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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 01.06.1926
Descrizione fisica: 8
ÄescheM darzubringen. Diesem ÄvMtee gehören eine Reihe von Damen der höchstein .Gesellschaftskreise vn. Polen Energische, symptomatische vrklSrungen yilsudskis gegen die Nomokratie (Telègraphìscher Sivendien^) jst. Warschau, ài. Mai. Oeste-M nachmittags um fünf Uhr bot der Ministerpräsidentt Partei den Wsrmetern der vìechts- und LiinksParteien einen Tee M, an ^ dem auch Marschall PilsMsi teilnahm. Er legte diaM fein« Ansichà Der die PrZsider»- ànwaihil bar. Whi die yaupiu-rsachs der gegen? miirtilgM

. Als ich ihn aufforderte, gegen die Partei zu kämpfen, sagte er nlir, daß er. es verisuchen svolle, aber er meinte, daß er «nicht die Kraft dazu haben lwerde. Ich muhte es gestatten, daß die Nationalveufaimnlung ein- berufMi werde.. sb«r gebe euch mein Ehren« «vari/ daß G? wckseinM^z «Mm« mm könnt, istiye «tch rà vorher daß der Laàag im ganzen Lands besdgehaßt ist. Geht keine Berpflichkmgen àr den zukünftigen Präsidenten ein, denn er muß über den Par teiein Istehen» er muß die gesamte Nation dar- stellen

. Im gegenteiligen Valle könnte Pch nicht gegen die öffentliche Meinung, die sich everv- tuell gegen den Landtag richten wàde rruftre- à Der LMldtag muß weniger Privilegien halben. Bezüglich mewer Kandidatur könini ihr ma» chen «ms ihr wollt. Für mich ist die Zahl der auf mich entfallenden Stimmen vollkommen gleichgültig. Ich übe Leinen Drink auf mein« Wähler aus. Sucht jedoch Kandidaten» die nicht Mitglieder irgend einer Partei seien. Ich fürchte jedvch, dag nach der PMsidenàmxchl alles wieder den alten Gang

langwahrende Besprechungen. .Die Nationalpartei und die christlichi-demokra- Msche Partei haben zu ihren Präsidentschafts kandidaten den 7Sjährkgen, ehemaligen Pro fessor der Krakauer Universität, Bobrzynski, aus ersehen. Derselbe >war bereits unter Oesterreich Minister und Landeshauptmann von Talizien. Alle Linksparteien haben sich hingegen für die Kandidatur Pilfudsky ausgesprochen, dessen Wahl auch in Men politischen Kreisen als sicher angenommen wird. Im gärigen Lande herrscht «vollkommene Ruhe

. An politischen Kreisen rief diese Erklärung große Erregung hervor. Die Folgen dieser àtschei» dllnig sind in ihrer MNzen Tragweite gar nicht zu «übersehen. In der Landeshauptstadt herrscht vollkommene Mche. Letzten NachBchtein zufolge besteh! die Möglichkeit, daß PilsudM a>uf Be trüben der Partei doch noch seinett Entschluß zuriicktziehen werde. Dasportugiefische Kabinett demissioniert (Telegraphischer Tivendienst.) js«. Lissabon. M. Mai. Das KabiiwU hat seine Emission eingereicht. Der President der Republik

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.06.1941
Descrizione fisica: 4
ihre ideale Wirksamkeit. Sie ent- Minuten vor 15 Uhr tm Sà der Pro- spricht voll und ganz der ihr vom Duce vinz.alverwaltung im Regierungspalast »gewiesenen Aufgabe, und zwar eine versammelt hatten, hàn aufmeàm ivile Miliz im Dienste des Baterlandes die verschiedenen Mittelungen des Pra- «, sein. Durch ihre Initiativen erweist Men an. welcher im Ver aufe des Rao- A, die Partei als aktiver Geist der Na- f°'es. der nack dem wlichen militäri- ?n. als Sprachrohr de« Massen des ita- chen Stil stàd àehalten wuà

den- 'ienischen Volke?, da» alle seine Kräfte im àigà Widerstand und Kamvf um den Sieg an- Meàrtigen ^t»à veàdenen spannt. Die Revolution durchdringt auf Probleme wlrtsc^Mchen. verwaltungs- diese Weise mit ihrem sicheren politischen ^rMersvor- m°d'r °s à N sà w?°ü. vom Regime abgegrenzte Wesenheit dar- Ä? men vereint. In diesem Nereinheit Ichungsprozeß, der durch den Krieg be chleunlgt wird, erreicht der Fascismus ein authentisches geschichtliches Ziel. In allen Sektoren ist die Partei gegen Exzellenz Podestà

Notwendigkeit«» hin ausgerichtet ist. leistet ihr«n mächtigen Beitrag an Energien und Willen zu dem großem Unternehmen, in welchem das fascistische Italien begriffen ist. Im wirtschaftlichen Sektor, sei es nun. um die autarkischen Möglichkeiten des Landes zu steigern, sei es, um die Ver sorgung «nd den Verbrauch zu regeln, konzentriert sich die Arbeit der Partei in einem wachsamen Schutz der Rechte des arbeitenden Volkes, das in den Werk statten und auf den Feldern mit Aus dauer und nimmermüden Fleiß

die krie gerische Anspannung der Nation unter stützt. Wie der Parteisekretär in seinem Bericht angeführt hat. fand diese Tätig keit mit d«r w«rtvollen Mitarbeit der syndital« Organisationen ihre bedeu tungsvolle Auswirkung in den Funktio nen der interministeriellen Bersorgungs Amtswalter der Partei ab. Dabei waren die Mitglieder des Verbandsdirektoriums, die Zoneninspektoren, die Provinzialver- trauensmänner der fascistischen Organisa tionen. die Sekretär« ver Kampffasei und die Vertrauensmänner

halten sollen, daß sie .vor allem her Parteizu dienen haben. Die Revolution ist in beständiger Gestal tionellen und ooraüsblickenden Regelung des umfassenden ErnShnmgeprookemes erwiesen hat. Ebenso betonenswert ist die Tätigkeit, welche die Partei' für die Leistung? steigerung der Autarkie und des Versar gungswesens ausübt. Es kann nie genug wiederholt werden, daß der gegenwär tige Krieg und besonders unser Krieg verschiedene Aspekte hat. die «ine Reihe wesentlicher Maßnahmen erfordern

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 25.03.1942
Descrizione fisica: 6
in unserer Kreisstadt und in Matrei. Zwischenhinein wurden Lieder gesungen und zwei Einakter gezeigt. Jselsberg. Heldentod. Getreu seinem Fahneneid gab Soldat Joses Plautz sein Leben an der Ostfront für Führer, Volk und Vaterland. Er war allgemein als stiller, ruhiger Mensch bekannt und erfreute sich größter Beliebtheit. Oberlienz. Feierstunde für unsere toten Helden. Am Sonntag wurde in der Ortsgruppe Oberlienz eine schlichte Feier zum Gedenken unserer toten Helden abgehalten. Vertreter der Partei

, die beson ders unsere Bergbauern betreffen. Seine packenden Ausführungen wurden von den zahlreich erschienenen Volksgenossen auf merksam aufgenommen. Der feierliche Rah men dieser Versammlungen wurde von der Jugend gestaltet. Unsere kreisgemeinden berichten Dölsach. Wir ehrten die Toten. Der Helden, die sür Deutschlands Größe und Freiheit ihr Blut Hingaben, wurde auch hier in einer würdigen Feier gedacht», An der Feier nahmen die Partei, Fvrd- mationen und Gliederungen, die Gendar merie, Vertreter

