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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 22.10.1914
Descrizione fisica: 8
über die Teil nahme an der Regierung. Während unser schwedisches Hauptparteiblatt „So cialdemokraten" sich damit begnügt, den jüngst mit geteilten Beschluß des ^ Parteivorstandes wiederzu geben und nur einige sachliche Aufklärungen über das Zustandekommen desselben beifügt, nimmt die übrige Parteipresse zu dem Beschlüsse selbst Stellung. Der von dem Parteivorstande empfohlenen Teil nahme an der Regierung stimmen rückhaltlos nur die drei auf dem rechten Flügel der Partei stehenden Blätter zu, nämlich

des scheidenden Reichsrates hat soeben die sehr bedeutende — von unserer Partei scharf be kämpfte — Erhöhung des Heer- und Flottenbudgets beschlossen, ohne die Teckungsfrage zu erledigen. Dies wird durch neue Steuern geschehen müssen. Uebernimmt die Partei die Regierung oder auch nur die teilweise Verantwortung für diese, so müßte ihre erste Tat die Schaffung der neuen Steuern für jene militärischen Mehrforderungen sein, die die Partei restlos bekämpft hat — eine sehr undankbare Auf gabe, weil dann an neue

Steuern für sozialpolitische Reformen auf lange Zeit hinaus nicht zu denken wäre. Ein anderer Teil der Parteipresse lehnt ein Zu sammengehen mit den Liberalen zur Bildung der Regierung mit Rücksicht auf die Haltung der Libe ralen ab. Deren Hauptorgan „Dagens Nyeter" hat nämlich erklärt, daß die logische Deutung des Be schlusses des Parteivorstandes nur sein kann, daß eine homogene sozialdemokratische Regierung ein Ak- tionsprogramm vorlegt, welches es der liberalen Partei ermöglicht

, die sozialdemokratische Regierung loyal zu unterstützen. Aber es sei nicht daran zu denken, daß die liberale Partei Forderungen unter stützt, die sie ihrem Programm gemäß bekämpfte, kurz: Die sozialdemokratische Partei sollte liberale Politik treiben. Aus diesem Grunde hält jener Teil der Parteipresse auch bloße Verhandlungen mit den Liberalen für aussichtslos. Eine sehr eingehende und überzeugende Kritik der liberalen Haltung bringt namentlich das Parteiblatt in Landskrona „Smaa- lands Folksblad

" und das in Mittelschweden sehr einflußreiche „Arbedare-Bladed" in Gäffle, und so- — 26 — Darüber mochte es Mittag geworden sein und der ungestümste aller Mahner, der Magen — hier in einem ansehnlichen Pluralis vertreten — begann, seine Befriedigung immer dringender zu for dern. Als es etwas ruhiger geworden war, machte ich mich aus unserem Verstecke heraus und ging aufs Fouragieren aus. Bei der Bäuerin war wenig mehr zu haben, denn auch ihr waren Kisten, Kasten und Truhen geleert worden. Sie wischte sich die Augen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 15.06.1940
Descrizione fisica: 8
zu durchbrechen vermag, müssen auch wir hier, an der inneren Front, eine Armee sein, stark und gefestigt, zu einem einzigen Machtbloü verschmolzen, geschlossen und geeint, wie noch nie in der Geschichte. Die Partei ist der Treuhänder dieser inneren Front. Ihre Kundgebungen sollen beweisen, welch ungeheurer Machtsaktor Deutschlands innere Kraft ist. Der Kreisappell soll uns aber auch Gelegenheit geben, unsere tiefgefühlte Ver bundenheit mit dem Führer und unseren unerschütterlichen Glauben an den sicheren Sieg

. Der Kreiö'appell soll uns eine kurze Rückschau halten lassen Zur Feststellung, was durch die Tätigkeit der Partei und des in untrennbarer Einheit verbundenen Staates tmi Kreise Kitz bichel an Arbeit geleistet und and Plänen verwirklicht wurde; am Kreisappelk sollen wir weiters die Aufgaben und damit die Arbeit für das nächste Arbeitsjahr bekanntgegeben er halten ; schließlich aber soll der Kreisappell alle Volksgenossen des Kreises erneut aufrütteln für die Gedankenlehren der Bewegung und die Bevölkerung

im größten Gemeinschafts- fest des Kreises vereinen. Der Gauleiter und Reichsstatthalter selbst wird nach Kitzbühel kommen, um sich von der im letzten Jahr ge leisteten Arbeit zu überzeugen und unserer künftigen Tätigkeit Richtung zu geben. Die große Rede des Gauleiters am Sonn lag wird uns aufzeigen, daß die Säulen Großdeutschlands, nämlich Partei und Heer, noch nie zuvor so stark waren nie jetzt. In staunender Bewunderung sehen wir die Erfolge und Waffentaten unserer Soldaten. Aufgeschlossenen Herzens

, Kreisamtsleiter Willkommen zum KreiSappell! Tie größte Veranstaltung des Jahres der NSDAP, im Kreise Kitzbühel wird in unserer Stadt am 15. und 16. Juni durchgeiübrt. Sie gibt uns Gelegenheit, zurückzublicken in das vergangene Jahr und kurze Vorschau zu halten in das' zu künftige. Auf das' Kriegsjahr 1939/40 können wir voll Stolz zurückschauen und Mit ruhiger Zuversicht und Sicher heit in die Zukunft blicken. Ich begrüße alle Ehrengäste, Parteigenossen und Kamera den, die anläßlich des Kreisappells

ist, auf diesem oder jenem Arbeitsgebiet besonders hohe Leistungen, wenn möglich sogar Höchstleistungen aufweisen zu können. Und die Führer und Führerinnen der 'Formationen und Partei gliederungen und an geschlossenen Verbände, ja sogar' die Pimpfe und Jungmädel, wieviel Mühe gaben sie sich Wochen und Monate vorher, wieviel freie Stunden opferten sie ihrem Dienst, um am Kreisappell gute Leistungen zeigen zu können. Wenn die Partei mit ihren Gliederungen und Verbänden sich schon vorher so intensiv vorbereitet, so bedeutet der Kreis

