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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 17.04.1919
Descrizione fisica: 8
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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.11.1933
Descrizione fisica: 4
er ausdrücklich aus die Hal tung der italienischen .Delegation hingewiesen hatte, wurden nach dem ersten überraschenden Eindruck bedeutend ruhiger betrachtet. Es fehlt jedoch immer noch nicht an Stimmen, die die Erklärungen Hendersons über die ossene Haltung einer Delegation als unklug betrachten, umsomehr, als es ein offenes Geheimnis ist, daß Hendeefons politische Gründe zurückzuführen sind. Man ver mutet auch, daß dem Präsidenten die heutige ver wirrte Situation gerade als gelegen erscheint

Aeußerungen vornehmlich aus innen- und parie!-1 Fragen könne einen Arbeitsbeginn ermöglichen. às àem Befehlsblatt àes P. N. Z. 55 Der Ualenàer äer Partei vom ?s. November bis 24. Mai 45 sereni Bestreben der internationalen Zusammen arbeit anzuschließen. Von deutscher Seite ist eine dsutsch-franzvsische Aussprache angregt worden. Frankreich hat einen Botschafter in Berlin, Deutschland einen Botschafter m Paris. Jeder konkrete und präzise Vorschlag, der uns gemacht werden sollte, wird mit der größten

heftig und halten die Stel lungnahme der Regierung für katastrophal. Die Roma, 13. November. Das heutige Befehlsblatt der Partei veröffent licht folgenden „Kalender der Partei' vom 18. November bis 24. Mai XII: 18. November: Ueberreichung des „Schild des Duce' cm das Kommando der Jugendkampf bünde von Barese (Piazza Venezia 11 Uhr). 18.—26. November: Erster Kurs für Vizever- bandskommandanten der Jugendkampfbünde: 20. November: Rapport der Vorstände der Büros

der U. N. U. E. I., des C. O. N. I., des O. N. D. und der L. N. I. 24. November: Einberufung des Reichsdirek- toriums der Partei. 29. Novmber: Einberufung der Kommission zur Zuteilung des goldenen Preises an diejenige Gruppe des E. A. I. oder des G. U. F., die sich durch alpinistische Tätigkeit besonders hervorgetan hat. 1. Dezember: Einberufung der Kommission zur Beurteilung der journalistischen Arbeiten über die Revolutionsausstellung. 3. Dezember: Rapport d. Provinzialvertrauens- männer der fase. Eisenbahner. 7. Dezember: Rapport der Provinzlaloer- trauensmänner

der öffentlichen An gestellten. 20. Dezember: Versammlung des Generalrates des C. O. N. I. 22. Dezember: Rapport der Provinzialsekretäre des Dopolavoro. 28. Dezember: Einberufung des Reichsdirekto riums der Partei. 3. bis 4. Jänner: Reichsrat der Partei in Ca gliari und Sassari. 4. Jänner: Reichsdirektorium der Partei, Sit zung in Nuoro. 8. Jiinner: Rapport der Sportleiter des G.U.F. 14. Jänner: Rapport der^ Provinzialdelegierten des fascistischen Mittelkchulverbandes. 16. Jänner: Rqpport der Verbandsdirektori

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 31.10.1929
Descrizione fisica: 12
Sozialdemokraten haben allein über 300.000 Stimmen gewonnen, ein Erfolg, der den Zuwachs aller anderen Parteien weit überholt. Auch ihre deuftche Bruderpartei kann mit dem Ausgang der Wahlen zufrieden fein, denn es ist ihr diesmal gelungen, rund 100.000 mehr An hänger um ihre Fahne zu sammeln. Weniger ünstig sind die Ergebnisse für die tschechischen lationalsozialisten, die aber auch ein Mehr von 60.000 Stimmen aufweisen. Diese Partei des Dr. Benesch hat mit hochgespannten Erwartungen der Willenskundgebung

der tschechischen Katholiken hervorgerufen wurden. Diese waren wegen der plötzlichen Ernennung des Agrariers Dr. Viskovsky zum Verteidigungs minister ungehalten, weil dadurch ihr feit langem angemeldeter Anspruch auf drei Ministersitze abermals mißachtet schien. Gerade diese Partei erlebte eine bittere Enttäuschung: fast zehn Prozent ihrer Stimmen sind verloren gegangen. Nicht besser hat die Slowakische Volksvartei abgeschnitten, die unter dem Ein druck des Tuka-Prozesses mit besonderer Hoff nung

an der Regierung) erklärt. Sehr beachtlich ist das Abstimmungsergebnis für die deutsche Wahlgemeinschaft gewesen, die fast 400.000 Wähler auf ihre Seite zu ziehen ver mochte. In ihr geben die deutschdemokatische Fresheitspartei und jener ehemalige Flügel der deutschnationalen Partei den Ton an, der unter Leitung Dr. Rosches steht. Die Deutschnationalen strenger Richtung sind dagegen geschlagen wor den, gar nicht, zu reden von den Alldeutschen, die es sich trotz allen Warnungen nicht versagen konnten

