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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.02.1953
Descrizione fisica: 6
. Es ist dies ein ruhmreiches Beispiel menschlicher Verbundenheit im besten Sinne des Wortes.“ Hollands Dank (SK). Der niederländische Gesandte in Wien, Van Butthlngr^Mchers, hat an den Vorsitzen den der Sozialistischen Partei, Vizekanzler Dr- Schärf, ein Schreiben gerichtet, in dem es heißt: Tief gerührt durch das österreichische Mit gefühl für die Opfer der schweren Naturkata- Paris, 8- Februar (AFP). Die französische Nationalversammlung hat das Gesamtbudget für 1953 mit 415 gegen 205 Stimmen endgültig angenommen

., welche der Parteivor stand der Sozialistischen Partei Oesterreichs für die Linderung der Not in den Niederlan den zur Verfügung stellte. Abschließend versichert der Gesandte, daß die solidarische Hilfe- die es nun empfängt, dem holländischen Volk eine neue Quelle der Energie zum Wiederaufbau sein wird. Der Dank der holländischen Sozialisten Der Vorsitzende der Partei der Arbeit, Koos Vorrink, und ihr Sekretär Al b r ec h t haben an das Zentralsekretariat der Soziali stischen Partei folgendes Telegramm gerich tet

— aber welcher Frau ist dies wohl je gelungen? Die Eifersucht war quälend für mich und für ihn, denn ich hatte keinen Grund dazu, wie ich mir mit ruhiger Ver nunft immer wieder vorhielt. Ich fühlte, daß ich eine neuerliche Ent täuschung nicht mehr ertragen könnte. Das Maß meiner Geduld war voll. Immer öfter dachte ich an die Zeit, da mich Werner mit Marianne von Degenhardt und später mit Cora Brink betrogen hatte. Ich erinnerte mich seines Benehmens und wachte ängstlich darüber, ob sich in seinem unruhigen Ver

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 29.06.1912
Descrizione fisica: 16
, sondern eine bloße Versammlung der republikanischen Partei, also etwa das, was wir hier einen Par teitag nennen würden. In diesem Konvent wurde diesmal echt amerikanisch gekämpft. Dü Abstimmung über den provisorischen Vorsitz begann unter großem Lärm und ungeheurer Aufregung Als der Staat Kalifornien ausgerufen wurde, erklärte der Vorsitzende der Delegation, der Staat werde sich an keine Abstimmung gebunden erachten, an der durch Betrug eingesetzte Delegierte teilge nommen hätten. Das Resultat der Abstimmung

geboten ! Aber zum Glück sind unsere Neger-Delegaten ziemlich zuverlässig, wir haben sie überdies eingesperrt, während einige von den Mitgliedern unserer Partei eigens damit be traut wurden, die nicht ganz Zuverlässigen unter den Neger-Delegaten zu bearbeiten! Das kostet aber ein Heidengeld!" Man sieht, der Mann sprach wenigstens offenherzig. Nicht minder laut klagen die Roosevelt-Leute über die Taft-Anhänger, welche die Neger-Delegaten ihrer Freiheit berauben, sie an die lasterhaftesten Stätten

noch eines zahl reichen Aufgebots von Cowboys, welche, scharf ge ladene Schießeisen im Gürtel, in den Straßen von Chicago herumzogen und mit lauter Stimme die Vorzüge Tafts oder Roosevelts anpriesen. Chicago machte den Eindruck eines riesigen Jahrmarktrummels! Die Wahlen in Amerika verschlingen ungeheure Geldmittel. Geschätzt werden die Kosten des Wahl kampfes auf 20 Millionen für die republikanische Partei allein; die Demokraten geben natürlich nicht weniger aus. Die Gelder, mit denen Taft-Roose- velts

republikanische Partei wie jede andere Partei in Amerika arbeitet, entstammen drei verschiedenen Quellen: 1. freiwilligen Beiträgen reicher Partei mitglieder und allgemeinen öffentlichen Subskrip tionen ; 2. der Satzung der Beamten in Stellung. Es wird ein bestimmter Prozentsatz des Gehalts „für Parteizwecke" einkassiert. Selbst Schutzmänner, selbst Laufburschen und gewöhnliche Arbeiter in Staatsanstalten werden von ihren Parteien zu dieser politischen Steuer herang'zogen. 3. Die Besteuer ung der Kandidaten

für die einzelnen Aemter. Es besteht die Sitte, daß jedermann, der auf eine Stellung Anspruch macht und als Kandidat aufge stellt zu werden wünscht, seiner Partei einen „Bei trag zu den Unkosten" bezahlt. Dieser Betrag ist recht beträchtlich. Er verschlingt meist einen vollen Jahresgehalt und mehr bei den besoldeten Aemtern; ja in manchen Fällen ist er höher als die ganze reguläre Einnahme, die der Beamte während seiner Amtsdauer bezieht. Nach einer Preisliste, deren Sätze man häufig genannt findet, kostet

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 20
Data: 29.06.1912
Descrizione fisica: 20
, sondern eine bloße Versammlung der republikanischen Partei, also etwa das, was wir hier einen Par teitag nennen würden. In diesem Konvent wurde diesmal echt amerikanisch gekämpft. Die Abstimmung über den provisorischen Vorsitz begann unter großem Lärm und ungeheurer Aufregung. Als der Staat Kalifornien ausgerufen wurde, erklärte der Vorsitzende der Delegation, der Staat werde sich an keine Abstimmung gebunden erachten, an der durch Betrug eingesetzte Delegierte teilge nommen hätten. Das Resultat der Abstimmung

geboten! Aber zum Glück sind unsere Neger-Delegaten ziemlich zuverlässig, wir haben sie überdies emgesperrt, während einige von den Mitgliedern unserer Partei eigens damit be traut wurden, die nicht ganz Zuverlässigen unter den Neger-Delegaten zu bearbeiten! Das kostet aber ein Heldengeld I" Man sieht, der Mann sprach wenigstens offenherzig. Nicht minder laut klagen die Roosevelt-Leute über die Taft-Anhänger, welche die Neger-Delegaten ihrer Freiheit berauben, sie an die lasterhaftesten Stätten

