120 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1880/20_01_1880/BZZ_1880_01_20_2_object_2620657.png
Pagina 2 di 6
Data: 20.01.1880
Descrizione fisica: 6
der „Deutschen Zeitung' mit den Programmen von St. Pötten und Graz an sich trägt, läßt denn doch mit Wahrscheinlichkeit darauf schließen, daß das genannte Organ gestern im Namen der Partei und nicht s 1» Etienne im «igenen Namen gesprochen hat. Ueber die politische Reife einer Partei, welche im gegenwärtigen Momente mit Schlagworten wie die erwähnten debütirt, viele Worte zu verlieren ist wohl überflüssig. DotiüMe NeberstHt S>o,e». 20. Jänner. Im Vordergrunde der publizistischen Discusjion steht heute

: „Wir brauchen eine regierungsfähige Linke, eine zugleich li- berafe.^und confervativ? Partei, aus der sich mit der HeiH ßjnMarteiminPcrium^herausNlden kann; Äne Partei« die festhält- am Reichsgedanlen, das gegenwär tige oder »in zukünftiges Ministerium stützt, wenn man ihm mehr abringen will, als es im Interesse des Rei ches concediren darf ; es vorwärts treibt, wenn es in M^ch^endemMmpo geht; esWrzt, wenn es zu Oeit^Dch^ MchtS M neigt. Hmter^iner solchen Partei -Wird ^ie Mehrheit der österreichischen

Mölker -stehen. Hermäg Hr Clyh der Liberalen das njcht zu werden. Hin» wird män?-vom heutigen Tage.jinicht nur daS Dnde deß,Programme? der HundertzwSlf, man wird den Beginn einer Aera der Herrschaft der Rechten da- tiren müssen, die kein Deutscher in Oesterreich, kein Oesterre.iKer, dem nicht nationale? Leidenschaft höher Peht^ däS Vaterland, herbeizusehnen GrUnd hat.' »Nach der Meinung der „Neuen Freien Presse' wird die Zersetzung der „einen und einzigen Reichs partei' schwerlich zur Besserung

der parlamentarijchen Verhältnisse beitragen. Sie sucht Trost in dem Gedan ken, daß, wenn-auch eine „im Dränge der Noth ge schaffene' Form.zu Grunde ging, die „innere Partei-. SoliHarität'^nichti verloren gegangen sein müsse. Der'^Tresor', anknüpfend an eine Redr des Abg. Dr/Beer über die österreichische Finanzlage, bemerkt: Die bisherige materielle Leistung des deutschen Ele mentes für; den Staatshaushalt in Oesterreich übertrifft sicherlich die der anderen Nationalitäten; gleichwohl

kann aber diesem nicht zugemuthet werden, bei der Ausgabe der Herstellung des Gleichgewichtes im Staats haushalte die Hauptarbeit zu übernehmen. Diese Auf gabe kann überhaupt nach der gegenwärtigen parla mentarischen Loge nicht mehr von einem einzelnen Ele mente gelöst werden; sie muß der Natur der Dinge nach von allen Theilen zusammen gelöst werden. Selbst wenn , heute die verfassungstreue Partei wieder an's Ruder gelangte, wodurch die Czechen sich wahrscheinlich abermals zur politischen Abstinenz verurthulen

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/04_10_1872/BTV_1872_10_04_2_object_3059009.png
Pagina 2 di 6
Data: 04.10.1872
Descrizione fisica: 6
später zur kaiserlichen Tafel gezogen und durch Überreichung deS StephanSordens aus gezeichnet. — Großfürst Nikolaus, der Herzog Eugen von Leuchtenberg und die Prinzen Alexander und Konstantin von Oldenburg trafen auf der Reise von Petersburg nach Konstantinopel über Wien-Pesth gestern im strengen Inkognito hier ein. * — Die verfassungstreue Partei hat sich aber mals zweier kleiner Erfolge zu rühmen. Zwei ver loren gewesene Stellungen sind ihr zurückgewonnen worden. Bei der gestern stattgehabten Wahl

