unter dem Eindrucke der Ernennung deS Grafen Falken- hayl^ .zumzMer^mwister»dies, miti>Pyer»heutiges Erllüäuch i im dinc-testen Wi^sKuch ^Ber^ sicherung abgab, daß seine Partei jeder Transaction mit dem clericalen Celchyl0»1v0Hßvornherein und unbe dingt widerstrebe, dagWu aber bereit sei, sich mit den ;^ati<MlenverftiHi««»; Doch, wie g^agt.^chaS ^arHamaj^/HMe istMan wieder ansNMUWM'' Mibt die Pärol^au- jav jedes fremde Cle^it zu?^ö Zeitigen und-aus jeder Combination auszusHießesK

stellten, daß die constante Uneinigkeit im Loger der Partei ihre ausschließliche Herrschaft zum Falle gebracht habe. Und uun, da zum ersten Male auch von dieser Seite der eigentliche Sitz der Krankheit richtig diagnosticirt wurde, ist es um so interessanter zu erfahren, welche Mittel zur Beseitigung derselben gerade von denjenigen, welche dieselbe erkannt haben, vorgeschlagen werden. Diese Mittel sind höchst einfach, wahre Columbus Eier. Die „Gemäßigten' in der Verfassungspartei müssen

zu lösen haben Würde. Das genannte Blatt bemerkt diessalls zuvör derst, daß, wenn es sich blos uin Aufstellung eines allgemeine n'- p olit ische n Glaubensbekenntnisses handeln sollte, einer solchen Versammlung der ganzen Partei, der ja doch nicht die Befugnisse einer höheren Instanz zustehen, welche die Beschlüsse der Provinzial-Parteitage gewissermaßen zu sanctioniren habe, nach dem Möd- linger Parteitage eigentlich nichts mehr zu thun übrig bleibe. Die Einmütigkeit der gesammten Verfassungs- Partei

-in der Defensive sei nicht erst herzustellen, sondern längst vorhanden, oder deutlicher gesagt, die ganze Partei sei ohnedies bereits darin einig, jeder Regierung, die nicht ausschließlich ihren Reihen entnommen sei, unbedingt Opposition zu machen. Zur Herstellung der Einigkeit behufs defensiver Zwecke bedürfe es also keiner allgemeinen Parteiversammlung mehr; einer solchen würde eine höhere und bedeutsamere politische Aufgabe zufallen, die sick ungefähr dahin definiren ließe, über die bluße Abwehr hinaus

der slavischen Volke rstämme zu zählen, verhält sich die „Deutsche Zeitung' in gleicher Weise ablehnend und erklärt eS für thöricht, ein Pactiren mit denselben auch nur zu versuchen. Nebenbei und nur um zu zeigen, wie groß das Maß politischer Con- sequenz jener Fraction der Verfassung-Partei ist, als deren publicistischer Anwalt da- in Rede stehende Blatt Hilt, sei daran erinnert, daß dasselbe Organ rührte sich auch nicht, als eine der eingetretenen Frauen ihre Hand erfaßte und sich mil ihr zu schaffen

der projektirten Bahn linie. Die von den Gemeinden votirten 6000 fl. dienen zur Bestreitung der Spesen für Eopien des Planes, Diäten der Kommissionen u. s. w. Bon der venetianischen Gränze, 19. Juli. Am 5. d. M. sind in Grigno Ereignisse vorgekommen, welche für einige der dortigen Be wohner den Verlust der Freiheit zur Folge hatten, und die von der in Tezze herrschenden Partei ver größert un5 entstellt worden sind. Führer dieser Partei ist der letzte Gemeindevorsteher Gedeon Minati und sein Freund Dr. Josef

Carli, welche beide vor einem Jahre abgefetzt wurden und mit ihnen ist auch der Wirth Anton Voltolini von Tezze, ein Mann mehr ehrgeizig als verständig, dieselben streben dar- nach, sich an der Gemeindeverwaltung betheiligen zu können. Diese Partei sollte nun bei den Reibungen, welche wegen lange schon behängenden Fragen zwi schen Grigno und Tezze bestehen, und mit ihr Gedeon Minati anS Ruder gebracht werden, und sollen mit Obgenannten auch die k. k. Mauthbeamten und die wegen der Glockengeschichte

