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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.11.1948
Descrizione fisica: 4
verantworten. Kabinettsbildung in Griechenland Athen, 18. Nov. (Reuter). Der Vorsitzende Ser Liberalen Partei, Themistokles S o p h o u I i s, bildete heute das neue griechische Kabinett. Das neue griechische Kabinett, das sich nur wenig von dem alten unterscheidet, wurde von König Paul vereidigt. Durch die Weigerung des stellvertretenden Führers der Liberalen, Venizelos, und mehr als 50 Abgeordneter, die neue Koalitionsregierung zu unterstützen, wurde die Liberale Partei gespalten und die Regierung verlor

Einzelpreis 35 Grossen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Maximilianstraße 7 Tel. 2450 Verwaltung: Salurner Slraße Nr. 2. Telephon 321! Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : Durch die Post oder träge*“ monatlich b 6.8C. !n den Verschleißstelien S 6.50 Nr. 268 Innsbruck, Freitag, 19. November 1948 46- Jahrgang Es wird verstaaLlicht! London, 18. Nov

ent halten. MG Absicht der USA: Ein einiges Europa (APA) Paris. 18. Nov. (Reuter). Der Sach verständige der Republikanischen Partei für Au ßenpolitik, John Foster D u l l e s. erklärte im Pariser amerikanischen Klub, die Vereinigten Staaten würden, falls Europa nicht zu einer Einheit gelangen sollte, zum Iso lationismus zurückkehren. Amerika müsse seine Bande mit einem starken, mächtigen und seinen Beitrag zur Freiheit lei- stenden Partner festigen, dürfte jedoch sein Schick sal nicht endgültig

-lle. Dulles erklärte sodann, man könne Deutsch land als kleiner Minderheit (etwa 20 Prozent) in Westeuropa ruhig eine große friedliche Chance geben. Eine weitere bedeutsame Ausgabe eines vereinigten Westeuropas bestünde darin, als ein „mächtiger Magnet" aus Osteuropa zu wirken. Es liege im Interesse ganz Europas, daß die gegen wärtige Barriere zwischen Osi und West nieder- breche. Vorwärts! Fünfhundert Delegierte, die 030.000 Partei mitglieder vertreten, haben durch drei Tage

aus dem Sozialistischen Parteitag in Wien die poli tische und wirtschaftliche Lage geprüft, sich offen ausgesprochen und die Einigkeit der 'öozialiftl- scheir Partei in .der einstimmigen Annahme der Resolutionen vor aller Welt dokumentiert. Wäh- rend auf dem Parteitag mitgeteilt wurde, daß die Werbeaktion der Partei rund sechzigtansend neue Mitglieder den rund dreitausend LokalovJanisa- tionon der SPOe zugeführt hat, kommen aus dem ganzen Lande immer noch Anmeldungen neuer Männer und Frauen, die das Heer der Kämpfer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.04.1920
Descrizione fisica: 8
im Staate nicht dulden. Die Verhandlungen hätten informativen Charakter, damit die Re- gierung den Standpunkt der Parteien in dieser Frage kennen lerne und unter Verwendung des eingeholten Materials demnächst einen endgül tigen Entwurf ausarbeiten und vorlegen könne. Einleitend gab namens der Partei Genosse Tappeiner folgende Recht sverwah- rund ab: „Die Sozialdemokraten Deutsch- ' Südtirols fordern das Selbstbestimmungsrecht des im Gebiete Südtirols lebenden deutschen und ladinischen Volkes

allen jenen Personen das Wahlrecht gegeben wird, welche am Tage der Annexionserklärung in Südtirol ansässig waren. Durch eine derartige liberale Anordnung wür den alle Vorteile für die reaktionären Parteien beseitigt." Im Anschlüsse daran brachten die sozialdemo kratischen Delegierten Forderungen und Wün sche der Deutsch-Südtiroler Bevölkerung in fol genden Fragen vor: ZOprozentige Nachzahlung des Affidavit an Nichtzuständige; über die Si cherheitsverhältnisse; Einlösung der Kriegs anleihe; betreffend

-dm die Vertreter des Deutschen Verbandes (ein Graf, ein G 'st- ! sicher und vier Advokaten)' van den g^'^'A- I gierungsfunktionären empfangen. 28. Achrg. Zer Tiroler Landtag. Die samstägige Sitzung des Tiroler Land tages war ausgefüllt von zwei Anträgen des Schulausschusses, von denen der eine die Erhö hung der Teuerungszulagen für die Tiroler Leh rer zum Gegenstände hatte. (Wir haben den An trag bereits in unserer Samstagnummer ge bracht.) Unsere Partei konnte bei der Debatte darauf Hinweisen

und Kufstein durch die Gleichstellung der Lehrerschaft mit den Beamten vorausgegangen ist, versuchten die Christlichsozialen unter Anwendung ihrer be kannten Mätzchen ihre Lehrerfteuirdlichkeit da durch zu beweisen, daß sie erklärten, die Landes finanzen ertragen keine weitere Belastung. Monstgn. Haidegger machte dabei den lächer lichen Versuch, unserer Partei dadurch eines an zuhängen, daß er ihr vorwarf, sie treibe nuk Op positionspolitik, fordere wohl immer, die Be deckung aber lasse sie Sache