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Neueste Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 02.10.1927
Descrizione fisica: 16
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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 08.06.1920
Descrizione fisica: 12
; 2. die Sozialdemokraten mit dem Zentrum; 3. die zwei sozialistischen Parteien und die Demokraten; 4. die Mehrheitssozialisten, das Zentrum und die Volks- partei. Die erste Möglichkeit bat keine politisch tragfähige Grundlage. Die zweite ist nicht wahrscheinlich, weil sie eine Zentrumsspaltung bedeuten würde. Die dritte wird von d^r einschlägigen Presse stark befürwortet, könnte sich aber nur bei den Demokraten durchsetzen. Die vierte findet die schärfste Ablehnung des Kreises um den Reichs kanzler Müller. Beurteilt

Neuesten Nachrichten" : „Die Rechtsparteien mögen heute billige Triumphe feiern. Es ist ihnen gelungen, in München einen Vorsprung vor den Demokraten zu erzielen. Die Deutschnationale Volks- partei hat im Verein mit der Deutschen Volkspartei eine beachtenswerte Stimmenzahl auf sich zu vereinigen ge wußt . . . Innerhalb der drei sozialistischen Parteien haben die Unabhängigen noch einen kleinen Vorsprung vor den Mehrheitssozialisten sich zu gewinnen verstanden." Ein „Schergengericht" in des Wortes

verwegenster Be deutung nennt der „Bayrische Kurier" das Organ der bayrischen Volks Partei, den Ausfall der Wahlen für! die Mehrheitssozialisten und Demokraten. „Nur Trümmer der geschlagenen Heerhaufen der Mehrheitssozialisten und Demokraten dürfen sich in die Reichstagshallen flüchten. Diese Art von Koalitionspolitik hat ein Fiasko erlitten. Der schiefe Turm des mehrheitssozialistischen Wahlpla kates hat die Bewegung in der angedeuteten Richtung fortgesetzt. Das Erbe derer treten die Unabhängigen

an. . . . Das Wiedererstarken des nationalen Gedankens ist in erster Linie der Deutschnationalen Dolkspartei und der deutschen iBolkspartei zugute gekommen, die sich von den vorjährigen Mißerfolgen stark zu erholen beginnen. Am nächsten liegen uns die bayrischen Ergebnisse und da kann heute gesagt werden, daß die Politik der bayrischen Volks partei, die Richtung Heim und die Münchnert-Richtung wahrhaftig glänzend abgeschnitten haben." Die sozialdemokratische „Münchner Post" trauert über den Rückgang der sozialistischen

. Damit ist die Majorität an die bürgerlichen Parteien übergegangen, was der gegebenen wirtschaft lichen und Volltischen Zusammensetzung der Bevölkerung entspricht. Das Pendel der politischen Stimmung ist also nach einer anderen Seite ausaeMagen. Das Verlangen nach sicheren, geordneten Berbältnissen, ist snareich ge wesen, ein Fingerzeig für die Zukunft, ein tröstlicher Aus blick. Verhältnismäßig am stärksten ist der Rückgang der mehrheitssozialistischen Partei. Er ist für die Partei eine Katastrophe. Daß die neue

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 01.06.1907
Descrizione fisica: 8
sein, wo wir eine große Fraktion sind in dem Parlamente, das Oester reich ganz neu gestalten soll. Auch da werden wir unseren Mann zu stellen wissen, in ruhiger, bescheidener Arbeit, ohne Prahlerei und Groß mäuligkeit, aber fleißig. Wir sind eine Partei der A r b e i t e r und auch eine P artei der Arbeit. (Allgemeiner, stürmischer Beifall.) Es war mir ein Bedürfnis das zu sagen, weil die gesamte Presse die Hände über den Köpfen zusammenschlägt und fragt: „Was soll das werden? So viel Sozialdemokraten im Parla ment

. Wir Sozialdemokraten sind nicht ausgezogen in den Wahlkampf, wie die Chriftlichsozialen unter dem Ruse: „Wir sind eine Reichspartei, wir wollen ganz Oesterreich er obern! Wir werden die allerstärkste Partei und am Tage nach der Wahl werden alle Parteien um unsere Gunst buhlen!" Wir Sozialdemokraten haben nichts anderes getan, als gearbeitet, ruhig gearbeitet, und nicht bloß für die Wahl, sondern jahrelang früher, bevor man überhaupt noch daran denken konnte, daß sich diese Arbeit einmal umseten wird in Stimmen

und Mandate. Wir haben auch niemals die Flinte ins Korn geworfen, auch hier in Wien nicht, und auch in der Zeit, wo die christlichsoziale Partei hier so fest saß. Auch damals haben wir gewußt, daß das Volk nicht dumm und borniert, daß sich die Arbeiter schaft nicht durch falsche Schlagworte, Lügen, Ver leumdungen und lächerliche Versprechungen ver führen läßt. Wir wußten: es gibt einen Hort der Freiheit auch hier im schwarzen Wien und das ist die Arbeiterschaft. (Stürmischer Beifall.) Wir waren früher

