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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.05.1955
Descrizione fisica: 8
, als nordafrikanische Demonstranten mit Steinen Auslagenscheiben einwarfen. 20 Personen wurden verhaftet, vier Polizisten erlitten Verletzungen. BHE in Niedersachsen zur Bonner Koalition übergelaufen Hannover, 1. Mai (AP). Das Land Nie dersachsen wird zium ersten Male seit Kriegs ende ohne die Sozialdemokratische Partei regiert werden. Der gesamtdeutsche Block, BHE, hat sich nach fünfstündiger Sitzung in Hannover endgültig bereiterklärt, zusammen mit der CDU, der DP und der FDP mit dem DP-Vorsitzenden

und Bundesminister Hein rich Hellwege als Ministerpräsidenten eine neue Regierung zu bilden. In der Opposition bleiben mit 59 Sätzen die Sozialdemokraten, die größte Einzelpartei, die bisher die Landesregierung gebildet hatte, die neonazistische Deutsche Reichs partei mit 6 Sitzen und die Kommunisten mit 2 Sätzen. Eine kritische „Privataktion“ Berlin, 1. Mai (DPA). Gerüchte über einen Kontakt der westdeutschen Freien Demokraten mit höheren sowjetischen Stel len in Ostberlin wurden nun bestätigt. Der FDP

mit der Saarregierung an den Rat mit Vorschlägen herantreten, die von den beiden Ministern über die Abhaltung einer Volksabstimmung sowie über die Vollmachten und Aufgaben der Kontrollkommission und die Amtsbefug nisse des europäischen Saarkommissärs aus gearbeitet wurden. Die beiden Minister haben sich auch mit Mit der Wahl Gronchis zum Präsidenten der italienischen Republik ist eine ernste Krise nicht nur für die Regierung Scelba, sondern auch für die christlichdemokrati sche Partei eingetreten. Gronchi

ist als Ver treter des linken Flügels der Christlich- demokratischen Partei ein Gegner Scelbas innerhalb der Partei. Die große Stimmenan zahl konnte Gronchi nur erzielen, weil es seine Partei vermeiden wollte, daß er seine Wahl nur den Stimmen der Kommunisten verdanke, die geschlossen für ihn waren. Es ist bezeichnend, daß die Blätter der Christlichdemokratischen Partei und jene der Kommunisten die Wahl Gronchis in glei chem Maße begrüßten. Am 12. Mai muß nach den gesetzlichen Bestimmungen das Kabinett

Formulierungen Bonn, 1. Mai (AP). Ein Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion erklärte zu dem Kommunique, seine Partei betrachte mit größter Besorgnis den Satz, daß die Ver wirklichung der Pariser Verträge als Vor aussetzung zur Anknüpfung eines Gesprächs der vier Mächte angesehen werde. Wer dar auf bestehe, torpediere die Chancen für die Verständigung aller vier Besatzungsmächte über die deutsche Wiedervereinigung. Die Ausführungen hinsichtlich der weite ren Ausgestaltung des Saarstatuts seien zu vage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 20.09.1926
Descrizione fisica: 8
und die Vervollständigung des j telegraphischen und telephonischen Nachrichtenaustausches i zwischen dem Generalsekretariat des Völkerbundes und den j einzelnen 'Ländern. 9er Krach bei den tschechischen National sozialisten. I 8t ftit n, 16. Sept. Heute wurde der Kongreß der Ver- tretung ^der tschechoslowakischen sozialistischen Partei von Senator Klofatsch eröffnet, der in seiner Eröffnungsansprache betonte, daß die Partei der tschechoslowakischen Sozialisten auch weiterhin ein Stützpfeiler der Republik bleibe

. Senator Macku beantragte, den Bericht der Untersuchungskommission im Konflikt Klofatsch—Stribvny zur Kenntnis zu nehmen.. Durch den Entscheid der Kommission soll die Affäre Klo fatsch—Stribrnh als erledigt angesehen werden. Betreffend die bekannte Broschüre Stribrnys schlug die Vertrauens männerversammlung vor, den Beschluß des Parteivorstandes zu billigen, der die Veröffentlichung dieses Schreibens als gegen die Partei gerichet erachtet. Die Verrauensmänner beantragten, die Abgg. Stribrnh

, Krnobransky, Ministerial- rat Simek und Redakteur Schwarz aus der Partei auszu schließen. Die zwei letzteren sollen deshalb ausgeschlossen werden, weil sie in unberechtigter Weise in den Konflikt Klofatsch—Stribrnh eingegriffen und aus einem persönlichen Konflikt eine Parteiaffäre gemacht haben. Sie kapitalistische Einheitsfront der Jeutfche» und Tschechen. jg : Um welchen Preis sie Zustandekommen soll. [F Prag, 18. Sept. Wie „Rüde Pravo" meldet, wurden 1 von den Deutschen folgende Forderungen gestellt

der Fraktion der Kommunistischen Partei ein gegangen, das Staatsministerium zu ersuchen: 1. über die bisher ftattgefundenen Verhandlungen mit den Hohenzollern bezw. ihren Vertretern im Landtag Bericht zu erstatten. 2. jede weitere Verhandlung sofort einzustellen, 3. dem Landtag einen Gesetzentwurf vorzulegen, der die entschädi gungslose Enteignung des sogenannten Privateigentums der Hohenzollern zugunsten des Staates enthält. . Der tschechische Faschisteugeneval vor dem Disziplinargericht. Prag, 18. Sept