noch eines zahl reichen Aufgebots von Cowboys, welche, scharf ge ladene Schieß isen im Gürtel, in den Straßen von Chicago herumzogen und mit lauter Stimme die Vorzüge Tafts oder Roosevelts anpriesen. Chicago machte den Eindruck eines riesigen Jahrmarktrummels! Die Wahlen in Amerika verschlingen ungeheure Geldmittel. Geschätzt werden die Kosten des Wahl kampfes auf 20 Millionen für die republikanische Partei allein; die Demokraten geben natürlich nicht weniger aus. Die Gelder, mit denen Taft-Roose- Ivelts

republikanische Partei wie jede andere Partei 'in Amerika arbeitet, entstammen drei verschiedenen Quellen: 1. freiwilligen Beiträgen reicher Partei mitglieder und allgemeinen öffentlichen Subskrip tionen ; 2. der Satzung der Beamten in Stellung. Es wird ein bestimmter Prozentsatz des Gehalts „für Parteizwecke" einkassiert. Selbst Schutzmänner, selbst Laufburschen und gewöhnliche Arbeiter in Staatsanstalten werden von ihren Parteien zu dieser politischen Steuer herang-zogen. 3. Die Besteuer ung der Kandidaten

für die einzelnen Aemter. Es besteht die Sitte, daß jedermann, der auf eine Stellung Anspruch macht und als Kandidat aufge stellt zu werden wünscht, seiner Partei einen „Bei trag zu den Unkosten" bezahlt. Dieser Betrag ist recht beträchtlich. Er verschlingt meist einen vollen Jahresgehalt und mehr bei den besoldeten Aemtern; ja in manchen Fällen ist er höher als die ganze reguläre Einnahme, die der Beamte während seiner' Amtsdauer bezieht. Nach einer Preisliste, deren Sätze man häufig genannt findet, kostet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.07.1947
Descrizione fisica: 4
eine fünfwöchige Studien reise durch Schweden unternommen hatte, nach Oester reich zurück. Der Delegation, die sich aus den Ver tretern aller politischen Parteien zusammensetzte, ge hörten zwei Nationalräte, 4 Landtagsabgeordnete und 2 Bürgermeister der Sozialistischen Partei, sowie Ver treter sozialistischer Organisationen an. Die österrei chischen Delegierten hatten die Möglichkeit, die demo kratischen, sozialen und kulturellen Einrichtungen Schwedens zu studieren. Ein besonderes Verdienst

um das Zustandekommen dieser Studienreise hat sich der Attache der österreichischen Gesandtschaft in Stock holm, Dr. Bruno Kreisky, erworben. Die österreichischen Sozialisten wurden von den führenden Persönlichkeiten der schwedischen sozial demokratischen Regierung und der Sozialdemokrati schen Partei empfangen und konnten in zahlreichen Aussprachen mit den schwedischen Ministern und Parteifunktionären die alte Freundschaft zwischen den beiden Bruderparteien erneuern und vertiefen. Beim Empfang

listischen Partei einen Blumenstrauß nieder. ©se sozialistische Zusammenarbeit ist nicht tot (APA) Nürnberg, 3. Juli (AFP). Der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Kurt Schumacher, dankte auf der letzten Sitzung des sozialdemokratischen Parteikongresses in Nürnberg den ausländischen Vertretern der sozialistischen Parteien für ihre Mitarbeit auf dem Parteitag, Er betonte, daß die Zusammenarbeit der So zialisten noch nicht tot sei und daß diese Zusam menarbeit die Menschen und Völker

einander näher bringt. Eines der sichersten Pfänder für die Zukunft der Menschheit sei, wenn das deut sche Volk wisse, daß es verstanden werde. Dann könne es selbst die Kraft schöpfen, die es ihm ermöglicht, zur wahren Demokratie zu gelangen. Abschließend erklärte Schumacher über den Widerstand der sich der SPD vor allem in der Sowjetzone, wo die Partei nicht erlaubt ist, ent- gegenstelle, daß die deutschen Sozialdemokraten die Taktik ihrer Feinde enthüllen und überwin

den werden. Jetzt wird sich zeigen, wer hinter Franco steht (APA) Madrid, 3. Juli (Reuter). Die so zialistische, die kommunistische und die anar chistische sowie die republikanische Partei Spaniens forderten ihre Anhänger auf, an der Volksabstimmung über die spanische Monarchie mit General Franco als Staatsoberhaupt nicht teilzunehmen. In einem Manifest dieser Parteien heißt es: Die Nichtteilnahme an der Wahl ist eine Waffe, die wir in unseren blinden haben, um zu beweisen, daß derlei organisierte Demon strationen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.03.1956
Descrizione fisica: 8
würde, Diese Ungewißheit, verbun den mit taktischen Schachzügen verschie dener politischer Gruppen, ist die Ursache der jüngsten Krawalle. Die Nachfolge Francos Diese Krawalle waren zum großen Teil die Widerspiegelung eines Kampfes, der in nerhalb des Regimes vor sich geht, und zwar zwischen den Vertretern verschiedener An sichten darüber, wie die Nachfolge Francos vorlbereitet werden soll. Die Studenten in ihrem Konflikt mit der faschistischen Fa- lange-Partei repräsentierten die Ueberzeu“ gung vieler denkender