. Hier fand vor dem Kriegerdenkmal die Heldenehrung statt. Die Formationen der Partei und zahlreiche Volksgenossen nahmen daran teil. Die feierliche Kranz niederlegung ehrte die Opfer des Krieges in Dankbarkeit. St. Jakob. Die Entwicklung der Ortsgruppe. Im Gasthof Kröll fand ein Parteiappell statt. Ortsgruppenleiter Trog er gab einen kurzen Rückblick auf den Kampf und die Entwicklung der Orts gruppe in der Systemzeit. Der Kampsgeist hat sich bewährt, die Ortsgruppe steht fest geschloffen

vertretene Jugend gab der Feier durch Sprüche, Gedichte und Lieder einen weihe vollen Rahmen. Ortsgruppenleiter Gsal- ler hielt die Gedenkrede, in deren Mittel punkt das Gedenken an die toten Helden stand. Prägraten. Wir gedachten der Toten. Unter Teilnahme der Partei, ihrer Gliederungen und der Schützen wurde an: Kriegerdenkmal die Heldengedenkfeier ab gehalten. SA.-Sturmführer Kienzerle gedachte in einer Gedenkrede aller Helden der Vergangenheit und Gegenwart, die uns als Vorbilder vorangehen

, Schaukel, Schießbuden, Kegelbahn, Kittschenfahrt fiir Kinder durch die Stadt, Preiswatte» in den Hotels am Platze «sw. Das Reinerträgnis stießt sür 1) und 2) dem WHW. zu. 1?5 Der Standortältefle: Plammer, Generalmajor Front und Heimat stehen fest! Wir hören alle die Redner der Partei! In den nächsten Tagen werden mehrere Redner der Partei in den Ortsgruppen draußen sprechen. Ihre Worte sollen die Verbundenheit zwischen Front und Heimat noch fester und härter werden« lassen. Wir betrachten es daher

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.07.1934
Descrizione fisica: 6
war, in der Leitung der Sturmabteilungen ausgebrochen war. Der Führer selbst übernahm das Kommando der Gegenaktion und der Säuberung der Partei. An seine Seite rief er den Gouverneur von Hannover. Lutze. Befehle Hitlers an die S. A. Am Samstag srüh traf Hitler in München ein, wo inzwischen die Sturmabteilungen die Losung erhalten hatten: Der Führer ist gegen uns, das Heer ist gegen uns, aus die Straße! Die Abtei lungen standen unter dem Kommando des Präsi denten der bayrischen Polizei. Schneidhuber. Hit ler begab

und zwar: 1. Ich verlange vom S.A.-Führer genau so wie vom S.A.-Mann blinden Gehorsam und unbe dingte Disziplin. 2. Ich verlange, daß jeder S.A.-Führer wie jeder Politische Führer sich dessen bewußt ist, daß sein Benehmen und seine Aussührung vorbildlich zu sein hat für seinen Verband, ja sür unsere ge samte Gefolgschaft. . 3. Ich verlange, daß S.A.-Führer genau so wie politische Führer — die sich in ihrem Beneh men in der Oefentlichkeit etwas zuschulden kommen lassen, unnachsichtlich aus der Partei und der S.A

, den Abstand, der zwischen Not und Glück unge heuer groß ist, noch besonders zu vergrößern. Ich verbiete insbesonders, daß Mittel der Partei, der S.A. oder überhaupt der Oessentlichkeit sür Fest gelage und dergleichen Verwendung sinden. ' Es ist unverantwortlich, von Geldern, die zum Teil sich aus den Groschen unserer ärmsten Mit bürger ergeben, Schlemmereien abzuhalten. Das luxuriöse Stabsquartier in Berlin, in dem, wie nunmehr festgestellt wurde, monatlich bis zu 30.000 Mark sür Festessen usw. ausgegeben

wur den, ist sosort auszulösen. Ich untersage daher sür alle Parteiinstanzen die Veranstaltung sogenannter Festessen und Diners aus irgendwelchen öffentlichen Mitteln. Und ich verbiete allen Partei- und S.A.-Führern die Teil nahme an solchen. Ausgenommen/davon ist nur die Erfüllung der von Staats wegen notwendigen Verpflichtungen, für die in erster Linie der Herr Reichspräsident und dann noch der Herr Reichs außenminister verantwortlich sind. Ich verbiete allen S.A.-Führen und allen Parteiführern

als bei Nichtnationalsozialiste». Der nationalsozialistische Führer und insbesonders der S.A.-Führer soll im Volke eine gehobene Stel lung haben. Er hat dadurch auch erhöhte Wich ten. 7. Ich erwarte von allen S.A.-Führern, daß sie mithelsen, die S.A. als reinliche und saubere In stitution zu erhalten und zu festigen. Ich möchte insbesonders, daß jede Mutter ihren Sohn in S.A., Partei und Hitlerjugend geben kann, ohne Furcht, er könnte dort sittlich oder moralisch ver dorben werden. Ich wünsche daher, daß alle S.A.- Führer Peinlichst darüber wachen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 14.03.1934
Descrizione fisica: 12
, 13. März. fDer Parteisekretär hat in dem an alle Der» ! bandssekretäre ausgegebenen Befehlsblatt • f \■; Nr. 219 eine vierte Liste neuer, für die Ab- i'!-> stimmung des Reichskollegiums bestimmter ||>i Abgeordneten veröffentlicht: ijl'i Fercgatta Garibaldi Giovanni, geboren in ff! Earisiovercellese am 27. April 1888, Dr. jur.. * > Partei 25. April 1921, Frontkämpfer mit Aus- . Zeichnungen; Ferroni Ferrucio, geb. in Ancona t'; am 5. April 1887, Dr. jur.. Partei 1. Septem. IM ber 1922; Formenton Eius

. Francesco, geboren i in Marano VIcentino am 22. November 1893, Dr. med.. Partei 28. Dezember 1929; Ealleni Oskar, geb. in Pietrasanta am 28. September -! - 1898. Dr. ing., Partei 39. April 1921; Ear- '! > baccio Lionello, geb. in Mosio S. Maria am -!; 13. Dezember 1885. Industrieller, Partei 1. 3cin- ifj ner 1923; Chigi Alessandro, geb. in Bologna ‘\; am 9. Februar 1875, Dr. phil., Rektor an der fs. Universität Bologna. Partei 1. Jänner 192-1; !, Eiannantonio Ettore, geb. in Civitaequanna W am 3. Mai

