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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 17.06.1920
Descrizione fisica: 12
sich von der Si tuation am Schlachtfelde überzeugte. Die Besonnenheit des Publi kums, das taktvolle Verhalten unserer deutschen Bozner Polizei ver mied jeglichen Zusammenstoß. — Ein im betrunkenen Zustande gegen die Deutschen hetzender italienischer Zivilist wurde durch die städtische Polizei verhaftet. Sofort zur Stelle eilende Karabinieri ergriffen jedoch mit Gewalt für diesen Partei und befreiten ihn aus den Händen der Polizei. Natürlich blieb dieser Auftritt nicht ohne Folgen. Die Bevölkerung nahm eine drohende

. In der Sitzung vom 16. Juni wurden folgende neue Kooptierungen vorgenommen: In die politische Gruppe: Aniv.-Prof. Dr. Ignazj Dengel, in.die Gruppe für Industrie usw.: Südbahn- Inspettor Ing. Wilhelm Auelt (nationalsozialistische Partei); in die Gruppe für Finanzen: Handelsange-, stellter und Obmann des Gehilfenausschlusses Franz! Nowak (nationalsozialrstische Partei); in die Gruppe „SMtiral" Her jeweilige Obmann des Andreas hoferbundes. ! Prof. Dr. Gaßner berichtet über die Tätigkeit der politischen Gruppe

und teilt mit, daß. in einer der verbreitetsten Zeitungen in Portugal, im „Diario de Notizias", >ein Artikell erschienen sei, in dem die Not wendigkeit des Anschlusses Tirols an Deutschland be tont wird. l . i . i I ■ i •; Er berichtet weiters über das Ergebnis der ersten' Sitzung des Frauenausschusses, in den nachträglich noch als Pertreterin der nationalsozialistischen Partei die Sprachlehrerin Fräulein Marie Nnßbaumer ausge nommen worden ist. , ! Die Gruppe für Verfassung hat Herrn Senatspräsi denten

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 04.10.1913
Descrizione fisica: 8
aus Newyork kam die Kunde aus Mexiko, die katholische Partei Mexikos habe für die Präsidentenwahl am 26. Oktober eine eigene Kandidatur in der Person des Ministers des Änswürtigen Federieo G a m b o a aufgestellt und nehme auch den Posten des Vize präsidenten in einer Kandidatur des Generals Eugeuio Naseon für sich in Anspruch. Wenn es sich bei der Kandidatur Gamboa nicht um mehr als eine Zählkandidatur handelte, würde die Nach- richt kaum den drahtlichen Weg nach Europa ge funden haben. Der Umstand

allein schon, daß der katholische Präsidentschaftskandidat Minister des Auswärtigen ist, zeigt, daß die mexikanischen Katho liken ein kräftiges Wort bei der Gestaltung der Geschichte Mexikos mitzureden haben, sonst hätten sie keinen Vertreter an einflußreicher Stelle in der Regierung. Und dem ist auch so. Die katholische Partei Mexikos — es ist eine große Genugtuung, diese Feststellung machen zu können — ist nicht nur die stärkste Partei der Republik, sie ist auch die disziplinierteste

, die in allen Teilen des Landes . ihre sestgegliederteu Organisationen hat. Mexiko hat ein ziemlich radikales Gesetz der Trennung von Staat und Kirche cingeführt, und die Logeuherr- schaft in dem durch Parteikämpse unter den Logen selber (Escoeeses und syorkinos heißen die beiden „Logenfamilien') arg zerrüteten Lande ist schon alten Datums. In den 60er Jahren war die katholische Partei wohl auch vorhanden, aber ihr Programm hatte keinen inneren Gehalt; es fehlte ihr insbesondere der volkstümlich demokratische

Charakter und, was ja ohne weiteres für die damalige Zeit begreiflich war, der soziale Zug, der sie jetzt auszeichnet und der sie groß gemacht hat. Sozialpolitik und Volksbildung fördert in Mexiko eigentlich nur die katholische Partei. Ist schon da durch die Stellung der katholischen Präsidentschafts kandidaten außerordentlich stark, so kommt als weiteres stärkendes Moment hinzu, daß der große Anhang des Präsidenten Diaz, die sogenannte „Partido eientifuo' (wissenschaftliche Partei

