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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.09.1929
Descrizione fisica: 8
) Die 72 mm breite Mllimelerv zeile .... Lire 2.— Inserate im Text Lire Z.— Todesanzeigen und Daick» sagungen . . Lire I.-- Kleiner Anzeiger: Siehe T^edinanngen unter diesbezüglicher Rubrik ?llle?li^eigenlteuern eigens Bezugspreise: Einzelnummer 23 Centesimi Jährlich. . . Lire öll.--» Halbiälirlich . Lire 32.-- Vierteljälirlich. Lire 18.-» Monatlich . . Lire 6L0 Zum Abholen mona». 5.75 Ausland dovvelte Pre>, MereilDWi! Air Wlien psrlel -MWiAlW Roma» 4. Septeniber. Der Tag der angekündigten großen Partei

- Versammlung riickt immer näher und der ad ministrative Sekre^r der Partei, On. Marinelli Ist von On. Turati mit der Durchführung der hi'efür notwendigen Vorbereitungsarbeiten be auftragt worden. Die Versammlung wird wie wir bereits berichtet haben, im großen Globus- saale im Palalo Venezia stattfinden, wo schon mehrere historische Zusammenkünfte des, Reh mes getagt haben. Im großen k^as-' wurde eine massive Eichentribüne ausgestellt, von wel cher aus d<?r àtice zu den 92 Vcrbandsdirekt '- rien

der Provinzen des Reiches sprechen wird. Hinter der Tribüne wird die Standarate der Partei aufgestellt. Den Ehrendienst versehen die Leibmusketiere des Duce. Die Zahl der Geladenen wird nicht mehr als 800 betrag.» da außer den Verbandsdirektorien keine ande ren Behörden nach Roma beordert wurden. Der Di'^e wird um 10.30 Uhr den Saal ^e> treten und gleich darauf mit seiner Rede bz- ginnen, für welcke allergrößtes Interesse in Parteikreisen und auch außerhalb vorherrscht. Nack) Beendigung der Rede

wird die Versamm lung sofort aufgelöst werden und nachmittags wird in den kavltolischen Sälen ein großer Empfang zu Ehren der Direktorien gegeben werden. « » ki« Rundschreiben S.Z. Tmati a» die Berbandsseiretüre Roma. 4. September. Der Parteisekretär ist gestern nachmittags m !oie Hauptstadt zurückgekehrt und hat heute fol gendes Rundschreiben an die Verbanössekre- tcire erlassen: - Sämtliche Provinzialdirektorien 'der Partei sind zur großen .Parteioersammlung am l4. September um 10.30 Uhr Im Palazzo Venezia

die energischen und kategorischen Erklärungen des „Popolo dt Roma' über die seit einiger Zeit umlausenden Gerüchte über eine voraussichtliche Auflösung der sadistischen Partei. Das „Giornale d'Italia' bemerkt In lebhaf ter und opportuner Weise, daß es die gewöhn lichen „Alles-Beffer-Wisser' seien, die behaup ten, bereits im vorhinein eine genaue Inhalts angabe der kommenden Rede des Duce machen zu könney. Das ist wohl nutzlose Mühe. 'Mus solini macht keine Indiskretionen und alle In diskretionen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 30.08.1923
Descrizione fisica: 4
kommen enttäuscht. London, 20. August. Ministerpräsident Daldwln Ist berelk» gestern nach London zurückgekehrt. Diese unerwartet rasche Rückkehr in die Hauptstadt wird mit der Ueber- reichung der belgischen Antwortnote In Zusam menhang gebracht, welche in keiner Weise ent spreche, sondern vollkommen enttäuscht habe. Die Deutsche Voltspartci für die Errichtung der Diktatur. V erli n, ZV. August. In einer 5tonserenz der Landesvoriihenden der deutschuationalen Volks- Partei wurven 12 Forderungen

ausgestellt, worin u. a. verlangt werden: Die Errichtung der Diktatur und die Ausstattung de» damit be trauten Manms mit allen Vollmachten, die ihn von der Straße, den Parteien und den Partei« koalitionen vollständig unabhängig machen: die Ausweisung^ der französischen und belgischen Mitglieder der Cntente- kom Missionen aus DeutsA.; die Wehr« boftmachung des Volke»; die Einstel lung alles De rt ragst eitstun gen; Ab bau der Schutzgesetze und die Gestattung des S elbstschuhes als ordnungsgewohntes deut

leidenden Wolt nur nützen können. Aus dem Inhalte der heutigen Ausgabe: Zur Ermordung der Grenzkomaüsfion. Benesch in Rom. Französische Willkürakte. Italien. Religion und Politik. Die klerikalen Parteien machen dein Vatikan nicht geringe Sorgen und daher auch dessen miedecholte Mahmingen und Beföhle an den Klerus, sich jeder Politik zu enthalten. Di« italienische Volk-wartei (Popolaripartel) ist je denfalls in innerster Zersekung lbegriffen, wenn auch die intransigenten Leiter der Partei noch immer

deren festen Bestand in alle Windrich tungen hinausrufen. Wie die Partei selbst. Ist auch deren Presse zersplittert. Außer dem alten Parteiblatt in Rom. dem „Corriere d'Ätalia', der wenigstens den Anspruch erheben «kann, den Partei'kamps immer ehrlich und in anständiger Form geführt zu haben, gibt es nun das offi zielle Organ der Partei „Jl Popolo Nuovo' und das offizielle Organ des früheren Partei sekretärs Don Sturzo, den „Äl Popolo'. Diese beiden, wie die vielen Provinzblätter füh ren gewöhnlich

einen Ton gegen ihre Gegner, der mir in den niedersten Volksschichten zu treffen ist. Die Provinzpresse dieser Partei ist außer, dem ohne klares Ziel und Programm und dient häufig nur selbstsüchtigen persönlichen Zwecken. Dies kann den weiteren Verfall dieser bisher stärksten Partei des Landes nur begünstigen. Die Votkspartei «befindet sich so im auflösen den Sturm, indem sie sich zwischen der christ lichen Demokratie eines Bronchi, dem Jen trum eines Don Sturzo und der Revisions politik eines Rodino