Parteien eine Gegenleistung zu verlangen. Wenn die Herren gewissenlos genug sind, christlichsözial anstatt sozialdemokra tisch zu stimmen, so sollen sie sich den Strick selber utn den Hals legen; wir handeln als freie Männer nach unserer Ueberzeugung für die Frei heit. Wir werden der Deutschen Volkspartei, die eine antiklerikale Partei ist, ihre gesamte Mann schaft hineinexpedieren, Seine Exzellenz den Herrn Eisenbahnminister an der Spitze. (Leb hafte Heiterkeit.) Dasselbe wird bei einer Reihe

, wenn es die schlimmsten Anschläge der klerikalen Partei abzuwehren gilt." Stürmischer Beifall folgte der Rede unseres Genossen in der Versammlung, ein freudiges Echo wecken diese Ausführungen in der Provinz. Ja, es soll vorwärts gehen, es soll gearbeitet werden, damit alle jene, die ihre Hoffnungen auf die Sozialdemokratie gesetzt haben, mit uns rüstig weiter arbeiten, damit endlich glückliche Völker ein glückliches Reich bewohnen mögen. Die Parteigenossen des Wahlkreises Innsbruck II machen wir aufmerksam

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.11.1905
Descrizione fisica: 8
. Oder sind die Deutsch nationalen oder Liberalen mit ihren Vertretern nicht einverstanden? Dann fort mit ihnen! Der Bregenzer deutsch-freisinnige Verein hat in seiner letzten Versammlung beschlossen, den Bregenzer Stadtvertreter Dr. Schneider aus- zusordern, die lange Seßhaftigkeit herunter zudrücken. Das ist nicht kalt und nicht warm. Ganz den Verhältnissen im freisinnigen Lager entsprechend. Viele davon sind überhaupt gegen das allgemeine und noch viel mehr das gleiche Wahlrecht, weil die freisinnige Partei dabei

und gleiche Wahlrecht ohne Klauseln! — Wie das „Volksblatt" meldet, beteiligt sich die christlich soziale Partei nicht an der Reichsrats-Ersatz- wahl. Das „Volksblatt" ist uns eine zu trübe Quelle, um das zu glauben, wir vermuten vielmehr einen Wahlkniff hinter dieser Erklärung. Ob wahr oder nicht wahr, uns kann es gleich sein, wir gehen unbeirrt an die Agitation. Aornbirn. (Christliche Rettung des Handels mannes.) Allen wollen die Christlichsozialen Helsen, dem Fabrikanten, dem Kaufmann, dem Händler

und prangten die Plakate schon an den Straßenecken, als die Polizei die Meldung des Verbots über brachte. Ob jetzt in Dornbirn eine Revolution ausbrechen wird? Aus dem Dornbirner Wartei- und Ge- werkschaftsteven. Freitag den 24. November beginnt im Vereinslokale „zum Hirschen" der Stenotachygraphenknrs. Die Teilnehmer sollen sich pünktlich einfinden. — Der I. Bezirk der freien Organisation konstatierte in seiner letzten ß 2-Versammlung, daß die Zahl der Partei mitglieder zwar langsam aber sicher steigt

. Die jetzige Wahlrechtsbewegung wurde eingehend besprochen. Nur so vorwärts. Wenn jeder Ge nosse seine Pflicht erfüllt, dann wird und muß es vorwärts gehen; das Recht ist aus unserer Seite und die Macht, die bei unseren Gegnern ist, kann aus die Dauer dem Rechte nicht Herr werden. - Sonntag den 19. November, nach mittags 4 Uhr, ist im „Engel" für die Sozial demokraten im III. Bezirk eine Versammlung. Wir hoffen, daß diesmal unsere Genossen voll zählig kommen. — Die Partei- und Gewerk schaftsmitglieder

, im öffentlichen Gast hause benimmt. Eine Anzahl Gäste wollten seine christlichsozialen Phrasen nicht für bare Münze nehmen und deshalb trug dieser Mensch, bei dem man doch Anstand erwarten könnte, gleich Ohrfeigen an und warf mit hier nicht wiederzugebenden Kosenamen um sich. Nur die Besonnenheit der Gäste schützte dieses Vorbild der christlichen Arbeiter vor einer gewiß ver dienten Tracht Prügel. Der Wirt verwies diesem Herrn das Lokal; der „Arbeiterführer" wollte aber, daß ein als ruhiger Bürger bekannter

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.01.1919
Descrizione fisica: 4
- ^.elttma ^--^ruckS Verlege-: 7t. Kieset, Druck: Wagner'sche Linw.-Buchoruite^l. s Verantwortlicher und LhrftedaUcurr «erMo:«n Prschtl. l Manuskripte, auch mit Riickport», werden nur dhne Gewähr übern; mmrn. j Mnzeiil«« werden zu d«, festgeseneen Preisen berechn«. Be« mehr- 6 maltaer Einschaltung rm-prechender Nachlaß. FolAe 19 Innsbruck, Dienstag, den 21. Jänner 1919 7. Jahrgang M M» WH Ruhiger verlauf der Wahlen. Die ersten Meldungen aus dem Reiche. Berlin, 20. Jänner. sPviv.) Die Wahlen sind ruhig