), nicht nur gemeinsame Sache mit den Katholiken macht, sondern immer mehr in ihrer Partei aufgeht. Die Verhältnisse liegen etwas ähnlich wie in Italien, wo Katholiken und Gemäßigte vielfach auch nicht auseinanderzuhalten sind. In Qucretaro zum Bei spiel ist die katholische Partei allein noch vor handen, die starken Klubs der Cientifieos sind in ihr aufgegangen. Die von den Kirchenfeinden in böswilliger Absicht vollzogene Trennung von Staat und Kirche hat der katholischen Kirche neue Blüte und innere Erneuerung

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 30.09.1903
Descrizione fisica: 8
und Volks partei ertönen die Rufe: „Es lebe der König!' Dieser Ruf übertönt das Geschrei der Opposition, die nun beginnt, etwas ruhiger zu werden. Sie beantwortet die „Hoch!'-Ruse aus den Herrscher mit dem Rufe: „Es lebe die Verfassung!' Minister präsident Graf Khuen beantragt schließlich die Ver tagung des Hauses bis nach Bildung der neuen Regierung. Das war das vernünftigste, was er tun konnte. Der Antrag wurde angenommen. So nahm die erste Sitzung des ungarischen Abgeordneten hauses

' und „Zentrum'), die übrigen sind Tiroler Land tagsabgeordnete. Die Christlich-Sozialen haben be kanntlich ihre Parteileitung mit der Vertretung der Partei betraut. Die christlich-soziale Parteigruppe besteht aus sechs Herren (Dr. Schorn, Dr. von Guggenberg, Josef Schraffl, Pfarrer Steck, Schrift leiter Thaler und Schriftleiter Grinner). Die Direktiven, welche die christlich-sozialen Delegierten mitbringen werden, sind bekannt: Zugehörigkeit zur Reichspartei, Parteiname und Parteiprogramm dürsen

. Haueis, v. Pretz, Pfarrer Schrott und Msgr. Glatz mit der Vertretung der konservativen Partei vertraut. In der „Brixner Chronik' vom Dienstag finden wir eine Briefkastennotiz, die sich ebenfalls zur Sache äußert. Wir wissen nichts Direktes, aber aus dem Wortlaut zu schließen, handelt es sich um ein zweites Zirkulare an den Klerus, das die Unterschriften gleichsam als vorherige Ratifikation der Friedensverhandlung verlangt. Es dürfte sich um ein Schriftstück handeln, worin

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 14.11.1888
Descrizione fisica: 8
mit der Zeit auch gegen seinen Willen eine Partei k heranwachsen sehen, die ihm wenigstens in wirthschaft- : lichen Fragen endlich ein entschiedenes „bis hieher und nicht weiter!' zurief. Diese Partei erwuchs mit dem Antisemitismus SchönererS. Schönerers Antisemitismus war aber an sich selbst viel zu wenig geklärt und noch dazu mit dem Nationalismus verquickt. Aber Schönerer hat wenigstens bewirkt, daß er die von den Juden liberalen Hypnotisirten aus ihrem Schlafe ausriß, bevor

ihnen die Taschen vollständig entleert waren; Schönerer hat aber wohl nicht geahnt, daß aus seinem bloß wirth schaftlichen, oft sogar nur persönlichen Antisemitismus sich eine Partei heraus entwickeln werde, welche dem Reform- und Manchester- und Judenthum am erfolg reichsten dadurch entgegenzutreten beschloß, daß sie sich auf die positiv-christliche Grundlage stellte. Diese neue Partei, die sogen. „Partei der Vereinigten Christen' wächst in Niederösterreich, besonders in Wien, schnell heran, und man kann jcht

schon sagen, daß dieser Partei die Zukunft Oesterreichs gehört. Gegenüber dieser Scheidung und Klärung der Geister mußte der Libe ralismus in seinem Ansehen umsomehr sinken, als seine parlamentarische Vertretung in den letzten 3 Jahren dem 'Volke auch nach außen hin durch seine wilde Partei zerklüftung ein Bild seiner inneren Haltlosigkeit bot. Noch hat bei uns der Liberalismus die Presse, das Vereinswesen, kurz einen Guttheil des öffentlichen Lebens in den Händen, aber seine Herrschast

ist der Niedergang der freisinnigen Partei in erster Linie darauf zurückzu führen, daß sich das Gros der Partei der Socialreform gegenüber auf den ödesten manchesterlichen Standpunkt stellt. Hervorzuheben sind noch die relativen Wahl erfolge, welche die Antisemiten in einigen hessischen, vom jüdischen Wucher besonders heimgesuchten Kreisen erlangt haben. Bei der Recrutirung im Elsaß zeigte sich die be dauerliche Erscheinung, daß es den Preußen absolut nicht gelingen will, die Gemüther derElsässer