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 01.05.1926
Descrizione fisica: 4
ohne jede Belästigung durch die Behörden erteile. Die Karabinieri und der didaktische Direktor erklärten schließlich, das weitere werde die Sturm noch! hören und entfernten sich unter Mitnahme der Lehrmittel. Mussolinis Kampfruf. An der Feier im Palazzo Vittorio, an der das neue Direktorium der faschistischen Partei den Provinzsekretjären vorgestellt wurde, waren sämtliche Minister und Unter- staatssekreläre, der kommandiere General der nationalen Miliz und zahlreiche andere Persönlichkeiten zugegen. Mus solini

wurde mit begeisterten Ovationen begrüßt- Sodann hielt er eine längere Ansprache, in der er einleitend aus führte, man müsse das Direktorium >. als die Seele der faschistischen Partei bezeichnen. Wer glaube, die faschistische Partei habe ihre historische Mission erfüllt und die faschistische Evolution könne von nun an sich außerhalb der Partei vollziehen, täusche sich. Die Partei sei die politische und geistige Reserve des Regimes, die Korporationen seine wirtschaftlichen Reserven und die Miliz

sein militärischer Schutz. Die Partei müsse allen Institutionen des Regimes faschistische Leiter geben. Mussolini wies dann aus die Notwendigkeit hin, daß die Disziplin nicht nur eine formelle, sondern vielmehr eine fnbfian- tielle sei. Es ist nicht schwer, Disziplin zu halten? wenn keinerlei innere und äußere Widerstände da firck. Mannes zucht aber muh man halten, wenn die Disziplin Opfer und Verzicht fordert. Wir müssen aus der Partei die Keime des Streites entfernen, da diese Un reinigkeit in unsere Reihen

bringen. Wir müssen mt* erschütterlich strenge Disziplin halten und dies von oben bis unten und von unten bis oben. Es muß eine gefühlt mäßige substantielle und tief moralische Disziplin sein. Unser Ziel ist ernst. Wir haben einen stattlichen Bau errichtet. Die Partei hat die historische Verantwortlichkeit für diesen Bau übernommen. Im Innern haben wir die Schlacht ge wonnen. Wir können tatsächlich behaupten, daß die alten politischen Parteien vernichtet sind, daß das frühere Re gime an Fäulnis

und der willkürlichen Freiheit bekennt, sich gegen uns verbündet hat. (Beifall). Ein zwangsläufiges Schicksal will, daß jede triumphie rende Revolution sich im Gegensatz zu einer veralteten Welt befindet. (Lebhafter Beifall.) Durch eine dreifache Aktion werden wir einen uns eventuell einengenden Ring zu sprengen wissen. Erstens, indem wir die Einheit unserer Partei und des italienischen Volkes intakt erhalten, zwei tens, indem wir uns auf das kooperative System stützen^ das jede Arbeitsenergie ausnützt und drittens

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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 31.05.1923
Descrizione fisica: 12
einzelne Nummern 30 Cenfefimi. Poft-Conto-Corrent Ein Tiroler Tag. Der vierte Parteitag der Tiroler Volkspartei. „Ein Heim ist die Tiroler Volks partei, in dem sich die Besten des Landes zusammengefunden haben, die, wenn sie sich auch nicht immer Helfen, so doch stets Trost bieten können im gemeinsamen Leid.' So sagte Heute auf dem Parteitage der Tiroler Volkspartei der Obmann Dr. Reut-Mko- lusii. Mir fielen dabei die Worte eines an deren Tirolers ein, des schon vor bald 70 Jahren verstorbenen

geschätzter Führer, Dr. Reut-Nikolussi, hat mit aller Bestimmtheit erklärt, aus verschiedenen Gründen privater Natur für die nächste Zeit die erste Stelle in der Partei nicht mehr beibehalten zu kön nen. Die Versammlung wollte es nicht glau ben. Und darum erhob sie ihren alten Füh rer noch einmal auf ihren Schild; trotz seiner Einwendungen wurde er neuerlich ein stimmig zum Obmanne gewählt. Doch auch dieses so eindrucksvolle Zeichen von Anhänglichkeit und , unbeschränktem Ver trauen konnte Dr. Reut

-Nikolussi nicht zur neuerlichen Annahme der Stelle bewegen. Es. wurde darum in einem neuen Wahlgang der Abgeordnete Dr. Karl Tinzl eben falls fast einstimmig zum nunmehrigen er sten Führer der Partei erkoren. Zur Freude der Versammlung ließ sich Dr. Reut-Niko lussi doch noch herbei, dem neuen Obmann als erster Stellvertreter zur Seite zu bleiben. Der Verlauf der Versammlung. Der Obmann eröffnet« um halb 10 Uhr den Parteitag und begrüßte in herzlichen Worten die Erschienenen. Es waren ungefähr 100

Ortsgruppen ver treten. Von allen Teilen und Gauen unse res Landes waren deren Abgesandte zur Tagung herbekgekommen. Der Obmann bot dann in seinem Tätig keitsbericht einen Ueberblick. über die Partei-Arbeiten des letzten Berichtsjahres. Tiefen Eindruck hinterließen die Schluß worte, die Dr. Reut dem Tätigkeitsberichte anfchloß: Er sagte: ir7Entsältünggebracht 'werden. Ohne diese unsere Partei wäre unser Land brach und unser Volksleben lahmgelegt. Wenn wir sie erhalten und pflegen, beschützen

wir in ihr die Wurzeln einer besseren Zukunft. Ich richte daher den Appell an alle Lands leute, wie bisher unserer Partei die Treue zu halten und mit aller Kraft zur wirksamen Vertretung ihrer Grundsätze beizutragen. Niemand möge sich etwa durch den Zwei fel beirren lassen, ob nicht etwa doch zwischen unserer Weltanschauung und unserem natio nalen Kampfe ein Widerspruch liege. Wenn es auch sicher eine starke Gemeinschaft zwi schen allen Menschen gibt, welche über ihrem Dasein ein höheres Ziel erblicken