1889, Partei 1. Jänner 1929, Front» ifj kämpfer mit Auszeichnungen; Giglioli Eiulio W Quirino, geb. in Rom am 25. März 1886, So!» jti tor phil., Universitätsprofesior, Partei 23. März f 1919, Frontkämpfer mit Auszeichnungen; Eio- » vanni Mario, geb. in Vairano Paienora am K 1. Jänner 1993, Dr. ing.. Partei 12. November lj 1929; Griffen Carlo, geb. in Baulmes am fj 25. März 1895, Dr. ing., Partei 1. Mai 1921, )' Frontkämpfer mit Auszeichnungen; Eufatti Bon- fembiante Dernardo, geb. in Velluno

am 27. Ro- £tl vember 1896, Advokat, Partei 21. Juni 1921. f Frontkämpfer mit Auszeichnungen; Hast Venturi | Nino, geb. in Fiume am 25. Juni 1892, Organi- sator, Partei 1. Oktober 1929, Frontkämpfer mit - ! Auszeichnungen; Klinger Umberto, geb. in Sa- i luzzo am 3. August 1999. Leiter der Luftschiff- , fahrtsgesellschaft, Partei 29. Oktober 1929, Frontkämpfer mit Auszeichnungen. sie bisher nicht gefunden worden waren: so fand er im Passeier eine Schnecke, die in den Alpen nirgends, sondern erst wieder im Tatra

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 6
Data: 11.07.1920
Descrizione fisica: 6
hat nach einem hcsligcn Wahlkampfe den Gouverneur von Ohio James M. Cox aiS Kandtdalcn der demokealtschra Partei für die Prästdenllchafl nominiert. Damtl ist der fellrne Fall etngelrelrn, daß dir Kandidaten der beiden großen Parteien, Senator Hardtng und Gouverneur Cox. demselben Staate, Odio, augchören. Ucbrlgeus Hot in den letzten Jahrzehureu Ohio wiederhoil Präsidkntcu geliefert, so unter anderen Mc Kinlcy und Gvrsield. Bemerkenswert ist cs auch, daß beide Kardldoiev. Hardivg uud Crx. dcmsrlbcu Beruf

große Verdienste erworben hat. lieber die Aussichten der beiden Kandidaten wird man wohl erst nach dem Ausfall der für den 10. d. in Chocago anberaumtco Konvention der Johuson Partei eine Meinung auösprecheu können. Diese radikale Partei bildete sich bekanut- lich nach der Wahl HardtugS in Cyicigo als republikanische Sovderpartei, vm riuru anderen Kaudtdaleu auszustellen. Mau hält in politischen Kreisen Amerikas dafür, daß Cox' Kandidatur angesichts der den Repudlikauera günstigen Tendenz

abgruommrn. Liefern wir unseren politischen Feinden nicht auch noch die Federn unserer Redakteure aus! In Amerika besteht vielfach für die Katholiken ein sechstes Ktrchea- gebot: Du sollst die vorgeschriebeoe Kirchensteuer zahlen. Ich möchte heute für meine katholischen Dtözesauen gleichfalls ein sechstes Ktrchrugebot verkünden: Du sollst d«e gute katholische Presse hallen uud unterstützen. Unsere P esse ist unsere Partei- wehr, die wahre katholische Volkswehr.' Eine Kampfansage Dr. ReunerS

. Erst gegen 9,9 Uhr Abend brach ein wütender Sturm los. Ueber dem Burggrasenamt hingen wohl auch schwarze, droheudc Wolken, die Hagelschlag befürchten ließen. Doch kam hier das Gewitter nicht zur Entladung; uur eia heftiger Slurmwiud psitschte das schwere Gewölk htu uud her. während häufige Blitze und Donner rollen aus weiterer Eatfernung ankündigten, daß sich die Wettergctster wieder einmal austoben wollen. Erst gegen Mitternacht wurde es ruhiger, allmählich ließ auch der Regen nach uud der heutige

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.03.1934
Descrizione fisica: 8
Staatsmännern eine Huldigungskundgebung darbrachte. Heute spricht Mullolim zur Welt R o m a, 18. März Heute wird Roma zum zweiten Male alle le bendigen und werktätigen Kräfte der Nation, die in der Partei eine Kommandostellung einnehmen, beherbergen. Der Generalstab des Fascismus wird sich vor dem Duce versammeln, um seine Worte zu vernehmen, um dann die Ideen der Revolu tion der Schwarzhemden immer weiter auszubrei ten und zu festigen. Während der Blick, der gesamten Welt nach Roma gerichtet

ist, von wo aus sie in den Wirr nissen und in der Unsicherheit Ordnung und Si cherheit ausgeht, werden sich die Führer der Par» tei in der kgl. Oper versammeln. Der Duce wird auf de? Ehrentribüne Platz nehmen, während die übrigen Hierarchen, die Mi nister, Unterstaatssekretäre, die Mitglieder des Großen Rates und die Mitglieder des Reichsdirek toriums der Partei mit den vierhundert Abgeord neten, die ihnen zugewiesenen Plätze einnehmen. Um 16.39 Uhr findet laut Anordnung des Parteisekretärs im Palazzo Littorio der Rapport

der Verbandssekretäre statt und um 17.39 Uhr, ebenfalls im Versammlungssaale des Palazzo Littorio der Rapport der Sekretäre der G. U. F- Um der Bevölkerung der Reichshauptstadt das Anhören der Rede des Duce zu erleichtern, Hai der Parteiverband von Roma verfügt, daß auf der Piazza Colonna, Piazza San Pantaleone, Piazza Fiume, Piazza Risorgimento, Piazza Za- nio Lautsprecher aufgestellt werden. Nach den Bestimmungen des Verordnungsblat tes der Partei wird die Rede die der Duce heute anläßlich der zweiten

Fünfjahrfeier des Regiines hält anläßlich der Feier des 15. Jahrestages der Gründung der Fasci an den Sitzen der Organisa tionen der Partei des Reiches vor den Schwarz- Hemden und dem Volke verlesen und kommentiert werden. , Die Rede des Duce wird durch den Rundfunk auch ins Ausland übertragen. Italienischer Außenhandel im Monat Februar Roma, den 17. Marz Der Wert der im Monate Februar eingeführten Waren betrug Lire 638,573.662, der ausgesührten Waren Lire 410,028.042. Im gleichen Monate des Vorjahres

Mitarbeit über mittelt. Als neuer Chef wurde Dr. Osvaldo Sebastiani ernannt. Das Befinden der Herzogin von Aosta Luxor, den 17. März Das ärztliche Bulettin über das Befinden der Herzogin von Aosta lauter: Ruhige Nacht. Fortlausend leichte Besserung. 6. Liste der neuen Abgeordneten Ro m a, 16. März Mit heutigem Verordnungsblatt der Partei hat S. E. Starace die Namen der sechsten Liste der neuen Abgeordneten bekanntgegeben: Moncada di Paterno Ugo, geb. in Palermo 1890, Landwirt, Parteimitglied seit 1919

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Volksrecht
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Pagina 1 di 12
Data: 24.04.1921
Descrizione fisica: 12
, die die schuld an -dem furchtbaren Weltkriege tragen,' hoffen, ^>urch Neuwahlen auch in Italien den immer größer oeröenden Einfluß der/ Arbeiterschaft' zurstckzudämmen. Nationalisten, Faseisten,. Demokraten und Klerikale haben ssich zusammengeschlossen, um gemeinsam unsere Partei zu bekämpfen. * Der IS. Mat ist Wahltag. Dieser Tag hat für !das arbeitende Volk auch In Südtirol größte Bedeutung. iDurch den Schandfrieöensvertrag von St. Germain ist IdaS deutsche Südtirol zu einem fremdsprachigen Staate