hat vorläufig feinen Rücktritt genommen, um die Bahn für weitere Entschlüsse freizulegen, da fein Mehr heitsblock Sonntag bloß 146 von insgesamt 300 Parlamentssitzen für sich eroberte. matilchen Beziehungen wiederherzustellen, bringt ein Artikel Bessedowskis über England und Rußland neues Licht auch in die geheimnisvolle Affäre des Sinowjew-Schreibens. Dieses fiel in eine Zeit, da Botschafter Krassin mit der Zustimmung des Politischen Bureaus (Organ der Kommunistischen Partei Rußlands und tat sächliche

den von der Tscheka verfügten Erschießungen erklären, sie ist es aber auch, die sich einer restlosen Auf klärung des bereits fünf Jahre alten Falles Sinowjew entgegerätellt. Rach den Enthüllungen Bessedowskis wären somit das Dokument selbst und die Unterschrift Sinowjews unbestreitbar echt; die einzige Frage, die offen bleibt, wäre die, ob der damalige Präsident der Kommunistischen Internationale seine Unterschrift in vollem Bewußtsein seiner Tat gegeben hatte. Romialec Weg ruhiger Entwicklung Die österreichische

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 16
Data: 26.04.1911
Descrizione fisica: 16
?- und Kompromißoerhandlungen zwischen christlichsozialen und konservativen Parteisührern statt. Dle Bemühungen, ein Wllhlkompromiß zustande zu bringen, scheiterten, weil die christlichsozialen Ver- treter es hartnäckig ablehnten, den selbständigen Fortbestand der katholisch-konseroatioen Partei aozu- erkennen. Sie halten somit tatsächlich noch immer den Beschluß der christlichsozialen Parteikonferenz vom 5. August 1907 in Innsbruck aufrecht, wonach ein Kompromiß mit der Tiroler konservativen Partei vbzuiehnen sei, da dieselbe infolge der Einigung

des Zentrumsklubs mit der chriftlichsoziolen Partei keine Eriftenzberechtigung mehr habe. M.t diesem Be schlüsse wurden die Tiroler Konservativen seitens der Christlichsozialen nicht mehr als Partei aner kannt, sondern für Freischärler erklärt und als solche ln der Folgezeit behandelt. Es wurde dann auch hernach einer Gruppe Bozner Konservattoen, welche Friedensvrrhandlungen mit den Christlichsozialen an- strebten, von den Herren Dr. Schöpfer und Schroff! durch den damaligen Abg. Dr. Dorsmann die For derung

zugestellt, die Konservatioen sollten einzeln in die christlichjoziale Partei übertreten, mit der konseroatiorn Partei als solcher würde in keine Ver handlungen eingetreien. Die bedingungslose Unter- wersung wurde auch späterhin wiederholt als Bor bedingung gestellt für etwaige Verhandlungen. Dle | katholisch-konservative Partei hat am 26, Juni 1907 und später wiederholt feierlich kundgegeben, daß sie als Partei weiterhin bestehen bleibe, aber als solche nach wie oor bereit sei, zur Her-' stellung

des Friedens im Lande mit den Christlich- sozialen eine Verständigung von Partei zu Partei rinzugehen unter Wahrung ihrer einzelnen katholischen Grundsätze. Nicht als Freischärler, sondern nur als gleichbe rechtigte Macht wollten die Katholisch-Konserva tiven Tirols über eine Verständigung verhandeln. Die Christlichsozialen hielten sich aber weit erhaben über die Zumutung, mit den Konservativen von Partei zu Partei zu verhandeln, nur den Kampf gegen sie setzten sie fort, um mit brutaler Gewalt

sie zu unterwerfen. Diese Versuche hatten aber da» Ergebnis, daß die Katholtsch-Kons-roatioen wieder mehr erstarkten und sister sich zusammenjchlassen und sich kräftig organisierten. Dir Ecgänzungswahlen ' für den Landtag im deutschsüditroltschen Städtebezirk : und im 13 Reichsratrwahlbeziik machten den Chrtst- § lichsoziaien klar, daß sie mit der katholisch-konseroatioen Partei im Lande rechnen wüßten und sie wendeten 1 sich an den Führer der Konservativen san die laihol.- ' konservative Partei sich zu wenden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 16.11.1867
Descrizione fisica: 8
man sollte auch ein Amendcment stellen, daß die Versammlung auch im Finstern tagen solle, da könnte die Sache unendlich ruhiger ablaufen; eine Versammlung, die schweigend stimmt, ist eben nur eine AbstimmungLmaschine, mit einer Pserdekrast könnte man sie in Bewegung setzen und sie käme beiden Neichstheilen viel billiger. (Hei serkeit.) „Im Ganzen erinnert diese neue politische Gestal tung, an welche Herr Dr. Berger so große Hoffnun gen knüpft, an ein Kinderspiel, welches vielleicht in unserer Jugend uns allen sehr bekannt

war, bei dem eben jeder seine Anwesenheit durch ein leises Piepsen Zundgibt, es ist das das bekannte „Munkezen.' (Hei serkeit.) LASS Mir scheint, daß die Delegation mit diesem vater ländischen Spiele eine große Ähnlichkeit haben werde; es wird jeder piepsen, wie er will (Heiterkeit), und wer und wie er gestimmt hat, daö wird man kaum wissen.' Ich glaube, der Pilot ist dann nöthig, wenn das Schiff in der Brandung ist; was haben aber die Piloten jener Partei gethan? Sie sitzen auf dem festen Boden der Immunität

