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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 02.05.1922
Descrizione fisica: 12
. (Korrbüro.) Die Maifeier der sozialdemo kratischen Arbeiterschaft verlies unter großer Beteiligung der Parteiaugehörigen in Graz und in kleineren Orten Steier- marks ohne jeden Zwischenfall. Kärnten. Klagenfurt, 1. Mai. (Korrbüro.) Heute fanden in den größeren Orten Kärntens Umzüge der sozialdemokratischen Partei und Versammlungen mit der Tagesordnung „Der 1. Mai nnd seine Bedeutung" statt. Die Kundgebungen nah men überall einen ungestörten Verlauf. Die Maifeier in Berlin. Berlin, 1. Mai. (Korrbüro

.) Die Maifeier ist in voller Ruhe verlaufen. Gegen 10 Uhr vormittags marschierten trotz des kalten und stürmischen Wetters die Mitglieder der drei ^ sozialistischen Parteien unter dem Vorantritt von Musikkapelle!; mit großen Fahnen nach dem Lustgarten. Auch der Schloßplatz sowie die angrenzenden Straßen nnd Brük- ken waren dicht besetzt. An der Feier nahmen etwa 200.000 Personen teil. Zalstreick-e Redner hielten Ansprachen, die mit Hochrufen aus die Partei und auf die Internationale ausgenommen wurden

Lire 165 franko Innsbruck zur prompter Verladung, portugiesische Sardinen 200-Gramm-Dosen 22 Millimeter Flachformat Lire 120, portug. Oelsardincn 200 Gramm % Clnbsormai Lrre 140 franko Innsbruck, Brindisi-Sackfeigen Lire 120 franko Inns bruck. — Nachfrage: Fett, Speiseöl, Reis und Kondensmilch. — Morgen Mittwoch Hauptbörse. hatte. P^wgtbericklle von Zusammenstößen größeren Um« sanges sind unbegründet. Ruhiger Werlaus in Atalien. Rom, 2. Mai. (Stefan;.) Der «heutige Tag verlies ut^. Zv Rom

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 4
Data: 01.05.1924
Descrizione fisica: 4
. In unserer oberflächlichen und daher unruhi gen Zeit, die so reich an Wahlen, so reich an Aufregung ist, Werden solche Dinge so wenig beachtet, und doch sind die Symptome so wichtig, so wichtig, daß man davor stehen blei ben und endlich einmal denken sollte. Dieser Tage haben politische Wahlen in Italien statt gefunden. Sie sind in ihrer Gesamtheit sehr interessant. Schon das Wahlsystem ist bemerkenswert: es sichert der Regierungs partei bei Erreichung der einfachen Stimmenmehrheit von Vorneherein zwei

haben werde. Es wurde da in ruhiger, sehr oft aber in erregter Form diese Drohung ausgemalt. Es wurden die tollsten Versprechungen gemacht, und als dies nicht half, sollten die niedrigsten Verleumdungen der deutschen Kandidaten, besonders des Baron Sternbach zum Ziele führen. Die Regierung hatte durch die in ihrem Sold stehenden Im Innern des Blattes: Wcrs uns Südtirol'evn weH tut! Hotels, in die Fremde (Deutsche) nicht gehen sollen. Was stch gleich geblieben. * Kleine Wahlbilöer. * Wieder ei« Sieg. Unser Friede

autorität Partei, ja was «och schlimmer ist, die Partei ist Staatsautorität. Daher ist jedes Schwarzhemd vollkommen immun, denn es ist Exekutivorgan der Partei, der Staats autorität. Trotz eifrigen Nachforschens ist es nie gelungen, eine wirkliche Bestrafung eines Faschisten nachzuweisen, der sich gegen Eigentum oder Person eines Deutschen vergangen hat, wohl aber kennt man eine feierliche Amnestie für alle in nationalem Interesse begangenen Verbrechen. Das ist eine vollkommene Verkennung

des Staatsbegriffes überhaupt. Wenn man diesen faschistischen Staatsbegriff bis zu seiner letzten Konsequenz durchdenkt, so ist dieser Begriff verzweifelt ähnlich dem bolschewikischen Staatsbegriff. Hier wie dort ist die Partei und Staatsautorität ein und dasselbe. Die blutigen Wahlen in Südtirol lehren uns aber auch noch so manches andere. Wenn bei politischen Auseinan dersetzungen das letzte Argument der Revolver und der Knüp pel ist, wenn dieses Argument von der Staatsautorität be anspruchenden Partei

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 05.11.1933
Descrizione fisica: 8
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.07.1920
Descrizione fisica: 8
die unverrückbare Grundlage des Programmes für den wirtschaft lichen Wiederaufbau sein. Den Anschluß der Deutschnationalen habe seine Partei nicht m i t m a ch e n können; denn das würde den Eindruck erweckt haben, als ob eine Regierung ohne und gegen die Demokratie und die Arber* ter zustande kommen sollte. Redner kam dann auf den dornenvollen Leidensweg nach Spaa zu sprechen. Er appelliert an die Regierung, beson ders bei der Verwaltung Ersparnisse zu machen und schließt seine Ausführungen mit dem Aus druck

unbedingter Zustimmung zum Regierungs programm und des Vertrauens zur neuen Re gierung. Abg. Stresemann (Deutsche Volksp.) gab zunächst eine Uebersicht über die Ereignisse der Kabinettsbildung und bedauerte, daß man statt dem Erfolge der Rechten bei den Wahlen zu ent sprechen, sich an der Ratlosigkeit der Sieger ge freut habe, als die Sozialdemokratie nicht mit tat. Wenn die stärkste Partei Deutschlands ver sage, so sei das ein absurder politischer Zustand. Er sei stets für die Mitarbeit der Sozialdemo