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Außferner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.11.1919
Descrizione fisica: 8
setzen: Italienische (katholische) Volkspartei 95 (33) Sozialisten 157 (48) Sozialisten, reformierte u. unabhängige 14 (30) Republikaner 7 ( 17 ) Liberale und Radikale 235 (3S0) Zusammen 508 Die größten Erfolge haben die Sozialisten er rungen; ihnen zunächst kommt die katholische Volks- Partei. Eingebüßt haben die verschiedenen liberalen Parteien. Die Giolitti-Partei soll nur 8 Mann stark sein. Auffallend war die geringe Wahlbeteiligung. In Mailand wählten nur 60. in Rom 30 und in Palermo gar

nur 15 Prozent aller Wahlberechtig ten. In Rom erhielt die Volkspartei 46.224, der demokratische Fascio 43.515 und die Sozialisten 48.307 Stimmen; auch in Neapel hatte die Volks- Partei die größte Sttmmenzahl. — Die Wahlen hatten auch ihre Nachklänge. In Mailand zogen die siegreichen Sozialisten mit Musik und roten Fahnen ! durch die Stadt. In der Via San Damiano flog eine Bombe in die Menge und verletzte 8 Personen. Darüber erbittert, marschierten die Sozialisten zur Direktion des nationalen Fascio

nur dann zu erwarten ist, wenn die hiesige Bevölkerung den praktischen Beweis erbringt, daß es ihr mit dem Willen zu der immer wieder geforderten Hebung der Arbeitsleistung wirklich ernst ist. Der Chef der französisLeu Mission in Wien, Al- li;e, erklärte letzter Tage, das; die Entente cs nicht länger duloen könne, daß Oesterreichs Wehrmacht einer Partei diene; es müsse eine parteilose Wchr- bauu stehst du eine Demonstration 'gegen uns Bau ern " Um'halb ist Uhr füllten sich langsam die Stra ßen. Bartl sagte

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 3 di 8
Data: 29.11.1919
Descrizione fisica: 8
setzen: Italienische (katholische) Volkspartei 95 (33) Sozialisten 137 (48) Sozialisten, reformierte u. unabhängige 14 (30) Republikaner 7 (17) Liberale und Radikale 235 (380) Zusammen 508 Die größten Erfolge haben die Sozialisten er gangen; ihnen zunächst kommt die katholische Volks partei. Eingebüßt haben die verschiedenen liberalen Parteien. Die Giolitti-Partei soll nur 8 Mann stark sein. Auffallend war die geringe Wahlbeteiligung. In Mailand wählten nur 60, in Rom 30 und in Palermo gar

nur 15 Prozent aller Wahlberechtig ten. In Rom erhielt die Volkspartei 46.224, der demokratische Fascio 43.515 und die Sozialisten 43.307 Stimmen; c.. b in Neapel hatte die Volks- Partei die größte Stimmenzahl. — Die Wahlen hatten auch ihre Nachklänge. In Mailand zogen die siegreichen Sozialisten mit Musik und roten Fahnen durch die Stadt. In der Via San Damiano flog eine Bombe in die Menge und verletzte 8 Personen. Darüber erbittert, marschierten die Sozialisten Zur Direktion des nationalen Fascio

für Oesterreich nur dann zu erwarten ist, wenn die hiesige Bevölkerung den praktischen Beweis erbringt, daß es ihr mit dem Willen zu der immer wieder geforderten Hebung der Arbeitsleistung wirklich ernst ist. Der Chef der französischen Mission in Wien, Al- lizc, erklärte letzter Tage, daß die Entente es nicht länger dulden könne, daß Oesterreichs Wehrmacht einer Partei diene; es müsse eine parteilose We'hr- dann siehst du eine Demonstration gegen uns Bau ern" Um halb 16 Uhr füllten sich langsam die Stra ßen

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 12.08.1920
Descrizione fisica: 12
der Regierung habm kein Vertrauen in die Dauerhaftigkeit des Friedens^ Vertrages. Der demokratisch-liberale Abg. Falbo sagte, der Vertrag zeige nach einem Jahre bereits so viele Risse, daß nn endgültiges Aus ein anderfallen nicht mehr in weiter Aus der Steiermark. P. Graz, Anfang August. n stillen, weltentrückten, jahrzehntelang als „vergessene i tande" beklagten — oder auch beneideten — Gefilde der Oftsteier- il'ark sind in dieser Zeit der Ueberraschungeu wiederholt zum Tchmiplatz spannender Ereignisse

kann es nicht sein, da sich gerade die steirr- schen Ehvistlichsozialen mit wenigen Ausnahmen von allen ernst lichen Versuck^en, den Antisemitismus in die Tat umzusetzen, fern- gebalten, ja, sie wiederholt in: en-tschribenden Augenblick verhindert haben. Eine starke Gruppe christlichsozialcr Anschlußfreunde, wie in Tirol, gibt es in Steiermark nicht. Es bleibt also nur die Ver mutung offen, daß bedeutende, einflußreiche Kreise der Partei — gewiß gegen den Willen der Masse ihrer Parteigänger — mit den Habsburgerplänen

der ungarischen Reaktion liebäugeln und unter diesem Gesichtspunkte auch den Kampf für Deutschwestungarn zu rückstellen. Das muß endlich einmal klar gesagt werden, um ül>er die "politischen Verhältnisse in Steiermark ein richtiges Bild zu gewinnen. Es besteht eine schwaxz-gelbr Reaktion im Lande, der von der führenden Partei, gelinde gesagt, kein ernstlicher Wi derstand entgegengesetzt wird. Der Fürstenfelder Banditen streich hat breite Schickten der Bevölkerung wieder daraus aufmerksam ge macht

