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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.03.1877
Descrizione fisica: 6
unserer Meinung nach gar wenig zum Wortführer der neuen Partei, und er darf eS uns nicht übel neh men, wenn wir unS erlauben, an der Aufrichtigkeit seines Gesinnungswechsels zu zweifeln. Vorsicht thut eben unter solchen Verhältnissen doppelt noth, da wir unS nicht recht vorstellen können, wie man im parla mentarischen Leben aus einem eifrigen Anhänger der einen der dominirenden Parteien im Handumdrehen zu einem leidenschaftslosen, nur auf das Wohl des Landes bedachten Zwittcr

werden kann. Entschieden clerical war bislang auch der zweite im Bunde, Herr Graf Fedrigo Fedrigotti, der für seine, männiglich bekannte, rettende That im Reickisrathe seinerzeit eine hohe Decoration erhielt. Ihn. der bei der letzten Landtagssession von seinen politische» Freun den sich trennte, und eine eigene Partei bildete, die er allerdings mit einem einzigen Blicle im Spiegel zu überschauen und zu mustern im Stande war, mag wohl das Gefühl des Alleinstehens veranlag haben, Gesinnungsgenossen zu werben

und das Wagniß, eine Mittelpartei zu bilden, von neuem zu beginnen. In eingeweihten Kreisen munlelt man jedoch, daß ihm gleich Von vornchl-rein jede Hoffnung aus die Führerschaft der Partei benommen wurde, für die er seinen Freun den zu wenig Gewähr zu bieten schien. Taß er bei entsprechender Gelegenheit seinen bisherigen Freun den nicht wehe thun wird, wer möchte ihm dies ver> crgen, wenngleich er es ihnen möglicherweise doch ent gelten lassen dürfte daß sie ihn diesmal in seinem früheren Landwahlbezirke

, in dem er bekanntlich nicht mehr gewählt wurde, trotzdem er sich im „Raccogli- tore' mit so beredten Worten zur Wahl empfohlen hatte, schmählich sollen ließen. Sollte ihm die schwarze Kohorte seine Thätigkeit bei der Bildung der Mittel- Partei so sehr in Uebel genommen und ihm deshalb die Wähler abwendig gemacht haben, bei denen selbst seine, als lockender Köder hingeworfenen Versprechun gen. einer Eisenbabn durch Iudicarien, nicht mehr zogen. Aufrichtig Wunder nahm es uns. die beiden Aarone Johann und Josef Moil

der clericalen Partei führen muß. Uebri- geuS versichert man unS. daß die genannten zwei Her ren bereits bedauern, ihre Unterschrift unter das Pro gramm geletzt zu haben, welches abgesehen von seiner sprachlichen Monstruosität doch etwas zu unklar und verschwommen ist. als daß man sich mit Grund der Hoff nung hingeben könnte, dasselbe zu verwirklichen. Daß auch die beiden, in der Reihe folgenden Herren, Baron Rudolf Schneeburg und Graf Franz Thun-Sardagna, entschieden clericaler Färbung sind, bedarf, nachdem

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 29.01.1880
Descrizione fisica: 8
politische Aufgabe des Grafen Taaffe. Es gilt, alle Hindernisse hin wegzuräumen, welche die Bildung einer großen, den Verfassnngskampf perhorreszirenden und nur den materiellen und geistigen Interessen des Staates dienenden Parlamentsmehrheit hemmen. In dieser Torypartei mögen die Konservativen der Verfassungs partei ihre entsprechenden Plätze suchen.' 5*» Die österreichische Delegation begann am 27. ds. in der 3. Sitzung die Verhandlungen über das gemeinsame Budget pro Z880 Auf der Tagesordnung stand

der Etat des auswärtigen Amtes, der, wie wir bereits telegraphisch mitgetheilt haben, konform deu Regierungsvorschlägeu angenom men wurde. Das Exekntiv - Komit6 der Autonom isten- Partei des Abgeordnetenhauses hat in seiner Sitzung vom 26. ds. den Beschluß des czechischen Klubs auf Abkürzung der Debatten im Plenum und in den Ausschüssen des Abgeordnetenhauses in Be rathung gezogen. Das Komit6 trat dem Beschlusse namens der ganzen Rechten bei und beschloß, sich mit dem Präsidium des Abgeordnetenhauses

^ ins Einver nehmen zu setzen, um eine solche parlamentarische Zeiteinteilung herbeizuführen, daß die wichtigeren Arbeiten des Neichsrathes bis Ostern beendigt wer den können. Das wiederholt aufgetauchte Gerücht vom Aus tritte des Abg. H erbst aus dem Klub der Liberalen und seinem Eintritts in den Fortschrittsklub wird allerseits demeutirt. Freunde des berühmten Partei führers versichern, daß dieser, wie gesagt, öfter auf getauchte Plan gerade im Augenblicke am wenigsten Wahrscheinlichkeit

ein politisches Ereigniß. dessen Bedeutung durch die Rede des Ministerpräsidenten K. Tisza hinlänglich gekennzeichnet wird. Der Minister kündigt in der selben auch an, daß er in verhältnißmäßig naher Zeit mit der Kabinetsfrage vor das Haus treten werde. Indessen fand die liberale Partei auch schon in derselben Sitzung Gelegenheit, K. Tisza ein Ver trauensvotum zu ertheilen. „Naplo' erzählt, daß in der letzten Konferenz der liberalen Partei, K. Tisza von feiner Absicht, zu demissioniren, gesprochen

habe; daß mehrere Mitglieder der Partei erklärten, in der Debatte über den Mocsary'schen Antrag gegen die Verdächtigung der ganzen Partei Protestiren zu Wolleu; daß man die Negierungs-Majorität auf bei läufig dreißig Stimmen schätzte, und daß K. Tisza eine solche als ausreichend bezeichnete. Ausland. Innsbruck, 29. Immer. ^ Das Ereiguiß in Europa bildet die deutsche Heeresvermehrung. Es ist der Ausdruck des Schau ders, der durch die Organe aller Völker und Par teien laut wird über die Dimensionen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 09.12.1872
Descrizione fisica: 6
einen Ccmmentar zu geben, der eine freundlichere Auffassung derselbe» in den leitenden Kreisen möglich machte. « — 6. Dez. Der Salzburger Erzbischof über- gab dem Domkapitel 12,0vl) fl. für die Gründung eines UnterstützungSfondeö für den KleruS. *—7. Dez. In einem Leitartikel der „Spen.Ztg.' über die ungarische Ministerkrisis mit Bezug auf die Wahlreform lautet der Schlußsatz: „Weder die Deak-Partei in Ungarn, noch die VerfassungS-Partei in Oesterreich hat sich durchgängig als Stütze der aus ihrer Mitte

hervorgegangenen Negierungen er wiesen, — man denke z. B. an die jüngste Haltung beim Militärbudget, und auch bei der Wahlreform ist AehnlicheS zu befürchten ?iese Wahrnehmung allein könnte zu ernstlichen Besorgnissen Anlaß geben. Besteht aber ein festes Zusammenhalten und Ver trauen zwischen der verfassungstreuen Partei und der verfassungstreuen Negierung in beiden Reichs halsten, so ist damit das stärkste Bollwerk aufge richtet wider die Gefahren feudaler, klerikaler, föde ralistischer Reaktion