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.12.1902
Descrizione fisica: 8
Nr. 279 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 4. Dezember 1902. stenS zum Teile wieder zurückzuerstatten. Der Herzog und die Herzogin von Counaught, die der Feier beiwohnen sollen, sind bereits von London abgereist. Die radikale Partei in Serbien ist augenblicklich führerlos, da sie sich von ihrem bisherigen Chef Pachitsch losgesagt hat. Der Grund dafür dürfte nicht allgemein bekannt sein. König Alexander teilte nämlich angesehenen Mitgliedern den Inhalt einiger Privatbriefe

sozialdemokratischen Partei einberufene Volksversammlung statt, für welche die Partei den Genossen Hans Resel aus Graz gewon nen hatte. Die Tagesordnung enthielt folgende Punkte: 1. Die Lienzer Schulhausfrage; 2. Die Lage der arbeitenden Bevölkerung und die Zukunft Oesterreichs; 3. Die nationale Frage, der ungarische Ausgleich und die Großmachtstellung Oesterreichs. Die Versammlung war von etwa 300 Personen, durch wegs der sozialdemokratischen und der deutschnatio- nalen Partei angehörig, besucht. Die klerikale

v. Deffregger-Tlraße zu erbauen. Er besprach die heimlich und offen betriebene Gegen- Agitation der Klerikalen und kam auf die dadurch hervorgerufene Verzögerung des Baues zu sprechen, indem der von dieser Partei eingebrachte und an fangs Juni d. I. dem Landes-Ausfchusse vorgelegte Rekurs gegen die Beschlüsse des Gemeinde-Aus schusses von diesem bis heute noch nicht erledigt wurde. Ferner besprach er die wirklich traurigen Schulraum-Verhältnisse/ indem in Zimmern, wo früher 40 bis 50 Schulknaben saßen

in Lienz durch die Agitation der kle rikalen Partei und die saumselige Behandlung sei tens des LandeS-AuSschusses bereitet werden. Die Volksversammlung macht diese Faktoren verantwort- lich für die voraussichtlichen Nachteile in Beziehung auf die Gesundheit und der Lernerfolge der Schü ler, wenn diese länger in ganz ungenügenden Lehr» zimmern die Schule besuchen müssen. Die Volks. Versammlung ersucht den Lienzer Gemeinde-Ausschuß, an den gefaßten Beschlüssen bezüglich des Schulhaus baues festzuhalten

und vom gegenwärtig in Aussicht genommenen Bauplatze an der Franz v. Deffregger- Straße erst dann Abstand zu nehmen, wenn der Be. sitzer des HölzlgartenS der Gemeinde seinen Grund komplex in der Breite reichend vom Tesserhause bis zu der an das Kloster - Gäßchen grenzen den Mauer und in der Länge reichend von der Muchargasse bis hinaus an das die Grenze bildende Jseluser um einen annehmbaren Kaufpreis abtritt.' Anschließend hieran teilte der Antragsteller mit, daß seine Partei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 21.04.1906
Descrizione fisica: 12
berichten, daß ein TeU der Königsmörder, unter ihnen die Haupt arrangeure des Königsmordes, die Obersten Maschin und Misic, bereit seien, freiwillig, das heißt, gegen Zahlung von Geldabfertigungen, aus der Armee auszutreten. Andere, wie Hencic und Popovic sollen sich weigern. Di: Gerüchte, daß König Peter einen Staatsstreich plane, werden dementiert. — Die Belgrader Presse beurteilt einmütig die Situation als sehr ernst und kritisch. TaS jungradikale Partei organ „Odjek' konstatiert, daß das Kabinett