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 17.07.1918
Descrizione fisica: 4
nur mit gegenseitiger Ablösung in Ferien gehen sollen. Aus Rußland. Kundgebungen gegen die Gegenrevolution. KB. Moskau, 15. Juli. Die Presse bringt Kundgebu«. gen verschiedener Arbeiter - Organisationen und einzelner Mitglieder der Linkssozialrevolu tionäre, die die Handlungsweise der Partei verur teilen. Ebenso wird berichtet, daß ein Teil der Links sozialrevolutionäre zu den Bolschewik i, ein anderer Teil zu den Rechtssozialrevolutionären übergegangen sei. Die „Prawöa" veröffentlicht folgende Entschließung

des allrussischen Sowjetk o n g r e s s e s: Die Organisatoren und die Teilnehmer am G e s a u d - tenmorde und an den Aufständen haben ihre Stellung als Sowjet-Partei und die amtliche ^.^rung ihrer Mitglieder mißbraucht. Der Kongreß verlangt die strenge Bestrafung der Verbrecher. Die dem Sowjet angehörenöen Linkssozialrevolu tionären sind solidarisch mit den Verbre chern. Für solche Organisatoren ist kein Platz in den Deputiertenräten. Hauptaufgabe der Sow jetgewalt ist öie Erhaltung des Friedens. Nur im Falle

sich Rumänien mit dem russi schen Erbfeind verbündet, weshalb war es unvorbereitet? Weshalb mutzte es auf einer Front von 2000 Kilometern kämpfen? Weshalb schloß es nicht Frieden nach Turtu- kaia, nach Bukarest oder nach Focsani? Weshalb ging es nicht nach Brest-Litowsk? Weshalb schloß überhaupt die liberale Regierung nicht Frieden? Bratianu schweigt hartnäckig. Als Rumänien aber von seinen großen Kre- * üitinstituten ernste Hilfe verlangte, da findet Bratianu die Sprache wieder und protestiert

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 12
Data: 14.10.1920
Descrizione fisica: 12
daß wir mit verwunderten Augen und bitterer Ent täuschung sehen, welches Phantom man uns als sozialdemokratische Zusammenbruchserrungenschaft hingestellt hat, mit welch hohem und hohlem Wori- geklingel man uns am Narrenseile führte, bis end lich die Führer der Parteien selbst die Maske saüen ließen. Demokratie ist nach meinem Dafürhalten ein ideelles Gut, das einem Volk eigen sein kann, aber nicht einer Partei. Demo- kratie kann nicht als Monopol Einer politischen Par tei angesehen

werden. Dennoch schreien die Sozi: „Bei uns ist die echte Demokratie!" Die christlich soziale Partei sagt nicht uz mit Unrecht: „Wahre Demokratie ist am ehesten noch bei uns zu finden, bei den Sozialdemokraten ist Judenherrschaft." Wo ist nun Demokratie? Bei keiner Partei wer den wir volle Demokratie finden können. Denn er stens gibts keine Demokratie, solange es zwei po litische Parteien gibt und zweitens kann es weder eine rote noch eine schwarze Demokratie geben; regiert werden wir allemal von unseren

Partei- oberhäuptern. Nachdem uns nun bezüglich der Selbstregierung der Star gestochen ist, handelt es sich, zu unter suchen, welche Partei der so heiß ersehnten Demo kratie in ihren Grundsätzen am nächsten kommr. Das dürste wohl bei der christlichsozialen Partei mit ihrem Programm der Gleichberechtigung und der Gemeinschaft aller Volksstände am meisten zu- tressen, aber die Demokratie als Selbstregierung muß vernünftigerweise auch diese Partei als einen kompletten Unsinn ablehnen. Die ärgste Demokra

, dieser Verrat am österreichischen Volke allein müßte hinreichend fein, einer Partei den Mund zu stopfen, wenn sie noch — Nationalgefühl bätA. Das ist und bleibt ein e w i g er Schandfleck auf der Soziregieruna und -Partei, daß sie durch e r- fnndene Beweise uns eine derartige Elends suppe einbrockte und so den Westmachten eine Waffe gab, uns ohne Schuld zu züchtigen und zu strafen. Dr. Renner hat sich durch die Anhimmelung Cle- meneeaus und Masaryks. der beiden ärgsten Feinde des Deutschtums, nicht deutsch

in Zukunft nicht gefragt werden will, wer die Judenfuchtel liebt, wer die Speichel leckerei vor fremdländischen Unterdrückern gutheißt, wer damit einverstanden ist, daß wir noch weiter unmündigen Kindern gleich regiert werden, der wähle sozialdemokratisch! K. H. II. Wir können nicht ‘ sozialdemokratisch wählen, 8. weil dis Sozialdemokraten unseren Staat in der Verfassunessrage geringschätzi ger als einen Kegelklub behandelt haben. Diese Partei hat sich nicht geschämt, die ganze Zeit nach dem Konzept