» S.Dez. Im Oberhause kamen heute Mit tags hlelAfallS die allerh. Handschreiben in Betreff j-er'Enthebung Lonyay'S und der Ernennung Szla- R?l«8 vh's zum Minister-Präsidenten zir Verlesung. Die Minister stellten sich dem Hause vor. Szlavy hielt eine Rede desselben Inhalts wie im Abgeordneten, Hause. Präsident Majlath versp ach im Namen de» Hauses dem Ministerium die patriotische Unterstützung desselben. *— In der Klubbversammlui g am 5. der Deak- Partei hielt Graf Lonyay eine !?ede

, in welcher er erklärte, er werde nun wieder lin felbstständigeS, unabhängiges Mitglied des Hauses und der Partei, und als solches auch fernerhin gewissenhaft seine Pflicht erfüllen. Er könne mit Beruhigung sagen, daS er während seines sechsjährigen, ereignißreichen Wirkens manche schwierige Aufgabe gelöst habe. Die widrigen Verhältnisse der jüngsten Zeit haben ihn jedoch in eine solche Lage gebracht, daß er nicht mehr zögern könnte, den Plan und die Verantwort lichkeit Jenen zu überlassen, die sich berufen fühlen

. Szlavy empfiehlt sich und f-ine Kollegen dem Wohlwollen und der Unterstützung der Partei. Deal verspricht im Namen der Partei, daS Ministerium kräftigst zu unterstützen. Pesth. 6. Dez. (DaS neue ungarische Ministerium.) DaS ungarisHe Amtsblatt ver- öffentlich» heute die allerhöchsten Handschreiben an den Grafen Lonyay und den neuen Minister-Präsiden ten Szlavy. Lieber Graf Lonyah! In Folge der von Mir angenommenen Demission Meines ungarischen Ministeriums enthebe Ich Sie hiermit von Ihrer Stellung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.02.1872
Descrizione fisica: 8
ein großes Concert, im Bayreuther Opernhause aus» gesübrl. bilden. Rom, 3 Febr. (Die Abreise des Papstes.) Eifriger denn je wird, verläßlichen Nachrichten zufolge, gegenwärtig wieder die Frage der Abreise des Papste» aus Rom eiörtert, und bloß der Umstand, daß die auf die Abreise des Pip-'tcs dringende Partei über die Wahl des künftigen AufcnthallorteS des Papstes uneinig ist. Hit es bis j-tzl verhindert, daß in dieser Richtung irgend ein entscheidender Beschluß gefaßt wurde. Während nämlich eine Partei

, auf dic no torische Eitelkeit Pius' IX. speculirend, demselben vorredet, daß er sein Pontificat nicht würdiger be schließen könnte, als durch Wiederaufnahme und Beendigung des unterbrochenen ökumenischen Concils und schon seiner historischen Wichtigkeit wegen Trient als den geeignetsten Ort zur Abhaltung des Concils und mithin zur künftigen Residenz des Papstes vor schlägt, möchte die andere, die sogenannte französische Partei, in dcr Hoffnung, daß das künftige Concil, wenn dasselbe in Frankreich

österreichische Regierung einzuwir ken sucht, um diese zu bewegen, dem Papste Trient als Asyl anzubietca, hat die zweite Partei den fran zösischen Episkopat und die ganze legitimistische Partei in Frankreich hinter sich, welche von dem Aufenthalte des Papste« in Frankreich und speciell auf dem Schlosse Pau einen großen Einfluß zu Gunsten ihrer Partei in Frankreich hofft. Bis jetzt, wie gesagt, wurde kein definitiver Ent schluß gesaßt, doch soviel scheint die extreme Partei doch bereits erreicht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 29.05.1876
Descrizione fisica: 10
; als jedoch die Bewohner von Zernica, Kuduli und Zagrarja des Distriktes Gacko dis Insurgenten unterstützten, mußte Mnkhtar nach Gacko zurückkehren. ^okal- und Provttlzial - Chronik. Jn»sbr«ck. (Gemeinderaths. Sitzung vom 26. Mai. — Schluß.) Gem.-R. Flunger meint, Dr. Wackernell sei deßwegen zur heutigen Si tzung nicht erschienen, weil ihm dieselbe erst heute, und nicht der Geschäfts »Ordnung gemäß 2 Tage vorher schriftlich angezeigt worden sei. Redner sieht hierin die Absicht, seine Partei

im Gemeinderathe zu überrumpeln. Auf daS Ergebniß der Untersuchung der k. k. Staatsanwaltschaft in Betreff deS Artikels in den „Tiroler Stimmen', „das Bier hat gesiegt', übergehend, ist Gem.-R. Flunger der Ansicht, daß, wenn die Staatsanwaltschaft nichts gesunden habe, die politische Behörde in der Sache hitte vorgehen können. Dr. Blaas wiederholt hierauf, daß wenn sich nur ein AuhaltSpunkt finden hätte lassen, gewiß Jemand der klerikalen Partei gegen die Wahl Protest erhoben haben würde. Gem.-R. Flunger

: „Es hätte ja doch nichts genlltzt, uns Wenige hier würden Sie ja doch niederschlagen.' Gem.-R. Dr. Blaae legt Verwahrung gegen die Zumuthung ungesetzlicher Willkür des Gemeinderathes ein, die in der Aeuße rung Flunger'S liege. Gern.-R. Dannhauser er greift als gewesener Obmann des liberalen Wahl- ComiteS des 3. WahlkörperS das Wort. Er sagt: E» wundere ihn gar nicht, daß die unterlegene Partei die Welt glauben machen möchte, eS sei bei der Wahl nicht mit rechten Dingen zugegangen, um ihre Nieder lage

zu bemänteln. Angenommen aber auch, e« wären Wähler mit Bier von der liberalen Partei bestochen worden, so könnten das eben nur Wähler der Gegen partei gewesen sein, und um Leute, welche um einen Schluck Bier zu haben sind, seien weder die Partei noch ihre Führer zu beneiden. Das liberale Wahl» ComitS ist ehrlich zu Werke gegangen, eS habe keine Kanzeln zur Verfügung gehabt, doch habe es in Wählerversamnilungen Jedermann offenen Einblick in die Verhältnisse gestattet. Wir haben uns keiner unehrenhaften