Menge das Feuer erwiderte. BiHer Acht HK idcch^ ^wei Sicherheitsbeamte erheblich verletzt worden sind; auch aus der Menge sollen einzelne Perso nen getroffen worden sein. Die Unruhen dau ern an. Im allgemeinen wieder ruhiger geworden. Berlin, 30. Juni. Wie die Blätter melden, hat sich die Lage in jenen Gegenden des Reiches, in denen Lebensmittelunruhen ausgebrochen waren, im allgemeinen wieder beruhigt. In Würzburg ist durch Herabsetzung der Preise eine Besserung eingetreten; dagegen herrscht in Hei

Proklamation hin, in der die Arbeiterschaft aufgefordert wurde, gegen die Lostrennung Ost- und Westpreußens zu protestieren, wurden von den Polen 16 Mit glieder der Unabhängigen und ein Mitglied der Mehrheitssozi allsten als angebliche Urheber des Aufrufes verhaftet und am 25. Mai standrecht-* lich erschossen. Aus demselben Anlässe wurden weitere deutsche Arbeiterführer verhaftet und nach Warschau gebracht. Ueber ihr Schicksal ist noch nichts bekannt. Steifen. Der Generalstreik proklamiert. — Die Partei

aiw Monte Cittorio eine Tagung der sozialistischen^ Partei statt. Der Sekretär der Parteileitung' trug in einer Tagesordnung die Proklamierung des Generalstreikes in ganz Italien vor, woge gen die Vertreter des Arbeiterbüros energisch, protestierten und den Saal verließen. Die Tg-' gcsordnung wurde von den Zurückgebliebenen: mit vier gegen drei Stimmen abgelehnt und eine, andere von einem Mitglied der Parteileitung eingebrachte Tagesordnung angenommen, welche das Proletariat aufsordert, Disziplin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.02.1953
Descrizione fisica: 6
Die Kommunisten verteilen derzeit eine Broschüre mit dem Titel „Mitglieder der SPOe an Mitglieder der SPOe“, die für ihre neueste Tarnorganisation, die sogenannte „Volksopposition“ wirbt. Als Unterzeichner des Inhalts dieser Broschüre sind Personen angeführt, die sich als Mitglieder der Soziali stischen Partei bezeichnen. Selbstverständ lich hat keiner der Unterzeichner das Recht hiezu; ein Teil von ihnen hat niemals der Sozialistischen Partei angehört, bei den an deren handelt es sich um ehemalige Mitglie

der der Sozialistischen Partei, die entweder ausgetreten sind oder schon vor längerer Zeit ausgeschlossen wurden. Die Broschüre ist eines der üblichen arm seligen kommunistischen Schwindelmanöver. Kindestötung — aus Angst vor der Mutter Linz, 4. Februar (APA). Das 25jährige Küchenmädchen Maria Koll wurde in Urfahr wegen Kindesmordes verhaftet. Sie hatte am 13. Jänner ohne Beistand einem Sieben- Monate-Kind das Leben geschenkt. Unmittel bar nach der Geburt erwürgte sie ihr Baby und warf es in eine Jauchengrube

, die in zwei Wochen beendet sein muß, falls die Frühjahrsstürme nicht neues Unheil anrichten sollen. Wo die Deiche geflickt sind, haben Pioniere große Pumpen aufgestellt, um das Salzwasser wieder ins Meer zurückzuführen. Die Russen verbieten die «Volksstimme" (SK). Die Sozialistische Partei hat soeben eines ihrer eindrucksvollsten Wahlplakate affichieren lassen; sie hat auf diesem Plakat nicht selbst das Wort ergriffen, sondern nur die Kommunisten sprechen lassen. Das Plakat bringt an der Spitze den Kopf

des kommuni stischen Zentralorganes, der „Volksstimme“, und darunter Ausschnitte aus diesem Blatt und aus einer in Prag erscheinenden Zeitung, Der eine Ausschnitt aus der „Volksstimme“ berichtet über die Verleihung eines hohen tschechoslowakischen Ordens an den General sekretär der tschechoslowakischen Kommuni stischen Partei, Rudolf Slansky, der andere über die Hinrichtung Slanskys. In der Mitte des Plakates ist das Wahrzeichen der Kom munisten sichtbar, ein Galgen mit einem Strick. Das Plakat

amerika nische Bombenflugzeuge zur Verfügung stel len und nationalchinesische Piloten schulen. Dies sei nichts anderes als das, was auch die Sowjetunion in Korea tue. Zu den Einwänden Großbritanniens gegen den Formosabeschluß Eisenhowers sagte der Die Sozialisten helfen De r Parteivorstand de r Sozialistischen Partei Oesterreichs hat beschlossen, den Opfern der grauenhaften Naturkatastrophe in Holland aus dem Wahlfonds der Partei lßö.OOO Schilling zu widmen. Der Betrag war für be- reits beschlossene

