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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 01.02.1867
Descrizione fisica: 8
Ma jorität Publio Colle. » Innsbruck, 1. Febr. Die gestrige Wahlschlacht dahier endete mit einem >sicgc der konservativen Partei. Von den 802 Wählern (darunter L3 von hier Ab wesende) erschienen 557 am Wahltische. Die Herren Hofrath Dr. Haßlwanter und Notar Dr. Rapp wurden Ersterer mit 379, Letzterer mit 318 Stimmen wieder zu Abgeordneten gewählt. — Herr Landes hauptmann Dr. Johann Kiechl erhielt 238 und Herr Dr. Florian Blaas, k. k. LandeSgcrichtS-Adjunkt 16V Stimmen. 13 Stimmen fielen auf Hrn

. Dr. Nautenkranz stets gemäßigte Denk-, HandlungS- und Sprachwcise. Es ist ihnen weiter bekannt, daß ihre Gcgcnbestrcbungen demselben die Majorität nie ent ziehen können, aber Partei bildn ng geht über Alles, und dem muß jede Rücksicht weichen; der Boden der Zwietracht scheint dcr beste für das Gedeihen der Gemeinde- und höhern Interessen. Ist das recht, oder auch nur klug oder dankbar? Am festen Sinne der Bürgerschaft jedoch, hoffen wir, werden diese Hebel dcr Parteispaltung sich zerbrechen; — wäre

- werther Seite zukömmt, ohne pro oder contra Partei zu nehmen, und überlassen dahzr dem geehrten Herin Ein» sender die Vertretung des Mitgetheilten Anm. d. Ned. schung der Wähler berechnet sind. Dahin gehört z. B. die auch in ein hiesiges Blatt aufgenommene Erklärung: Hr. Kiechl werde das Mandat für Bozen nicht anneh men, weil ihm die Wahl für Innsbruck gesichert sei, und er natürlich die letztere vorziehen werde, obgleich seine schon früher gegebene Zusage bestimmt bekannt gegeben wurde

, daß er sich in diesem Falle für Bozen erklären werde. Ein lebhaft betriebener Versuch, die Beamten für ihre Sache zu gewinnen, ist, wie wir vernehmen nicht ganz gelungen. Auf dcr andern Seite scheinen jedoch die Konservativen auch nicht unthätig zu bleiben; sie halten für ihren hochachtbaren Kandidaten fest zusammen, und es ficht sie auch gar nicht an, daß man selbst wegen des zufälligen UmstandeS einen Schat ten anf demselben zu werfen sucht, weil er in Inns bruck das Vertrauen auch der liberalen Partei besitzt

feindlichen Parter unterlegen. In Borgs wurde für die Marktgemeinde als Abgeordneter Baron Josef Hippoliti gewählt. sf Trient, 30. Jän. Meine im Schreiben vom 23. d. M. gegebenen Andeutungen hinsichtlich des Aus- gangeS dcr Wahlen in den Landgemeinden. welche heute stattfanden, haben sich zuni großen Theile als richtig herausgestellt. Wie ich es voraussagte, hat die österreichische Partei in dem, ganz Judikarien umfassenden Wahlbezirke Tione glänzend gesiegt, in dem ihre Kandidaten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 17.01.1871
Descrizione fisica: 8
unserer Verfassung den Traditionen und Ueberzeugungen der ultram ntaneu Partei nicht entsprechen. Aber die Mitglieder dieser Partei sind viel zu erfahren, um nicht einzusehen, daß Tausende und Tausende in ganz Oesterreich diesen Gesetzen zugejubelt haben und weit entfernt, einem Rückschritt sich anzube quemen, eher noch einige Schritte vorwärts zu gehen wünschen. Die Regierung erblickt in den Ultra- montanen in Tirol eine der Parteien, welche die Verfassung bekämpfen; sie stützt

sich aber auf die Majorität der Bevölkerung der ganzen Monarchie, wenn sie dieser Partei zuliebe die Verfassung nicht umzuschmelzcu gedeukt. In einem konstitutionellen Staate können weder partiknlarislische Tendenzen einzelner Provinzen, noch auch Zwecke der Kirche - selbst die hehrsten nicht- den NeichSgedanken verdrängen oder sich demselben überordnen. Der ReichSgedanke muß über jeden, sei eS po itischer, sei es religiöser PartikulariSmus stolz emporragen. Wenn die Negierung dieses Prinzip strenge wahrt, woran

der nltramontanen Partei in Oesterreich; insbesondere macht sich bemerkbar die föderali stische Partei, die im „Vaterland' ihr Hauptorgan, dem mehrere Provinzblättcr, unter A. auch die tiro lischen klerikalen Blätter gedankenlos nachplappern, gefunden hat; dagegen ist die centralistische kath. Partei (wenn man sie so heißen darf) im „Oesterr. Volköfr.' vertreten, der bekanntlich unter dem Protektorate Sr. Eminenz des Kardinal-Fürst- erzbischofS von Wien steht. Letztere Partei ist als eine gntösterreichische