Spanier (unter ihnen auch Anhänger Francos), daß der beste Schutz gegen die Gefahr eines gewaltsamen Umsturzes beim Verschwinden Francos eine schrittweise Lockerung des Regimes wäre. So könnte eine gelenkte Evolution dazu dienen, eine blutige Revolution zu verhüten. Die krawallier e nden faschistischen Blau hemden ihrerseits repräsentierten den Glau ben, daß das Schlimmste für Spanien ein Ende der autoritären Regierung wäre, durch die die Falange-Partei als die einzige politische Partei Spaniens

zu einer Dauer einrichtung gemacht wird. Sowohl unter den Falangisten wie unter den Studenten ist die Unzufriedenheit seit mehr als einem Jahr gewachsen. Auf der falangistischen Seite begann die Unruhe Anfang 1955, als Franco Erklärungen ab gab und Maßnahmen einleitete, die deut lich auf eine kommende monarchistische Restauration hinwiesen. Vielen Aktivisten der Partei schien das ein Schlag gegen ihre Hoffnungen, daß Franco von einer Präsi dentenrepublik im südamerikanischen Dik taturstil abgelöst

werden würde, in der die Falange-Partei allmächtig wäre. So bega.rn die Agitation. Flugblätter tauchten auf, in denen es hieß: „Wir wollen keinen König!“ Flugschriften wurden herumgereicht, in denen die Errichtung eines „nat ’i- kalistischen Staates“ und die Abschaffung der „kapitalistischen Vorrechte“ verlangt wurden. Die Disziplin lockerte sich. Einmal wurde sogar Cuesta, der Partei-Minister und zugleich Generalsekretär, von meute. n falangistischen Blauhemden öffentlich als ein Verräter an ihrer Sache beschimpft

. Ein* schwerfällige Zensur, fügte er hinzu, sei im gegenwärtigen Jahrhundert unhaltbar und unproduktiv, weil „nichts die Seelen der Jugend so leicht verführt als die Verurtei lung zum Schweigen“. Am 1. Februar entwarfen Mitglieder der juristischen Fakultät der Universität eine Petition, die einer direkten Herausforderung der Falange-Partei gleichkam. Die Peti tion verlangte die Abschaffung der von der Falanige kontrollierten Studentenorganisa tion, der SEU (Sindicato Espanol Universi- tario) und freie Wahlen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.07.1947
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 20 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion; Innsbruck, MaxitnilianslraBc 7 TeL 2450 Verwaltung: Maria-Theresien-Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tiro) Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 4.40, in Durch die Post oder Träger den Verschieißstellen S 4.— Nummer 153 Innsbruck, Donnerstag, 10. Juli 1947 45 [ahrgang Die Staaten Europas gegen jede Spaltung

nungsstrahlen Paris, 9. Juli. (Reuter) Im Organ der So zialistischen Partei, „Populaire“, übt Leon Blum heftige Kritik an den europäischen Nationen, die eine Teilnahme an der Pariser Konferenz abge lehnt haben mit der Begründung, der Marshall Plan wäre eine Beschneidung ihrer Souveränität „Es besteht ein ganz entscheidender Unterschied zwischen Unabhängigkeit und Souveränität* schreibt Leon Blum, „keine internationale Organisation ist denk bar, ohne daß jeder Staat, der an ihr teil nimmt, einen Teil

Mitglieder der kommunistischen Partei. Der griechische Ministerpräsident erklärte, die Regierung habe angesichts eines drohenden Aufruhrs gehandelt. Die griechische Regierung sei nur bereit, mit der EAM zu verhandeln, wenn zunächst die Guerillakämpfer die Waffen nieder gelegt hätten. Die neue Verhaftungswelle kam gerade in dem Augenblick, in dem das Zentralkomitee der EAM sich an den Führer der Liberalen Partei und an den Führer der Sozialisten mit dem Er suchen gewendet hatte, einen Vermittlungsver such

Dr. Schärf, in dem die ser einleitend feststellt. daß die Sozialistische Partei Oesterreichs weder eine Schaukelpolitik zwischen den Großmächten, noch eine Politik einseitiger Unterwerfung gegenüber einem Ost- oder Westblock führe. Seine Partei habe einer Teilnahme Oesterreichs auf den Beratungen zur Verwirklichung des Marshall- Planes angestimmt, da sie hoffe, daß Oesterreich durch die Mitarbeit und den Zusammenschluß aller wirtschaftlichen Kräfte Vorteile genießen wird, sobald die amerikanische

in der TschechosIowakeiaPolen. Un garn. Rumänien. Bulgarien und Jugoslawien Beziehun gen aufrecht zu erhalten, sowohl mit den.sozialistischen Gruppen, die in diesen Ländern Regierungsparteien sind, als auch mit vereinzelt auftretenden sozialisti- sehen Oppositionsparteien. Trotz der Spaltung der ita- lieniseben Sozialisten, in die Gruppe Nenni und die Partei Saragats unterhalte die SPOe zu beiden Be ziehungen, zur Partei Nennis über das internationale Büro in London. Zur Schweiz stehen die österreichi schen Sozialisten in engsten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.08.1952
Descrizione fisica: 6
Redaktion: Innsbruck Salurnei Straße t 1 Stock Einxelprei* 70 Gusche» Bezugsbedingungens Durch dl« Poat rrftgei Verwaltung: Salurnei Straße 2/p. TeL 8211 o. 8212 Wochenendaiugabe 80 Groschen odei Verecbleißsteüen monatlich 8 16.— Nr. 194 Innsbruck, Freitag, 22. August 1952 50- Jahrgang desinfiziert > reinigt , erfrischt und pflegt die Haut Dr. Kurt Schumacher der Führer der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, plötzlich gestorben Bonn, 21. August (Reuter). Der Vorsitzende

der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Dr. Kurt Schumacher, ist Mittwoch, den 20. August, um 22.45 Uhr in seiner Wohnung plötzlich an einer akuten Kreislaufstörung verstorben. Der Tod trat so schnell ein, daß die Angehörigen des Haushalts nicht einmal Zeit hatten, den behandelnden Arzt oder einen der Parteifreunde zu verständigen. Kurze Zeit zuvor hatte Dr. Schumacher noch einige amerikanische Journalisten und den zweiten Vorsitzenden der Partei, Erich Ollenhauer, empfangen. Unmittel bar nach Bekanntwerden

