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Tiroler Post
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Pagina 1 di 16
Data: 09.04.1909
Descrizione fisica: 16
. Er schreibt: Die konservativen Blätter veröffentlichen soeben eine Communique der konservativen Par teileitung*), in welchem die Bereitwilligkeit aus gesprochen erscheint, mit der chriftlichsozialen Parteileitung in Tirol in Friedensverhandlun gen einzntreten. Ein wirklich aufrichtiger Wunsch nach dem endlichen Friedensschlüsse wird auf unserer Seite natürlich mit Freude begrüßt. Die christlichso- ziale Partei ist jederzeit bereit zum Friedens schlüsse. Schon im Programme der christlichso zialen Partei

in Tirol heißt es am Schluffe: „Besonders wichtig erscheint uns die Einigkeit der wahrhaft aus christlichem Boden stehenden Parteien, weshalb wir dahin wirken wollen, daß alle wahrhaft christlichen Parteien sich zu einer großen Phalanx vereinigen, um den ge meinsamen Ansturm der antichristlichen Koali tion siegreich abzuwenden". Auch nach den Wah len ermangelte die christlichsoziale Partei nicht, die Konservativen zum Friedensschlüsse einzula den. Von einem Friedens-Angebot der Konser vativen

zu dem Friedensange bote, auf welches unmittelbar der lieblose und ungerechte Ausfall folgte.) *) Es wäre sehr angenehm gewesen, wenn die Partei leitung sich auch mit Namen genannt hätte, damit man unsererseits wüßte, wer ihre autorisierten Vertrauens männer sind. Feuilleton. Tirols erste Befreiung imApril 1809. Von I. Th. (Nachdruck verboten.) Der Tiroler Befreiungskrieg im Jahre 1809 gehört unzweifelhaft zu den denkwürdigsten, welche je geführt worden sind und bildet ein glän zendes Ruhmesblatt

. Da nun doch nicht anzuneh men ist, daß die Konservativen in Tirol von den Tiroler Christlichsozialen erwarten werden, letz tere würden aus der Reichspartei austreten und mit ihnen, den Konservativen, auf Kosten der Einheit und Stärke der einzigen christlichen deutschen Partei im Reichsrate eine kleine und somit ganz einflußlose, neue Partei gründen, und da ja selbst die Konservativen aller anderen Kronländer sich in dieser christlichsozialen Reichs partei vereinigt haben, so kann es sich offenbar nur darum handeln

auf Grund dieses Program mes ohne Schwierigkeit erzielt werden können. Die Zentenarfeier würde unter dem Zeichen der Einigkeit der Katholiken untereinander einen umso herrlicheren Tiroler Festcharakter erhalten und dieses Jahr wäre dann in der Landesge schichte ewig denkwürdig. Oesterreich-Llngarn und Serbien. Die Kriegsstimmung in Serbien läßt nun auch in der Bevölkerung nach. Allerdings hat sich gezeigt, daß dem Serbenvolke in keiner Weise zu trauen ist. Das zweideutige Spiel Rußlands hat ruhiger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 23.05.1920
Descrizione fisica: 16
in diesen Stunden erinnern, wo uns die Trennung von den deutschen Brüdern mit dop- !peltem Schmerz fühlbar wird, nicht das Werk -unserer Feinde allein. Die 'Partei, die in Oester- - reich stets eine Säule des „Erzhauses" gewesen -und alle von diesem am Volke verübten Verbro chen gedeckt hat, war es, die für das unerhörte Anschlußverbot die moralische Grundlage schuf. Heute gebärden sich die Christlichsozialen in un serem Lande allerdings als Anschlußfreunde — Einzelne ihrer Führer meinen es vielleicht

. Der groß deutsche Gedanke war ihnen der Inbegriff des schändlichsten Hochverrates. Nun ja, eine Partei, dke seit ihrem Bestände nur die eine Sorge kannte, bei Hof die Ueberzeu- gung zu festigen und zu vertiefen, daß sie die treueste Stütze der Hausmacht ist, kann nicht von heute auf morg 'n umlerneu. In den Oktober- Lagen 1918 beteten die Führer der christlichsozia- len Partei noch für den Sieg der Habsburger und waren bereit, den von der Schwiegermütter des Karl und ihren Beichtvätern angebahnten