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.09.1928
Descrizione fisica: 6
des Parteidirek toriunis ernannt, denen Funktionen als In spektoren der Partei zugewiesen werden. Dazu schreibt der „Popolo d'Italia': »In der sascistischen Partei gab cs bisher bloß administrative Inspektoren, die mit der Ueberwachung der buchhalterischen Gebahrung der Provinzverbände betraut waren. Ab heute wird cs aber auch einige politische Inspektoren geben, deren Aufgabe zwar nicht ausdrücklich festgelegt worden ist. die aber in der Formel einer Norm des Statutes, und zwar der 8., ihren Ausdruck finden

kann: „Wa chen, auf daß jede Tätigkeit der Partei dem Geiste des Fascisnuis entspreche.' 'Der Entscheidung des Duce wohnt nach den jüngsten Diskussionen über die Parteidisziplin eine ganz besondere Bedeutung iune. Sie be kräftigt tatsächlich ein fundamentales Prinzip der sascistischen Doktrin und der Organisation des Regimes, das hierarchische Prinzip, dem zufolge die Acinter von oben her verliehen werden und damit notwendigerweise auch die delikate Funktion der Kontrolle. Die damit beauftragten Männer

besonderer lokaler Fragen, die sich auf die Tätigkeit der Partei beziehen, beauf tragen wird. Die Ernennung von Inspektoren wird sicher,., lich und sofort dem Funktionieren der Partei zum Vorteil gereichen. Sie wird einen direk ten Kontakt zwischen den zentralen Organen und der Peripherie herstellen und wird die sa scistischen Lokalaktioncn in innigeren Einklang mit den Direktiven der höheren Hierarchien bringen. der Albanier beruhe. Außerdem entspreche der Titel dem Brauch der übrigen Balkamnonar- chien

gÄ waren. Müller erklärte, er habe gern selbst übt habe. Er glaube, daß es notwendig war» Gelegenheit genommen, die deutsche Sache in in Bezug auf die Abrüstungsfrage einmal mä« Genf zu vertreten, weil er davon überzeugt sei, ßig in der Form, aber scharf der Sache nach daß die Arbeit des Völkerbundes eine außeror- ein deutliches Wort zu sagen. Deutschland, deutlich nützliche sei. Er gehörte zwar einer habe immer erklärt, daß es mit einer gradn- anderen Partei an als Stresemann — man ellen Lösung

, auch wenn er als Partei- zen Welt gegeben worden sei und das der Ein-, mann geredet hätte, das gleiche gesagt, nur in lösnng noch bedürfe. . . . ' der Form etwas schärfer. Er wisse, daß er als Deutschland verkenne nicht die Schwierigkei- verantwortlicher Regierungsführer die deut- ten; auf der anderen Seite solle man in schen Interessen so zu vertreten habe, daß die Deutschland nicht Schwierigkeiten sehen, die! praktische Bölkerbundsarbeit dabei gefördert nicht vorhanden seien. Es sei nicht zu leugnen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.03.1924
Descrizione fisica: 6
de» Vertrage» von Seite zweier anderer Großmächte obzuwartsn ist. bis der Vertrag in Kraft Witt. Vl« Damkaa Sbevaßm fik die Wahlb«t«Mg>n»g. Um vergangenen Sonntag fand in Tvient ein au» dem ganzen Trentino zahlreich^ besuchter Parteitag der Trentiner Liberalen statt, wobei entgegen dem früheren Beschlüsse der Trentiner Parteileitung eine Tagesordnung angenommen wurde, in wÄcher die Mitglieder der Partei ein geladen werden, die nationale Frage über alles zu stellen, erlittene Verkennungen zu überwin

den und Opsier zu bringen und somit geschlossen für die Rogierungsliste am S. April ihr« Stimme abzugeben. Die Aendemng der Stimmung im liberalen Lager des Trentmo dürfte wohl auf die versöhnlichere Haltung der letzten Tage sei tens der faschistischen Partei des Trentino zu rückzuführen sein. «Di« Rkgierungslisbe erlangt dadurch unzweifelhaft einen ganz bedeutenden Zuwachs an Stimmen. Znlem. Aufofahrplan-Konferenz. In der am 8. ds. in Trient stattgehabten Schlußsitzung der in Bozen sdattgchabten Fahr

in der deutschen Sozialdemokratie. Verlin. IL. Marz. Die Gegensähe in der Sozialdemokratie Deutschlands verschärfen sich immer mehr. Man ist heui« schon vielfach der Ansicht, daß die neuerlich« Zweiteilung der Partei un-w-Meidlich gewsvven s«<. Ver Partei tag am letzten Sonntag ist äußerst stßrmisch verlaufen. <» hak sich dar«« gehandelt, deu Konflikt zwischen dem linken und rechten Flügel «ber dl« Aaadldatealist« auszugleichen, doch find dies« Verhandlungen ergebnislos verlaufen. Die Sitzung mußte vertagt

VereinshSuser. Aus Innsbruck wird uns geschrieben: Die sozialdemokratische Landes- partelleiMng von Tirol erwarb sich um 4 >5 Milliarden Kronen in Innsbruck einen Partei palast. das Hotel „Sonne' am Dahnhofplatze: der Zählkellner Haura vom CafS „München' in Innsbruck schielt um LS0 Mittönen Kronen pro Lahr für oen ges-amten WIrtschastsbetrieb zugesprochen. Alle die politischen, organisatori schen und wirtschaftlichen Einrichtungen der Landespartei. die Arbelterbäckerei ausgenom men, werden in dem großen

Hause untergebracht .werden. Dieser Erfolg der Sozialdemokraten er regte den Ehrgeiz der katholischen Landespartei, sich ebenfalls um den Erwerb siftes Parteihau ses, eines katholMen Beretnshauses, zu be werben. Dieser Entschluß ist bereits kundge macht und der Ruf an die GHnnu-ngssreunde öffentlich ergangen. Auch dt« katholische Landes partei befindet sich in etner ähnlichen Lage wie ok Sozialdemokraten bisher! ihr» Etmlchtui sind in verschiedene Stadtteils zerstreut, dl« zentralisation hemmt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.11.1921
Descrizione fisica: 8
noch von den Möglichkeiten der neuen Weimarer Verfassung auf Znsam- menlegnng einzelner Bundesstaaten, von denen manche doch geographisch wahre Monstrositäten darstellen, Gebrauch ge macht worden ist. Auch der Kampf um die Stellung Preußens im Reiche, der heute in mehrfacher Beziehung jeden Sinn ver loren hat — und wohl auch von der einen Partei nur um der Erhaltung van Zukunftsmögllchkeiten -willen geführt wird — gehört in dieses Kapitel. Daß es in Deutschland auch eine monarchistische Partei, bzw. Parteien gibt

, erscheint als Selbstverständlichkeit. Eine Jahrhunderte alte Einrichtung läßt sich nicht von einem Tage zum andern wegwischen, als wenn sie nie gervefen wäre. Bon den großen Parteien haben sich die Deutschnationale Bolks- partei und die Deutsche Volkspartei -zur monarchististiien Staatssorm bekannt. Aber es gibt hier Abstufungen, Laß die einmaligen Konservativen, die in der Deutschnationalen Dolks- partei ausgegangen sind, Monarchisten ohne jede Einschränkung sind, ist bei der engen Verbindung

