsch land bereits mitten in der Wahlbewegung ist, die diesmal ntit ungeheurer Intensität, mit dem Auf gebot aller Kräfte aus allen Lagern geführt wird. Unsere Partei hat ihren Wahlaufruf bereits hinaus- geaeben, dem natürlich ungeheure Massen von Flug blättern und Aufklärungsschriften und zahllose Versammlungen folgen werden. Wir drucken mor gen den Wahlaufruf im Auszuge ab und werden unsere Leser über die einzelnen Phasen dieses be deutungsvollen, für die fernere

nur die Stimmzettel in Betracht, die eine bestimmte Parteizeichnung tra gen. Stimmzettel, auf welchen eine solche Bezeich nung fehlt, werden nach den endgültigen Beschlüs sen des Rates als ungültig erklärt, während der Regierungsrat solche Stimmzettel zum mindesten bei der Ermittlung der auf die einzelnen Kandida ten gefallenen Stimmen in Betracht ziehen wollte. Der Wähler, der seine Stimm- und Wahlkraft nicht verlieren will, muß sich infolgedessen vor der Wahl für eine Partei entscheiden. Daran nahmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.04.1935
Descrizione fisica: 8
Ministerpräsidenten Sayas sind zurückgetreten. Ministerpräsident Tfaldaris erklärte, die Lage sei nach wie vor sehr ernst, aber die Reaieruna werde den Ereignissen mit sofortigen durchgreifenden Maß nahmen entgegentreten. Die ungarischen Wahlen Budapest, l. April. (DNB.) Ter gestrige Sonntag war der erste Abstimmungstag für die ungarischen Reichs tagswahlen. Bis Mitternacht waren folgende Ergebnisse bekannt: Tie Partei der nationalen Einheit erhielt 133 Mandate, die Kleinlandwirte-Partei 16. die christliche

Wirtschaftspartei 2 und die nationalsozialistische Partei 1 Mandat. 11 Mandate fielen den Parteilosen zu. In weiteren 1l Bezirken ist Stichwahl erforderlich. Von den zur Vergebung gelangenden 245 Mandaten ist bereits die Entscheidung über 163 gefallen. Die Partei der nationa len Einheit besitzt bereits nach dem ersten Wahltage mehr als die Hälfte sämtlicher Abgeordnetensitze. Blutiger Wahlzwischensall in Ungarn B u d a p e st. 31. Mürz. (-) Wie in den späten Abend- stundnen bekannt

bemerkt das Blatt, das von General Biroli befehligte farbige Armeekorps stehe in Erythräa.- Die in Somaliland stehenden farbigen Bataillone seien nichts Bestandteile dieses Armee korps, sondern unterstünden denn Befehl des Generals Graziani. Demonstration gegen den Führer der »ationalzaravistischen Partei B u k a r e st, 31. März. (-) Die Zersetzungserscheinungen innerhalb der nationalzaranistischen Partei wurden heute durch neue Zusammenstße erwiesen, die in Hermannstadt zwischen den Anhängern Bajda

-Wojwoda und Julius Manius, bezw. der Zeutralleitung der Partei stattfanden. Die Parteileitung hatte für heute in einem Saale in Her mannstabt eine Versammlung einberufen, doch wurde diese durch anwesende Anhänger Vajdas unter lärmenden Kund gebungen gesprengt. Als die,Anhänger Manius dieVersamm-. lung in einen anderen Saal einberiefen, den sie mit großer Mehrheit besetzt hielten, zogen die Anhänger Vajdas vor das Hotel, in dem die Parteiführer Mihalache und Julius Maniu abgestiegen waren, belagerten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.07.1947
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 20 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion; Innsbruck, MaxitnilianslraBc 7 TeL 2450 Verwaltung: Maria-Theresien-Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tiro) Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 4.40, in Durch die Post oder Träger den Verschieißstellen S 4.— Nummer 153 Innsbruck, Donnerstag, 10. Juli 1947 45 [ahrgang Die Staaten Europas gegen jede Spaltung

nungsstrahlen Paris, 9. Juli. (Reuter) Im Organ der So zialistischen Partei, „Populaire“, übt Leon Blum heftige Kritik an den europäischen Nationen, die eine Teilnahme an der Pariser Konferenz abge lehnt haben mit der Begründung, der Marshall Plan wäre eine Beschneidung ihrer Souveränität „Es besteht ein ganz entscheidender Unterschied zwischen Unabhängigkeit und Souveränität* schreibt Leon Blum, „keine internationale Organisation ist denk bar, ohne daß jeder Staat, der an ihr teil nimmt, einen Teil

Mitglieder der kommunistischen Partei. Der griechische Ministerpräsident erklärte, die Regierung habe angesichts eines drohenden Aufruhrs gehandelt. Die griechische Regierung sei nur bereit, mit der EAM zu verhandeln, wenn zunächst die Guerillakämpfer die Waffen nieder gelegt hätten. Die neue Verhaftungswelle kam gerade in dem Augenblick, in dem das Zentralkomitee der EAM sich an den Führer der Liberalen Partei und an den Führer der Sozialisten mit dem Er suchen gewendet hatte, einen Vermittlungsver such