verlaufen. Ein genauer Ueberblick ist noch nicht zu geben, doch ist mit einem ttderwälttgenden Siege der Mehrheitsso zial^ sken zu rechnen. Auch die Unadhäugigen haben besser abgeschnitten, als man zuerst dachte. Für das Z c n 1 r u m ist der Wahlausfall keineswegs günstig. Unter den Gewählten befinden sich Scheide mann und Eichhorn. Aus Leipzig wird ebenfalls eine starke Beteiligung und ein ruhiger Verlauf der Wahlen gemeldet. In Düsseldorf stand die Wahl unter dem Terror der Spartakisten

und der Arbeitsminister S ch u i s k o sowie die Frau des rvttrt- tembergischen Ministerpräsidenten Frau Bloch gewählt. In Baden haben die deutschdemokratische Partei drei, die deutsche Volkspartei einen, das Zentrum fünf und die Mehrheitssozialisten ebenfalls fünf Sitze er rungen. fttt Hamburg. KB. Hamburg. 19. Jänner. Der Wahltag ist bet starker Beteiligung ruhig verlaufen. Nur tu eiuem Wahl lokale erhoben die Unabhängigen Protest gegen die Be wachung des Raumes durch bewaffnete Soldaten,' als sie hier abgewiesen

die in den Anklagezustand versetzt werden soll nnd jetzt die Untersuchung.führt. Wir fordern, daß der Militärbehörde die Untersuchung entzogen wird und an ihre Melle eine Kommission aus der revolutionären svztalistisch- kommunistischen Partei gebildet wird. Nur diese Kom mission kann den wirklichen Hergang der Tat klarstellen. Beschlagnahme der Spartaknsvermögen. Berlin, 20. Jänner. (Priv.) Die Regierung schreitet an die Konfiskation der Spar tat ns vermögen. Das ROchsschatzarnt Kat alle Berliner Banken ersucht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 28.11.1925
Descrizione fisica: 16
SamSrag oen 28. November 1925 Nr. 271 unii Sie itniernanonale. (II.) Das Sekretariat der Sozialistischen Arbeiter- Internationale erhielt nachstehendes Schreiben der italieni schen sozialistischen Partei mit der Bitte, dasselbe zur Kennt nis der übrigen sozialistischen Parteien zu bringen: Rom, 10. November 1925. Werte Genossen! Die Verfolgungen, denen mir in der letzten Zeit ans- gesetzt waren, haben ihren Gipfel erreicht durch die Aus lösung unserer Partei, die von der faszistischen Negierung

gegen das Leben Mussolinis. Daß es sich hier nur um einen Vorwand handelt, geht aus der Tatsache hervor, daß der ehemalige Abgeordnete Zaniboni, der beschuldigt wird, 'das Attentat vorbereitet zu haben, unserer Partei seit lan gen! nicht mehr angehört; und es geht vor allem hervor aus unserer politischen Vergangenheit, aus der Wahl der Mittel, die in unserer ganzen Aktion und Propaganda angewendet wurden und unter denen die Anstiftung zur Gewalttat nie mals Raum gefunden hat. Die wahren Gründe der Auslösung

unserer Partei lie gen anderswo. Sie sind zu suchen in unserer unermüdlichen und unerschütterlichen Gegnerschaft gegen den Faszismus, die ihn nicht nur grundsätzlich bekämpft, sondern auch prak tisch die Pläne seiner plutokratischen Reaktion enthüllt, seine Gewalttaten gegen die Freiheit der Staatsbürger registriert und veröffentlicht hat. Dieses Wirken hat uns die Sym pathie der Arbeiter und eines großen Teiles der Intellek tuellen, aber zugleich den Haß des Faszismus und seines Häuptlings zugezogen

. Dieser Haß hat sich bei wiederholten Anlässen gezeigt: bei den Wahlen vom 6. April 1924, als der Wahlaufruf des Faszismus die sozialistische Einheits partei als diejenige bezeichnete, die am heftigsten zu be kämpfen sei, und später durch die Ermordung unseres Mat- teotti. Hier liegen die wahren Ursachen der letzten Gescheh nisse. Hinzukommt das herannahende Nachspiel des Falles Matteotti in Gestalt eines Prozesses, bei dem dank der letz ten Amnestie und der Einschränkung der Anklage die meisten

der vorliegenden Dokumente nicht einmal verlesen werden. In der unerträglichen Stickluft, die die Reaktion verbreitet, sollen uns alle Mittel der Propaganda entrissen, sollen wir vollständig von den Massen isoliert werden. Unter diesen Umstanden wird unsere Arbeit immer schwerer. Wer gleichwie wir in der Vergangenheit versucht haben, unsere Pflicht als Sozialisten zu erfüllen, so wollen wir es auch künftighin versuchen. Wir können in diesem Augenblick nicht sagen, in welcher Form unsere Partei wei ter leben

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 17.06.1922
Descrizione fisica: 8
, Dich jetzt wiederzusehen. Ich hätte nicht die Kraft Dei nen Bitten zu wiederstehen, und ich will doch stark bleiben für Dich und mich. Vergib mir, daß ich Dir grausam scheinen muß. Gern würde ich sterben, um Dir Schmerzen zu sparen. Ich flehe Dich an, beruhige Dich und füge Dich in das, was uns das Schicksal auferlegt. Vielleicht ist uns nach Jahren, wenn wir ruhiger ge worden sind, ein Wiedersehen beschieden. Leb wohl — trage stark und mutig, was unver meidlich ist. Und sorge Dich nicht, ich bin in Sicherheit und gut

aufgehoben. Zum letz- tenmale Deine Anni." An Tante Elisabeth schrieb sie: „Liebe, teure Tante Elisabeth! Meißen, innigen Dank für Ihre lieben, ach so lieben Worte. Sie haben mich bestärkt in meinem Entschluß und mir bestätigt, dckß ich recht getan habe. Ich bin so unglücklich, daß Norbert Schmerzen leiden muß, aber es darf mich nicht wankend machen, was meine Zukunft betrifft, so sorgen sie sich nicht, und beruhigen Sie auch Norbert darüber. Geben Sie mir noch einige Wochen Zeit, bis ich ruhiger