zu betrachte«: sie bewahrt die StaatStraditionen, und kann sich in diesem Sinne wohl eine konservative Partei nennen. Der öster reichische Kaiserstaat ist ihr nicht jenes unbestimm bare Gemengsel von Königreichen nnd Ländern, zu welchem die föderalistisch-fendcile Partei Oesterreich herabwürdigen will, sondern ein organisches Ganzes, in welchem die von der Krone ernannte Regierung der Kirche einen kraftvollen Schns gewährt. Diese Partei acceptirt auch die Verfassung wesentlich als ein Mittel, den Staat

zn wahren, welche vielmehr nnter den zersetzenden anti- staatlichen Umtrieben der Föderalisten mittelbar leiden würden. Man denke nur au den sich regen den HnssitiSmuS in Böhmen — Wenn man die beiden genannten Blätter lieSt, so muß man staunen, mit welcher Heftigkeit und Gemeinheit das Or gan der föderalistischen Partei den „Oesterr. Volköfr.' angreift, der durchaus eine maßvolle Haltung bewahrt und durch seine verständigen politi schen Anschauungen sich geistig weit überlegen seinem Gegner zeigt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.09.1871
Descrizione fisica: 6
von den Reichörathsverhandlungen zu beantworten. Mau scheint indessen hierüber im Kreise der BerfassungS- Partei nicht einig zu sei». Eine Fraction — und zu dieser zählen die Deutsch-Böhmen, namentlich diejeni gen, welche in Folge der neuen Constellation der Dinge keine Aussicht haben in den ReichSraih zu kommen — dringt aus den Strike; die andere, unter ihnen zunächst die Wiener und die niederösterreichischen Deputirten, gegen den Strike, unter dem Hinweis darauf, daß gerade von Seite der deutschen Verfaf- sungSpartei die ähnliche Haltung

und Glaubenslehre jederzeit ohne Rücksicht auf die Staaten und deren Interessen zu ändern, sie sichS auch gefallen lassen müsse, wenn die Staaten gegen- jber solchen Aenderungen mit gleicher Rücksichtslosig keit ihre Interessen wahren. — Das ultramontaue „Baterland' verspricht sich von der Aussöhnung der beiden Fracktionen der „patriotischen' Partei keine son derlichen Früchte; höchstens ließe sich, wenn der Schwer- zunkt der religiösen Frage in der baierischen Kammer läge, mit der so gewonnenen Mehrheit

von sieben Stimmen Schlimmeres verhindern, keineswegs aber das Schlimme wieder gut machen. Der Schwerpunkt aber liege in den veralteten abgenutzten parlamenta rischen Institutionen Europas. So lange die klerikale Partei nicht mindestens über eine feste Zweidrittel- Mehrheit in der Abgeordnetenkammer (die zu Ver fassungsänderungen nöthig ist) gebieten könne, sei Alles doch nur Flickwerk. Die einzige gründliche Besserung erwartet das „Vaterland' von der „großen europäischen Katastrophe.' Local

vor den Wahlen des ade ligen Großgrundbesitzes zwei hervorragende Führer der liberalen Partei desselben zu sich berufen, um sie zu bestimmen, mit den klerikalen Adeligen einen Com promiß einzugehen, in Folge dessen fünf von der einen und fünf von der anderen Partei gewählt wer de» sollten. Auch wurde die Bildung einer Mittel- Partei wieder in Anregung gebracht. Die Liberale» erklärten jedoch, unter keiner Bedingung darauf ein gehe» zu können und eher zu unterliegen, als einem Compromisse mit de» Klerikalen

. Zweck der- elben war die eingehende Berathung und Beschluß fassung über die seitens der deutschen Abgeordnete» anläßlich der morgen stattfindenden LaadtagS-Eröff- nuag zu befo'gende Taktik. Die Berathungen wäre» von mehrstündiger Dauer. Die diesbezüglichen Be- chlüsse wurden mit sorgfältiger Erwägung aller Um- tä ide einstimmig gefaßt, so daß ein compacteS, ein- >elilicheSVorgehen sä mmtlicher Avgeorüneten der Ver« assungSpartei mit voller Bestimmtheit zu erwarten st. DaS Partei-Interesse

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 31.12.1862
Descrizione fisica: 4
Segen. Der heilige Vater sandte ihm denselben per Telegraph, mit der Bemerkung, daß er für ihn bete. Es fanden in allen Kirchen Gebete für die Wiederher stellung des Kardinals statt. Zur Wahlbewegung in Innsbruck. (Siehe Nr. 297 der Jnn-Zeitung.) (Schluß.) Pros. Greuter, Vorstand des katholischen Vereins, erzählte, er habe Ursache gehabt, noch zu Anfang des Jahres 1861 anzunehmen, daß Dr. Wildauer sich der klerikalen Partei verpflichtet fühle. Allein bei Gelegen heit der Jnnsbrucker Gemeinde