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 21.07.1927
Descrizione fisica: 8
Regierungsbanditen. Ueber den Hergang des Mordanschlages erfahren wir aus verläßlicher Quelle und vom Genossen Brunner, der selbst den Gegnern als ruhiger, überlegter, be sonnener Mann bekannt ist. folgendes: Genosse Brunner, ein tüchtiger Landwirt, betreibt in Buch bei Schwaz eine kleine Landwirtschaft. Am Abend des 18. Juli, dem Tage des Aufgebotes der Steidle-Faschisten, zirka S A9 Uhr abends, wollte Brunner eine Kuh. die tags über auf der Weide war. heimholen in den Stall. Er fand das Tier, weiter vom Hause

des Manifestes der obersten Stelle von Partei und Gewerkschaft neben dem leidenschaftlichen Gefühl den ruhig wägenden Verstand, die logische, sachliche Erwägung wach. Um den Entschluß der unter erdrückender Verantwortlich keit beratender und durch die Demokratie der Partei und den Beschluß der einen Tag vorher versammelten Wie ner Vertrauensleute mit der gewaltigen Aufgabe belasteten Genossen richtig zu verstehen, muß man den Gang der Er eignisse sachlich, sozusagen historisch-marxistisch überprüfen

. Was hatte die Partei, als am vergangenen Freitag die Empörung über die Rache der gegen das Proletariat gerichteten Klassenurteile explodierte, zu tun, ist die erste große Frage. Nicht die Partei, nicht ihre Funktionäre und Vertrauensmänner hatten das Proletariat auf die Straße gerufen; wie die Explosion eines überheizten Kessels, besten Ventile dem Ueberdrucke nicht genügen, waren die Masten, die ungestüme Jugend in ihrer leidenschaftlichen Erregung in die innere Stadt Wien gestürmt. Voraussicht? Die Partei hätte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1946
Descrizione fisica: 8
reichen Tagesordnung hervorzuheben: Ein mal die Politik der Partei (Zusammenarbeit oder Fusion mit den Kommunisten), ferner die Beschlußfassung über ein neues Orga nisationsstatut und endlich die Aufstellung eines Programmes für die Wahlen und Stel lungnahme zum Volksentscheid über die Monarchie. Wir fordern am 1. Mai: Heimkehr unserer Kriegsgefangenen! Genosse Nenni, derzeitiger General sekretär der Partei, überdies ein glänzender Redner, leitete mit einem zweieinhalbstün digen Referat

die Verhandlungen über die Politik der Partei ein. Nenni steht auf dem Standpunkt einer engen Zusammenarbeit mit den Kommunisten, die er in eine Fusion münden lassen möchte. Ihm stellten sich be sonders die Genossen S a r a g a 11, Mitglied des Parteivorstandes, S i 1 o n e, Chefredak teur des ,,Avanti“, Möndolfo, Redak teur der ..Critica Sociale“ in Mailand, und viele andere entgegen, die jeden Fusionsge danken von sich wiesen. Darum wurde in leidenschaftlicher Weise und mit südlichem Temperament gerungen. Aur

beiden Seiten wurden die besten Redner aufgeboten und erst am sechsten Tage um 5 Uhr früh wurde die Debatte mit einer Abstimmung beendet. In der Abstimmung erhielt die Entschließung Nenni 338.346 und die Entschließungen Sa- ragatt-Silone-Mondolfo 383.823 Stimmen. Die Mehrheit des Kongresses hat sich in wichtigen Fragen für ein Zusammenwirken mit den Kommunisten entschieden: eine Fu sion wurde klar und entschieden abgelehnt. Die Sozialistische Partei bleibt eine selb ständige Partei. Der Gedanke

waren Plakate angeschlagen: ,,Dic Kommunistische Partei begrüßt die Genossen vom Sozialistischen Kongreß.“ Der Wille zur Zusammenarbeit ist also auch bei den Sozialisten ganz allge mein, vor' allem, um eine Wiederkehr des Faschismus zu verhindern und um die be vorstehenden großen Aufgaben leichter be wältigen zu können. Aber die Mehrheit glaubt, daß die Sozialisten noch besondere Aufgaben zu erfüllen hätten und daher ihre Selbständigkeit und Unabhängigkeit nicht aufgeben dürften. Kraftbewußtsein

der Schlüsselindustrie und Banken, Ausbau der Sozialversicherung, Schulreform, Schaffung von demokratischen Bezirksvertretungen und die Errichtung der Republik. Der Parteitag hat in entscheidenden Fra gen die Haltung der Partei festgelegt, er i hat ihre Einheit und Unabhängigkeit gefe stigt. Klar ist nun das Ziel erfaßt, Einigkeit herrscht über den Weg und Methode, es zu erreichen. Vom besten Geiste erfüllt, tritt die Sozialistische Partei Italiens in den Wahl kampf ein, und wir sind alle gewiß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 24.02.1953
Descrizione fisica: 6
Sozialisten gewannen als einzige Partei Größte Stinimenzahl für SPOe — OeVP erhält durch Wahlgeometrie ein Mandat (Fortsetzung von Seite 1) „Volksopposition“, trotz Dobretsbergei und sowjetischer Nachhilfe ziehen die Kommuni sten nur mit vier statt wie bisher mit fünf Mandaten in den Naitonalrat ein. Der in ne gativer Kritik sich erschöpfende, nur leere Versprechungen abgebende VdU verlor gleichfalls von seinen bisher 16 zwei Man date. Die SPOe dagegen vermochte sich selbst dort, wo stärkster