, daß Sie nicht zürnen Ihrer dankbaren Anni." Als diese beiden Brief abgegangen wa ren, wurde Anni etwas ruhiger. Die Tage bis zur Ankunft ihrer Sachen und der beiden Briefe waren ihr wie qualvolle Ewigkeiten erschienen. Ihre Phantasie hat ihr die düsteren Bilder vorgegaukelt. Nun wußte sie wenigstens, daß nichts Schreckliches geschehen war, und daß Frau von Saßneck ihr nicht zürnte. Aber je ruhiger sie nun wurde, desto tiefer empfand sie, was sie hatte aufgeben müssen. Teilnahmslos saß sie in ihrem Zimmerchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 06.12.1924
Descrizione fisica: 20
m. 280 Samstag den 6. Dezember 1924 t Die Kleinrentner und die Christlichsozialen. Den Christlichsozialen gehen die Kleinrentner ans : die Nerven. Ganz klar, ist eS doch diese Partei, die ! Schuld daran trägt, daß während des Krieges so ! viele, viele Menschen zur Zeichnung von Kriegs- : anleihe ermuntert und, wie es in vielen Fällen von ! Minderjährigen geschehen ist, geradezu gepreßt ! wurden. Nachdem nun diese armen Opfer sehen, j daß die christliche Regierung für Großbanken, Bör

- I senspekulanten Hunderte von Milliarden Staats- ! gelder übrig hat, daß diese Regierung es zuließ, -daß ; wenige skrupellose Menschen an Syndikatsgewin- ! nen einen Betrag von über 5000 Milliarden unserer ! Mrtschaft und unserem Volke abgestohlen haben, ! sagen sich die Kleinrentner mit Recht, daß diese Re- | gierung auch für sie etwas übrig haben muß. Da ! die sozialdemokratische Partei mit ihrem ganzen ; Einfluß für die Rechte «der Kleinrentner eintritt und : die Kleinrentnerbewegung groß und mächtig

ge- ! worden ist, so sucht diese Partei dadurch Verwir- ! rung und Uneinigkeit in die Reihen der Kleinrent- >ner hineinzutragen, -daß sie die „Schutzaktion für Kronenwerte" als eine sozialdemokratische Orga- j nisativn bezeichnet, die mit dem Elende der Rentner 'nur Demagogie treibe. Der Zweck dieser Verhet zung der Kleinrentner liegt ja klar auf der Hand. j Die christliche Regierung sieht ein, daß sie dem An sturm der geeinigten Kleinrentner nicht standhalten Wird können, und nun hat die chrrstlichsoziale

der läHerliche. Versuch gemacht, die Kleinrentner gegen ; unsere Partei aufzuhetzen, und zwar will man diese armen Teufel glauben machen, 'daß unsere Genos- ' sen, als sie noch in der Regierung saßen, sich da mals um die Kleinrentner nicht gekümmert hätten. Weiters wird behauptet, die Zeit der sozialdemo- akratischen Herrschast sei die Zeit der Konfiskation maller Kronenrenten durch die Geldentwertung ge wesen. Dazu sei nun ganz kurz gesagt, daß die Kleinrentner wahrlich ein kurzes Gedächtnis haben ‘ müßten

, es wird ihnen durch keine demagogischen Verdrehun gen gelingen, die berechtigten Forderungen der Kleinrentner beiseite zu schieben, sie um die Früchte ihres Kampfes zu bringen. Den Kleinrentnern ist mit politischem Hader nicht gedient, ihre Not wird dadurch nicht gestillt, diese armen Leute würden es viel lieber sehen, wenn die christlichsoziale Partei, statt die Kleinrentner zu verhetzen, mit dem gleichen Ernste an die Lösung des Kleinrentnerproblems herantreten würden, wie es die so verlästerten So zialdemokraten tun. Was Kinder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 29.03.1909
Descrizione fisica: 8
würden? Wenn die Christlichsozialen noch öfters mährend der Landtagswahlbewegung solch schmutzige Mittel anwenden, wer weiß, ob nicht manchem christlichen Anhänger vor dieser Partei zu grausen beginnt und er anstatt schwarz dann rot wählt. Sammelt für den Landtagswahlfonds! Parteimitglieder und Gesinnungsfreunde, erlahmt nicht in der Agitation, tragt überall hin unsere Ideen, verbreitet in jedem Orte unsere Presse und Broschüren, aber vergesset auch nicht des Wahlfon- des, des Verschleißes der Wahlsondsmarken, denn uns hilft

lervereines berücksichtigen. Mögen aber auch alle jene, die sich zur sozialdemokratischen Partei be kennen, nicht vergessen, daß es Pflicht jedes Ein zelnen ist, die Partei der Arbeiter zu unterstützen, die „Volkszeitung" zu abonnieren und für das bal dige Erscheinen des eigenen Landesorganes Sorgen zu tragen. Kneift der Gegner ständig aus, Jst's bald mit seiner Herrschaft aus. Dornbirn. (Lichtbildervortra g.) Wer Tibet und das Himalaya-Land noch nicht kennt, der gehe morgen Mittwoch abends in den Mohren

nicht durch Ungeduld." „Wo soll ich 4>enn die Geduld hernehmen, zum Teufel?" rief der und stopfte den Tabak rasch in die Nasa. „Sott ich si» mir — 77 — ihn erst ruhiger werden ließe. Mt feinen Verletzungen hätte es nichts auf sich. Auch nach des Vaters Ansicht war der Grabfrevel durch die Ersetzung des Kreuzes getilgt, uird hatte es schon seinen Stolz ver letzt, daß man feisten Sohn, den Erben des Klosterhofes, wie einen gemeinen Verbrecher zu behandeln wagte, so hatte die Weige rung des Herrn Zengerl, Ambros