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.04.1921
Descrizione fisica: 8
lichen bekämpfte nämlich die Forderung der So- I zialdemokraten, den Exkaiser durch eine Eskorte außer Land zu transportieren, als eine Belei digung. Bundeskanzler Mayr hat dieser For derung aber Rechnung getragen. Allerdings nicht aus Abneigung gegen den Habsburger, sondern weil er sich bewußt war, daß er auf eine andere Weise die Rückkehr des Karl in die Schweiz nicht sicherstellen könne. Wegen der Er füllung der Forderung unserer Partei ist nun der christlichsoziale Bundesminister

für Inneres und Heerwesen Dr. Glanz, der dem monarchi stischen Flügel der christlichsozialen Partei an ge hört. zurückgetreten. Dem Rücktritt Glanz folgt nun das Haupt der Monarchisten Dr. Seipel, der seiner Mißstimmung dadurch Ausdruck gab, daß er von verschiedenen hervorragenden politi schen Funktionen, die er nir seine Partei beklei- oete. zürücktrat. Die „Reichspost", die von dem fanatischen Monarchisten Dr. Funder geleitet ist, fordert völlig unverblümt zur Gründung einer monarchistischen Partei

" zu verstehen) den „Eindruck haben, daß die Monarchie wieder im Anmarsch ist". Gegen diesen Flügel treten die Vauernbündler auf, die in der christlichsozialen Partei eine bis her schon ziemlich selbständige Gruppe bilden. Die Bündler stehen auf dem Boden der Repu blik. Natürlich sind Kräfte am Werke, welche den Riß zu verkleistern suchen. Ob die Bemühun gen Erfolg haben werden, ist indes fraglich. Mütritt der nnaarifien Regienmg. In Ungarn hat die Haltung der Negierung, die den Einbruch des Habsburgers

begünstigte .und in ihren Reden nach der Abreise Karls das monarchistischeSvstem verteidige, zu einer neuen Gruppierung geführt. Die Partei der kleinen Landwirte, die den Habsburger rundweg ab- , lehnt, hat verschiedene Abgeordnete zu sich hin- übergezogen und scheint jetzt die Mehrheit in der Nationalversammlung zu bilden. Diese Partei ging mit der Regierung scharf ins Zeug, beson ders weil sie dem Habsburger gestattet hat, vor 'seiner Abreise ein Manifest an das ungarische Volk zu richten

aus Minister Scabo-Nagyatad aus. Weiters wind aus Budapest gemeldet: Der Minister des Aeußern Dr. Gratz hat ge stern seine Demission gegeben. Die Partei der kleinen Landwirte hat sich mit den Erwachenden Magyaren vereinigt und zwang gestern ihren Führer, den Ackerbauminister Scabo zum Rück tritt, weil die Kundgebung des Exkönigs Karl mit einer Einleitung der Regierung zur Der. Lfsentlichnng gelangt war. Da die Partei auch gegen den Minister des Aeußern heftige Angriffe richtete, demissionierte

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.12.1938
Descrizione fisica: 6
Ausnahme Eudetendeulscher in die NSDAP. Eine Anordnung des ReichsichatzmeiiterS - Einheitliches Beriadren München» 7. Dezember. Mit Zustimmung des S t e l l v e r t r e t e r s d e s Füh rers und im Einvernehmen mit dem Obersten Richter der Partei und dem Reichskommissar für die sudetendeutschen Ge biete und Gauleiter des Gaues Sudetenland der NSDAP, bestimmt Reichsschatzmeister Schwarz über die Aufnahme der sudetendeutschen Volksgenossen in die NSDAP, folgendes: Zur Aufnahme

in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter partei in den sudeteßdeutschen Gebieten können vorgeschlagen werden: Gruppe 1: Amtswalter und Amtswatterinnen der Sude- tendc-utschen Partei; Amtswalter des Deutschen Turnverb and es; Führer des Freiwilligen Deutschen Schutzdienstes (FS.) sowie Führer aller Formationen der Sudetendeutschen Freikorps. Gruppe 2: Mitglieder der Sudetendeutschen Partei, die bis zum 1b. März 1938 dieser angehört haben, bzw. bis zum gleichen Tage beigetreten sind; Mitglieder der Deutschen Natio

nalsozialistischen Arbeiterpartei ohne Rücksicht auf ihre Mit gliedschaft bei der Sudetendeutschen Partei; Mitglieder der Sudetendeutschen Partei, die aktive Angehörige des Freiwilli gen Deutschen Schutzdienstes (FS.) oder der Sudetendeutschen Freikorps waren ohne Rücksicht auf den Zeitpunkt ihres Ein trittes in die Sudetendeutsche Partei. G r u p p e 3: Mitglieder der Sudetendeutschen Partei, die in der Zeit vom 16. März 1938 bis 10. April 1938 beigetreten sind. Me in den Gruppen 1 bis 3 nicht genannten SDP