! ist, wenn dieser sich als der Dynastie dienstlich: und nützlich erweist. Von einer Partei, die im Oktober noch bereit war, das deutsche Volk zu verraten, ist nicht zu' erwarten, daß sie im Dezember oder Jänner d'ar»! auf sich zum groß-deutschen Gedanken bekennt.! Auch die Geschicklichkeit der besten Verwand- lungskünstler findet ihre natürlichen Grenzen.! So war der leidenschaftliche Kampf, den die! Christlichsozialen gegen den Anschluß 'geführt haben, als dieser noch möglich war. nichts als! eine logische Folgewirkung

nicht mit der Rede: »Nun, jeder spricht, wie er's versteht. Was meinst, du, Vater, wenn wir keine Zeitungen, Bücher, Zeitschriften Hütten? . . ." Franz wollte weiter sprechen, da siel ihm der Vater- bitter ins Wort: »Wir hatten alle den Stank nicht und den Zank; das Leben war' viel ruhiger." Und erregt fuhr er fort: »Diesen verrückten Weltbrand haben uns nur die Zei tungsschreiber auf den Pelz geladen, die hüben wie drü ben." Damit waren bei Frau Moser alte Wunden wieder aufgebrochen. Sie kam ins Weinen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 8 di 14
Data: 02.12.1939
Descrizione fisica: 14
will durch di ihre Weift der kühnen Behauptung CH, „daß die Untcrftebootgefahr überwunden Daß die Sache jedoch nicht so klappt, kürzlich wieder ein neuer Beweis geliefert SchuIungS- unb Arbeitstagung Ser NSDAP, im Kreis Als bedeutendes Ereignis für das gesamte Führerkorps der Partei im Kreise Kitzbühel fand am vergangenen Sonntag im Filmtheatersaale eine Schulungstagung statt, die sämtlichen politischer, Leitern die Parolen für ihre zukünftige Arbeit gab. In Anwesenheit von Landrat Pg. Tr. Wersin und von Vertretern

haben. Gausachwalter Pg. Frap- porti gab danr, fachliche Aufklärungen über die Arbeiten in der, Ortswaltungen. Die Tagur,g hat gezeigt, daß die Hoheitsträger der Partei Und die Walter der DAF. gewillt sind, ihre Arbeit zum Wohle des gesamten Volkes durchzuführen. Mit neuer Kraft gingen sie wieder hinaus in ihre Ortsgruppen, um die emp fangenen -Anregungen zu verwirklichen. Jeden Abend daran den Chlorodi wirkt abends am best i bene Versenkung des großen englischen & S Maguire" (10,524 Tonnen), das scho

! Ich habe zufällig zwei Karlen. Susi weiß es schon: sie freut sich für dich." Gerd schüttelt den Kopf. „Nein, ich kann nicht, Anita! Gute Nacht!" Anita sieht ihm mit schmalen, zusammengepreß- ten Lippen nach, und ihre Hände ballen sich zu Fäusten Gerd tritt an das Bett seiner Frau und beugt sich zu ihr hinab. Er will ihre Hand nehmen, aber da gewahrt er, daß Susi schläft. Und er weiß, wie wichtig für sie ein ruhiger Schlaf ist. Schade! Bielleicht hätte er jetzt den Mut gehabt, ihr zu sagen: ich nehme

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 22.03.1947
Descrizione fisica: 8
Jcschek spielt. — 23.00 Tanzmusik, — 24.00 Sende schluß. Eigentümer:. Sozialistische Partei Oesterreichs LanJea- organisation TiroL — Verleger und Herausgeber: Innsbrucker Buchdruckerei- •md Verlagsanstalt Han« Flöckinger & Co — Chefredakteur: Ludwig K 1 et n. — Verantwortlicher Redakteur: Wendelin Schöpf. Alle ln Innsbruck Maximilianstraße 7. Satz: Druckerei Frohnweiler. Drack: Wagnerische Buchd.-uckerei. Familienanzeigen Als Verlobte grüßen Trude Groller, Toni Leiter, Schwaz, Jenbach im März 1947

