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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 06.05.1898
Descrizione fisica: 16
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an ZeitungStagen bis Bormittags 10 Uhr der Administration der »Meraner Ztg.- in S. PöyelbergerS Buchhandlung, abzugeben. I« Mer«a: Steiuachplatz S, sind 2 Zimmer mit oder ohne Küche zu vermiethen, wie auch «Ine JahreSwohnung au eine ruhig« Partei. 14 Peusiou Steiuhäuser. Rennweg 34. Möbl. Süd» zimmer mit und ohne Pension. Familienanschluß. 39 Habsburgerstraße SS, gegenüber 4 hübsch möbliert« Südzimmer. dem Surhaus». 66 Peusiou Epeckbacher. Burggrasenstraße Nr. IS. Schön möblierte Süd- und Nordzimmer

Partei zu ver- miethen. DaS Anwesen Ist zu verlausen. Nähere? Grätsch, Billa Rosa. Meran Umgebung. Alguud. Platterhos 2i bei Ennemoser gut möbliertes Südzimmer mit Balkon mit und ohn« Pension (auch vegetarisch ) zu vermiethen. IS Älgnud. Villa Lembei g, Stunde von Meran, sosort sehr hillig zu vermletren an eine ruhige Parthel eine JahreSwohnung 3 Zimmer, 2 Kammern, Balkon, Küche mit Wasserleitung und sonstigen Bequemlich keiten, sowie mehrere Gemüsebette, ferner Gelegenheit zu Luft-, Sonnen

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 10.01.1900
Descrizione fisica: 12
auch die Frage unsererseits einer Erör terung unterziehen. Was find die Bedingungen, Aussichten und Folgen, was ist der Zweck einer Einigung? Es ist müßig ■ darüber nur ein Wort zu verlieren, ob es ..nochwendig" gewesen war, in Tirol eine christlichsociale Partei ins Leben zu rufen. Denn ob nothwendig oder nicht, die Thatsache besteht einmal und ist nicht mehr rückgängig zu machen. Die Anhänger dieser Partei sind zu zahlreich, um übersehen werden zrk können. Ist die Partei auch scheillbar schwach ngch Außen

war. dass cs zur Bildung einer organisierten Partei eben nur eines Anlasses bedurfte. Dieser Anlass uw gegeben durch die Wirren und Kämpfe, von denen unser Vaterland heimgesucht wurde, durch die agressive und zersetzende, von sichtlichen Erfolgen be gleitete Arbeit der radicalen antichristlichen und antiösterreichischcn Parteien. — In solcher Zeit sucht sich jeder enger an Gesinnungsgenossen anzuschließen, jeden Mann von Charakter drängt es, seiner Gesinnung offenen und entschiedenen Ausdruck zu leihen

. Die Kampflust wird ge steigert und der Drang nach Bethätigung sucht nach einem Ausdruck. Noch eine andere Ur sache wird hänsig angeführt: d'.c Unthätigkeit der conservativcn Partei in jener Zeit. Ich halte dies für verfehlt. War sic nnthätig, so war sic es auch früher, und doch führte dies früher nickt zur Gründung einer christlichsocialen Partei. Denn politische Parteien entstehen immer nur in Gegnerschaft zu anderen. Nun kommt der Punkt, wo politisch weniger Einsichts volle sagen, „da bät<- aber der Drang

nach Bethätigung doch seinen Ansdruck darin finden können und sollen, dass jene, welche ihn fühlten, in die conservative Partei neues Leben bringen und in den Reihen dieser alten und ruhm bedeckten Partei für ihre Kampflust Befriedigung suchen." Das war eben unmöglich: unmöglich für die Alten und unmöglich für die Jungen. Für die letzteren, weil eben jede neu ins Leben tretende Individualität nach selbständiger Be thätigung drängt, weil ein großer Theil der Jungen überhaupt nie im conservativcn Lager stand