Gruic in dem Augenblicke demissionierte, als es zur Erkenntnis gelangte, nicht mehr das volle Vertrauen der Krone zu genießen. Diese Ueberzeugung gewann die Regierung aus dem Zustande, daß der König die Untersertigung mehrerer Ukafe ablehnte, deren Erlassung die Regierung für die weitere Leitung der Staats- geschäfte für notwendig erachtete. Die jung radikale Partei habe die Betrauung mit der Regierungsgewalt stets nur als Mittel zur Verwirklichung der Parteiprinziyien, niemals aber als Parteiziel

betrachtet. Wie wertvoll auch der Partei das Vertrauen der Krone und der Nationalvertretung war, so werde sie doch keinen Augenblick um den Verlust des Ver trauens eines oder des anderen Faktors trauern, denn die Partei halte an ihren Prinzipien fest. Wenn in gewissen Momenten der Herrscher oder die Volksmehrheit nicht in Uebereinstim- mung mit den Prinzipien einer demokratischen Partei sich befinden, müsse diese Partei ihre Zeit abwarten, niemals aber dürfe sie ihre Prinzipien der Regierungsgewalt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 11.10.1923
Descrizione fisica: 8
zurück- ! zieben. Pasic möchte seinen Freund, den Universi- lz» tätsprofessor Ljuba Jovanovic, als seinen Nachfolger in der Partei sehen. Dagegen erheben aber starke Kreise der radikalen Partei lebhaften Widerspruch. Man will Jovanovic schon deAvegen nicht mit der Führung der Partei betrauen, weil man ihn in Serbien als „blutigen Polizeimann' bezeichnet, der den Saloniker Prozeß hervorrief und viele Offiziere teils zum Tode, teils zu fchwerem Kerker durch das militärische Standgericht verur teilen

ließ. Deswegen glaubt man allgemein, daß inr Falle, wenn es Nikolaus Pasic gelänge, seinen Freund Jovanovic zum Chef durchzusetzen, die Altradikale Partei sich spalten würde. Die Wahlen in der Slowakei. Den Gemeindewahlen in der Slowakei sind naH kurzem Zeiträume die Wahlen für die Bezirksver-^ tretungen gefolgt. Bei diesen Wahlen erhielten die Partei Hlinkas (Slowakische katholische Volkspar tei) 28 Prozent, die Tschechoslowakische Agrarpartei 23 Prozent, die Kommunisten 13 Prozent Stimmen

. Die Hlinka-Partei erhielt die meisten Stimmen im Waagtal, die Agrarier im Kaschauer Kreis. Die restierenden Stimmen verteilen sich auf die ungari- schen Christlichsozialen und auf mehrere sozialistische Gruppen. Am schwächsten schnitten die National demokraten ab, die mit ihren 13.000 Stimmen ohne Mandat verblieben. Die Wahlresultate in der Slo wakei bedeuten eine niederschmetternde Nieder» läge des tschechoslowakischen Zentr a- lismus. Dem Korrespondenten des „Pragai Magyar Hirlap' teilte Abgeordneter

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 12.06.1907
Descrizione fisica: 8
12. Juni 1907 Tiroler VoUSblatt Seite 3 griffen. Man hat den Hock. Ofner und Kuranda und mit diesen die ganze Fortschrittspartei abge lehnt und will mit verjudeten Abgeordneten nichts zu tun haben. Es ist die Rückkehr der deutschen Volkspartei zum Antisemitismus, den sie schon vor 10 Jahren im Programm hatte, nunmehr zur Tatsache geworden, nachdem man in den letzten Jahren sich mit den Judenliberalen nur zu gut vertragen hatte. Das offizielle Organ der deutschen Agrar- partei schreibt

der Sozialdemokratie in die Armee zu treiben. Die Führer der Freialldeutschen und der deutschen Agrarpartei haben daher mit Recht rund weg erklärt, daß sie mit solchen Männern nicht in einer Partei sitzen, können. Die Abgeordneten der deutschen Agrarpartei und der Deutschen Volks partei hielten es deshalb sür schädlich, noch länger zu zögern und beschlossen, rasch zu handeln. Auch der deutschradikalen Partei ist der Eintritt in den Deutschnationalen Verband möglich. Einzelnen An gehörigen der liberalen Partei

steht die Tür offen, der Partei als solcher allerdings nicht mehr. Ausland. * Die gefährliche Bewegung unter de» französischen Weinbauern nimmt sortwährend zu. In Montpellier war sür Sonntag eine große Ver sammlung einberufen, für welche großartige Agita tionen eingesetzt haben. Die Weinbauern stürmten in hellen Haufen die Eisenbahnzüge, die sie nach Montpellier bringen sollten. Einzelne Gemeinden haben große Summen ausgeworfen, um ihren Mit gliedern eine unentgeltliche Fahrt nach Montpellier