Igeschlagek worden. Und diese feststehend« Tatsache bringt leS mit sich, daß sich das Volk die Frage vorlegen muß, Iwas soll nun werden? Die sozialdemokratische Partei Im Italien hat sich allein gegen die Annexion Deutsch- süötirolS ausgesprochen und bei der Abstimmung in der italienischen Kammer auch gegen die Einverleibung dieses ^ deutschsprechenden LanbeSteiles gestimmt. • Werktätiges Volk von Süötirol l ; Am. 15. Mat >tretet ihr züm erstenmale an die Wahlurne,.um mit dem Stimmzettel jene Männer

auf ihr Verhalten- vor und während des Krieges fallen ge lassen und sich einen neuen gemeinsamen Namen zugelegt. Ihren Parteititel haben sie über. Bord geworfen, die reaktionäre und' monarchistische Ueberzeugung haben sie beibehalten. Mit reinem Gewissen zieht die sozialdemokratische Partei unter den schwierigsten Verhältnissen in den Wahl kampf. Tausende von Arbeitern, welche Jahrzehnte^ in Südtirol ansässig sind, haben kein Wahlrecht, Hunderte fehlen in den Listen. : Und trotzdem wagt es die Partei

und andere Beschimpfungen durch die kurzsichtigen bürgerlichen Politiker eingetragen, aber die heutige Situation zeigt am besten, daß unsere Partei stets den richtigen Standpunkt eingenommen hat. Ein tragisches Schicksal hat zu unseren Ungunsten entschieden. Wenn nun die sozialdemokratische Partei in Süd tirol an die Wählerschaft herantriit, so tut sie eö im Be wußtsein, baß sie im italienischen Parlament für die Be- völkernng Süötkrolö'Vieles erreichen kann. Hinter unS steht geschlossen die mächtige

Sozialdemokratische Partei Italiens, die bis zum Kriegsende mit aller Wucht und Kraft gegen den Eintritt Italiens in den Weltkrieg und bann für die Beenbiguug desselben gekämpft hat, was zur Folge hatte, daß Tausende von Vertrauensmännern und Genossen in die Kerker wandern mußten, ja heute noch dort schmachten. , Werktätiges Volk! Auch wir treten jetzt an dich heran, um öffentlich zu erklären, was wir in unser Programm ausgenommen haben, was wir versprechen, im Vereine mit unserer großen Partei in Italien

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.06.1933
Descrizione fisica: 8
t.A tpenieIt « n a' Samskaq. den 24 'Aunì 1933. Xl Die obligatorische Arbeitslosenversicherung findet warme Befürworter nicht allein bei den Sozialisten und Kommunisten, was selbstver ständlich ist, sondern vor allem bei der demo kratischen Partei, die in ihr Programm das Versprechen aufnahm, durch die einzelnen Staa ten die entsprechenden Eesehesvorlagen anneh- men zu lassen, und Präsident Roosevelt selbst betrachtet es als eine Ehrenschuld gegenüber einem groben Teil der demokratischen Wähler

sein, so wird sich der Gedanke der obligato rischen Arbeitslosenversicherung durchsehen, ge rade wegen der Ausdehnung der Krise und des wachsenden Solidaritätsgesühls. 5n Deutschland der sozialdemokratische« Partei SttckWMt DWe» M M MWWlt ^ Neuyork. 23. Juni Nach einer Universalmeldung aus Washing ton^. wird.dort -mit der - /vorzeitigen Niickkehr Hiills aus London gerechnet. Roosevelt habe' MAey ausdrücklich . angewiesen, horizontale .-iollherabsetzungen nicht mitzumachen, mäh rend Hull dafür ist. Hull verliere in Washing

breit. daß Amerika bei einem Fehl- schlag der Konferenz wirtschaftlich auf eigenen Fußen stehen könne. Verlin. 23. Juni. Die Auflösung der Sozialdemokratischen Partei geschah gestern in der Form eines Rundschreibens des Reichsinnenministers Frick. der die Behörden der Länder aufforderte, jeg liche Tätigkeit der Partei und aller ihrer Or gane wie der Presse zu verbieten und die Güter derselben einzuziehen. Gleichzeitig wur den auch die sozialdemokratischen Mandate allen Körperschaften annulliert

in der Greuelkampagne gegen Deutsch land gespielt hatten, beendet fei. Viele Blätter find sich darüber einig, daß nach den legten skandalösen Ereignissen die Sozialdemokra tische Partei dieses Schicksal wohl verdient habe. In einem offiziellen Communiquee über die Gründe, die zur Auflösung der Sozialdemo kratischen Partei geführt haben, wird darauf hingewiesen, daß die Genossen Wels, Breit scheid, Stampfer und Vogel M einigen Wochen von Prag aus eine heftige Kampagne gegen das neue Deutschland führen. Wels

. Die Sozialdemokratische Partei hatte nach diesen Feststellungen kein anderes Los zu erwarten als die Kommunisten. , Mgbliitieràurf iibcr Verlm '' ' ^ Äerlin) à Juni. Wie das Wolffbüro meldet, haben auslän dische Flugzeuge über den Regierungsbezirk und über den östlichen Vororten'von Berlin Flugblätter mit beleidigendem Inhalt' gegen die Neichsregierung abgeworfen und sind dann verschwunden,, ohne daH es möglich gewes'n wäre, ihre Herkunft festzustellen. Die deutsche Polizei besitzt keine Flugzeugs und Sportflug

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 08.10.1901
Descrizione fisica: 8
Partei in Tirol. 2. Berathung und Beschlussfassung über die Aus gestaltung und Förderung der Presse. 3. Freie Anträge. Zahlreiches Erscheinen aller Mitglieder und Freunde unserer Partei dringend geboten. Mit christlichsocialem Treugruß die Parteileitung: Ar. Johann Schorn in. i>., Obmann. Die Laienapostel der Werkstätte.») In der Octav des Xaveriusfestes 1853 kam nach dem Abendsegen ein einfacher Schlossermeister von Brüssel zur Pforte des dortigen Jesuitencollegs und verlangte Pater van Caloen

machen.' ) / . . „Ja, und der Gedanke — dass ich's nur gerade sage. Wie wär's denn, wenn wir einen Männer verein grü^eten?' ^ ^ , . .. > »Oho, Freund,' unterbrach ihn Pater van Caloen, »das Ding geht nicht so schnell.' *) Aus: „Das Laienapostolat' von F. T. Wetzel. Jürgermeister Dr. Lueger üöer die politische Lage. Am 2. d. Mts. wurde durch eine Versammlung des Wählervereines der Vereinigten Christen in Margarethen der Versammlungsfeldzug der christlich socialen Partei für den kommenden Winter eröffnet. Bei dieser Versammlung

Volkspartei und die All deutschen. Die Deutsche Volkspartei, so sührte der Redner aus, erntet die Früchte ihres bisherigen Verhaltens. Die Herren von der Deutschen Volks partei haben gegenüber den Alldeutschen immer nach gegeben. Wenn sie den Wolf gesehen haben oder ihm begegnet sind, haben sie sich sofort demuthsvoll niedergekniet, und wenn ihnen gar der Herr von Schönerer in den Weg kam, dann sind sie sofort am Bauch gelegen, wie es regelrecht eigentlich der sogenannte Sühneprinz Tschnn, der Chinese

, hätte thun sollen. Eine derartige Demüthigung und eine solche Selbstentäußerung des eigenen Machtbewusst seins bringt es mit sich, dass die Gegenseite über müthig wird und derartig mit der anderen Partei umspringt, wie dies in der letzten Zeit mit der Deutschen Volkspartei geschehen ist. Man hätte übrigens glauben sollen, dassdieAnhängerder Deutschen Volkspartei in Steiermark, Nieder österreich, Oberösterreich, Kärnten und Salzburg, soweit sie ein gerades Rückgrat haben und wirkliches Mannesblut