-Wahlen im Jänner 1861 habe Dr..Wildauer sich bemüht, eine sogenannte „Mittelpartei' zum Schaden der klerikalen Partei zu organisiren. Deswegen habe er sich genöthigt gesehen, den Dr. Wildauer, den die klerikale Partei auf ihre Kandidatenliste für den Gemeinderath habe bringen wollen, als zweideutig zurückzuweisen; in Folge dessen sei Dr. Wildauer bei dieser Wahl durchgefallen. Im weiteren Verlauf betont der Redner die That- fache, daß er, der im Jänner gegen Dr. Wildauer's / Wahl in den Gemeinderath

gewirkt habe, sich im März bewogen gefunden, Briefe nach Zillerthal zu schreiben, um den Hrn. Professor Wählern klerikaler Gesinnung für den Landtag zu empfehlen. Sein Name sei in Tirol ein Programm; man kenne seine Fahne und diese habe er immer hoch gehalten. Ob man nun glauben könne, daß er Hrn. Dr. Wildauer für den Landtag empfohlen hätte, wenn er nicht von demselben genügende Zusicherungen gehabt hätte, daß er als Abgeordneter über die Religionsfrage im Sinne der klerikalen Partei wirken

Professor Vorhauser den einfachen Ver neinungen des Dr. Wildauer das Anerbieten entgegen, seine Angaben durch einen Eid zu bekräftigen. In ähnlicher Weise berief sich Pros. Vonbank auf einen höhern Zeugen. Unter dem tiefen Eindruck, den diese Aussagen her vorgebracht, beschloß die Versammlung, die Kandidatur des Dr. Blaas aufrecht zu erhalten. . Lokales. - Zur Feier des Wahlsieges versammelten sich gestern Abends zahlreiche Wähler der liberalen Partei im . Oesterr. Hofe. Die Stimmung war sehr gehoben

. . Begeisterte Toaste wurden ausgebracht auf Se. Majestät den Kaiser (von Herrn Oberst Hummel), auf den Staatsniinister v. Schmerling (von M. Meyer), auf den Feldzeugmeister Frhrn.v. Roßbach, den Bür ge r f reu n d (von Pros. Dänischer), auf Dr. Pfretzschner, auf den Bürgermeister Carl Adam u. s. w. Die Versammlung beschloß, an den Staatsminister sogleich folgendes Telegramm zu richten: „Die Wähler der liberalen Partei, zur Feier ihres Wahlsieges ver einigt, bringen Sr. Excellenz ein dreifaches Hoch!' Neu

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 11.04.1868
Descrizione fisica: 8
zur Ueberwachung der Ordnung bei der LooSziehung aufgeboten. An in. der R«. nenden Wachsthum sehr nachtheilig ist. Der Frühling wäre viel vorgerückter, wenn die schon ziemlich warmen Sonnenstrahlen auf ein fruchtbares Erdreich fallen würden. Aber die beständigen Winde haben den Boden ganz ausgetrocknet. — 4 Trient. (Unsere Ztalianissimi; ein Wink aus Florenz für sie, den nächsten Tiroler Landtag zu besuchen.) Wie den Lesern JhreS sehr geschätzten Blattes bekannt, wußte die Partei in Wälschtirol

, die keinen Patriotismus und nicht viel In telligenz hat, die aber im Besitz der Macht (des Geldes» ist, und obendrein vom revolutionären Nationalitätenschwindel beherrscht wird, die Wahlen für den Tiroler Landtag seit dem Jahre 1861 allzeit der Art zu leiten, daß das sehr brave, streng katholisch und eben darum gut kaiserlich gesinnte Volk in Wälschtirol, so oft es auch zur Wahl urne schreiten mußte, immer und immer wieder meist Männern dieser Partei — Ztalianissimi genannt — seine Stimme gab

erdulden müsse. Dieses schmähliche Treiben, von der Partei Jahre lang fortgesetzt, konnte, wie es wohl begreiflich ist, nicht ohne Folgen bleiben. Die besten Leute fingen an den Worten der Ztalianissimi einigen Glauben zu schenken und wurden verwirrt. Wir erinnern unS eines Momentes im Jahre 1865, wo sehr warme Anhänger Oesterreichs in der ein fachen Frage: „Ist der Tiroler Landtag in Innsbruck von Wälschtirol »u beschicken oder nicht' — keine entschiedene Antwort gaben. So sehr war es der liberalen