hat, wie die „Tages post" berichtet, wegen andauerndem Defizit sowie wegen der Unmöglichkeit, eine Ermäßigung der Lustbarkeitssteuer zu erreichen, beschlossen, dem rund 50 Köpfe zählenden Perso nal zu kündigen und den Betrieb mit 1. Oktober einzu stellen. Ms der Partei. Wir machen die Bezirks- und Lokalorganisationen noch mals dtrauf aufmerksam, daß die Berichte, im Sinne der Verlautbarung im September-„Sozialdemokrat". ohne Auf schub an das 'Sekretariat einzusenden sind. Bezüglich des Bezuges der „Frau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.07.1955
Descrizione fisica: 6
Redaktion: Innsbruck, Salurner Straße 2, 1 Stock Verwalturig: Salurher Straße 2/P.. Tel. 3211 u 3212 Einzelpreis 8 £.10 Wochenendausgabe 8 130 Bezugsbedingungen: Durch die Post, Träger oder von Verschleißsteilen monatlich 8 26 — Nr. 152 Innsbruck, Dienstag, 5. Juli 1955 53. Jahrgang Der unbeugsame Wille lebntaueea. der sozialistischer Männer und Frauen errichtete das demokratische Oesterreich und die Sozialistisch« Partei wieder, ein stolzes Werk, das in einer unsagbar harten Zeit mit all

seinen zweiten Kon greß ab. Der Jugendverband ist die Jugend organisation der Kommunistischen Partei und damit, bei der Verfilzung zwischen Kommu nistischer Partei und Staat, gleichzeitig die Staatsjugendorganisation. Welche Aufgaben der ungarische Jugendverband hat, geht aus dem Referat seines Ersten Sekretärs hervor. Radio Budapest berichtete darüber: Der Erste Sekretär würdigte in seinem Referat den Anteil der organisierten Jugend bei der Entwicklung der Volksarmee. Er ver langte die Förderung

der patriotischen Erzie hung der Jugend und deren militärische Aus bildung. Die Jugend müsse in engerem Zu sammenwirken mit dem Heimatschutzver band lernen, mit Waffen umzugehen und die Kartenkunde zu beherrschen. Außerdem muß Paris, 4. Juli (AFP). Der 47. Kongreß der Sozialistischen Partei Frankreichs hat die Einheit der Partei wieder hergestellt, in dem die 17 Abgeordneten, die wegen ihrer Stimmabgabe gegen die Pariser Verträge ausgeschlossen worden waren, neuerliche Aufnahme fanden. Ansonsten wurde die tra

ditionelle politische Linie bestätigt. Der Kongreß hat ein kommunistisches An gebot zur Aktionseinheit mit 2890 gegen 52 Stimmen und 558 Stimmenthaltungen abge lehnt. Ein Antrag, in dem daran erinnert wird, daß „die Achtung vor den grundlegen den Prinzipien der Partei allen Funktionä ren, Mandataren, Sektionen und Verbänden verbietet, Vorschlägen für eine gemeinsame Front oder Aktion mit den Kommunisten nachzukommen, unter welchen Umständen oder Vorwänden diese auch immer erfolgen sollten“, wurde

Oesterreich, das sich nicht verteidigen kann, wenn es angegriffen wird. Abe r ebenso klar ist, daß man auf die Ratschläge der „österrei chischen“ Kommunisten nicht hören wird. Es wird langsam Licht (SK.) Vom 27. bis 30. Juni fanden im rus sischen Erdölförderungsbetrieb Rockfließ, im niederösterreichischen Bezirk Gänserndorf, Betriebsratswahlen statt. Dabei konnten die sozialistischen Gewerkschafter zum ersten In der Erklärung wird die Treue der So zialistischen Partei zu dem Grundsatz der wirtschaftlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 13.11.1948
Descrizione fisica: 10
Vorwärts zu neuen Kämpfen! Vizekanzler Dr. Schärf schloß: «Wir haben auf diesem Parteitag Kritik geübt und unsere Leistun gen von verschiedenen Standpunkten aus betrach tet. Wenn auch in der einen oder anderen Frage verschiedene Meinungen zum Ausdruck gebrach: wurden, so hat der Parteitag doch in aller Klar- heit bewiesen, daß nach der Meinung der Delegier ten unsere Arbeit in den vergangenen drei Iah. ren der Partei die Kraft gegeben bat, neue Pro ben zu bestehen. Der Geist der Eintracht

dieses Parteitages ist in Wirklichkeit der Geist der gesamten Partei, die sich nach ihrer Wiedererstehung nach den Jahren der Verfolgung anschickt, neue große Kämpfe zu wagen. (Stürmischer, nicht enden wollender Beifall.) Nach der Wahl der neuen Parteivertretung schloß Vorsitzender Landeshauptmannstellvertreter Popp die Sitzung mit den Worten: «1945 haben wir die Partei neu geschaffen, 1945 hielten wir einen Parteitag der Sammlung und der organisa torischen Planung, der Parteitag 1947 galt der Schaffung

des neuen Aktionsprogramms. Der diesjährige Parteitag war der Parteitag der Einigkeit. Trotz äußerer Unfreiheit werden wir alle unsere Kräfte daranjehen, um aus Oesterreich ein freies, demokratisches und jozia- listifches Land zu machen. Mit dem Lied der Arbeit und der Znternrtiona.e wurde der Parteitag 1948 geschloffen. Die neue ParSeiverSretung Vizekanzler Dr. Schärf wieder Parteivorfktzender Wien, 12. November (SK). Der Parteitag der Sozialistischen Partei wähl re einstimmig He genden Parteivorstand

. Zu Zentralfekretären wurden ferner die Na tionalräte Probst und Ing. Woldbrunner, zum Kassier der Landeshauptmannstellvcrtreter Popp und zum Schriftführer Energieminister Dr. M i g s ch gewählt. Zum Obmann der Partei kontrolle wurden Dize>bürgecmeister Honay (Adresse: Wien, 1. Bezirk, Neues Rathaus) zu seinem Stellvertreter Landeshauptmannstellver- treter Peyerl (Salzburg) und zum Schriftfüh rer der Parteikontrolle Nationalrätin Floß mann gewählt. Aus Stadt und Land Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck

Vorhersage (gütlig bis Samstag abend): Meist wolkig, aber nur in höheren Schichten, Temperaturen tagsüber auf 7 bis 16 Grad anstei gend. Aussichten für Sonntag und Montag: Noch keine Aenderrmg der bestehenden Wetterlage. Aber die SP-Ffihrer... Im weiteren Verfolg ihrer anbefohlenen Ko- minform-Werbung mit dem Ziel einer Schwä chung und Zersetzung der Sozialistischen Partei bringen die Kommunisten nun ein „zentrales" Flugblatt heraus, in dem sie erneut eine 25pro- zentige Lohnerhöhung fordern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 13.12.1955
Descrizione fisica: 6
in der Bundeshauptstadt de r Schweiz, in Bern, die Wahlen in den Stadtrat statt. Das erste Mal seit 30 Jahren errangen die Sozial demokraten im Stadtrat die Mehrheit. Es wurden vier sozialdemokratische Stadträte und drei Bürgerliche gewählt. Als Bürgermeister wurde ein Mitglied der Freisinnig-Demokratischen Partei bestätigt. Das Ergebnis der Wahl in den Gemeinderat wird erst bekanntgegeben. Die Sozialdemo kraten errangen einen bedeutenden Stim menzuwachs, während die meisten bürger lichen Parteien

, vor allem aber die Freisin nig-Demokratische Partei bedeutende Stim menverluste zu verzeichnen haben. Der 53jährige Vorarbeiter Mario Chetoni in einer Fabrik Roms hat seit zwei Jahren allwöchentlich seinen Totozettel stets in gleicher Reihenfolge ausgefüllt und war überzeugt, daß er damit einmal Glück ha ben werde. Gestern wurde Chetoni verstän digt, daß er 73 Millionen Lire (fast drei Mil lionen Schilling) für seine 13 richtigen Tips einkassieren könne. Als er von seinem Glück erfuhr, sagte er: „Es war höchste Zeit

worden. Als wir nach Oesterreich ka men, haben sich viele von uns zuerst jener Partei zugewandt, von der wir glaubten, daß sie unserer Auffassung vom Christentum am nächsten stand. Wir merkten aber bald, daß wir uns getäuscht hatten. Die Vertreter der Volkspartei, um die es sich hier han delt, bezeichnen ihre Partei zwar als die Nachfolgerin der Christlichsozialen Partei, ■ie sprachen auch stete von christlicher Nächstenliebe; aber ihr Tun ist vom wah ren Christentum weit entfernt. Als einfache

Menschen aus bäuerlicher Umgebung verstanden wir nur ein Christen tum: das Christentum der Tat, das sich im Leben zeigen muß. Aber wir bekamen an statt helfender Taten nur Phrasen und Heu cheleien zu hören. Wir wußten also bald, wie es um die Beteuerungen der christlichen Nächstenliebe stand. Wir erkannten gleich zeitig, daß die andere große Partei, die So zialisten, zwar weniger vom Christentum re det, aber viel mehr nach den Grundsätzen der christlichen Nächstenliebe handelt. Bei den Sozialisten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.08.1913
Descrizione fisica: 8
die Lohntarife bewilligt, die die Arbeiter der Turiner Firma Diatto durch einen Streik errungen hatten, wobei die Unternehmer in Abrede stellen, daß die Arbeiter dabei auch nur irgend etwas ge winnen. Das Traurigste an der Sache ist, daß die Syndikalisten den Generalstreik herabgewürdigt und lächerlich gemacht haben. Seit dem Blutbad von Roccagorga war die sozialistische Partei mit der Konföderation der Arbeit dahin übereingekommen, daß im Falle eines neuen Truppenexzesses die Partei die Leitung

der Wahlen die sozialistische Partei diskreditiert. Hof fentlich lernen unsere Genossen aus diesem Ausgang wenigstens, daß es nicht angebracht ist, den Syndi kalisten so schonend und rücksichtsvoll entgegenzu- 'kommen, wie dies der „Avanti" während des Streiks getan hat. Durch dieses Verhalten hat man keines- 'wegs bewirkt, daß die Syndikalisten ihre Beschimp fungen der Partei auch nur zeitweilig einstellten, und hat doch einen Teil der Verantwortlichkeit für den unsinnigen Versuch auf die Schultern

der Partei ge laden. Es geht nicht an, daß man die Syndikalisten weiter als quasi Genossen behandelt, die nur durch das Ueberschäumen ihres revolutionären Geistes Schaden anrichten. Man muß endlich furchtlos die Tatsache aussprechen, daß der Syrrdikalismus, in gutem oder bösem Glauben, für die Interessen des Unternehmertums und der Reaktion arbeitet. Um dieser Tatsache willen müssen wir ihn bekämpfen, ob er sich revolutionär gebärde oder nicht. Zer mexikanisch-nordamerikanische KoMkt. Gestern

mit den Griechen vernichtet wird. Die Unstichhältigkeit der türkischen Behauptungen, die zu dem einzigen Zloecke vorgebracht werden, um die Wiederbesetzung Adrianopels zu rechtfertigen, liegt also klar zutage.' Die öffentliche Meinung Europas wird sich dadurch nicht täuschen lasten. %w Hem Partei- linö AMlMtMe». : Sektion Wilten. Mittwoch abends 8 Uhr Zu sammenkunft aller Vertrauensmänner für die Werbeaktion der „Volkszeitung" im Arbeiterheim. Erscheinen unbedingt nötig. Verband der Holzarbeiter, Ortsgruppe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.01.1918
Descrizione fisica: 8
! durch die deutsche Erklärung gestärkt worden ist. Zweifellos ist aber ihre Stellung durch die Aufnahme der 10 Vertreter der sozial revolutio nären Partei in den Rat der Volkskommiffäre er heblich gefestigt worden'. Man glaubt, daß, wenn die Bolschewik! jetzt die Konstituante zusammen- treten lassen, sie bei nahe ganz Rußland hinter sich hckben werden." Kronrat statt dem Reichstag. Aus Berlin, 3. Jänner, wird gemeldet: Den Abendblättern zufolge fand gestern nach mittag im Schloß Bellevue unter dem Vorsitz