Männer beim sonntäglichen Gottesdienst seien. Er habe es bei seinen Gesellen beobachtet. Wenn sie bei ihm ein ständen, sei von einem Kirchgang keine R?de; ja, wenn sie ihn, den Meister, am^Sonntag oder gar an einem Werktag z^.jMich^elS^cche ' gehen', .sehend dann., gebe es ein Spp^el^.und Witzel^ dass.man glauben könnte, WMnze.Religion gfhöre bei diesen Burschen zum alten Eisen dort hinten .in der Ecke. Und bei der Arbeit selbst, sei das ein Reden? Da Partei, die den Schönereanern und den Wolfianern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 16.05.1919
Descrizione fisica: 8
in flagrantem Widerspruch mit den Grundsätzen Wilsons stehen und forderte, daß man Deutsch- österreich den Anschluß an das deutsche Reich er mögliche. Er lehnte schließlich das Ansinnen ab, daß seine Partei die Regierung übernehme, falls die gegenwärtige zurücktreten sollte. Am Schusse der Sitzung erklärte der Präsident des Hauses, daß die heutige Tagung eine mächtige Kundge bung aller deutschen Parteien gegen den Gewält- srieden der Entente darstelle. Das Zentrum und die Demokralen

gegen die Un- terfchreibung des Vertrages. Nach einem Bericht aus Berlin haben die Führer des Zentrums und der demokratischen Partei dem Ministerpräsidenten die Mitteilung gemacht, daß sich ihre Parteien gegen die Annah me des Friedensvertrages ausgesprochen haben, sollte der Friede dennoch unterfertigt werden, so würden die Mitglieder der Regierung, soweit sie den genannten Parteien angehören, zurücktreten. Ein deutscher Gegenvorschlag. Der Versailler Korrespondent des „Berliner Tagblattes' meldet, die deutsche

über die Wahlen in den Gra zer Gemeinderat erhielten die mittelstädtische christlichsoziale Bürgerpartei 23, die Sozialdemo kraten 20, die Partei der Angestellten und Ver braucher 3 und die deutsch-völkische Einigungs- partei 1 Mandat. Der Tonnengehalt der österreichischungarischen Flotte. Nach einen, Bericht des „Secolo' befinden sich 381 MV Tonnen der österreichisch-ungarischen Flotte ini Hasen von Trieft, 115.000 in? Hafen von Fiume und 100.000 in den anderen Seehäfen der dalmatinischen Küste

zu unter - stützen und zu wahren. Die neugegründete Partei ist dringend notwendig, um dem drohenden Kul turkampf entgegenzutreten. : Nach einem Bericht wurde die bayerische Landesversammlung zu einer kurzen Ta gung nach Bamberg einberufen. : Vor einiger Zeit weilte Friedrich von Preu ßen in Lugano und hatte mehrere Besprechungen mit den dort sich aufhaltenden preußischen und bayerischen Botschafter am Vatikan. Der Gegen stand der Verhandlung wird gehchm gehalten. : Nach einem Berliner Bericht vertritt

zu jenen Werten iwsur die Partei?» versichert sei» wollte». Cinerseits im Interesse der Parteien und anderer seits, um die vielfachen zur Erneuerung der Polizzeu notwen digen Schreibarbeiten zu vermeide», hat die Amminislrazione provmcialr beschlossen, die gegenwärtigen Versicherungswerte in Äriinen :« ihrer Höhe zu belasse», sie aber so zu betrachten, als od sie in Lire ausgedrültt wären. Die Steuerämter wur den beauftragt, eigene Äerzrichuisse anzulegen, diese de» we. mcindcvorslrhiinge» zuzustellen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 18.04.1903
Descrizione fisica: 12
Seite 2 Aroler Bolksblatt. 18. April 1903 sondern auch wirtschaftlich von uns losreißen wollen, so wird unsere Partei kaum Schwierigkeiten bereiten. Die Ungarn mögen tun, was sie nicht lassen können. Der Zentrumsklub hat mitten in dem Front wechsel der Parteien seine Stellung unverändert bewahrt. Nach unserer Auffassung ist der jetzige Ausgleich identisch mit dem Thun'schen Ausgleich. Wie wir damals den Ausgleich nicht für ein in jeder Beziehung vollkommenes Werk angesehen

haben, so sind wir auch jetzt der Überzeugung, daß auch der Körber'sche Ausgleich von unserer Reichs' Hälfte große Opfer fordert, daß bei billiger Erwä gung aller Verhältnisse Ungarn uns ganz anders entgegenkommen müßte. Es will uns jedoch auch jetzt scheinen, daß im Interesse der Gesamtmonarchie, im Interesse des Ansehens unseres Staates nach außen, im Interesse guter Handelsverträge mit aus wärtigen .Staaten die wirtschaftliche Vereinigung zwischen Österreich und Ungarn von großem Vor teil ist. Unsere Partei hat im Laufe der Zeit schon

so oft erlebt, wie ihre Anschauungen auch bei anderen Parteien Eingang gesunden haben. Aber kaum je mals kann unsere Partei aus ihre Haltung mit solcher Befriedigung zurückschauen, wie in der Frage des Ausgleichs. Fast alle Parteien haben ihre Stellung geändert, unsere Partei nicht. Unsere Partei ist sür den Ausgleich in einer Zeit eingetreten, als dies höchst unpopuläriwar. Heute, wo die linksdeutschen Parteien ihren Anhängern im Schweiße ihres An gesichtes ihre geänderte Haltung plausibel

machen müssen, kann unsere Partei mit vollem Selbst bewußtsein vor die Bevölkerung hintreten und sagen: Unsere Partei läßt sich in den schwierigsten Fragen und in den schwierigsten Zeiten nicht von dem leiten, was augenblicklich gefällt, sondern von dem, was dem Volke, was dem Staate und der Gesamt monarchie von Nutzen ist. Fast alle Parteien haben in der Ausgleichssrage ihre Stellung geändert, unsere Partei nicht. Es lebe die Konsequenz! Inland. Katholischkonservativer Parteitag. Die Vor bereitungen

zu dem am 28. April in Sterzing stattfindenden Parteitag, sür den sich in den katholisch konservativen Kreisen des LandeH das lebhafteste Interesse kundgibt, sind in vollem Gange. In diesen. Tagen ergehen die Einladungen. Aus der Tages- ordnung stehen folgende Verhandlungsgegenstände: I.Bericht über die Tätigkeit der katholisch-konserva tiven Partei im Reichsrate und Landtage. 2. Errich tung einer protestantischen Kirche in Gries bei Bozen. 3. Schul- und Lehrergehaltsfrage. 4. Ange legenheiten