Partei gelungen selbst die einfachsten Be griffe zu verwirren. Leider ist von unserer Regierung nie etwas Ent scheidendes geschehen, um dem Uebelstande, dessen Grund so offen da lag, wenigstens nach und nach abzuhelfen. Man konnte gerade i» dieser Richlung von Seite österreichisch-gesinnter Männer häufig laute und bittere Klagen hören. — Da öffnete daS Vorgehen der italienischen Regierung gegen die katholische Kirche, die Korruption, welche im „Königreich' AlleS angefressen, und die im Feldzuge 1866

so schonungslos aufgedeckt ward, endlich das finanzielle Elend Alle» denjenigen, welche noch einen Sinn für Religion, für Sittlichkeit und Recht, überhaupt für geordnete Zustände haben, die Augen. Nur die „liberalen' Herren in Wälschtirol, wie anderwärts, schwören trotz all' dem noch immer auf Italien, indem eS die Partei so gut findet, weil sich ihr so viel Gelegenheit bietet, im Trüben zu fischen und das Volk zu spielen. Trotzdem also eine Sinnesänderung nicht ein getreten, wird die Partei in der nächsten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 15.03.1870
Descrizione fisica: 6
Veikennung und eine Zurück setzung der Landesinteressen gegen die Ziele und Strebungen einer Partei an den Tag legt. Gemeindevorstehung St, Johann in Tirol, den 13. März 1370. Gg. Muhriu.x. Vorsteher. Leop. Hofinger m. x. Gem.-Ratb. Math. Schlechter m. x. Gem.-Rath. Simon Bacher w. x. Gem. Rath.' ^ Oberhofen» Der Gemeinde-Ausschuß sowie der tonsttlultonelle Verein von Oberhosen haben nachstehende Adresse an das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes gesendet: „Hohes Haus der Abgeordneten! Je höher

wir den Reichsralh, den Wächter unserer Freiheit stellen, je mehr Werth wir darauf legen, daß Tirol in dem selben wahrhaft vertreten sei, desto weniger Anlaß sinden wir, den Austritt der sechs tirolischen Abge> ordneten, was die Personen betrifft zu bedauern. Uns hatte längst die niederschlagende Ueberzeugung sich aufgedrängt, daß diesen Männern Tirol wenig, die feudal-ultramontane Partei Alles sei. Mit Unwillen sahen wir diese Vertreter eines deutschen Landes stets als eifrige Schleppträger aller Gegner

. — Der hochwürdigste Fürstbischof v. Riccabona wird über- morgen Rom verlassen und am 18. d. MtS. hier wieder eintreffen. Wien, 11. März. In Abgeordnetenkreisen ver lautet. daß die ReichsrathS-Sefsion am 14. Mai geschlossen und die Landtage am 23. Mai eröffnet werden. «— Der „Wr. Korr.' der „Jtalie' erzählt, die österreichische Polizei babe Briefe in die Hände be kommen, welch- interessante Aufschlüsse enthalten über die Organisation der social-demokratischen Partei. Diesen zufolge existirt in Europa eins

zu bearbeiten. » Ans Zara vom 8. März wird der „Tr.Ztg.' geschrieben: Heute versammelten sich die Wähler deS dritten WahlkörperS, die aus den Landleuten der Umgebung bestehen, um die Wahl von 12 Mit gliedern des neuen Gemeinderathes vorzunehmen. Die sogenannte nationale Partei hatte das von Griechen (der Konfession nach) bewohnte Dorf Smo- covich, ursprünglich eine montenegrinische Kolonie, zum Mittelpunkte ihrer Bestrebungen gemacht, um die übrigen Dorfschaften zu terrorisiren. Der Priester Danilo

, 3. März. Angeregt von Katholiken der Kantone Luzern und St. Gallen, an deren Spitze der ehemalige Natioualrath A. RamSperger und Nationalrath und Regierungsrath Zünd, beide der konservativen Partei angehörend und als ultramon tan geltend, stehen, zirkulirt in den katholischen Kantonen eine ZustimmungSadresse an den Bischof von St. Gallen, Dr. K. Greith, welcher auf dem Concil in Rom entgegen den auf der Seite der I Jesuiten stehenden Bischöfen von Solothurn und! Genf, den Herren Lachat und Mermilliod

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 20.06.1870
Descrizione fisica: 6
Lebensunterhalt gesichert ist, sondern, wie sicher zu erwarten, auch eine entsprechende Versorgung für den Fall späterer Dienstunfähigknt zu Theil wer den wird. ^ Jnnobrttc?» Noch immer warten wir ver gebens auf ein ehrliches deutsches Ja oder Nein auf unsere an die „N. Tir.-St.' gerichtete Fra^e, ob die Landtazsabgeordneten ihrer Partei dieJnler- essen Tirols auch zu Wien im Reichsrathe vertreten sollen oder cb sie den Czechen zu Liebe dieNeichS- vertretung in Wien nicht mehr anerkennen dürfen. Wir glaubten

sich die staatsrecht liche Aktion unserer Beltelböhmen viel coulanter und runder abwickeln, wenn die Leute von ihren Zielen nicht unterrichtet sind. Dem Volke wird gesagt: wir schützen die Rechte und Eigenthümlichkeiten Tirols, und in Camera, (nritatis verschmähte es ein vielgefeierter geistlicher Volksmann und Führer der Partei voriges Jahr nicht zu sagen: Wenn es sich handelt, Minister zu stürzen, sei eS gleichglltig, ob der Tiroler einen grauen oder braunen Rock trägt, d. h. ob das Land feines Vorrechtes

