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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 14.03.1907
Descrizione fisica: 8
Seite 2 .Der Tiroler' Donnerstag 44 März 1907 deS nationalen Kampfes, aber sie wird die Güter und Interessen unseres deutschen Volkes mit voller U cberzeupung hochhalten. Die christ lichsoziale Partei ist eine deutsche Partei und sie wird allezeit für den Gchutz des ide eilen und materiellen Besitz st an des deS deutschen Volkes eintreten. Sie wird wie bisher einer parlamentarischen Or ganisation zum Schutze des deutscheu Volkes ihre volle Unterstützung leihen Zu den erhabensten Gütern

des deutschen Stammes rechnet die christlich soziale Partei die christlichdeutscheGefiltung, die sich in der Heiligkeit der Ehe, des Familienlebens und der sittlichreligiösen Erziehung der Jugend widerspiegelt. Die Partei wird an diesen Grundpfeilern eines gesunden Volkslebens gegen über dcm wül enden Ani-ürmen der vom jüdisch- freimaurerischen Geiste geleiteten Sozialdemo kratie und ihrer Mitläufer ohne Wanken fest halten. Wirtschaftliche Krage«. Die Grundsätze der christlichen Moral müssen ebenso

auch im GesellschaftS- und Wirtschafts leben zum Durchbruch gebracht werbe». Die christlichsoziale Partei fordert den Schutz jedes ehrlichen Erwerbes, der körper lichen und der geistigen Arbeit. Sie fordert Schutz für den Landwirt ebenso wie für den Gewerbetreibenden, für die Beamten schaft, für den geistigen und manuellen Ar beiter. Die christlichsoziale Partei verwirft den vergiftenden Kampf der Klassen mit seinen gerade für die Schwachen und Armen so unheilvollen Wirkungen; sie strebt einen gerechten Ausgleich

, ohne zu ar beilen, im Ueberflufse schwelgen, müssen Mil lionen darben. Die schwersten Lasten sind auf die Schultern der Schwachen gelegt, während die Starken begünstigt erscheinen. Eine um fassende Sozialgesetzgebung und eine durchgreifende Steuerreform muß diese fast trostlosen Zustände beseitigen Vor allem muk allen jenen, die arl eiien wollen, die Möglichkeit geboten werden, ihr Brot ehrlich zu verdienen. Solksvkrsicheruag, Schutz dem Mittelstand. Die christlichsoziale Partei verlangt serner

, um den einzelnen bei schweren Schicksals- scklägen zu stützen, nicht nur den Ausbau der bestehenden Kranken- und Unfallver sicherung aus einheitlicher Grundlage, son dern eine allgemeine obligatorische VolkSversicherung iür Alter und Erwerbs unfähigkeit, sowie im F?lle des Todes des Er> nährerS für Wn-ven und Waisen Im Gegen satze zur Sozialdemokratie, welche nur für die Klasse der Arbeiter die Altersversorgung an strebt. anerkennt die christlich'vziale Partei, daß jeder, der zeitlebens gearbeitet Hut, daher

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Alpenzeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 28.10.1933
Descrizione fisica: 16
mit überzeugender Klugheit, strenger Disziplin und Berücksichtigung lokaler Eigenheiisn durchgeführt wurde und in dieser Form selbst bei jenen Kreisen Anerkennung und Gefolgschaft sand, die bisher der Bewegung völlig sern standen. Damit wurde das solide, trag fähige Fundament geschaffen, aus dem nach Aushe bung der Aufnahmesperre der Partei jener Ausbau ermöglicht wurde, der Gegenstand der Bilanz des abgelaufenen sadistischen Tätigkeitsjahres ist. Nachdem die in einer Revolution vom Format der sascistischen

unvermeidliche Stürm- und Drang periode überwunden war und durch eine ruhige, zielstrebige Evolution abgelöst wurde, konnte der , Oberetscher Fascismus, von den erreichten Positio nen,. die in der Zwischenzeit konsolidiert worden waren, ausgehend, an die Gewinnung von Neu land schreiten. Die Eroberung dieses geistigen Neu landes, die eine Verdoppelung des Schutzwalles gegen außen hin bedeutet, erforderte Männer von krystallner Schärfe, mit ruhiger Hand, die im rich tigen Augenblick jedoch

eines Empfanges im Palazzo Venezia verbun den, so wird es zu einer Erinnerung, die durch keinen Schatten getrübt werden kann und selbst im Laufe der Zeit, wie immer sie auch sein mag, nicht verblaßt. Der Rhtmus „Du — ce Du — ce', der sich an den hohen Wänden eines Saa les brach, schwingt weiter in den rauhen aber ,so guten und ausrichtigen Herzen dieses Volkes und teilt seine Schwingungen mit... und zieht weite, weite Kreise.., Tausenäe von Neuausnahmen in àie Partei Mitteln Schritts halten kann, das/heißt

blieben nicht/aà',,Me,'àìjnàMiHgè- fuche liefen zahlreich beim sascistischen Provinzial- verband der Partei ein und ließen die'Errichtung von mehreren neuen Kampfbünden für notwendig erscheinen. Fünfzehn an der Zahl wurden errichtet und zwar in Campo di Trens, Chienes, Curvn, Fie, Marlengo, Nalles, Nova Ponente, San Leo nardo in Pnssiria, Stelvio, Tires, Villa bassa, Dobbiacco, Lasa, Tubre, Sant. Andrea in Monte und Rasun - Valdaora. Untersektionen entstanden, in Brennero, Vandoies und San Lorenzo