der Todesnachricht begab sich Ollenhauer mit anderen füh renden Parteifunktionären an Schumachers Totenbett. Für Samstag ist eine Trauerfeier der Partei in Bonn vorgesehen; am Sonntag soll Dr. Schumacher in Hannover beigesetzt werden. Selbstbesinnung und Einheit Der Niedergang Europas ist nicht wirt schaftlicher Natur. Er hat ausschließlich poli tische Ursachen, das heißt Ursachen, die nicht für immer, ja nicht einmal für die Dauer einer Generation Geltung haben. Unsere jetzige wirtschaftliche Situation

amputiert werden. Als sich unter den Trümmern die deutsche Sozialdemokratie Wiederau (richtet und müh sam an die Wiederaufrichtung der deutschen Demokratie herangeht, ist Kurt Schumacher sofort die Seele der Partei, ein wirklicher Führer. Er ist der einzige im neuen Deutsch land, der Massen zu bannen, Menschen zu begeistern vermag. Vom ersten Tag an verkörpert Schumacher die Idee: Das ganze deutsche Volk ist nicht Schuld an dem, was die Nazi verbrachen. Er kämpft gegen die Idee der Kollektivschuld

. Er führt, nicht ohne Beschwer, seine Partei in den Kreis der Sozialistischen Internationale, zur Anerkennung und zur Gleichberechtigung zu rück Er fordert die Gleichberechtigung für Deutschland. Wenn heute Deutschland ein gutes Stück auf dem Wege ist, sie zu errin gen, so hat Schumacher einen großen Anteil daran. Adenauer mag verhänge! — Schu macher kämpft! Er ist in der internationalen Arbeiter bewegung der Nachkriegszeit vielleicht der einzige hervorragende Arbeiterführer, der seinem Typus nach denen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 13.12.1955
Descrizione fisica: 6
in der Bundeshauptstadt de r Schweiz, in Bern, die Wahlen in den Stadtrat statt. Das erste Mal seit 30 Jahren errangen die Sozial demokraten im Stadtrat die Mehrheit. Es wurden vier sozialdemokratische Stadträte und drei Bürgerliche gewählt. Als Bürgermeister wurde ein Mitglied der Freisinnig-Demokratischen Partei bestätigt. Das Ergebnis der Wahl in den Gemeinderat wird erst bekanntgegeben. Die Sozialdemo kraten errangen einen bedeutenden Stim menzuwachs, während die meisten bürger lichen Parteien

, vor allem aber die Freisin nig-Demokratische Partei bedeutende Stim menverluste zu verzeichnen haben. Der 53jährige Vorarbeiter Mario Chetoni in einer Fabrik Roms hat seit zwei Jahren allwöchentlich seinen Totozettel stets in gleicher Reihenfolge ausgefüllt und war überzeugt, daß er damit einmal Glück ha ben werde. Gestern wurde Chetoni verstän digt, daß er 73 Millionen Lire (fast drei Mil lionen Schilling) für seine 13 richtigen Tips einkassieren könne. Als er von seinem Glück erfuhr, sagte er: „Es war höchste Zeit

worden. Als wir nach Oesterreich ka men, haben sich viele von uns zuerst jener Partei zugewandt, von der wir glaubten, daß sie unserer Auffassung vom Christentum am nächsten stand. Wir merkten aber bald, daß wir uns getäuscht hatten. Die Vertreter der Volkspartei, um die es sich hier han delt, bezeichnen ihre Partei zwar als die Nachfolgerin der Christlichsozialen Partei, ■ie sprachen auch stete von christlicher Nächstenliebe; aber ihr Tun ist vom wah ren Christentum weit entfernt. Als einfache

Menschen aus bäuerlicher Umgebung verstanden wir nur ein Christen tum: das Christentum der Tat, das sich im Leben zeigen muß. Aber wir bekamen an statt helfender Taten nur Phrasen und Heu cheleien zu hören. Wir wußten also bald, wie es um die Beteuerungen der christlichen Nächstenliebe stand. Wir erkannten gleich zeitig, daß die andere große Partei, die So zialisten, zwar weniger vom Christentum re det, aber viel mehr nach den Grundsätzen der christlichen Nächstenliebe handelt. Bei den Sozialisten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 25.06.1955
Descrizione fisica: 12
sich eine wirkliche Opposi tion im Volk sammeln kann. Auch schon vor der Machtergreifung Perons gab es in Ar gentinien zeitweilig Diktaturen, die einan der ablösten. Die alte bürgerlich-demokrati sche Partei, die Partei der Radikalen, war schon lange vermorscht und verbraucht. Es ist sehr unsicher, ob sie sich jetzt erneuern kann. Die Sozialisten waren nicht zahlreich genug. Sie sind jetzt schon seit vielen Jah ren eine unterdrückte Patei, ihre Führer in Haft oder in der Emigration. Einzelne

der Kaufkraft ging eine wesentliche Veränderung in der Art, wie die Arbeiter ihr Geld ausgeben. Der Prozentsatz, der für Lebensnotwendig keiten ausgegeben wurde, für Nahrung, Klei dung, Wohnung, Beheizung und Beleuch tung, ist gesunken; der Anteil für Verkehrs mittel (hauptsächlich Automobile) hat sich Die Sozialistische Partei wird auf ihrem Kongreß, der Ende des Mo nats stattfindet, vor allen Dingen die Pro bleme der „Französischen Union" behandeln. Sie sind jetzt wirklich zu Schicksalsfragen

für Frankreich geworden. Die Partei tendiert dahin, in Marokk und Algerien die offizielle Doktrin der „Assimilation“ durch die der „Assoziation" zu ersetzen. Die Sachverstän digen auf diesem Gebiete innerhalb des französischen Sozialismus sind sich darüber klar, daß die Politik der Assimilation in Algerien vollständig gescheitert ist, daß es nicht gelungen ist, der algerischen Bevölke rung den Status von französischen Bürgern zu geben, weder politisch, noch moralisch. Die Sozialistische Partei wendet

