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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.01.1935
Descrizione fisica: 6
und Bottai ist ein Mann von Kultur und der Aktion, der den'Pro blemen der Reichshauptstadt ein fascistisches Ver ständnis entgegen bringen wird. Die neuen Männer treten ihr hohes, verant wortungsvolles Amt getragen vom Vertrauen an, daß sie vom Duce dazu auserlesen worden sind, der ihre sichere Kompetenz kennt, die sich jeder auf dem bisherigen Posten erunge.. hat. Politische Borbereitung der Äugend Roma, 26. Jänner. I Mit Verordnungsblatt Nr. 349 hat der Partei sekretär für den 30. Jänner XIll um 10 Uhr

getötet. Fragen, weil man der englischen Regierung be kanntlich die Absicht zuschreibt, die Frage der Gleichberechtigung Deutschlands und im Zusam menhang damit die Wiederbelebung der Abrü stungskonferenz auszurollen und wenn möglich einer positiven Lösung entgegenzusiihren. In einer Vollversammlung des Vollzugsaus schusses, der radikalen Partei nahm der Ausschuß eine Entschließung an, worin er mit Befriedigung die Ergebnisse der auswärtigen Politik der Ne gierung feststellt, die mit der Sowjetunion

ist neuerlich ein deutlicher-Beweis für das ständige Interesse, das, der Duce dieser Erenzpnzvin^ent- gegen bringt, die in ruhiger Arbeit ihren'Wohl stand und ihr Gedeihen begründen muß. Von besonderer Bedeutung.ist. die Mitteilung des Duce, daß Roma demnächst der Stadt Bol zano die' Statue des Eroberers von Rätien, Mar cus Drusus, zum Geschenke machen wird, aus daß sie auf dem Hauptplatz unserer Stadt zur Aufstel lung gelange. Marcus Drusus und seine Feldzüge haben, in der Geschichte den ihnen gebührenden

- Dem Professor Saller, der seinerzeit von der Nationalsozialistischen Partei aufgenommen war, wurde zum Vorwurf gemacht, daß er gelehrt habe, es hätten auch geistige und soziale Faktoren einen Einfluß aus die Rasse. Damit habe er die natio nalsozialistische Theorie brüskiert, der zufolge der Wert eines Volkes einzig und allein durch die Rasse und das Blut bestimmt werde. Interessant ist bezüglich der Rassentheorie auch ein Vortrag, den unter riesigem Beifall Professor Astel im Festsaal der Universität

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.12.1918
Descrizione fisica: 8
und deutschen Bauernstand vollständig fern! Für uns hat der Klassengegensatz, der Klassen kampf nicht in einem einzigen Augenblicke jenes Burgfriedens geruht.' (S. S7 f.) Der in der „Erklärung' enthaltenen Be hauptung, daß die sozialdemokratische Partei im Reformismus aufzugehen und dem Ministerialis- mus zuzusteuern drohe, trat Seitz entgegen. Er versuchte, den der Regierungssehnsucht beschuldigten Renner herauszuhauen, indem er sagte, Renner habe sofort den angebotenen Eintritt in die Re gierung abgelehnt

, an die Frage eines eventuellen Eintrittes iu die Regierung heranzutreten.' (S. 141.) In heftigster Weise protestierten zahlreiche Redner gegen jene Stelle der Erklärung, wo es heißt, die Partei dürfe nicht infolge des Burg friedens „zu einem Wohltätigkeitsoerein werden, dessen ganze Tätigkeit sich darin erschöpft, einzel nen Arbeiterschichten eine kleine Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse zuzuwenden.' (S. 116.) Nicht bloß Viktor Adler und Seitz, sondern viele andere Delegierte, die in der praktischen

Parteiarbeit stehen, wandten sich entrüstet gegen diesen Ausdruck, der die ganze Hochmütigkeit und WeUfremdheit der Kritiker charakterisiere. Die radikale Stimmung iu derArbeiter- schaft. Die Redner der Linken beriefen sich mit be- snderer Vorliebe darauf, daß sie zu ihrer Kritik Tiroler Volksblatt. durch die radikale Stimmung der Arbeiterschaft gedrängt würden, die von der Politik der Partei leitung tief enttäuscht sei. So sagt Schlager (Leoben), die Erklärung der Linken gebe wieder, „was die Arbeiter

durchwegs in den Fabriken denken und wollen'. (S. 118.) Pichler (Bruck a. d. Mur) wünschte „mehr Nackensteifheit in Partei' der und „daß unsere Parteipresse in Zukunft nicht mehr so umschmeißt, wie es anläßlich der Tat des Genossen Friedrich Adler der Fall war'. Dr. Max Adler behauptete : „In den Köpfen der Arbeiter herrscht der Geist des Sozialismus, aber in den Köpfen der Führer herrscht er zumeist nicht. (Leb hafter Beifall und Händeklatschen, Widerspruch.) Ich erhebe nochmals Protest dagegen

der Linken decke und daß die Linke die sozialdemokratische Arbeiterschaft gegen ' die Parteileitung aufhetze. Der Vertreter von Neun kirchen, Josefsberg, führte aus: „Wenn Sie die Sache so darstellen wollen, als ob die Partei zu wenig revolutionär wäre und sich demgegenüber auf den Radikalismus der Massen berufen> so frage ick die Genossen, die mit den Massen in Fühlung sind, ob denn irgendwo das Verlangen nach politischen Ausständen vorhanden war; das Verlangen war überall nach Brot (Zu stimmung