, sie haben Klage geführt, zu letzt aber doch für Alles gestimmt, sie sind weder Een- tralisten, noch Dualisten, ich glaube, sie sind etwas ganz anderes. Abg. Dr. Berger:Nun, was denn? (Große Hei terkeit.) Abg. Skene (fortfahrend): Dr. Berger ist sehr neugierig, zu wissen, was diese Partei eigentlich ist; ich werde eS ihm dann sagen, wenn eS mir Passend scheint. (Heiterkeit.) Was hat diese Partei dem Lande bisher geboten? In der Frage des materiellen Ausgleiches gehen ihre Anträge dabin

Ländern bieten, in sofern? eben alle Bedingungen erfüllt sind, die die Rechte und Interessen der beiderseitigen Länder wahren. Vertreten Sie diesen Standpunkt, dann haben Sie das Recht, Dualisten zu heißen, dann glaube ich, kann man Sie auch sogar für ernste Politiker halten. ... Präsident: Ich muß den Herrn Redner bitten, im Auge zu behalten, daß man derlei Aeußerungen in dem Hause nicht gewohnt ist und man sich schwer ge wöhnen würde, einer ganzen Partei sagen zu hören, sie seien keine ernsten

Politiker, weil sie eine andere Auf fassung der Sachlage haben. Abg. Skene.- Es liegt darin keine Beleidigung, wenn ich sage, daß man ein ernster oder nicht ernster Politiker fei . . . Präsident: Ich glaube, der Ernst der Aufgabe durchdringt alle Mitglieder des Hauses, und ich kann es nicht angehen lassen, daß einem Mitgliede oder einer ganzen Partei gesagt werde, daß sie nicht mit Ernst ihre Ausgabe erfüllen. (Beifall links.) Abg. Skene: Die Emphase hat immer etwas gutes, es klingt gut. Ich füge

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Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 25.08.1923
Descrizione fisica: 8
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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.09.1942
Descrizione fisica: 4
der Frontsoldaten vervollstän digt die Partei täglich ihre Mittel, um Ihnen jkne moralische und ma terielle Hilfe angedeihen zu lassen, àie ihnen gerechterweise gebührt, in Anbetracht der Opfer, die die Front soldaten für das Gesamtwohl brin gen. Die Frontsoldaten spüren die täti ge und begeisterte Solidarität des Volkes. Diese findet ihren Ausdruck in dem vielfältigen Wirken, welches darauf abzielt, die Entbehrungen und Leiden der Soldaten sowie ihrer An gehörigen zu mildern. Es ist ein Wettbewerb der Liebe

, an dem alle Italiener teilnehmen wollen und je der bringt seinen Beitrag, um seine Dankbarkeit für die Leistungen un serer tapferen Soldaten an den Fronten zum Ausdruck zu bringen. Die Partei ist an der Spitze dieser Fürsorgetätigkeit. Bedeutende Sum men werden für dieses edle Ziel ver sus gabt. Die Partei veranlaßt und vereinigt die verschiedenen Betäti gungen zum Wohle der Frontsolda tenfamilien, indem sie ihre ganzen Kräfte darauf richtet, diese Fürsorge immer mehr und mehr zu erweitern

. Wie wir vor einigen Tagen mitteil ten, gibt die Partei Bankschecks der „Banca Nazionale del Lavoro' aus, welche von den Fürsorgeymtern den Hilfsbedürftigen an Stelle von.Bar-^ geld oder als Ergänzung desselben ausgefolgt werden. Die Schecks lau ten auf 23 und 50 Lire. Die Begünstigten können ihrerseits mit diesen Schecks jeden Lieferanten bezahlen und dieselben werden von jedermann wie Geld angenommen. Diesbezüglich wurde ein Abkommen mit der zuständigen Kausleutekonfö- deration getroffen, damit die Kauf leute

nicht mit einbezogen, die den Schlaf beherrscht. Uebrigens ist auch à Tag. der sein gerüttelt Maß an Ar beit gebracht, zugleich aber dem Menschen das beruhigende Bewußtsein eines erfüll ten Lebens gegeben hat, dem Schlaf gün stiger als zermarternde Langeweile! Erziehung zu ruhiger Sprache, ruhiger Gebärde, — nicht mit, den Händen re den! — zur Wahl gemäßigter Worte, also letztlich ein Willens- und Aufmerksam keitstraining hat sich als ein gutes M't> tel gegen das Seelenleiden der Schlaf losigkeit bewährt. Oft