sich jetzt gegen die Fiktion, daß Algerien ein „franzö sisches Territorium“ sei und bereits erhebt sich die Forderung, Algerien schrittweise eine „interne Autonomie" wie Tunesien zu gewähren. Damit kommt die Partei den Po stulanten nahe, die in Algerien von dem Chef der gemäßigten Bewegung Ferhad Abads vertreten werden, der im Unter schied zu der radikalen „Volkspartei" nicht die Trennung Algeriens von Frankreich for dert. Es ist im übrigen bezeichnend in die ser Hinsicht, daß die Partei in immer größe rem Maße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.08.1913
Descrizione fisica: 8
die Lohntarife bewilligt, die die Arbeiter der Turiner Firma Diatto durch einen Streik errungen hatten, wobei die Unternehmer in Abrede stellen, daß die Arbeiter dabei auch nur irgend etwas ge winnen. Das Traurigste an der Sache ist, daß die Syndikalisten den Generalstreik herabgewürdigt und lächerlich gemacht haben. Seit dem Blutbad von Roccagorga war die sozialistische Partei mit der Konföderation der Arbeit dahin übereingekommen, daß im Falle eines neuen Truppenexzesses die Partei die Leitung

der Wahlen die sozialistische Partei diskreditiert. Hof fentlich lernen unsere Genossen aus diesem Ausgang wenigstens, daß es nicht angebracht ist, den Syndi kalisten so schonend und rücksichtsvoll entgegenzu- 'kommen, wie dies der „Avanti" während des Streiks getan hat. Durch dieses Verhalten hat man keines- 'wegs bewirkt, daß die Syndikalisten ihre Beschimp fungen der Partei auch nur zeitweilig einstellten, und hat doch einen Teil der Verantwortlichkeit für den unsinnigen Versuch auf die Schultern

der Partei ge laden. Es geht nicht an, daß man die Syndikalisten weiter als quasi Genossen behandelt, die nur durch das Ueberschäumen ihres revolutionären Geistes Schaden anrichten. Man muß endlich furchtlos die Tatsache aussprechen, daß der Syrrdikalismus, in gutem oder bösem Glauben, für die Interessen des Unternehmertums und der Reaktion arbeitet. Um dieser Tatsache willen müssen wir ihn bekämpfen, ob er sich revolutionär gebärde oder nicht. Zer mexikanisch-nordamerikanische KoMkt. Gestern

mit den Griechen vernichtet wird. Die Unstichhältigkeit der türkischen Behauptungen, die zu dem einzigen Zloecke vorgebracht werden, um die Wiederbesetzung Adrianopels zu rechtfertigen, liegt also klar zutage.' Die öffentliche Meinung Europas wird sich dadurch nicht täuschen lasten. %w Hem Partei- linö AMlMtMe». : Sektion Wilten. Mittwoch abends 8 Uhr Zu sammenkunft aller Vertrauensmänner für die Werbeaktion der „Volkszeitung" im Arbeiterheim. Erscheinen unbedingt nötig. Verband der Holzarbeiter, Ortsgruppe

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Alpenland
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Pagina 1 di 8
Data: 13.12.1924
Descrizione fisica: 8
zu schwach, um sicher regieren zu können. Die Sozialdemokraten sind zwar wieder zier stärksten Partei des Reichstags vor gerückt, Mein die -bürgerlichen nationalen Parteien sind insgesamt auch so mächtig aus den Wahlen Her tz orgegiangen, daß sie der jesuitisch-jüdischen Koali tion das Regieren vereiteln können, wenn s i e einig s i nid. Würde man in den wirklich nationalen Kreisen Deutschlands besser mit gegebenen politischen Tat sachen zu rechnen, verstehen, dann hätte man es si cherlich

weiter gebracht. Man hätte es eben zu einer größeren Ausschaltung der internaltionalen Ein- slülfse aus die breiten Volksmassen bringen müssen, die heute noch immer falischeri Schlachtrufen folgen. Es ist eben kein Volk der Welt so politisch mißlei tet wie das deutsche. Daß von den natronglen Parteien die natiorlal- sozialistische so schlecht abigeschnitten. war voraus- znschen; denn djas Programm dieser Partei zeugte namentlich in wirtschaftlicher Hinsicht so viel U n reifes und Verkehrt

: Svzia'1>dein okrat ische Partei 131 (100); Tenitschnationale Volkspartei 103 (95); Zentrum 69 (65); Kommunisten 45 (62); Deutsche Volksparter 14 (32); Dentfchdemokratifche Partei 32 (28); Wirtschastspasttei 17 (10); Landbund 8 (10); Deutsch-Hannoveraner 4 (5). Die Wahlen zu deutschen Landtagen. Eiteichzeitig mit den ReickM^'agsjwjalhten fanden am 7. ds. in einigen Ländern auch Llandtagswaihten statt. In Preußen! verloren die Soziajlbeinokraten 20 Nlandate ihres bisherigen Besitzstandes

, die 'Teutfchnativnalen gewannen 34 u!n!d die Nätional- isozalisten, die bisher kein Mandat innehattett, ge wannen 17 Mandate neu. Der Mandiatenstand ist folgender: Sozinkdemoikraten 114, DouHchnationale 109. Zentrum 81, Kommunisten 44, Deutsche Bölks-- partei 45. NatwNätsozialiften 17, Demokraten 27 Sitze. — In Hessen brachten die Waihlien keine we sentlichen VeräNdevnngen der Parteienverhältnifse, In dev Bremer Bürgerschaft orln ölten die So- ! ziaDeMokrateni 47 (51), die Dentschnntionalen 12 ! (8), VdWpavtei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.07.1947
Descrizione fisica: 4
der Sozialistischen Partei in Sagotarjan eine Rede, in der er aus führte: ,,Unsere Aufmerksamkeit ist auf den Dreijahresplan konzentriert. Die feste Entschlos senheit des ungarischen Volkes bietet eine Ga rantie, daß dem Plan Erfolg beschieden sein wird; doch ist die Zeit der Opfer noch nicht vorbei. Eine bessere Ernte in diesem Jahr wird die Brot sorgen des vergangenen Jahres beseitigen, die Reallöhne werden erhöht werden können." Nachdem der Minister auf die Notwendigkeit der Abhaltung von Neuwahlen hingewiesen