und für eine Unterordnung unter die alten Generäle niemals hätte gewonnen werden können und weil eben diese Jungen den An schluss an eine große Partei suchten, die nicht in der missliebigen Majorität Sitz und Stimme hat. Endlich darf doch auch nicht verkannt werden, dass das christlichsociale Programm immerhin in einigen Punkten von dem der conservativcn Partei abweicht und diese Punkte in einer Zeit, wo so heiß und mit so vielen Feinden gekämpft wird, wichtig genug empfunden wurden, um die Bethätigung innerhalb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 31.10.1895
Descrizione fisica: 4
auf ein Mißverständniß zurückzuführen ist. Der Gefertigte sieht sich daher veranlaßt, diesen Be schluß sammt dem auf die Partei Bezug habenden Inhalt dieses Aufrufes zu widerrufen, weshalb für die gewerkschaftlichen Organisationen nur lediglich die für dieselben entfallenden Aufgaben der Beachtung i empfohlen werden. j Der Vertrauensmann: Johann Scheich. Lik Amkaltn. äic Liberale» >i»b—bie Jenen“. Die Gründung einer neuen Partei, die sich den hochtönenden Namen „Deutsche Volkspartei" beilegt, macht unseren derzeit

noch bestehenden zwei großen Parteien in Tirol, den Klerikalen und Liberalen große Sorgen und scheint besonders letzteren schwer im Magen zu liegen. Daß die Gründung dieser neuen Partei, mag sie was immer für Bestrebungen ver folgen, mag sie sich selbst das unerreichbare Ziel ge steckt haben: „Alle „Teitschen" unter einen Hut zu bringen", von dem „wohlerworbenen Besitzstände" dieser zwei Parteien, insbesondere der Liberalen, so manche Scholle abbröckeln wird; dies liegt auf der Hand, da dieser Prozeß

sich ja auch schon in Tirol zu vollziehen begonnen hat. Darum werden auch die Klagelieder in einem länger» Artikel des „Tiroler Tagblatt" verständlich, von der Umgehung der libe ralen Partei, da man an die Gründung dieser neuen Partei zu schreiten gedenke, ohne ihre Vertrauens männer beizuziehen. Das freilich berührt schmerzlich und thut weh. Nicht genug an dem, daß die große (?) liberale (?) Partei für den gegenwärtigen Minister präsidenten „Luft" ist, d. h. von demselben über die Achsel angesehen

wird, also für ihn sozusagen einfach j nicht existirt, wendet sich auch die Jungmannschaft ihrer deutschen Stammesgenossen mit Abscheu von ihr. Die Sünden dieser liberalen Partei sind zu groß, als daß an ein vernünftiges Zusammengehen mit dieser auch nur zu denken ist. Die Phrase von dem wohlerworbenen Besitzstand, ihre Stellung gegen die Taaffeffche Wahlreform und ihre Haltung in der Koalition, wie nicht minder die ihrer korrumpirten Blätter, die sich in letzter Zeit besonders durch Todt- schweigen der Ungesetzlichkeiten

, des Terrorismus und der Grausamkeiten bei den galizischen Landtagswahlen gezeigt hat, hat diese Partei in den Augen jedes an ständig Denkenden gerichtet und ihre Verwunderung über die Jgnorirung, die ihr allseits widerfährt, ist eigentlich recht kindlich-naiv. Wenn das Verschweigen des ungesetzlichen Vorganges bei den galizischen Land lagswahlen auch beinahe sämmtlichen übrigen bürger lichen Blättern gemeinsam ist, so läßt sich das mit der Tendenz dieser Blätter entschuldigen und in dem Bestreben, dem damals

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 18.10.1899
Descrizione fisica: 8
Protest gegen die unheilvolle Wolf-Seuche in Tirol gewesen ist. Schließlich können wir nicht umhin, auch den ausgezeichneten Speisen und Getränken des Gastwirtes Herrn Haag, sowie der raschen Bedienung alle Anerkennung zu zollen. Stimmungsbild aus Salzburg. Wenn je einmal die Richtigkeit des Satzes be zweifelt würde. dass sich jede Partei, auch wenn auf ihrem Banner die herrlichsten Prinzipien geschrieben sind, verjüngen und ihre Agitation den Zeit verhältnissen anpassen muss, falls

sie auch wirklich mit Erfolg auftreten will, so ließe sich für die Richtigkeit dieser Behauptung aus der dermaligen Lage der altkonservativen Partei Salzburgs der beste Beweis führen. Wir wollen heute nicht auf längst vergangene, glänzende Zeiten zurückdenken, allwo wir einen stramm konservativen Landtag hatten und die konserva tive Partei gut organisiert war, sondern wir wollen heute nur ein kleines Bild entwerfen über die Zustände, wie sie durch die jahrelange Unthätigkcit der altkonservativen Partei