. 4699-0 Mietgesuche Gewerbebetrieb sucht einen oder mehrere Räume mit zusammeft zirka 50 m 2 gegen gute Miete, ynter „Ruhiger Betrieb 12.784" . an ÖWG, Wien, I., Woll- zeile 16. 7350-2 Wohnungstausch Sonnige 2-Zimmerwohng., Parkettböden, gr. Küche, gegen l^-Zimmerwohng. zu tauschen ges. Näheres Fischerstr. Nr. 47, Part., links. 4708-4 Wohnung, 2 Zimmer und Küche mit Zubehör, wird gegen gleiche od. größere zu tauschen gesucht, auch am Stadtrand. Näheres aus Gefälligk. b. Königs hofer, Herzog-Otto-Str

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 31.03.1935
Descrizione fisica: 8
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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 31.08.1923
Descrizione fisica: 4
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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.01.1932
Descrizione fisica: 8
kommen und fördert durch seinen Bund mit den Heimwehren das Mißtrauen des österreichischen Volkes gegen die Demokratie und den Parlamentarismus und da mit auch gegen den Staat, seine Währung und feine Wirt schaft? Das frägt man sich wohl auch öfters in der chrisllich- fozialen Partei. Seipel ist leider mehr oder minder zum Exponenten des Großkapitals geworden und hat sich da durch den breiten Volksschichten auch in der christlichsozia len Partei ziemlich entfremdet. Wir verfolgen mit Unbe hagen

nicht nur die immer stärker um sich greifende Erbit terung in der christlichen Arbeiterschaft gegen die christlich- soziale Partei und die Politik Seipels, sondern wir mer ken auch schon, daß in anderen Berufsgruppen Unzufrie denheit mit der kapitalistischen Politik Seipels herrscht. Sie sind also der Meinung, daß Seipels Politik der christlichsozialen Partei eigentlich schadet? Nicht nur der christlichsozialen Partei, sondern noch viel mehr der katholischen Kirche. Ich bin der Auffassung, daß Seipel

die christlichsoziale Partei überhaupt zerstören will. Und dies wird ihm in nicht allzu langer Zeit sicherlich auch gelingen. Noch mehr scha det er aber der Kirche. Denn die Gegner nützen die Tat sache, daß Seipel ein hervorragender katholischer Priester ist, geradezu exzessiv gegen die Kirche aus. Die große Ab- lallbewegung. die seinerzeit in Wien eingesetzt hat, ist das ureigenste Werk Seipels gewesen. Die Gegner, besonders die Sozialdemokraten, sehen in dem Politiker Seipel nur den Priester Seipel und nützen

dessen Politik, die doch etwas im Gegensatz zu den Lehren der katholischen Kirche steht, geschickt gegen diese aus. Ja. warum läßt dann die christlichsoziale Partei, war um läßt Rom den Seipel so gewähren, wenn seine Politik sowohl der Partei als auch der Kirche schadet? Ich glaube, daß man in Rom über die Politik Seipels und deren Folgen für die katholische Kirche nicht wahr heitsgetreu unterrichtet ist, denn sonst müßte man eigent lich ja annehmen, daß er von Rom aus angewiesen würde, seine politische

Auffassung und Tätigkeit einer Revision zu unterziehen. Und in der Partei, da getrauen sich halt wenige am richtigen Platz etwas zu sagen. Der Arbeiter flügel ist zu schwach, der Bauernflügel hat wenig hervov- ragende geistige Vertreter in der Partei und hinter Seipel steht das Bank, und Industriekapital, hinter Seipel steht der ganze katholische Adel, hinter Seipel stehen alle ehe maligen Hoffchranzen und alle Habsburgersreunde. hinter Seipel stehen die Heimatwehren und die hohe Klerisei, und da getraut

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 10.03.1922
Descrizione fisica: 8
Richtung verboten. Die Zahl der^andidaten für die 234 Wahlbe zirke beträgt schon mehr als 500. Täglich tauchen - die Namen neuer Kandidaten und neuer Parteien, auf. Der eigentliche Wahlkampf wird hauptsächlich zwischen folgenden Parteien stattfinden: Christliche Landwirte-, Bauern- und Bürgerpartei (Partei des Grafen Bethlen und v. Szabo de Nagyatad), Christ liche nationale Partei (Huszar-Haller), Andrassy- Friedrich-Partei, liberale Rassay-Partei, unabhän gige 48er Partei (im Hintergrunde Graf Michael