. Auch diese Speku lation wurde durch den Ausgang der Wahlen zerschlagen; es wird künftig kaum mehr möglich sein, von einem auch nur irgendwie bedeutsamen „Neofaschismus“ in Oesterreich zu reden. Wir treffen diese ganz nüchternen Fest stellungen ohne irgend welches Beiwerk. Das österreichische Volk hat seine absolute politische Reife bewiesen. Sein Votum für die Sozialistische Partei war überwältigend. Die Sozialistische Partei darf nicht nur zu frieden sein, sie weiß sich durch diese Tat sache allen Schichten

473.022 (489.273) und die FD 2509 Stimmen. Daraus ergibt sieh das vollkommen un widerlegliche Bild, daß die Sozialistische Partei in diesem Wahlkampf als einzige Partei Mandate gewonnen hat, während alle andere« Parteien Mandate eingebüßt haben. Hinter unserer Partei steht also einwand frei die Mehrheit de, österreichischen Vol kes, wenn auch die Wahlgeometrie der OeVP ein Mandat mehr zuerkennt, als Mandate auf die SPOe entfallen. Die überdeckte Ausstellungsfiäche wurde durch umfangreiche Neubauten

nen letzten Versuch entschieden. Ich ging mit ruhiger Heiterkeit in die Küche und trug die beiden Dosen mit dem weißen Pul ver in mein Schlafzimmer, das ich sorg fältig verschloß. Ehe ich mich zu Bett legte, nahm ich etwas von dem Medikament. Bald fiel ich in tiefen, traumlosen Schlaf. Gegen sieben Uhr erwachte ich. Ich fühlte mich ausgeruht und frisch; wohlig streckte ich mich nochmals im Bett, ehe ich auf- stand. Alles Schwere, was mich in der letz ten Zeit so bedrückt

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.10.1927
Descrizione fisica: 4
, und aus feinem Match mit Sharkey im Juli beläuft sich auf 180.000 Pfund Sterling (— über 6 Milliarden Kronen). * Telegraphenverkehr England—Kanada. London, 4. Okt. Der Telephondienst England—Kanada ist gestern nachmittags durch ein Gespräch zwischen dem eng lischen Ministerpräsidenten und dem Premierminister von Kanada eröffnet worden. * Die englischen Komwnnisten. Der Mitgliederbestand oer Kommunistischen Partei Englands i,st im letzten Jahre um nahezu ein Drittel zurückgegangen

. In einem für den bevorstehenden Parteitag ausgearheiteten Bericht wird die Zahl der eingeschriebenen Mitglieder der Partei mit 7377 angegeben, während im vorhergehen den Jahre 11.000 eingeschrieben waren. Vergebens versuchten ihr Gatte und Vetter, sie ans dem Trau-mlaud Werströ'menden Glücksgesühls heraus zureißen, ihre Gedanken aus realen Boden zurückzu- führen. Sie schüttelt stumm den Kopf. All ithre Empfindungen sind bei ihrem Erstgeborenen. Stürmischer Jubel erfüllt sie. Sie wird ihn sehen, ihren Regste! Ihr Herzblatt

! Ihren Augapfel! Bald! Vielleicht morgen schon! Sie meint, das Glück nicht ertragen zu können. Sie bestürmt den G'atten um genauere Angaben. Be stürmt den Fremden. Doch der weist sie nur an ihren Gatten. Tom Hopkins ist gegangen. Das Photographiealbum hat er aus dringende Bitte der Mutter öagelassen. Jetzt sitzt Geraldine in ihrem Boudoir, die Arme aus gestützt. Vor sich das Album. Und studiert wieder von vorn die Bilder ihres Kindes. Ruhiger, sachlicher. Und sie fühlt eine plötzliche Lücke in den Bildern

, lebendig zu werden. Fast ist es so, als wäre der kleine Reg.gie schon wie der da. Unaufhörlich wird von ihm gesprochen. Geraldine kennt überhaupt kein anderes Thema mehr Wiener Börse. Ni Wien. 4. Okt. Der Spekulation fehlten Anregungen und da ^ Budapest und Prag in einzelnen Effekten Realisationen W nahmen, eröffnete der Verkehr in der Kulisse und im Schrank in lustloser Stimmung. In Juli-Süd war das Geschäft wchs lich ruhiger, die Anbote waren nicht mehr so umfangreich uni drängend wie am Vortage