in letzter Zeit geworden sind. Am Beginne dieser Landtagssession hatte die konservative Partei die Majorität des Land tages inne. heute hat sie dieselbe infolge dreier (!!) Mandatsverluste verloren. Schon diese eine, höchst betrübende Thatsache würde deutlich genug sprechen, dass es höchste Zeit wäre, die konservative Partei von Grund aus zu organisieren. Da trat z. B. seinerzeit Herr Landtagsabgeordneter Grimm infolge eines un erhörten Terrorismus von seinem. Mandat zu rück ; an seiner Stelle wurde

der radikal-deutsch- nationale Reichsrathsabgeordnete Hueber ge wählt, u. zw. mit großer Majorität, was er wohl dem Umstande zu verdanken haben mag, dass die konservative Partei nicht einmal im Stande war. in diesem Bezirke einen Kandi daten aufzustellen. (!) Die Scheu, Wählerversammlungen abzu halten, — wohl seit jeher ein Hauptfehler der altkonservativen Partei — rächt sich jetzt bitter. Wenn die Herren Abgeordneten zu bequem sind — oder sie hiezu der Cunctatorstandpunkt zu sehr beeinflusst

behaupten können, wenn sie in früheren Jahren, allwo noch die Radinazi so ziemlich unbekannt waren, sich fleißig an der Organisationsarbeit betheiligt hätten. Und sie werden, vorausgesetzt bei einiger Thätigkeit. noch lange brauchen, bis sie diesen ihren Fehler gutgemacht haben werden. Ein zweiter Fehler, der das Wachsthum der katholischen Partei Salzburgs bedeutend hemmt, besteht darin, dass man in früheren Jahren sich absolut keine Mühe gegeben hat. eine katholisch gesinnte akademische Jungmann schaft

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 04.05.1901
Descrizione fisica: 10
ist, findet in zwei Artikeln der „Brixener Chronik" eine recht sonderbare Erwiderung. Wie zum Hohne tragen die Artikel die Aufschrift: „Der Weg zum Frieden." In Wirklichkeit will man keinen Frieden, sondern einfach die Abdankung der katholisch-konservativen Partei als einer, die sich überlebt habe und nicW mehr nutz sei, zu Gunsten der Partei Schöpfer, ge nannt christlichsozial, von welcher allein das Volk sein Heil zu erwarten habe. Daß die Tiroler Christ lichsozialen zum Radikalismus

und daß sie zum Nationalismus neigen, sei eine Verleumdung. Sie seien es vielmehr, welche für die Rechte der gottge wollten Autorität und für die Rechte des Volkes, sowie für das diesbezügliche korrelative Verhältnis in unserem konstitutionellen Staate das richtige Ver- stänrniß besitzen und als demokratische Partei mit Heranziehung der breiten Schichten des katholi schen Volles zum katholischen Gebrauche politischer Rechte praktisch bethätigen, während die Katholisch- Konservativen eine öligarchische Partei seien

, ist eine leere Phrase, gegen die einheitliche Leitung ge richtet, aber nur so weit die Katholisch-Konservativen eine solche wollen. In Wirklichkeit bedarf der ein heitlichen Leitung gerade eine demokratische Partei am meisten. Wenn eine solche Leitung Oligarchie ist, dann irint dies in hervorragender Weife bei den Wiener Christlichsozialen zu, denn kaum eine andere Partei steht unter strammerem Kommando einiger Führer, um nicht zu sagen des einen Führers Lueger, ^es Pudels Kern hinter dem phrasenhaften

Vorwurfe ist aber der, daß in einer organisirten Partei nicht alle streberischen Elemente nach Wunsch und Laune obenan sein und diktiren können, was ja die „Post" seiner Zeit als ein wesentliches Motiv für die Grün dung der neuen Partei auch ausdrücklich einge standen hat. Zur Beleuchtung des Friedensgeisles, der aus der „Brixener Chronik" spricht, lassen wir einige Stellen aus ihren Artikeln folgen. Sie schreibt: „Nach unserer Ansicht sind die Christlichsozialen zu einem guten Theile deswegen in Tirol

entstanden, weil man von alt konservativer Seite die Feinde der christlichen Weltanschauung entweder gar nicht bekämpft, oder sie mit falschen Mitteln bekämpft hat. . . . Man freute sich dessen, was man hatte, man ver ließ sich daraus, daß die heilige katholische Kirche auf einem Felsen stehe — und schlief so den Schlaf des Gerech ten. Von einer Rührigkeit und Aktivität war in der Partei schon seit längerem nicht mehr allzuviel zu bemerken; auch schien der Partei ein feineres Verständnis der Zeitströ