Dr. Schärf, in dem die ser einleitend feststellt. daß die Sozialistische Partei Oesterreichs weder eine Schaukelpolitik zwischen den Großmächten, noch eine Politik einseitiger Unterwerfung gegenüber einem Ost- oder Westblock führe. Seine Partei habe einer Teilnahme Oesterreichs auf den Beratungen zur Verwirklichung des Marshall- Planes angestimmt, da sie hoffe, daß Oesterreich durch die Mitarbeit und den Zusammenschluß aller wirtschaftlichen Kräfte Vorteile genießen wird, sobald die amerikanische

in der TschechosIowakeiaPolen. Un garn. Rumänien. Bulgarien und Jugoslawien Beziehun gen aufrecht zu erhalten, sowohl mit den.sozialistischen Gruppen, die in diesen Ländern Regierungsparteien sind, als auch mit vereinzelt auftretenden sozialisti- sehen Oppositionsparteien. Trotz der Spaltung der ita- lieniseben Sozialisten, in die Gruppe Nenni und die Partei Saragats unterhalte die SPOe zu beiden Be ziehungen, zur Partei Nennis über das internationale Büro in London. Zur Schweiz stehen die österreichi schen Sozialisten in engsten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.10.1935
Descrizione fisica: 8
noch nicht den Lohalitätsbeteuerungen der Sudetendeutschen Henlein-Partei und hat bei der Ernennung von Mitgliedern der autonomen Bezirksvertretungen, die zum TeU von den Bezirken gewählt, zum Teil von der Landesregierung er nannt werden, kein einziges Mitglied der Sudetendeutschen Partei, sondern deutsche Agrarier, Sozialdemokraten und Demokraten ernannt. Henlein und seine Berater haben daraufhin beschlossen, die Opposition gegen die Regierung zu verschärfen. Da demnächst in Teplitz-Schönau Gemeinde wahlen stattfinden, ist dorthin

einer der nach Hitlers Vor bild aufgezogener Parteitag mit Fahnen, Musik und Saal schutz einberusen worden, der die Teplitzer Gemeindewahlen beeinflussen soll. Es sind ferner in allen Bezirken Protest- Versammlungen gegen die erwähnten Ernennungen der Be zirksvertreter einberufen, in denen Abgeordnete der Hen lein-Partei das alleinige Recht der Volksvertretung für ihre Partei beanspruchen. Bemerkenswert ist. daß in der Henlein-Partei (genau so wie in der Hitler-Partei in Deutschland) alle Funktionäre einschließlich

der zu wählen- d enAbgeordneten von Henlein ernannt und nicht etwa ge wählt werden. Die Sudetendeutsche Partei, deren Führer (ebenfalls nach dem Muster Hitlers) dem Parlament nicht angehört, wird die bevorstehende Budgetdebatte im Abge ordnetenhaus benützen, um einen rednerischen Generalan griff gegen die Regierung durchzuführen. Inzwischen führt Henlein einige Presseprozeffe, die den Vorwurf widerlegen sollen, daß feine Partei nur eine getarnte Kopie des Nativ, nalfozialismus ist. Repressalien Polens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.11.1937
Descrizione fisica: 8
hinwegtäuschen will. —i— Leset und verbreitet eure Zeitung! Adolf Hitler über „die Freiheit der Kritik" Augsburg, 212. November. In seiner Rede bei der Erinnerungsseier zum fünfzehnjährigen Bestehen der Augs burger Ortsgruppe der NSDAP, schilderte Adolf Hiter, wie ' die Nationalsozialistische Partei — durch ihr Prinzip der absoluten Autorität der Führung — dem deutschien Volke eine völlig neue organisatorische Grundlage seines politi schen Lebens gegeben habe. Dem Einwand

, wo di e Fr ei° h e i t d e r K r i tt k b l e ib e, begegnete er unter stürmischer Zustimmung seiner Zuhörer mit den Worten: „Wir haben auch Kritik, nur kritisieren bei uns die Vorgesetzten die Untergebenen und nicht die Unter gebenen die Vorgesetzten!" Die Nationalsozialistische Partei sei die größte Organisation, die jemals Menschen aufgebaut hätten. Noch niemals sei in Deutschland eine so ungeheure Zahl politisch! befähigter Menschen tätig gewesen wie jetzt. Millionen deutscher Volks genossen, denen ihr Berus harte und auch wenig freudige Arbeit

auserlege, habe die Partei eine neue Lebensaufgabe gegeben und ein neues Lebensziel gesteckt. Wie glücklich seiegj heute ungezählte Parteigenossen, wenn nach ihrer Arbeit in den Betrieben! ihr eigentliches freudiges Leben beginne, wenn sie als Blockwalter oder als Ortsgruppenwalter an der Volksgemeinschaft arbeiteten. Das sei die Arbeit, die sie mit ganzer Zufriedenheit und innerem Glück erfülle. Adolf Hitler sprach dann von der großen Erziehungse- ausgäbe, die die Nationalsozialistische Partei

am deutschen Volke zu erfüllen habe. „Das ist die höchste Aufgabe der Nationalsozialistischen Partei: Sie hat, genau wie die Armee jährlich ihre Rekrutenjahrgänge schult, Jahr für Jahr die deutsche Jugend zu erziehen, die 'deutschen Män ner, die deutschen Frauen, durch Jahrzehnte und durch Jahrhunderte! Der deutsche Mensch wird damit allmählich genau so das Produkt der neuen Erziehung, wie er früher das der alten Erziehung geworden war. Es wird natürlich immer Differenzen geben, immer Fleißige und weniger