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 23.08.1913
Descrizione fisica: 10
23 August 1913 ^oi.svwtt 3 und Recht der Kirche zu schirmen. Er hält die innigen Beziehungen zwischen Episkopat und Partei für überaus wertvoll und erhebt in diesem Sinne sein GlaS zu einem.Hoch!' aus die christlich soziale Partei, in daS alle Anwesenden mit Begeiste rung einstimmten.' Es sprachen sodann noch andere Abgeordnete, so unter andern auch Schrassl, der daran erin nerte, daß von Linz aus sich die Vereinigung zwischen den Christlich. Sozialen und den Konservll' tiven vollzogen

habe. Diese ausgesprochene Stellungnahme der Bischöfe sür die christlich-soziale Partei wird vielleicht einiger- maßen überraschen. Allein wer die tatsächlichen Verhältnisse überdenkt, wi?d sie schließlich begreiflich finden. Heute ist tatsächlich die christlich, soziale Partei die einzige deutsche Vereinigung, die katholische Interessen im ReichSrate vertritt. Mit dieser Tat sache müssen natürlich auch die Bischöfe rechnen, und sie tun gewiß gut daran. Die christlich-soziale Partei stellt heute aller dings weder

in religiöser, noch in patriotischer Be ziehung ein Ideal dar. Das Verhalten der Bischöfe hat also wohl den Zweck, die Partei von einem weiteren Abschwenken nach links zurückzuhalten einerseits, und andererseits, sie zum Fortschreiten nach rechts zu ermuntern. In dieser Beziehung können also auch wir Konservative nur zustimmen. ES ist uns ja nicht darum zu tun, die christlich soziale Partei zu zerschlagen, sondern vielmehr darum, daß sie sich innerlich fortbilde und sich aus der gegenwärtigen Unklarheit

der gegenwärtige König und sein Stab der größtenteils auch in Deutschland ausgebildeten Offizieren allein beigetragen. Kurze politische Nachrichten. Zersplitterung unter den tschech ischen Parteien. Kürzlich sand in Kolin die Gründung einer neuen tschechischen Partei statt, die vorgibt, hauptfächlich gewerbliche Interessen zu vertreten. Damit ist im tschechischen Lager bereits !)ie zehnte Partei ins Leben getreten. Bei allen Nationen macht sich diese Zersplitterung und Auf lösung in Dutzenden von kleinen

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Volksrecht
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Pagina 4 di 8
Data: 12.01.1923
Descrizione fisica: 8
halten sich aber die aus ländischen Kapitalisten nicht verpflichtet. Es wäre kluger gewesen, den Weg zu gehen, den die sozialdemokratische Partei vorschlug: auf Versprechungen des Auslandes zn verzichten, die Freiheit zn bewahren und den einheimischen Kapitalisten die fünfhundert Millionen Goldkronen ab zuknöpfen. Der Staat hätte heute statt Versprechungen Geld in den Kassen und er ivüre nicht genötigt, durch Einstellung aller öffentlichen Arbeiteil die Arbeitslosigkeit zn vermehren

geschätzt. Infolge des Zusammen bruches des deutschen Imperialismus konnte jedoch die Jicsel der Reaktion nicht erhalten bleiben. Ein Jahr nach der Gegenrevolution konnte die Sozialdemokra tische Partei Finnlands bereits einen Kongreß abhaltcu; es ivnrde die erste Ancnesticvevordnung ansgegeben, und keine Dodesurteile wurden mehr vollzogen, Aiifang 1919 mußte die Gegenrevolution die Wahlen unsschreiben; es wurden von insgesamt 200 Abgeordneten 80 So zialdemokraten ins Parlament • geschickt. Die günstige

der Arbeiterschaft, von Moskau geschürt, war zu groß, und die finnischen Nationalisten blieben immer noch mächtig. Den Führer der fort schrittlichen Partei, Nitaviion, der gegen die Ueber- reste des weißen .Terrors am wirksamsten käinpfte, haben die finnischen Nationalisten inr Februar 1922 ermordet. Das Verhältnis zn Rußland wurde Ursache weiterer Verwicklungen. Infolge des Konfliktes mit Rußland wegen Karelien ist Finnland dem! Abkommen von Warschau, dessen Spitze gegen Rußland gerichtet war, bcigetreten

. Dies führte zimt Sturze der Regic- rnng, da sie sowohl die Sozialdemokratie, die eine In tervention gegen Rußland. bekämpfte, wie die deutsch freundlichen Konservativen hcraiis'gefordert hatte. Es wurden vor kurzem Neuwahlen angeordnet, bei denen die sozialistischen Parteien ihre Mandatzahl von 80 Abgeordneten deibel-alten haben. Hiervon sind 53 Sozialdemokraten, 27 Ko mir nisten. Die Sozial demokratische Partei ist die stärkste inr Parlament. Die fortschrittliche bürgerliche Partei, die mit der Ermor

material anznkaufen. Zum Attentat in Prag, lieber das Attentat auf den Finauzininister Dr. Raschin wird aus Prag gemeldet: Die Aerzte hoffen, den Minister am Lebkn zn erhalten. Sein Zustand ist zwar noch ernst, aber. Man, glaubt, daß die Krise überwunden sei. Der Atten täter Sonpal, der noch nicht ganz 20 Jahre zählt, bezeichnete sich bei dein ersten Verhör als „Auuecho- bomuumist', 'und es wurde festgcstellt, daß er früher Mitglied der Kommunistischen Partei war. Im Sep tember vorigen Jahres äst

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.05.1932
Descrizione fisica: 6
ergriff. ^ In Milano wurde im weiten Hofe der kgl. Universität der Jahrestag des Eintrittes Ita liens in den Weltkrieg mit einer Ansprache des Vizesekretärs der Partei Prof. Arturo Marpi- cati gewürdigt. ^ In Pallanza wurde heute vormittags zur Feier des Jahrestages des Eintrittes Italiens in den Weltkrieg das Mausoleum, in dem die glorreichen Ueberreste des Feldmarickalls Luigi Cadorna beigesetzt sind, feierlich enthüllt. Der Feier wohnten S. kgl. Hoheit Prinz Amedeo von Savoia, Herzog von Aosta

in Vertretung S. M. des Königs, der Verkehrsminister Exz. Ciano in Vertretung der Regierung, der Mar schall von Italien Exz. Giardino! Vertreter des Senates, der Kammer und der Partei, sowie zahlreiche hohe Persönlichkeiten bei. Der Mili tärbischof Möns. Bartolomei segnete das Mo nument ein. Nach Begrüßungsworten des Po destà von Pallanza an S. kgl. Hoheit den Her zog von Aosta, den Sohn des unbesiegten Füh rers der dritten Armee, ergriff Minister Ciano im Namen der fafcistischen Regieruna das Wort