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 22.02.1899
Descrizione fisica: 12
zur Klarheit. III. „Was brauchen wir in Tirol die C histlichsozialen?" So hörte man oft fragen; und es wird hingewiesen auf die große konservative Partei des Landes, um darzuthun, wie überflüssig die Christlichsozialen wären. Höchstens für jene Orte, wo die konservative Partei bereits abgehaust hat, will man den Christlich sozialen eine gewisse Berechtigung, ja eine gewisse Nothwendigkeit zuerkennen. Die Nolle, welche man auf diese Weise der Partei zumuthet, ist freilich eine mehr als eigenthümliche

. Man überlässt uns jene Orte zur Eroberung, die man selbst nicht zu vertheidigen und zu halten vermochte. Dann aber sollen wir ruhig zuwarten, bis wieder einige Orte an die Liberalen oder Deutsch- Nationalen oder Sozialdemokraten verloren sind. Diese dürfen wir dann, wenn wir können und wollen, für die christliche Sache zurückerobern. Gelingt dies nicht in einer Nacht, so wird der neuen Partei eine herbe Kritik nicht erspart bleiben gerade von jener Seite, welche in diesen Orten abgehaust

und hat berechtigtes Aufsehen erregt. Der un genannte Verfasser zeigt sich als entschie dener Katholik. Das hindert ihn aber nicht, über die gegenwärtige katholische Partei in Oesterreich nachfolgendes Urtheil abzu geben und damit die Existenz der Christlichsozialen glänzend zu recht fertigen. Seite 33ff. lesen wir; „Als eine eigenthümliche Erscheinung unseres Partei wesens muss ich noch jene Gruppen der Rechten in Betracht ziehen, welche dort als die katholische oder klerikale Partei hervortritt." „Diese Partei

besteht aus einer verhält nismäßig kleinen Anzahl deutscher, vorzugs weise von Landgemeinden gewählter Ele mente. Wir sahen sie bisher politisch fast nur als Genossen der Föderalisten wirken." „Ihr Standpunkt als klerikale Partei trat wesentlich in Gelegenheitsreden hervor. Ohne nennenswerte Jnitative, ohne Kraft und daher ohne Erfolg, schien sie nur vor handen zu sein, um eine klerikale Richtung Er wird sicherlich ebenso idealistisch träumen, wir zu Lebzeiten. Und sein letztes Opus

bei der Abrechnung aus der Kräfte-Konkurrenz der Rechten auch für sie ein Gewinnsttheil abfällt." „Nichts legt die bei uns eingerissene poli tische Verwirrung augenscheinlicher dar, als die Stellung gerade dieser Partei." „Man wird zugeben müssen, dass die Ent stehung einer katholischen Partei unter den gegebenen Verhältnissen einer natürlichen Entwicklung entsprach. Die Partei ist aus der Reaktion gegen den Liberalismus hervor gegangen, und diese Tendenz hat im Volke einen breiteren Boden als vielleicht irgend

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 12
Data: 26.01.1901
Descrizione fisica: 12
bringen. So endet die lange Regierung der Königin Victoria mit einem ver hängnisvollen Schlagschatten. Wopl die Hetze? Man schreibt uns: Die Wahlen haben gezeigt, dass nahezu das halbe Tirol christlichsocial ist, dass in Innsbruck, dem politischen Centrum des Landes, wo doch die Koryphäen der altconser- vativen Partei sitzen, diese unter den katholischen Wählern im Aussterben begriffen ist. In un- parteischen Zahlen ausgedrückt: von 970 ka tholischen Wählern sind noch 318 altconser- vativ. Man hätte

erwarten sollen, dass man jetzt mit der christlichsocialen Partei als mit einer Thatsache rechnen werde, dass man die Hand znm Frieden reichen werde, da man doch der Gegenpartei die Ansicht zumuthen musste, sie werde die katholische Sache des vielumstrittenen Tirol höher stellen, als die noch nicht erwiesene Alleinberechtigung einer politischen Richtung, sie werde in positiver Arbeit für das Volk es der Zeit überlassen, auf welcher der beiden katholischen Richtungen. Tirol sich schließlich

einigen werde. Man hat sich getäuscht! Die Erfolge der christ lichsocialen Partei reizten zu einer Wuth, die seit Abschluss der Wahlen in einem wahren Haberfeldtreiben vott persönlicher, gehässiger An griffe gegen die christlichsociale Partei sich Luft macht. Zorn macht blind; sonst müsste man sich doch fragen, wozu die ganze Hetze dienen könne, und ob denn wirklich keine schlimmeren Feinde Tirol bedrohen, als die Christlichsocialen. Will man etwa dadurch die Spaltung beseitigen, die vermeintlich irrenden Brüder znrückführen