, dann kann ich wohl sagen, welch ein unermeßliches Glück, in dieser gro ßen Zeit tätig gewesen sein zu können für unser Volk! Es ist doch etwas Wunderbares, wenn das Schicksal Menschen aus ersehen hat, für ihr Volk sich einsetzen! zu dürfen. Heute stehen uns neue Aufgaben bevor. Denn der Lebensraum unseres Volkes ist zu eng. Die Welt versucht sich von der Prüfung dieser Probleme und Beantwortung dieser Fragen sreizumachen. Aber es wird ihr nicht gelingen!! Wenn die ganze Partei und damit die ganze Nation

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.01.1922
Descrizione fisica: 8
Konsolidiernl.g Mittel europas vorbeyeite. VMMe TsMM«. Wmm« die ««ptsf&en Grast« ?Sr Habsturg ß«S! Der Kampf der Karlisten gegen Horthy. Aus B u d a p e st meldet der Berichterstatter der „Arbeiter-Zeitung" seinem Blatt: In der ungarischen Nationalversammlung wird jetzt immer häufiger die Person Horthys in die Debatte einbezogen. Insbesondere der Abg. R a k o v s z k y, den Karl zum Minister- Präsiden: en ernannt hatte, wendet sich gegen Horthy. Die Partei der Kleinen Landwirte be antwortet die Angriffe

. Zur Konferenz ist die österreichische Delegatton mit Legationsrat Lutsch und Generalkonsul Hein an der Spitze bereits in Graz eingetroffen und hat im Einvernehmen mit der Landesregierung dis Burg als Konferenzort bestimmt. Eine neue politische Partei in Ungarn. Die unter Führung Stephan Friedrichs sichende Partei hat den Namen «Christlichnationale Landwirte- und Bürger partei" angenommen. Der Partei sind u. a. die Abg. Stephan Rakovszky, Markgraf Pallavicini, Graf Anton Sigray, Prinz Ludwig Windischgrätz

, Edmund Bemtzki und Stephan Szcmegy beigetreten, so daß die Zahl der der Partei angehörenden Abgeordneten auf 15 gestiegen yt * -y Die ungarische Nationalversammlung. — Ein neuer Putsch in Sicht. Aus Budapest wird gemeldet, daß Abg. Friedrich in der Nationalversammlung vom 13. h. ausführte, man spreche davon, daß eine Karlbrigade an geworben werde, die Königin Zita und Erzherzog Otto, die sich bereits in Oedenburg oder gar in Budapest be fänden, auf den Thron setzen wollen. Mit Rücksicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.07.1956
Descrizione fisica: 6
des Samstags zum Erliegen kam. Vorsichtige Schätzungen lauten auf etwa 200 Tote und 400 Verwundete in dien Kran kenhäusern, doch wurden zahlreiche Verwun dete auch von Angehörigen nach Hause ge schleppt. Nach Angaben des polnischen Rundfunks wurden bereits am Freitag 31 polnische Offiziere, Soldaten und Partei funktionäre, die von „faschistischen Provo kateuren ermordet“ worden waren, beige setzt. Der polnische Rundfunk erklärte, es habe nur 48 Tote gegeben. Lohnrückstände die auslösende Ursache

In der Lokomotivfabrik, von der der Streik ausging, sollen Lohnrückstände von sieben Millionen Zloty aufgelaufen sein. Dies wird auch von der polnischen Regierung zugege ben, die jedoch erklärt, die Arbeiter seien an den Minderzahlungen selbst schuld, da sie viel Ausschuß gemacht und ih r Soll nicht er füllt hätten. Eine unglaubliche Verdrehung: Es war ein Schlag gegen das Volk Der polnische Ministerpräsident Cyran- k i e w i c z erklärte, daß die Regierung und die Kommunistische Partei trotz den Ereig nissen

in Posen die Demokratisierung des politischen Lebens nicht einstellen werde. Die weitere Demokratisierung des Lebens werde jeden einzelnen Bürger mit einem wachsen den Gefühl der Verantwortung für den Staat erfüllen. Die Partei und die Regierung wür den in ihren Bemühungen nicht erlahmen, die Mängel und Fehler auszumerzen, die der zeit das Leben des Landes erschwerten. Cyrankiewicz wies darauf hin, daß „aus ländische imperialistische Zentren“ für die blutigen Unruhen von Posen verantwortlich seien

hat das Vertrauen seiner Partei Lille, 1. Juli (AP). Auf dem Parteitag der französischen Sozialistischen Partei wur den Ministerpräsident Mollet und Außen minister P i n e a u mit großer Mehrheit wie der in den Exekutivausschuß der Partei ge wählt. Der Parteitag nahm eine Resolution an, in der die bereits erreichten Erfolge der Regie rung Mollet auf verschiedenen Gebieten her vorgehoben werden. Der Parteitag versichert, die Regierung besitze auch für die Zukunft sein Vertrauen. Krisenstimmung in Holland

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Alpenland
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Pagina 1 di 8
Data: 13.12.1924
Descrizione fisica: 8
zu schwach, um sicher regieren zu können. Die Sozialdemokraten sind zwar wieder zier stärksten Partei des Reichstags vor gerückt, Mein die -bürgerlichen nationalen Parteien sind insgesamt auch so mächtig aus den Wahlen Her tz orgegiangen, daß sie der jesuitisch-jüdischen Koali tion das Regieren vereiteln können, wenn s i e einig s i nid. Würde man in den wirklich nationalen Kreisen Deutschlands besser mit gegebenen politischen Tat sachen zu rechnen, verstehen, dann hätte man es si cherlich

weiter gebracht. Man hätte es eben zu einer größeren Ausschaltung der internaltionalen Ein- slülfse aus die breiten Volksmassen bringen müssen, die heute noch immer falischeri Schlachtrufen folgen. Es ist eben kein Volk der Welt so politisch mißlei tet wie das deutsche. Daß von den natronglen Parteien die natiorlal- sozialistische so schlecht abigeschnitten. war voraus- znschen; denn djas Programm dieser Partei zeugte namentlich in wirtschaftlicher Hinsicht so viel U n reifes und Verkehrt

