zurückkehrte, da wurde er in der Bim- ! deshauptstadt nicht nur von einer riesigen Menschen menge jubelnd empfangen, sondern: auch von den Mit gliedern der Regierung, den Vertretern der Bundesbe hörden, den Führern der maßgebenden wirtschaftlichen Organisationen, kurz von allen, die an dem wirtschaft lichen Aufstieg ein Interesse haben, freudigst und feier lichst begrüßt. Man möchte nun meinen, daß unter diesen l Persönlichkeiten sicherlich auch Vertreter jener Partei zu finden gewesen wären
letarischer Doktores bekannt machen, sondern auch die Zungen dieser Herren in einem Maße lockern, daß auch ein Uneingeweihter einen aufklärenden Blick in die Hexen küche der Sozialdemagogie als Gewinn zu buchen ver mag. Und so sind uns im Verlaufe der Jahre Morte unzweifelhaft rötester Führer bekannt geworden, die alle darauf hinausliefen, daß es gav nicht im Interesse der Partei liege, wenn es den Massen gut gehe, daß es viel mehr zweckdienlich sei, durch Niederhaltung der Daseins bedingungen
bewegte, findet in der Arbeiterzeitrurg kein Echo. Läßt sich das nicht nur so auslegen: die Austromarxisten mißgönnen dem Bundeskanzler den Erfolg, den er für Oesterreich errungen hat, sie betrachten auch, die Zu kunft unseres Vaterlandes von keinem anderen als dem engherzigsten Parteistandpunkte aus: nützt es uns oder nützte es uns nicht. Und offenbar sind sie der Ansicht, daß ein Erstarken der Wirtschaft der Partei nicht von Nutzen sei, denn sonst hätten die Herren Führer
schrecklichen Ungeheuern, die alles verschlingen wollen! Es donnerte fast wie ein Kanonenschuß, wenn sie an die Ufermauern schlugen. Dann rollten sie wieder hinaus, draußen mit einer neuen Melle zusammen, daß es grad krachte, und der weiße Schaum spritzte turmhoch in die Luft. Hügel, Berge und Spitzen von Wasser stiegen auf, daneben gingen kohlschwarze Löcher in die Tiefe, nir gends war ein ruhiger Fleck, überall eine höllische Un ruhe, alles türmelte und tümpelte, auf und nieder, auf und nieder und immer