.-Mitglie- der, insbesondere die, welche vom 11. April 1938 bis einschließ lich 31. Mai 1938 eingetreten sind, werden durch die Ortsgrup pen ersaßt und vorläufig in örtlichen Opferringen zusam- mengeschlossen. Die allgemein für alle Volksgenossen erlassenen Ausnahme bestimmungen der NSDAP., insbesondere die gemeinsamen Richtlinien für das Verfahren bei der Aufnahme neuer Mit glieder in die NSDAP, vom 20. April 1937, des Obersten Richters der Partei und des Unterfertigten, gelten auch für die Aufnahme

der sudetendeutschen Volksgenossen, sofern sich nicht aus dieser Anordnung oder aus den besonderen Verhält nissen in den sudetendeutschen Gebieten etwas anderes ergibt. . Die Anmeldung zur Ausnahme in die Partei hat somit grund sätzlich nur über den zuständigen Ortsgruppenleiter zu erfol gen. Zuständig ist der Ortsgruppenleiter, ln dessen Bereich der Volksgenosse seinen ständigen Wohnsitz hat. Das Aufnah me verfahren wird einheitlich für das ganze sudetendeutsche Gebiet, d. h. sowohl für den Gau Sudetenland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.02.1956
Descrizione fisica: 6
Sozialisten Wiens bekräftigen Partei vorstandsbeschlüsse (Fortsetzung «mn Seite 1) Angriffe gegen die Verstaatlichung sem Wirtschaftssektor das einstige Monopol der großen Herren verlorengegangen ist. Ihnen scheint die Mitbestimmung und die Kontrolle, die sich daraus für die Allgemein, heit, auch für die Arbeitnehmer und für die Sozialisten, ergeben, unerträglich. Das Ge setz von 1946 bestimmt, daß die Erträgnisse der Betriebe in einen Investitionsfonds flie ßen sollen, damit ihr Ausbau

werden. Zur Beratung aller damit zusammenhängen den Fragen kamen in Wien die Mitglieder des Frauenzentralkomitees der Sozialistischen Partei und Delegierte aus den Bundesländern zusammen. Die Vorsitzende des Frauenzen tralkomitees, Gabriele P r o f t, unterrichtete die Tagungsleihvrihrnerinnen über di e Bera tungen der von der Sozialistischen Partei ein gesetzten Kommission für Bevölkerungs. und Ffcmi lienpol itik. Wien, 21. Februar (APA). Die Sozialisti sche Korrespondenz gibt folgendes Kommu nique

der Landesorganisation Wien der So zialistischen Partei bekannt: Der Wiener Ausschuß der Sozialistischen Partei, der Montag unter Teilnahme von Vertretern aller Wiener Bezirksorganisatio nen eine längere Beratung abhielt, hat den Beschluß des Parteivorstandes zur Frage der Regierungspolitik gebilligt. Er hat wei ters erklärt, daß die Oesterreich durch den Staatsvertrag zurückgegebenen Werte, für die das öster reichische Volk so große finanzielle Opfer gebracht hat oder noch zu bringen hat, nicht an private

Interessen verschleudert werden dürfen. Die Sozialistische Partei Wiens bekennt sich zur Zusammenarbeit in der Regierung, aber nur auf der Basis von Recht, Gesetz und gegenseitiger Achtung. Wenn die OeVP zu dieser vom Volk gewünschten Zusammen arbeit nicht mehr bereit ist, sondern wieder Rom, 21. Februar (AP). Das von Kälte und Hunger schwer in Mitleidenschaft ge zogene Süditalien wird gegenwärtig von eine Welle von Arbeitslosenunruhen heimge sucht, deren Initiatoren Kommunisten sein sollen. Die Kanzlei

vorzu bereiten, um „die Tradition wieder zu be leben, die bis zum 16. Kongreß der Partei lebendig gewesen war“. Zum Vorsitzenden dieser Kommission wurde Nikita Chruscht- schew ernannt. Der 16. Parteikongreß war der erste, der unter der unbestrittenen Vor herrschaft Stalins im Jahre 1950 stattfand. Nach Reuter erwartet man, daß abschlie ßend Bulganin seine Rede über den kom menden Fünfjahres-Plan halten wird. Der Parteikongreß wird voraussichtlich Donners tag oder Freitag abgeschlossen werden. Laut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.11.1920
Descrizione fisica: 8
ren gewählten Abgeordneten die Wahlscheine auszufertigen. Das zweite Ermittlungsverfah ren wurde vorläufig lediglich rechnungsmäßig durchgeführt, weil aus fünf Wahlkreisen bisher nur die vorgeschriebenen telegraphischen und tele phonischen Mitteilungen, nicht aber die Nieder schriften der Kreiswahlbehörden eittgelangt find. Die Zurechnung der im Wahlkreise 26 , (Lienz) auf die Lifte Chriftlichsoziale Partei (Tiroler Bauernbund und Tiroler Volkspartei) entfalle nen 3064 Stimmen zu den Reststimmen

der christlichsozialen Partei wurde abgelehnt. Nach dem Ergebnis der Ermittlung, das voraussicht lich keine Aenderung erfahren dürfte, entfallen auf die Großdeutsche Volkspartei 165.661. auf die' sozialdemokratische Partei 95.616, auf die christlichsoziale Partei 91.763, auf die deutsch- österreichische Bauernpartei 36.280, auf die bür gerliche Arbeitspartei 18.436 und auf die christ lichsoziale Partei Oberösterreichs 11.481 Rest stimmen. Demnach erhalten die Großdeutsche Volkspartei 7, die sozialdemokratische