» Wahlbezirk fich tu der feste« Hand der einen oder andere« Partei befinden. Er beruht vielmehr auf unserer, i« ihrer Art einzig dastehend-« Wahlordnung, vermöge welcher die Landtage der siebzehn „König reiche und Länder' au» sich den aus 203 Abgeord neten bestehende« Reichsrath destillire». Der Ver fasser weist nun mit einer Fülle statistischer Daten nach, daß die Verfassungstreue« unter jedem belie bigen Ministerium auf 65, ihre Gegner auf 36 Man date rechnen können, so daß 151 Stimme« im feste« Besitze

beider Parteien sind : dagegen sei der Rest von 52 Stimmen keiner von beiden unerreichbar. Jede ministerielle Lction, ist sonach auf die Abfischung dieser 52 schwimmende« Mandate gerichtet, von denen vier von den Wahlen in den Landgemeinden (Bukowina), die übrigen 48 von dem Großgrundbesitze (Böhm?n> Mähren. Oberösterreich) abhängig sind. Jene Partei welche in den drei Landtagen von Böhmen, Mähren, und Oberösterreich die Oberhand hat. verfügt sonach über die erwähnten 48 Stimmen und vermöge

'die Verd o ppelnng der Zahl der Abgeordneten, fer ner die Sicherung der Majorität f»r die Verfassung»Partei, endlich eine solche Per» »Heilung der Wahlstimmen und Wahlgruppen, daß künftighin nicht jede» Ministerium ohneweiter» die Majorität erlangen könne. Nebenbei verlangt der Verfasser auch eine Berücksichtigung der industrielle». Arbeiter hinsichtlich des Wahlrechte» durch Gewäh rung einer mit einige« Stimme« auszustattende« Interessenvertretung. Die 4 für die Wahlreform, die seit 1867 wiederholt

und verfolgt worden sein ; denn Alles, was Jude hieß, war heilig und beherrschte Oesterreich: Würde sich ein Mitglied der katholischen Partei eine derartige Ausbeutung seiner Mitmenschen erlaubt haben, was würden die jüdischen tonangebenden Journale und ihre christlichen An- und Nachbeter für ein Geschrei erhoben haben! — Man würde sich nicht mit der Bestrafung des einen Verbrechens begnügt haben, sondern die ganze Partei hätte dafür gestraft werden sollen, wie man ja die ganze katholische Partei dafür

werden, ständige Gottharcbuhn - Kommission unterz-ichnet Zu der Eröffnungsfeier der Alpenbahn wurde in- worden. I dessen auch er zugezogen. Er saß beim Festmahl in Paris, 12. Okt. S41 Generalraths-Nachwahlen Turin an der Seite seines Kollegen Gratonie, theil, sind erforderlich. DaS Wahlergebniß von 151 EantonS namSloS, aber doch unruhig bewegt, auf seinem ist noch unbekannt Zehn Procent der Gewählten Stuhle hin» und herrückend, mit den stieren Augen gehören der bonapartistischen Partei an. zwinkernd

, den er ebenfall« um Unterstützung der katholisch - königlichen Partei anging. Der Mangel an Treue und einheitlichem Handeln der Verbündeten ließ auch die Mission Taaffe's zu keinem entscheidenden Erfolge gelangen. Cromwell schloß ihn von der Begnadigung für seine Person und seine Besitzungen durch Parlamentsacte aus. Nack der Restauration setzte jedoch der König Theobald Taaffe wieder in seine alle Würde ein und verordnete ihm bis zur Austragung der Ange legenheit einen JahreSgehalk. Im Jahre 1666 ward Lord

und vermachte sein ganzes Vermögen, 14,000 fi., ver schiedenen wohlthätigen Anstalten. So erzählen un garische Blätter. Neuefte Poft. Deß, 3. März. Minister Szlavy und Zichy sind heute früh, Julius Szapary ist gestern Abend« nach Wien abgereist. Die Vorstellung »ad Beeidigung de« Letzteren al« Minister des Innern ist Reisezweck. Trieft, 2. März. Der Lloyddampfer „Apollo' ist mit der ostindisch chinesischen Post heute 12 Uhr Mit tag« hier angekommen. Lern, 2. März. Die freisinnige Partei Solo- thurnS

; waS man aber von einer Partei halten soll, die fich solcher Mittel bedient, wollen wir unS lieber — denken, als sagen. Die katholisck.politischen Vereine erheben natürlich dagegen entschieden Protest; sö der von Kirchbühel am 25. Februar in einer Versamm lung, in welcher Herr Dr. Graf aus Innsbruck in längerer sehr ge diegener Rede daS Unstatthafte der Nothwahlgesetznovelle und direkter ReichSrathswahlen nachwies. Am 3. März erhob der Ausschuß dei» katholisch-politischen Vereines von Niederndorf und Umgebung

nicht bloß für die Schule ein, sondern für Alles, was Sache des Reiches sei. Redner verwahrt seine Partei gegen den vielfach gegen sie erhobenen Vorwurf, dass sie nichts gelernt und nichts vergessen habe. Die achtjährige Schulpflicht sei nicht bloß eine Pflicht, sondern auch ein Recht und zwar ein Recht der Eltern, ein Recht des Kindes und ein Recht des Lehrers, welches Recht nach jeder Richtung gewahrt und geschützt werden müsse. Die Ausrechthaltung der achtjährigen Schul pflicht liege auch im Interesse