werde vielmehr durch den täglich wachsenden Bei stand der Vereinigten Staaten gekräftigt. Zum Schluffe betonte Petain, der Beharrlichste werde die Bedingungen des Friedens festsetzen. Reue Mmm gegen Stürskherei nnd RationalveMMeret. Wenn der Namen Stürgkh heute nur unter dem Fluche >des ganzen Volkes — und zwar auch des gan zen deutschen Volkes in Oesterreich — genannt wer den kann, so hat an diesem Fluche auch jene Partei ihr Teil, die dieses System gestützt und ermöglicht hat. Schon bei Lebzeiten

, die der Nationalverband im deutschen Bürgertum einnahm, die Grundlage der Stürgkhschen Machtstellung und die Machtstellung des National- verbandes im deutschen Bürgertum hatte ihre Ursache wieder in der Machtstellung, die die deutschradikale Partei im deutschen Unternehmertum dadurch errun gen hatte, daß sie sich zur Kampftruppe gegen die Ar beiter hatte -mieten lassen. Es wird noch einmal aus führlich dargelegt werden, welchen Schaden die Pro fitgier der Scharfmacher und ihr Arbeiterhatz dadurch dem deutschen Volke

in Oesterreich zugefügt haben gerade in der Zeit, da ganz Europa ein neues Gesicht bekam und die Schicksale der Nationen für Genera tionen entschieden wurden — für heute mag der Hinweis darauf genügen, in wie innigem Zusammen hang das deutsche Unternehmertum mit der deutsch- radikalen Partei, der führenden Partei des National oerbandes und diese wieder mit dem ganzen System Stürgkh stand. Woraus beruhte das System Stürghk? Auf dem Hasse gegen das Parlament und dem daraus sich er gebenden unbeugsamen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.10.1956
Descrizione fisica: 8
Land tagspräsidenten M a r e k sowie die Vertreter der Kammer, der Sozialversicherungsinsti tute und die Delegationen ausländischer Bru derorganisationen, die zum ersten Male an einem Verbandstag der österreichischen Selb» mdigen teilnehmen, willkommen. Innenminister Helmer begrüßte die Ta gung namens des sozialistischen Parteivor- standes; er sagte unter anderem: Das öster reichische Volk hat mit der Sozialistiscnen Partei einen Damm gegen Unfreiheit und Tyrannei aufgerichtet. Wie recht

es damit ge handelt hat, zeigt sich jetzt, da jenseits der nahen Grenze ein Volk Gut und Blut für dieses hohe Ziel opfern muß. Unserr heißen Wünsche sind bei jenen, die für Ungarn s Freiheit kämpfen Der Innenminister betonte, daß Oester reich auch weiter allen politisch Verfolgten Schutz gewähren werde. Dann verwies Mi nister Helmer auf den entscheidenden Anteil der Sozialistischen Partei am Wiederaufbau und der Konsolidierung Oesterreichs. Wäh rend die OeVP es in der Besatzungszeit den Sozialisten überlassen

an der Demonstration vom Dienstag teil und stimmt mit den vornehmen und demokratischen Zielen seiner Volksbe wegung überein.“ „Die ,Prawda*, erklärte“, schreibt das Blatt weiter, „daß die Ereignisse in Budapest gegen das Volk gerichtet sind und ein Abenteuer be deuten. Sie sind aber weder das eine noch das andere. Das ungarische Volk wünscht Freiheit, ein Leben ohne Angst und Terror und natio nale Unabhängigkeit.“ Die Sozialistische Partei, schloß Minister Helmer, ist heute nicht mehr allein eine Par tei

, daß die gestern vom Mini sterrat beschlossenen Kenntlichmachung der Staatsgrenze mit rotweißroten Fähnchen durch die örtlichen Stellen bereits restlos durchgeführt worden sei. Der Bundesminister für Verkehr und Das Zentralsekretariat und die Wiener Be zirkssekretariate der Sozialistischen Partei waren Sonntag vormittag zur Entgegen nahme von Geld, und Sachspenden geöffnet; sie nahmen innerhalb weniger Stunden Geldspenden in der Gesamthöhe von 233.415 Schilling entgegen. Gleichzeitig wurden große Men gen

. Dieses Er gebnis war wohl die glänzendste Rechtferti gung der Politik des Verbandes und de r So zialistischen Partei in dieser Frage seit 1945. Es ist zu hoffen, daß zumindest im kommen den Jahr das Parlament ein Gesetz über die Altersversicherung der Selbständigen be schließen wird und daß mit Beginn des Jah res 1958 die Selbständigen-Pensionsversiche- rung eine gesetzliche Einrichtung wird. Elektrizitätswirtschaft, Dipl.-Ing. Waldbrun ner, informierte den Landesverteidigungsrat über die Bereitstellung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 07.02.1927
Descrizione fisica: 8
bei steuern. Me Partei wird die Höhe des Beitrages für jedes Parteimitglied söstsetzen. Die Partei dürfe datier Organisationen. Institute oder Individuen, die nicht zur Partei gehören. unter keinen Um ständen um einen Beitrag angehen. Die Parteisekretäre müssen noch im Monat Februar ein Verzeichnis der wohl habenden Parteimitglieder aufstellen, die die erforderlichen Parteigelder betör ingen müßten. Der wohlhabende Faschist, der seinen für ihn festgesetz ten Beitrag verweigert, wird aus der Partei