, die diese Partei stets mit dem preußischen Königshaus«: -gehabt hat, mehr als begreiflich. Es gibt aber innerhalb der Deutschnutionalen Vulkspartci, doch auch eine mehr völkische Richtung, die das Bolkstuin über die Staatssorm stellt lind auch die Schwierigkeiten nicht übersieht, die die moncirchilci>e Staatsform gerade hei Verwirklichung des deutschen EiiiheitsgcLankens z. B. im Hinblick aus Deutsch- österrcich bietet. Zudem kann man nicht gut bloß für Preußen Lcgiiimist sein, für Reuß-Schleiz aber iricht

. Bei der Deutschen Bolkspartei, den ehemaligen Nationalliberulcu, ist die Richtung zweifellos im Wuchsen, die die Partei rückhaltlos auf den Bo den der Republik stellen möchte. Damit sind nur einige Probleme der inneren Politik des heutigen Deutschland hcrausgegriffen, um die teilweise ein sehr heftiger politischer Kampf geführt wird und die doch im Ver hältnis zu der dem ganze.» Staotsweseu drohenden Gefahr teil weise recht nichtig erscheinen. Denn immer enger ziehen sich die eisernen Reifen des Versailler

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.08.1923
Descrizione fisica: 4
es zu einer Kabinettskrise, man könnte sich nicht vorstellen, wer zur Regierungsbildung sähig wäre. Das ohnehin verworrene Partei- wesen in Deutschland ist nouen Verwirrungen ausgesetzt. Kaum eine Partei existiert, die nicht ihren linken und rechten Flügel hätte. Ein Teil der Sozialdemokraten ist bereit, mit der Deut schen Volkspartei in die große Koalition' zu gehen!, um so hartnäckiger lehnt der radikale Flügel das ab. In der Deutschen Aoilkspartei schart sich der gemäßigte Teil um Stresemann, 'der ebenfalls

rer feiner Partei, schon längst die Initiative ergriffen und eines Tages das Schlagwort ge prägt, die kommende Wahlschlacht in Oesterreich sei einer Volksabstimmung über den Sanie rungsplan, über die Ansicht, ob das Werk des Wiederaufbaues im Staate Anerkennung finde. Es handelt sich hier jedenfalls um einen geschick- ten diplomatischen Zug Dr. Seipels, der zu einem Zugkräftigen Wahlschlager werden wird, gleichzeitig aber auch die Parteien und die nickst parteimäßig eingeteilten' Wä'hiergruppen

an die Gefolgschaft für die große Partei der An hänger des Aufbauwerkes binden soll. Der Glaube an das Genfer Work verstärkt sich, die Zweifel schwinden, «und in richtiger Erfassung dieses Umschwunges schart Dr. Seipel die Gläubigen aus allen Lagern um sich und sein Werk. Die Anhängerschaft an das Aufbauwerk ist gleichbedeutend mit dem österreichischen Wahl programm der bürgerlichen Einheitsfront, es müßte also, wenn dieser Plan gelingen sollte, nur zwei Parteiett geben, die in den Wahlkainpf eintreten

, die Freunde und die Gegner des Sanierungswerkes, und damit wären auch die Anhaltspunkte flw die politische Gruppierung der beiden Parteien gegeben. In Wirklichkeit liegt dieses Ziel aber noch in weiter Ferne. Während der Führer Dr. Seipel für die Ein heitsfront predigt, bildet stch 'im Burgenlande immer deutlicher eine Koalition zwischen dem großdoutschen Vauernbund und den Sozial demokraten heraus, die sich nur gegen die dritte Partei kehren kann, die Christlichsozialen. In Tirol schmollen

ein Kompromiß einzugehen, dieses Anerbicken aber fand bei der jugendlichen Partei der National sozialisten nicht jene Aufnahme, die man auf Seite der Antragsteller erwartet hatte: es gibt Vorbehalte, Einwendungen der Nationalsoziali sten, die ihr Programm ohne Zwang und Vin- oung durchsetzen wollen. Die Reichsparteileiwirg der Nationalsozialisten beantwortete vorderhand den Vorschlag der Großdeutschen mit dein Hin weise aus die Notwendigkeit, in Wien sei die Schaffung einer atttiseinirisch-christlich

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1928
Descrizione fisica: 8
über die öffentliche Meinung seines Landes hinwcgsetzen darf, sondern daß er auf die Gefühle und Stimmung seines eigenen Volkes gebührende Rücksicht zu nehmen hat. Und die Stimnre unseres gesamten Volkes ohne Unterschied der Partei verlangt gebieterisch und mit seltener Einmütigkeit: „Die von Italien selbst bren nend gewachte Südtirolerfrage muß vor den Völker bund gebracht und muß der Welt in ihrer vollen in ternationalen Bedeutung dargestellt werden.' Bon dieser Forderung wird Tirol nie und nim mer Lassen

alles aufbieten werden, damit die vom Nationalrat Dr. Ellen bogen angeregte Aktion dennoch zustande komme?' Kundgebung für Südtirol. Die nationalsozialistische Partei (Bundesparteileitung für Tirol) übersandte uns die nachfolgende Entschließung mit der Bitte um Veröffentlichung. Die Entschließung hat folgenden Wortlaut: In letzter Zeit haben die von der alten national sozialistischen Partei Oesterreichs abgesplitterten Hitler- anhänger, deren es seltsamerweise auch in Tirol einige gibt, es anscheinend

für taktisch Mg er gehalten, auf ihren bisherigen Namen „Hitlerbewegung' zü verzich ten und sich oer Oeffentlichkeit unter der hochtönenden Bennenung „NationalsoKialistische deutsche Arbeiterpartei Großdeutschlands' anznbiedern. Die am 13. Dezember l. I. int Gasthof „Weißes Kbeuz' in Innsbruck tagende Landesvertrauensmännerversammlung der nationalsoziali stischen Partei Oesterreichs stehlt einmütig fest, daß die Tiroler NatiorrasoFialisten mit diesem Von München aus gedrängten Gewächs nichts #u tun

haben und legen Ver wahrung ein, daß mit dem alten Namen ihrer Partei ein offenbar auf die Täuschung der Oeffentlichkeit ab- zhelendes Spiel getrieben wird. Wenn es auch in Tirol einige Leute gegeben hat, denen die Person Adolf Hit lers höher stand als das Schicksal unserer Volksgenossen in Südtirol und die Ideenwelt einer deutschen Arbeiter partei, so hat doch die überwältigende Mehrzahl der Parteigenossen in Tirol von allem Anfang an den Verrat Hitlers und seiner Getreuen an Südtirol aufs schärfste