Saito zu der Bildung eines Kabinetts bereit erklärt. Die Beauftragung Saitos mit der Kabinettsbildung kann als Kompromiß zwischen den Forderun gen der Armee und der die Parlamentsmshr- heit bildenden Seisukei-Partei angesehen wer den. Graf Saito gehört keiner Partei an. Regierungsorgan „Asahi' nennt ihn einen er fahrenen und großzügigen Staatsmann, der einen sicheren und vernünftigen politischen Kurs verfolgen werde. In den älteren mitilärischen Kreisen ist man mit Saitos Ernennung

der Gedankenlosig keit, wie sie in den frührenden politischen Schichten herrscht — fast ignoriert wird. Dabei ist, ganL abgesehen von Zufallabstimmungen, die Gesetzgebungsmaschine durch die Opposition der Sozialdemokratie lahmgelegt: diese Partei wird mit den Nationalsozialisten im Bundes rat dank ihrer Mehrheit alle Nationalratsvor- lagen sabotieren, wobei sie heute den Vor wurf, Schrittmacher der „Fascisten' zu sein, mit dem Argument widerlegt, diese Negierung sei selbst mindestens eine halbfascistische

An ton', Landeshauptmann in Graz. Der Ver such, ihm das Außenamt zu übertrafen, ist am Widerstand seiner eigenen Parteigenossen, det Christlichsozialen, gescheitert; mehr noch an der unsachlichen Stellengier des Landbundes. 'Dr. Rintelen darf — im Gegensatz zu manch anderem rechtsstehenden Christiichsoàlen — ais der Mann nationaler Zuverlässigkeit ange sprochen werden: u. zudem steht er dein Partei- und Parlamentsgetriebe ziemlich kühl gegen über und hat sich nie gescheut, bis zur Grenze

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.03.1906
Descrizione fisica: 8
Partei in Frankreich. Bei der kritischen Lage der katholischen Kirche in Frankreich ist schon häufig die Frage ausgeworfen worden, ob die kirch lich Gesinnten sich mcht zu einer konfessionellen Kampf- und Jnteresseirpartei nach Art des dent- ischen Zentrums zusammenschließen sollten. An Ratschlägen in diesem Sinne aus deutschen Zeiv- trumskreisen hat es den französischen Klerikalen seit Jahren nicht gefehlt, und in ultra in sutanen Blättern heißt es bei jeder Gelegenheit, wenn die französischen

Katholiken sich rechtzeitig zusammen geschlossen hätten, wäre es mit ihrer Kirche nicht so weit gekommen. Lassen «wir es dahingestellt, ob die französische Wählerschaft sich so weit hätte einsangen lassen, daß sie sich ihrer politischen- Rechte vollständig zu Gimsten der Geistlichkeit und deren Sachwalter entäußert hätte: es kommt darauf an. ob die Neigung zur Gründung einer Zentrums partei in Frankreich gegenwartig vorhanden ist. Da snid nun, wie wir der „Köln. Ztg.' entnehmen, die Aeußerunyen

eines bekannten und einfluß reichen Ordenspriesters. P. Maumus, zu ver zeichnen, der sich ganz entschieden dagegen aus spricht. In seiner Kampfschrift beißt es: „Der katholische Glaube ist nicht die Fahne für eine Partei und kann es nicht fein. Der Katholizismus ist ein? religiöse Anschauung, die außer und über allen Parteien schwebt. Es hieße ihn bedeurend Herabsetzen, wenn man« ihn zum Vorwurfe eines Wahlprogrammes machen wollte. Die Bildung einer katholischen Partei wäre zur gegenwärtigem Stunde

, die wir erhielten, wären ebenso viele Wunden für 5,«.' Kirche, Tie Gründung einer katholischen Partei wäre also eine maßlose Unvorsichtigkeit, und ich füge hinzu, sie ist ein Ding der Unmöglichkeit.' - So ein fran zösischer Katholik. Unsere Klerikalen, sind bekannt lich anderer Ansicht und halten es nicht mit Man- inuS strenger Auffassung vom priesterlichen Be rufe. Si>» dürfen sich deshalb auch nicht beklagen, wen,» die vielen Schläge, die aus ihre Partei täglich bcrnicdcrsansen, in den meisten Fällen ebenso

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 05.01.1942
Descrizione fisica: 6
Der Duce gibt das Losungswort beim Rapport mit dem Nationaldirektorium der Partei Rom. 3. Dezember. Samstag vormittags um 11 Uhr hielt der Duc« im Palazzo Venezia den Rapport mit dem Nationaldirektorium der Partei. Zu Be ginn des Rapportes richtete Parteisekretär Aldo Vidustoni folgende Adresse an den Duce: „$ace! Das Nationaldirektorium tritt an dem denkwürdigen Tage vor Euch zum Rapport an, an welchem die Schwarzhemden eines grasten Sieges Eurer Revolution gedenken. Der Feind, den Ihr damals

in dem Be wußtsein. daß es ein Kampf um Leben und Zukunft ist. und im festem Glauben an Euch und an den Sieg den zähesten Widerstand. In dieser Gewißheit und in diesem Glauben ver doppelt und vervielfacht die Partei ihre Kräfte und ihren Einsatz und ist vor allem bestrebt, beispielgebend zu sein an Opferfrcudigkclr ihrer Mitglieder, an Arbeitswille ihrer Leiter, an Einsatzbereitschaft ihrer Amtswalter, von denen 1014 gefallen, 1414 verwundet sind. Ich versichere Euch, daß die Amtsiibergabc erfolgt ist, wie 2Hr