. 4. Febr. Vor einigen Tagen wurde der Abgeordnete Halka von der radikalen Bauernpartei „Wyz- wolene" aus der Partei ausgeschloffen, weil er sein Abge- ordnetemnandat dazu mißbraucht hatte, sich unerlaubte wirtschaftliche Vorteile zu sichern-. Anklageschrift gegen einen Minister. Belgrad. 5. Febr. Die Radicpartei hat eine imrsäs- sende Anklageschrifi gegen den Minister des Jimern Mari- movic zusammengestellt, der verschiedener Mißbräuche, dar unter betreffend die Wahlen beschuldigt wird. Die kroatische

Zuchthaus. Me Verurteilten werden beschuldigt, der in Litauen verbotenen kommunisti schen Partei angehvrt und durch Agitation unter der Bevöl kerung und in der Armee auf einen gewaltsamen Umsturz hingearbeitet zu haben. Zwei der zum Tode Verurteilten wurden zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt. Der Dritte hat sich geweigert, ein lAnadenyefirch eiuyureichen. Generalstreik in Portugal. Paris, 5. Febr. Die Aufftändischen der Garnison Oporto haben sich gestern den Regierungstruppen ergaben. In ganz

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 16.09.1903
Descrizione fisica: 8
Reden der Volksparteiler in Linz nicht ernst zu nehmen seien, hat der Obmann der Partei, Abgeordneter K a i s e r, in einem Wiener jüdischen Blatte offen erklärt. Das „Tiroler Tag blatt" ist über diese Aufrichtigkeit des Partei-Ob mannes so wild, daß es mit dem Abfall von der Partei droht. — Der deutsche Klerus des H a i n s- pacher Vikariates (Böhmen) hat bei einer Versammlung in Rumburg am 9. d. M. gegen die radikaltschechischen Töne des tschechischen Klerustages in Prag Protest erhoben

Areunden in Dorarlverg. Die christlichsoziale Partei im Ländle hielt in letzter Zeit an verschiedenen Orten sehr gut besuchte Versammlungen ab, so z. B. in F r a st a n z, L e ch und Mel lau (Bregenzerwald), wo die Reichsratsabge ordneten Fink und Loser, sowie Landtagsabge ordneter O e l z und Professor Brunner sprachen. Neben einer eingehenden Besprechung einzelner wirt schaftlicher Fragen, die gegenwärtig im Vordergründe stehen, erfuhr insbesondere die politische Lage eine eingehende Beleuchtung

. Diese Zustände wurden als Folge der Quertreibereien einer Anzahl gewissenloser politischer Abenteurer jenseits der Leitha bezeichnet. Abgeordneter Loser befaßte sich insbesondere mit der Deutschen Volkspartei, welche sich sogar so weit vergessen habe, mit den Herren Koffuth, Barabas, Polonyi und Konsorten gemeinsame Sache zu machen. Dadurch habe diese Partei wieder einmal eine poli tische Charakterlosigkeit begangen, welche sich würdig manch' anderer anreihe. Bezüglich der N i ch t b e- urlaubung des dritten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.03.1956
Descrizione fisica: 6
oder Waffen, die unter der Herrschaft der Unwissenheit und der Bosheit oft eher am Untergang als an der Si cherheit eines Volkes arbeiten.“ Benjamin Franklin Dr. Adolf Schärf eröffnet den Wahlkampf: Gerechtigkeit und Vernunft sind auf unserer Seile Wir gehen mit gutem Gewissen in die Entscheidung Vizekanzler Dr. Schärf sprach Mittwoch in der Wiener Konferenz der Sozialistischen Partei über die bevorstehenden National ratswahlen. Zunächst warf er die Frage auf, warum vorzeitig gewählt werden muß

Neuwahlen durchzu führen iknd die Sozialisten in die Ecke zu drängen. Der erste Schritt zur Verwirk lichung dieses Planes war, die Moskauer Verhandlungen zu einem persönlichen Erfolg Raabs und der Volks partei umzulugen. Die Sozialistische Partei hielt im Gegen satz zur Volkspartei Erfolgsmöglichkeiten schon vor der Reise nach Moskau nicht für ausgeschlossen. Ich habe damals im Aufträge unseres Parteivorstandes die Forderung aufgestellt, daß in Moskau die Erdölfelder und die Do- mradampfschiffahrt

, der Abrüstungsunteraus schuß der UN werde bei seiner nächsten Sit zung wirkliche Fortschritte in dieser Richtung trzielen. wurde ich damals von der Volkspartei und ihrer Presse gescholten. Diese Herren glaubten damals, wie früher and auch später, man dürfe sich den Macht habern im Kreml nur bittend nähern. Der Erfolg unserer Delegation in Moskau hat niemand mehr überrascht, als die Volks partei selbst. Die Volkspartei und ihre Presse wurden aber nicht müde, das Mos kauer Ergebnis als Ausfluß einer fast

als unwahr hinzustel- len. Es kam im vergangenen Herbst nicht zu Neuwahlen. Die Volkspartei mußte nämlich einsehen, daß sie zur Zeit der Budgetbera tung gegenüber einer Sozialistischen Partei, die Gleiches mit Gleichem vergilt, schlecht bestanden hätte. Leute in der Volkspartei, die kühlen Kopf bewahrten, haben damals so gar ausgerechnet, daß Wahlen dann, wenn die Kommunisten kein Grundmandat mehr erlangen, aller Wahrscheinlichkeit nach mit einem Erfolg der Sozialisten enden würden — deshalb entschloß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 16.09.1954
Descrizione fisica: 6
für ihn die energische Vertretung durch die Sozialisti sche Partei ist und wie notwendig es von einer Wahlentscheidung zur anderen wird, diese einzige Interessenvertretung aller Schichten des arbeitenden Volkes in Oester reich immer mehr zu stärken. Wir wollen und sollten es in unserem Lande nicht erst darauf ankommen lassen, ganz gleich, ob wir einen Landtag zu wäh len oder unsere Entschsidung über die Zu sammensetzung der Arbeiterkammern zu treffen haben, am praktischen Beispiel einer j rein bürgerlichen Politik

schmerzlich zu er- ; fahren, daß es nur eine wirkliche Vertre- ' tung für alle schaffenden Menschen Oester reichs gibt: Die Sozialistische Partei! —r. Ein Tag der Besuche Wien, 15. September (APA). Bundespräsi dent Dr. Körner empfing heute im Laufe des Vormittags den Besuch des Oberbürgermei sters von Berlin, Dr. Walter Schreiber, des italienischen Unterstaatssektretärs im Mini sterium für Handel und Industrie Emilio Bat- tista und des türkischen Handelsministers Sitky Yrkali. Unterstatssekretär Battista