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 01.06.1911
Descrizione fisica: 8
wie vor Übertreibung so auch vor Vernachlässigung nationaler Pflichten gewarnt. Auch in dieser Frage nehmen die Christlichsozialen einen Standpunkt ein, der sich nicht bekämpfen lasse. — An der christ lichsozialen Partei festzuhalten, sei niemandem zu verargen, nachdem auch Bischöfe sich dafür aus sprechen. Nun meldete sich neuerdings Professor Doktor Hilber zum Worte. Er sagte, Graf Hartig habe von der progressiven Einkommensteuer gesprochen. Damit sei wieder jeder Christlichsozialer einverstanden; aber wie denke

, wenn er allein stehe, etwas durchzusetzen gedenke, wenn eine ganze Partei schon mit so viel Schwierigkeiten zu kämpfen habe usw. Graf Hartig erwiderte aus einzelnes kurz mit ein paar Worten. Da Graf Hartig sich über die zweijährige Dienstzeit nicht präzis ausgesprochen hatte, fragte Redakteur Dr. Hatzer denselben, ob er für die zwe i- jährige oder die dreijährige sei, wie sich der Herr Graf dazu stelle. Graf Hartig sagte, daß er per sönlich nicht für die zweijährige sei, daß man aber im Parlament

die Wahl eines wirk lichen militärischen Fachmannes ist, um in dieser von der Bevölkerung allgemein, ohne Unterschied der Parteistellung eiomiiNg gestellten Vorckekllvg Aufklärungen zu geben und auch den Gesetzentwurf der Regierung fachmännisch und den Interessen des Volkes entsprechend zu redigieren. Die besonders von Herrn Redakteur Gufler im Namen der konservativen Partei, ohne Widerspruch seitens der Führer und des kon servativen WahlwerberS Grafen Hartig und unter lebhaftem Beifall

der Konservativen gegebenen, teilweise heftigen Erörterungen gegen die zwei jährige Dienstzeit der Söhne unserer Stadt- vock Landbevölkerung habm bei den Christlichsozialen selbstverständlich lebhaften Unwillen erregt und lassen uns von dieser Partei das Schlimmste be fürchten, wenn sie wieder jemals ans Ruder gelangen sollte. Auf die in allen Versammlungen und Plmider- stuben von dm Konservativen gegen die Chnstlici,. sozialen vorgebrachten Vorwürfe, deren neuerlck Rezitation Herr Gufler in längerer Rede

, auf die wir später noch zurückkommen werden, besorgte, erwiderte schlagfertig Herr Prof. Hilber, der in launiger Weise erklärte. Herr Graf Hartig habe sicher ein viel zu feines Empfinden dafür, als daß er sich mit Lueger in Vergleich ziehen lassen würde, von dem Herr Gufler behauptete, auch dieser sei ursprünglich nur ein Alleinstehender im Parlament gewesen. Wenn die konservative Partei übrigens zur Zeit ihres Wirkens so eifrig in der Vertretung ihres Programms gewesen wäre, wie es jetzt den Anschein

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 31.08.1923
Descrizione fisica: 4
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 10.06.1921
Descrizione fisica: 8
K 4».—. AnSw. durch di« !c»lL«t«urL und durch di« Pos» für Deutsch-Oesterreich:, uro nach K 53.—. virrtetj.. K I5ö.—, ijalbj. K 814.—. Deutschland K 6fi^* Urbrig-k Aadland SS K. tzinzriLLÄUner KL—». iTiäsrä". Die ratlose NegierMgs- partei. Mehrere Tage hindurch haben die Vertreter der christlichsozialen Partei in Wien beraten, wie die Regierungskrisis zu lösen sei. Aber zu eincni Entschlich sind sie nicht gekommen: der Rat der Partei war ratlos. Er konnte die Probleme der Gegenwart, die unser Staatswesen

ist, hat von der Partei gefordert, daß sie nicht durch die Volksbefragung in den Ländern die Kredit- Verhandlungen durchkreuze. Bekanntlich hat sich Herr Mayr in Tirol, Salzburg und Steiermark Fußtritte geholt. Seine in diesen Ländern regie renden Parteigenossen haben dem Bundeskanz ler, der dieser Aufasssung war. daß die Länder kein Recht haben, die Außenpolitik des Bundes durch selbständige Aktionen zu durchkreuzen, aus alle Vorstellungen nur die eine Antwort übrig gehabt: »Mir machen, was wir wöll'n

sich der Parteitag damit, an die Vertre ter der Partei in den Ländern zu appellieren, künftighin alles zu vermeiden, was dieser Aktion (der Kreditwerbung) hinderlich sein könnte. Im der christlichsozialen Partei lebt eben kein Staatssinn, sie ist eine Vereinigung von Parti- kularisten, von welchen sedes Bönzlein in seinem Lande nach Belieben schalten und walten wll'. Eine Partei, die den Ländergeist über alles stellt, kann dem Staate natürlich keine feste Führung geben, ohne die aber ein Regieren undenkbar

gegen „den sozialdemokratischen Terror" wurde einstimmig angenommen, ebenso die Entschließung für die Ausrichtung der sittlich- religiösen Erziehung mid Unterordnung der Schule unter das Joch der Kirche. Das sind die Bande, welche diese Partei zusammenhält. Sicher lich hat diese Jdeengemeinschaft eine starke, eini gende Kraft, aber dazu, einen wirtichaitlicb zu sammengebrochenen und politisch auseinander strebenden Staat aufzurichten, reicht sie nicht .hin. Mit der Verpfasfung der Schule kann die wirtschaftliche Not