? Dazu gäbe' es doch kein ungeschickteres Mittel. Oder will man für die katholische Volkspartei werben durch die engherzigste Rechthaberei? Oder will man eine, wie die Wahlen zeigten, mächtig aufstrebende Partei mit solchem Waffenlürm ein schüchtern oder gar vernichten? Das wäre wieder eine Täuschung. Eine Partei lässt sich nicht wegpoltern, die ungefähr mit den Worten Ter- tullians an die Heiden den Altconservativen sagen könnte: „Wir sind von gestern und schon haben wir euren bisherigen Besitzstand

ist — unter christlichsocialer Fahne! Eine solche. Partei capi- tuliert nicht, sie glliiert sich nur auf gleicher Basis! sticht einmal den gegenwärtigen Besitz stand dürfte sich die Partei der Altconservativen mit einer solchen Publicistik bewahren; denn es gibt gewiss einige, denen der „rasende Roland" imponiert, die Meisten aber dürften sich denken: wo inan mit dem Degen so kraus herumfuchtelt, ist es mit der Fechtkunst an: Ende. — Wozu also die Hetze? Schon bei oberflächlicher Be- trachtmig ersieht man, dass den Schaden

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 18.05.1898
Descrizione fisica: 16
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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 15.05.1898
Descrizione fisica: 16
. Für August-Termin ein großes unmöbliertes Westzimmer mit Küche und Zugehör als JahreSwohnung. 244 I» Grätsch Villa Landeck, Bratscherstraße Nr. 15. Ein« schön« sonnige JahreSwohnung mtt 3 Zimmern, Ballon, Küche nebst Zubehör, die Wasserleitung im Haus«, ist an «in« kinderlose Partei aus den Termin Mai zu vermiethen. Villa Daheim (Gartenhau») Parterre -Wohnung von 4 Zimmer nebst Küche und Zubehör ist sofort oder später unmöbliert an eineruhige Partei zu ver biethen. Da» Anwesen Ist zu verkaufen. Nähere

bis BormittagS 10 llbr der Administration der „Meraner Ztg.' tn S. PöyelbergerS Buchhandlung, «Zugeben. u. z. imm«r vom einkassirt I» Mer«n: Eteinaebplatz 2. sind 2 Zimmer mit oder ohne Küche zu vermiethen. wie auch eine JahreSwohnung an eine ruhige Partei. 14 Pension Steinhänser, Rennweg 34. Möbl. Süd zimmer mit und ohn» Pension- Familienanschluß 39 HabSbnrgerstraße >S gegenüber dem Kurhause. 4 hübsch möblierte Südzimmer. 66 Penfiou Epeckbacher, Burggrasenstraße Nr. 18 Schön möblierte SiU>- und Nordzimmer

. Dieselbe Wohnung im Hochparterre ist sehr elegant möblleit für die nächste Sai son zu vermiethen, Villa Dribnrg an Her Stefanie-Promenade ist eine Mansard- und Parterre-JahreS-Wohnung, erstere mit Süd-Balkon, jede aus zwei Zimmern, Küche und Zubehör bestehend (Wasserleitung) zum 1. Mai an ruhige, kinderlose Parieien unmöbliert zu vermiethen. Meldungen daselbst beim Eigenthümer (Mansard). 187 Wartburg, Stephanie-Promenade. 2 möblierte, ele gante HerrschastSwohnungeu sind sür nächste Saison zu vermiethen

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 11.05.1898
Descrizione fisica: 16
, Gratscherstraße Nc. 15. Eine schön« sonnige JahreSwohnung mit 3 Zimmern, Balkon, Kllche nebst Zubehör, die Wasserleitung im Hause, ist an eine kinderlose Partei auf den Termin Mai zu vermiethen. Villa Daheim (Gartenhaus) Parterre-Wohnung von 4 Zimmer nebst Küche und Zubehör ist sofort oder später unmöbliert an eineruhige Partei zu ver miethen. Das Anwesen ist zu verkaufen. Näheres Grätsch, Villa Rosa. Meran Umgebung. Algnnd. Platterhos 21 bei Ennemoser gut möbliertes Südzimmer mit Balkon mit und ohn« Pension