Karolyi und Benesch), demokratische Partei und so zialdemokratische Partei, welch letztere vollständig unter dem Kommando der Wiener umstürzlerischen Flüchtlinge aus Ungarn steht. Die Führer der kommunistischen Bewegung in Deutschland. Es ist kein Geheimnis, daß die Kommunistische Partei Deutschlands, wie übrigens auch die ande ren kommunistischen Parteien, von landfremden Ausländern geleitet wird, dieniemals Ar beiter waren und nicht die geringste Erfahrung in der Arbeiterbewegung besitzen

— das sind die Führer der kommunistischen Bewegung in Deutschland. Mit vollem Magen veröffentlichen diese Leute klägliche Aufrufe zugunsten des hungernden russischen Vol kes! Nur selten erfahren die gewöhnlichen Sterbli chen in der Kommunistischen Partei allerhand ge heimnisvolle Namen, hinter denen sie zum mindesten Halbgötter vermuten. Leute, die jeden Augenblick bereit sind, ihr Leben für die deutsche Arbeiterschaft zu lassen. Da hört man von einem Felix, James, Heinrich, Leo, von einer Ruth, von einem Berger

der deutschen Arbeiterschaft natür lich besonders geeignet. Aus Deutschland ausge wiesen, jedoch ebenfalls gegen Kaution der „be freundeten' russischen Bolschewisten auf freien Fuß gesetzt. Berger alias Maslow, russischer Staats angehöriger, während des Krieges in deutschen Diensten, jetzt Vorkämpfer für die Weltrevolution, und Führer des linken Flügels der Kommunisten partei Deutschlands. Schmidt alias Dr. Gu- ralski. Aus Deutschland ausgewiesen, aber immer noch unbehelligt in Berlin, mit Bela Kuhn

wandern — selbst ein Wohlleben führen. Solche Leute wären natürlich in jeder anderen Partei unmöglich, da aber die Finanzierung der kommunistischen Partei von Rußland aus stattfindet, können all diese Leute ungestraft ihr Unwesen treiben, ohne daß die „einfachen' Parteimitglieder ihre heldenmütigen Führer überhaupt nur kennen, geschweige denn in der Lage sind, deren Tätigkeit zu kontrollieren. („Münch. Augsb. Abdztg.') ?ndere Hilfe versagen wurde, ^richtete er die Frage

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 03.05.1936
Descrizione fisica: 6
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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 21.09.1897
Descrizione fisica: 8
VollSpartei zu den gegenwärtigen politischen Verhältnissen in Oesterreich. Baron Dipanli sieht sich zu diesen seinen Aeußerungen veranlasst, durch die wiederholten Angriffe ans dem eigenen Lager und die höchst peinliche Polemik in der katholischen Presse. Er verweist auf die von ihm im Reichörathe namens der Partei abgegebene Erllärnng, dass sie vor allem eine rnhige, sachliche Prüfung der Sprachcnverordnniigen for dern. Jeder Ocsterrcicher, dem cS um den Frieden und die Gesnndung der inneren Verhältnisse

zu thun fei, löune noch heute auf diesem und nur uns diesem Standpunkte stellen. Die Prüsung der Spr.'.chcuvcrordnungen in ruhiger sachlicher Weise werde in Rede und Gegenrede jene Punkte erörtern, an welchen cvcnlncll uuter Zu stimmung beider Theile die Möglichkeit des Friedeuö- schlusfeS ansetzen lanu. Die katholische VolkSpartei habe diese Verordnungen nicht verlangt, ja nicht einmal von denselben gcwussr. Jeder Politiler müsse zugeben, dass heute die einfache Nevocieruug der Verolduungeu

den Frieden nicht schassen kann. Die Vorwürfe, die i»er katholischen VolkSpartei anö dieser ihrer Haltung gemacht worden, seien daher ebenso ungerecht wie uu- zntressend. Bezüglich deS Eintrittes der Partei in die autouo- mistische Rechte erklärt Baron Dipanli, die Partei habe diesen Standpunkt jederzeit vertreten und hochge halten, ja in Oesterreich für den einzig richtigen ge halten, „wobei eö — fährt er fort — nnö natürlich vollkommen ferne liegt, daran» zu jenen Folgerungen zu kommen, welche unsere