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 20.11.1912
Descrizione fisica: 8
betend die Kirchen. Man spottet jetzt da und dort mit Voltaires Candide über das Völkergebet im Kriege: „Gott soll Partei nehmen?' — „Diese Art von Gottsuchern ist ein Herabziehen der Gottheit in unmenschliche Menschlichkeiten.' — Das Gebet ist aber in den göttlichen Weltplan mit aufgenommen. Wo Gebet und gerechte Sache sich verbinden, mag eine Erhörung im menschlichen Sinne der Betenden gewahrt werden. Sicher aber wird reiches und echtes Gebet in schweren Tagen auch reichen Segen stiften, freilich

noch mit, daß die Zahl der Fälle, wo boSnisch.herzegowinische Ein wohner zu Kriegszwecken ins Ausland geflüchtet sind, minimal sei und daß die Summe derselben zirka 150 betrage. Zu den Gemejnderatsergänzungs- wahlen. In dieser Woche finden die Ergänzungswahlen in den hiesigen Gemeinderat statt. Die freiheitliche und sozialdemokratische Partei hat bereits ihre Kandidaten nominiert. Die katholisch konservative Partei glaubt diesmal aus verschiedentlichen Gründen von einer aktiven Teilnadme an der Wahl absehen

ab und blribt sein unter sich. Die Folgen der einseitigen Wirtschaft wird leider die Bevölkerung selbst zu tragen haben. Und so wird allmählich die Erkenntnis Heranreisen, daß die ausschließliche Herrschaft einer Partei nie besonders sür das öffentliche Wohl förderlich ist. Freiheitliche Mählerversammlnng. Am SamStag abends fand beim „Schgraffer' ein liberale Wählerversammlung für den m. Wahl körper des Gemeinderates statt. Die Oberauer werden diesmal eine Vertretung im Gemeinderate erhalten

auf stellen, die wohl nur als Zählkandidaten zu be trachten sind. Die konservative Partei nnd die Ergänznngswahlen. Die Ergänzungswahlen finden am kommenden Donnerstag und Freitag statt. Die konservative Partei beteiligt sich Heuer nicht an der Wahl und ersucht ihre Anhänger derselben sern zu bleiben. Es werden sich hiebei also die Freisinnigen und die Sozialdemokraten gegenüberstehen. Telegramme. Antwort au die Türkei. Sofia, 19. November. (K. B.) In Beantwor tung der Depesche des Großwesirs an den König

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.09.1903
Descrizione fisica: 8
des unlauteren Wettbewerbes, der einheitlichen und vollständigen Abänderung der Gewerbeordnung, der Ausstattung der Genossenschaften mit entsprechenden Rechten und namentlich betreffs der Alters-, Kranken- und In validitätsversicherung seitens der Regierung über Haupt nichts geschehen. Ebenso verlangt der Partei tag eine rascher fortschreitende Gesetzgebung bezüg lich der Hebung der in ihrer Existenz schwer bedroh ten Landwirtschaft. Es ist außerordentlich be bäuerlich, daß bei den in immer größerem Umfange

und entsprechende Rücksichtnahme auf ihre schwer bedrückte Lage, den weiteren Ausbau der dieser Klasse zu Gute kommenden sozialpoliti- schen Gesetzgebung, insbesondere eine Entlastung der Bevölkerung von den sie schwer treffenden Ab gaben und Leistungen aller Art. ö. Angesichts der Tatsache, daß der T e r r o r is- mus der klerikalen Partei im Lande im mer unerträglichere Formen annimmt und daß so gar Geschäftsleute in ihrer wirtschaftlichen Existenz von den Klerikalen bedroht werden, falls sie sich die ser

Partei nicht anschließen, fordert der Parteitag die Parteileitung der deutschen Volkspartei in Ober- österreich auf. diesen Verhältnissen volle Aufmerk samkeit zuzuwenden. Insbesondere wird darauf hin- gewiesen, daß die klerikale Partei offen mit dem wirtschaftlichen Boykott durch ihr Parteiblatt in letzter Zeit gedroht hat. Ter Parteitag verwahrt sich gegen die, Anwendung dieses ungesetzlichen und schamlosen Mittels und gegen diesen Versuch, unser politisches Leben gänzlich zu verwildern