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 18
Data: 29.05.1898
Descrizione fisica: 18
. Für August-Termin ein großes unmöbliertes Westzimmer mit Küche und Zugehör als Jahreswohnung. 244 Villa Ruetz Unmöblierte Jahreswohnung, 3 Zimmer. Küche und Zubehör. L49 I» Grätsch : Villa Landeck, Gralscherstraße Nc. l5. Ein» schöne sonnig« Jahreswohnung mit 3 Zimmern, Ballon, Küche nebst Zubehör, die Wasserleitung im Hause, ist an «in« kinderlose Partei ans den Termin Mai zu vermiethen. Villa Daheim (Gartenhaus) Parterre-Wohnung von 4 Zimmer nebst Küche und Zubehör ist sofort oder später unmöbliert

sind an Zeltungstagen bis Vormittags 10 Uhr der Administration der „Meraner Ztg.' in S. PöhelbergerS Vnchhandlnng, abzugeben. I« Mera«: Eteinackplatz 2, sind 2 Zimmer mit oder ohne Küche zu vermieden, wie auch eine Jahreswohnung an eine ruhige Partei. 14 Pension Steinhänser. Rennweg 34. Möbl. Süd zimmer mit und ohne Pension. Familienanschluß. 39 Habsburgerstraße ZK gegenüber dem Kurhause. 4 hübsch möblierte Südzimmer . 66 Pension Speckbackier, Burgqrasenstraße Nc. 18 Schön möblierte Süd- und Nordzimmer mit Balkons

im Hochparterre ist sehr elegant möbliert für die nächste Saison zu vermiethen, Villa Driburg an der Stefanie-Promenade ist eine Mansard- und Parterre-JahreS-Wohnung, erstere mit Süd-Ballon, jede aus zwei Zimmern, Küche und Zubehör bestehend (Wasserleitung) zum 1. Mai an ruhige, kinderlose Parteien unmöbliert zu vermiethen. Meldungen daselbst beim Eigenthümer (Mansard). 137 Wartburg, Stephanie-Promenade. 2 möblierte, ele gante HerrschaslSwohnungeu sind sür nächste Saison zu vermiethen. 5—6 große Zimmer, Küche

an eineruhige Partei zu ver miethen. Das Anwesen ist zu verkaufen. Näheres Grätsch, Villa Rosa. Mera» Umgebung. Algnnd. Platterhof 21 bei Ennemoser gut möbliertes Südzimmer mit Balkon mit und ohn« Pension (auch vegetarisch) zu vermiethen . 19 Algnnd. Villa Lemberg. '/» Stunde von Meran, sofort sehr billig zu vermiethen an eine ruhig« Parthet ein« Jahreswohnung 3 Zimmer, 2 Kammern, Balkon, Küche mit Wasserleitung und sonstigen Bequemlich keiten, sowie mehrere Gemüsebette, ferner Gelegenheit zu Lust-, Sonnen

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 18
Data: 25.05.1898
Descrizione fisica: 18
und Zugehör als JahreSwohnung. 244 I» Grätsch : Billa Landeck, Bratscherstraße Nc. 15. Sin» schön» sonnige JahreSwohnung mit 3 Zimmern, Balkon. Küche nebst Zubehör, die Wasserleitung im Hause, ist an «in« kinderlose Partei auf den Termin Mai zu vermiethen. Billa Daheim (Gartenhau«) Parterre-Wohnung von 4 Zimmer nebst Küche und Zubehör ist sofort oder später unmöbliert an tineruhige Partei zu ver miethen. Da« Anwesen ist zu verkaufen. Näheres Grätsch, Villa Rosa. Meran Umgebung Algund. Platterhof

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. Dieselbe Wohnung im Hochparterre ist sehr elegant möbliert für die nächste Saison zu verm iethen, Villa Driburg an der Siesanie-Promenade ist «ine Mansard- und Parterre-JahreS-Wohnung, erstere mit Süd-Ballon, jed» aus zwei Zimmern, Küche und Zubehör besteheud (Wasserleitung) zum 1. Mai an ruhige, kinderlose Parieien unmöbliert zu vermiethen. Meldungen daselbst beim Eigenthümer (Mansard). 187 Wartburg, Stephanie-Promenade. 2 möbliert», ele gante HerrschaftSwohnuvgeu sind sür nächste Saison zu vermiethen

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