Mittel bedient, wie die Gegenpartei voriges Jahr, als sie vom Stehlen und Stehlen lassen der Liberalen sprach, wir haben Verdrehungen, Verläumdungen und Lügen verabscheut. Redner gibt der Gegenpartei, wenn sie ein anderes Jahr zum Siege kommen will, den Rath, den Geist der Zeit, den Fortschritt zu benützen und nicht gegen den Strom zu schwimmen, dann brauche es keiner unlauter« Mittel, um zum Ziele zu gelangen. Gem.-R. Flun ger protcstirt entschieden gegen den Vorwurf, daß die klerikale Partei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 15.03.1877
Descrizione fisica: 8
, Dr. Dordi, Graf Pompeati, Eas. Scottoni und Oß- Mazzurana, die Kandiraten der National - Liberalen gewählt. T Aus der Balsugana» 12. Mälz. Nachdem Heuer die Ausschreibung der neuen Landtagöwahlen erfolgt war, herrschte lange ein eigenthümliches Still- schweigen, als wollte sich Niemand um dieselben küm mern, bis die k. k. Bezirkshauptmannschaft die Wahlen den Wahlmännern angeordnet hat e. Nun war es aber auch Zeit an die Kandidaten für daS Wahl- mannSamt zu denken, und die klerikale Partei, eigent lich

in der Minderheit blieben und ihre Kandidaten nicht durchzusetzen ver mochten. Freilich war damals die national-liberale Partei rühriger als dieseSmal, wo sie sich wenigstens bisher um Nichts zu bekümmern schien, woher eS auch kommt, daß die Eifrigsten dieser Partei Heuer nicht einmal zu Wahlmännern erwählt worden sind, und dennoch mag vie Anzahl der klerikalen und libe ralen Wähler in den Landgemeinden sich völlig gleich werden. Der hervorragende Wunsch wäre nur, daß gute Abgeordnete in den Landtag gesendet

würden, welche daS materielle Wohl dieses Thales sich ange legen sein ließen. Die Gemeinde Strigno, welche sich ehemals für die LandtagSwahlen sehr interesfirte und ihre Missionäre nach Allen Gegenden sandte, auf daß die Wahlmänner in ihrem Sinne gewählt werden, nnd auf daß die national liberale Partei bei der Wahl der Deputaten siege, sich ganz Passiv verhalten; eS erschienen in Strigno selbst ganz wenige Urwähler zur Wahl der vier Wahlmänner; die Wahl mußte dreimal vorgenommen werden und gehören die Ge wählten

und sind bei der Wahl persönlich erschienen und auch während derselben nicht vom Platze gewichen. Ihre Reden waren. als wenn die Religion selbst in Gefahr ge rathen könnte, falls man nicht wähle wie sie eS meinten. In ähnlichem Sinne sprach ein anderer Knrat von der Kanzel herab und ermähnte seine Schäflein ihr Stimmrecht auszuüben und nur solche Personen zu wählen, welche fleißig zur Kirche und zu den Sakra menten gehen. In Betreff der LandtagS-Kandidaten der klerikalen Partei verlautet ebensowenig

als von Kandidaten der andern Partei; nur so viel weiß man, daß die Kandidaten der klerikalen Partei seiner Zeit von Trient aus werde» bekannt gegeben werden und zwar von einer Persönlichkeit, welche zur dortigen Kurie gehört. Man spricht auch schon wieder, daß der schon von früherer Wahl bekannte Herr Ernst Zanotti auS Borgo für eine Deputirten-Stelle karr- didiren soll, aber für die Valsugana getraut man sich nicht, ibn in Vorschlag zu bringen und wollen die geistlichen Herren ihm in einem andern Wahlbezirke

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 02.09.1873
Descrizione fisica: 8
, die 16 übrigen gehören unbestritten den Czechen. Bedeutende Minoritäten wird die Verfassungspartei nur in den Wahlbezirken der Alt stadt und Neustadt Prags, in Pilsen, dann im Be zirke Snnchow-Carolinenthal-Whfsehrad ausweisen. Vou den 30 Sitzen in der Gruppe der Landgemein den sind zwölf der verfassungstreuen Partei unter allen Umständen gesichert. Ein weiterer Sitz, jener für den gemischten Bezirk Leitomischl. Politschka- LandSkron. Grulich dürfte ihr wahrscheinlich eben- falls zufalle», die siebzehn

, so würde letztere über 59, die Czechen dagegen blos über 33 Mandate gebieten. Wien, 30. Aug. Die gesteigerte Energie, welche sich neuestenS in den Agitationen der feudal - ultra- niontanen Partei kund thut, wird vom „Pesther Lloyd' nicht ganz mit Unrecht auf die Uneinigkeit zurückge führt, welche sich Dank der Secession der „Jungen' und durch die Kopflosigkeit der „Demokraten' im La ger der verfassungstreuen Partei zu erkennen gibt. Das Organ der Deak-Partei besorgt durchaus nicht, „daß ein innerer Widerspruch

, sondern auch die Kraft und die Fähigkeit besitzt, seine wichtige Mission nach jeder Richtung hin zu erfüllen. Wenn aber in dem Parteileben der Verfassungstreuen Symptome innerer Krankhaftigkeit auftauchen, was ist natürlicher, als daß der Glaube an ihre Mission zu weichen beginnt und allmälig jenen Voraussetzungen Platz macht, die auf den nothwendig allezeit konser vativen Charakter des obersten Faktors im Staate sich stützen. Für die Partei selbst mag aus den neuen Regungen der reaktionären Elemente die Erfahrung

die Verkörperung des VerfassiingSgedankenS feiert und von ihnen um keinen Preis lassen mag, wie mächtig sich auch der VolkS- unwille gegen dieselben aufbäumt: dann muß man allerdings der Zweifelsucht und Verstimmung Raum geben.' * Aus Stlchfenfeld (in Untersteiermark) wird der „9!. Fr. Pr.' geschrieben: Der Klerus sieht von Tag zu Tag deutlicher ein, daß in unserer Ge gend wenig Kapital für die „Rechts'.Partei zu schlagen ist, und je mehr er das einsieht, um so ver zweifelter werden seine Versuche