Pusteria; Am. Ende des I. ^ bestandenen 36 sascistische Kampfbünde nur .Mi7 Mitgl. Hellte ist die Zahl/ dank der Neueinschreibungen aus 51 Kampsbiinde mit 7970 Mitgliedern gewachsen. Außerdem har ren noch über ZWO Ansuchen um Ausnahme in die Partei der Erledigung. Der Prozentsatz der im Oberetsch gebornen Parteimitglieder belauft. sich aus 36 Prozent. Alle sascistischen Kampfbünde der Provinz, mit Ausnahme jenes von Bressanone, der einen außerordentlichen Kommissär hat, sind von Politischen Sekretären

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 16
Data: 08.06.1911
Descrizione fisica: 16
hielt Pfarrer Schönherr eine Versammlung ab, in welcher er sein Programm darlegte. Er suchte ich dadurch genehm zu machen, daß er den Orts gegensatz zu Mals für seine Zwecke auszubeuten trachtete. Aus eine Anfrage des Baron Dipauli er klärte er bezüglich der Ofenbergbahn nur für deren Anschluß in Schluderns zu arbeiten. Nachdem er auch einzelne Ausfälle auf die christlichsoziale Partei gemacht hatte, trat ihm Redakteur Hechenblaikner aus Graz entgegen. Zuerst billigte man dem Gegen redner ganze

die Arbeiten des Parlamentes und namentlich die der christlich sozialen Partei, den österr.-uugar. Ausgleich, die Erhöhung des Meliorationsfondes, den serbischen Handelsvertrag und die Erleichterungen der Militär lasten. Am Schlüsse seiner Rede stellte er den Kandidaten Noggler in recht sympatischer Weise vor und empfahl für den 13. Juni seine Wahl. Die Rede wurde mit großem Beifall aufgenommen. Nun hielt Kandidat Noggler unter gespanntester Auf merksamkeit, seine oft von Beifall unterbrochene

Kandidatenrede. Er besprach in sehr sachlicher, ruhiger Weise sein Programm. Nach seiner mit großem Beifall aufgenommenen Rede, stand es bei uns allen fest: dieser und kein anderer soll unser Abgeordneter werden. Er kennt die Bedürfnisse der Bauern und wir sind überzeugt, daß er unsere In teressen voll und ganz vertreten wird. Bauernrat Windisch besprach dann noch die Tätigkeit des Tiroler Landtages und des kathol.-tirol. Bauern bundes und richtete an die Versammelten einen warmen Appell zur Einigkeit

und forderte sie zum Beitritte in den kathol.-tirol. Bauernbnndes auf. Zum Schlüsse der Versammlung richtete noch unser hochw. Herr Pfarrer die Aufforderung, am 13. Juni im Interesse des Friedens einstimmig den Kandidaten der christlichsozialen Partei zu wählen. Und der 13. Juni wird es zeigen, daß seine Worte auf fruchtbarem Boden gefallen sind. -» Stilfs. 2. Juni. Am 28. Mai wurden in Gomagoi eine gutbe suchte Wählerversammlung abgehalten. Wenigstens 100 Mann besuchten dieselbe aus Sulden, Trasoi

Kandidaten zu stimmen, damit den geeinten 'Ansturm der Staats- und Kirchenfeinde die christlichsoziale Partei als mächtiger Schutzwall ungeschwächt entgegenstehe. Stürmischer Beifall quittierte diese Worte. Nach nochmaliger Aufforderung des Abg. Niedrist, fest und treu zusammen zu halten, wurde die Versammlung, die wirklich glänzend uud ohne jeden gegnerischen Widerspruch, trotz Aufforderung zum Sprechen, ver laufen, mit einem begeisterten Hoch auf Niedrist und Noggler und dann aus Papst und Kaiser