heute die Bedingungen des neuen Kollektivvertrages und erklärte sich i mit der Aufnahme der Arbeit einverstanden. Gemäß dem Kollektivvertrag zwischen den Kohlenbcrgarbeitern und den Besitzern der ame rikanischen Kohlengruben in den Nordstaaten er halten erstere statt bisher 11.85 Dollar einen Tageslohn von 13,05 Dollar. Eine dritte Partei in Amerika? (APA) Washington, 8. Juli (Reuter). Derzeit werden alle Schritte unternommen, um bis zur nächsten Präsidentschaftswahlkampagne einen endgültigen Plan

zur Gründung einer drit ten Partei Amerikas aufzustellen. Die letzte Ent scheidung wurde aber bis jetzt noch nicht ge troffen. Der dritten Partei würde cs in 27 Staaten ohne weiteres möglich sein, mit den anderen Par teien in Wettbewerb zu treten. In 21 Staaten jedoch ist die Lage sehr kompliziert, da die Par tei Tausende von Unterschriften vorweisen muß. Den Grundstock der neuzubildenden Partei bilden die „fortschrittlichen Bürger von Ame rika", eine Körperschaft, die beim Kongreß indu strieller

Gewerkschaften ebenso wie bei den In tellektuellen des linken Flügels Unterstützung findet. Der heikelste Punkt für Henry W a 11 a c e, der eis Führer dieser neuen Partei in Frage kommt, ist sein Mangel an bedeutendem privatem Besitz. Man kann sich auch der Tatsache nicht verschließen, daß die dritte Partei die heutige Demokratische Partei beinahe unvermeidbar spal ten und die Aussichten auf einen Sieg der Re publikaner vermehren würde. Neues aus aller Welt Mehrere Gebiete Südchinas werden derzeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 11.10.1917
Descrizione fisica: 8
einige Marinesoldaten erschossen worden seien. Die Partei des Redners müsse gegen die Regierung kämpfen. Reichskanzler Dr. Michaelis erwiderte auf die Worte des Abg. Dittmann: Der Abgeordnete Dittmann hat mir das Wort entgegengehalten, daß ich mit voller Objektiv!rät allen Parteien und Richtungen gegenüberstehen wolle, und hat den Zu satz vergessen, den ich dabei aussprach. Ich habe gesagt: Allen politischer! Parteien und Richtungen, soferne sie nicht den Bestand des Deutschen Reiches und Staates gefährdende Ziele

verfolgen. Die Partei der unabhängigen Sozialdemokraten steht für mich jenseitsdieserLinie. Diese Worte entfesseln lebhafte Z u st i m m u n g auf der Re ch t e n , einen Sturm der Ent«' rüstung auf der äußersten Linken. Zahlreiche Zwischenrufe tönen dem Reichskanzler entgegen und es dauert einige Zeit, bis es dem Präsidenten ge lingt, die Ruhe wiederherzustellen. Der Reichskanzler kommt sodann ans die gestri gen Verhandlungen wieder zurück und schloß: Sv- lange unsere Gegner an den schwarz-weiß-roten

an Bord unserer Flotte die Köpfe verwirrt, ihre revolutionären Ideen bei ihnen großgezogen, um auf diese Weise eventuell unter Anwendung von Gewalt die Flotte lahmzulegen und den Frieden zu erzwingen. (Stür mische Pfuirufe rechts.) Es stehe aktenmäßig fest, daß der Hauptagitator hier im Reichstage im Frak tionszimmer der unabhängigen sozialdemokrati schen Partei den Abgeordneten Dittmann, Haase und Vogtherr seine Pläne vorgetragen und Billi gung gesunden habe. (Stürmische Vfuirufe rechts

. Dr. David (Sozialdemokrat) bezweifelt die Nichtigkeit dieser schweren Anklage ^des Staatssekre tärs, es rnüßten mindestens di- Angeklagten gehört werden. Zum Gegenstand der Interpellation über gehend, erklärt Abg. David, d'e Vateclmuspartei ist eine ausgesprochene Partei der oberen Zehntausend, ausgerüstet mit Millionen und mit großem Einfluß in amtlichen Kreisen durch ihre verwandtschaftlichen und sonstigen Beziehungen, die Partei derer, die am wenigsten durch die Kriegsverlängerung verlieren

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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 12
°,!°w-k-, ^ und Jugoslawiens rn der ungarischen graste moralisch unter- Der Wv?Mut des ENWrSMNgS§eseheS. j stütze; auf eine bewaffnete Intervention könne Polen sich je- Budapest, 2. November. (U. T. B.) In der heutigen ! doch nicht einlasseu. Atzung der Partei der kleinen Landwirte erörterte Mini- * «-rpwNdent Graf B-tblen die infolge des Erscheiueus KäMpsk Lkk SkM« «Atz AkÄSMk. ves Königs geschaffene schwierige Lage und druckte sem Be Dauern aus über die traurigen Ereignisse der jüngsten Tage, insbesondere darüber

wäre. '“1™. , e± ..... „ i Belgrad, 2. 9!ov. (Preßbüro Belgrad.) Nachrichten aus Der Mrnrsterprandent ersuchte dre Partei, die Vorlage wo-i UeSküb zufolge haben unsere Truppen i» Albanien eine Linie ^glrch ohne Debatte anzunehmen. . besetzt, deren Besetzung notwendig war, um dir juaoftawrsche Äbg. G o m b o. s stellte den Antrag, daß die Protestresoln- Grenze vor den Angriffen durch di- ?ilbaner zu sichern. Die um der Partei der kleinen Landwirte durch ein Mitglied, Linie wurde ohne größere Opfer

besetzt. Aus dem Kampf» mejer Parter der Nationalversammlung unterbreitet werde. ? platz herrscht vollkommene Ruhe. ^ Nach den Erklärungen mehrer Abgeordneter wurde der; London, 2. Nov.. (Korrbüro.) DaS ^Renlerbüro"' Gesetzentwurf angenommen . £ erfahrt, daß nach einer Meldung aus awemffcher Quelle bei Äuch rn der Konwrenz der Partei der cbristlrchnationalen Luria zimschen serbischen und albanischen Truppen ein leb- ^remrgung unterbreitete der Ministerpräsident die Ent-, Hafter Kampf stattaefunden