wie gesagt nicht mehr, und di? Nie derlage der „RechtS'-Partei ist in unserem Bezirke fast gewiß. Glllitt'en. Zur Wahlbewegung in Galizien g-ht der „Presse' die Mittheilung zu, daß das rutheuische Central-Waylcomitä nach erfolgter Einwilligung des Metropoliten Sembratowicz an sämmtliche Dekane der griechisch-katholischen DiScefen Galtziens ein Rundschreiben versendet hat, in welchem die letzteren aufgefordert werden, ihre Dekanalsbezirke demnächst zu bereisen und den unterstehenden Pfarrern hin sichtlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 27.03.1878
Descrizione fisica: 6
die Regelung der consessionellen Verhältnisse im ganzen Umfange voll und uugetheilt der Competenz des Reiches zuer kannt wurde. Die Herren der Opposition mögen sich dabei be ruhigen. Eine Partei, welche die Austreibung der Zillerthaler im Widerspruche mit Kaiser Josefs Tole ranzpatent und mit den Abmachungen der deutschen BundeSacte betrieb, gut hieß und heute noch verthei digt, ohne sich um irgend welche Rechtsbedenken zu kümmern, eine Partei, meine Herren, welche die Sisti- rung des Grundgesetzes

über die ReichSvertretung im Jahre 1365 jnbelnd begrüßt hat, ohne sich an dem Eingriff in das verfassungsmäßige Recht zu stoßen, eine solche Partei, meine Herren, hat wahrlich keine Besugniß, sich über Jnconvenienzen ganz untergeord neter Art splitterrichterlich aufzuhalten. Der zweite Gegenstand der Greuter'schen Ausfüh rungen war eine Kritik des Vorgehens der Uuter- richtSverwaltung in Tirol bei Erhöhung der Lehrer besoldung. Monsignore hat diesen Theil seiner Rede mit der Ankündigung eingeleitet, daß er nur die Form

des Vorgehens in'S Auge fasse, das Meritum aber nicht berücksichtigen werde. Ich begreife diese Zurück haltung des Monsignore, der es sich versagt, in er» Meritum einzugehen, welches für seine Partei aller dings kein Meritum, sondern ein schweres Verschul den ist; ich begreife, daß er darauf verzichtet, die Geschichte der Lehrergehalte in Tirol vor dem hohen Hause zu erzählen; er hätte dabei eines der dunkel sten Blätter aus dem Leben seiner Partei ausrollen müssen. Ich werde so frei sein, ungehemmt

durch ir gend welche Bedenken die Sache zu enthüllen. Die Partei, als deren Organ Msgre. Greuter sprach, will die Schule beherrschen. Der SiegeSpreiS, um den sie in dem Schulkampfc ringt, ist die Verdrängung der staatlichen Oberaufsicht und deren Ersetzung durch ekne 5ein hierarchisch^. Das Wittel itt diesem Kampfe aber sollte diO'vorlSusige Pre<«gcbung und Verwahr losung der Sckule sein. Darum! wurde die Schule Tirols wie ein arn»eS, hilfloses Kind von dem Saale des Landhauses weggestoßen, hat der Tiroler

. Er beantragt zwei Resolu tionen, daß das Ministerimn noch im Jahre 1873 Gesetzentwürfe über den ReligionSfond und über die Einführung einer Cultussteuer in den Psarrgeineinden ausarbeite. (Beifall links.) Die Resolutionen werden den« Budgetausschuß zugewiesen. Szwedzicki (für) spricht für die Erhöhung der Congrua. Dr. Ruß (gegen) beklagt den Mangel der Gesetze über die Regelung der Patronate und die Verwaltung der Kirchengemeinden. Gegen Dechant Pflügl bemerkt er, daß die liberale Partei ohnedies

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 29.11.1871
Descrizione fisica: 8
, wo er bei den letzten LandtagSwahlen den Sieg der konservativen Partei verhinderte. Die Manner, mit denen er sich umgeben, haben ^im Lager der Liberalen guten Klang; und find die Liberalen in Oester reich zufrieden, was braucht eS mehr? Auch die Freimaurer sind's dann einstweilen. - Wie Fürst Adolf das Negieren anstellen wird, darüber kön-4 mn wir noch keinen rechten Aufschluß geben; auch hat er. so heißt eS, sein Programm noch nicht in allen Punkten fertig gebracht. Zum Beispiel soll bezüglich der direkten Wahlen

nicht erzielt. Man betvat schließlich den Ausweg, dem Fürsten persönlich die Unterstützung zuzusagen, aber sein Programm vorläufig bei Seite zu lassen. Von den Czechen könnten die Herren wenigstens Partei-DiSciplin lernen! Daß man mit Galizien sich aus zugleichen bestreben wird, steht außer Zweifel. Fürst Adolf will, so hört man, die Lösung der galizischen Frage dem Reichsrath vorbehalten. Vorläufig soll nach dem „Volksfreund' die galizische Angelegenheit Weder von der VerfassnngSpartei noch vom Fürsten

wieder die Regierung an sich reißen möchten. . Die Regierung hat jüngst den Herrn de Decker zum Gouver neur in Tondern ernannt. Herr de Decker war im Jahre 1857 Mi nister. Er ist einer der augezeichnetsten Publicisten Belgiens, ein durch und durch ehrenwerther Mann und ein eifriges Mitglied der katholischen Partei. Als Verwaltungsrath der Langrand'schen Bank hat er fein ganzes Vermögen eingebüßt. Liberale Actienunternehmer sind in Hinsicht auf ihre Verwaltungsräthe vorsichtiger; da ist in den Statuten

von einer Haftpflicht derselben niemals die Rede; den Schaden tragen einzig und allein die Actionäre. Das Unternehmen Langrand'S war, was den persiden und in ihrer Massenhaftigkeit sinnverwirrenden Lügen der liberalen Presse gegenüber immer im Auge behalten werden muß, ursprünglich ein nicht nur vollkommen solides, sondern cultur historisch außerordentlich wichtiges. ..Es handelte sich darum, die Ca pitalien der katholischen Partei zu concentriren und zu vermehren, um auf diesem Wege der liberalen Geldmacht