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 01.02.1936
Descrizione fisica: 6
herrschastswohnung. 5 Zimmer, Küche, Bad Mädchenzimmer, Gartenbenützung, möbliert od. leer. Villa Thornton, Via Caduti Fascisti 10. An- fragèn Trafoier Nikolaus. M 425-5 Zweizimmerwohnung mit oder ohne Bad zu ver- Mietèn. Gerhart, Via San Giorgio 4, 2. Stock ' M 416-S Sonnige Z-Zimmerwohnung. ruhiger Partei zu vergeben. Adr. Un. Pubbl. Merano. M 418-5 Vefsere Dohnung (Neubau) 2 Südzimmer, Bad, Küche, 2 Ballone, Zentralheizung, elektrisch? KU-« che, eventuell Mädchenzimmer, sofort oder 1. März. Adresse Un. Pubbl

sind militä risch organisiert. Nemescek ist der einzige einfache Sol- dat der Buben der Palstraße und da er zu klein ist, will man ihn nicht befördern. Als die Rothemden die Fahne der Buben der Palftraße stehlen, versuchen Boka und Nemesrek diese wiederzugewinnen, doch Nemescek fällt in einem Teil und beide werden vom Führer der Gegen partei entdeckt. Am.nächsten Tag ist Nemescek schwer krank; Boka besucht ihn und sagt ihm, daß er zum Haupt mann befördert worden sei. Doch Nemescek versteht in folge

des Deliriums nichts mehr. Die Rothemden greifen an und sind im Vorteil. Ihr Sieg Ist nahe, als ein klei ner fiebriger Junge auf dem Schlachtfeld erscheint. Es ist Nemescek, welcher sich an den Führer der feindlichen Partei klammert, ihm die gestohlene Fahne entreißt und dann tot zu Boden fällt. Am nächsten Tag arbeiten die beiden versöhnten Heere gemeinsam an der Ehrung des Gefallenen. — Beginn: S, 6.30, S, S.30 Uhr. Thealerkino. Heute: „Der Schah der Pharaonen' mit Eddie Cantar, Ann Southern

' Unione Pubbl. Merano ^ M 5693-4 Mädchen, welches kocht und Hausarbeiten verrich- tet, sucht Stelle. Adresse Unione Pubbl. Merano. M 421-4 ^ Samsbqs, Se» k. FeVrva? ISAM SOFMiOsO« herrschasttwohnuà herrlich« Lage, 1. Stock, die« Zinimer, Küche> Bào, Zubehör, nur. ruhiger Par« w Maitermin ownietSar. Wachszieheret Schenk, Martwasse M413-S Möbtterte» Siidzimmer mit und ohne Balkon, se-» Arater. Eingang. Ma Manzoni 22. M 395-5 »«vohnang (Parterre), 3 Zimmer, Küche und' Bad, neu renoviert, in schöner

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.01.1908
Descrizione fisica: 8
noch verschiedenen Seiten nicht nur ausbauend, sondern auch abwehrend gearbeitet werden. Die durch ihre Zahl bedeut same sozialdemokratische Partei hat für eine solche Tätigkeit immer nur eine Art Hohnlächeln, sie zlaubt nicht daran und will um keinen Preis da- ran glauben, sie ist im Gezenteil und notwendiger weise nach ihrer ganzen Konstruktion bereit, diesen ihr nicht passenden Bestrebungen der Wiedcraus- richtung eines Gewerbe- uud Mittelstandes ent gegenzutreten. Dieser Widerstand wird nicht leicht

werdeil noch beseitigt weisen müssen. Den Funktionären, von denen verlangt wird, daß sie ganz und voll im Dienste der Oesfentlichkeit stehen, wird man auch erträgliche Existenzbedingungen bieten müssen. Eine der wichtigsten innerpolitischen Fragen der letzten Zeit ist der Ausgleich mit Ungarn. Die christlichsoziale Partei, so sagte Redner, war da Gegenstand heftizer Vorwürfe, namentlich des Vor wurfs. daß sie überhaupt in die Regierung ein getreten ist. Tie christlichjoziale Partei

, daß die Christlichsozialen die Nachfolge einer Partei angetreten haben, der jelbst von- den Christlichsozialen deslialb Vorwürfe gemacht wür den, sei zu sagen, daß es nicht dasselbe ist, wenn zwei dasselbe tun. Es gab nur die Frage: Beamtcnministeriuin oder parlamentarisches Ka- binctt. Es ist nicht zu leugnen, daß es Verhält »isse gegeben hat und wie sie vielleicht wieder ein- mal kommen werden, in denen die letztere Form der Rezierung allein möglich ist. wünschenswert ist sie nicht, weil in dem, ganzen

ist es. daß bei diesen Schwie rigkeiten wenigstens ein Intervall von' zehn Jahren geschaffeil wurde zu ruhiger Entwicklung, wirtschaftlicher Konsolidierung. Je mehr der Wohl stand in den großen Kreisen der Bevölkerung wächst, desto mehr Aussicht ist vorhanden, daß wir wenn 1917 neuerlich die Ausgleichsfrage auftritt, sie iu dem von uns gewünschten Sinne beeinflussen können. Es wird sich dann von selbst zeigen, ob nicht die Zeit selbst tiefgreifende Veränderunzen auch auf anderer Seite hervorgebracht hat. Schon der Umstand