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 23.06.1906
Descrizione fisica: 16
Kartoffel so bedeutend schmälert, diese neue Kartoffelpflanze fast gar nicht befällt. All das sind wohl Gründe, die der Ver breitung und Verwendung dieser neuen Nutz pflanze die günstigste Prognose stellen. streiken, wenn man ihren Forderungen nicht Gehör schenken wolle; sie sollten der Partei ein mal vier Wochen lang keine Milch ins Haus tragen, dem Metzger kein Kalbl zum Abstechen geben. Vier Wochen lang werde man's wohl aushalten. Auch Niedrnt empfahl die Hochhaltung des Gemein sinnes

unter den Bauern. Er schloß mit dem Hinweis auf die Macht der Presse und empfahl die Organe des Bauernbundes und der christlich sozialen Partei. Herr Unterkircher-Innsbruck hob hervor, es sei nutzlos, wenn man über die herrschenden mißlichen Verhältnisse nur am Wirtshaustisch, hinter dem Bierglase spreche. Der Bauernbund und seine Versammlungen seien der rechte Platz, wo solche Klagen vorgebracht werden sollten. Mit dem Versteckenspielen sei nichts geholfen. Nur schade sei, daß der Bauernstand

wackerer bäuerlicher Abgeordneter, die in ruhiger, gewissenhafter Arbeit so manchen po sitiven Erfolg für unsere Landwirtschaft erzielten, während wir die Leute des Tiroler Bauernbundes bisher leider nur in der Negation sich betätigen sahen. Wir glauben auch keineswegs, daß durch das allgemeine und gleiche Wahlrecht eine für den Bauernstand irgendwie günstige Verschiebung des Kräfteverhältnisses im Parlament erfolgen kann und müssen es als eine schon sehr seichte Auffassung bezeichnen

propagierten Basis entschied, und andererseits ge rade durch die christlichsoziale Partei das Verhalten des Kaisers Ungarn gegenüber so scharf kritisiert worden ist. Die Herren Bauhofer und Niedrist sprachen später nochmals über die Presse und schließlich wurden folgende zwei Resolutionen zum Beschlüsse erhoben: 1. Die heutige Versammlung verlangt die Be seitigung der Privilegien bei den Wahlen, sie verlangt das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht für den Reichsrat und weiterhin ein gerechtes

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Pagina 1 di 4
Data: 20.04.1926
Descrizione fisica: 4
monatlich S 2.20, mit Iustelümg S 2.50. Auswärts monatlich S 2.50. Für Italien monatlich I. 12,—, vierteljährlich L 35.-—. Nr. 90. Dienstag, den 20. April 1926. 14. Zahrg. M-tstMIMk»! II) MHMWW. WIMM LMMtki SüÄMS W einen WilitiM Kksgtz Des Smüiesrates ml lerLmlWe. KB. Salzburg, 19. April. tntet öem Vorsitz des LanöesparteiobmanneS, Natio- Ms Clessin. fand hier gestern der Landes- rtettag der Grotzdeutschen Partei in Salz- ttg statt. Wionalrat Clessin erstattete den politischen nicht und führte hiebei

war. Wiederwahl des Nationalrates Clessin zum Partei- obnrann unö des Gemeinderates Direktors Edelmayr zu dessen Stellvertreter. Lik RAA Bes MlÄ«WM. KB. Wien. 18. April. Am 8. unb 15. April fand in der Handelskammer eine Enquete wegen Reform des gerichtlichenAus- gleichverfahrens statt, woran sich ber Hauptver- banö der Industrie Oesterreichs, öer österreichischen Kauf mannschaft, öer Gewerbeverbanö usw. beteiligten. Die Teilnehmer an der Enquete verneinten einmütig die Zweckmäßigkeit öer gegenwärtigen

Beratungen werden der Regierung die An träge wegen Aenüerung üezw. Ergänzung der Aus- gleichsorönung gestellt werden. Sprengung einer Leulschen Versammlung in Mährisch-Ostram KB. Mähr.-Dstrru, 18. April. Im Deutschen Hause sollte heute eine öffentliche Versammlung öer deuLschdemokratischen Freiheitspartei stattfinden, bet der der Führer dieser Partei, Professor Dr. Kafka aus Prag, sprechen sollte. In öer Versammlung waren auch tschechische Teilnehmer erschienen, allem Anscheine nach Faschisten

, das in den ersten Monaten' so stark unö so unruhig geklopft, wurde ruhiger mit der Zeit, eine stille Resignation, ein müdes Sichabfinden mit der Geschehnissen war über Dorothea gekommen. .(Fortsetzung folM

