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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 26.07.1879
Descrizione fisica: 12
der Regierung, eine ReichSpartel zu bilden. welche den verfassungsmäßigen Ltatus czuo aufrecht erhalten und die laufenden Geschäfte besorgen soll, als ein ministerielles Hausmittel und betont, die czechischen Abgeordneten würden, wenn ihnen nicht die Gewähr geboten wird, daß sie ihre Forderungen im Reichörathe durchsetzen, schwerlich Lust haben, die Rolle ministerieller Statisten zu spicken. Auch den Polen sage diese Rolle nicht zu. Die polnische natio- nal-autonomistische Partei habe ein gemeinsames

gemeinsam zu operiren hätten. „Pokrok' spricht in ähnlichem Sinne. Er begrüßt es mit Genugthuung, daß die Polen ihre Geneigtheit zeigen, in die große föderalistische Partei einzutreten. Es seien wichtige Gegenstände und Gründe, welche die Verständigung zwischen Czechen und Polen erheischen. Die Vertreter der czechischen Nation w--dcn hiezu alle mögliche Be reitwilligkeit zeigen. Der ganze Ton dieses Artikels ist der Beschickung des Reichöralhes durchaus nicht feindlich. „Narodni Listy' betonen

die Nothwendig keit der Erhaltung unv Organisirung der czechisch- liberalen Partei von dem Momente an, wo man in Wien eine große conservative Partei bildet. Jetzt erst habe für die liberale Partei die Stunde ersprießlicher, praktischer Thätigkeit geschlagen. ^ Die gesammte Presse des Königreiches Un garn wird gegenwärtig von der Affaire ASboth- Zichy in Athem gehalten. Der Journalist Asboth hatte nämlich nach dem von uns skizzirteu Processe Schweizer-Sonnenberg, welcher Ende Juni in Wien durchgeführt wurde

, behauptet, der ungarische StaatS- secretär Graf ZichY-Ferraris habe sich ebenfalls unrecht' mäßige Handlungen bei verschiedenen Geldgeschäften zu Schulde» kommen lassen. Schon am 5. Juli berichteten wir, daß Zichy deßwegen dem Asboth seine Zeugen geschickt und Asboth sich bereit erklärt habe, die Wahrheit seiner Behauptung nachzuweisen. Seit dem wurde nun in allen ungarischen Blättern je nach der Partei, der dieselben dienen, dieser Gegenstand deS Langen und Breiten erörtert. Und, „das ist der Fluch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 09.05.1876
Descrizione fisica: 6
. Politische Tages - Chronik. Wien» 6. Mai. Der neue Erzbischof von Wien bat an die Geistlichkeit und die Gläubigen seiner Diözese zwei Hirtenbriefe erlassen. Beide erinnern in Form und Inhalt sehr nachdrücklich an ähnliche Kundgebungen des verstorbenen Wiener Erzbischofs Rauscher, nach dessen Grundsätzen die Wiener Erz diözese lenken zu wollen, Dr. Kutschker ausdrücklich in seiner Ansprache an die Geistlichkeit erklärt. Die kirchliche Partei nach dem Sinne des „Vaterland' wird diese Verheißung, meint

derselben mit der österreichischen Negierung überflüssig; fiele aber die Enlscheidnng für das Vorgehen der Regierung günstig aus, so wäre damit auch schou das Schicksal der im Herbste zu machenden Vorlagen im Großen und Ganzen ent schieden. * — 6. Mai. In der Konferenz der liberalen Partei, welche um 6 Uhr begann, legte der Minister präsident TiSza die einzelnen Punkte des Vertrages über die Erneuerung des Zoll- und Handelsbündnisses dar. Sodann konslatirle er, daß der Ausgleich für Ungarn einen Gewinn von vier bis fünf

, welche hier von Sieg oder Niederlage sprechen; hier liege ein Kompromiß vor, bei welchem beide Theile gewannen und Opfer brachten. Redner fordert Aufrichtigkeit, die mehr als je geboten sei; wenn Jemand glaubt, daß ein Anderer einen bessern Ausgleich gemacht hätte, dann möchte er an maßgebender Stelle selben em pfehlen und er (Tisza) gibt sein Ehrenwort, daß er bereit sei, ihn aus allen Kräften mit Begeisterung zu unterstützen. Darum möge die Partei genau erwägen. Auf Simonyi'S Bemerkung, die eventuelle Kenntniß