, daß die Unabhängigkeitspartei. die in ihrem Programm die vollständige Trennung betont, es sein nmßte. die den Ausgleich mit Oester reich gemacht hat. ist ein Beweis sür die Notwen digkeit der Zusainnienzehörigkeit beider Reichs- Hälften und daß dieser Ausgleich, so wie er ge schaffen wurde, ivirklich ein lebenssähizes Instru ment für die Zeit, sür die er geschaffen wurde, bedeutet. Bezüglich der Frage der Beteiligung der Christ lichsozialen sei zu erwähnen, daß jede Partei das Bestreben habe, ihren Einfluß zur Geltung zu bringen, im Staate

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 29.09.1923
Descrizione fisica: 8
, ob der Wiederauf bau in ruhiger, stetiger Entwicklung fortschreiten und zur ersehnten Gesundung führen soll. Als stärkste Partei übernahm die christlichsoziale Partei die Verpflichtung, für die Führung der Staatsge schäfte Vorsorge zu treffen. Für diesen großen Zweck suchte sie alle Kräfte des Nationalrates zu binden. Da die ersten Versuche, eine parlamentarische Mehr heit zu bilden, scheiterten, wurde eine Beamtenre- gierung eingesetzt. Mit dem Aufgebote aller Kräfte war es dieser Regierung nur zu Not möglich

bestimmten Waren — einschließlich der Weinsendungen, die die Be günstigung der Steuerabschreibung genießen (also der bereits versteuerten!) — nunmehr von den Zollämtern Bozen. Meran u. Trient die fertige Ausfuhrerledigung erhal ten, sodaß sie die Grenze ohne weiteren Aufent halt überschreiten können. Lesterreichische Nationalratswahlen. Die christlichsoziale Partei hat anläßlich der be vorstehenden Nationalratswahlen ihren Wahlaufruf erlassen, in dein es unter anderm heißt: Diese Wahl wird entscheiden

einer Notenbank mit Hilfe eines Markkredits. Die christlichsoziale Partei konnte dieses Programm weder als durchführbar noch als zielführenden Weg erkennen; sie war vielmehr der UeberzeuguNg, daß die Rettung Oesterreichs nur gefunden werden kann in der Anspannung aller Kräfte des eigenen Lan des und der Inanspruchnahme von Auslandskre diten. Zur Durchführuug dieses letzten Programms entschloß sich die christlichsoziale Partei, gemeinsam mit den Abgeordneten aller nichtsozialdemokrati schen Parteien

der selbständigen Notenbank und die Einstellung der Notenprefse ist dieser Erfolg gesichert worden. An dem furchtbaren währungs- und wirtschaftspolitischen Zusammen bruche des Deutschen Reiches gemessen, gewinnt die Stabilisierung der Krone überragende Bedeutung. Welch furchtbares Schicksal wurde fetzt Oesterreichs Los sei«, wäre der Plan der sozialdemokratischen Partei, der Anschluß an die deutsche Mark, voll zogen worden. Als demokratische Partei stehe die Partei ani dem Boden der Bundesverfassung

. Die Autorität des Gesetzes muß von jedermann geachtet werden, die Freiheit der (^sinnnng gegenüber jedermann gewährleistet sein. Die Partei verwirft den Klassen kampf und entrollt die Fadne der Solidarität aller ehrlich Arbeitenden. Die Kandidatenliste für Wien enthält folgende bekannte Namen: Dr. Sei^'l, Bundeskanzler; Dr. Kienböck. Bundesminister; Dr. Matasa, Abgeord neter; Franz Spalowskv, Abgeordneter; Kunschak, Abgeordneter; Vangoin, Bundesminister, und Schönsteiner. Weiskirchner kandidiert nicht mehr

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 20.05.1914
Descrizione fisica: 8
Linie wurden 56.818 Personen wurden vergangene Woche am Freitag und Sams- der ersten Mitgliederricge am Reck Vorturner Herr befördert und hiesür K 9488 73 vereinnahmt, tag im Zeichen des Wahlübereinkommens zwischen Josef Simeaner. Langanhaltender Beifall begleitete Gegenüber dem Vorjahre ist der Zuwachs 6629 der konservativen und der deutschfreiheit alle die trefflichen Vorführungen. Die wackere beföiderte Personen, bezw. K 1152 51. An Zeit , tichen Partei dnrchgeführt. Gratscher Musikkapelle trug

wesentlich zu der ani- karten wurden 6 Stück verausgabt und beträgt? ^ »tust ausdrücklich betont werden, daß die minierteit Stimmung während des ganzen Festes die Einnahme hiefür K 12.—. Gegenüber dem konservative Partei das Wahlübereinkommen einzig bei. Der Glüstopf war reich beseht, die meist Vorjahre ist der Zmvachs 2 Stück, bezw. K 4.—. 'ud allein mit der deutschfreiheitlichen Partei ab praktischen Gegenstände reizten die Katiflust, infolge- Ein Knabe vor dem Ertrinken gerettet, dessen die Lose