ein Paroli zu bieten. Des halb betheiligten sich an diesem Unternehmen die ausgezeichnetsten katholischen Parteiführer Belgiens. Der Plan scheiterte theils an der Unsolidität Langrand'S, theils aber, und dies ist sehr wichtig, an den systematischen Anfeindungen und Verfolgungen, denen das Unternehmen seitens der gesammten liberalen Partei unaufhörlich ausgesetzt war. Für die Verluste, welche dabei erlitten wurden, ist also offenbar Niemand Anderer als Langrand und die liberale Partei ver antwortlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 06.05.1873
Descrizione fisica: 6
»Srtigen Angelegenheiten, welche um so bedeutung«. »oller erscheint, al« auch Polen und Vertreter der klerikalen Partei ebenso wie die Anhänger der V«r- fassung «partei der Resolution zustimmten, durch welche die Befriedigung über die gegenwärtigen guten Be- Ziehungen der Gesammimonarchie zu den übrigen europäischen Mächten ausgesprochen und erklärt wird, daß die Delegation in der konsequenten Durchsah, rung der von dem Ministerium der auswärtigen An gelegenheiten seit dem letzten Kriege

nicht absprechen. Sie verstehün rasch zuzu greifen, daS Prävenire zu spielen, sich in den Vorder» gründ zu drängen und Verdienste für sich in An spruch zu nehmen, die ganz andere Männer für sie errungen haben. So werden jctzt die direkten Wahlen, in der Art wie sie eingeführt wurden, in dem Pro gramme derselben Partei als ein großer Fortschritt anerkannt, deren hervorragendste Führer eS an Be- fehdung dieser direkten Wahlen und an Agitation gegen dieselben keineswegs haben fehlen lassen. Sie traten damals

so herausfordernd unk energisch gegen die direkten Wahlen auf, wie jetzt ihre Organs gegen die Abgeordneten auftreten, denen man in erster Reihe die Einführung der direkten Wahlen zu danken hat. Wir stellen uns sehr ungern gegen diese Partei versammlung und gegen die Männer, die sie ver- anstallet haben; Manche sind darunter, vor denen wir aufrichtige Achtung hegen, wenn wir auch im Großen und Ganzen einer Partei keine Bedeutung beimessen, die sich zwingen muß, unaufrichtig zu sein, und der zum Siege

daS wesentlichste Element, die laut ausgesprochene Ueberzeugung — die Wahrhaf> tigkeit fehlt. Was auch soll nach so vieler politi- scher und nationaler Arbeit ein besonderes Partei programm! Da ist ein theuer Mann und seine für daS Volk und daS Reich erfolgreiche Arbeit ein weit bedeutenderes und inhaltreicheres Programm. Der Name Herbst allein, der bei diesem Parteitage fehlte, ist nicht nur ein Protest gegen denselben und gegen den Versuch, die Solidarität derDeutschen in Oester reich zu sprengen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.10.1872
Descrizione fisica: 4
willen um- fomehr zu beausprucheu berechtigt ist, als ihm der Verein einer Partei entgegensteht, welcher bei jeder «ur denkbaren Gelegenheit und mit nichtrostendem Eifer clericale Grundsätze geltend zu machen sucht. Sollte sich jedoch unter Berücksichtigung aller Umstände her ausstellen, daß der liberal-poliiische Verein mitGleich- giltigkeit zu kämpfeu hat und daher nur ein precäreS Dasein fristet, so ist es besser, ihn ohne Zögern auf zulösen, und auf Grundlage neuer uud präciser Sta tuten

aus der Urne hervorgegangen, die der Abstinenz-Politik huldigen, ebenso auch bei deu Landgemeinden der Valsugana, uur in den Land- bezirkeu des NouSthaleS siegte die clericale Partei. Auffallend ist die geringe Betheiligung der Wähler in den meisten Städten und Orten. In CleS erschienen von 127 Wählern nur t7; in Ala von 167 nur 44, in Arco von 16V nur 25. In anderen Oxten war da« Verhältniß auch kein erheblich besseres. Traurig aber wahr. Das Amtsblatt gibt angesichts des Ergebnisses dieser Wahlen

den Rath, die Bevöl kerung von Wälschtirol dadurch, .wachzurütteln', daß der Landtag jenen Gemeinden, welche nicht ordnungs mäßig vertreten sind, die Kassen seiner Fonde ver schließt. Abgesehen davon, daß dies wohl bei Gesuchen um Ueberflüssigkeiten angeht, uicht aber bei Noth, wendigkeiten, und schlechterdings nicht bei Unglücks» fällen durch Wasser oder Feuer, so wird eS auch nicht angewendet werden, weil nach den Wvrten des .Boten' möglicher Weise dann die liberale Partei im Landtage

, deren sich die VersassuugSpartei bei Hofe erfreute, geringer geworden sind. Es liegt wahr lich fern, der Partei oder der Regierung, die aus den Besten dieser Partei zuammengesetzt ist, Verlegevhei- ten zu bereiten; allein gewisse Gefahren lassen sich eben nur abwenden, wenn man offenen AugeS die Lage erkennt und übersteht, sowie eingedenk ist, daß heute die höchste Sargsamkeit noththut, und daß die Regierung sowohl wie die Partei von nun ab auch uicht Einen Fehler mehr begehen dürfen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 16.10.1880
Descrizione fisica: 6
des Fürsten Alexander zum Regenten ernannt worden. Wiewohl diese Ernennung ganz verfassungsmäßig und keineswegs als ein Zeichen besonderer Zuneigung joder außerordentlichen Vertrau ens des Fürsten in den gegenwärtigen Premier anzu» sehen ist, so erregte sie doch besonderes Aufsehen und wird auch vielfach commentirt. ES ist nicht unbekannt, daß die radicale, jetzt am Ruder befindliche Partei eS ist, welche die in Serbien seit nahezu 2V Jahren proc- lamirte Devise: „Der Orient den Orientalen

die „Nationalzeitung', geben ihrem Befremden darüber, daß die Verfassungspartei nunmehr ihre Action hauptsächlich in die Parteitage verlegt, ganz unverholm Ausdruck. Daß dieses Be- fremden ein wohlbegründetes ist, bedarf kaum einer weilwendigen Begründung. Liegt es doch klar zu Tage, daß eine Partei, welche nicht müde wird, Tag für Tag urdi et orbi ihre Achtung vor dem Gesetze, ihre con- stitutionelle Gesinnung und ihre parlamentarische Schu lung zu verkünden, mit ihren angeblichen Principien in einen schwer

erklärlichen Widerspruch kömmt, wenn sie den Schwerpunkt ihrer politischen Action statt, wie es natürlich und logisch wäre, in den hiefür gesetzlich deru'enen Vertretungskörper, nämlich in den Reichs- rath, in konstitutionell gar nicht definirbare außerpar lamentarische Versammlungen legt. Man erinnere sich doch nur daran, wie die Verfassungspartei Jahre hin- durch den stehenden Vorwurf gegen die Czechen erhob, daß diese ihre Beschwerden und Wünsche nicht im Par lamente, sondern in Partei-Meetings geltend