(SK). Die der Arbeiterpartei angehörigen Mitglieder des englischen Unterhauses, Roy J e n k i n s, Cledwyn Hughes, Kenn et b Robinson und John Parker, ehemaliger Unterstaatssekretär der Regierung Attlee und Generalsekretär der Fabian Society, die als Gäste der Sozialistischen Partei eine Besich tigungsreise durch Oesterreich unternahmen, kehrten Mittwoch in ihreTHeimat zurück. Vorher machten sie dem Zentralsekretariat der Sozialistischen Partei einen Abschiedsbe such. Sie erklärten übereinstimmend

hat. Es wird daher den Arbeitslosen, die im Laufe der letzten 12 Monate wegen ihres zeitweiligen Rentenbezuges keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld hatten, empfohlen, beim zuständigen Arbeitsamt neuerlich einen Antrag auf Zuerkennung des Arbeitslosen geldes zu stellen. Unsere Sache ist gerecht und eine gerechte Sache ist für den Feind unverwundbar. Die Kraft, die uns lenkt, ist die chinesische Kom munistische Partei; der Marxismus-Leninis mus ist unsere theoretische Grundlage.“ Hongkong, 15. September

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Pagina 1 di 4
Data: 05.10.1943
Descrizione fisica: 4
Marinestreitkräfte und Einheiten der Luftwaffe im Verlaufe des Monats September sechs feindliche U-Boote versenkt hätten, be richtet „T o k i o NitschiNitsch i". daß seit Beginn des Großostasien-Krieges ' insgesamt 150 feindliche U-Boote vernichtet'worden seien. Soziale Sürtorse in stallen Rom, 5. Okt. Wie der Generalsekretär der Republikanischen Faschistischen Partei, Ales- sandro P a v o l i n i, mitteilt, übernimmt die fa schistische Partei die „Ente di Assistenza". Hier durch wird die Betreuung

der notleidenden Be völkerung sowie die gesamte soziale Fürsorge in die Hände der Partei gelegt. Neuer Vorstoß ves Weltjudentums Der Kampf um Palästina neu entbrannt — England zwischen Iuden und Arabern (Von unserem OSt.-Berichterstatter) II. Stockholm, 5. Okt. Die englischen und nordamerikanischen Juden sind in der letzten Zeit besonders lebhaft bemüht, sich für das ein zusetzen, was sie „die Rechte des Weltjuden tums" nennen. Nicht nur, daß den Engländern beispielsweise vorgemacht wird, die Juden seien

des Weltkrieges 1914/18' aus. . ' Gedächtnisfeier für deutschen Arzt in Tokio. Zu. Ehren des großen deutschen Arztes Dr. Erwm Baeltz fand in Tokio eine Gedächtnisfeier statt. Während seines 30jährigen Aufenchaltes in Japan hat sich Dr. Baeltz große Verdienste um die För derung der japanischen medizinischen Wissenschaft erworben. Faschistisches Parteiabzeichen abgeändert. Der Ee- kretär der faschistisch-republikanischen Partei, Pa- volini, haMeschlossen, das faschistische Partei abzeichen zu andern. Das alte

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 27.01.1910
Descrizione fisica: 8
X5M Jahrg. Donnerstag, ,B rixener Chronik/ 27. Jänner 1910. Nr. 12. Seite 3. Zur Abwehr. Anläßlich der unglücklich ausgegangenen Land- taas -Ersatzwuhl in Meran glauben die „Neuen Tiroler Stimmen' die Grundsatztreue der christlich- sozialen Partei trotz der loyalsten Erklärung unserer Parteileitung in grundloser Weise verdächtigen zu sollen^ den „Tiroler Allgem. An zeiger' und die „Brixener Chronik'.' Unser Inns brucks Blatt schrieb: „Ob- die gewissen Herren trotzdem in den Besitz

aufmerksam machen wollten, die daraus entstehen könne, wenn zwei sich angesichts eines nicht ungefährlichen Gegners streiten. Das Ergebnis hat die Wahrheit des Spruches gelehrt: „vuokus esrwntibus tsrtius Zauäst.' Speziell unsere Bemerkung wollte nur in Erinnerung bringen, daß die Konservativen nur mit der Schützen hilfe der ChriMchsozialen siegen können. Die tat sächliche Stärke der wirklich Christlichsozialen in Meran konnte nach dem kurzen Bestehen dieser Partei eben niemand genau abschätzen. Mische