Gegner und vielleicht auch exaltierte Anhänger als Autonomie nnd Föderalismus hinstellen.' Baron Dipanli bezeichnet e« als unlogisch, wenn man seiner Partei stets das sogenannte Hussitenthnm ^ der Jiingczechen vorwirft, während man die Untcr- ! stützung jener radicalen Parteicn fordert, deren jetziger Führer, Schönerer, den sogenannten Kan;clparagraphcn znr Knebelung des Clerns als seine erste That im neuen Parlament (mit Unterstützung der liberalen Partei, nicht der Jungczechen) eingebracht

hat., schon im Sommer habe ein antisemitisches Organ in Wien der katholischen Volkspartei den Vorwurf des Streberthums, „der Benützung des'Katholicismus als Wirtshausschildes' und derlei Artigkeiten enfgegenge- bracht. Er habe diese Behauptung sofort und öffentlich eine gemeine Verleumdung genannt nnd zu Beweisen aufgefordert. Der Artikelschreiber und das Blatt schwiegen. Dass die katholische Volkspartei — schreibt Baron Dipanli weiter — als patriotisch-österr. Partei sich der heutigen Obstruktion

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 25.10.1922
Descrizione fisica: 8
. C u n e o, 24. Okt. Gestern eröffnete der Pro- vinzialrat der Provinz Cuneo seine Herbstses- Pon. Der Präsident Giolittr hielt die Eröff nungsrede, in der er unter anderem ausführte: Dank der Hesseren sozialen Bedingungen, der gerechten Verteilung der Güter, blieb auch das vergangene Jahr unsere Provinz von den blu tigen Parteikämpfen verschon^ wohl auch des wegen, weil der soziale Friede so gut verankert ist, daß jede Partei in ruhiger Weise für ihre Ideen werben kann. Indessen ersteht in man chen Gebieten

mit Gewalt, in manchen Wieden in ruhiger Weise, im politischen Leben Italiens^ eine neue Partei. (Giolitti meint die Faschisten.)^ Diese muß jenen Platz, der ihr Kraft ihrer Mit gliederzahl zusteht, einnehmen/aber die gesetz lichen Wege allein sind es, die einer Partei auf die Dauer Ansehen und Anhänger verschaffen und Italien wieder den sozialen Frieden brin gen können. Das weit schwerere Problem ist aber unsere Finanz- und Volk s w irt - schaft. Als ich letztes Jahr für Heuer ein De fizit

die Handelssrau um 420 Kronen. Im Juni 1921 herübte Grones unter den Namen Franz Grotter Zwei kleinere Betrügereien in der Sterzinger Ge gend. Im Juli 1921 logierte Anton Grones beim Wirte Josef Kritzinger in Ums unter den Namen Dr. Franz Kiene, Kurarzt aus Meran. Er leistete einigen kranken Personen ärztlichen Beistand, ver schrieb und verabfolgte ihnen Medizinen — die al- mdings aus ganz harmlösen aber auch wertlosen Mitteln bestanden —, ließ sich dafür jedoch gut be zahlen', eine Partei war 79 Lire

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.03.1926
Descrizione fisica: 8
Fürstenenteignung ausspricht. Das wäre aber für die Deutschnationalen eine doppelte Niederlage. Denn die Fürsten, die ja zu den Geldgelbern der Partei zählen, würden für die deutschnationale Parteikaffe von dem Augenblicke eines Sieges der Demokratie in einer Volksabstimmung ab, keinen Pfennig mehr übrig haben und andererseits wäre die deutschnationale Behauptung, daß die Mehrheit des deut schen Volkes aus Monarchisten bestehe, endlich als große Lüge gekennzeichnet. Ein kommunistischer Abgeordneter als Pol zei

unmittelbar vor der Urteilsverkündigung im Breslauer kommunistischen Blatte ein Artikel, in welchem festgestellt wird, daß Huck ein Polizeispitzel gewesen sei, der un Aufträge der Polizei Atten tate vorbereiten wollte. Statt Märtyrer, also Polizeiagent! Wahrlich, in der kommunistischen Partei, in der Polize-spitzel zu Führern emporrücken können, müssen sehr nette Zustände herrschen. Ile sranröstschen Eozialiften ge en Briand. Die sozialistische Fraktion der französischen Kammer und der Vorstand