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 01.03.1941
Descrizione fisica: 8
Seite 6 — Folge 13 „Lienzer Zeitung' Samstag, den 1. März 1941 Her Sieg wird unser sein! Vle NeiZner der NSVflp in allen Msgruppen — liberal! beste Stimmung Im Rahmen einer großen Versamm lungswelle zogen die Redner der Partei bis in die letzten Bergtäler unserer Hei mat hinaus, um dort den entlegensten Volksgenossen über das politische Gesche hen der Gegenwart zu unterrichten. Ueber au wurden sie von vollen Sälen mit freu diger Begeisterung begrüßt. Vor allen Din gen in Ainet u. in Villgraten

der NSDAP statt, zu welcher Kreisredner Pg. Wink- l e r aus Lienz erschienen war. Der Redner verstand es in ruhiger und sachlicher Art den zuhörenden Volksgenossen ein Bild vom Kamps Großdeutschlands gegen die Pluto- kraten zu vermitteln. Reicher Beifall lohnte zum Schlüsse dem Redner für seine Aus führungen. In Kartitsch fand im Saale des Gast hauses Ebner eine Versammlung der NSDAP statt, bei der Kreisredner Wink- l e r-Lienz sprach. Er behandelte das Leben Horst Wessels und sein Kämpfen für Groß

llokumentarfllm von unaussprechlicher kinbruchsbrast Am Donnerstag Vormittag lief in Lienz der große Dokumentarfilm „Sieg im We sten' im Rahmen einer Festvorstellung an. Das Lienzer Lichtspielhaus war bis auf den letzten Platz von geladenen Gästen ge füllt. Unter anderm sah man den Hoheits träger des Kreises, Kreisleiter Goltsch nigg, den Standortältesten Oberst Plam- mer, zahlreiche Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht, sowie die Vertre ter der verschiedenen Gliederungen. Der Kreismusikzug spielte

gebracht. Matrei. Horst Wesselfeier. Am Samstag, den 22. Februar, abends, fand im Kinosaale die Gedenkfeier für Horst Wefsel statt. Die Partei, SA, die SA- Musikkapelle und die Ortsgruppe der NSKOV waren zu dieser Feier aufmar schiert. SA-Sturmführer Amand Trost hielt die Gedenkrede, die Musikkapelle into nierte das Lied vom guten Kameraden. /! lklonciss >-Issr de- äsrt vegen seine, Lmpfinciliclikeit be- » son^erer Pflege, ^ein vZsctit ez clstier nur mit /Mitteln, clie kein sslksli unci keine Kslkseike

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.10.1890
Descrizione fisica: 4
von den Kapuzinern uud sagte: „Dies war mir ein sehr schwerer Gang.' Am Mittwoch fand in Prag die Fortsetzung der Berathungen zwischeu den Alt- und Jung czecheu statt. Die „Politik' sagt aus diesem An lasse, ste erkenne die Schwierigkeiten an. welche einer Verständigung der beiden czechischen Parteien entgegenstehen. Dieselben könnten' nur dadurch überwunden werden, daß das Partei-Jnteresse dem Interesse des czechischen Volkes vollständig untergeordnet werde. Die Jungczechen besäßen heute die Majorität und seien

uoch immer im Aufschwünge begriffen. Einer solchen Partei zu> zumuthen, daß ste sich über sich selbst erhebe, daß ste sich ganz in den Dienst der Sache des Volkes stelle und auf einen Theil ihrer Träume verzichte, heiße ste einer schweren Prüfung unter werfen. Aber die gegenwärtige Lage des ezechi> scheu Volkes mache diese Prüfung unerläßlich Der Umstand, ob die Parte! diese Prüfung be stehen werde, werde nicht uur über das Schicksal des czechischen Volkes für die nächsten Jähre

, sondern über den Bestand der Partei selbst ent scheiden. Es handle sich vor Allem um eine loyale Verständigung über die Bedingungen, unter wel chen ein gemeinsames Vorgehen beider czechischen Parteien w der Ausgleichsfrage möglich wäre. Die Chancen des Ausgleiches stünden besser, wenn eine Parteiverständignng über das Minimum der au die Regierung zu stellenden Forderungen zu Staude käme uud dann sämmtliche czechische Abgeordnete auf der Erfüllung dieser Forderungen bestünden. Die Einführung der internen czechi schen

war eS darum doch nicht. Konnten »icht die Pascher, zu ruhiger Ueberlegung kommend. urtheilen, daß eigentlich von vestrs und simstr» gar keine Gegenantwort kam, wie doch vorauszu setzen wäre, weäü sich Mannschaft in der Nähe be fände, konnte» fie üicht zürüÄehreu und dann?' — Mu, geehrte Leser, Sie haben jedenfalls schon genug Schmügglergeschichien gelesen, nnd erinnern stch, daß so ein Pascher es gerade als keine große Sünde ansteht, einem von den „Grünen' da» Licht anözublasea. DiS bedachte

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.05.1923
Descrizione fisica: 6
ist in der Popolariparl-'i eine solche Zerfahrenheit, dich sie für eine ernst liche Opposition an und für sich schon nicht ernst lich in ffrage kommen 'würde und dann werden me At geordneten dieser Partei auch wenig Lust haben, es sich mit den nationalen Parteien in verderben. Da? Parlament wii^d also weiter nach der Pfeife Mussolinis tanzen. Die wirtschaftliche Lage Italiens. Die des Anamminlsters De SlefmU. M ei n e 5) er r,' n! Ich werde keine grvbe Nede lxilten: sv etwas voin FinanMmister verlangen, wäre

Generationen, ein in allen Legislaturperioden immer wieder austan' chendes Programm, ein gebräuchliches nnd nie gehaltenes Versprechen derReaierungen. (Fortsetzung folgt.) Die italienische Volkspartei. Rom. t5. Atul. Gestern trat ln der Villa Ruffo der Ztatloncilrat der italienischen Volks parlei zur ersten Sitzung nach dem Turiner Kongreß zusammen. Don Stürza wurde ein stimmig zum politisch. Sekretär der Partei wie dergewählt. Ferner tvurden I» die Parteileitung gewählt: Senator LorendinI, Degaspcri. Abge

um Kampfgenos sen handelt, die sich um die Partei vrdient ge macht haben. Allein der Führer ist unbarmher zig. Er fragt nicht viel, wo Recht »wd wo Un recht zu su.hen sei. und bestraft alle Faschisten, die sich in die Hanre geraten sind oder sich sonstwie gegen die Parteidrsziplin vergangen haben. Nun sind auch die politischen Astrologen, die dem jüngst geprägten Schlagwort „Imperial!?' mus' eine schiefe Deutung gegeben hatten, eines Besseren belehrt worden- Der Unterstaatssekre tär Finzi, ein Intimus

', wie ja auch der Leierkastenmann, der noch bis vor kur zem die „Marseillaise' kurbelte, heute, selbst menn er von San Lorenzo fuori le mura, der ehedem blutroten Vorstadt, hereiiigehumpelt kommt, die Hymne auf „die Jugend, den Früh ling ider Schönheit', orgelt. Aber die Faschisten haben einen Kalkulations fehler gemacht. Sie haben zu viel addiert, l is die Summe der in die Partei Eingeschriebenen weitaus eine halbe Million überschritt. Und zu wenig gesichtet. Dag rächt sich jetzt. Polemiken, Demonstrationen, Zweikämpfe

, Klägereien und Fenstersturz sind an der Tagesordnung. Das Spektakel berührt zwar nicht die Massen des Faschio, ist demnach auch kaum katastrophal, aber nichtsdestoweniger, wie Missolini selber be hauptet, nicht ganz gefahrlos für den Faschis» ! mus. I In wenigen Tagen gleich eine Handvoll solcher ! Fälle: Der Abgeordnete Pighetti ist -von der! Partei ausgestoßen und dem Gefängnis überlie fert worden: der Abgeordnete Misuri aus der Parteiliste gestrichen, der Abgeordnete Devecchi, gewesener