in den Landgemeinden des steiermärkischen Wahlbezirkes Murau blieb der Kandidat der klerikalen Partei, KreiSgerichtSrathS- Präsident Herman, in der Minori tät und wurde an seiner Stait Herr Nagele ge. wählH, - welcher in politischer Beziehung zwar ein komo novlls ist. von dem eS aber feststeht, daß er im Landtage zur reichstreuen Partei halten wird. Noch erfreulicher als dieser Succeß ist ein zweiter, welcher in Mähren errungen wurde. Ein Tele gramm im letzten Abendblatte des „N. Frdblt.' brachte bereits

und hatte während dieser langen Zeit den Ruf, für die deutsche Partei unwiederbringlich verloren zu sein. Durch die gestrige Wahl hat die deutsche Partei in Mähren einen überraschenden Sieg errungen und einen Posten zurückerobert, ans dem der Gegner bereits so festen Fuß gefaßt halte, daß bei den Mahlen der letzten Jahre von Seite der Deut schen an einen ernsthaftea Kampf gar nicht mehr gedacht wurde. *— Heute (1. d.) soll die Berliner Konferenz über die soziale Frage eröffnet werden. Wie die ..Bvhemia' erfährt

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1872/02_03_1872/SVB_1872_03_02_2_object_2503841.png
Pagina 2 di 6
Data: 02.03.1872
Descrizione fisica: 6
zum Ausbruch gekommen. ES hat sich hier einKomit6 für Nothleidende gebildet, welches in jenen Gegenden Filialkomit6'S errichtete. In Baden haben die wenigen Abgeordneten der katholisch- conservativen Partei an das Ministerium eine Anfrage über die Arbeiter frage und die socialen Verhältnisse gerichtet. An die furchtbare Kluft zwischen den auSgeschundenen Arbeitern, und den vom Schweiße der Armen reich gewordenen Arbeitsgebern werden die Herren Volksvertreter von der liberalen Sorte nicht gerne erinnert

ist die republikanische Partei in Spanien in großer Bewegung. In ihren Cirkeln wird fort und fort die Abdankung 5eS Königs verhandelt. Einige Häupter der Partei find nach Frankreich abgereist, um sich in Paris mit den Häuptern der radicalen Partei in Verbindung zu setzen. Sie müssen bereits in der Hauptstadt Frankreichs angekommen sein. Es handelt sich um nichts weniger als eine Erhebung mit bewaffneter Hand. Man ist übereingekommen, dem König, im Falle des Gelingens, das sichere Geleite nach Italien zu gewähren

sich gegen wärtig Graf Chambord auf, wie wir schon in der letzten Nummer meldeten. Weil er derjenige ist. welcher von der monarchischen Partei als König von Frankreich ersehnt wird; weil er die jetzt seltene Eigen schaft besitzt, ein Charakter und zwar ein katholischer Charakter zu sein; weil ihn Viele vom hohen Adel und vom Clerus aus Frankreich besuchen; Weiler auch bei den konservativen Belgiern in hoher Achtung steht: so ärgern sich die Liberalen über seinen Aufenthalt im Lande. Das im Solde der Loge

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/08_03_1877/BTV_1877_03_08_5_object_2870713.png
Pagina 5 di 8
Data: 08.03.1877
Descrizione fisica: 8
Gietra-Vetlage de» „Bote» für M -r- P«st«rthal, 7. März. Die Tage der Land. tagSwahlen sind nicht mehr ferne, die WahlmSnner- wahlen haben bereits begonnen — aber von einer Agitation ist wenig bemerkbar. Man bekümmert sich eigentlich fast gar nicht um die Wahlen, die klerikale Partei hat eS, besonders auf dem Lande, nicht nöthig, sie ist ihrer Sache zu gevziß; in den Städten scheint man eS liberalerseitS für ganz umsonst zu halten, sich irgendwie zu bemühen. Im liberalsten Orte Pusterthals