der Minder stellung zum Heere verlustig wird. Auf der einen Seite schreit die Partei, die Religion ist in Gefahr, auf der andern schließt sie mit den hussitischen Czechen Bündnisse; ihr Mund strömt über von Lcyalitätsbelheuerungen, und voiigeS Jahr nahm sie keinen klnstar.d, ein unveräußerlcheS Recht des ober- sten Kriegsherrn anzutasten; sie zeiht Männer an derer politischer Ueberzeugung kr Gesinnungslosig keit, nölhigte aber die eigener Parteigenossen Im Landtage, gegen ihre bessere Ueöcrzeuguug

zu stim men ; — sie nennt sich In jüigster Zeit, nachdem daS Wörtchen „ausgleichSsreund.'ich' nicht mehr zieht, die patriotische Partei, und reicht den c-echischen Deklaranten, die den Kaiser Napoleon in'S Land gerufen haben, die Hand, und liebäugelt mit den Jlalianissimi in Wälschtirol, die ihre Angelegenhei ten am liebsten durch König Bittor Emanuel geord- net sehen. Ein schöner Patriotismus! Unter so bewandten Umständen ist eS begreiflich, daß die „N. Tir.-St.' als das allein echte Volksblatt

etwas hinten» Busch halten müssen, eS könnte sonst dem Volks ein LiSllein aufufhe-1. Wir eiken.ien eS übrigens als ein gutes Omen, daß sich die jüngst noch ausgleichsfreundliche Partei jetzt nach baisri- fchem Muster die „patriotische' nennt; denn hoffent lich wirv eS nicht mehr lange dauern, bis sich, wie es bereits in Bauern geschehen ist, die gemäßigten Elemente zum Wohls des Landes ausscheiden nnd daS Geschäft, MinifUr zu stürzen, unseren Exal- dados üv-rlai>en 'weide.'.'- Jnnsbrnck. Wie wir aus gute

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 03.07.1869
Descrizione fisica: 4
, der obigen Berichtigung eine zweite folgen zu lassen, um einem achtbare» Gemeindevorstand Ge legenheit zu geben, fich vom Verdachte des LiberaliS- mus reinzuwaschen, wobei wir nnr bedauern, daß in Folge dessen unsere Partei um einen Genossen ärmer wird. Wir erhalten nämlich folgende Zuschrift aus Lafltirujh vom 29. Juni. „Die „Bozner Zeitung' veröffentlichte in Nr. 139 über die Wahlen der Ge» meindevertretung zu «astelrnth, daß dieselben z» Gunsten der Liberalen ausgefallen sein, und führte als eminenten

Beweis dafür an, daß die daige Ge meinde fich erstlich bestrebe, von dem nllramontanen Joche sich los zn machen, daß ich zum Gemeinde- Vorstand gewählt wurde, als wäre ich «in Erzliberaler. Ich weife es mit Entschiedenheit als eine Unwahr heit, zurück, daß ich der liberalen Partei angehöre. Ich habe den liberale« Grundsätzen niemals gehul diget, und werde denselben auch fortan nicht huldigen. Ich glaube auch die übrigen Gemetndevertreter gut zu kennen, «ad in Wahrheit versichern

. Derselbe wird dem- Per», nehmen nach 1 Tag in Bregenz verweilen, von dort, aus die Rheiugemeinde» uud auch denBregenzerwald besuchen. Mis-eUea. Au» Wie» erzählt ma» folgende« originelle» Einfall: Kürzlich kam der HauSbtsorger Joseph P. zum Polizeicommissariate Wteden und erstattete die' Anzeige, daß in der verlverrte» Wohnung einer aufS Land gezogenen Partei eine Person in der Nähe de» Fensters tm Fauteuil fitze und ia dieser StelluuA schon durch fünf Tage gesehen werde. Ma» glaubv daher allgemein, daß Jemand

in der Wohnung »«» rückhtblieben und eine» plötzlichen Tode» verstorvm fei. Die sofort entsendete GerichtScommission ließ die Wohnung öffnen und fand auf dem Lehnstuhl fitzenv» eine Puppe, welche die Partei: zum Verscheuchea etwai ger Diebe dorthin postirt hatte. lombardischen Emigrirte» (Deserteurs^ Romeo Berg-, heggio, genannt Barflza, in einer Schenke i» Pro» seceo verhaftet München, !. Juli. Der Kaiser und die Kaiseri« von Oesterreich werde» in de» nächste» Tage» an» Wien hier eintreffe» und sich sofort