Sie nach Kroatien! Schauen Sie, daß Sie weiter kommen, Sie Söldling?' Der Präsident schwang unausgesetzt die Glocke. Schließlich wurde es im Saale ruhiger und Präsident Gal ubergab dem Schriftführer das königliche Hand schreiben zur Verlesung. Als die Worte: „Wir, kaiserlich und königlich Apostolische Majestät', ver lesen wurden, ertönten auf der Linken die Rufe: „Der Kaiser hat seinen Lakaien entsendet.' Als der Passus verlesen wurde, worin in der üblichen Form der königliche Gruß entboten wird, wurde mehrfach

usw. Etwas ruhiger ging es im Magnatenhause zu. y kölschen ÄsyZeiZ. Bis 24. Jänner waren Umonlsten (Konservative, Gegner der gegen wärtigen Regierung), 200 Liberale, 34 Arbeits parteiler und 69 Nationalisten gewählt. Der Schatz kanzler Lloyd George wurde wiedergewählt. Mit ven Nationalisten, das sind die Iren, wird die Legierung eine Mehrheit erhalten, wahrscheinlich aoer nur eine geringe, so daß man fürchtet, Eng- ano werde schweren inneren Kämpfen entgegengehen. Leorg üer Schreckliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.03.1926
Descrizione fisica: 8
verhandelt, ber auf Befehl des Polizeioberkommissärs Len skr eine Bombe angesertigt hatte. Diese war aber vorzeitig explodiert, wobei Trojanowski schwer verletzt wurde. Auf Befehl der politischen Polizei hatte sich Trojanowski in die Kommunistische Partei eingeschlichen und die Bombe her- gestM. Nach Aussage eines Zeugen sollte die Bombe gegen den «damaligen Ministerpräsidenten Grabski geworfen wer den. Sehr interessant waren die Ausführungen des sozial demokratischen Abgeordneten Pragier, der als Zeuge

leicht herzig hingegeben wurde. Und das Volk seufzte damals wie heute im tiefften Elend, ein Elend, vor dem die Fügten heute so mitleidslos stehen wie ihre Vorgänger von ehedem. pellation einbrrngen. Bon der Polizei wurde ihnen gedroht, daß die Regierung im Falle der Einbringung der Interpel lation politische Repressalien gegenüber der Partei ergreifen und Geheimnisse in die Oeffentlichkeit bringen würde, die die Partei sehr kompromittieren würden. Die Frakiwn hat sich aber dadurch nicht schrecken

vorgerufen. Die bayerischen Bauern für Fürstenenteignung. Dem »Reichsdienist der deutschen Presse" wird aus München be richtet: Die Propaganda für das Volksbegehren zur Für stenenteignung, die am vorigen Sonntag mit einer großen Versammlungsaktion der Sozialdemokratischen Partei im bayerischen Oberlande schlagfertig eingesetzt hat, findet in vielem angeblich vollkommen monarchistischen Reichsteil eine überraschend günstige Aufnahme. Die Stimmung ist viel lebhafter als öe: den letzten Reichstags

- und Reichspräsi dentenwahlen. Besonders bemerkenswert ist die starke An» teilnahme der Bauern. An mehreren Orten zeigt sich, daß die Wähler des Bayerischen Bauernbundes, der im Reichs tag durch seine Fraktionsgemeinschast mit der Wirtschafts- Partei gebunden ist, ihre alte demokratische Grundgesinnung mcht verleugnen und zusammen mit den ländlichen Arbei tern bei den Kundgebungen für das Volksbegehren mit» wirken. Deutschnationale Ehrung Eberts. Die »Frankfurter Zeitung" berichtete kürzlich

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Alpenland
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Pagina 5 di 12
Data: 24.11.1921
Descrizione fisica: 12
für einen Vertreter der sozial- Wwkratischen Partei. Nachdem noch Abg. Dr. S t e i d l e zur Dringlichkeit gesprochen hatte, wurde dem Anträge die Dringlichkeit zuerkannt. In der eingehenden Besprechung des Antrages im Mcri- tan sprach zunächst Dr. Steidle. Seinerzeit wurde eine heeresverwaltungsstelle, bestehend aus drei Mitgliedern, Massen, die aus dem Landtage zu wählen sind. Bei die ser Einsetzung habe jedoch die Bundesregierung nicht weiter cl§ bis Linz gedacht und nicht darauf Rücksicht genommen

aus fünf Gliedern besteht. Sollte jedoch nach dem Gesetze ein dreigliedriger Ansschuß eingesetzt werden, so könne die Troßdeutsche Volkspartei aus programmatischen Gründen ihre Stimmen nicht den Sozialdemokraten zuwenden, und lwar nicht, weil sie damit einen Kriegsfall herausbeschwö- ren wollen, sondern, weil die Wehrmacht nach ihrer derma- ligen Zusammensetzung nicht den Ansichten seiner Partei "ntspreche. Die Großdeutsche Volkspartei sei gegen die Auf rechterhaltung eines Söldnerheeres

n, da ja unsere Wehrmacht nicht dazu geeignet ist, Staat und ^and zu schützen. Dabei erfordert diefe Wehrmacht in die sem Jahre 4 1 /? Milliarden Kronen, was sich im Jahre 1922 noch wesentlich erhöhen wird. Die staatlichen Steuergelder dürfen jedoch nicht dazu hergenommen werden, ein Parteiheer aufrecht zu erhalten. Die Sozialdemokraten sagen ja selbst in ihrem Anträge, das; 90 Prozent der Wehr- j macht ihrer Partei angehören. Wir können und wollen i daher nicht eine Wehrmacht bezahlen

schlimmster Art und müssen trachten. Mit- j tel und Wege zu finden, um aus diesem herauszukommen.. Wir geben von unseren Ansichten nichts preis um eines! schnöden Kuhhandels willen. Zur Sache sprachen noch Abg. Lapper und Tr. Grne-: ner, denen es nicht gelang, auf die treffenden Worte Dr. j Schweinitzhaupts zu erwidern. Dr. Gruener versuchte nur, l in kläglicher Weise den Dringlichkeitsantrag seiner Partei! betreffend^ die Wahlzettel zu verteidigen. Es wurde hierauf der Antrag Dr. Steidle angenommen

bietet, eine gerechte Abgabe zu fordern. Abg. Obwexer fand jedoch diese Ansätze, zu hoch und bemängelte verschiedenes an dem Anträge. Es wurde hier-! aus seinem Anträge, die Angelegenheit an den land-j wirtschaftlichen ?l u s f ch u ß z n r ü ck z u w e i f e n, j von den bäuerlichen Vertretern stattgegeben. Tie nächste Sitzung, welche den Gesetzentwurf über das Schulauffichtsgesetz durchberaten wird, findet Freitag nach-j mittaas 5 Uhr statt- - M | Großdeutschc Volks-Partei! Heute,^ 8 Uhr.abends