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Volksrecht
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Pagina 4 di 4
Data: 18.04.1923
Descrizione fisica: 4
und der damit zusammenhängenden Aemter, als Feiertag zu betrach ten ist. Kongretz -er Maxinralisten. Mailand, l7. April. (Stefani.) Gestern vor mittags begann in den Räumen des Avanti bei ge schlossene» Türen der aiißerordentliche Kongreß der So zialisten. Es sind nicht ganz 200 Delegierte erschiene». Riboldi begrüßte im 'Namen der Parteileitung die Er schienenen. Danach wurde das Präsidium gewählt, und zwar Lazzari, Taeerdote und Zauetta. 'Nachmittags re- jerierte Riboldi über die Tätigkeit der Partei seit dem! römische

» Kongreß bis auf.die lebten Tage. Bernocchi schlug vor, diesen Bericht zugleich mit jenem der nach «Moskau entsandten Delegierte» zu .diskutieren. An diesem Pnnkte wurde ei» .Brief der Dritten Inter nationale verlesen, in dein verlangt ivird, daß die sozia listische Partei Italiens noch einmal ausdrücklich ihren Anschluß an Moskau und dessen Grundsähe ausspreche. Der Abg. Maffi widersetzte zich dieser Forderung. Buf- soni trat für den .Anschluß an die zweite Internationale ein. Die Diskussion ergab

, daß von den 21 Punkte» für eine Fusion mit den Kvminnnisten 14 abgelehnt wurden. Daun begann man die Ausarbeitung des politische» und geiverkschastlichen Programmes, das durch .die Partei diirchzuführeu sein- wird. Tie Beratungen iverden heute fortgesetzt. , Faseismus und Bolksparlel. Rom, 17. April. Ministerpräsident Mussolini ciupsing gestern die fascistischen Oüerkominissäre und be sprach mit ihnen die i n n e r p o l i t i s ch e Lage hinsicht lich der Beziehungen des Faseism-ns mit den anderen Parleie

». Die Besprechungen werden .heute fortgesetzt. Rom, 17. April. Für 20. April ist die paela- »irntarische Gruppe der italienischen .Volkspartei »ach Rom einbernfen zwecks Eiitgegennnhine von Mitteilnn- gen des Präsidiums und Ernennung der Vertreter der Gruppe iin Nationalrat der Partei.' Spaltung bei den Popolari. Rom, 17. April. .Hier perlautel, daß sich in der nächsten Feit eine neue .politische Partei bilden wird, die de» Namen „Nationale Volks Partei' an- Suter Mittag-«. Memttlrcb del Rosa solcher, Bozen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 08.03.1922
Descrizione fisica: 8
, hart arbeitende Bevölkerung drücken: um zu er schien. was Abgeordnete und die Partei gearbeitet haben, um diesen Sorgen abzu helfen. Es scheint fast, als ob die Vertrau ensmänner wieder mit leeren Händen in ihre Heimat zurückkehren müßten, denn die Zahl der Resolutionen, welche von der Re gierung die Abstellung auch nur der gröb sten Unzukömkchkeiten in der Behandlung unseres Volkes verlangen, beleuchtet wie ein Nitz, daß die Lage unseres Landes sich er heblich verschlimmert hat in den letzten Zah

kranken Tochter »ach Oesterreich gerufen worden war. Hochw. Kanonikus Gamper erstattete sodann den Tätigkeitsbericht der Parteileitung. Ausge hend vom Parteitag des letzten Jahres sprach «r von der Fülle der Aufgaben, welche der Partei durch die ständige Bedrohung unseres Volkstums in der Wahlrechts» und nament lich in der Schulfrage erwachsen waren. Durch die Astidavitaktion, welche die Partei M Gunsten derjenigen Personen durchführte, welche ihre Affidavit scheine verloren haben, bmnte rnud

- und Landesaulonomle beziehenden Gesetze und Verordnungen unseren Eigenheiten uick Bedürfnissen Rechnung zu tragen, fordern wir, daß derartige notwendige Verfügungen nicht einseitig von der Regierung, sondern im Einvernehmen mit den von uns gewähl ten Abgeordneten und dem in die Regional- kommiffion entsendete» Vertreter durchge- werden. Sodann wurde die Neuwahl des Partei vorstandes durchgeführt. Unter einem gro ßen Beifallssturm wurde Abgeordneter Dr. Reut-Rikolussi einmütig neuerdings zum Obmann gewählt

. In geheimer Wahl wur den ferner? in den Partei-Vorstand mit Stimmeneinhelligkeit gewählt: 1 Obmann-Stellv.: Ob er Hammer Jo sef, Landesausschuß-Beifitzer und Bauern- bund°°Obw«in, Pvllgs 2. Obmann-Stellv.: Menz, Zosef. Popp. Marlin« ^ Z. Obmann-Stellv.: Gamper Mich., Ka nonikus und Redakteur des Bätl. Bozen. Beisitzer: Dr. Karl Egg er. Bezirks obmann, Meran: Gallmetzer Val., Bürgermeister, Klausen,- Lafogler Si mon. Tischlermeister. Bozen: Dr. o. Lut terotti, Rechtsanwalt. Kaltern: Dr. Noldin Josef

beschlossen, an Sein« Heiligkeit Papst Pius XI. folgendes Tele gramm abzusenden: Zm Ramm des treu katholischen deutsche» Südtirol Ew. Heiligkeit ehrfurchtsvoll be grüßend. gelobt die katholische Tiroler Volks- Partei unverbrüchliche Treue und bittet um Ihren Segen sür Land und Volk. Em invalider Vertrauensmann machte sol- gend« Ausführungen: Als Vertreter der Sektion Bozen des Reichsoerbandes nehme ich Gelegenheit, mei ne in Invalidenangelegenheiten gemachten Wahrnehmungen vorzubringen. Bis heut« zeigten