. Sollte aber die klerikale Partei tatsächlich nicht davor zurück- scheuen, den politischen Kampf auf das wirtschaft liche Gebiet noch mehr wie jetzt zu übertragen, so müssen Mittel gesunden werde», einer Boykottie- rnng durch wirksame Gegenmaßregeln entgegenzu treten. Abg. Tr. v. Terschatta kam in seiner auf dem Parteitage gehaltenen Rede auch auf die vorgelegten Resolutionen zu sprechen. Er sührte in Kürze fol- gendes aus: Tie Resolutionen umfassen alles, was heute auf der politischen Tagesordnung steht. Die erste

außerdem. Deshalb habe die Deutsche Volkspartei für die Rekrutenvor lage gestimmt, die Chiarische Klausel aber sollte die einseitige Belastung verhindern und das allein war ihr Zweck. Wenn aber bei der Fassung dieser Klausel wirklich ein Versehen vorgekommen sein sollte, so sei es Pflicht der Regierung, den Fehler dort wieder gut zu machen, wo er geschehen ist, nämlich im Reichsrate. Und so stimme er und seine Partei voll kommen der Resolution zu. welche eine schleunige Kam politische» MauMe. Inland

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 25.02.1904
Descrizione fisica: 8
läuften, in denen jeder, auch der schlichteste Arbeiter und Bauersmann selbst „wahlmündig' ist, also der Bevormundung durch Wahlmänner entbehren kann, kein Luxus ist, bedarf keinerlei weiteren Erörterung. Umso eigentümlicher muß >es berühren, daß die Liberalen, welchen doch hier die beste Gelegenheit gegeben wäre, eine wahrhaft „liberale' Handlungsweise zu betätigen, sich mit Händen und Füßen sträuben, ja die Wortführer dieser Partei sich nicht entblöden, die gröbsten Angriffe gegen die Regierung

zu schleudern und von „Zentrumsherrschaft' und Hergleichem konfusen Zeug zu faseln. Merkwürdig ist, daß die liberale Partei seinerzeit u. a. Feuer und Flamme für die Einführung der relativen Majorität gewesen war (um die Stichwahlen Hintanzuhatten, durch welche ja naturnotwendiger- weise sich ganz bedeutende Verschiebungen er geben) — bis zum 16. Juni des vorigen Jahres, wo die Herren Liberalen in Bayern aus eigener Kraft nur ein einziges Mandat kapern konnten. Das brachte große Ernüchterung in ihre Reiben

und deshalb klammert man sich jetzt an die Behauptung, daß die Wahlkreiseinteilung angeblich eine zentrumsgünstige sei, gegenüber der die Liberalen nur ein striktes: »Non xos- sunms' haben könnten. Ein solches Vorgehen liefert den unumstößlichsten Beweis dafür, daß der Liberalismus in Bayern gründlich abgehausthat; mögen die paar Männlein auch einen noch so großen Skandal ausführen — die ehemals herr schende Partei windet sich in Todeszuckangen. Bedauerlich an der ganzen Wahlreformfrage

ist nur die Tatsache, daß es für jeden objektiv Denkenden heute schon klar ist, daß die Vorlage durch das Verhalten der liberalen Partei nicht angenommen wird, vielmehr unsere Wähler unter dem Druck des bestehenden Wahlgesetzes zu leiden haben werden — bei den kommenden Wahlen wird allerdings eine fürchterliche Ab rechnung der breiten Volksmassen mit dem Libe ralismus nächste Folgerung sein und das gibt dann demselben vollends den — sagen wir — Gnadenstoß. Wir wollen hierbei noch bemerken, daß der bayerische

seiner Partei (Derschatta) gewendet: „Gegen die unga rischen Errungenschaften helfen nicht Resolutionen, die die Einflußlosigkeit der Volksvertretung fest legen, sondem hier heißt es, daß vor allem die Delegierten mit aller Entschiedenheit auftreten, gegen die Heereserfordernisse stimmen, ja, daß sie eventuell auch vor der Obstruktion nicht zurückschrecken.' Oesterreich und Italien.' Die „Information' schreibt: Graf Goluchowski hat in der ungarischen Delegation versichern lassen, daß alle Anfragen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 23.09.1905
Descrizione fisica: 8
können. . Wieder eine Revolution in Süd amerika. Nach einer bisher unbestätigten Depesche aus Panama hat sich in Bogota, der Hauptstadt von Kolumbia, Präsident Reyes am 8. September zum Diktator erklärt und die Mit glieder des Obersten Gerichtshofes gefangen gesetzt. Der Pöbel griff seinen Palast an, die Truppen gaben Feuer. Dabei wurden viele verwundet und getötet. Keine katholische Partei in Eng land. Anfangs September fand in Leeds eine Generalversammlung der katholischen Jugend Englands statt, auf der die Frage besprochen