Bartes 4, die christlichsoziale Partei 3 und dfe deutschöstcw- reichische Bauernpartei einen der 15 im zweiten Ermittlungsverfahren zu vergebenden Sitze. Die drei Mandate der christlichsozialen Partei ent rollen auf die Kreiswahlvorschläge der Wahl kreise 6 (Viertel unter dem Wienerwald, 15.288 Reststimmen), Wahlkreis 25 (Nordtirol, 11.535, Rcststimmen) und Wahlkreis 6 (Wien-Südwest. 11.368 Reststimmen). Das endgültige Ergebnis der Aufteilung wird nach Einlangen der aus ständigen Wahlakten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 23.09.1955
Descrizione fisica: 6
sich in einer Rede, die er Mittwoch in einer sozialistischen Versammlung in Wien hielt, auch mit der Haltung der österreichischen Kommunisten zur Wehrfrage. Die Kommuni stische Partei, sagte er, hat vor einigen Wo chen ein Buch herausgegeben, das den Titel führt: „Die Kommunisten im Kampf für die Unabhängigkeit Oesterreichs“. Angesichts der heutigen Haltung der Kommunisten gegen eine österreichische Wehrmacht liest man mit Erstaunen, sagte Dr. Schärf weiter, daß Ernst Fischer am 12. März 1948 vor dem ZK-Ple- num

der Kommunistischen Partei erklärte: „Wir Kommunisten haben von Anfang an eindeutig bekundet, daß wir das Recht eines souveränen Staates, seine eigene Wehrmacht aufzustellen, als selbstverständlich ansehen". Warum ist Fischer heute gegen etwas, was er im Jahre 1948 als selbstverständlich ange sehen hat? Das Zentralkomitee der Kommunisten Par tei hat noch am 20. Mai 1955, also vor vier Monaten, i n einer Resolution erklärt: „Die Neutralität Oesterreichs kann nur dann als gesichert betrachtet werden, wenn das öster

gewesen seien. Die frei, mutige Aussprache sei jedoch erfolgreich ver- (Fortsetzung auf Seite 2) Seit Jahresbeginn 11.000 neue SPOe-Miiglieder (SK). Zentralsekretär Abg. Probst be richtete vor kurzem der Parteivertretung der Sozialistischen Partei über Organisationsan gelegenheiten. Er teilte unter anderem mit, daß der Mitgliederstand der Sozialistischen Partei von 666.373 am 1. Jänner d. J. auf 677.379 am. 1. September gestiegen ist. Die Sozialistische Partei hat also in den ersten acht Monaten

stimmung durchführen? Genug von den Kommunisten Rom, 22. September (Reuter). Die römi schen Blätter veröffentlichen einen Brief, in dem Umberto Bastiotto seinen Austritt aus der Kommunistischen Partei und der kommuni stisch geführten Gewerkschaft bekanntgibt Bastiotto war Sekretär der Fischergewerk schaft und beschuldigte die kommunistische Führung der „politischen Demagogie“ und der Nichterfüllung ihrer Versprechungen an die Arbeiter. Am Sonntag war der Vorsitzende der Land arbeiter-Gewerkschaft

, Giuseppe Fazio, aus der Partei ausgetreten; er beschuldigte die Partei, systematisch die Interessen der Arbei terklassen zu verraten. Dr. Adenauer berichtete dem Bundestag Sozialdemokraten: Eine nur unvollkommene Beurteilung Die Kommunisten und die Wehrfrage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.12.1930
Descrizione fisica: 8
an den Schoberblock von die. sem mit einer politischen Unanständigkeit „honoriert" wer. den sollen: mit der Schützenhilfe für die Christlichsozialen bei der heute mittags im Nationalrat vorzunehmenden Wahl des Nationalratspräsidenten. Nach parlamentarischem Brauch und nach den freilich ungeschrie benen Gesetzen politischer Moral gebührt die Stelle des ersten Präsidenten des Nationalrates den Sozialdemo kraten als der stärksten Partei des Hauses. Die Christ lichsozialen wollen, obwohl sie den Rang der stärksten

Partei verloren haben, den Posten für sich usurpieren, Allein können sie es nicht, drum suchen sie Schützenhilfe beim Schoberblock und vermutlich auch beim Heimatblock, die mit ihnen eine Partei für diese Wahl bilden sollen, um damit die Sozialdemokratie um eine Frucht ihres Sieges am 9. November zu betrügen. Diese erste Wahl heute wird geradezu ein Kriterium werden für den Charakter der neuen Verbrüderung zwi schen den Christlichsozialen und dem Schoberblock. An dieser Wahl wird man erkennen

des Schober blocks zu der Partei des Herrn Seipel und Vaugoin nicht übermäßig groß zu sein. Das ergibt sich daraus, daß der Schoberblock die Ministerresiorts für sich reklamiert, die in den Händen Christlichsozialer einem Mißbrauch ausgesetzt sein könnten. Das gilt besonders vom Innenministerium, dem die Sicherheitsexekutive untersteht. Innerhalb der 'chriftlichsozialen Partei gibt es einen starken faschistischen Flügel, dem die prominenten Parteiführer angehören. Zu dem ist die Partei zu stark