es gewünscht habt: kame radschaftlich. Im Organismus der Partei ist keinen Augenblick Stillstand eingetreten: alles marschiert und wird nach Eurem Befehl mar schieren. Unser Arbeitsprogramm ist dieses: Eurem Befehl zu gehorchen; mit allen unse ren Kräften und wenn notwendig mit unserem Blute der Sache der faschistischen Revolution zu dienen für den höchsten Zweck: den Sieg. Duce, gebt uns das Losungswort!' Der Duce gab die Richtlinien an. nach denen sich die Partei zu halten hat. tun auf allen Ge bieten

das Loben der Partei verfolgen; er gab bekannt, daß er am 10. Jänner den Vorsitz beim Rapport der Verbandslckretäre von Palermo, Agrigent, Caltanisctta. Catania. Enna, Messina Ragusa. Syrakus, Trapani, Caaliari, Sastari, Rnoro, Catanzaro. Cosenza, Reggio Calabria. Po tenz« und Matera führen wird. Festrede des NusrenmsnfftcrS Rom. 3. Jänner. In allen Städten Italiens wurde Samstag der historischen Rede gedacht, mit welcher der Duce am 3. Jänner 1925 die faschistischen Grund gesetze verkündete. In Rom

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 27.04.1868
Descrizione fisica: 4
der Lwaligen ZklSgabe können gegen be treffende Nachzahlung die tägliche Ausgabe erhallen. Oiv Lsäaktloi» cksr ,L»«»or Die Parteitaetik der elerical-feudalea Partei. (Original-Corresp. der „Bozner Zeitung'.) ^ Wien, 29. März. ES ist uulängst die Behauptung aufgestellt worden, daß die ultramoutane Partei, im offenen Felde ge schlagen, naturgemäß auf eine Aenderung ihrer Tactik, auf die Eröffnung des kleine» Kriegs angewiesen sei, den sie so oft mit so entschiedenen Erfolgen und mit so geübten Parteigängern

geführt hat. Das ist in der That so rasch geschehen, als nur erwartet wer- den konnte. Eine förmliche Organisation, ein weit verzweigtes System der kleinen Augriffe uud halb verhüllten Verdächtigungen zieht sich durch die ganze Thätigkeit der Partei und tritt in allen den Orga nen hervor, welche ihr zur Disposition stehe«. Deun schwerlich wird mau in dem gleichzeitigen Anschlagen aller Saiten, die allenfalls einen Mißton hervorrufen können, das zufällige Product bloßer Parteiiustiucte erblicken

erschüttert die Stellung des Ministeriums, wie nahe dem Sturze die „Wiener liberale Schule' fei. Die slavischen Blätter find überhaupt die Guerillas der Partei und, wie man gestehen muß, die einzigen, die auch ihre Haut zu Markte tragen; in den eigent lich clericalen Blättern wird die Opposition ungleich vorsichtiger betrieben. Ja echt biblischer Weise scheint die rechte Hand veS ..Volksfreund' nicht zu wissG, was die linke thut. Gestern ist Baron Beust voll ständig vom Grasen Bsausort dupirt

, der sich hiater seinem Rücken nach Ofen begibt, um ultramontane Zetteleiea anzufangen, heute muß die Sendung des Barons Meyfenbug dazu herhalten, Herr« v. Beust als den Staatsmann hinzustellen, der seinerseits alle Welt dupirt und eigentlich der Partei des „Volks» freund' angehört. Daß Graf Beaufort sich mit vollem Wissen deS Reichskanzlers und auf seine Aufforderung nach Ofen begeben hat, um dem Kaiser die Stimmung der maßgebenden Kreise ia Rom zu schildern, wird den Lesern deS „BolkSfreund' ebeuso

haben alle diese combinirten AngriffSpläne, doch nur bei wenigen libe ralen Wiener Blättern, die mit rührender Confequeuz Eiazelae Nr. 4 kr. ^868» sich durch jede Verdächtigung deS „BolkSfreund' sau gen lassen und einen Tag laug ia die Allarmtrom pete stoßen, um sie den folgenden Tag befriedigend wieder niederzulegen. Hier kam eS unS nur darauf an, der Partei gegenüber zu coustatiren, daß ihre Manöver durchschaut find und daß man ihre neueste Tactik so wenig fürchtet, als man ihren parlamenta rischen Widerstand

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 23.01.1901
Descrizione fisica: 12
dann weiter: „DaS ist aber um so denkwürdiger, wenn man den Ur sprung dieser Partei (Schöpferianer) ins Auge faßt, wenn man nur wenige Jahre zurückdenkt. Damali galt als oberstes Dogma, daß der Liberalismus die schwerste Sünde sei. DaS Buch eines Spaniers, daS später von Rom nicht undeutlich desavouiert worden, wurde von einem „scharfen' Herrn ins Deutsche übersetzt (irren wir nicht, war eS Schöpfer selber), und eS wurde zum eigentlichen Lchiboleth der Partei. DaS sind die Anfänge dieser Partei. Alles war ihr zu wenig „prinzipiell