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 18.03.1922
Descrizione fisica: 8
vor dem Völkerbünde auseinanderzusetzen. Als Grundlage der Verhandlungen hätte der in den Friedensverträgen niedergelegte Schutz der Min- derheiten zu gelten. Das „Deutsche Volksblatt' sieht deu Erörterungen bei dem Rückhalt, den die Deutschen an der nengegründeten Partei haben, mit Zuverficht entgegen. Salzburger Wahliidereinkommen. Parteiamtlich wird aus Salzburg mitgeteilt: Die christlichsoziale Partei im L^ude Salzburg, der freiheitliche Salzburger Bauerubuud und die nationalsozialistische Partei des Landes

keine Partei wünschte; es ist daher nicht viel mehr als ein Geschä stsmin isterium. Die Minister stehen auf diese Weise vor einer Kammer, vor der sie sich mit jedem ihrer Schritte ganz außer ordentlich werden in acht nehmen müssen. Sie werden, sobald sie verraten sollten, daß sie nicht selbständig, sondern auf Geheiß ihres Führers handeln, Popolari und Sozialisten, vielleicht auch die Reformisten gegen sich haben. So fin den wir in Wahrheit die politischen Sekreta riate der Parteien regieren

, der ausgefochten wurde zwischen dem Prinzip der Partei und dem Prinzip der Persönlichkeit. Man möchte glau ben, daß der Kampf nun in diesen Tagen mit einem entschiedenen Sieg des Parteigedankens geendet hat, und daß das große Opfer eben der jenige gewesen ist, der das Prinzip der Persön lichkeit am eindeutigsten personifizierte: Giolitti. Seine Freunde werden sägen, Facta sei so gut wie Giolitti. Aber das ist nur eine magere Be friedigung. Tatsächlich ist es Giolitti vielleicht zum erstenmal

aller Färbungen plötzlich Entschlüsse gefordert hatte, auf die sie nicht vorbereitet waren. Die Tat sache der kompakten und disziplinierten Partei der Popolari gestattete keinen Aufschub. Denn diese ergriff selbst die Initiative. Zwei katho lische Minister eilten an das Sterbebett des Pap stes. Sodann erschien Pius XI. auf dem Außen balkon von Sankt Peter und richtete seinen Se gen an die ganze Welt. Noch mehr. Giolitti hat mit seinem fiskalischen Programm Maßnahmen vorgesehen, die nicht zuletzt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 17.08.1923
Descrizione fisica: 8
, ! enttäuschen, zuMal da trotz des Rücktrittes Don 5 Sturzos und obwohl dieser aus Montecasino j nach Rom geeilt war, um einen Sieg des Link- - slügels im letzten Parteirate zu verhindern, ge rade gegen ihn der Aufruf die schwersten per- ! sönlichen Angriffe richtet. Dem erwähnten Par- ! teirate oblag es, die Folgerungen aus dem Ver- ! halten der Partei in der Wahlreformkampagne ' und gegen diejenigen Abgeordneten zu ziehen, ^ die dabei gegen den Beschlutz des Kammerklubs für die Reform gestimmt und vom Klub

aus- - geschlossen worden waren. Sie wurden, obwohl - hochverdient um die Parteiorganisation, wie j Cavazzoni, Martire, Mattet - Gen- ! til i, auch vom Parteirate teils aus der Partei ? ausgeschlossen, teils zum Austritte und Man- - datsniederlegung ausgesordert. Dieser Beschlutz : wurde mit 26 gegen nur vier Stimmen der Lin- Ken gefaßt und Äenso bekundete eine einmütige ! und vorbehaltslose Kundgebung der Organi- s sationsdelegierten für Don Sturzo, daß die Par- i tei zwar mit Verlusten, aber fester gefügt

als ' vorher aus dem Trommelfeuer der Wahlresorm- i Kampagne hervorgegangen ist und die „zentri- j itische', selbständige Politik sich gegen alle Lok- kungen und Drohungen behauptet. Wohl sind ; den gemaßregelten Rechtsführern auch einige j angesehene katholische Senatoren gefolgt, so ! Marchese Grossoli, der in einem loyalen ' B' iefe an die Partei deren Vorbehalte gegen die ! faschistische Politik mißbilligt. Aber wie Mar- i chese C-rispolti ausdrücklich erklärt, l^nen l diese Kreise die Bildung

einer neuen katho- ' lischen Partei ab. Diese Erklärung erfolgte am i Tage nach dem auffallenden Empfange des Se- j nators Grossoli durch Mussolini und ist dadurch l um so bemerkenswerter. Senator Erispoli beruft ! sich übrigens in seinerAustrittserklärung haupt- ! sächlich aus seine Sympathien mit dem Abgeord- ! neten Mattei-Gentili, dessen Organ, der „Cor- ! riere d'Jtalia', der Charakter eines ParLeMat- tes offiziell abgesproc^n wurde, während gegen die übrigen Trustblätter nur eine Verwarnung erlassen

, teils unsrei- ' willigen Rücktritte von Popolari-Gemeindever- ! tretungen, namentlich in Venetien. ! Weitaus schlimmer ist die faschistische Ofsen- - sive den Sozialdemokraten bekommen. Wochen- - lang bereits tobt der Meinungsstreit, den die Erklärung des Unitarier-Sozialisten und Ge- ! werkschastsführers Abg. D'Arrago na in der : Kammer, daß das Kontravotum der Partei nicht j die Gewerkschaften binde, eine eineinhalbstün- i dige Unterredung DiArragonos mit Mussolini : über die Mitwirkung

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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 05.06.1931
Descrizione fisica: 12
Conto corrente con 1a posta jSF Rom, 3. Juni. Das Presseamt des Regierungschefs teilt mit: Heute fand um 16 Uhr im Palazzo Venezia unter dem Vorsitz des Duce eine Sitzung des Direktoriums der faschistischen Partei statt. Anwesend waren sämtliche Mitglieder des Direktoriums, sowie auch die Inspektoren der faschistischen Partei. Teilnahmen auch der Unterstaatssekretär des Innern Abg. Arpi- nati, der Unterstaatssekretär für physische und Jugenderziehung Abg. Ricci, in Vertre tung des Ministers

der Korporationen Unter- staatssekretär Abg. Alfieri und der Führer des Generalstabes der Miliz, Gen. Teruzzi. Abg. Marinelli, Verwaltungssekretär der faschistischen Partei, hat folgende Ziffern der Eingeschriebenen am 31 Maimitgeteilt: iMännersaschi» 66li386WiE^evW«auen-^ faschi 104.804 Mitglieder; JugendfaW: 26.729 Mitglieder; faschistische Universitäts- gruppen: 30.803 Mitglieder; Jugend-Kampf- faschi: 479.531 Mitglieder. Gesamt summe: 1.303.253 Mitglieder. Es wurden hierguf folgende Entschließun gen