. — Wird ur.sere wohlhabende, stark be völkerte, Villen übersäte Nachbargemeinde ObermaiS nicht bald nachfolgen? Vielleicht doch? Z Trient, 6. März. Die bevorstehenden Ergän zungswahlen für die Hälfte teS hiesigen Gemeinde rathes, welche am 14., 15., 16. dS. stattfinden, bilden hier den Gegenstand des Tagesgespräches. Die Ge« nmther sind auf das Resultat äußerst gespannt. Die Einen wünschen die herrschende, gemäßigte Partei ge kräftigt, die Andern möchten jene Partei wiederum am Ruder sehen, welche seit nahezu

30 Jahren in öffent lichen Angelegenheiten die Oberhand hatte, und welche nach ihrer Meinung stets das Ansehen der Stadt unv deo ganzen italienischen Theiles des Landes zu wahreu wußte, nämlich die Partei der Natioual- Libeealen. Es ist jedoch nicht zu erwarten, daß es den Letzten, gelingen werde, ihre Kandicaten durchzu setzen. Das Volk scheint allmälig zur Einsicht zu komm-n, daß hohe Politik der Stadt und dem Lande nicht fromlii-u kann, unv daß daS Ansehen, welches durch dieselbe erkauft

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1873/21_05_1873/BZZ_1873_05_21_3_object_451086.png
Pagina 3 di 4
Data: 21.05.1873
Descrizione fisica: 4
ersetzt. Den Cultus übernimmt de Fourtou, bisher Minister der öffentlichen Arbeiten, den Unterricht Waddington, ein gelehrter Hellenist und NumiSmatiker. Derselbe ist englischer Abstam mung, siebenundvierzig Jahre alt, Mitglied der Aka demie der Inschriften und schönen Wissenschaften und wurde von dem Aisne-Departement in die National versammlung gewählt, in der er bis setzt sich keiner bestimmten Partei angeschlossen bat, obgleich er Be ziehungen mit dem rechten Centrum unterhält. Der clericalen

Partei scheint er nicht anzugehören, sondern vielmehr den Standpunkt der „Universität' zu ver treten. Berenger, der Jurist, wurde an de F.mrtou's Stelle Minister der öffentlichen Arde ten; de Fourtvu selber übernimmt, wie erwähnt, den Cultus. Die übrigen Mimsterposten blieben unverändert. Ja den einzelnen Fraktionen herrscht große Rüh rigkeit. Die Rechte und das rechte Centrum haben in ihrer heutige« Versammlung in Versailles be schlossen, daß sie die BerfassungSgesetze im Principe nicht ablehnen

, dieselben jedoch im con servatioen Sinne amendiren würden. Ferner beschloß man, dir Regie rung wegen Erlangung conseroatioer Bürgschaften zu interpelliren. Die bezüglich- Interpellation wird insbesondere die Gefahren ins Auge fassen, mit wel chen der Radikalismus die socialen Interessen, die Religion, die Familie, vor Allem aber das Eigenthum bedrohe. DaS linke Centrum hielt in Paris eine Versamm lung ab, in welcher beschlossen wurde: Die Partei mitglieder constaliren einmüthig, daß das Land d-S Provisor ums

1372 dort bequartirten <andesschützen von 247 fl. 67 kr., einer Partei in den BraadentschädigungSbetrag von 39 fl. All Parteien in St. Zeno aus gleichem Grunde 'n Betrag von L306 fl 90 kr. angewiesen. t,.!^uba»teu.) Binnen kurzem wird der Johanns- dn» eine bedeuten»? Verschönerung erhalten, indem von Herrn Äattisti angekaufte Haus an der Ecke der Mustergasse nach einem vom Ingenieur Hn.Scrinzi im gefälligen italienischer» Style verfaßten Plane um gebaut wird. Die Front des Hauses