, ein Zuwachs von 11.731 und in den Einnahmen werden auch keine mehr gemacht werden. Arbeitskräfte in den Ausschuß zu bekommen, da die geschlossen hat. Die sozialdemokratische Partei war ici den Verhandlungen nicht vertreten und auch )ie deutschfreiheitlichen Unterhändler haben nur im Rainen und Auftrag ihrer eigenen, nicht aber auch der sozialdemokratischen Partei mit de» Ver trauensmännern der konservativen Partei unter- jandelt. Die Angabe auf bei» gedruckten Begleit schreiben

, mit dem die detttschsreiheitliche Partei die Stimmzettel an die einzelnen Wähler aller Parteien versandt hat, nämlich daß „untenstehende Parteien die dentschfreiheitliche Partei, die konservative Par- ;ei, die sozialdemokratische Partei) für die bevor- tehenden Gemeindewahlen ein Wahlübereinkommen geschlossen haben' nnd daß „nach diesem Ueber- einkommen die sozialdemokratische Partei zwei Ausschuß-Maudate besitzt', entspricht nicht jcu Tatsachen. lieber sozialdemokratische Ans chuß-Mandate haben die konservativen Vertrauens männer

nicht verhandelt. Mit den Sozialdemo kraten hat nur die deutschfreiheitliche Partei für sich allein ein eigenes Abkommen geschlossen. Hervorragende Mitglieder der deutsch- reiheitlichen Partei hatten sich übrigens dahin ge äußert, daß sic mit der konservativen Partei ein Wahlablommen anstreben, nm sich für die Ge »leindewahlen von ben Sozialdemokraten »nabhängig zu machen. Mit dem Nahen der Landtagswahlen tellten sich dann aber W a h l n ö t e lt für die leutschfreiheitliche Partei ein und sie mußten zu reu

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 11.05.1910
Descrizione fisica: 8
der gesellschaftlichen Ord- nung nie die Religion von der Gesell schaft zu trennen'. Daß die katholische Re- ligion nie vom öffentlichen Leben und von der Politik getrennt werden darf, ist allzeit katholisch konservativer Grundsatz gewesen. Am Schlüsse des Vergangenen Jahres hat unsere Partei in ihrer herrlichen Kundgebung diesen Grundsatz hochfeierlich vor dem ganzen Lande bekannt: „Die katholisch konservative Partei hält unerschütterlich an der Ueberzeugung fest, daß die katholische Religion und das Bekenntnis

aus Feindesmund die Anerkennung zugrunde liegt, daß wir Katholisch-Konservative uns nicht bloß katholisch heißen, sondern auch unserer katholischen Pflichten uns bewußt sind und sie zu erfüllen trachten. Die zweite Pflicht eines katholischen Abgeord neten ist also: „in der Beschützung der gesellschaft lichen Ordnung nie die Religion von der Gesell schaft zu trennen'. Die Stellung der christlich sozialen Partei und deren Führer zu dieser katho lischen Pflicht ist schon aus den angeführten spötti schen Worten

zu erkennen. Sie leugnen diese Pflicht und erklären jene als „dumme Ochsen', die an diese Pflicht glauben. Dafür huldigt man den liberalen Grundsatz: „Die katholische Religion ist sür den Abgeordneten Privatsache.' Darum schlägt man auch auf die führende Hand der Kirche, so oft diese der christlich-sozialen Partei sich nähern will, um sie im Interesse der Kirche zu leiten. Daher erklärten auch die Christlich-Sozialen, die katholisch konservative Forderung nach einem katholischen Programm sei

ein unerfüllbares, maßloses Ver- langen. Darum all der ekelhafte Hohn, der nach unserer Parteikuudgebung im vergangenen Jahre die Spalten christlich-sozialer Blätter füllte. Man gibt unter Umständen zu, daß der einzelne Abge ordnete katholisch sein soll, weigert sich aber beharr lich, die unabweisbare Folgerung zu ziehen, daß infolgedessen die Vereinigung der Abgeordneten, die Partei, die nämliche Pflicht haben muß und vor dem katholischen Bekenntnisse auch im Abgeord netenhause nicht seige zurückschrecken darf

und des Umsturzes stellen, so sollte auch die christlich-soziale Partei, wenn sie eine ernstliche Gegnerin des Liberalismus und des revolutionären Sozialismus wäre,ihre Politik ohne Menschenfurcht in den hl. Dienst der Religion und der katholischen Kirche stellen. „Suchet zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit, alles andere wird euch hinzugegeben werden.' Diese Forderung ist nicht konservative Erfindung, sie stammt aus dem Munde des Herrn und gilt sür alle, immer und überall, auch für Abgeordnete