angenommen: 1. Das Direktorium der faschistischen Partei betrachtet den überwältigenden Erfolg der letzten Reichsanleihe als eine feierliche Wie derprobe der breiten tatsächlichenZustimmung, auf welche das Regime zählen kann, und richtet ein Wort des Lobes an die Massen der Arbeiter, Industriellen und Bauern, welche in der ungünstigen wirtschaftlichen Lage ein Bild vollkommener Disziplin bieten. Rach Ueberprüfung der neuesten Polemiken, welche von der bewiesenen, offenen und heim lichen feindseligen

unter 18 Jahren nur der Avanguardia ange hören können; 4. an eine sofortige, energische Arbeit der Einreihung, der Auswahl, der politischen und militärischen Erziehung der Masse der jungen Faschisten zu schreiten, um sie für die Befehle bereit zu halten. 3. Das Direktorium der faschistischen Partei beschließt, eine große Ausstellung der ersten zehn Jahre der faschistischen Revolution zu veranstalten, welche im Ausstellungspalast zu Rom am 27. Oktober des Jahres X eröffnet werden und bis zum 23. März

des Jahres XI dauern wird. 4. Das Direktorium der faschistischen Partei beschließt, in den nächsten Monaten einzelne Mobilisierungen der faschistischen Massen zu veranstalten. Die Sitzung des Direktoriums dauerte zwei Stunden und war um 18 Uhr beendet. Dir Wßen«IM Mikns Granöt imicht im Senat R o m, 4. Juni. Der Senat hat heute zwei Sitzungen ab- gehalten. In der Nachmittagssitzung ergriff bei der Beratung über den Haushaltungs voranschlag des Außenministeriums Außen minister Grandi das Wort. Zuerst kam

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.06.1922
Descrizione fisica: 8
entthront und an dessen Stelle ein Direktorium rechtssozialistischen Gepräges gewählt. Sie haben dte Einberufung eines außerordentlichen Parteikongresses durchgesetzt, sowie einer Tagung der Eonfederazione del lavoro. Sie haben mit der Katholischen Volks- Partei Fühlung genommen, mit den Nitttanem und, wie bestimmt verlautet, sogar mit den Fa schisten, um eine Krise zu provozieren. Und nun schreibt dieselbe Gruppe an die Leitung der Partei «inen Brief, der einem Rückzug ver dammt ähnlich sieht

. Das ist immerhin, wie man es auch deuten und deuteln will, eine Schwen kung. Wie verhalten sich nun die Popolari zu all diesem Getriebe? In dieser Partei, oder besser ausgedrüctt, in dev parlamentarischen Gruppe der Popolari. gibt es eine Minderheit, di^ einem unverzug' ste« Flügel um Miglioli, der «im klerikalen Lager unverzüglichen Einvernehmen mit den Soziali sten hold ist: und zwar gruppiert sich dieser stark links steht. -Eine andere Minderheit wiederum will von einer Mitarbeit mit den Tu- ratianern

nichts wissen: diese Fraktion sitzt natürlich ganz rechts. Die gwhe Mehrheit, die -des vom Abgeordneten Mattei-GentUi geführten Zentrums der Partei, ist hingegen bereit, zu unterhandeln, um klar zu sehen, wie di« Dinge liegen, vor allem, ob ein Einvernehmen mit den Sozialisten überhaupt , möglich war«. Sie geht dabei von dem «Standpunkte aus. daß es nicht angezeigt sei, eine Krise heraufzub«schwären, um so mehr, als das Kabinett Facta, in dem «bekanntlich einige Popolari sitzen, ihr dle Mög- llchkeit

zu bieten scheint für eine zweckmäßige konftirutionellen Freiheiten. c|ügt werden, dag die Verteidigung der Cs mag noch rechtsstehenden «Popolari, dle, wie gesagt, «in Zusammengehen mit den Sozialisten nicht an streben, «dermoch bereit sind, der Mehrheit der Partei «Folge zu leisten, was immer sie in dieser Hinsicht beschließe. Es fcheint also, dah dem Mnisterium in die sem Augenblicke noch keine «Gefahr drohe. Und man wird vorerst den fozialisttschen Darteitag abwarten müssen, der die große

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.11.1924
Descrizione fisica: 6
Um I?» !l s- ! N !<> ,V b ?-> Ä ! «<.! ? >is' ^ l> i 'i » i ' « » Vr. yorges-ivlnxrns-ti, da» Wort. deffen Red« f«h? großes Aufsehen erregte mck in politischen Dreisen d «r Hauptstadt lebhaft besprochen wur de. <kr betonte vor allem, daß die Regierung und die faschistische Partei den Syndikalismus als die gesündeste Lebensäußerung der Nation stet» unterstehen und <mch Weiter untersetzen werden. Die einzig wirtliche Freiheit, die vom Synditalismus verfochten weide, sei jene der Arbeit

, der Produktion ihre ruhige Entwicklung «, stcbern. Die faschistisch« Partei habe gegen- über dem Syndikalismus Fehler begangen, sehe die» aber ein und werde dieselben künftig ver meiden. Er schloß mit den Worten: „Die fa schistische Partei ist mit euch, wir sind mit euch verbunden durch das Band des gleichen Ver- triwens und der gleiten Ziele imter Führung unseres Hauptes, der die Nation bildet: wir werden die Hindernisse überwinden und Italien den Watz als Giohmacht in der Welt, der ihm gebührt, erringen

und deren Partei gezwungen hat, im Parlament sich mit Kritiken einverstanden K> erklären, die unter anderen Umständen nie ertragen worden wären». So aber mußten die Redner der M>.hryeit und sogar Mussolini selbst die fortschreitende Isolierung des Faschismus zugeben. „Gleichzeitig wurde festgestellt.' heißt es in der Erklärung weiter, ..daß die parlamen- tarische Diskussion die beiden Hauptmomente der gegenwärtigen« Lage nicht berichrt hat, nämlich die Existerig einer Parteimiliz, die tat sächlich

bei den letzten Wahlen durchgefallene libe ral« Kandidaten gründeten -unter Pringle eine eigene Organisation, um die Politik «der liberalen «Partei im Hinlblck aus enen liberalen Sieg bei den Nächsten Wahlen zu fördern. Norhwl-Expedltion ISZ7. Kristiania den 27. Nov. (Radio^Diettst.) Für das Frühjahr 1S27 wird eine Nordpol-Expedition geplant, an der auch Fridjoff Nansen teilnehmen wird. Für das Unternehmen soll ein besonderer Zeppelin gebaut -werden. Großer Diebstahl. Konstanz, 27. Nov. (Ag.-Br.) Gestern