machten, man vergegenwärtige sich in wie beweglichem Tone sie damals fort und fort den Czechen begreiflich zumachen suchte, daß das Parlament der einzige Ort sei, an welchem eine Partei, wenn sie überhaupt auf Beachtung Anspruch machen jwolle, ihre Stimme erheben müsse, und daß diesem allgemein geltenden Grundsatze umso- mehr dann Rechnung getragen werden müsse, wenn die geführt und die arme Anna in so tiefes Unglück gestürzt haben. Nur um den schmählichen, salschen Verdacht von mir abzulenken

dieser nüchternen Logik d«S Baron Oskar zunächst in Erstaunen gerathen, doch leuch tete ihr zunächst die Richtigkeit dieser Logik in dem Maße ein, daß sie energisch ausrief: .Derjenige mag kommen, der im Stande ist, zu be weisen, daß ich an dem Unglücke Anna'S Schuld trüge! Niemand vermag dies zu thun! Wo ist Gras Broderode ? Gras Broderode ist ein Edelmann, er wird nicht lügen betreffende Partei sich eben numerisch in der Minorität befinde. Wie gesagt, Ausführungen, in denen die eben ange- deuteten Argumente

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.09.1877
Descrizione fisica: 4
entspricht, wie die erstere, da weder ein vollgiltiger Be schluß, noch ein bindender Auftrag vorlag, und die Abgeordneten beider Landestheile eben jenem Club sich anschlössen, in dem sie ihre persönlichen Gesinnungen und Anschauungen »am besten zum Ausdruck bringen konnten. Herr L. möge sich daher beruhigen und die Versicherung hinnehmen, daß die liberale Partei Tirols mit dem Anschlüsse der aus ihr hervorgegangenen Ab geordneten an den Fortschritts-Club wirklich und wahr haftig ihre bestimmte

Richtung gekennzeichnet hat, daß sie mil der Haltung ihrer Abgeordneten vollkommen einverstanden war, und daß von einer Ohnmacht der Partei den deutschen Führern gegenüber absolut leine Rede sein kann. Aus dieser Haltung der Liberalen ichlag! nun der Verfasser der Brochüre Kapital, um zu beiveiieii, wie nothwendig zur Entlastung des Landes von den conse- qnent auch im Tiroler Landtage zur Geltung k omnien- den Gegensätzen eine dritte Partei ist, der die Ausgabe zu Theil wird, vermittelnd in die Activ

» zu treten, worauf wir ihm bemerken, daß nach den bisherigen Er sahrungen eine konservative Mitielpartei die entschie denste Gefahr läuft, das Schicksal eines Menschen zu theilen, der sich zwischen zwei Stuhle setzt und dabei mit dem Loden in eine nickt sehr angenehme Berüh rung tomnii, denn das wird sich doch die neue Partei nichi zulrauen, daß es br im /öluilnimdrehen gelingen sollte, die bis jetzt bestehenden Parteien zu ihren Schlepp- trägern zu machen. Es würde den Raum dieses Blattes

. wenn er die im heurigen Frühjahre beobachtete Taktik für zu vornehm hält.' - ' ' Z Der Hr. Verfasser critisirt sodann dle falschen An gaben über das Zahlenverhältniß bei der Wahl am 5. April d. I. in derselben Weise, wie es gestern sein Vorgänger gethan und schließt wie dieser mit der Ver sicherung. daß seine Partei auch nur wolle, ein starkes einiges Oesterreich. Dokitisctle Hetiersicjit. Bozen. 26. Ci^'t-inlu-r. Am Sonntag hat eine Konferenz der beiderseitigen Minister in Wien stattgefunden. Wie mau dem „W. Tgbl

ebenso gewiß gewonnen, als Deutschland-Preußen durch die Erschuf terung seines traditionellen Allurteii eine Machteinbuße erlitten habe. Frankreick Die republitmiischeu Blätter aller Farben geben der Ueberzeugung Ausdruck, daß der Marschall Mac Mahon mit seinem Maniseste der republikanischen Partei aus's neue den Fehdehandschuh zugeworfen und daß dasselbe seinem Urheber keinen Rückzug mehr offen laste. Der Manchall findet denn auch in der republikanischen Presse keine Schonung mehr. Das „Iour

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 19.06.1875
Descrizione fisica: 8
wiederkehrenden und sich kundgebenden Widerspruches. Der moderne Liberalismus hat immer zwei Seiten und benutzt bald die eine, bald die andere;, er hat immer zwei Ge sichter und wendet uns (Katholiken) bald das eine, bald das andere zu, je nachdem es das Interesse der Partei mit sich bringt. Er sagt uns: er sei-liberal, er begünstige die Freiheit. Wenn wir (Katholiken) ihn nun beim Worte'halten und auch für Religion und Christenthum Freiheit fordern, so macht er plötzlich durch'einige ge schickte Wendungen

Redlichkeit des modernen Liberalismus. Endlich noch eine allgemeine Bemerkung: Die Konflikte in der egenwart zwischen den angeblichen Forderungen des modernen Staates um» der christlichen Anschauung liegen nicht eigentlich in dem Wesen . Sache, solchem vielmehr in den Parteizwecken, in den Partei- ^erressen, in dem schnöden Mißbrauche, den eine Partei mit dem aate und der Staatsgewalt für ihre Absichten treiben will. Nicht daS Me Interesse des Staates ist ein Konflikt mit der christlichen Denk- else

oder mit den Forderungen der christlichen Kirche, sondern daS Interesse dieser Partei, die den Staat zu ihren gottlosen Bestrebun- ?? mißbrauchen will. Der Staat mit allen seinen Einrichtungen, Zur Schule herab, soll dem Systeme der Gottlosigkeit als Mittel ^en, um seine Herrschast zu begründen. Das ist die Staatslehre der (liberalen) Fortschrittspartei. Wenn von Volke spricht, von dem Willen deS Volkes, von der Achtung, die Voltswillen gebührt, so versteht sie unter dem Volke nicht Masse deS christlichen Volkes