: Svzia'1>dein okrat ische Partei 131 (100); Tenitschnationale Volkspartei 103 (95); Zentrum 69 (65); Kommunisten 45 (62); Deutsche Volksparter 14 (32); Dentfchdemokratifche Partei 32 (28); Wirtschastspasttei 17 (10); Landbund 8 (10); Deutsch-Hannoveraner 4 (5). Die Wahlen zu deutschen Landtagen. Eiteichzeitig mit den ReickM^'agsjwjalhten fanden am 7. ds. in einigen Ländern auch Llandtagswaihten statt. In Preußen! verloren die Soziajlbeinokraten 20 Nlandate ihres bisherigen Besitzstandes

, die 'Teutfchnativnalen gewannen 34 u!n!d die Nätional- isozalisten, die bisher kein Mandat innehattett, ge wannen 17 Mandate neu. Der Mandiatenstand ist folgender: Sozinkdemoikraten 114, DouHchnationale 109. Zentrum 81, Kommunisten 44, Deutsche Bölks-- partei 45. NatwNätsozialiften 17, Demokraten 27 Sitze. — In Hessen brachten die Waihlien keine we sentlichen VeräNdevnngen der Parteienverhältnifse, In dev Bremer Bürgerschaft orln ölten die So- ! ziaDeMokrateni 47 (51), die Dentschnntionalen 12 ! (8), VdWpavtei

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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 07.07.1921
Descrizione fisica: 12
, der zur Führung der laufenden Regierungsgeschäfte ein Exekutiv komitee wählt, dessen Mitglieder als Volkskornm issäre die Leitung der einzelnen Verwaltungszweige lnnehaben. Ter eigentliche Maktfaktor im Lande ist aber die kommunistische Partei, welche die Oktober-Revolution durchführte und in den Sowjets ebenso wie in den Gewerkschafts-Verbänden das entscheidende Wort hat. Die Diktatur des Proletariats ist also eigentlich die Diktatur der kommunistischen Partei. Die ses Machtverhältnis ist uns den ersten

Ernteergebnisses nach feinem Gutdünken an Ort und Stelle zu verkaufen oder gegen In dustrieartikel einzutanschen. Zugleich wird von Staats wegen im Dorfe eine ungemein rührige Propaganda geführt, um die Kleinproduzenten zu Produttionsorganisationen, welche die ganze Siedlung umfassen, zu vereinigen. In dieser Art sucht die herrschende Partei den Bauernstand zu sozialisieren, wobei sich die führenden Männer durchaus keinem Optimismus hingeben, sondern wissen, daß diese Ar beit wohl erst nach Generationen

das gewünschte Resultat ergeben kann. Hartnäckige, unermüdliche Propaganda und energisches Auftreten, rücksichtslose Verfolgung des gesteckten Zieles mrd straffe Organisation sichern der kommunistischen Partei ihren überwiegenden Einfluß in den übrigen Schichten des Volkes, unter den Arbeitern und Soldaten. Die Demokraten, die nach dem Sturz des Zarismus ans Ruder kamen, sind an ihrer Halbheit zugrunde gegangen, sie wollten und wagten nicht, das grauenhafte Unrecht, das 'der Zarrsmus Jahrhunderte

(Sozialrevolutionäre, linker — _ Men schewiki, rechter Flügel). Aber im Ausbau ihrer Organisation behindert (es gibt in Rußland nur eine kommunistische Presse), haben ste gegen die großzügige, mit allen Mitteln ar-, beitende Propaganda der herrschenden Partei erneu schwer ren Stand. Die leitenden Stellen in den Staatsämtern, in den Ge werkschaften, in den Sowjets sind von Kommunisten besetzt, kommunistische „politische Kommissäre" überwachen die ^Tä tigkeit der Truppenkommandanten, die kommunistischer

, natürlich im Sinne der herrschenden Partei, bringen. Diese Propagandatätigkeit, beschränkt sich nicht auf die russische Bevölkerung, Datarer, und Kirgisen, Garten und Turkmenen, bucharische Juden und Perser, alle werden in der geschilderten Weise bearbeitet. Nach dem Gesagten ist es begreiflich, daß weder die kontra- revolutionären Unternehmungen zaristischer Generäle, noch die -hie und da ansflammende Unzufriedenheit der bäuerlicher Bevölkerung das herrschende Regime erschüttern konnten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.10.1918
Descrizione fisica: 8
" gibt den Genossen, die in die Regierung eintreten, nachstehende Mahnung mit, der wir uns voll anschließen möchten: „Entscheidungsschwere Tage sind angebrochen für die Geschichte unseres Volkes und für die Geschichte unserer Partei. Dieser Partei sind wir mit unserem ganzen Sein ergeben, weil wir an die große Mis sion glauben, die sie an unserem Volke und an der ganzen Menschheit zu vollbringen hat. Wer ihr schadet, kann dadurch dem Ganzen nichts nützen, dessen lebenskräftigster, hoffnungsvollster