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 4 di 10
Data: 20.08.1938
Descrizione fisica: 10
, als es die verletzte Zunge zuließ, mit dem Geistlichen sein letztes Gebet und stellte sich selbst ohne Dazutun seiner Henker vor den Pflock. Alles, was um ihn und mit ihm geschah, ließ er mit ruhiger Gelassenheit, ergeben in sein Schicksal über sich ergehen. Won der Hinrichtung selbst bezeugte ein durch irgend welche Gefühlsregungen nicht beschwerter, durch We sensart und Gewohnheit abgestumpfter Allgenzeuge mit den knappen Worten: „Der Augenblick der Exekution war grausig . . ." Eine Stunde später, um neun Uhr

- leitungen und der Einbau der tausende ehrenamtliche Mitarbeiter. Heute ist der innere organisatorische Aufbau der NSW bis zu den Ortsgruppen herab nahezu voll endet. Die Zellenleiter und Blockleiter der NSDAP sind in ihren Zellen und Blocks auch die Träger der NSV-Arbeit. Die NSV ist ja kein Wohltätigkeitsverein mit nationalsozialistischem Vorzeichen, sondern jene Or ganisation der Partei, der die Sorge um das Wohl des Volkes übertragen worden ist. Daher wird die NS'V auch von Politischen Leitern

, geführt und in den Zellen und Blocks sind die Hoheitsträger der Partei auch die verantwortlichen Männer der NSV- Arbeit, denen ehrenamtliche Helferinnen und Helfiep zur Seite stehen. ” Neben der Bewältigung all dieser gewaltigen Ar beiten war es möglich, noch im Juni mit der Mit gliederaufnahme in die NSW zu beginnen und heute, nach knapp zwei Monaten, stehen im Gau Tirol be reits 3 0.0 o 0 pflichtbewußt e d e u t s ch e M e n- schen in der NSW. „Die NS-Wolkswohlfahrt ist das soziale Gewissen

der Partei!" Dieses Wort des Führers verpflichtet jeden Parteigenossen, darüber hinaus aber auch jeden Volksgenossen und jede Bolksgenossin, die sich zum Nationalsozialismus bekennen wollen, Mitglied der NSW zu werden. Alle Lrauen und Männer deutschen Blutes, die im Vollbesitze ihrer Ehre sind, und mithelfen wollen an der Verwirklichung des größten sozialen Werkes der Welt, das der Führer aus der Gemeinschaft des deut schen Volkes geschaffen hat, denen die Not vieler Volks genossen im Herzen brennt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.05.1925
Descrizione fisica: 8
der Sozialdemo- kraten gegen die Reichsregierung. B e r l i n, 20. Mai. (Wolff.) Der Reichstag setzte in seiner heutigen Sitzung die politische Aussprache sort. Der Sozialdemokrat Landsberg erklärte, seine Partei müsse dieser Regierung der ungerechten Lastenverteilung und des Zolltarifs das schärfste Mißtrauen bekunden. Bell (Zentrum) führte aus, die Lüge von der kolonisa torischen Unfähigkeit Deutschlands sollte nur die Bemänte lung bilden für die unter unerhörtem Wortbruch vollzogene ungerechte

und parteiische Ausschließung aller berechtigten Kolonialansprüche Deutschlands. Dr. Schnee (Deutsche Volkspartei) bezeichnete die so genannte Liquidation deutschen Eigentums in den Kolonien als einen Rückfall in barbarische Kriegssitten alter Zeiten. Ein Regierungsvertreter betonte, die kolonialen Forde rungen der Regierung seien in dem Memorandum zur Vbl- kerbuudfrage niedergelegt, .auf welches eine endgültige Ant wort noch ausstehe. Der Demokrat Dr. Hummel erklärte, daß seine Partei sich bei der Abstimmung

man einen Satz. Man unterscheidet Flammenfeuersätze, welche schönes, intensives Licht und gefärbte Flamme geben, und Funken- seuersätze, die einen funkenreichen Feuerstrahl erzeugen. Erstere sind Flammensätze zur Beleuchtung von Ge bäuden, lebenden Bildern usw., Lichtersätze mit ruhiger, in tensiv gefärbter Flamme, Leuchtkugelsätze, die während ihres Fluges durch die Luft verbrennen. Die Funkenseuersätze geben nur einen schönen Funken strahl oder sie entwickeln zugleich so viel Gas, daß sie rück wirkende

den in Papierhülsen mit einem Holzstempel und Schlegel fest und gleichmäßig eingeschlagen. Die Hülsen bestehen aus ablehne. Das Reichsverkehrsministerium werde die Ge schädigten zunächst aus eigenen' Mitteln unterstützen. öozlaldemottMche Kampfansage. Berlin, 20. Mai. Der sozialdemokratische Partei ausschuß faßte heute vormittags eine Entschließung, in der die sozialdemokratische Partei der Zolltarisvorlage der Reichsregierung den schärfsten Kampf ansagt, da die ge planten Zölle den die Mehrheit des Volkes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 04.06.1924
Descrizione fisica: 14
infolge eines tückischen Magenleidens gestorben. Am Montag den 2. Juni fand bei zahlreicher Be teiligung seiner Berufskollegen, Parteigenossen und der Bevölkerung von Hall das Begräbnis statt. Die KuüdesbahnMusikkapelle ließ es sich nicht nehmen, 1 ihrem alten Berufskameraden das letzte Geleite zu geben. Ihre ergreifenden Trauerweisen haben manches Auge feucht gemacht. Genosse Schwaninger war ein ehrlicher, ruhiger Parteifreund bis zu seinem Lebensende. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken

am Pfingstmon tag statt.) Zu dieser Veranstaltung sind die Ge nossen und Genossinnen der näheren und weiteren Umgebung herzlichst eingeladen. Die Einladung xrgeht an die Angehörigen sämtlicher proletarischen Organisationen, Partei. Gewerkschaften, Schutz bund, Sport- und Gesangvereine uslw. Auch die Innsbrucker Genosten und Genossinnen wer den zu zahlreicher Teilnahme ei n geladen, zumindest äber Delegationen zu entsenden. Etwaige Wünsche (bei korporativem Erscheinen, Ankunftszeit usw.) sind ehestens

berichtete über gewerkschaftliche Fragen und das Verhältnis der Partei zur Gewerkschaftsbewegung. Beide Re ferate wurden mit großem Beifall ausgenommen. Gen. Hochler schilderte die örtlichen Verhältnisse und legte den Versammelten klar, wie schwer es in der Gemeinde und überall zu arbeiten ist, wenn der Gemeinderat oder Vertrauensmann keine ge schlossene Parteiorganisation hinter sich hat und er sucht die Genosten, eine stramme Ortsgruppe zu gründen, worauf sofort zur Wahl der Vertrauens männer

. Die Sozialdemokratische Partei tritt mit aller Kraft für die Rechte der Mieter ein. Freitag, den 6. Juni abends 8 Uhr wird in Innsbruck im großen Saale des alten Arbeiter heims, Mentlgaste 12, der Wiener Stadtrat Franz Siegel einen wichttgen Vortrag über den Mieter schutz- und die Wohnungspolitik der sozialdemo kratischen Gemeinde Wien halten. Genoste Siegel, amtsführender Stadtvat für das Wohnungswesen, ist einer der berufensten Redner und Fachmänner in der Wohnfrage. Der interessante, aufklärende Vortrag wirb

mit Lichtbildern begleitet sein. Eintritt frei. Doch machen wir die Besucher auf merksam, im eigenen Interesse möglichst zeitlich zu kommen. Die Sozialdemokratische Partei. Eine sehenswerte Ausstellung. Aus Lienz schreibt man uns: Am Donnerstag voriger Woche hatte man Gelegenheit die Arbeiten der gewerb lichen Fortbildungsschule zu besichtigen. Wenn man als alter Lienzer die Ausstellung gesehen und sich im Geiste auf die vergangenen Jahrzehnte zu rückerinnert, so muß man wohl sagen, daß ein ganz gewaltiger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 04.06.1924
Descrizione fisica: 14
im Ruhestand im 60. Lebensjahre infolge eines tückischen Magenleidens gestorben. Am Montag den 2. Juni fand bei zahlreicher Be teiligung seiner Berufskollegen, Parteigenossen und der Bevölkerung von Hall das Begräbnis statt. Die Bundesbahnmusikkapelle ließ es sich nicht nehmen, 1 ihrem alten Berusskameradcn das letzte Geleite zu geben. Ihre ergreifenden Trauerweisen haben manches Auge feucht gemacht. Genosse Schwaninger war ein ehrlicher, ruhiger Parteifreund bis zu seinem Lebensende. Wir werden ihm stets

Festlichkett am Pfingstmon tag statt.) Zu dieser Veranstaltung sind die Ge nossen und Genossinnen der näheren und weiteren Umgebung herzlichst eingeladen. Die Einladung Ergeht an die Angehörigen sämtlicher proletarischen Organisationen, Partei, Gewerkschaften, Schutz bund, Sport- und Gesangvereine nsw. Auch die Innsbrucker Genosien und Genossinnen wer den zu zahlreicher Teilnahme eingeladen, zumindest aber Delegationen zu entsenden. Etwaige Wünsche (bei korporativem Erscheinen, Ankunftszeit usw

. Grofhert berichtete über gewerkschaftliche Fragen und -das Verhältnis der Partei zur Gewerkschaftsbewegung. Beide Re ferate wurden mit großem Beifall ausgenommen. Gen. Hochler schilderte die örtlichen Verhältnisse und legte den Versammelten klar, wie schwer es in der Gemeinde und überall zu arbeiten ist, wenn der Gemeinderat oder Vertrauensmann keine ge schlossene Parteiorganisation hinter sich hat und er sucht die Genosien, eine stramme Ortsgruppe zu gründen, woraus sofort zur Wahl der Vertrauens

-des Wortes. Die Sozialdemokratische Partei tritt mit aller Kraft für die Rechte der Mieter ein. Freitag, den 6. Juni abends 8 Uhr wird in Innsbruck im großen Saale des alten Arbeiter heims, Mentlgasie 12, 'der Wiener Stadtrat Franz Siegel einen wichtigen Vorttag über den Jf Mieter schutz- und die Wohnungspolitik der sozialdemo kratischen Gemeinde Wien halten. Genosse Siegel, amtsführender Stadtvat für das Wohnungswesen, ist einer der berufensten Redner und Fachmänner in der Wohnfrage. Der interessante

, aufklärende Vortrag wird mit Lichtbildern begleitet sein. Eintritt frei. Doch machen wir die Besucher auf merksam, im eigenen Jnteresie möglichst zeitlich zu kommen. Die Sozialdemokratische Partei. Eine sehenswerte Ausstellung. Aus Lienz schreibt man uns: Am Donnerstag voriger Woche hatte man Gelegenheit die Arbeiten der gewerb lichen Fortbildungsschule zu besichtigen. Wenn man als alter Lienzer die Ausstellung gesehen und sich im Geiste auf die vergangenen Jahrzehnte zu- rückerinnert, so muß man wohl

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