wurde, ob eine katholische Partei gegründet werden solle. Der Erzbischos von Westminster, Bourne, riet entschieden davon ab. Er sagte: man habe das deutsche Zentrum vor Augen; aber dieses sei die Frucht religiöser Verfolgungen, wie sie in England nie eintreten würden. Die Gründung Erstaunens, voll mitleidiger Verwunderung dem Vorgang zu, wie wenn ihnen das unfaßbare Geheimnis der gänzlichen Erniedrigung des Messias in einer Vision vor der Seele schwebte. Edel, zart und voll fürsorglicher Liebe

eine bedeutende Freiheit und bezeichnende Selbst verständlichkeit erreichen und der Gesichtsausdruck der Schergen je nach dem Charakter und der momentanen Stimmung (Spott, Haß oder dgl.) sv mannigfach sich abstuft. (Fortsetzung folgt.) Gln Speckbacher-Denkmal will der Tiroler Künstlerbund anläßlich der Erinnerungsfeier der Kämpfe des Jahres 1809 in Innsbruck errichten. einer eigenen katholischen Partei, wenn diese nicht nötig sei, schaffe der Kirche vielfach Ungelegenheiten. In England genüge

es, wenn in jeder politischen Partei Katholiken zu finden seien. Die Versammlung machte sich die Ansicht des Erzbischoss zu eigen und deutsche Zentrumsblätter stimmen bei. Der Waffenstillstand auf dem Kriegs schauplatz in Ostasien ist am 16. September in Kraft getreten. Bis dahin fanden noch immer kleine Scharmützel in der Mandschurei statt. Der japanische Admiral Katoga hat mit zwei Schiffen am 12. September (?) den sibirischen Hafen Petropawlowsk beschossen und Gebäude am Leuchtturm sowie andere Gebäude zerstört

eingeladen wurden, sich Samstag, 23. September, um 11 Uhr vor mittags in der Wiener Hofburg einznfinden, da siederKaiser in gemeinschaftlicher Audienz zu empfangen wünsche. Einladungen ergingen an Franz Kossuth, den Präsidenten der Unabhängigkeitspartei, Graf Julius Andrassy, den Präsidenten der Dissidenten, Baron Banffy, den Präsidenten der neuen Partei, und Graf Aladar Zichy, den Präsidenten der Volkspartei. Der Kaiser will damit einen letzten Versuch machen, die Koalition umzustimmen. Wir zweifeln

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 10.10.1903
Descrizione fisica: 16
gegen die Menge machen. • Beim Einzug des Militärs in die Kaserne wurde gegen dasselbe wiederum ein Steinbombardement eröffnet. Der Platz wurde darauf durch Infanterie und Kavallerie gesäubert. Durch eine von der Infan terie abgegebene Salve wurden 5 Personen ver wundet. Die Erregung über diese Vorfälle ist un geheuer und es ist eine neue Verschärfung der Lage zu befürchten. — Die Blamage, welche die deutsche Volkspartci durch ihre Unterhandlungen mit Polonyi von der ungarischen Unabhängigkeits partei geholt

vernünftig sind, so halten sie sich in Zukunft die Krakehler Zubeil, Stadt hagen usw. vom Halse. Was denkt sich denn Stadt hagen, wenn er verlangt. Braun solle sein Mandat niederlege», und behauptet, kein Mensch wolle mit Braun zusammen in der Fraktion sitzen? Nun, es gibt in der Partei auch Leute, die es nicht gerade als eine besondere Ehre auffassen, mit Stadthagen zusammenzuwirken.' Im übrigen stellt das revi sionistische Blatt mit einem gewissen Behagen fest: „Die Revisionisten

haben für die Resolution Kautsky gestimmt, weil sie diese humoristisch auf faßten.' Auch die Genossen in Frankfurt a. M., die sonst mit den Radikalen durch dick und dünn gingen, sind über die Ausfälle gegen die Süd deutschen sehr ergrimmt. Quark erklärte in einer Versammlung, die Alarmrufe Bebels seien blinder Feuerlärm gewesen, und hob die Verdienste von Vollmars hervor, der zum Segen der Partei arbeite. Schippel, der früher bei den Jntransigen- teu die böte noire war, hat sich in Dresden auf fällig zurückgehalten