Teil sie ist! Diese Wahrheit möchten wir den Partei genossen, die demnächst in die Regierung eintreten werden, auf ihren schweren, sehr schweren Weg mit geben. Niemand wird sie um die ungeheure Ver antwortung, die sie auf sich nehmen, beneiden, selbst ihr Irrtum, ihre Schwäche würde menschlich be greiflich, menschlich verzeihlich sein! Aber es geht heute um mehr als um einzelne Menschen, es geht um das ganze Volk, es geht um die neue Welt, die sich aus diesem Blutbad etheben soll! Darum wünschen

werden sie nicht ver locken. Abg. H r u b a n (tschechischer Geistlicher) erklärt, seine Partei beharre beim tschechischen staatsrechtlichen Pro gramm. Seine Partei stehe auf dem Standpunkte der Ablehnung von Verhandlungen über die staatliche und na tionale Zukunft des böhmischen Volkes. Das bedeute je- doch nicht, daß sie einer ehrlichen, aufrichtigen Aussprache von Volk zu Volk abgeneigt wären. „Auch wenn wir mit unseren slawischen Brüdern Hand in Hand gehen, wollen wir doch auch mit unseren deutschen Mitbürgern

wir uns in unseren Gebieten verständigen. Er und seine Partei seien natürlich für den Frieden; er könne aber nur einen ehrenvollen, einen für uns erträglichen Frieden wünschen und nur einen Frie den im Anschluß an Deutschland, mit dem wir durch fünf Fahre innig verbunden waren. Redner schildert den schlechten Eindruck, den die Ge rüchte von einer Abtrennung Tirols im Lande hervorge- rufcn haben, und gibt der Hoffnung Ausdruck, daß es dazu nicht kommen werde. Er schließt mit der Versicherung, daß die Tiroler

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Pagina 1 di 6
Data: 26.09.1929
Descrizione fisica: 6
.) Wie im Parlamente verlautet, werden die morgen ein- zubringenden Regierungsvorlagen neben der Präsidenten frage auch das Antiterrorgesetz und die Regelung der auf die Wiener Polizei be züglichen Kompetenzen znm Anhalt haben. Das A un ter rorge setz soll vor allem in einer scharfen AnZ- legnng und Handhabung des N ö t i g n ngs Para graphen bestehen. Die Reichsparteileitung des L a n ö b u n d e s tritt heute zu einer Sitzung zusammen, in der das Verhältnis der Partei zum Kabinett Streeruwitz endgültig ge klärt

sein, ohne Znsiiwwung des Parla mentes die Bestimmungen der Verfassung in irgendeiner Form abznändern. Auch aus finanzpolitischem Gebiete soll sein Notrecht gewissen nicht nnSedeuLenden EinschräuLungen unterworfen fein. Die Kompetenz, neue Stenern und Abgaben in der Zeit der Ansüvnng des Not rechtes zn dekretieren, soll dem BnndesprLstdenteri nicht gewährt werden. Heute mittags trat der Vorstand der ch r i st l i ch s o z i a-. len Partei zu einer Sitzung zusammen, um zu den Ver- fassungsreformplänen der Regierung

. K n »s ch a k in der christlichsozialcn Partei eine Erklärung des Präsidenten des Hanptverbandes der Industrie, Urban, bekannt gab, wonach in aller Form die Mitteilung bestritten wird, als ob führende Persön lichkeiten der Industrie beim Kanzler erschienen märe«, nm bestimmte Forderungen politischer Natur zn erheben. Ferner wurde von christlichsozialer Seite darauf ver wiesen, daß erst Samstag der B a u e r n b u n d der Regie rung Streeruwitz sein Vertrauen ausgesprochen habe und diese Organisation der christlichsozialen Partei

seit her ihre Stellung zum Kabinett nicht geändert habe. Jedenfalls wird versichert, daß heute von Seite der christ lichsozialen Partei keinerlei Anstoß zu einer Wen dung zu erwarten ist. Um das Bild 5er Situation zu ergänzen, wird von Parlamentstechnikern daraus verwiesen, daß vor dem 29. ös. M. kaum irgend eine Aenderung eintreten dürfte. Ein gestürzter Diktator. Dr. Walter Florian schreibt in der ,Jteichenberger Zeitung": Erst anderthalb Jahre sind vergangen, seitdem litauische Diktator

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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 12
°,!°w-k-, ^ und Jugoslawiens rn der ungarischen graste moralisch unter- Der Wv?Mut des ENWrSMNgS§eseheS. j stütze; auf eine bewaffnete Intervention könne Polen sich je- Budapest, 2. November. (U. T. B.) In der heutigen ! doch nicht einlasseu. Atzung der Partei der kleinen Landwirte erörterte Mini- * «-rpwNdent Graf B-tblen die infolge des Erscheiueus KäMpsk Lkk SkM« «Atz AkÄSMk. ves Königs geschaffene schwierige Lage und druckte sem Be Dauern aus über die traurigen Ereignisse der jüngsten Tage, insbesondere darüber

wäre. '“1™. , e± ..... „ i Belgrad, 2. 9!ov. (Preßbüro Belgrad.) Nachrichten aus Der Mrnrsterprandent ersuchte dre Partei, die Vorlage wo-i UeSküb zufolge haben unsere Truppen i» Albanien eine Linie ^glrch ohne Debatte anzunehmen. . besetzt, deren Besetzung notwendig war, um dir juaoftawrsche Äbg. G o m b o. s stellte den Antrag, daß die Protestresoln- Grenze vor den Angriffen durch di- ?ilbaner zu sichern. Die um der Partei der kleinen Landwirte durch ein Mitglied, Linie wurde ohne größere Opfer