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 04.10.1900
Descrizione fisica: 8
voraussichtlich zwischen den beider seitigen Regierungen rasch eine Vereinbarung zu stande kommen, darin nämlich, dass die italienische Weinzollclausel zumindest in ihrer jetzigen Form nicht aufrecht erhalten wird. Per Wahlaufruf der ßhristlichsocialen. Die christlichsociale Partei hat den angekündigten Wahlaufruf an ihre Wähler nunmehr veröffentlicht. Wir geben im Folgenden seinen Wortlaut wieder: Der Wahlaufruf der christlichsocialen Partei wendet sich vor allem gegen die Obstruktion

: Die Verstaatlichung der Eisenbahnen, des gesammten Bank- und Geldwesens und der Kohlen gewinnung, sowie Stellungnahme gegen das verderb liche Treiben der Börse. . In Bezug auf den Aus gleich mit Ungarn heißt es, dass, wenn kein direkter Ausgleich' möglich sei, eine reinliche Scheidung der einzig richtige Ausweg sei. Schließlich wird das treue Festhalten an der Gemeinbürgschaft ausge sprochen und die gesetzliche Festlegung der deutschen Vermittlungssprache gefordert. Endlich versichert die Partei

, ^nach wie vor gegen den jüdischen Einfluss muthig ankämpfen zu wollen, und verweist auf die Thätigkeit der ^hristlichsocialen im Wiener Gemeinde rath und im niederösterreichischen Landtage. Die Wahlparole sei: „Gut deutsch, gut christlich, gut österreichisch!' Angesichts der bevorstehenden Wahlen wendet sich die christlichsociale Partei an ihre Gesinnungsgenossen und Freunde aller Orten im Reiche mit nachstehendem Aufrufe: An unsere Wähler! Das Haus der Abgeordneten des österreichischen Reichsrathes ist aufgelöst worden

und die Neuwahlen sind bereits ausgeschrieben. Schwere Kämpfe liegen hinter uns; die christlichsociale Partei, hat aber diese Kämpfe bestanden und durch die Treue untr Opferwilligkeit ihrer Anhänger glänzende Siege erfochten. Die überwältigende Mehr heit des Gemeinderathes der Stadt Wien, die Mehr heit im niederösterreichischen Landtage gehört unserer Partei an, und in unentwegter Treue zum christlichen Volke, in ehrlicher Arbeit waren wir bemüht, alle jene Versprechungen zu erfüllen, deren Erfüllung

im Wirkungskreise dieser Körperschaften gelegen ist, um hierdurch unseren Wählern den Dank zu zollen. Das Schwergewicht einer politischen Partei liegt aber im Parlamente, denn nur dort ist die Möglichkeit ge boten, alle jene Gesetze zu schaffen und jene Reformen durchzuführen, welche die producierenden Stände seit Jahren verlangen. Darum ist es unsere Pflicht, in den bevorstehenden Wahlkampf mit aller Kraft ein zutreten. Ans stehen aber nicht jene Mittel zur Verfügung, mit welchen gegnerische Parteien ausge

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 25.04.1931
Descrizione fisica: 4
„Erfolg" der antimarxistischen Politik, zu der sich Heimatblock und Nationalsozialisten so laut zu bekennen pflegen. Von den 48 Mitgliedern des neuen Landtages werden 28 der Christ lichsozialen Partei (217.631 Stimmen), 15 den Sszialdemo- kraten (128.375 Stimmen) und 5 dem Nationalen Wirtschafts- block und Landbund (50.823 Stimmen) angehören. Die Sozialdemokraten, die diesmal gegenüber der letzten Nationalratswahl abermals mehr als 7500 Stim men verloren, haben jedenfalls keinen Grund zur besonderen

die bürgerlichen Wähler aufgefordert, lieber nicht zu wählen, als die Stimme einer „alten" nationalen Partei zu geben. Kein Wunder, daß durch derartige Kampfmethoden die nationale Wählerschaft de zimiert wird und auch Leute, die man aus dem gegnerischen Lager gewinnen könnte, wieder abgestoßen werden. Die nationale Bewegung hat durch die Zwietracht i m nationalen L a g e r, durch die Eigenbröteleien

es Gegensätze, auch dort ist man über die Führung und die Erfolge der Politik nicht immer gleicher Meinung, auch bei den Christlichsozialen und Sozialdemokraten bestehen Differenzen in der Auffassung der Taktik. Die Gegensätze innerhalb dieser Parteien werden aber nach außen nicht sichtbar, sie werden innen ausgekämpft. Gilt es einen Wahlkampf zu führen, ist die Einigkeit in der Leitung der Partei und in der Organisation wieder da. So kommt es, daß die sozialdemokratische und die christlichsoziale Richtung

Politiker gefällt sich in der Rolle des „Führers". Meistens ist eine solche „Führerschaft" nicht von langer Dauer. Sie reicht aber hin, um die nationale Sache zu schädigen. Die Wahlen in Oberösterreich find ein typisches Beispiel! dafür, wie die nationale Bewegung in Oesterreich an der Ent- ! faltung ihrer Kräfte gehemmt wird. Die Großdeutsche Volks partei hat wie bei allen Wahlen auch diesmal versucht, alle nationalen Kräfte in einer Einheitsfront zusammenzufaffen. Cs gelang wohl, mit dem Landbunde

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