. Nun zieht er aber ebenfalls in seiner Chemnitzer Volksstimmc vom Leder, und zwar gegen den „Kopf des Marxistischen Wurmes', Mehring. Schippel läßt in der Chemnitzer Volks- stimme erklären, es müsse schon heute betont werden, „daß Mehring nicht zu retten ist, auch wenn über seine sämtlichen Gegner in unserer Partei das Verdikt gesprochen werden müßte.' Selbst Parvus, der bekanntlich nach Bebel seit seiner Ueoersiedlung nach München aus ein»m Marxistischen Saulus ein revisionistischer Paulus geworden

wir spielen! Denn es heißt wahrhaftig, die Partei mit verbundenen Augen an den Rand des Abgrundes führen, wenn man den Massen nicht klar macht, was sie im entscheidenden Moment er wartet.' »<5«&*n die JttMtc«, Sie Religion nnd dirs (Cigcntum»“ Set einem in Lorieut gefeierten Feste tourden die Arbeiter durch Mauer anschläge zum Kampfe „gegen die Armee, die Re ligion und das Eigentum' aufgefordert. Die Drohungen gegen das Eigentum werden schon aus geführt. Auf die Kirchendiebstähle, die sich in letzterer

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 16.04.1936
Descrizione fisica: 6
und die Chorvereinigungen de» Dopolavoro wer« den an den Ausflügen teilnehmen und am Abend auf den Mähen konzertieren. Die Sihe der Aasci werden beflaggt und am Abend festlich beleuchtet. Während de» Tage» ha ben die Mitglieder der Partei die Uniform zu tra gen. Verfügungen für Bolzano Um g Uhr werden die Sekretäre der Provinzial< Unionen den Rapport der Dirigenten der Provin zialfyndikate der Kategorien abhatten und die Er folge der Arbeit im Regime der Schwatzhemden, mikbefonderem Hinweis auf die Rede des Duce

. Auf derselben Straße posile ren sich auch die Mitglieder der verschiedenen 0r gantsationen der Partei. Um 10.15 Uhr wird da» Banner des fasclstischen Provinziatverbandes, begleitet von der Ehren eskorte, an der Splhe einer Schwarzhemden kolonne zum Siegesplatz gelragen. Um 10.Z0 Uhr erfolgt die Ehrenbezeugung vor dem Siegesdenkmal, anschließend die Defilierung vor den Behörden, worauf dann die Kolonne zum Stadltheater marschieren wird. Die Musikkapelle des Verbandskommandos der Jungsascisten marschiert

nehmen die Parteimitglieder, sowie die Angehörigen der verschiedenen» d« Partei unterstehenden Organisationen Platz. Vortrage Vortrag im Dqmensasclo. Die fafcistischen Frauen und die JUngsascjstin nen werden aufmerksam gemacht, daß heute um 18 Uhr im Fasciohause die Provinzialsiduciaria der Frauenfafci von Cremona, Frau Anna Ma ria Giusti Dalla Rosa einen Vortrag über àas Thema „Die Aufgaben und die Verantwortlichkeit der Italienischen Frauen in diesem Augenblicke des nationalen Lebens' halten

6 Tväesfälle 3 Eheschließungen 0 Geburten: Partei Antonio des Antonio, Me chaniker: Amori. Francesco des Francesco, Fleischhauer: Lazzeri Renzo des Emilio, Tisch» ler; Zanellato Adriana des Dante, Kaufmann? . Toccacieli Soava des Serafino, Mineur. Todesfälle: Schlechtleitnèr Barbara, 34 Jüh« re alt» Private; De Gasperi Giuseppe. 4g Jahre alt, Maresciallo Mag. der kgl. Karabinieri. Abgeurteilt wurde ferner der 43jährige Elektrotechniker Mab tea Gruber nach Antonio, der zahlreiche Glüh Hirnen entwendet

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