mit dem Heimatblock, mit den Aposteln des Putschismus und der faschistischen Diktatur, verfilzt. Grund genug, daß der demokratische Schoberblock dieser unzuverlässigen Partei nicht alle Machtmittel des Staates ausliefern will. Nach der Auffasiung der Schober leute. die auch unsere Auffassung ist, ist es schon zu viel, wenn man dem Herrn Vaugoin noch weiter das Bundes heer beläßt. Den Chriftlichsozialen auch noch das Innen ministerium und damit Gendarmerie und Bundespolizei auszuliefern, das hieße die gesamte

haben sich für die Demokratie erklärt und nur zehn für den Faschismus. Ergo hat die Demokratie auch über die Staatserekutivmittel zu gebieten. Schmach genug, daß das Heer durch einen Vaugoin weiter ..entpolitisiert" werden soll. Aber die demokratischen Elemente in der neuen Regierung werden von Herrn Vaugoin Garantien fordern müsien. daß auch in der Wehrmacht ein der wahren Demokratie angepoßter Kurs eingeschlagen wird, daß es genug des grausamen Spiels ist. das die christlichsoziale Partei mit dem Bundesheer getrieben

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Pagina 1 di 4
Data: 28.09.1943
Descrizione fisica: 4
. In dem nach Plänen des Camperese 1839. erbauten Palast, der schon bis 1924 der.erste Sitz der Faschistischen Partei und später das Haus der Deutsch-Italienischen Gesellschaft gewesen -ist, treffen immer weitere Kampfgefährten Mussolinis ein, um gemäß dem Befehl des Duce die Reorgani sation der faschistischen Bewegung -vorzunehmen. Die Säule des Marc Aurel, zu Ehren für seine Siege über die Markomannen errichtet und geschmückt mit reichen Reliefs, ragt mächtig aus dem breiten Geviert. Einen eigenartigen Kontrast

. Inbegriff ihres Daseins find. Die Cafes und Tavernen an der Piazza Colomis sind dicht besetzt. Aber nirgends ist eine besondere Erregung zu spüren. Die rasende Entwicklung in den letzten acht Wochen nach dem Verrat Badoglios hat auch das 'teichtaufbrausende südliche Temperament des Italieners ernüchtert. . Im Innern des Palastes , ist. ein reges Hin und Her. Angehörige der.Faschistischen Partei gehen ein und aus und bringen bereits, ihre ersten Sorgen. Wünsche und Pläye vor. Der vom Duce zum Sekre tär

der Faschistischen Republikanischen Partei er nannte ehemalige Minister für Kultur und Propa ganda, Pavolini. hat alle Hände voll zu tun. Auf unsere Frage nach seinen Plänen, antwortet er, es sei die erste Aufgabe der Italiener, die Schande, die das Haus Savoyen über das italienische Volk gebracht hat, abzuwaschen. Das könne nur durch Blut geschehen, durch den Kampf der ehrbewußten Italiener an der Seite der deutschen Kameraden, die ihre beispiellose Treue durch viele Tage bewiesen haben. Pavolini spricht

von der Krise der Faschistischen Partei, die mit der Krise des italienischen Volkes zu sammenfiel. Der Duce sei in seinem Aufbauwerk seit je von den egoistischen Trägern des Hauses Savoyen gehindert worden. Alle sozialen, militärischen und zivilen Maßnahmen stießen immer wieder auf den Widerstand der Plutokraten und englandhörigen Königsanhänger. Kein Mittel wurde gescheut, um die umwälzenden sozialen Pläne Mussolinis zu durch kreuzen.. Der große Vorstößen den letzten Grund des italienischen Volkes

sollte verhindert werden. Auch in der Partei selbst hatten sich Elemente eingenistet, die nur ihren persönlichen Vorteil sahen. Sie tragen mit Schuld am Zusammenbruch Italiens. Pavolini macht eine Pause, ehe er fortfährt. Sein Blick gleitet zum Bild des Duce über seinem Arbeits tisch, das ihn inmitten von Müttern und- Kindern zeigt. „Durch die Freundschaft des Führers,.die Treue des deutschen Volkes und die Kraft der deut schen Wehrmacht ist es möglich gewesen, Italien vor dem Chaos zu bewahren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 18.10.1938
Descrizione fisica: 10
der jubelnden Menschen. In Asch wurde Dr. Frick auf dem Rathausplah, wo eine Ehrenkompanie und alte Kämpfer der Sudetendeutschen Partei Aufstellung ge nommen hatten, von dem stellvertretenden Bürgermeister willkommen geheißen. Dr. Frick. drückte, — immer wieder unterbrochen von den Jubelrufen der Menge — seine Freude darüber aus, daß er gerade in Asch, der Vater stadt Konrad Henleins und dem Ausgangspunkt der sudetendeutschen Volksbewegung, seine Reise beginnen konnte, der Stadt, in der die Bevölkerung

bewiesen habe, daß sie zu Hundert vom Hundert hinter Konrad Henlein stehe und sich zuerst aus innerer Kraft freigemacht habe von dem tschechischen Mob. Von Asch führte die Fahrt nach Franzensbad, wo eine kurze Unterbrechung der Fahrt stattfand. Auch hier wurde Reichsminister Dr. Frick und seine Begleitung mit unendlichen Freudekundgebungen begrüßt. Veteranen des | Weltkrieges, das Sudetendeutsche Freikorps und die Männer der Sudetendeutschen Partei standen Spalier an den Straßen. Die Fahrt