habe. Di- Stadt wird von ser- drommgsvorlage und erörterte erngehend die außenpoliti- bischen Truppen bedrängt. Die Verbindung mit Tirana Men Ruckpchten, die die Regierung zirr Einbringung der. soll abaesebnitten sein. Vorlage veranlaßien. ' f J . . Nach den Ausfübrunen mebrer Redner faßte der Vor- S * 3lufna§:n5 bsr ^ mn M»nkenstoUon. sitzende Abg. Haller den Standpunkt der Partei folgen- \. dem „Tempo" aus Tirana gemeldet wird, stehen an ocrmaßen zusammen: Die Partei nimmt auf das entschie-! Nordgrenze

Selbstbestimmungsrecht zuwiderlau kn. Die Partei erachtet es für notwendig, gegen diese fla grante Verletzung des Friedens beim Völkerbund Abhilfe zu suchen. In Anbetracht der drohenden Kriegsgefahr über nimmt jedoch die Parter nicht die Vernntworinna für die, Alehnung der Vorlage. Die Frage der Abstimmung über Vorlage wird nicht zur Parteifrage gemacht. Ter Klub der Dissidentengruppe beschloß, gegen die das Selbstbestimmungsrecht der Nation verletzende Einmischung 'Er Mächte Verwahrung einzulegen, in Anbetracht der schwc

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 08.12.1951
Descrizione fisica: 12
Nationalrot gegen die rassische Partei wordexi. Öa;; ...Mai Konnte er, trotz Pro testen an den Schab, dagegen nichts unter nehmen Das zweite Mal schritten seine An hänger jedoch zur Gewalt und zwangen die Behörden das Resultat zu überprüfen Bex der Nachzählung ergab sich für Mossadeo eine gewa’tige Mehrheit in Teheran Auch diesmal wird die Stimmbeteiligung voraussichtlich nur schwach sein Im letzten Jahr beteiligten sich nur etwa 400.000 Per sonen oder weniger als zwei Prozent an der Abstimmung

hoffen. Ihre Kandidaten werden nicht notwendigerweise als Partei leute, sondern eher als persönliche Anhänger Mossadeqs kandidieren. Da die kommunistische (Tudeh)-Partei in Iran o" "'ell verboten ist, wird sie unter falscher Flagge in den Wahlkampf ziehen. Die Kommunisten werden in Teheran Mossadeq bekär doch ist ihre Anhängerschaft in den ’ eben Gebieten nur unbedeutend Oeste re chs Botschafter ia d«n USA Washington, 7. Dezember (AND). Der diplomatische Vertreter Oesterreichs in den USA, Dr. Ludwig

Klement Gottwald auf einer Sitzung des Zentralkomitees der tschechoslowakischen Kommunistischen Partei in Prag gehalten hat. „Slansky und seine Komplicen“, erklärte unter anderm Gottwald, „wurden als Agen ten des amerikanischen Imperialismus ent larvt, die sich nach dem Vorbild der jugosla wischen Verräter bemühten, in der Tschecho slowakei das kapitalistische Regime wieder herzustellen. Ihre Pläne sind jedoch geschei tert, und das jugoslawische Beispiel wird sich Die Delegierten

ist weiter gespannt. Die Organi satoren einer geplanten Kundgebung der „Friedensanhänger“ beschlossen, diese abzu sagen. Man fragt sich, ob die „Streiter des Islam“ und die „Iranische Arbeiterpartei“, die den Kampf gegen die Mitglieder der Tu- deh-Partei geführt hatten, nicht von Elemen ten unterstützt würden, die an einer ungün stigen Entwicklung der Lage in Iran interes siert sind. Schätzungsweise wurden 350 Per sonen verhaftet. Ismailia, 7. Dezember (Reuter). Der Oberbefehlshaber der britischen Truppen

Kommunist gestanden, diese Explosion, die sechs Tote und 35 Schwerverletzte zur Folge hatte, hervorge rufen zu haben. Der Betreffende, ein gewis ser Kim Pyung Tscho, war gemeinsam mit einem anderen nordkoreanischen Kommuni sten verhaftet worden. In der Bekanntgabe der Kommission heißt es, die beiden Nordkoreaner hätten sich im September vorigen Jahres in Südkorea eingeschliehen und seien von der Kommuni stischen Partei beauftragt gewesen, Muni tionslager zu sprengen und die wichtigsten Kommandanten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.03.1956
Descrizione fisica: 6
oder Waffen, die unter der Herrschaft der Unwissenheit und der Bosheit oft eher am Untergang als an der Si cherheit eines Volkes arbeiten.“ Benjamin Franklin Dr. Adolf Schärf eröffnet den Wahlkampf: Gerechtigkeit und Vernunft sind auf unserer Seile Wir gehen mit gutem Gewissen in die Entscheidung Vizekanzler Dr. Schärf sprach Mittwoch in der Wiener Konferenz der Sozialistischen Partei über die bevorstehenden National ratswahlen. Zunächst warf er die Frage auf, warum vorzeitig gewählt werden muß

Neuwahlen durchzu führen iknd die Sozialisten in die Ecke zu drängen. Der erste Schritt zur Verwirk lichung dieses Planes war, die Moskauer Verhandlungen zu einem persönlichen Erfolg Raabs und der Volks partei umzulugen. Die Sozialistische Partei hielt im Gegen satz zur Volkspartei Erfolgsmöglichkeiten schon vor der Reise nach Moskau nicht für ausgeschlossen. Ich habe damals im Aufträge unseres Parteivorstandes die Forderung aufgestellt, daß in Moskau die Erdölfelder und die Do- mradampfschiffahrt