besetzt. Aus dem Kampf» mejer Parter der Nationalversammlung unterbreitet werde. ? platz herrscht vollkommene Ruhe. ^ Nach den Erklärungen mehrer Abgeordneter wurde der; London, 2. Nov.. (Korrbüro.) DaS ^Renlerbüro"' Gesetzentwurf angenommen . £ erfahrt, daß nach einer Meldung aus awemffcher Quelle bei Äuch rn der Konwrenz der Partei der cbristlrchnationalen Luria zimschen serbischen und albanischen Truppen ein leb- ^remrgung unterbreitete der Ministerpräsident die Ent-, Hafter Kampf stattaefunden

habe. Di- Stadt wird von ser- drommgsvorlage und erörterte erngehend die außenpoliti- bischen Truppen bedrängt. Die Verbindung mit Tirana Men Ruckpchten, die die Regierung zirr Einbringung der. soll abaesebnitten sein. Vorlage veranlaßien. ' f J . . Nach den Ausfübrunen mebrer Redner faßte der Vor- S * 3lufna§:n5 bsr ^ mn M»nkenstoUon. sitzende Abg. Haller den Standpunkt der Partei folgen- \. dem „Tempo" aus Tirana gemeldet wird, stehen an ocrmaßen zusammen: Die Partei nimmt auf das entschie-! Nordgrenze

Selbstbestimmungsrecht zuwiderlau kn. Die Partei erachtet es für notwendig, gegen diese fla grante Verletzung des Friedens beim Völkerbund Abhilfe zu suchen. In Anbetracht der drohenden Kriegsgefahr über nimmt jedoch die Parter nicht die Vernntworinna für die, Alehnung der Vorlage. Die Frage der Abstimmung über Vorlage wird nicht zur Parteifrage gemacht. Ter Klub der Dissidentengruppe beschloß, gegen die das Selbstbestimmungsrecht der Nation verletzende Einmischung 'Er Mächte Verwahrung einzulegen, in Anbetracht der schwc

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.11.1956
Descrizione fisica: 8
Erklärungen des ungarschen Ministerpräsidenten Paris, 15. November (AFP). Radio Bu dapest gab bekannt, daß die Leitung der So zialistischen Arbeiterpartei beschlossen habe, den früheren Ersten Sekretär des Zentral komitees der Kommunistischen Partei Un garns, Ernö Gero, in Zukunft vom politi schen Leben auszuschließen. Gero soll aller dings nach früheren Berichten während des Freiheitskampfes in Budapest ermordet wor den sein. Die Regierung Kadar hat nach einer wei teren Meldung des Budapester Rundfunks

beseitigt sei, sagte Kadar, werden die sowjetischen Streitkräfte Ungarn verlassen. Der Errichtung eines aus mehreren Par teien bestehenden politischen Systems stimmte Kadar unter der Bedingung zu, daß diese Parteien ein sozialistisches Regime zu lassen. Was die Forderungen nach freien Wahlen betrifft, erklärte Kadar, man könne ein Re gime auch mit Wahlzetteln und nicht nur mit Waffen stürzen; aber die Kommunist!» sehe Partei habe keine Angst vor dem Ur teil des Volkes. Zu der geforderten Neutralität

ausüben. Polizeitruppe startete nach Aegypten Festlicher Empfang für Gomulka — und dann ? Brest-Litowsk, 15. November (AP). Die polnische Partei- und Regierungsdele gation unter Führung des Ersten Sekretärs der polnischen KP, Gomulka, ist auf der Fahrt nach Moskau auf dem sowjetischen Grenzbahnhof Brest-Litowsk festlich emp fangen worden. Als der Sonderzug der pol nischen Delegation in den Bahnhof einfuhr, präsentierte eine sowjetische -Ehrenkom panie das Gewehr. Stadt und Bahnhof

der polnischen Gäste in Mos kau erschienen. In seiner Begrüßungsansprache betonte Gomulka, daß der Besuch seiner Delegation „zur weiteren Festigung der brüderlichen Selbst Prominente kehren der KP den Rücken London, 15. November (AFP). Aus der Kommunistischen Partei Großbritanniens sind weitere vier Persönlichkeiten wegen der Ereignisse in Ungarn ausgetreten. Es handelt sich um den ehemaligen Vorsitzenden des Komitees der Kommunistischen Partei für Nordwestengland, Isaac Norman, der er klärte, er verlange

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 07.02.1927
Descrizione fisica: 8
bei steuern. Me Partei wird die Höhe des Beitrages für jedes Parteimitglied söstsetzen. Die Partei dürfe datier Organisationen. Institute oder Individuen, die nicht zur Partei gehören. unter keinen Um ständen um einen Beitrag angehen. Die Parteisekretäre müssen noch im Monat Februar ein Verzeichnis der wohl habenden Parteimitglieder aufstellen, die die erforderlichen Parteigelder betör ingen müßten. Der wohlhabende Faschist, der seinen für ihn festgesetz ten Beitrag verweigert, wird aus der Partei

. 4. Febr. Vor einigen Tagen wurde der Abgeordnete Halka von der radikalen Bauernpartei „Wyz- wolene" aus der Partei ausgeschloffen, weil er sein Abge- ordnetemnandat dazu mißbraucht hatte, sich unerlaubte wirtschaftliche Vorteile zu sichern-. Anklageschrift gegen einen Minister. Belgrad. 5. Febr. Die Radicpartei hat eine imrsäs- sende Anklageschrifi gegen den Minister des Jimern Mari- movic zusammengestellt, der verschiedener Mißbräuche, dar unter betreffend die Wahlen beschuldigt wird. Die kroatische