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.11.1929
Descrizione fisica: 8
des Regimes entsprechen kann. Wir wollen keine Aerwirnmg: Ii, Thenn Presse ist es besser, von den Absichten der Partei in der gleichen Art zu spreche», wie dle Parte! dles Ihren Mitgliedern gegenüber tut, deren Notwendigkeit dcr Kuce proklamiert. DZz Presse gehört ..uns' und muß „unser' bleiben. Aus diese», Grunde hört man wieder einmal den Ruf: „Achtung auf die Presse!' Gerade in diesen Tagen hat auf der einen Seite S e tt t ni e lli und aus der anderen Interlandi ein „Halt, wer da?' hinausgerufeii

können. Es hat den Anschein, daß die Direktion der Par tei diesbezügliche Maßregeln zu ergreifen im Be griffe steht. Eine gewisse Bewegung, derzusolge eine Reihe von Zeitungen Organe der Partei geworden sind, weist daraus hin, daß das Problem der Presse für eine Untersuchung und sür entsprechende Maßregeln in der Folge reis geworden ist. Eine mühevolle Arbeit, die nie angekündigt wur de, deren sich der Parteisekretär In der Stille n»ier zieht. Doch glauben wir nicht ein Geheimnis verraten z« haben, da besonders

einberufen. Ueber die Fragen, die auf diesen Kongressen behandelt werden, hat On. Aldo Lusignoli folgende inter essante Auskünste gegeben: Die Bersammlungen, die in gai^z Italien, von Torino bis Palerino, stattfinden, haben vor allen» die Ausgabe, zìi beweisen, daß der sascistische Generalverband der öffentlichen An gestellten »vahrhaft und loyal unter den Auspizien und der Führung der Partei arbeitet. On. Lusignoli bemerkte zur Anwesenheit des Parteisekretärs bei der Eröfsnungszeremonie des Neichsrates

des Verbandes: „Der Parteisekretär wird von uns nicht als unser fernstehender Beschützer und Vormund, sondern als unser nnchststehendes und effektives Mitglied betrachtet. Der Verband der öffent lichen Angestellten sieht das Haupt der Partei von diesem Standpunkt aus. Die Masse der Mitglieder des Verbandes der öffentlichen An gestellten sind zu unmittelbare tägliche und permanente Ausführer des Willens der fasci stifchen Regierung, als daß sie denken könnten, politisch fern von der Parteidirektion zu han

deln. Die Partei war sich dessen bewußt, sobald der Verband unter ihre direkte Kontrolle ge stellt lvurde, und ist es heute noch mehr, nach dem für den Verband ein eigenes Amt bei der Parteidirektion errichtet wurde, das einem Mitglieds des Reichsdirektoriums derselben untersteht. Die Argumente, die vom Rate des Verban des behandelt werden, betreffen Organisaiions- sragen desselben. Der Kongreß hingegen wird sich mit den zahlreichen technischen Problemen befassen. On. Turati wird in seiner Eröff

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 11.11.1928
Descrizione fisica: 8
, 10. — Das Presseamt der sascistischen Partei teilt mit: On. Giarratana setzte den Parteisekretär in Kenntnis, daß es ihm unmöglich geworden sei. infolge seiner Ernennung zum Präsidenken der A. G. I. P.. die leitende Stelle der Parici in der Provinz Bolzano weiter beizubehalten. S. E. Turasti sprach 0n. Giarratana sein un eingeschränktes Lob für sein Wirken im Alto Adige aus und ernannte den àmeroden Ing. Carlo Carretto zum Verbandssekretär. Es freut mich aufrichtig in Kameraden Carretto, den Verbandssckretär

der Partei für die Provinz Bol zano begrüßen zu können. Wenn ich nun, nach siebzehninonatlichyr Tätigkeit meinen Posten verlasse, so finde ich doch in zwei Tatsachen einen Trost: Erstens, den Fascismus des Alto Adige in absoluter Einigkeit und Eintracht zu übergeben: und zweitens, diese Situtation einem bewährten Kameraden, der mich in meinem Werke stets mit stiller Treue unterstützt hat, in die Hände zu legen. Als ich der Parteidirektion Ing. Carretto als mei ne» Nachfolger vorschlug

, hatte ich die Ucberzcugung, einen Mann vorzuschlagen, dessen Inoralischc und bür gerliche Qualitäten, als Fascisi und ehemaliger Front kämpfer, intakt und rein seien, wie'es in unserer Partei sein muh, und wie es ganz besonders in Vol gano sein muß. Kamerad Carretto ist kein Politiker von Beruf. Und es könnte sein, daß er vielleicht gerade aus die sem Grunde seine Tätigkeit wird besser ausüben kön nen als der Unterzeichnete, der, von jener besonderen Leidenschaft erfaßt, sie die Politik immer in der En gend nährt

, durch die Sparmaßnah men, die ich durchgeführt habe, sind die Ausga ben des Ministeriums gegenüber dem Jahre 1924-25 um 50 Millionen und gegenüber 1926-27 um 20 Millionen zurückgegangen. Ich bin sicher, daß Ihnen diese Mitteilung angenehm sein wird. Mit unveränderter Ergebenheit. ! Giuriati. Spenden von MilizoMeren siir den Staat Roma. 10. — Das Befehlsblatt der Miliz bringt in seiner heutigen Nummer die ersten Spenden von Milizoffizieren zur Tilgung der Staatsschuld, unter diesen auch jene des Partei sekretärs

, da leckte die Lava auch an die Statuette heran, die zuerst zu rauchen an fing und dann, als die Flammen aus dem 5>olze schlugen, ganz von der Lava verschluckt wurde. Hi!fe siir die heimgesuchte NsvMermm Roma. 10. — Das Presseamt der sascistischen Partei teilt mit: Mit heutigem Rundschreiben an die Präsekten des Königreiches hat der Regierungschef die Zustimmung zur Veranstaltung öffentlicher Zeichnungen für die vom Ausbruch des Aetna geschädigten Bewohner erteilt. Im nächsten Ministerrat

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