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 14.11.1901
Descrizione fisica: 8
, auf das Jnnsbrucker Programm vom 10. October 1.90 t nachgewiesen und stellen das selbe neuerlich zur Discussion. Wir können dieses Pro gramm vor aller Welt sehen lassen und sind stolz auf dasselbe, hat es ja doch auch den Beifall eines der ansehnlichsten Mitglieder der^katholisch-conservativen Partei, eines ihrer gewandtesten Redner gefunden, des Herrn Pfarrers Schrott von Tramin, der nach dem Berichte der „N.T. St.' vom 8. November 1901 ausdrücklich feststellte: „Unsere Christlich- socialen

. An die Redaction der „Neuen Tiroler Stimmen' in Innsbruck. . Der Gefertigte ersucht mit Berufung auf § 19 des österreichischen Pressgesetzes die Redaction der „Neuen Tiroler Stimmen' um Aufnahme nach stehender Berichtigung. Die „Neuen Tiroler Stimmen' veröffentlichen in der Beilage der Nr. 250 vom 30. October 190l unter der Ueberschrift „Katholisch-conseroativer Partei tag in Sterzing am 28. October 1901.' einen Wahl ausruf „An die geehrten Landtagswähler', worin über die christlichsociale Partei in Tirol

Folgendes behauptet wird: 1. „Diese Partei hat bisher dem Liberalismus gegenüber Gewehr bei Fuß gestanden und gar nicht den Versuch gemacht, seine Position anzugreifen. Sie hat besonders bei Wahlen fast nur gegen die katholisch-conservative Partei gekämpft, nur auf unsere Kosten sich auszubreiten gesucht. Selbstverständlich hat sich die christlichsociale Partei in diesem Kampfe des Beifalls der kirchenfeindlichen Parteien erfreut.' 2. „Die Versuche, von den Wahlen einen Aus? gleich zu erzielen

Partei von der christlichsocialen Partei im Lande heftig be kämpft wird. Wahr vielmehr ist, dass die christlich sociale Partei am Zustandekommen der Verstand!- gungsconferenzen redlich mitgearbeitet und dass der Gefertigte als Obmann der Parteileitung wiederholt Schritte unternommen hat, um die Einberufung des vom conservativen Landtagsclub eingesetzten Verständi- gungs-Comitos zu betreiben; wahr ist ferner, dass in dieser Conferenz die Vertreter der christlichsocialen Partei ganz entschieden

für ein friedliches Einver nehmen zwischen beiden Parteien eingetreten sind und hiefür auch bestimmte Vorschläge gemacht hat. Es ist unwahr, dass die christlichsociale Partei in Tirol dem Liberalismus gegenüber Gewehr bei Fuß gestanden ist und gar nicht den Versuch gemacht hat, seine Positionen anzugreifen; wahr ist vielmehr, dass die christlichsociale Partei in Tirol dem Libe ralismus in seinen verschiedenen Phasen, besonders auch, wo er im Gewände der Socialdemokratie und des Radicalismus aufgetreten

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 14.02.1937
Descrizione fisica: 8
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Dolomiten
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Pagina 10 di 12
Data: 31.10.1936
Descrizione fisica: 12
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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 26.02.1908
Descrizione fisica: 8
Klinik überführt werden. Es ist richtig, daß dieser Vorfall unter den Betern einige Aufregung verursachte, doch ging die Sache viel ruhiger ab, als es von gewisser Seite geschildert wurde. Der Schwindel mit dem serbischen Handelsvertrag. Wir haben zwar den Abg. Schraffl niemals ernst genommen und oftmals unwiderleglich nach gewiesen, daß er aufgelegte Unwahrheiten behauptet. Daß er aber einen solchen politischen Schwindel treibt, wie er es am 18. Februar im „Tiroler An zeiger' getan, dazu hätten

und diese Wohltat gebracht. Das ist doch die reinste Komödie! Aber es kommt noch schöner! Schraffl fordert die Weinbauern auf, sie sollen „die serbische Gefahr abschlagen'. Diese Worte enthalten wirklich nichts anderes, als eine Fopperei der Weinbauern. Im Dezember hat das Abgeordnetenhaus und auch die christlich-soziale Partei der Regierung die Ermächtigung gegeben, den Handelsvertrag mit Serbien ganz nach ihrem Belieben abzuschließen. In der Regierung sitzen zwei christlich-soziale Minister