Zuchthaus. Me Verurteilten werden beschuldigt, der in Litauen verbotenen kommunisti schen Partei angehvrt und durch Agitation unter der Bevöl kerung und in der Armee auf einen gewaltsamen Umsturz hingearbeitet zu haben. Zwei der zum Tode Verurteilten wurden zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt. Der Dritte hat sich geweigert, ein lAnadenyefirch eiuyureichen. Generalstreik in Portugal. Paris, 5. Febr. Die Aufftändischen der Garnison Oporto haben sich gestern den Regierungstruppen ergaben. In ganz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.10.1927
Descrizione fisica: 8
M chr denn je ist es daher ein politisches Gebot. die Schlag- kraft unserer Proletavievavmee zu erhöhen durch unermüd- , Liches Werden um die Seelen der arbeitenden Menschen Alle klassenmäßig zur Arbeiterklasse gchörigen Menschen müssen um das sozialistische Banner geschaut, müssm in die Organisationen unserer Partei gebracht werden. Erst wenn : die werktätigen Massen in ihrer Gänze organisatorisch er faßt, das Zusammengehörigkeitsgefühl in allen Avbeits- mnschen geweckt und entwickelt

wird, sind die Voraussetzun gen geschaffen für die siegreich Ueberwindung von Reak- iton und Kapitalismus. Vorläufig haben wir eine neue Etappe auf dem Wege zu diesem Ziele erreicht. Eine kurze Rückschau und dann vorwärts, nerven Kämpfen entgegen! Ire 8»twickla«g unserer Parteibeweguug. Wir entnehmen dem Bericht des Weichsparteivor standes: Die Partei hat trotz der Wirtschaftskrise, die im Februar 1927 mit 275.974 Arbeitslosen ihren Höchststand erreichte, einen, wenn auch kleinen Aufschwung genommen. Das Bild

der Entwicklung der Partei seit dem Um sturz ist folgendes: männliche weibliche „ , Parteimitglieder Zusammen 30. Juni 1919 30. Juni 1920 262.473 69.918 332.391 259.154 76.709 335.863 30. Juni 1921 872.248 118.902 491.150 30. Juni 1922 422.004 181.018 553.022 30. Juni 1923 391.962 122.311 514.273 30. Juni 1924 411.934 154.190 566.124 30. Juni 1925 411.062 165.045 576.107 30. Juni 1926 421.919 170.427 592.346 31. Dezember 1926 424.070 171.347 595.417 Der Anteil der Frauen an der Parteiorganisation ist in Wien

ist ein Vergleich der Mitgliederzahl -der Partei mit der Zähl -der erwachsenen Einwohner. Es gibt in Oesterreich 4,037.012 Einwohner im Mter von 20 bis 70 Jahren; da die 595.417 organisierten Sozialdemokraten 14,74 Prozent davon auSmachen, ist also jeder siebente er wachsene Mensch in Österreich Mitglied 'der Sozialdemokra tischen Partei. In Wien ist das Verhältnis noch weit gün stiger. Hier ist jeder vierte Erwachsene Sozialdemokrat. In Wien sind von je 10.000 Männern (ohne Unterschied der Klassen) 3853

Boneour einem bürgerli chen Abendblatt gibt, sagt er. daß die nächsten Kammerwah- len eine bedeutende Verstärkung der Sozialistischen Partei bringen werden. Er sei überzeugt, daß eine Kainmer, die auf eine starke sozialistische Fraktion gestützt ist, das politische und wirtschaftliche Programm der französischen Arbeiter durchzuführen imstande sein werde. Alls aller Wett. Sie Ierstörunge« in Schwadorf. Erst jetzt läßt sich ein genauerer Ueberblick über die Zer störungen gewinnen, die das Erdbeben

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 28.07.1927
Descrizione fisica: 18
daß man einer schuldigen Partei die Gefolgschaft kün digt, ihrer Agitation mit allem Eifer entgegentritt, ihrer Parteipresse die Türe weist, ihre Lügen und Verdrehun gen richtigstellt, die von ihr Betörten mit zäher Geduld aufklärt. An dieser Bestrafung kann und soll das ganze Volk Mitwirken und diese Strafe wäre von allen die schmerzloseste, aber die weitaus wirksamste. Diese Art Strafe fürchten die sozialistischen Führer am meisten. zeichnet und geahndet werden könnte. Im englischen

. Die christlichsoziale Gesamtpartei leitung zu den letzten Ereignissen. Am Freitag trat die christlichsoziale Gesamtparteileitung Oesterreichs zu einer Sitzung zusammen, an welcher als Vertreter aus Tirol Nationalrat Dr. Kolb und Hofrat Dr. Hohenbruck teilnahmen. Es wurde in dieser Sitzung einstimmig folgende Entschließung angenommen: Die christlichsoziale Partei beklagt auf das tiefste die Vorkommnisse der vergangenen Tage, durch welche kostbare Menschenleben vernichtet und unersetzbare Werte zerstört worden

sind. Sie beklagt, daß, wenn auch Gott sei Dank nur für einige Tage, in unserem Daterlande die Freiheit der Arbeit, des Verkehres und der Meinungsäußerung gewaltsam unterbunden wor den sind. Indem die christlichsoziale Partei den Opfern der blutigen Vorfälle ihre innige Anteilnahme ausspricht, gibt sie der Genugtuung darüber Ausdruck» daß es der zielbewußten Festigkeit der Negierung gelungen ist, in kurzer Frist und ohne Kon zessionen Nuhe und Ordnung wieder herzu stellen. Die Partei spricht Bundeskanzler