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.04.1866
Descrizione fisica: 4
Seitens des dritten Wahlkörpers (der Mindestbestcuerten) statt gehabten Ergäuzungswahl für den JunöbruckerBürger ausschuß sind von bcu 344 Wahlberechtigten ungefähr 210 erschienen. Die sämmtlichen vier klerikalen Kandidaten wurden mit großer Majorität gewählt. Es erhielt von den Gewählten der Hw. Herr Pfarrer Gräber 164, „ Dr. Haßlwanter 162, „ Nußbaumcr 162 und „ Hanny 158 Stimmen. Von den Kandidaten der liberalen Partei erhielt Herr Hecheublaikner 49, „ Blaas 46, „ Walde 44 und > „ Brugger jun

. 41 Stimmen. (Ueber die Gemeindewahleu in Meran), welche dies mal ganz besonders die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, schreibt man der B. Ztg. vom 6 ds.: Der erste Wahltag ist vorüber! Die kurfcindliche Partei enthielt sich der Abstimmung, da sie selbst im 3. Wahlkörper unterlegen wäre. In ihrem Namen überreichte Baron Giovanelli an der Spitze einer Deputation von etwa 40 Mann einen von Vierzig unterschriebenen Protest gegen das Wahlverfahren und erklärte, indem er diesen Protest auf den Tisch

der Wahlkommission niederlegte, daß er und seine Partei zur rechten,Zeit auf Annullirung der Wahl antragen werden. Und dies Alles darum, weil der Magistrat die vierzehn Lehrer am Gymnasium, von denen nur nenn die Lehramts-Prüfung gemacht haben, nicht bona fide alle in die Wählerlisten aufnahm, son dern gestützt auf die endgiltige Entscheidung des k. k. Bezirksamtes nur die wirklich approbirten Professoren aufzunehmen sich erklärte und deshalb die ministeri ellen Genehmigungsdekrete im Sinne vom §. 104

Zusammengehen der kurfreundlichen Partei, indem von 71 Wählern alle obgenauntcn zwischen 64 und 69 Stimmen bekamen. (Die erste Nummer der diesjährigen Meraner Molkenknrliste) ist erschienen und bringt bereits ein Verzeichniß von 203 Parteien mit 443 Personen; der beste Beweis, daß auch im heurigen Jahre das Kurwesen einen lebhaften Aufschwung zu nehmen verspricht. Ist auch die Mehrzahl der Kurgäste theils schon längere Zeit, theils seit dem letzten Winter in Meran anwesend und hat seit Beginn dieses Jahres

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 27.01.1870
Descrizione fisica: 8
, und dadurch selbe nicht etwa zum Aufgeben des Widerstandes geneigt gemacht, sondern denselben nur gekräftigt; sie hat der Regierung, welche, als sie in der 70. Sitzung dies-S Hauses in der vorigen Session sich hier zum erstenmale präsentirte, die Durchfüh rung der Verfassung als ihre Aufgabe erklärte, die Durchführung dieser Aufgabe erschwert, vielleicht auch unmöglich gemacht; sie hat den Konflikt vorbereitet, welcher entstand, sie hat die öffentliche Meinung verwirrt, sie hat die Partei gespalten

sen (lebhafte Zustimmung links), sie hat uns unter vcm Eindrucke des Konfliktes gezwungen, Partei zu nehmen, uns eine Entscheidung zugeschoben, die man konstitutionell nennt, die ich aber so nicht nennen kann, weil diese Entscheidung die Forderung in sich in- voloirt, die Krone habe ihr Recht an uns abzutre ten. (Zustimmung links.) Da kommt dann, daß auch die Memoranden, wo mit die Minister ihre EntlassungSgesncte motivirten, ve,öffentlich! werden mußten, eine Thatsache, die nicht etwa erfolgte

, dann werden allerdings die Gegner der Verfassung triumphirend auf den Trüminern derfe'ben stehen; dann wird aber auch daS Drama, welches seit 21. Jahren sich in Oester reich abwickelt, rasch zu seinem tragischen Schlüsse eilen (Sehr wahr! links), durch die vertrauenSlose Ungeduld, die jeden Erfolg zerstört, weil sie keinen erwarten kann, und durch die Schuld der Völker, welche ihre Pflicht und ihren eigenen Vortheil nicht erkennen. Möge die Geschichte nie hinzufügen: auch durch die Schuld der Partei

sich geben läßt, ^enug. dieselbe hat die größte Wirkung auf die Kammer hervorgebracht und wird ein noch Welt siä keres Echo im Lande finden. Thiers und I. Simon sind nunmehr die anerkannten Bannerträger der beiden f tödlichen Lager, und eS düifte kaum zu vermeiden sein, daß der jetzt zum Auetrag kom mende Zwiespalt bis in den Schooß des Ministe riums übergreifi. Die Regierung wird endlich doch gezwungen werden, Partei zu nehmen, und sobald dies geschieht, ist eine Modifikation des KabinetS kaum mehr