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.09.1930
Descrizione fisica: 6
, der sich mit dem Ausgang der deutschen Wahlen besaht. In demfelben schreibt er u. a: „Der glänzende Erfolg der Deutschen National sozialistischen Arbeiterpartei — mit anderen Worten der Fascistifchen Partei — bedeutet den Anfang einer neuen Epoche in den Beziehungen zwischen Deutschland und der iibrigen Welt. Die von den Nationalsozialisten bei den Wahlen erzielten Ziffern verkörpern die Wiedergeburt Deutschlands als Nation. ' Sie find eine Kuiidgebung an die Welt, daß die junge deutsche Generation, die feit

dem Kriege niamibar geworden Ist, entschlossen ist, ihre Hand an die Kontrolle des nationalen Lebens zu legen. Jede Untersuchung, die man anstellen kann, zeigt, daß die große Mehrheit der K.S Millionen Wähler der Nationalsozialistischen Partei Im Alter zwischen 20 und Anfang 30 steht. Die Richtlinie, die die jungen Wähler gaben, hat das ganze deutsche Volk so er griffen, dafz die Nationalsozialisten nach meiner Meinung, wenn die Wahl am nächsten Sonntag wiederholt wurde, als die endgültig stärkste Partei

im Staate hervorgehen würden. Selbst eine maß gebende französische Zeitung, der „Temps', meinte, daß eine neue Aera In Deutschland begonnen hat. Unter der Führung Zldolf Hitlers, der selber erst Kl Jahre alt ist, sind sie die zweitgrößte Partei Im Staate/ geworden. Ich glaube bestimmt, daß die Zukunft Deutschlands in ihren Händen liegt. Ein neues Deutschland ersteht vor unseren Augen. Es ist heute schon stark, es wird In wenigen Lahre» noch stärker sein. Es Ist heute entschlossen, «s kann in kurzer Zeit

eine Macht im politischen Leben, die die Diplomaten allerdings oft anßeracht lassen. Und doch ist es die mächtigste von ,allen. Ihr Name ist Zwangsläufigkeit. Das Ergebnis der deutschen Wahlen zeigt, daß sie zur Zeit in Deutschland am Werke ist. Ich wiederhole, daß der dramatische Erfolg, den bie deutsche Partei der Jugend und des Nationalis- às soeben errang, die ernsteste Beachtung der kiaatsmänner Englands und Frankreichs verdieilte. Eie sollen sich zusammensetzen, um gewissenhaft die Brandstellen

, um sich vom Verlauf der neuen Linie ein vollständiges Bild machen Z'i können. Eine dichte Schar von Bürgern der kleinen Republik bereitete dèm Duce eilte herz liche Ovation. Per neue Parteisekretär Gwriati verbleibt auch weiter Kammerpräsident Roma, 25. September Wie versichert wird, verbleibt On. Giuristi, dessen Ernemmng zum Sekretär der fascistischen Partei der Regierungschef In der nächsten Sit zung des Großen Rates vorschlagen wird, auch weiterhin Präsident der Abgeordnetenkammer. Die Teilnehmer

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 15.04.1926
Descrizione fisica: 16
Seite 2 — Nr. 15 Donnerstag, den 15. April 1926. spätere Südslarvien wurden oligarchisch (d. h. . von wenigen) regiert. Die radikale Partei s herrschte und innerhalb der radikalen Partei : hatte ein verhältnismäßig enger Kreis im- j der wieder die einflußreichsten Stellen inne. l Dieser Umstand wurde von diesem oder jenem j ausgenützt, und manche Politiker wurden reiche Leute. In Serbien hielt sich dieses System leichter, in Südslawien aber machten sich bald Widerstände bemerkbar

. Einer der größten Widerstände hieß Raditsch, aber auch Spaho und Koroschetz und alle jene, welche die Autonomie für ihr Land forderten. Der Steuerdruck in den neuerworbenen Gebieten und verschiedene Uebelstände in der Verwal tung sind nicht zuletzt auf bie Uebermacht der radikalen Partei zurückzuführen. Der föde ralistische Ruf „Los von Belgrad' hieß eigent lich „Los von der Belgrader Sippschaft'. Die Opposition bezeichnete schon seit sechs Jahren als das Haupt dieser Sippschaft den Sohn des Ministerpräsidenten

, von Pasitsch zum Rückzug und zur Einhaltung des Koalitions- Paktes gezwungen. Da kam ihm der Streit in der radikalen Partei gerade recht. Der Sohn des Ministerpräsidenten und der Schwiegersohn des Jowanowitsch, des an gesehensten radikalen Führers nach Pasitfch, hatten sich verfeindet und warfen einander in der Presse Bestechungsgeschichten vor. Die Opposition bereitete, wie so oft schon, Inter pellationen vor. Da kamen die Feiertage und Pasitsch wollte die Skupschtina (Abgeord netenhaus) auf vier Wochen

Großserbien «> einem wirklichen Südslawien machen Rundschauen der Wett. Italien. Ein sehr ereignisreicher Tag war. der 7. April, Mittwoch. Um 11 Uhr pormittags war der neue Mordanschlag auf Mussolini. Aber schon um 4 Uhr nachmittags hielt der Ministerpräsident im Palast des Ruten bündels, wo sich das neue Parteidirektorium den Provinzsekretären der Partei vorstellte, eine Rede. Wir glauben, den wesentlichen Inhalt der Rede in folgenden Sätzen zusain- menfasscn zu können, die darin enthalten sind, jedoch

, zum Ackerbauminister Franz Binet. Durch die Besetzung des Innenministeriums mit dem Radikalsozialisten Durand und des Ackerbaumintsteriums mit Binet, welcher der gleichen Partei angehört. hat sich die partei politische Zusammensetzung des Ministeriums nicht geändert. Polen. Ministerpräsident Skrzynski hat am Mon tagabend Warschau verlassen. Er hielt sich am Dienstag und Mittwoch in Prag, am Donnerstag und Freitag in Wien auf. 's Skrzisiiski Machen Andeutungen über seine Neffe nach Prag und Wien. In Prag sollten

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 26.03.1938
Descrizione fisica: 16
bekanntgcgcben, aus der Regie rung auszutrete». Die Partei wird fortbcsiehen, aber ihre sechs Abgeordneten sowie drei Sena toren werden dcnr parlamentarischen Klub der Sudetendeutschen Partei beitreten, die damit 55 Abgeordnete nnd 23 Senatoren zählt. Die Partei schied mit 21. ds. ans der parla mentarischen Mehrheit aus und beruft ihren Vertreter (Minister Zajicek) aus der Regierung ab. In der einheitlichen Kampffront werden die Abgeordneten und Senatoren der christlichsysta« len Partei zusammen

mit ihren deutschen Volks genossen die gemeinsame Forderung aller Su- detcndentschen — die grundsätzliche Regelung des deutsch-tschechischen Verhältnisses Im Wege der Gesetzgebung — so mit allen gesetzlichen Mitteln in der sicheren Erwartung verfechten, daß die Einmütigkeit den gewünschten Erfolg endlich her, bciführt. Minister ohne Geschäftsbereich Zasicek der deut schen Cyristlichsozialcn Partei svrach Donnerstag nachmittags beim Ministerpräsidenten vor nnd bot seinen Rücktritt an. der vom Staatspräsiden ten