haben. Sie dankt nicht minder der Bevölkerung selbst, die in ihrer großen Mehrheit die Besonnenheit be wahrt hat und den Unruhestiftern nicht gewichen ist. Die christlichsoziale Partei wird die Regierung bei allen Maßnahmen unterstützen, die in Zukunft die Wiederkehr solcher Ereignisse unmöglich zu machen versprechen. Sie verlangt, daß die Bestrafung der an den traurigen Wirren Schuldtragenden den kom petenten Behörden und den ordentlichen Ge richten überlassen werde. Vor allem aber verlangt

sie, daß der Nationalrat wieder zu einer arbeits fähigen. demokratifchen Einrichtung gemacht werde, in der der Wille der Mehrheit durch keine Sabotage seitens der Minderheit behindert wird, jene gesetzgeberische Arbeit zu leisten, nach der insbesondere unsere Wirtschaft verlangt. Die christlichsoziale Partei vertraut der Bundes regierung, daß sie das Parlament auf dem Wege zur Arbeit und damit zu neuem Ansehen mit demselben Erfolge führe» mit dem sie in den Katastrophen- tagen ein Abirren auf revolutionäre Dahnen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.12.1917
Descrizione fisica: 8
zu benützen. Spaltung in der Partei der revolutionären Sozialisten. Petersburg, 12. Dez. (Pet. Tel.-Ag.) Im Kongreß der Partei der revolutionären Sozialisten ist eine endgültige Spaltung zwischen den revolutio nären Sozialisten der Linken und der Rechten einge treten. — (Diese Partei nennt sich eigentlich „soziali stisch-revolutionär" und ist mit den Bolschewiki nicht zu verwechseln. Die Red.) Rakowsky verlangt eine neue Verfassung für Rumänien. Petersburg, 12. Dez. (Pet. Tel.-Ag.) Das Mitglied

des Zentralkomitees der rumän. soz.-demo- krat. Partei Rakowsky richtete einen Gruß an die Bauernregierung, worin er sie ermahnt, von der ru mänischen Regierung eine allgemeine Amnestie und die Einberufung einer verfassungsgebenden Versamm lung aus demokratischen Grundlagen zu verlangen. Zer „Siaet" klememeaii an der Arbeit. Nach einer Pause von acht Jahren steht von neuen».Georges C l e m e u c e a u an der Spitze der französischen Regierung. Vor einem Jahre noch galt dieser alte, so temperamentvolle Kämpfer

von dem quälenden Abszeß zu befreien vermag. Leider hat bisher die sozialistische Partei, die in ihrer Gesamtheit so schwer den Weg zu einer ziel bewußten Klassenkampfpolitik zurückfinden kann, noch nicht in der gebührenden Art gegen den rück sichtslosen reaktionären Kurs reagiert. Haben sich doch sogar 26 Mitglieder der sozialistischen Kam me rsra kt ion, wie Varenne, Groussier, Lebet), nicht einmal entschließen können, mit den 63 Genossen (darunter selbst Thomas, Renaudel, Seinbat und Guesde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1917
Descrizione fisica: 8
diese beiden Gruppen ein gemein sames Exekutiv-Komitee ins Leben Uesen, das aus die provisorische Regierung eine.: . .-osten Einfluß aus übt. Es veröffentlichte am 1b. März einen Er laß, wonach jedes Bataillon der Armee ein Komi tee zu wählen hatte, welch letzteres durch Vertreter am politischen Leben teilnehmen soll. Aus-den Blättern geht ferner hervor, das; der Justizminister Kerenski von der Arbeiterpartei (Partei der Bau ern) der leitendste Kopf der neuen Regierung ist. In Moskau hielt

sozialdemokratischen Partei an die Duma. Berlin, 1. April. Der Vorstand der deutschen sozialdemokratischen Partei sandte an Minister Stauning in Kopenhagen behufts Uebermittlung an die Duma ein Telegramm, worin er erklärt, die Sozialdemokratie Deutschlands befinde sich in völ liger Uebereinstimmnng mit der von den russischen Sozialisten in Kopenhagen an die deutschen Sozial demokraten gerichteten Friedenskundgebung, welche die Erwartung anssprach, daß die deutschen Sozial demokraten jede Einmischung

und den Regierungseinrichtungen Po lens gehören, und wird festsetzen, wie sie erhalten und verwaltet werden sollen, bis sie dem polnischen Staate übergeben werden. Die Kommission soll ferner die Beziehungen zwischen dem Staate und der römisch-katholischen Kirche feststellen. Das Mit glied der ersten Duma, Alexander Lodnitzki, wurde znm Präsidenten dieser Kommission ernannt. Beschlagnahme der Domänen der Mitglieder des kaiserlichen Hauses. — Ein Manifest der armeni schen sozialistischen Partei. A m st e r d a m, 31. März. „Allgemeen

Handels blad" meldet aus Petersburg: Die provisorische Re gierung hat beschlossen, die Domänen, aus denen die Mitglieder des kaiserlichen Hanfes die Apana gen bezogen, in Staatseigentum nmzuwandeln. — Der Unterrichtsminisstr hat anacordnet, daß alle Lehrer, die wegen ihrer politischen Neberzeugung von der früheren Regierung entlassen worden sind wieder in Dienst zu stellen seien. — Die armenische sozialistische Partei erließ ein Manifest, in dem sie ihre Mitglieder ansfordert, sich der provisorischen

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