', zu wenig katholisch, auch der Papst. Sie war so recht eigent lich die Partei der B e ts ch w e st e r e i. Und nun dieser Umschlag! Es ist im Grunde nicht gar so verwunderlich. Denn die Gegensätze sind oft viel näher beisammen, als man meint, die unglei chen Pole ziehen sich an. Aber die Thatsache be steht, daß wir eS in Tirol mit einer neuen Gattung des Liberalismus zu thun haben, nämlich mit dem Liberalismus im Talar. Der gesammte alte und junge Liberalismus stellt sich und seine Presse in den Dienst

der neuen Partei, er wittert Morgen luft und wartet geduldig, bis er die lästige „kleri kale' Führung nicht mehr braucht und sie weg werfen kann. DaS ist die Hauptlehre, welche uns dieser SezessionSwahlkampf gebracht hat, nicht neu für den scharfsichtigen Beobachter, aber jetzt so klar und deutlich hervortretend, daß auch der halb Blinde sie nicht mehr übersehen kann.' Man darf auf die Antwort Schöpfers gespannt sein. Seine Organe haben es im Wahlkampfe an den kräftigsten Ausfällen

gegen die Altklerikalen nicht fehlen lassen. Aber „Partei der Betschwestern', „Liberale im Talar' sind auch nicht gerade besonders milde Angriffe. „HlaS Naroda' meldet aus Wien: Die R e- stituierung der ehemaligen Rechten ist in Sicht, obwohl sich durch die Neuwahlen die Situation sür die Anhänger des Wiede^zusammen- schlusseS der Rechten verschlechtert hat. Alle Klubs der bestandenen Mehrheit, bis auf die katholische Volkspartei, die sich noch nicht entschieden hat (I), an erkennen die Nothwendigkeit

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.06.1892
Descrizione fisica: 4
zu berück sichtigen sind. Diese Interessen haben aber nach der Zusammen setzung des Landtages vorzugsweise ihren Stützpunkt in der liberalen Partei, obschon man derselben ge wiß nicht den Vorwurf machen kann, daß sie nicht auch der Landwirthschafl ihre Bestrebungen zuwendet, allerdings im fortschrittlichen Sinne, ohne Rücksicht darauf, ob sie Gunst oder Ungunst in den betreffen den Kreisen erntet. Die Mehrzahl dieses Klubs sind adelige Grund' besitzet, die auf ihrem Besitzthume leben, die Land

wirthschaft selber betreiben und daher in ihrem eigentlichen Beruf jeden Tag mit der Landbevölkerung in Berührung kommen, deren Bedürfnisse nnd In teressen kennen lernen. Wenn daher diese Männer sich für eine Reform einsetze», thun sie es gewiß im berechtigten Bewußtsein, daß sie der Bevölkerung nützlich sein werde. Anders verhält es sich innerhalb der klerikalen Partei, weil dort, wie schon bemerkt, anch politische Rücksichten maßgebend sind, welche die fahrenden Persönlichkeiten nöthigen, den Wünschen

, Anschau ungen und Lorurtheilen der bäuerlichen Wähler möglichst entgegenzukommen. Dies wird sich bei Besprechung der einzelnen Fragen mit voller Deut- lichkeit erweisen. Sehr zu bedauern ist es, daß auch die Regierung sich in weitem Maße von diesen Rücksichten leiten läßt und. solange die gegenwärtigen Verhältnisse im Parlamente fortdauern, auch leiten lassen muß. Die klerikale Partei in Tirol, wie überhaupt in den österreichischen Alpenländern mit Ausnahme von Steiermark und Kärnthen, bildet

im Reichsrathe die festeste Stütze der Rcgierungspolitik des Grasen Taaffe. Es ist daher ganz selbstverständlich, daß die Regierung dieser Partei, wenn sie mit Forderungen oder Wünschen an sie herantritt, Herz und Ohr leibe» muß. Dieses Verhältniß gibt den sicheren Schlüssel zur Erklärung der Thatsache, daß. während die Grundsätze der Reichsgesetzgebung auf recht bleibe», die Schulen dem herrschenden Einfluße der klerikalen Partei überantwortet werden und die Wünsche der letzteren im Verwaltungswege

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.11.1876
Descrizione fisica: 6
, soll dennoch stark bestrebt sein, be kannte Korhphäen der Alt-Konservativen zu seiner .Verstärkung an , sich zu ziehen. Um diesen anschei- nepden,. Widerspruch zu erklären, darf man nie aus dem Gesichte verlieren, daß hier keine politische Partei Amp'akt genug ist, um längere Zeit hindurch das Feld behaupten zu können, und daß namentlich das jetzige Kabinet Joan Bratianu eigentlich aus drei Parteien zusammengesetzt ist, die sich in ihrer tradi tionellen Politik geradezu wie Wasser und Feuer ent gegenstehen

. Es sind dies: die Partei der Türken freunde, welche im Kabinete und im Senate überaus mächtige Stützen hat; die Partei der Doktrinäre, die von ihrem Standpunkte aus genommen, theoretisch vielleicht ganz schönen, praktisch aber höchst unsrucht baren Gebilden nachstrebt; endlich die revolutionäre Partei, welcher eben die Führer der heutigen Regie rung angehören, und welche unter dem Namen der „Rothen' bekannt, heute mehr denn je mit den extremsten Elementen der großen, europäischen Demo kratie, namentlich

entlassen werden. Dies kann um so eher geschehen, als im Falle der Wieder aufnahme der Feindseligkeiten- alle Montenegriner binnen 3 Tagen wieder unter Waffen stehen können. Der Fürst beabsichtigt, dem Vernehmen nach, seinen Vetter, den Senatspräsidenten Bozo Petrovjtz, in einer Mission nach Petersburg zu senden. Wie au« mehr fachen Andeutungen hervorgeht, soll diese Mission mit einem Wiederaufleben der Aspirationen auf eine terri toriale Vergrößerung im Zusammenhange stehen. Es besteht hier eine Partei

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 27.04.1900
Descrizione fisica: 16
wollen. Wir haben bereits iu der vorigen Nummer unseres Blattes auf das seltsame, schmähliche Schweigen hingewiesen, in welches sich nicht nur die ganze christlich-soziale Partei, sondern auch die sonst so gesprächigen klerikalen Organe anläßlich der frechen Ausfälle Schneiders gegen die Statthalter Christi hüllten. Unsere Fragen vermochten nicht daS Schweigen zu brechen, durch welches sich diese Herrschaften zu den Mitschuldigen einer niederträchtigen That machten. Wir sind neugierig, ob die Interpellation