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 12
Data: 16.03.1927
Descrizione fisica: 12
. Hier hat zu dieser Arbeit bereit? Ich hoffe und wünsche, daß es uns möglich fein wird, noch vor den Wahlen das Gesetz zu ver abschieden. Und wenn das so nahe an die Osterfeiertage heranrückt, dann wird das für die Arbeiterschaft das Fest der Auferstehung aus einer Sorge für ein Bettel alter zu einem Alter ruhiger, durch ein Gesetz gesicherter Existenz sein. (Stürmischer, langanhaltender Beifall und Händeklatschen rechts.) Der Wahlkampf in Zahlen. Schon in rein technischer Beziehung wird der Wahlkampf an Parteien

und Wähler die aller größte Anforderung stellen. Wir haben in Oesterreich Dr. Seipel für die Arbeiter eine Tat gesetzt. (Stürmischer Beifall rechts.) Wenn ich als Redner unserer Partei jetzt spreche, so deswegen, weil ich mich als einen Anwalt der Arbeiterinterefsen fühle und es auch hier be weise, und weil ich das Bedürfnis in mir trage, in einem Augenblick, in dem der gutgemeinte Vorschlag des Bundes kanzlers Dr. Seipel so ins Gegenteil verkehrt und die Stimmung der Arbeiter so in die Irre geführt

. Bei den letzten Wahlen verteilten sich die abgegebenen Stim men in runden Summen auf die Parteien wie folgt: 1.460.000 Stimmen auf die C r i st l i ch s o z i a l e Partei, 1,300.000 Stimmen auf die Sozialdemo kraten, 186.000 Stimmen auf die Großdeut- sch en, 101.000 Stimmen auf den Land bund, 95.000 Stimmen auf die Einh eits liste in Kärn- t e n, 76.000 Stimmen auf die gemeinsame Liste zwi schen Großdeutschen und Landbund in ein zelnen Wahlkreisen, 21.000 Stimmen auf die Kom munisten, 25.000 auf die Jüdisch

-Nationa len, 19.000 Stimmen auf die Bürgerlichen De mokraten, 10.000 Stimmen auf die Slowenen in Kärnten, 7.500 Stimmen auf die Kroaten im Burgenland, und etwas über 1200 Stimmen auf die Kaisertreue Volks Partei. Politische Rundschau. Oesterreich. Die Auflösung des Wiener Landtages und Gemeinds rates wird am 18. ds. erfolgen. Die Wiener christlichfozialen Gemeinderüte haben in ihrem Kampfe gegen die Breitner-Steuern einen Erfolg zu verzeichnen. Es ist soeben der Ber- zögerungszuschlag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 01.12.1926
Descrizione fisica: 12
1927 gratis. IBM Eine Urbeitermusik in Teffs. Von dort wird uns geschrieben: Die organisierte Ar beiterschaft von Telfs erwarb sich vor kurzem ein Heim; die fteien Organisationen sind ebenso wie die Partei in steter, ruhiger Entwicklung begriffen. Nun wollen wir unseren fteien Organisationen ein wertvolles weiteres Glied an- sügen. Die Telffer organisierte Arbeiterschaft soll ihre eigene Arbeitermusik haben. Unsere Genosien wollen zeigen, daß die organisierte Arbeiterschaft Teifs es nich tnötig

Gette * LsorrS-Zertuttg Mttwoch den 1. Dezembee 1926 Nr. 278 Denkend, ansrecht and hilfsbereit! Der Reichsverein der „Kinderfteunde" veranstaltete zürn Abschluß der Werbewoche an vielen Orten Oesterreichs Versammlungen, in welchen über -das Problem „Partei und Kinder freunde", das durch die Kulturkämpfe. die in der letzten Zeit in Oesterreich zur Austragung kamen, im mer mehr an Bedeutung und Aktualität gewinnt, gespro chen wurde. In Innsbruck sprach am Freitag im Kinderfteunde- heim

" eine allgemein zugängliche Ver sammlung, in der Genosie K r i ß aus Wien. Mitglied -des Zentralvorftandes, über den Existenzkampf der Klein gewerbetreibenden und über die Wege, die beschritten wer den muffen, um diesen Stand zu retten, referierte. Gen. Ca- pella eröfsnete die gut besuchte BersamMlnug und erteilte den von den Anwesenden lebhaft -begrüßten Gen. Kr iß das Wort. Der Referent gab «ne treffende Darstellung, wie die chrMichsoziale Partei, die ihre .Kader gerade durch die große Masse

der indifferenten Gewerbetreibenden stärkte, nachdem es -der Agitationskrast Luegers gelungen war, -den kleinen Mann an sich zu ziehen, lvie sich gerade die Partei der „FünfgulidemMiuner" zur Partei der .Kapitalisten, wie die Mandatare dieser Partei, die >den Antisemitismus gepachtet, auf Kosten -der Steuerträger gerade mit jüdischen Schiebern Spekulationsgeschäfte für die eigene Taschen besorgten. So steht die Rettung der Kleingewerbetreiben'den, die die Chrift- lichsozialen schon jahrzehntelang betreiben

oder wirtschaftlich entsprechende Arbeits leistung anderer Bediensteter verknüpfte Aufsichts- rd-er Uebenvachungstätigkeit, nur nebenbei physische Arbeiten). Das unterschlagen die frommen Christen. Wenn übrigens dem .Herrn Drexel die Auszählung der Werkmeistergruppen nicht vollständig erscheint, so hätte ja er sie ergänzen kön nen. Unsere Genossen hätten jede Anregung zur Verbesserung ,der von ihnen vorgeschlagenen Formel dankbar begrüßt. Aus diesem Grunde brauchte also Dr. Drexel und die christliche Partei