Frieden, Glück und Eintracht bringt: sondern an eine Bildung und Erziehung, an eine Abrichtung der Jugend für die Parteiansichten und sür die Gottlosigkeit, der die Partei huldigt. Gebildet und aufgeklärt in diesem Systeme ist der Religions spötter, ein Gimpel dagegen, wer noch an Gott und Christus glaubt. Diese Partei, obwohl sie an Zahl verschwindend klein ist im Ver gleiche zu der Masse des christlichen Volkes, hat doch auf das öffent liche Leben, auf die Tagespresse und aus die Staatsleitung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.08.1872
Descrizione fisica: 6
des Arrestes. Inland. Bozen, L8. August. Wohl hat sich der Gewinn der Deak-Partei an Abgeordnetensitzen von der ansehnlichen Ziffer von 32 bis deut auf das bescheidenere Maß von 14 reducirt, immerhin darf aber man nicht vergessen, daß die Wahlen der herrschenden Partei und Regierung Recht gegeben haben. Nach den Regeln des Parlawentariö- muth sollte daS 'Ministerium in Ungarn heute fester stehen, denn je. Hier ist aber gerade das Um gekehrte erfolgt: seit den abgeschlossenen Wahlen ist daS Ministerium erst

recht ins Schwanken gerathen. Die Blätter der eigenen Partei haben, indem sie allerlei finanzielle Entdüllungen brachten, welche die Regierung compromitliren mußten, den Bestand der selben schwer bedroht; nicht minder gewichtig war es. daß z. B. der Pesler „Lloyd,' der wohl keine finan- ziellen Scandalc enthüllte, zu Allem vornehm schwieg und kein Wort der Vertheidigung fand. Die öffent liche Meinung ist in Folge dessen aufgeregt worden; was vor Jahren keinen Glauben fand, wird nun für möglich

die Mitglieder desselben sür sich zu gewinnen und durch Bildung einer eigenen Lonyay-Partei wieder festen Fuß zu fassen und sich auf feinrn Posten zu erhalten. Die ersten 3Tage ves Septembers sind den VorbereitungSar- beiten und der Versammlung der Abgeordneten be stimmt. Die eigcntliize Eröffnung deS Reichstages mit der Thronrede wird erst am 11. Sept. e»folgen. Dann beginnt die lange Arbeit der Veuficationen, während welcher nun die Parteien sich zu gruppiren und Stellung zu nehmen. Zeit finden dürften

Meispiel An der Ohoinachk der Gewalt a?a^ die Jheen.^ E'wMhenderMltramoätaacr^ dein da« Verbrechen her Bartholomäusnacht, obwohl es nicht« geni!tzt, weder Reue noch Schmerzen einflößen wird sprach in diesen Tagen noch davon: man mW die Canaille zum Schweigen bringen. Der arme Mensch der heute noch von Canaillen redet, wie man vor drei' hundert Jahren von Hugenotten sprach, enthüllt nur die Ohnmacht, mit der seine Partei sür immzr zuo Heil der Freiheit und der leiblichen Sicherheit der Menschheit

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 26.09.1876
Descrizione fisica: 6
!g, Advokat in Mezzolombardo und bereits einmal wegen mehrfacher sehr gemeiner Excesse die er sich in Bojen zu Schulden kommen ließ, abgestraft. Er gibt an das in Trient erscheinende Blatt „Trentino' als Organ der nationalliberalen Partei und deshalb belobt zu haben, weil eS mit größtem Eifer für die Autonomie Wälschtirols einträte, er habe in seiner Polemik sich allerdings zu einer scharfen Aeußerung gegen die Re- dacieure der amtlichen Gazetta di Trenio hinreißen lassen und dieselben als Leute

. Den Geschwornen wurden je eine Frage für Dr Kalhrem und Endrizzi vorgelegt, welche sich auf die Aufreizung zu Haß und Verachtung gegen dea StaatS- verband und eine Frage für Dr. Kathrein, welche sich auf die Beleidigung der t. k. Offiziere bezog. Der Herr Staatsanwalt begründet sodann die Anklage. Er schildert die Bestrebungen der nationalliberalen Partei, komnn auf die Wichtigkeit der Presse, erinnert, daß die Partei olleS was deutsch ist perhorreSzire und selbst den Namen Tirol verpöne

, daß sie über die schwarzgelben «Srenzpfähle schaue — und daS Organ dieser Partei sei das vom Angeklagien demonstrativ Hervorgehobene „Trentino.' DerHerr StaatSanwalt be rührt in flüchtiger Weise das getrübte Vorleben des Angeklagten, gegen den eben jetzt wieder in Trient ein Proceß wegen Störung der öffentlichen Ruhe an hängig sei. und dessen besondere Qualifikation zu derlei Umtrieben. Im Verlaufe seiner Rede charak- teristrt der Herr StaatSanwalt die vom Angeklagten am 22 Jänner gebrauchten Ausdrücke; das ?igursporeiie

ist, die Demung, welche die Staats behörde den Aeußerungen des Dr. Kathrein gegeben, sei eine willkürliche und erkünstelt. Redner sucht dieß nachzuweisen, indem er bemerkt die nalionalliberale Parter in Wälschtirol habe keinerlei staatsgesährliche Tendenz, sie strebe lediglich die eigene Autonomie für den wälfchen Antheil Tirols an. Diese Partei existire mit derselben Berechtigung, wie andere Parteien im Lande, habe ihr Organ und ihre Vertre tung im Reichsrathe, die dort auch offen ihre Wünsche darlegte

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 12.04.1873
Descrizione fisica: 8
wird nach den geiaßtcn Beschlüssen aus den Bürgermeistern, Gemeinderäthen und Bezirks vertretuags-Mitgliedern, den Vorständen der politischen Vereine und sonttigen einflußreichen Persönlichkeiten besteh?». Die Parttiversammlung erhält zur Berathung «inen von den Abgeordneten jetzt beschlossenen Vor schlag über die Partei Organisiruag für die direkten Wahlen. Nach demselben soll für jeden ReichSraths- Wahlbezirk ein ComitH bestellt werden. wUch S die Kandidaturen festzustellen und einem am 1. Mai zu roählenven

Central Wahlcomitä, mit dem Sitz in Prag, zu bezeichnen hat. Von dem Präger Central Wahl comit6 geht sodann die Publikation der Kandidaten liste aus. Ja dir letzten Abgeordne en Konferenz kamen auch die von v> reinzelten anhaagslosen Abge ordneten gemachten Versuche ;ur Sprache. die Einig keit der deutschböhmischen Partei zustö-en. Eiumüthig wurde beschlossen, gegen diese Versuche, soweit sie in einem Pamphlet gegen da« VertrauenSmänner-Comitö Ausdruck fanden, eine entschiedene Erklärung m erlassen

l872 74.00l Personen, also Zunahme gegen das Vorjahr 31.746 Perionen oder 75 Percent. Bon den im Jahre >872 Ausgewan derten wurden 52,823 Personen direct und 21.18Z indirect befördert. (Die Stärke der verschiedenen Fraktionen im deutscheu Reichstage) ist folgende: die national-liberale Partei zählt 1>5, das Centrum 66, die Fraktion der Conservativen 50 (diese Partei hat stch bekanntlich ia zwei seindliche Hälften getheilt), du Fortschrittspartei 45, die deutsche Reichspartei 34. die liberale Reichs