- nahme der Antwort des Ministers auf die Interpella tion involvire noch nicht die Billigung, erwiderte TiSza: Dies sei irrig, denn die Monate bis zur Un terbreitung der Vorlagen gingen verloren, wenn bis dahin ein eventueller besserer Vorschlag unbenützt bliebe. Seine persönlichen Freunde in der Partei bittet er, jede persönliche Rücksicht beiseite zu setzen. Er habe sich nie nach dem Portefeuille gesehnt, würde dasselbe jedoch jetzt ungerne verlassen, da er über zeugt ist, daß jetzt etwas Besseres

und ob sie darnach abgethan seien, nunmehr sein Porteseuille zu behalten. Nach länge rer Diskussion beschließt die Partei. Dienstag und eventuell auch Mittwoch über da« Meritum zu ver handeln, damit der Ministerpräsident Donnerstag im Hause aus die eingebrachten Interpellationen erwidern könne. *— Im Unterhause stellte Jrauyi au deu Mi nisterpräsidenten folgende Interpellation: „Hat die in der „Nordd. Allg. Ztg.' einem Wiener und einem Petersburger Blatte enthaltene Meldung, wonach sich die Besetzung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 11.03.1876
Descrizione fisica: 10
. Der BonapartiSmnS besieht ans ein?r Handvoll kühner, entschlossener Leute ohne Bedenken, welche die Kuust besitzen, die blinde Masse zu beherrschen und auszubeuten. Iu den beide» Kammern befindet sich der ganze Generalstab des BonapartiSnius, fast alle Männer der Aktion nnd des Kampfes, ehemalige Minister, Präseklen, Höflinge und Journalisten des Kaiserreiches. Man kann ohne Uebertreibung be haupte,,, daß die Partei sich fast vollständig in den beiden Kammern befindet und man wird in einigen Monaten sehen

, welches ungeheure Uubeil eine Partei diese« Charakters anrichten kau«. Diese „Avantgarde des Konservatismus' (so nennen sich die Bonapa» tisten) wird nicht zögern, jederzeit mit den Radikalen und den Jntransigenteu zu stimmen, wenn eS sich nrn den Stlnz einis Ministeriums oder mindestens um Verlegenheiten und Lähmung der Negierungsaktion handeln wird. Marschall Mac-Maho», in der Voraussicht, daß mit einer demokratischen Kammer alle drei Monate ein KabinetSwechsel eintreten werde, wünscht so viel als möglich

oder in totaler Unkenntniß des ämtlichen Geschäftsganges ihren Grund haben- Letzteres kann nicht angenommen werden, da der Redakteur des „TagblatteS' zugleich Mitglied des Gemeinderathes und der städt. Polizei-Sektion ist. Innsbruck, den 1l- März 1876. Kreil, städt. Ban-Assistent. Telegraphische Depeschen des „Boten'. Budapest» 10. März. In der Konferenz der liberale» Partei skizzirte der Ministerpräsident die morgen auf die Interpellation in Betreff der Orient srage z» ertheilenden Antwort: In Details lasse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 30.08.1873
Descrizione fisica: 10
Rauch, erklärt in einem, an den „Pesti Naplo' gerichteten Schreiben daS GeriZcht, als ob cr gegen den Ausgleich agitire, als Verleumdung. Aber der eigentliche Zweck der Ausgleichsrevision: das be stehende staatsrechtliche Verhältniß zwischen Ungarn und Kroatien unter die Garantie einer starken regie rungsfähigen Partei zu stellen, muß als unerreich bar aufgegeben werden. Dadurch verliert die AuS- gleichSrevision für Ungarn ihren Werth. (N.Fr. Pr.) ' An? Pesth wird geschrieben: Gutem Ver nehmen l?ach

ist die Cholera in Ungarn, wo bisher 3600 Ortschaften v.'n der Epidemie ergriffen wur- den, in starker Abnahme begriffen. Ein untrüglicher Beweis für dis Richtigkeit dieser Angaben liegt in dem Umstände, daß zahlreiche Aerzte, welch? früher von den Gemeinden au« Pesth verlangt wurden, wieder disponibel geworden und nach ihren früheren Wohnorten zurückgekehrt sind. Agram, 2k!. Aug. Die gemäßigte National partei fufionirte sich gestern mit der gemäßigten Unionistenpartei; die beiden bilden nunmehr eine aus zwei

Drittheilen der LandtagSmitglieder be stehende Partei. «— Im neu konstituirtcn Club des Centrums legte die Kommission einen Programms-Entwurf vor, der einstimmig angenommen wurde. Demgemäß ist eS die Aufgabe des Clubs, den revidlrten Ausgleich im Landtage durchzuführen. Der Club bleibt in den staatsrechtlichen Fragen mit dem Deal-Club im vollständigen Einverständniß und wird mit dem selben im ungarischen Reichstage und in den Dele gationen solidarisch vorgehen. Indem d-r Club ge regelte Landeszustände

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