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Pagina 7 di 10
Data: 12.06.1922
Descrizione fisica: 10
für ihn Partei nahmen, führten die Franzosen den Italiener ab. Kurze Zeit darauf wurden Zivilisten von der selben Patrouille aus der Tarnowitzer-Straße belästigt. Tie Patrouille, die sich nunmehr anscheinend bedrängt fühlte, floh in ein Haus und schoß von einem Fenster aus aus die dort versammelte Menge. Ein völlig unbeteiligter Friseur aus Bismarckhütte wurde durch einen Halsschuß getötet. Ein Angriff auf die französische Patrouille war weder aus der Bahnhofstraße noch aus der Tarnowitzer-Straße

, 1 Mitglied der die Regierung unterstützenden Ernstpartei, 2 die Regierung unterstützende, jedoch außerhalb irgend eines Parteiverbandes stehende Abgeordnete; zusammen also 3 Regierungsfreundliche und 3 Oppositionelle, wovon einer der Andrassy-D-artei, einer der Rüssay-Partei und einer der Hal- ler-Partei angehören. — In Steinamanger erhielt Handels- minister Heglseshalmi (Ernst-Partei) das Mandat gegen über dem Grasen Czirakh, dem Schwiegersohn des Grasen Julius Andrassh. Budapest, 12. Juni. (UTKB

.) Das UTKB. meidet, amtlich: Gestern wurden in 23 Wahlbezirken Stichwahlen vorgenom men. Bisher liegen aus 15 Wahlbezirken die Ergebnisse vor. Danach wurden 9 Abgeordnete der Regierungspartei, 2 der Andrassy-Friedrichl-jPartei, 2 der Hallerpartei und 2 Partei lose gewählt. Nach den bisherigen Ergebnissen erhielten die einheitliche Regierungspartei 139, die Ernstpartei 17, die Heinrichpartei 1, die der Regierung freundlichen Parteilosen 8 Mandate. Der Regierungsblock weist somit bisher 162 Mandate

gung standen Staatsbahn- und Südbahnwerte. Juh weiteren. Ver laufe trat ans Gewinnrealisationen und auf Gerüchte, wonach die östcrr.-nngar. Bank die Erhöhung des Zinsfußes und die Einstellung des Lombardgeschäftes beabsichtige, eine Abischwächung ein und der Verkehr gestaltete sich ruhiger. Die feste Grundstimmuug blieb jedoch vis zum Schluß erhalten. Ans dem Devisenmärkte waren Westdevisen leicht rückgängig. Auf dem Anlagemarkte waren mit Ausnahme der Feberrente österr. Renten begehrt und höher

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Pagina 1 di 4
Data: 19.06.1923
Descrizione fisica: 4
g« Uns mm IS MW. JrohrOer BerW der uarlamsntarifföen Vertretung infolge Der m\w\m. Bozen, 17. Juni. Jetzt erst werden Einzelheiten über bas Wahl- verfahren bekannt, bas durch die von Mussolini an genommene Wahlreform eingeführt wird. Dieses Wahlverfahren, bas vom Unterstaatssekretär Acerbo nach den Ideen des faschistischen Generalsekretärs Mi chele B ianchi ausgearbeitet wurde und das dazu dienen soll, der Partei, die eine relative Mehrheit im Lande hat, eine Zweidrittelmehrheit in der Kammer zu geben

, auf die sich die Regierung sicher ver lassen kann, ist sehr verwickelt. Es besteht zunächst der Parallelismus eines einzigen, das ganze Land, mit einer Anzahl die historischen Landschaften (Piemont, Lombar dei usw.) umfassenden Wahlkreises. Der nationale Wahl kreis hat nur den Zweck, die Anzahl der Mandate zu er mitteln, auf die eine jede Partei Anspruch hat. Die stärkste Partei erhält nach dem Mehrheitssystem zwei Drittel oder 356 Sitze in Montecitorio, wäh rend sich die anderen Parteien nach dem Proporz

in den R e st teilen. Die regionalen Wahlkreise dayegen die nen zur wirklicher Auslese der Abgeordneten. Nehmen wir an... daß die stärkste Partei in ganz Italien 3,560.000 DtÄmrren erhalten hat, so hat sie in jedem regio- nalerr Wahlkreis aus so viel Mandate Anspruch, als der Quotient (3,560.000 geteilt durch 356) in die regionale Stimmenzahl aufgeht. In einem regionalen Wahlkreis mit 120.000 Stimmen Hütte beispielsweise die Mehrheits partei zwölf Abgeordnete zu bestellen. Die Verteilung der 179 Mandate

. Infolge des gliaillen VeMmfes -des Kassatages fomis des RückAcrazes ö«r deutschen Reichsmark und fortgesetzter au ständischer Käufe, zu deinen sich auch solche für Schweizer Rech nung gesellten, hielt die Kcmstust für Bankpapie-re im unveMniinderten Ausmaß an, so daß di-esslben durchwegs beträchtliche Kursgewiiinne erzielten. Auch Südbahnwe^rte standen m reger Nachfrage. Im Uebrigen bewegte sich der Verkehr m ruhigen Bahnen. Im weUe-ren VeAwufe wurde der Verkehr ruhiger und nur Bcmkpa piere, Alpine