, in welcher der Abg. NoSke wahrheitsgetreu und in überzeugender Argumentation den Landmarschall apostrophierte, wie er es mit der Würde seiner Stellung vereinbar finden konnte, eine solche Verunglimpfung von Päpsten und hohen kirchlichen Autoritäten zu dulden, zum Brechen dieses Schweigens sühren wird. Auch die weiteren Bemerkungen Roske's, daß die christlich soziale Partei, deren Führer alljährlich eine Wall fahrt zum Papste unternimmt, wenn diese Huldigung ehrliche Ueberzeugung und nicht etwa Mittel zum Zwecke

wäre, in einen flammenden Ausschrei der Entrüstung gegen Schneider hätte ausbrechen müssen» sausten wie Keulenhiebe auf die Häupter dieser heuchlerischen Bande nieder. Mögen sich aber die Ertappten und Entlarvten nun nachträglich auch zu einem Stammeln der Verlegenheit und Ver logenheit ausraffen, die Thatsache werden sie nie und nimmer aus der Welt schaffen, daß die blutigste Beschimpfung der Statthalter Christi von einem Mitgliede der christlich-sozialen Partei, unter der schweigenden Duldung

der Partei, ihres Chefs Dr. Larger und deS Landmarschalls erfolgte, und daß auch die führenden Blätter der klerikal-anti semitischen Partei kein einzig Wörtchen der Abwehr fanden. Damit haben sie, und daran kann nach träglich nichts mehr geändert werden, den StÄ über sich selbst gebrochen. Sie haben Alle bekannt, daß ihr Antisemitismus ein echter, ihre christliche Gesinnung aber bloße Tartufferie ist.' politische Nachrichten. M e,«n. 2S. April. Die Session der Landtage wird am i. Mai geschlossen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 13.05.1916
Descrizione fisica: 12
einem Redakteur des Zentralorgans nicht geduldet werden könne. Der Parteivorstaud wandte sich mit einem Antrag, Meyer seines Postens als Redakteur zu entheben, an die Preffekommission. Diese lehnte den Antrag einstimmig ab. Der Parteivorstand rief dann die Kontrollkommission an, die nach dem Organisationsstatut der Partei bei Meinungsver schiedenheiten über Anstellung und Entlassung des Personals als dritte Körperschaft mit zu entscheiden hat. Die Kontrolkommisston kam infolge Stimmen

gleichheit zu keiner Entscheidung. Damit hat sich die Kontrollkommission von selbst ausgeschaltet. Der Parteivorstand mußte nunmehr von neuem entscheiden. Die Entscheidung ging dahin, daß das Amt des Redaktaurs am Zentralorgan der Partei ein Vertrauensamt sei und daß der Inhaber eines solchen auch innerhalb seiner eigenen Berufstätigkeit unter keinen Umständen zur Sperrung der Partei- bciträge und damit zur Sprengung der der Partei organisation aufforderu dürfe. Der Parteivorstand könne die Verantwortung

nicht übernehmen, daß ein Redakteur des Zentralorgans, der in solcher Weise die Zerstörung der Partei peopagiere, auf seinem Posten bleibe. Entsprechend sei die Kün digung damals vollzogen worden. Die Redaktion des „Vorwärts' bezeichnet diesen Schritt des Partei vorstandes als einen neuen Gewaltstreich. Lage in China. Wie „Morningpost' berichtet, werde die Lage in Shanghai ernst. Die Rebellen besetzten Tschoutsun. — Ferner wird gemeldet, daß in Tsinanfu sich viele Bombenexplosionen ereig neten

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 04.08.1937
Descrizione fisica: 8
E o n c g l i a n o, 3. August. Rach varaiisgegangenem 2-tstündigem Regen haben die Operationen gestern früh begonnen. Die Ausgangspunkte der beiden Parteien lagen etwa 300 Kilometer aus einander. Der „§ c i n d' (Rote Partei) be steht aus einer schnellen Division. und zwar aus zwei Regimentern Kavallerie, einem Re giment Berfäglieri und zwei Regimentern motorisierter Artillerie. Die „Derteidl- g u n g' (Blaue Partei) bildet eine motori sierte Division, bestehend aus zwei Infanterie- regimentern, einem motorisierten

entgegengesetzt zu werden. In drei Anmarschlinien raste die motorisierte Division von Mantua aus über Verona gegen Bastano, Castclfranco und Padua uttb erreichte schon in drei Stunden die Brenta. Auch hier waren alle Haupt-Brücken vom Feind „zer schossen, so daß man erst über Nebenstraßen ans großen Umwegen um 1 Uhr nachmittags die Piave erreichte. Das bedeutet aber allerdings eine Leistung von 30 Durchschnittskilometern für die schweren Autos. Heute morgens begann die rote Partei einen Umgehungsversuch

, indem sie mit Kavallerie. Radfahrer und Motoristen zwischen Sacile und Canegliano varging. Die gesantte blaue Partei hat heute früh nach Wiederherstellung der Brücken bei Vidor und Priula den Piave überschritten und erreichte die Linie Mcscolino—Cappella Maggiore. Das Eros der Roten drückt vom Norden her auf dir Linie Priula—Concgllano—Sacile, wohin von Süden her auch die Blauen zum Angriff Vor gehen. Der Kampf hat hier bereits begonnen. Auf die Piave-Zone wurden Nebclschutzwänds gelegt und raucherzeugende Kerzen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 14.09.1910
Descrizione fisica: 8
„Vozner NaHrtHien^, N^ttwoch, M TeMmVer MV Nr. 208 Die Fleisch not. Wien, 12. September. Die sozialdemokratische Partei hat beschlossen, von dem in Vorschlag gebrachten Fleischboy kott abzusehen, dagegen sollen Straßenkundgebungen statt finden. In erster Linie sollen in allen Bezirken Versamm lungen veranstaltet werden, denen ein Aufmarsch der Arbei terschaft um die Ringstraße folgen soll. Dabei hofft man, daß sich Äe bürgerlichen Kreise an diesen Kundgebungen beteili gen