des Staates nicht gelindert werden, init den Haßreden gegen die Sozialdemo- kratic baut man den teuren Vcr:raltungsapparat nicht ab. Ohne einen starken Abbau der politi schen Verwaltung aber kan- der S:aat nie seine Finanzen ordnen. Die Partei, die zur Länderei steht und sie ansrecht erhalten will, ist naturnot wendig auch für die Erhaltung des teuren und übergroßen Beamtenapparates: die derzeit regie rende Partei muß, weil sie unfähig ist, jene poli tischen Reform Maßnahmen durchzufnhren

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 10.03.1922
Descrizione fisica: 8
Richtung verboten. Die Zahl der^andidaten für die 234 Wahlbe zirke beträgt schon mehr als 500. Täglich tauchen - die Namen neuer Kandidaten und neuer Parteien, auf. Der eigentliche Wahlkampf wird hauptsächlich zwischen folgenden Parteien stattfinden: Christliche Landwirte-, Bauern- und Bürgerpartei (Partei des Grafen Bethlen und v. Szabo de Nagyatad), Christ liche nationale Partei (Huszar-Haller), Andrassy- Friedrich-Partei, liberale Rassay-Partei, unabhän gige 48er Partei (im Hintergrunde Graf Michael

Karolyi und Benesch), demokratische Partei und so zialdemokratische Partei, welch letztere vollständig unter dem Kommando der Wiener umstürzlerischen Flüchtlinge aus Ungarn steht. Die Führer der kommunistischen Bewegung in Deutschland. Es ist kein Geheimnis, daß die Kommunistische Partei Deutschlands, wie übrigens auch die ande ren kommunistischen Parteien, von landfremden Ausländern geleitet wird, dieniemals Ar beiter waren und nicht die geringste Erfahrung in der Arbeiterbewegung besitzen

— das sind die Führer der kommunistischen Bewegung in Deutschland. Mit vollem Magen veröffentlichen diese Leute klägliche Aufrufe zugunsten des hungernden russischen Vol kes! Nur selten erfahren die gewöhnlichen Sterbli chen in der Kommunistischen Partei allerhand ge heimnisvolle Namen, hinter denen sie zum mindesten Halbgötter vermuten. Leute, die jeden Augenblick bereit sind, ihr Leben für die deutsche Arbeiterschaft zu lassen. Da hört man von einem Felix, James, Heinrich, Leo, von einer Ruth, von einem Berger

der deutschen Arbeiterschaft natür lich besonders geeignet. Aus Deutschland ausge wiesen, jedoch ebenfalls gegen Kaution der „be freundeten' russischen Bolschewisten auf freien Fuß gesetzt. Berger alias Maslow, russischer Staats angehöriger, während des Krieges in deutschen Diensten, jetzt Vorkämpfer für die Weltrevolution, und Führer des linken Flügels der Kommunisten partei Deutschlands. Schmidt alias Dr. Gu- ralski. Aus Deutschland ausgewiesen, aber immer noch unbehelligt in Berlin, mit Bela Kuhn

wandern — selbst ein Wohlleben führen. Solche Leute wären natürlich in jeder anderen Partei unmöglich, da aber die Finanzierung der kommunistischen Partei von Rußland aus stattfindet, können all diese Leute ungestraft ihr Unwesen treiben, ohne daß die „einfachen' Parteimitglieder ihre heldenmütigen Führer überhaupt nur kennen, geschweige denn in der Lage sind, deren Tätigkeit zu kontrollieren. („Münch. Augsb. Abdztg.') ?ndere Hilfe versagen wurde, ^richtete er die Frage

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 06.11.1939
Descrizione fisica: 6
. London. 4. November. Am heutigen Nachmittag wurden non de: Flut weitere vier Leichen deutscher Matrosen bei Hythe an Land getrieben. Man nimmt an. daß sie der Besatzung des Unterseebootes angehörien. das vor einigen Tagen auf den Sandbänken von Goodwyn aufgefunden wurde. Die gefallenen Matrosen wurden in einer kleinen Kapelle aufgebahrt. Ruhige Nacht, ruhiger Tag Paris. 5. November. Der heutige vormittägige Bericht der franzö sischen Armeen meldet: ..Im ganzen „ruhige Nacht. Gegenseitige

Artillerieaktionen in der Gegend östlich der Blies.' Der Abendbericht lautet: ..Ruhiger Tag.' Holland weiter streu» nentrat Den Haag. 5. November. Der holländische Außenminister bat in einer Kammersitzuna neuerlich die Politik der Unab- hänoiakeD und W Neutralität nf« die einzig mögliche kür das Land bezeichnet. Beziigli^i der neuen polnischen Regierung in Frankreich er klärte der Minister, dal- noch »»viel Ungewiß heiten der Lage einer Anerkennung dieser Re gierung verhindern. Ein Oraugebukü lierattSvegelie