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 27.05.1893
Descrizione fisica: 12
ihre Stimme, die selbe auch Heuer für ihn abgaben lrotz aller Corpora! Piwetz thut, als sehe und höre er nichts, sondern schreitet gravitätisch im Stall um her und gibt den Stallwachen, die eine emsige Thä- tigkeit simuliren, leise Befehle. Da poltert's mit der Faust an den Fensterrah men, daß die Gläser klirren und die Pferde ent setzt vom Lager aufspringen. Piwetz läuft dienst beflissen, mit vollständig ruhiger Miene zum Fenster und öffnet es. „Haben Sie Niemanden gesehen, Piwetz?" schreit Hauptmann

im 1. Wahlkörper gleich dem im 2. d. h. der deutschnationale Candidat hätte nach dem letzten Liberalen die mei sten Stimmen erhalten. Dies zur Beruhigung der „Tirol. Stimmen." Aus dem ganzen Wahlakte ist zu ersehen, daß die liberale wie klerikale Partei mit den Deutsch nationalen immer mehr zu rechnen haben wird, daß die Letzteren ein ganz gehörig starkes Zünglein in der Waage sind und daß in Anbetracht des kurzen Bestandes dieser Partei in Innsbruck

dieselbe nicht nur im 3., sondern auch im 2. und 1. Wahlkörper eine ansehnliche Zahl. Anhänger zählt. Erwähnt sei noch, daß die „Tir. Stimmen" wie das „Tir. Tagbl." in den Berichten über die Wähler versammlung der Gewerbetreibenden nicht anführ ten, daß im 3gliedrigen Präsidium der Versamm lung ein Vertreter der deutschnationalen Partei war. Wir, d. h. die gemäßigt Deutschnationalen sehen mit Zuversicht und begründeter Hoffnung auf Er folg unserer ehrlichen und volksfreundlichen Bestre bungen in die Zukunft, trotz liberaler Ringe und trotz klerikaler

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 15.09.1920
Descrizione fisica: 12
. An dieser Vorkonferenz soll na mentlich sstegehalten westoen, wenn sich dfe eMldungen über einen Aufschub der Brüsseler Konferenz bis Ende Oktober als richtig er weisen. Errglarrd. Rsrrs Partei. London. 13. Sept. (Reuter.) Der Vollzugsausschuß der Arbeiterpartei hat das Äufnahme-Lnsuchen der neuen kom munistischen Partei, die für das Sowjetsystem, die Diktatur des Proletariates und den Anschluß an die dritte Internationale eintritt. abgeleynt. VsrharrvkrrKge» mit der Regrerung. London, 14. Sept. (Funkspruch

. Die ULberLinrunfL Lstr^ dle FestsetzunL der TschschaffswKker. SszraLvsmoZraKen rrnd Nsgierrrngskrise. lPrag, 14. Sept. (Tschech. Preßb.) In der heutigen Sitzung des ErekuLivan.sschusses der sozialdemokratischen Par tei erklärte der Vorsitzende, Äbg. Nemec, daß sich mit Rück sicht auf die gegenwärtige Lage ein werteres Verbleiben der Vertreter der Sozialdemokratie in der Regierung nicht empfehle. Ministerpräsident Tusar betonte, daß die sozialdemokratischen Minister von der Vertretung der Partei die Zustimmung

zu der.Demission verlangen wollen. Die sozialdemokratischen Minister seren sich dessen bewußt, daß mit einem solchen Schritte weder detr Interessen der Arbeiterschaft noch, jenen der Partei gedient werde. Die Stellung der sozialdemokratischen Minister in der Regierung sei-jedoch wegen der inneren Partei- Verhältnisse Unhaltbar geworden, .weil die Minister derzeit nur einen Teil der Partei vertreten. Nach weiteren Beratungen beschloß der ErekutivauKschuß. der Parteivertretung zu emp fehlen, dem Wunsche det

sozialdemokratischen Minister stattzu geben. Die Vertreter der sogenannten Linken im Erekutiv- ausschuß stimmten gegen diesen Antrag mit der Begründung daß eine so weit gehende Entschließung dem Parteikongreß Über lassen werden soll. Prag. 14. September. (TscheHosl. Preßb.) Die Ver tretung der tschechoslowakischen sozialdemokratischen Arbeiter Partei hielt heute eine Konferenz ab. Abg. N e m e c «r stattete Bericht über die politische Lage und die inneren Wer hältnisss der Partei Und verlas die Zuschrift

der sozialdemokra tischen Minister, in der diese um die Austrittsbewillrgung aus dem Kabinett essuchen. Ministerpräsident Tusar gab eine län gere Erklärung ab. Das Ersuchen der Minister wurde ge nehmigt, ebenso wie das Ersuchen des Vorsitzenden des Hauses. Tvmasek. ebenfalls sein Amt niederlegen zu dürfen. Am Schlüsse der Verhandlungen erklärte ein Mitglied des ereku- tiven Ausschusses der sogsnannten Rechten, daß nach dem heu tigen Beschluß der Vertretung die Rechte eine eigene Richtung in der Partei