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Volksblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 25.05.1864
Descrizione fisica: 6
gegen einen beabsichtigten Einfall der republikanischen Partei aus Italien. (Aus Galizien.) Die Dolchmänner der Revolution sind noch immer thätig. Erst in der letzten und vorletzten Woche fielen inKrakau, fielen in Olkusz ein Fabrikherr und zwei Güterbesitzer als Opfer der Rache dieser Revolutionstyrannen. Auch unter den Studenten hats in Lemberg in der letzten Zeit Excessen gegeben. Auch werden noch immer fort bald da, bald dort Waffen ausgesunden und beschlagnahmt und Verhaftungen vorgenommen. Es kamen in letzter Zeit

, wie sie her und her thätig war, wenn auch bisweilen ganz im Stillen. Die feste Einigung zwischen Oesterreich und Preußen ist der einzige und wahre Hemmschuh der Bewegungen dieser Partei. Sritdem Preußens Politik in Bezug auf die Herzogtümer wieder unklarer ge worden. ist diese Sippschaft wieder unverschämt rühriger. Sie hat gegenwärtig ihr Centrum in Karlsruhe. Dort hat sich ein Ausschuß gebildet unter der Leitung des Dichterlings und verkommenen Aus- klärers Ludwig Eck ardt von dem im Werklein

:„Zur Aufklärung von zwei Lichtfreunden' in der Anmerkung zum ersten Gedichte Mehreres vorkommt. Die letzten „Kreisschreiben' dieser Partei deuten aufrichtig allerlei abenteuerliche Pläne an, als man möge mit der französischen Opposition, mit der skandinavischen Unionspartei in Schweden anknüpfen, die allgemeine Volksbewaffnung sei anzuordnen, die Jugend in den Waffen zu üben, besonders die Turnvereine in Dienst zu nehmen. Daß die deutschen Fürsten, welche diesen Ideen zugänglich sind, durch allerlei

Versprechen angeworben werden sollen, liest man zwischen den Zeilen. Sehr verdächtig von dieser Partei ist, daß sie sich mit den Nothwühlern von 1848 und 49 her in Ver bindung setzte, deren Ziel damals eine allgemeine deutsche Republik war. (Die Deutschen und das Auslands Zur Kennzeichnung der-Lage entnehmen wir dem Münchner Volksboten (dessen bekannter Redakteur. I)r. Zander, schon seit längerer Zeit schwer krank darnieder liegt. Anmerk. der Redaktion) und dem politisch so tief blickenden Vaterlaude

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 09.02.1871
Descrizione fisica: 6
Theilen der NeichSvertretung angebahnt sehen. Es ist nicht unbekannt, daß die Parteien in den beiden Delegationen in geschlossenen Reihen gegen Grafen Beust heranrückten, um eine Reichskanzlerkrise zu schassen und zum AuStrag zu bringe». Diese Krise, wenn auch noch so laut an gekündigt, ist glücklich abgewendet worden und zwar in einer Weise, welche deni Reichskanzler nach allen frühern Voraussetzungen und Mißverständnissen zur besondern Genugthuung dienen muß. Die Deak- partei nahm gleichfalls

Angelegenheiten beschuldigte und ihn im Verdacht hatte, die Verfassung in ihrem Bestände gefährdet zu haben. Wie unbegründet diese Voraussetzungen waren, haben wir wiederholt aus einandergesetzt und offen ausgesprochen, daß wir in ihnen, je uubegrüudeter sie ausgesprochen werden, nicht das Heilmittel für unsere Zustände erblicken. Allein auch die klerikal-feudale Partei in den beiden Delegationen hatte eS sich vorgenommen, mit dem Reichskanzler wegen dessen römischer Politik abzu rechnen

. Dieselbe Ueberzeugung brach sich in der österreichischen Delegation die Bahn und fand die Neutralitätspolitik, sowie die Annäherung an das geeinte Deutschland volle Znstimmuug in den beiden Delegationen, ja eS wurde eine aufrichtige Verständigung zwischen Grasen Beust und der deutschen Partei erzielt und das freundschaftliche Verhältniß zur letztern erneuert, welches am.Schlnsse des JahreS 1867 den Eintritt der neuen Aera be zeichnete. Dieser erfreuliche Stimmungswechsel ist jedoch — wie die „Morgenpest' richtig

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.05.1870
Descrizione fisica: 6
Monaten das ge lohnte entschiedene Auftreten vermißte und sich das Liebäugeln mit den Klerikalen lange nicht erklären konnte, bis er in Folge der vom Beichtstühle aus schlau angelegten Machinationen und häuslicher Ver hältnisse wegen von der liberalen Partei abfiel und in der Gemeinderathssitzung vom 19. April seine Stelle als Bürgermeister niederlegte.' Da uns aber die Persönlichkeiten und Borgänge in Meran näher bekannt fein dürften als dem Correfpondenten in Bozen, so sind wir auch in der Lage