Hilfe. ; Die kritische Lage in Griechenland. ^ Athen, 12. September. Die Lage ist plötzlich ganz be sonders kritisch geworden. Die Armee ist ebenso, wie es die politischen Kreise sind, in zwei Lager gespalten. Die eine Partei verlangt den Rücktritt der Regierung, um die Ein setzung eines gemischten Kabinetts zu ermöglichen, während die Anhänger Venizelos, die jedoch nicht über die Mehrheit verfügen, um ein Kabinett bilden Zu können/ darauf be stehen, daß die gegenwärtige Regierung am Ruder bleibe

. Die Regierung hat 30 Unteroffiziere verhaften lassen und versetzte mehrere höhere Offiziere in die Provinz. Der Platzkommandant hat den jüngeren Offizieren verboten, an einem politischen Mahle der Volksparteien teilzunehmen. Diese machten darauf auf einem öffentlichen Platz ihrem Unmute gegen diese Maßregel Luft. In der B^cht von Phaleron ist ein russisches und ein englisches Geschwader eingelaufen. > , Neue Kämpfe in Abessinien. Rom, 11. September. Gestern fand eine Schlacht zwi schen der Taitu-Partei

und der Partei des Thronerben statt; letztere war siegreich. Die Meldung, daß 1000 Tote zu ver zeichnen seien, ist wahrscheinlich eine Übertreibung, ihre Zahl ist sicher weit niedriger. Immerhin dirrfte die Partei der Kaiserin Taitu in ihrer offensichtlichen Isolierung entmutigt worden sein. Der Kampf fand an der Grenze von Tigrai, auf einem Felde, das die Besitzungen des Ras Michael von denen des Ras Wolie trennt, statt. Ras Wolie, welcher mit seinen Truppen auszog, um den Bruder der Kaiserin von Abessinien

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 13.06.1864
Descrizione fisica: 4
sich nach Domingo. Turin, Q WaliiM. , OT Ä '? un ** 3m Budget pro 1865 erscheinen die Ausgaben nnt 913, die Einnahmen mit 625 Mill. Francs beziffert. Turin, 5. Juni. Man hat behauptet, daß der bewaffnete Friede langsam den Ruin Italiens herbei führen werde. Und in der That ist nicht zu ver kennen , daß die finanzielle Frage gegenwärtig die ernsteste ist, mit der man sich in Italien beschäftigen zu können glaubt. Eine Partei, aus Männern bestehend, die allen ministeriellen Intriguen fern sind, den Ideen

der Ordnung und der Einheit ergeben, möchte um jeden Preis aus dieser falschen Lage heraus, die das Land zu kontinuirlichen Anlehen zwingt und beträchtliche Summen verschlingt, die in Friedenszeiten der Industrie, dem Ackerbau und dem öffentlichen Unterrichte zu Gute kommen sollten. Diese Partei ist den Traditionen treu, welche Cavour hinterlassen hat. Dieser Staatsmann ließ die schleunigste Bildung einer zahlreichen, mäch tigen und wohldisziplinirten Armee stets eine seiner Hauptsorgen

. Vor langer Zeit schon haben die Führer der gemäßig ten Partei wie die dem Autoritäts-Prinzip ergebenen Journale die Parole ausgegeben: entweder Krieg oder Entwaffnung. Die andere junge Partei, hält die Ent waffnung für eine Feigheit. Ihr Wahlspruch lautet: „Der Krieg und dann die Entwaffnung!' Tnrin, 6. Juni. Das gestrige Fest des „Statuts' lief ruhig ab. Es fehlte zwar nicht an Tumultuanien, die ihr obligates „Rom und Venedig' riefen, allein es kam zu keiner weiteren Demonstration. Der König hielt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 02.09.1870
Descrizione fisica: 6
durch einen Spion nach Paris abgeschickt worden war.— Metz, aus welchem zweimal mißglückte AUSsallver- suche gemacht wurden, wird heute (30. Aug.) mit grobem Belagerungsgeschütz beschossen. ^ Offener Brief an die Herren Abgeord neten der klerikalen Partei. XIV. ?5Meine Herren! Ihr so zartes, so srommeS Ge- chissen erlaubte jJhnen nicht, das unbedingte Gelöb- «Iß der Treue und de« Gehorsam« gegen den San« desfiirfiea abzulegen. E» steht aber fest, daß die Meisten au« Ihnen ohne Bedenken die» Gelöbniß abgelegt

hätten, wenn nicht dieser oder jener Partei- führer in einer Klubsitzung die» Ihnen verboten halte. Einer aus Ihnen selbst erkannte in diesem Akte etwas Unmännliches, ja sogar Schmähliche«: »Ja, e« ist eine Schande', daß Männer von Tirol vor dem ganzen Lande, selbst vor ganz Oester- reich sich so blosstellen.' Man hat immer geglaubt, daß Tirol Männer von echtem Schrott und Korn habe, und was müssen wir jetzt sehen? Ach, e« fällt mir schwer, Ihnen, meine Herren, den rechten Namen zu geben. Ein Mann