. Nicht nur die Lösung der slowakisch«! nationalen Probleme, sondern mich die Sicherung der gebietlichen Grenze der Slowakei beruht au dem Autonomieprogramm. Der Vorstand bei Partei verfolgt mit Rücksicht auf die Verteidii gung der Grenzen der Slowakei und die Gerd kämpfung der Autonomie für die Slowakei mii Interesse die politische Entwicklung im Leben dei magyarischen, deutschen nnd athenischen Volks gruppen im Staate.' Bemerkenswert ist. daß der Vorstand der Slo wakischen Volkspartei einen engeren Ausschuß

mit sämtlichen notwendigen Vollmachten für schnelle Entscheidungen einsetzte. Henlein für allgemeine Neuwahlen. Prag, 25. März. Bei einer Sitzung des Vorstandes der Sudeten- dcutschcn Partei bekundete Henlein die Absicht, allgemeine politische und administrative Neu wahlen zu verlangen, welche den Beweis erbrin gen sollen, daß die Bewegung zur Sudetendcnt- schen Partei hin nicht einer augenblicklichen Stim mung entspringe und nicht auf Druck oder Terror zurückzuführen, sondern der echte Ausdruck des! Willens

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 10
Data: 11.11.1927
Descrizione fisica: 10
. Die Arbeiten des Kongresses werden am 10. ds. beginnen und fünf bis sechs Tage dauern. Am 7. ds. abends 22 Uhr trat im Palazzo Chigi der Große nationale Rat des Faschismus zusammen. Gleich nach Eröffnung der Sitzung erteilte der Regierungschef und Duce des Fafchio dem Generalsekretär der Partei das Wort. Tnrati erstattete einen ausführlichen Bericht über die von der Partei auf verschiedenen Gebieten ausgeübte Wirksamkeit und Tätigkeit und ebenso über die Arbeit der einzelnen Organisationen

, die von der Partei abhängen. Hierauf sprach On. Ricci über die nationalen Verbände der Balilla und Avan- guardisten. S. E. General Bazan berichtete über die Schlagfertigkeit der Nationalmiliz. Ueber die Lage der Faschi im Auslande und über deren Geist und über die Arbeit, die sie vollbringen, erstattete Prof. Di Marzio Bericht. Als letzter ging On. Alfieri als Präsident der Körperschaft für die Zu sammenarbeit genauestens auf die Wirksamkeit der kooperativen Bewegung in Italien ein. S. E. der Regierungschef

und Duce des Faschismus resü miert nach der einzelnen Berichterstattung und be hielt sich vor, eine ausführliche Analyse über die Tätigkeit der Partei und der einzelnen Organisatinen zu machen und dieselbe sowie die Beschlüsse des Großen Rates in einer Tagesordnung zu konkre- tieren. Die Sitzung wurde um 2 Uhr früh auf gehoben * 5 * , Auf Grund einiger Vorfälle hat der Regierungs chef den Wunsch ausgedrückt, daß die Führer von Automobilen, die die Trikolore oder schwarze Fähn chen tragen, zum Zeichen

, daß sie sich im Dienste von Persönlichkeiten der Regierung oder der Partei befinden, diese Kennzeichen nicht als Schutzmittel benützen dürften, um die gröblichsten Verletzungen der bestehenden straßenpolizeilichen Vorschriften zu begehen. Im Gegenteil sollten sie, die sich im Dienste der Behörden befinden, mehr als andere auf die Beobachtung der genannten Vorschriften achten und damit einen Beweis ihrer Disziplin und ihrer Achtung vor den bestehenden Gesetzen und Vorschriften liefern. * 5 * Die ^Tribuna' berichtet

/ daß inftlge der Be mühungen des Duce das politische und admini strative Sekretariat der Partei bereits Verhand lungen eingeleitet haben, auf daß ein Institut er richtet werde, in welchem alle bedürftigen Waisen kinder nach gefallenen Faschisten angenommen würden. Die Kinder würden in diesem Institute bis zur Vollendung ihrer Studien verbleiben. Das Institut wird in der Gegend des Monte Mario errichtet werden. AuSMiiIitiMl WiAnlAil. Sozialistendämme»u»g. — Die Antwort der deutschen ReichSregierung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 27.10.1891
Descrizione fisica: 8
schlechter. Die Erbitterung steige und greife immer tiefer und tiefer. Es sei nothwendig, dass eine Form der Verständigung gefunden werde, daö müssen auch die Gegner des Ausgleiches fühlen. Die zuwartende Haltung der deutfchliberalen Partei möge man nicht für ein Nachlassen im Principe halten. ES gebe talti- sche Momente, welche in der Situation ihre Basis finden, aber zu keinem Schlüsse für die Zukunft be- rechtigen. Es sprachen noch die Abgeordneten Herold, Saizl und Steinwender, worauf

der Titel „DiSpofi- tionSfond' angenommen wurde. — Die vorarlbergi schen clericalen Abgeordneten Martin Thurnher und Johann Kohler hab.n dem Obmanne des Clubs der Confervativen, Sr. Excellenz Grasen Hohenwart, ihren Austritt aus dem Club erklärt. 5*5 Aus Budapest, 23. dS. wird der „P. C.' Von ihrem Berichterstatter geschrieben: „Es ist eine beklagenswerte Thatsache, dass die Partei deS Grafen Apponhi grundsätzlich der äußersten Linken sich sehr ge nähert hat, und dass derselbe in seinem Vorgehen

sich ausschließlich von p.rsönlichen Rücksichten leiten lässt. Wie verlautet, entspricht diese Haltung einem schon im Sommer gefassten Beschlusse und darauf lässt sich auch die Stellungnahme seiner Presse zurückführen, die, ohne von irgend einer Seite provociert worden zu sein, gegen den Grafen Szaparh Front machte und den Jnstizministe: Szilaghi anzugreifen begann. Jetzt ist der Kampf in vollster Heftigkeit entbrannt; die Wirkung desselben ist jedoch für die liberale Partei eine sehr wohlthuende und kräftigende

, denn auch die Opposition muss cs schon empfinten, dass die liberale Partei j^tzt mehr als früher von ihrer Bedeutung er füllt ist, und dass die Mitglieder derselben fest zu sammenhalten; das kraftbewufSte Auftreten deS Mi nisters Szilagyi hat auf die ganze Partei eine hin reißende Wirkung ausgeübt. Die Partei des Grafen Apponhi nennt sich jetzt „Nationalpartei', von dem Vorschlage, sich „liberale Opposition' zu nennen, will sie nichts mehr wissen. Nicht weil, wie die Partei dies erklärte, der Liberalismus

ein selbstverständliches Attribut derselben ist, sondern weil, nach verlässlicher Information, diese Bezeichnung bei einslussreichen Mitgliedern der Partei auf Widerstand stieß. Der Anschluss mancher Mitglieder an die Apponhi-Partei anlässlich der Neugestaltung derselben ist übrigens fraglich geworden, obgleich diesbezüglich die Pourpar- lers noch im Zuge sind. Einige in hohem Ansehen stehende Mitglieder der bisherigen gemäßigten Opposi tion haben die Absicht, sich bei der künftigen Wahl langsam zurückzuziehen

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