, auf das Be stimmteste zu erklären, daß Dr. Gott lieb Putz, der während seiner zehnjährigm verdienstvollen Wirk samkeit als Bürgermeister von Meran mit den Kle rikalen gar manchen Strauß bestanden, trotz Beicht- stuhlmachiuationen und AbsolutionSverweigerung nie aufgehört hat, der liberalen Partei anzugehören, und daß! man bis zur Stunde keinen Grund haben konnte, auch nur im mindesten an der Gesinnungstreue dieses intelligenten und durchaus ehrenhaften Mannes zu zweifeln, der bei Gelegenheit der am 7. d. M. abge

sein, daß sich von der frommen Partei Niemand betheiligte, weil diese Leute ohne eigenen Vortheil für das Volk etwas zu thun nicht gewohnt sind. Als Direktoren wurden gewählt die Herren Simon Thalguter, zugleich Vorstand, Baumqartner, D. Biedermann, Hechenbcrger, Jandl, F. Jörger und Ch. Möier. Als Censoren die Herren Dr. Eisendle, Hölzl, Bauhofer, Dr. Huudegger, Möderle und v. Weinhart, als Rechts- Cousulent der Anstalt Herr Dr. Fritz. Die Statuten kann Jeder einsehen, der nicht geneigt ist. selbe bei der Sparkasse

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.11.1866
Descrizione fisica: 4
und den ehrwürdigen Pater Mac Mahon schuldig be funden und der Richter dieselben zum Tode durch den Galgen verurtheilt. Den Gefangenen bleibt es in dessen freigestellt, gegen dieses Urtheil zu appelliren. Das Urtheil hat unter den Feniern große Aufregung erregt. Die Amerikaner nehmen ihre Partei und er greifen diese Gelegenheit, um gegen England loszu ziehen. Die Munizipalität von New-Aork hat eine Resolution angenommen, an die Behörden von Ka uada daS Gesuch zu richten, die Gefangenen in Frei

60I0 Dollars dafür geboten wurden, ließ sich derselbe doch nicht bestimmen, denselben zu verlausen. DaS Käse- Monstrum soll daS nächste Jahr zur Weltausstellung nach Paris geschickt werden. 5*5 Unter den Wiener Studenten circnlirt eine Adresse an Professor Hasner, worin sie den großen Verlust be klagen, den die deutsche Partei in Oesterreich durch seine Maudatsniedrrlegung erfahren hat, und die Ueberzeugung aussprechen, daß „Alle, die noch einen Funken deutscher Gesinnung in Oesterreich bewährt

haben, mit ihnen ein stimmen werden, in der Bitte: seine Partei nicht jetzt zu verlassen.' 5*5 In dem Wiener Münzamte sind l5 Zent. Silber aus Innsbruck angelangt, aus denen 40.000 Medaillen sür die Tiroler zur Erinnerung an den österreichisch-ita lienischen F-ldzug des JahreS l8KK geprägt werden. Lokal-Chronik. Bozen, 13. November. * Unsere verdienstvolle Schauspielerin Frau Schrei ner wird Donnerstag ihren Benesice-Abend haben und hat zu diesem Zwecke Kaisers gelungenes Cha- rak'erbild: „Palais und Irrenhaus' gewählt

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.11.1862
Descrizione fisica: 4
,, auf gütliche Vergleiche hinauszuführen, denselben Unkosten ' zu ersparen und zwischen ihnen friedliche Verhältnisse zu stiften. An -Manchen Orten, zu manchen Zeiten hat man wohl das Entgegengesetzte zu beklagen; denn es sind Fälle vorgekommen, .wo der Partei bald der Be scheid wurde: „Da müßt Ihr einen Advokaten haben!' zünd nicht einmal wurde der Versuch gemacht, die Par teien durch Zusammenrufen und Dämpfung der Leiden schaften, --durch vernünftige'Vorstellungen Über die Fol gen eines^Prozesses uvd'klare

, Repliken, Dupliken und ' Üeberlegungen von Tagsatzungen, Abwartungen von Ereignissen, Ferien rc. rc., wie alle diese unliebsamen Dinge heißen, die' mit oder ohne Stempel und Taxen in die kostbare Zeit hineingeschoben werden, Recht ge sprochen wird. Angenehm ist es für den Betreffenden gerade nicht, aber man hört sagen: es muß so ,.sein. Wien, 5. November. (Der Frankfurter Tag und, Heine Bedeutung.)- Die Wärme,! mit der die offiziöse „Don.-Ztg.' für die in Frankfurt gefaßten Beschlüsse Partei ergreift

werden: daß ihrer politischen Unschuld auf; Seite: der Freunde Oesterreichs-keine Gefahr drohe. - Der wichtigste Zweck aber, der erreicht wurde , sei der, daß die' Frankfurter Versammlung dem Parlaments-Dilet- tantismus unb seinen möglichen. Folgen ein Ende ge-. macht habe.Weimarund Frankfurt - stehen, sich nun!, als. Partei-Versammlungen gegenüber und es könne ihnen daher nicht- einfallen- Parlamente, -spielen zu. wollen: — ; \ ;•,v: ; ^ r v ;1 j Paris / 3 Nov .' 1 Nachstehendes Rundschreiben ist jbeim Eintritt des Herrn

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