, die Vertrauensmänner der christlich sozialen Partei, darunter auch der christlich-soziale Ackerbauminister Dr. Ebenhoch, dem die Sache zu nächst angeht, der bei diesem Handelsvertrage das erste und letzte Wort zu reden hat, der genau weiß, wie tief die österreichischen Bauern geschädigt werden, wenn aus Serbien jährlich 35.000 Ochsen und 70.000 Schweine eingeführt werden. Nachdem nun der Reichsrat und auch die christlich-soziale Partei der Regierung vollkommen freie Hand ge geben und zu ihr gesagt haben, schließt

den Vertrag so ab, wie ihr wollt, wir reden euch nichts drein, uns ist alles recht, jetzt kommt der Schraffl, der mit diesem Beschlüsse des Abgeordnetenhauses ein verstanden war und kein Wort dagegen gesagt hat, und rust alle Bauern Oesterreichs und insbesondere die Weinbauern gegen diesen Handelsvertrag, gegen die Regierung und sogar gegen das Abgeordneten haus und gegen seine eigene Partei zu Hilfe. Er stellt die Sache so dar, als wäre er und seine Partei an diesem Handelsvertrage vollkommen un schuldig

, obwohl seine Partei zur Regierung gesagt: Macht den Handelsvertrag mit Serbien wie ihr wollt, uns ist alles recht. Kann man sich eine größere Komödie, eine schmählichere Fopperei der Bauern denken, als Schrafft hier treibt? Schraffl mutet den Tiroler Bauern hier zu, daß sie das selbständige Denken vollständig verlernt, daß sie seinen Behauptungen blind glauben. Wir möchten nur sehen, wie lange die „poli tisch geschulten Unbedingten' sowas aushalten. Es ist wirklich traurig, daß eS so weit gekommen

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Meraner Zeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 29.01.1913
Descrizione fisica: 16
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 14
Data: 11.03.1911
Descrizione fisica: 14
WM» Veite S .D«rTtr»I«r' Sa«»tax,. 11. März IKjt Und wenn Gr wir zugaben — mid Sie werden eS Vitt leugvm, ich babe ja judevlib-rol und klerikal io Gegen satz gestellt —, daß eS eine B<schioipfmig Ihrer Partei ist, V«uo won sie judenl'beral nennt, werden Sie mir auch zu geben müssen, daß ei eine Bcschw pfuug ist. wenn Sie unS klerikal nennen. Ich glaube ohne weitere«, daß bei Ihnen die Absicht, uns zu beleid^eo, nicht vorhanden war, aber baß Sie, dieser er.al rroe Mann und Politiker

: Wenn die christlichsoziale Partei keine kor.f-sfionelle sei, so möge er dem Redner einen Protestanten nennen, welcher der christlichsozialen Partei ang-hört. Hier machte der Telegierte Tr. Geßmann den Zwischenruf: „Im Wiener Gemeinderate find sieden Prote stanten in unserer Partei.' Hier setzt nun das Tiroler Blatt mit folgender Bemerkung ein: Eilt für diese auch das Wort des oberöstervichischm Landeshauptmannes, doß die Chrißlichsozialen in religiösen Belangen voll und ganz an der Seite der Bischöfe stehen, oder gar

das Wort des hochwürdtpsten Bischofs Hittmair: .Ckrißlichso.ial die Politik, katholisch vnser Glaube'? Exzellenz Geßmann Hot da mit seinem Hinweis auf die Protestanten wohl ein bißchen unpassend aus der Schule ge schwätzt.' Gewiß, die der christlichsozialen Partei ange Hürtgen Protestanten find zwar ein lebendiger Beweis, daß die Christlichsozialen keine konfessionelle Partei find, allein diese Protestanten könnten eS, anch wenn sie wollten, nicht ändern, daß di» Partei tn religiösen Frag

haben und Hunderttausende gleichgültig im Glanben geworden sind. Es ist von Seiten verschie dener Regierungen bereits vieles geschehen zur Be kämpfung der Schmutzliteratur, aber nichts zur Bekämpfung der glaubenSfeindlichen Literatur. Trotzdem die katho- er dies» Wort« sprach, über da« Wesen der christlich- sozialen Partei zu wenig unterrichtet, und daß eS von Dr. Geßmann unvorsichtig gewesen fei, den Vorhang wegzugehen, welcher die der Partei an gehörenden Protestanten verdeckte. Wie kindisch! Gerade

iu diesem Ausspruche d»S Bischofs ist daS Wesen der christlichsozialen Partei unvergleichlich gut gekennzeichnet. E« will übrigens gar nicht zu dem von den ,Nmen Tiroler Stimmen' so häufig betonten Grundsatz von der Autorität der Bischöfe in politischen Dingen stimmen, daß sie an einem BischofSworte nörgeln. ES scheint fast, daß die Autorität der Bischöfe dort eine Grenze hat, wo die eigenen Mei nungen der .Neuen Tiroler Stimmen' beginne«. So daS »Linzer VolkSbl.' Rundschau. Der Jahrestag des tzodes Ar. Luegers