, der Abrüstungsunteraus schuß der UN werde bei seiner nächsten Sit zung wirkliche Fortschritte in dieser Richtung trzielen. wurde ich damals von der Volkspartei und ihrer Presse gescholten. Diese Herren glaubten damals, wie früher and auch später, man dürfe sich den Macht habern im Kreml nur bittend nähern. Der Erfolg unserer Delegation in Moskau hat niemand mehr überrascht, als die Volks partei selbst. Die Volkspartei und ihre Presse wurden aber nicht müde, das Mos kauer Ergebnis als Ausfluß einer fast

als unwahr hinzustel- len. Es kam im vergangenen Herbst nicht zu Neuwahlen. Die Volkspartei mußte nämlich einsehen, daß sie zur Zeit der Budgetbera tung gegenüber einer Sozialistischen Partei, die Gleiches mit Gleichem vergilt, schlecht bestanden hätte. Leute in der Volkspartei, die kühlen Kopf bewahrten, haben damals so gar ausgerechnet, daß Wahlen dann, wenn die Kommunisten kein Grundmandat mehr erlangen, aller Wahrscheinlichkeit nach mit einem Erfolg der Sozialisten enden würden — deshalb entschloß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.04.1949
Descrizione fisica: 6
die dringende For derung nach Gesetzen auf, um den, wie er es nannte, „kommunistischen Exzessen" ein Ende zu bereiten. „Eine Demokratie", betonte Scelba, ,Hie leben und gedeihen will, kann auf die Dauer keine tief- greifenden offenen Verletzungen ihrer Gefetze dul den. Auch kann eine solche Demokratie die ständi gen Waffenfunde bei Mitgliedern einer gewissen Partei nicht nur als gelegentliche Epifaden be trachten. Es kann auch nicht geduldet werden, daß politische Zellen innerhalb der Armee oder der Polizei

wird, die sich die Vorbereitung eines möglichen Verrates am Volk und den Sturz der demokratischen Republik zum Ziele setzt. Die kommunistische Partei führe insbesondere durch die Gewerkschaftsorganisationen ihre Sa- botagetätigkeit durch. Wir verlangen von den Kommunisten", sagte Scelba, „daß sie die Gesetze der Demokratie achten und Stellungen aufgeben, die sie monopolisieren und auf Grund der An wendung von Drohungen und Gewalt innehaben." „Politische Waffen" in Buenos Aires Buenos Aires 4. April (Reuter

). In das Zentralbüro der Kommunistischen Partei in Bue nos Aires drangen gestern acht Männer ein und erschaffen zwei der Parteiangestellten. Man nimmt an, daß die beiden Ermordeten die Eindringlinge in dem Augenblick überraschten, als diese versuchten, die Zündschnur einer in einem Koffer verborgenen Bombe, die nach der Flucht der Mörder im Gebäude aufgefunden wurde, in Brand zu setzen. Waffenruhe in Palästina Rhodos, 4. April (Reuter). Das nach lan gen ^Handlungen «Unterzeichnete WaffenstM« standsabkommen

", in der be hauptet wird, daß in Stadlau, einer der stärk sten Hochburgen der Sozialistischen Partei, Be triebsratswahlen stattgefunden hätten, wobei die Kommunisten 374 Stimmen und 6 Mandate (früher 4 Mandate) und die SP-Liste 321 Stim men und 5 Mandate (früher 5 Mandate) erhalten hätten. Anlaß zu diesem Ergebnis soll der Aerger über die „Wehrmachtssteucr" gewesen sein. Wir haben diese Notiz zuerst für einen schlech ten Aprilscherz gehalten und auf den entsprechen den Widerruf gewartet. Nachdem er nicht gekom

men ist, sehen wir uns genötigt, die Wahrheit fest zustellen. Die Kommunisten erhielten zwar die angege bene Zahl von 374 Stimmen und 6 Mandaten» zählten aber früher 0 Mandate, während die Sozialistische Partei früher 4 Mandate zählte und daher 1 gewonnen hat, wo die Kommunisten 3 verloren. Der kommunistische Verlust wiegt umso schwe rer, als von Seiten der KP alle Anstrengungen gemacht wurden, um ihn nach Möglichkeit zu ver meiden. So wurde in den letzten Wochen l20 sichere Parteigänger

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Pagina 1 di 4
Data: 05.10.1943
Descrizione fisica: 4
Marinestreitkräfte und Einheiten der Luftwaffe im Verlaufe des Monats September sechs feindliche U-Boote versenkt hätten, be richtet „T o k i o NitschiNitsch i". daß seit Beginn des Großostasien-Krieges ' insgesamt 150 feindliche U-Boote vernichtet'worden seien. Soziale Sürtorse in stallen Rom, 5. Okt. Wie der Generalsekretär der Republikanischen Faschistischen Partei, Ales- sandro P a v o l i n i, mitteilt, übernimmt die fa schistische Partei die „Ente di Assistenza". Hier durch wird die Betreuung

der notleidenden Be völkerung sowie die gesamte soziale Fürsorge in die Hände der Partei gelegt. Neuer Vorstoß ves Weltjudentums Der Kampf um Palästina neu entbrannt — England zwischen Iuden und Arabern (Von unserem OSt.-Berichterstatter) II. Stockholm, 5. Okt. Die englischen und nordamerikanischen Juden sind in der letzten Zeit besonders lebhaft bemüht, sich für das ein zusetzen, was sie „die Rechte des Weltjuden tums" nennen. Nicht nur, daß den Engländern beispielsweise vorgemacht wird, die Juden seien

des Weltkrieges 1914/18' aus. . ' Gedächtnisfeier für deutschen Arzt in Tokio. Zu. Ehren des großen deutschen Arztes Dr. Erwm Baeltz fand in Tokio eine Gedächtnisfeier statt. Während seines 30jährigen Aufenchaltes in Japan hat sich Dr. Baeltz große Verdienste um die För derung der japanischen medizinischen Wissenschaft erworben. Faschistisches Parteiabzeichen abgeändert. Der Ee- kretär der faschistisch-republikanischen Partei, Pa- volini, haMeschlossen, das faschistische Partei abzeichen zu andern. Das alte

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