« partei 30 und die Polen 13 Vertreter. Außerdem sind 23 Mitglieder, die stch keiner Fraktion ange- schlössen haben. (Pariser Ausstellungen ) AuS Pari«, 6. April, schreibt man: Hier herrscht im Augenblicke eine förm liche Ausstellungswuth. Der gailronomischen Aus stellung, die eben jetzt das lbst stattfindet, wird eine solche von Hunden nachfolgen und diese ihrerseits einer Ausstellung sämmtlicher zu einer Damrntoilette nöthigen Gegenstände Platz machen müssen. Für daS nächste Jahr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 30.03.1872
Descrizione fisica: 10
dieselbe von^ dem Freiherrn die Antwort, er sei zwar von Geburt ein Czeche, habe aber mit der czechischen Oppositions partei nichts gemein nnd werde verfassungstreu stimmen. ^ Man schreibt aus Znainl unterm 22. d.: Der vorgestern Nachts 1l Uhr von Znaim nach Jglau abgegangene Eisenbahiizug ist einem größeren Unglücksfall nur durch einen Zufall entgangen. Kurz vor dem Einfahren in die Station Gröfchelmauth wurden von dem daherbranfenden Znge mehrere Pfo sten. welche rnchlose Hände auf die Schienen gelegt hatten, vorwärts

geschlendert und sodann zermalmt. Diese Balken waren von einer Eisenbahnbrücke ab gebrochen worden. Wäre der Zug nicht in voller Dampfkraft gefahren, so hätte eine Entgleisung gerade an dieser gefährlichen Stelle stattgesunden und un absehbares Unglück herbeigeführt. Die Strafanzeige wnrde erstattet. Ausland. Stuttgart. Die deutsche Partei in Württem berg hatte vor einigen Tagen eine Vertrauensmänner- Versammlung nach Stuttgart berufen, die von allen Theilen des Landes sehr stark besucht war. Der Zweck

der Zusammenkunft war, sich über ein neu festzu stellendes Programm zu besprechen. Nachdem der Hauptpunkt des bisherigen Programms der deutschen Partei — die Herstellung der deutschen Einheit — im Wesentlichen erfüllt ist, handelt es sich nnn darum, für die fernere Haltung der Partei eine Direktive zn geben. Nach der Ansicht sehr vieler Mitglieder genügt eS nicht, treu zum Kaiser und Reich zu stehen und den Kampf gegen die alten ReichSseinde fort zusetzen, sondern die Partei sollte nun als weitere Aufgabe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 27.03.1873
Descrizione fisica: 6
, und wenn die Gesetzgebung es im Dienst-! der Rechtspflege für nothwendig findet.^ ihnen jene Pflicht aufzuerlegen, s^ bin ick von der Pflichttreue unseres AdvokatenstandeS vollkommen überzeugt, daß derselbe sich dieser Ausgabe mit aller Bereitwilligkeit unterziehen wird. Eö ist ein dop peltes Interesse, welci.eS nöthig m., 5>t, daß eine Be stimr^ung,, wie die- vorliegende, ausgeiiopimen, weide. In erster L,nie ist dies im Interesse der-'Partei und zwar, der ärmeren Partei Nicht« ist gefährlicher, al? wenn die ärmere

Partei verleitet wird für eine grundlose Beschwerde Geld auszulegen. Vor jener Klasse von Winkelschreibern, welche in Wahrheit das Mark der Landbevölkerung aussaugt (Rufe: Sehr richtig!) und welche une jene Querulanten großzieht, die ein nicht geringes Per cent jener Unzusriedenheit sind, die zum Theil un begründet auf dem Lande verbreitet wird, vor tnes-n Menschen die arme Bevölkerung zu schützen, ist das Hauptmotiv des eben angeführten Satzes. Es wird darum der Arme nicht gezwungen, auf sein Recht

Ab machungen mit der patriotischen Partei treffen müßte. — In der UnisormirungSsrage ist endlich ein Ent schluß qesaßt: die Pickelhaube wird nicht acceptirt, der Raupenhslm bleibt. Berlin. 25. März. Gestern Abends berieth die Kommission deS Reichstags daS Preßgesetz. Die Generaldebatte über dasselbe wurde geschlossen. Die Vertreter der Regierung waren, obgleich von d-r Sitzung benachrichtigt, nicht erschienen. Pose«, 25. März. Mehrere Geistliche und Ne- ligionSlehrer an höheren Lehranstalten haben erklärt

allein nach Hause zu gehen wagte, den Auftrag an die Gendarmerie, sie nach Hause zu begleiten, waS auch geschah. Un. terdessen ging es zu Stern im Gasthause recht leb. haft zu. Es waren unter den Gästen Viele, welche die Partei des Geistlichen ergriffen und Viele, welche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 21.04.1881
Descrizione fisica: 8
geschöpfte Erörterung der herrschenden Uebelstände und viele, vielleicht zu viele Vorschläge zur Abhilfe derselben. Von den gehaltenen Reden wollen wir bloß jene des Bürgermeisters Viucenz Glatz aus Feldsberg hervorheben, welcher ausführte, dass die Bauern eine selbständige Partei gründen wollen, welche weder nach rechts noch nach links hinneigen, sondern lediglich ihr eigenes und das Interesse des Staates verfolgen soll. Ihre nächsten Verbündeten werden die Großgrundbesitzer

sein, weil sie sich auf diese Weise gegenseitig den Besitz sichern werden; wenn sich die Bauern einer politischen Partei an schließen würden, müssten sie zermalmt werden. Der Redner schloss mit den Worten: „Wir wollen keine Pächter werden, wie die Jrländer!' Auf seinen An trag wurde eine Resolution angenommen, welche be sagt, dass die Bauern als die eigentlichen Erhalter des Staates die eigentliche conservative Partei sind, und dass der Bauerntag es als Aufgabe der Bauern- Partei erklärt, selbständig, ohne Rücksicht

von der Socialistenpartei in Wien große Anstrengungen gemacht, theils um in der Residenz Boden zu weiterer Agitation zu gewinnen, theils um ein Centrum für die Organisation der Partei zu schaffen. Im Polizeipräsidium befindet sich eine ganze Reihe von Briefen und Actenstücken aus der Feder des jüngst in London verhafteten Parteifüh rers Most, welche beweisen, dass dieser Plan wirk lich in Angriff genommen wurde. Entweder sahen die Agitatoren, dass Wien kein Boden für ihre Be strebungen sei, oder wurden

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