. Schweden bat in den Bereinigten Staaten weitere 259 Militärflugzeuge verschiedener Typen bestellt. Die Wacheablöfnng in den hohen Staats- und Varteiämtern Rom. 3. November. Heute mittags erfolgte im Namen des Duce die feierliche Amtsübcrgabe zw'idien den abtretenden und neucrnannten Mini stern und Unterstaatslekretären sowie im Parteisekretariat statt. Der Parteisekretär M u t i richtete an läßlich der Amtsübernahme folgende Bot schaft an die Partei: „Anläßlich meines Amts antrittes als Minister

als Stabschef der Miliz an die ihm unterstellten Komman danten folgende Botschaft: „Die Losung für die bewaffnete Wache der Nevofut'an ist in den Morten, die der Duce am ?0. Oktober, zu Beginn des Jahres XVTTT. on die Jugend richtete: Immer mehr und immer besser. Es lebe der Duce!' Vereidigung der neuen Minister Pisa, 5. Ncwcmber. Heute morgens wurden Minister-Partei sekretär Ettvre und die Minister Teruzzi, Ricci. Pavolini, Riccardi, Tassinari, Hast Venturi und Serena von Sc. Maicstät dem König-Kaiser

auf Schloß San Ras- sore in Audienz empfangen, um den Amts- cid in feine Hände abzulegen. Der Herrscher verweilte dann mit den neuen Ministern über eine Stunde lang in herzlichem Gespräche. * Hierauf begaben sich die Minister nach Livorno, wo sic die Grabstätte des Grafen Costanzo Ciano besuchten. Die Bevölkerung von Livorno bereitete dem neuen Partei sekretär einen begeisterten Empfang, der in einer großen Kundgebung für den Duce gipfelte. Auf der Rückreise nach Rom hielt sich der Parteisekretär

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 05.01.1898
Descrizione fisica: 8
Oxtra-SS-ilage zu „Bote f«r Tirol und Borarlbera' Str. 3 Ä«s Un^Üri»^ ^ . Bei dem Ministerpräsidenten Bilroli BanffH ^iid am l. dS. der üblich« NeujahrSempsang der liberalen Partei, statt. Der Abg. Bela Lukais drückte die tteol Anhänglichkeit seiner Partei an den Minister- prAsidentL« j. ku»t -K.l.estr,.erklärts,, die.Regierung könne mit Selbstbewusstsein sagen, sie habe alles, erfüllt, was sie bei Antritt ihres Amtes vor 3 Jähren auf ihr Programm gesetzt habe. Diese Thatsache könne

werde. Darum seien die ÄZorgäuge im Abgeornetenhause, in dem eine turbu lente Minorität die Fuuction der verfassungsmäßigen Maschine unmöglich mache, vollkommen unberechtigt. Man erschüttere den Parlamentarismus und trete feine Grundprincipien mit Füßen. Kein Wort., sei stark genug, kein.Ausdruck energisch.'genug, diese Vor- —''e zu verdummül. W5 Kaiiti thüe diiS die Mi Nöritäi? .Zu einer Zeit, ii>o ihr Vorgehen selbst von Angehörigen der Partei berlirtheiit Weidet.. Und tveShalb thue sie eS? ÄuS

auf das Vertrauen Sr. Majestät, auf Eure Unterstützung und auf die Zustimmung der Partei, wie ich glaube, auch flus dieser schweren Lage den Ausweg finden.' Zu diesem Behufe sei aber eine starke, kompakte liberale Partei erforderlich. 30jährige Erfahrungen ließen ihn hoffen, dass die Einheit der liberalen Partei nicht erschüttert fei. Die öffentliche Meinung wende sich gegen die turbulenten Elemente, so dass das Ansehen Ungarns vor dem Auslande keine Schwächling erleiden und die erzielten Erfolge ihren Wert

Neuiährsgratmänon der liberalen Partei bei den» Ministerpräsidenten Baron Banffy war durch besondere Wärme und Herzlichkeit ausgezeichnet. Es schiett, als. wollte die Partei der Regierung gegenüber den maßlosen Angriffen der Ob struktion eine . besondere Genugthuung bieten. Die Rede des Ministerpräsidenten kulminierte in dem zn- verächtlichen Ausdrücke der HöfstiuiU dass da« Ca- binet, röelcheS vom Vertrauen oe? jkrone getragen wird und dir volle Unterstützung einer überwältigen den Majorität genießt

, auch die gegenwärtige schwie rige Situation glücklich überwinden werde. DieWone entschiedener. MissbilllgunH -welche der Ministerpräsi dent gegenüber der Obstruktion gebrauch! hat, sind von der Ueberzeugung inspiriert, dass nicht bloß die liberale Partei und dit Nationalpart« im Reichstage, sondern thatsächlich die gefammte öffentliche Meinung das ganze Land diese Art factiöfer Opposition ver urtheilt. Mit besonders lebhafter Zustimmung ist seitens der Liberalen .die Betonung der unverbrüch lichen Solidarität