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/23_11_1872/BTV_1872_11_23_1_object_3059300.png
Pagina 1 di 12
Data: 23.11.1872
Descrizione fisica: 12
, daß die Deputation nur aus Roveredanern bestanden sei, welche sich in Wien um die Verlegung der Lehrer- und Lehrerinnen- ^iidungSanstalt nach Roveredo beworben haben soll. Der Umstand , daß dieses Gerücht sich hier so. rasch verbreitet hatte und gerne geglaubt worden ist, wirft ein Streiflicht auf unsere Verhältnisse. Man fand es einerseits fiir gut glaubwürdig, weil es sich nicht läugnen läßt, daß die national liberale Partei in Wälschtiiol durch die Abstinenzpoliiik ihren kleri kalen Gegnern den Sieg

ein Umjchwung zum Bessern. DaS hat wahrlich nicht die „liberale Loreley' gethan, sondern vielmehr war eS daS zersetzende Element jener Partei, welche sich in erster Linie zu den „Staatsrettenden' ausge worfen! Dafür bietet die gestern Abends stattgehabte, sehr zahlreich besuchte Versammlung der Mitglieder des katholisch - politischen Kasino'S im 7. Bezirke Wiens einen sprechenden Beweis. Klar und ohne Wi derhall kam eS in dieser zum Ausdrucke, daß eS eine Lüge ist, wenn man kurzweg die sich ka'.holisch nen

nende Partei in den gemeinsamen Topf mit den „staatsrechtlichen Feldherren' wirst, denen nichts mangelt, als da» Heer! DaS katholisch-politische Kasino des siebenten Bezirkes hat eö gestern unum wunden und mit voller Stimmen-Einhelligkeit aus gesprochen, daß eS nicht daran denke, fürder gemein- same Sache mit jenen „wahrhaften Oesterreichern' zu pflegen, denen die Ezamara näher liegt, als daS österreichische Hemd. Unt-r allgemeinem und unge- theiltem Beifalle bekämpfte der GelstlicheDr. Wieve- mann

bestrebt, die latho- lische Partei dem Föderalismus in die Arme zuführen. Wo das hinaus wolle, sei nur zu srüh bekannt ge worden. Jener Geschichtsforscher Palacky.der im Jahre 1848 erllärte, „wenn kein Oesterreich wäre, müßte eines geschaffen werden', sei seinem Standpunkte untreu geworren, indem er heule behauptet, jenen AuSspruch im Irrthume gethan zv haben, Palacly habe sich eben geändert. Ihm liege nichts daran, ob die große Commune (Oesterreich) in Flammen aufgehe, wenn nur sein Haus (Böhmen

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/19_09_1877/BTV_1877_09_19_3_object_2873124.png
Pagina 3 di 8
Data: 19.09.1877
Descrizione fisica: 8
. Nach der Publikation der neuen Wahlen hieß eö, daß dieses mal die klerikale Partei ungehindert verfügen und wählen könne, in dem die liberale Pa>tei ^ekränkl durch die Verwerfung der bekannten Pelition wegen eines eigenen Landtages sich an den Wahlen gar nicht betheiligen würde. Später erzählte man sich, daß jene Reichtags -Abgeord- nelen, welche ihr Mandat zurückgelegt haben, eine Wiederwahl annehmen würden und da sie bereits Praxis haben, möchte man auf sie reslektiren. Für die Valsugaua wurden