. Nicht nur die Hauptstädte, sondern auch jedes kleinste Dorf standen völlig im Zeichen des WHW. Ueberall wa ren die führenden Männer der Partei, die Betriebsfüh rer und Betriebsobmänner und zahllose freiwillige Hel fer aus der DAF und HI am Werk, um jeden Volks genossen an seine Ehrenpflicht zu erinnern. Viele Volks genossen erwarben die vollständige Serie der Buchabzei chen. Freudig und lachend gab die Bevölkerung, niemand fühlte sich von den Sammlern belästigt. Originelle Ein fälle der Saminler unterstützten

und am folgenden Tag in der Königlichen Kurie einen Vortrag über die Rechtsentwicklung in Deutschland halten. Der ReichsflmnzmiMer in Innsbruck AmtsrinfShrung der neuen SberfinanzdröstSenten Innsbruck, 17. Oktober. Am Montag abends sithrte der Reichsminister der Finanzen, Graf Schlverin von Kro sigk in feierlicher Weise in Gegenwart zahlreicher Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht sowie der Gefolgschaft des Oberfinanzpräsidiums Innsbruck den neuen Leiter die ses Amtes, Tr. Holtet, als ersten

, daß er den Partei genossen und alten Kämpfer aus der grünen Steiermark an die Spitze des neuen Amtes berufen habe, seien doch Ti rol und Steiermark am? innigste dadurch verbunden, daß beide unter den (Hauen der Ostmark ms Opfernde in der Kampfzeit an erster Stelle standen. Ab chließend gab der Gauleiter dem Reichsminister die Versicherung treuer und enger Zusammenarbeit mit dem neuen Ober'inanzpräsiden- ten zum Wohle des ganzen Volkes. Namens des Reichsverbandes der Deutschen Beamten richtete hierauf

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Alpenland
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Pagina 6 di 12
Data: 16.06.1920
Descrizione fisica: 12
Mittwoch, 16. Juni 1920. 6. Seite, Folge 156. - Die ttattonalsoziaristische Partei Übermittelt uns nachstehende Zuschrift: Un alle Natio n al so zial i sten Tirols! Auf jd,re von uns am 22. Mar den: Landeshauptmann Schraffl überreichte Eingabe, in der Mir die Beiziehung eines Vertreters unserer Partei zu den Sitzungen des An- schlutzausschufses forderten, erhielten mir am 13. Juni ein .Schreiben des Obmannes des Anschlußausschusses, Herrn Landeshauptmann Schrafsl, in dem uns der Beschluß

des A.-U. vom 26. Mai: „zwei Vertreter unserer Partei m idle Fachabteilungen zu kooptieren", mitgeteilt wird. Wir haben als unsere Vertreter die Herren ^zng. Wil helm Anelt, Inspektor der Südbahn und Franz No wak, Handelsangestellter, Obmann des Gehiljenausschuffes, namhaft gemacht. Unsere Forderung, als mitbestimmend und mitvevaut- Mortlich dem Anschluß-Ausfchusse beigezogen zu werden, jwjurde hiedurch nicht erfüllt. Festhaltend an unserem Grundsätze, unter allen Umstän den an der Erreichung des Anschlusses

mithelfen zu Mollen, werden wir auf dem uns zufallenden Posten ganze Arbeit leisten. _ " Alle Mitteilungen und Wünsche Mollen die Partei genossen an das Postfach Nr. 156 senden. i MtfoWlsozialistischle Partei: Landesleitung für Tirol. HeimatWLhr — Webeiteewehv! • Die Arbeiterschaft wird zum Eintritt in die Arbeiterwehr auf gefordert. Wevbezettel gehen seit Sonntag in den Reihen der Ar beiter von Hand zu Hand und die Vertrauensmänner der sozial- bemokvatischen Partei werben mit Eifer für die neue Wehr

. Es war vorauszusehen, datz die Führer der - sozialdemokratischen Partei die Bildung einer Arbeiterwehr betreiben werden, zwar nicht offen kundig, doch desto mehr im Geheimen. Nun geriet die sozialdemo kratische Vorherrschaft der Wiener Regierung ins Wanken, die Rück- sichkncrhme auf diese ist gefallen, daher kommt die offene Werbung. Es wäre nur zu begrüßen, wenn sich die Arbeiterschaft gegen einen reaktiv n är e n Putsch in Deutschösterreich wenden würde, umso mehr, als es eine Verstärkung der Heimatwehr bedeutet

, die ebenfalls gegen jeden Putsch, schwarzgelb oder tiesrot, auftreten wird. Erstaunlich ist aber, daß die sozialdemokratische Wehr nur gegen einen reaktionären Putsch auftreten will, nicht aber auch gegen die Gefahr von links. Es. ist kaum anzunehmen, daß die Führer über die bolschewistischen Treibereien in Dentschösterreich und in Tirol nicht unterrichtet sein sollten. Stehen doch die Träger dieser Bewegung in innigster Fühlungnahme mit einigen sehr links gerichteten Führern der sozialdemokratischen Partei

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