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 14.09.1916
Descrizione fisica: 8
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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 05.08.1916
Descrizione fisica: 8
dem twryause: Unmöblierte, vollständig neuher gerichtete Jahreswohnung, 2 Stsck, best, aus 4 Zimm. mit Balkon großer Veranda, SÄche, Badezimmer und Keller, für kinder lose Partei zu vermieten. 30 Villa Meinhard und Karolina, Mein» bardtzraße: Jahreswohnungen zu vermiet.: 5, Stock, 4 Zimmer, Bad, und reichliches Zu» behür; Hochparterre, 1. und 2. Stock: je 3 Zimmer, Wiche u. Zubehör; Souterrain: l Zinnner und Küche. Nähere Auskunft Billa Meinhard, Hochparterre. 43 gm ehemalige n Graf Hendl-Haus, Rennweg

Herodek, Parterre. IM DabLburgertzruße 2Z: JahreSwohnung^ 1 Zimmer, 2 Kammern, Küche, Korridor« Kolzlege, ab sofort an ruhige Partei zu vergeben. Au erfragen bei L, Nährendt im Laden. VZ Villa Tirol, Herzog Rudolf-Straße Nr.lS, ist eine ebenerdige Wohnung ab August termin zu vermieten. Näheres dortselbst im 1. Stock. 136 Gartenhaus Villa Putz sofort zu ver mieten, 4 Zimmer, Bad, SÜdbÄkon, an der Winterpromenade im Garten gelegen. ^3g Villa Spöttl, Unterm Berg, 1. Stock, chöne unmöblierte

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 03.05.1936
Descrizione fisica: 6
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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.02.1931
Descrizione fisica: 8
die Politiker Litauens mit einer Ausdauer ohne gleichen ihr Recht auf die alte Hauptstadt des aUen Landes Oft traten die Gegensätze ganz offen zutage und wenn die Situation heut« -ruhiger erscheint, so ist das nicht, weil die ''à ^ ^ , '''-'''Streitfrage beigelegt worden ist, sondern weil ^uàimkìe r ärt tur unsere Abonnenten Im Leiniihen, unsere« merken Leserschaft die „Alpenzeitung' immer willkommener zu ge stalten. hat unsere Schriftlcitung eine Reihe von hiesigen Aachmännern auf dem Gebiete

. G. S. Spm'iens Sozialisten wählen nicht Die Gründe ihrer Stimmenthaltung Madrid, im Februar (Un. Pr.) Unter Berufung tarauf, daß die von der R» gierung Berengu«r geplanten Wahlen nich ohne ungesetzliche Einflußnahme verlaufen ki». ne, und daß sie kein wahres Bild des Volkswil. lens aeben werden, hat die Sozialistische Parl«i Spaniens am 3. Februar mit öl) gegen 4 Stin> men die Enthaltung ihrer Mitglieder von d«> Wahlen beschlossen. Der Beschluß wurde aus einem Sollderkongreß der Partei in Madrid gp faßt

, nachdem die Leitung der Madrider Ortz> grupp« der Sozialistischen Partei am 24. Iii», ner mit 238 gegen 3Z Stimmen beschlossen hà den« Partaikongreß die Stimmentaltung lxi den geplanten Wahlen zu empfehlen. Die Sozialistische Partei Ist bereits dk« zwei!« spanisci)« Partei, die sich an den Wahlen nichi beteiligen will. Ihrem Beschluß ging «in cihn<l> cher Beschluß der „Konstitutionalisten' vora». Wie es heißt, will die Sozialistische Partei >iu>i' mehr Verhandlungen mit anderen linksstehen den Gruppen

ausnahmen, um die Zahl dn Stimmenthaltungen bei den Wahlen zu erhZ- he^t. Sollte sie Erfolg haben, so gäbe es i>» neuen spanischen Parlament (Corte?) kein« Opposition, was auch nach außen hin die Un zulänglichkeit dieser Volksvertretung doku»m> tieren wurde. Der Beschluß Äer Sozialistischen Partei stelli die dankbar schärfste Kritik an der Regierung Berenguer dar, denn er kommt von der Partei, die, wie erinnerlich, bereit gewesen ist, mit dsi Diktatur Primo de Rivèras zusammenzuarbei ten, und deren

. Es wird in di«sen Kreise» behauptete, das Innenministerium hätte bersi» Schritt« eingeleitet, um einige Kandidaten dei Linksparteien — aber eben nur einige —- dimh- kommen zu lassen. Die NegieruM soll nach Ansicht dieser Kreise weit davon entfernt sei», die Wähler unbeeinflußt an die Urne herantre ten zu lassen. Die Sozialistische Partei hat , etwas Mi 33v.lM eingeschriebene Mitglieder und niiniilt in Madrid, Bilbao, Sanìander und im, aswli' schen Grubengebiet, eine starke Position