, als zu den Wahlen bestimmt hat. Wo die Gegenparteien sich hartnäckig be?ämpften, war in Lavarone und in Einte im Tesinothal; in letzteren. Orte kam es zur engeren Wahl und überdieß noch znr Entscheidung durch das LooS. Eine eigentliche Wahlagitation fand nur in Strigno und Grigno statt; im ersteren Orie war es der Handelsmann Heinrich Malpago, welcher sür die Liberalen, uud in der Gemeinde Grigno waren eS die geistlichen Herrn, welche sür die klerikale Partei Stimmen sammelten; in beiden Orten ist die Agitation

durchgerungen und in beiden Orten wzr eine starke Theilnahme; in Strigno erschienen von 40 Wählern 30, mehrere waren abwesend, und ergab sich dieSt'mmenzahl 25 für die 4 Wahlmänner, während in Grigno mit 35, 29 und 28 Stimmen 5 Wahlmänner gewählt worden sind. Das Endresultat dürfte sein, daß die Waht- niänner zur Hälfte der einen und zur Hälfte der an dern Partei zugeschrieben w-rden können, und nnn wird es darauf ankommen, wie viele am Tage der Wahl des Abgeordneten von einer ans die andere Seite gezogen

werden. Daß der liberalen Partei sehr daran liegt, ihre Kandidaten durchzusetzen, zeigt ihr Benehmen, und Einer der abgetretenen Reichtags- Abgeordneten war schriftlich und persönlich interessirt von der klerikalen Paitei abwendig zn machen, und sogar Vollmachten vom adeligen Großgrundbesitz zu erweiben. In Caldonazzo und strigno, wo früher, d. h. bei der letzten Landtagswahl, die Wahlmänner zum größten Theil klerikal waren, sind nun alle liberal, dagegen wurde in Telve, wo immer nur liberale Wahlmänner

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1879/17_09_1879/BTV_1879_09_17_1_object_2882175.png
Pagina 1 di 6
Data: 17.09.1879
Descrizione fisica: 6
als möglich vorausgesetzt werden muß, nicht gelingt; wenn der derzeitige österreichische Ministerpräsident durch jene Elemente verdrängt wird, welche die föderalistisch-clericale Zweidriltel-Mehrheit zur Ab änderung der Verfassung anstreben, so gewinnt die Haltung des Bauern und Kleinbürgers in unseren Alpenländern eine Bedeutung wie noch nie zuvor. 5^' diesem Boden wird dann der Kampf aus gekämpft werden; hier wird die clericale Partei die Landbezirke, soweit sie dieselben noch nicht besitzt

der clericalen ' Partei das Zeugniß auszustellen, daß sie mit großer Virtuosität alles herausfand, was sich dem herrschenden System am Zeuge flicken ließ, daß sie j keine Schwäche desselben übersah, keinen Mißgriff un» ausgenützt ließ, und für die wirklichen Bedürfnisse und berechtigten Klagen des Bauern ein unvergleich lich besseres Verständniß entwickelte als die in poli tische Doctrinen verstrickten Liberalen. Man kennt die seltsame Entwicklung der Autonomie in Oesterreich. Um sein Budget zu erleichtern

mit Schul freundlichkeit. So erliegen viele Gemeinden fast unter der Last der UnterrichtSkosten, die Budgets der Länder weisen Deficits auf, und ein zweifellos warmer Schul freund wie Moriz v. Kaiserfelv sah sich einmal zu dem Geständniß genöthigt: daß die Leistungen der neuen Schule in keinem Verhältnisse stehen zu ihren Kosten. Der CleruS aber sieht dieser Wirthschaft schmunzelnd zu — treibt sie ihm doch reichliches Wasser auf seine Mühle. Die liberale Partei hat den sogenannten politischen Ehe

der liberalen Partei zu verstärken. Man kann ja der letzteren keinen Vorwurf daraus machen, daß sie den ConsenL auf hob; aber man muß sie doch ein wenig dafür verant wortlich machen, daß der CleruS diesen Schritt so gut für sich ausnützen konnte, indem sie, wie in vielen anderen Dingen, so auch hier, gar nichts that, um den Landmann aufzuklären, seine Besorgnisse zu zerstreuen,

8