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 09.12.1938
Descrizione fisica: 8
. *** Rücktritt des belgischen Unterrichts ministers. Der belgische Anterrichtsminister Dierx. der der Liberalen Partei angehört, hat dem Ministerpräsidenten Svaak sein Rücktritts gesuch eingereicht. Dierx erklärte seine Riick- trittsabstchten damit, daß infolge der Ersetzung des liberalen Finanzministers Gerard .durch einen katholischen Minister die Stellung der Liberalen Partei in der Regierung geschwächt worden sei. Seine Königliche Hoheit Kronprinz Umberto Am 7. Dezember abends traf Seine König liche

in einem unnatürlichen, wie ein schweres Ge tränk wirkenden Halbschlaf. Vielleicht wirkten die leisen, wiegenden Bewegungen der „Carolina' so auf sie. Die Begegnung mit ihrem Iugendgeliebten war nicht spurlos an ihr vorübergegangen. Aus diesem gewaltigen Sturm ihres Lebens, an Bord dieses ihr so fremden Schiffes brauchte sie Zeit, um sich wieder in ihr Bewußtsein zurückzutasten. Hier an Bord schien ihr auch Randal, an dem sie mit ruhiger Liebe, mit einer Art kindlichen Aufschauens hing, wie aus einer anderen Welt

ruhiger, als sie diese feste, männ liche Hand verspürte. Zu selten, viel zu selten konnte sie diese Hand halten, den Menschen sprechen, der hier Herr über das Schiff und die Menschen war, Herr auch über sie. Kapitän der „Carolina', ihr Mann. „Cs ist nichts, du Lieber', sagte Gerty. „Es ist nur das Meer, das mich unruhig macht. Du weißt, ich konnte es nie lieben ...' Randal strich seiner Frau zärtlich über das leuchtende, wellige Haar und öffnete die Tür su seiner Kammer. JJUUJim ,lano vorn am DeckbUk

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 28.04.1895
Descrizione fisica: 20
Seite 2 Merauer Zeitung. Nr. 51 wieder zusammentrat, fand sich die Vereinigte Deutsche Linke veranlaßt, die künstlich zusammengeblasenen Nebel durch eine Kundgebung zu zerstreuen. Diese Kundgebung erfolgte in Form einer Resolution, welche das unentwegte Festhalten der Partei an ihren freiheitlichen und nationalen Grundsätzen, die geschlossene Einigkeit inner halb der Partei, die Einigkeit der Partei mit ihrem „altbewährten Führer' Plener und eine Mahnung an die Regierung enthält

, die von ihr selbst ver kündeten Grundsätze der Coalition zu verwirklichen. Daß die Partei ihre Grundsätze Deutschthum, Freiheit und Fortschritt, Staatseinheit aufgegeben, oder nur zurückgestellt hätte, ist lediglich eine Be hauptung der Gegner. Die Anhänger der Partei haben eine bessere Meinung von der Gesammtheit der Partei, wie von den einzelnen Mitgliedern der selben. Wenn eS trotzdem zweckmäßig erschien, auch das Festhalten an dem Parteiprogramm zu betonen, so geschah dies wohl, weil eine Parteikundgebung

nach der bestehenden Uebung ohne eine solche Ver- sicherung nicht gut denkbar ist; vielleicht ist eine solche Versicherung aber auch darum am Platze, weil die Coalition eine Beiseitestellung der Parteigrund sätze insoserne fordert, als eine Du.chsetzung partei mäßiger Wünsche in der Coalition nicht möglich und überhaupt jeder Schritt an ein Uebereinkommen mit den anderen Parteien gebunden ist. Die Partei und ihre Anhängerschaft hat diese Bedingungen bei dem Eintritt? in die Coalition genehmigt

und diese Bedingungen bestehen fort — aber auch die alte Anhänglichkeit der Partei an ihr Programm. Dieses Festhalten des Programmes wird durch die bewahrte Einigkeit in der Partei am schlagendsten be wiesen. Oder glaubt Jemand, daß sich die Deutsche Linke beisammen halten ließe, wenn ein Theil ihres Programmes oder das Ganze in Gefahr käme? Diese Einigkeit ist aber die Stärke und Schlagkraft der Partei. Das lebt im Bewußtsein aller Mit glieder und muß auch Jedem klar sein, der außer halb des Parlaments

sich zu den Grundsätzen der Partei bekennt und für dieselbe kämpft.' Man denke sich die Partei-Einigkeit gestört oder gar aufgehoben — und der Triumph der Gegner alles Deutschen, aller Freiheit und der Einheit Oesterreichs, würde zum Himmel aufjauchzen, weil nun endlich jene Partei beseitigt wäre, welche durch Jahrzehnte alle, den genannten Gütern verderblichen Strömungen aufgehalten und zurückgedrängt hat und sie noch immer in Schranken hält und nicht zum Durchbruche kommen läßt. Die Vereinigte Deutsche Linke

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