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 25.09.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichtens den 25. September 1923 Nr. 217 HestcrreichjscheNatioaalraiswahlen Die christlichsoziale Partei hat anläßlich der be vorstehenden Nationalratswahlen ihren Wahlaufruf erlassen, in d^rn es unter anderm heißt: Diese Wahl wird entscheiden, ob der Wiederauf bau in ruhiger, stetiger Entwicklung fortschreiten und zur ersehnten Gesundung führen soll Ms stärkste Partei ubernahm die chrisüichsoziale Partei oie Verpflichtung, für die Führung der Staaksge- schäste Vorsorge

der Besetzung und Aufteilung ernstlich erwogen. Der furchtbare Ernst dieser Lage forderte eine kraftvolle Entscheidung. Unter dem Drucke dieser Verhältnisse erklärte sich die Sozial demokratie Zum Eintritt in die Regierung bereit. Ihr Programm lautete nach Dr. Otto Bauer: An schluß der K rone an die deutsche M ar k, Grün dung einer Notenbank mit Hilfe eines Markkredits.- Die christlichsoziale, Partei konnte dieses Programm weder als durchführbar noch als zielführenden Weg erkennen; sie war vielmehr

der Ueberzeugung, daß die Rettung Oesterreichs nur gefunden werden kann in der Anspannung aller Kräfte des eigenen Lan des und der Inanspruchnahme von Auslandskre diten. Zur Durchführung dieses letzten Programms entschloß sich die christlichsoziale Partei, gemeinsam mit den Abgeordneten aller nichtsozialdemokrati- schen Parteien, die Regierung zu übernehmen; ihren besten Mann — Dr. Seipel — stellte sie an die Spitze der Regierung. Prag. Berlin und Verona waren die ersten Etappen zur Rettung Österreichs

des Deutschen Reiches gemessen, gewinnt die Stabilisierung der Krone überragende Bedeutung. Welch furchtbares Schicksal würde jetzt Oesterreichs Los sein, wäre der Plan der sozialdemokratischen Partei, der Anschluß an die deutsche Mark, voll zogen worden. Als demokratische Partei stehe die Partei aus dem Boden der Bundesverfassung. Die Autorität des Gesetzes muß von zedermann geachtet werden, die Freiheit der Gesinnung gegenüber jedermann gewährleistet sein. Die Partei verwirft den Klassen kampf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 21.09.1897
Descrizione fisica: 8
VollSpartei zu den gegenwärtigen politischen Verhältnissen in Oesterreich. Baron Dipanli sieht sich zu diesen seinen Aeußerungen veranlasst, durch die wiederholten Angriffe ans dem eigenen Lager und die höchst peinliche Polemik in der katholischen Presse. Er verweist auf die von ihm im Reichörathe namens der Partei abgegebene Erllärnng, dass sie vor allem eine rnhige, sachliche Prüfung der Sprachcnverordnniigen for dern. Jeder Ocsterrcicher, dem cS um den Frieden und die Gesnndung der inneren Verhältnisse

zu thun fei, löune noch heute auf diesem und nur uns diesem Standpunkte stellen. Die Prüsung der Spr.'.chcuvcrordnungen in ruhiger sachlicher Weise werde in Rede und Gegenrede jene Punkte erörtern, an welchen cvcnlncll uuter Zu stimmung beider Theile die Möglichkeit des Friedeuö- schlusfeS ansetzen lanu. Die katholische VolkSpartei habe diese Verordnungen nicht verlangt, ja nicht einmal von denselben gcwussr. Jeder Politiler müsse zugeben, dass heute die einfache Nevocieruug der Verolduungeu

den Frieden nicht schassen kann. Die Vorwürfe, die i»er katholischen VolkSpartei anö dieser ihrer Haltung gemacht worden, seien daher ebenso ungerecht wie uu- zntressend. Bezüglich deS Eintrittes der Partei in die autouo- mistische Rechte erklärt Baron Dipanli, die Partei habe diesen Standpunkt jederzeit vertreten und hochge halten, ja in Oesterreich für den einzig richtigen ge halten, „wobei eö — fährt er fort — nnö natürlich vollkommen ferne liegt, daran» zu jenen Folgerungen zu kommen, welche unsere

Gegner und vielleicht auch exaltierte Anhänger als Autonomie nnd Föderalismus hinstellen.' Baron Dipanli bezeichnet e« als unlogisch, wenn man seiner Partei stets das sogenannte Hussitenthnm ^ der Jiingczechen vorwirft, während man die Untcr- ! stützung jener radicalen Parteicn fordert, deren jetziger Führer, Schönerer, den sogenannten Kan;clparagraphcn znr Knebelung des Clerns als seine erste That im neuen Parlament (mit Unterstützung der liberalen Partei, nicht der Jungczechen) eingebracht

hat., schon im Sommer habe ein antisemitisches Organ in Wien der katholischen Volkspartei den Vorwurf des Streberthums, „der Benützung des'Katholicismus als Wirtshausschildes' und derlei Artigkeiten enfgegenge- bracht. Er habe diese Behauptung sofort und öffentlich eine gemeine Verleumdung genannt nnd zu Beweisen aufgefordert. Der Artikelschreiber und das Blatt schwiegen. Dass die katholische Volkspartei — schreibt Baron Dipanli weiter — als patriotisch-österr. Partei sich der heutigen Obstruktion

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