. Geschieht dieS, so sündigt selbst Der nicht, welcher in einer Sache seiner unverschuldet irri gen Ueberzeugung folgt. Aber Sie werden mir agen: „Ein Priester, und zwar ein solcher, den der hl. Vater selbst für die Vertheidigung der Rechte der katholischen Kirche ausgezeichnet hat, war es, der das Wort führte — unv wir andern, besonders wir Laien, schlössen uns an ihn, den Führer unserer Partei an. Kann darin etwas Sündhaftes sein, wenn wir thun, was er uns mit Wort und Beispiel lehrt

vornehmen zu wollen. Der Landeshauptmann Kaiserfeld nimmt hievon nur als von einem thatsächlichen Vorkommnisse Akt, wel ches selbstverständlich ohne alle Rechtswirkung blei ben müsse. Hierauf betheiligen sich alle klerikalen Abgeordneten an den Reichsrathswahlen. Gewählt wurden: Carneri, Hackelberg, Hauer, Rechbauer, Waser, Strcmayr, Lipp, Tomschitz, Gudenus, Wein- handl, Liebl, Seidl und Brandstätte?. Von den Gewählten gehören zwei (GudennS und Weinhandl) der klerikalen Partei an. Minister Stremayr

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 26.06.1863
Descrizione fisica: 4
des Wortes ein Demokrat, da §r sein Leben lang als Diener des Staates und des Volkswohles ohne Unter schied der Stände gehandelt hat; aber er war ein gekrönter Demokrat, ein preußischer König, der größte von allen, es war Friedrich der Einzige Das Haupt der feudalen Partei, Julius Stahl, sagte 1849: „Befestigen Sie die Autonomie des Volkes in allen seinen Kreisen über einen mechanischen und ausgetrock neten Bureaukratismus, befestigen Sie die öffentliche Ordnung durch die Zustimmung der Kammern

bedürfe nicht des jährlichen Steuerbewilligungsrechts, denn sie habe ganz dieselbe politische Kraft schon durch ihr jährliches Aus- gabenbewilligungsrecht, da es sich nach der Verfassung Art. 99 verstehe, daß keine Ausgabe ohne Zustimmung der beiden Kammern gemacht werden könne.' Dieses Mitglied, meine Herren, war der Schöpfer der zu revidirenden Verfassung, das mächtige Haupt der damaligen, bureaukratischen Partei, der Ministerpräsi dent v. Manteuffel. (Sensation.) Wenn also die Mehr heit

' ^ nur Ein und dasselbe Gut, das Wohl des ganzen Staats. Nur wenn er und das Volk einig sind, kann fernerhin zu unterstützen augenfällig entschlossen scheint. Angefangen vom 18 März bis zum Maimond dieses Jahres hatte die Bureaukratie nichts so Ange- gedeihen. Der Souverän soll sich oft an j nehmeö und Willkommenes erlebt, als den Entschluß arme Volk erinnern, sich in Gedanken an die der Fortschritts-Partei. die königliche Machlvollkommen stelle eines Bürgers oder Bauern versetzen und sich '^gkn: wäre ich in ihrer Lage

, wie die von der konstantistischen Brüderschaft wissend oder unwissend geleitete dermalige preußische Staatsdienerschaft, in so fern sie auch in der ist v, 0 , » miuu u^uiu, uud ymmuuo uiwi une preumlwe ^lnaisolenericylisr. In 10 fern sie aucy ln oer ites'ekl'^ ^ Grundsätzen echter und Militär-Frage mit der Demokratie gemeine Sache machte, sie w m ^'heit bekennt. Die feudale Partei nennt ! den Boden unter ihren Füßen bis zur Abgrundlosigkeit weine I evolutionär, freidenkerisch, demokratisch. Nun j unterhölt und auswölbt

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.01.1883
Descrizione fisica: 4
, nicht Scheelsucht, nicht eine niedrige politische Taktik sie leitete, wenn sie immer wieder mit dem Finger auf das deutsch-österreichische Bund niß verwiesen und die Unvereinbarkeit desselben mit der heutigen Majorität hervorhoben. Die höchste Staatsraison spricht dagegen, Elemente zu maßgebendem Einfluß gelangen zu lassen, welche dem Fundamentalsatze unserer Politik feindlich gesinnt sind; der Patriotismus kehrt sich gegen eine Partei, die von einem unauslöschlichen Hasse gegen ein Bündniß erfüllt

verpflichtenden Stellung einer regie rungsfreundlichen Partei befänden? Aber der Czechenpresse scheint heute Alles er laubt zu sein und den czechlschen Führern des gleichen. Es wird eben Vieles für unbedeutend zehalten, was als Symptom der größten Beach tung werth wäre und scharf im Auge behalten werden muß. Wie die Wiener gegen die czechische Privatschule Stellung nehmeu, weil sie die Zähig- eit der Czechen kennen und die Folgen des ersten Schrittes fürchten, so hat die Monarchie die Pflicht, die Thatsache

fest im Gedächtnisse zu be- halten, daß eine mächtige Partei Böhmens ganz ungescheut den Kreuzzug gegen unseren Bundes genossen predigt. Heute find es papierene Minen, welche da gelegt werden; vielleicht schon nächstens werden die zerstörenden Versuche ernster uud nach drücklicher: mögen Diejenigen die Augen offen halten, welchen die Wahrung unserer Machtstellung anvertraut ist. General Chanzy -j-. Der Tod hat sich nicht mit dem Einen begnügt; dem großen Patrioten Gambetta ist nach wenigen Tagen

, der die Nationalvertheidigung hervorgerufen, der Soldat, den er zu seinem Schwerte erwWt, so schnell ins Grab folgte. Die gambettistische „Nesorme' stimmt folgende sür die Partei bezeichnende Todteuklage an: „Erst Skobeleff, gestern Gambetta und heute Chanzy! Das Jahr 1883 ist gut für Deutschland. Dies sind traurige Neujahrsspendeu, die aber den deut schen Ministern wohl gefallen werden. Frankreich ist außer sich!' Der „Teinps' fügt hinzu: „Chanzy ist todt, der die Vorposten an unserer Grenze gebrochen! Große Hoffnungen wurden

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