der sozialistischen Partei Frankreichs haben letzten Samstag eine Proklamation erlassen, in der sie den Wählern erklären, daß die Hoffnungen der Partei auf Re formen der sozialen Fürsorge und im Militärdienst nicht erfüllt wurden, daß der Staat vom Einfluß der Geldmächte nicht befreit, die blutigen Kolonialabenteuer nichl beendet und gegen die steuerlichen Ungerechtigkeiten nichts unter nommen würde. Die Sozialistische Partei treffe keine Ver antwortung; wenn die kapitalistische Reaktion das Kabinett Herrwt

stürzen konnte, so war das durch die Schwäche eines Teiles der republikanischen Abgeordneten und durch das Ver sagen der Rechtsradikalen verschuldet. Die parlamentarische Ohnmacht der Radikalen und die Undiszipliniertheit der üb rigen Linksparteien waren es, die den Erfolg des Wahl sieges verhinderten und die Sozialistische Partei zwangen. Herriots Aufforderung zur Teilnahme an einer Linksregie rung abzulehnen. Die Sozialisten können nicht mehr mit einer starken bürgerlichen Linksmehvheit

zur Durchführung aktiver und kühner Reformen rechnen, weil die Radikale Partei sich unfähig gezeigt hat, dem Druck der wirtschaftlichen Mächte zu widerstehen. Es sei eine Revision der Verfassung nötig. Die Proklamation kommt zu dem Schluß, daß die Sozialistische Partei das gegenwärtige Kabinett nicht unter stützen könne. Die Fraktion müsse aus alle Fälle ihre Un abhängigkeit bewahren, sei aber nach wie vor bereit, die Ver antwortung für eine unter ihrer Führung stehende Regierung zu übernehmen. Dieser Beschluß

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 15.03.1928
Descrizione fisica: 12
Aufregung. Rach ruhiger Debatte wurde die Sache einem Unteraus- Ö des Haushaltungsausschusses zu- efen. Groener bezeichnete die Phöbus- Affäre als eine unverantwortliche Ver letzung des Haushalts und erklärte, datz der lei nicht mehr Vorkommen werde. Außenpolitisch sind die Zeitungsstimmen zur letzten Ratstagung beachtenswert. Der Einfluß, den Deutschland nach kaum Ifl jäh riger Mitarbeit int Völkerbund bereits er langt hat, wird auch van den Blättern her vorgehoben. Eines der vom deutschen Stand punkt

Partei, die durch den Gegensatz zwischen ihren beiden Führern Lloyd George und Lord Asquiich in ihrer Aktionsfähigkeit sehr gehemmt war, ist durch den Tod von Lord Äsgmth jetzt wieder geeint worden. Lloyd George ist heute der unbestrittene Führer der gesamten Liberalen Partei. Er hat sich durch sein Eintreten für die Arbeiterschaft beim Generalstreik im Jahre 1925 sehr starke Sympathien bei der Arbeiterschaft geschaffen, so datz zurzeit Ver handlungen zwischen ihnen und der Arbeiter partei

über das Zusammenarbeiten bei den kommenden Wahlen stattfinden. Bet diesen Verhandlungen, die das Ziel haben, den Konservativen die Führung im Unterhaus zu entreißen, ist auch die Frage der Neubildung des Kabinetts behandelt worden. Man rechnet in England damit, daß die kommenden Wahlen oas Ergebnis haben werden, datz die Konservativen nicht mehr über eine Mehrheit im Unterhaus verfügen, wenn sie auch immer noch die stärkste Partei sein dürsten. Eine Koalition zwischen den Konservativen und den Liberalen erscheint

bei der Einstellung von Lloyd George aus geschlossen. Nach den englischen Gepflogenheiten wird der König zunächst den Führer der stärksten Partei, also der konservativen, mit der Kabinettsbildung beauftragen. Da diese Kabinettsbildung nicht durchführbar fein dürste, wird der König den Auftrag der Kabinettsbildung an die zweitgrößte Partei, die Arbeiterpartei, geben. Diese wird darauf verzichten, den Auftrag durchzufüh- ren, so datz dann die dritte Partei, die Libe ralen, an die Reihe kämen. Es ist zu rech nen

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