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Pagina 2 di 4
Data: 10.11.1923
Descrizione fisica: 4
zu beteiligen. Man vergesse nicht, Latz eine Uebertragnng des deutschen Konfliktes in unser Land den Aufstieg unserer Heimat nur hemmen kann. Innsbruck, den 9. November 1923. Der Landeshauptmann: Dr. Stumpf. fchrift über das Verhältnis der Nationalsozialisten zu öer von K. H. Wolf gegründeten Deutschnationalen Volks partei wie folgt: „Einige Blätter brachten die vollständig unrichtige Be hauptung, daß ich öie Gründung der aus dem deutsch- nationalen Verein (Obmann K. H. Wolf) hervorgegang- genen

deutschnationalen Volkspartei befürwortet hätte. Dies ist unrichtig. Der öentschnationale Verein hatte für eine Versammlung, die am 39. v. M. im Saale Tischler in Wien stattsanö, ausdrücklich alle Deutsch- nationalen eingeladen. Da es sich offenbar um eine partei politisch sehr folgenschwere Angelegenheit handelte, er schienen neben den Vertretern anderer völkischen Rich tungen (Lanöbund, Groß öeutsche) auch Vertreter öer nationalsozialistischen Partei. Nach mehreren Rednern, die für die Verwandlungen

des Heutschnationalen Ver eines in eine selbständige Partei eintraten, befürwortete Dr. Blümel, es möge Her Versuch gemacht werden, ohne neue Part ei grün düng die Fehler der groß- deutschen Politik durch direkte Einflußnahme zu beseitigen. Ueber vielfache Aufforderung, meinen Standpunkt als Mitglied einer völkischen Partei zu kennzeichnen, aner kannte ich zwar die Berechtigung der Kritik, empfahl aber den Deutschnationalen, die Entschließung Dr. Blttmels an- zunehmen. Die von einer Korrespondenz ausgegebene

gegenteilige Nachricht ist somit unrichtig und auch un logisch, da ich bekanntlich für eine völkische Ein heitsliste für die vergangenen Wahlen eintrat und, da ich sie bei meiner eigenen Partei nicht durchsetzen konnte, sogar meine Obwannstelle nieöerlegte, ganz ab gesehen davon, daß ich nach wie vor als Gründer und lang jähriger Obmann der nationalsozialistischen Partei keiner lei Ursache sehe, wegen eines von mir als taktischen Fehler angesehenen Beschlusses dem Programm dieser Richtung

, daß Flandern sehr katholisch ist und daß die Anwendung mehrerer Vornamen in jenen Gegenden eine alte Tradition be deutet. Manche Väter halten lieber an der Tradition fest und bezahlen 40 Franken und noch mehr. in# Börse. Wiener Börse. Men. 9. November. Der Verkehr erösfnete in ruhiger, zuwarten- der Haltung, da die Spekulation die -weitere Entwicklung der Vor gänge in Deutschland abwarten wollte. Es waren jedoch nur ge ringe Angebote und die Ware fand leicht Aufnahme, fo daß die anfänglichen Kursrückgänge

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Pagina 1 di 6
Data: 25.03.1922
Descrizione fisica: 6
Ardeitsgemeinschaft veröffentlicht in -ex ^Frei heit" einen Aufruf, roorirr sie ihren Uebertritt zur Un- abhängigen sozialdemorrLtischeu Partei Deutschlands be- kanntgibt und öie SMtgUeder der kommunistischen Ar beitsgemeinschaft LufförSert, sich gleichfalls mit den Un abhängigen zusammenzu schließen. Auch öie Mitglieder -er Kommunistischrn Partei Deutschlands und die Ange hörigen -er Mehrheitssvzialrsten werden im Aufruf zur Herstellung -er Einheitsfront des Proleta riats ansgefordert. Die Nationale Gemeinschaft

- tenbrennholz, Schnittmaterial und Gr.tbenfbrmpel. Wieuer Börse. Wien. 24. Mürz. Die Börse begann den Mutige«. BeMshr in ruhiger Altung. Die neuen ReparaLivrlsfsrberungLw der Emen: blieben nicht ohne Einfluß auf den Devisenmarkt. auf dem mit Lu nahm« der Reichsmark und der ungarischen Krone alle ftmrcken Za lungsmitteln eure weiter« Verteuerung erfuhren. Die ffchechißl Krone erhöht« ihren Stand bis 137 und im Anschluß barem erget; sich Kurserhöhungen der böhmischen Papiere. Ferner begegn-'!' Anglobank

lag wie eine zarte Last auf dem verhaltenen Braun des Kleides. Jhm^ dem in seiner Leidenschaft Geschärften, fiel es auf. wieviel ruhiger ihr Gesicht heute aussah als in den Stunden chres Zusammenseins. So hatte er ihr Gesicht gesehen, als er ihr zum ersten Male begegnete. Und dieses Beruhigte, dies gleichsam Un angreifbare hatä ihn vielleicht am meisten gelockt. Aber jetzt wußte «r nicht mehr, was ihn eigentlich gelockt hatte. Denn über ihn, den Kühlen, Geübten, war Lieb« verzehrend geschlagen

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