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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 14
Data: 13.07.1915
Descrizione fisica: 14
Hause, an kinderlose Partei sofort oder später zu vermieten. Daselbst ist auch ein möbliertes Südzimmer zu ver'm- 249 Villa Ilmenau, Kaiser Wilh'elmflraße ZZ: Hochparterre, unmöblierte Jahreswohimng best, aus 4 Zimmern mit allem Zubehör, auf Augusttermin an eine ruhige Partei zu vermieten. Näh. dort im Geschäft. 250 Restaurant Sportplatz, 2. Stock: Woh-, nung mit 3 Zimmern, Kabinett, Küche jsauch mit Gasherd) und allem Zubehör, auf Augusttcrmin, event. früher zu vermieten^ Näheres bei Piok

, dortselbst. 24v Villa Daheim: Souterrainwohnung, beK aus großem SüdziiNmer, Küche mit Gas und Zubehör^ an eine reinliche kinderlose Partei sofort zu vermieten« NÄheers 3. StoL 252 Marien h eim, Franz Ferdinand-Kai 31, nächst Promenade und Eisend ahnckbrüe: Wohnung, unmöbliert, best, aus Zimmer und Kabinett, mit je 1 Balkon, und Küche mit Balkon, per August oder sofort zu ver-^ mieten. Näheres im Teppichhaus' Orendi, Pension Neuhaus, von 8—12 oder 3—7 Uhr. WWWe WWD! HM W WWW UWMUWWilW WMriiMMttzMs

Josef-Parkes, IQ Minuten vom Sportplatz, unmöbliert zu vermieten. Auskunft dort- selbst öS Souterrain-Wohnung, begehend ans großem Zimmer und Mche, ist an ruhige, rinder-> lose Kartei auf 1. Februar, event. früher zu vergeben. Wilhelmsheim, Untermais, 7g Mansarden-Wohnung, bestehend aus Zimmer und Küche, ist per 1. Marz an ruhige Partei zu vSrmieten. Näheres Wilhelmsheim, par terre, Franz Ferdinand-Kai. 142 Villa Capri, Majastraße: Unmöblierte Jahreswohnung, 7 Räume und Zubehör, sowie möblierte

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Volksblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 26.10.1867
Descrizione fisica: 4
sein heißgeliebtes Vaterland zurückkehren wird. Möge sich Unser Wunsch erfüllend — Einem auö Wien hier eingetroffenen Briefe entnehmen voir, daß die radikalen Parteien in dcr Kaiserftadt entschieden Ober wasser gewonnen haben, und daß eS leider unmöglich scheine, dem Drucke zu wiederstehen, der vok jenen Parteien ausgeübt wird. Auf klärung und Bestätigung dieser Nachricht finden wir jetzt in den Blättern der Partei. Wir erlauben uns zwei bescheidene Anfragen: Wer ist Schuld, daß die radikale

Partei so stark werden konnte? Leidet auch dav Ministerium unter diesem Drucke? Die erste Frage brauchen wir nicht zu beantworten, dieser Mühe haben uns die Blätter der Partei enthoben, indem sie offen gestehen, daß sie mit dem Herrn Reichskanzler sehr zufrieden sind. Damit, scheint uns. beantwortet sich die zweite Frage von selbst, und wir gehen gewiß nicht irr?, wenn wir behaupten, daß für daS Ministerium ein Druck der radikalen Harte! gar nicht existirt, weil das Ministerium principiell

die Ansichten der Partei theilt, welche wir Tiroler mit dem Wahljpruch für Gott, Kaiser und Vaterland entschieden verwerfen. Wir erlauben u^s aber noch die weitere bescheidene Frage: Glaubt man denn gestützt auf die radikale Partei Oesterreich regieren zu können? Woher hat denn die radikale Partei daS Recht oder das Mandat im Namen der Völker Oesterreichs zu sprechen? Ueberhört man denn unter dem Ge- polter der Partei die Stimmen aus den Königreichen nnd^ändern so gattz und gar? Seit wann ist Wien gleich

weit bessere und größere Dienste geleistet als die Partei in Wien, die dermalen, wo gerade kein Feind von Außen an unsere Thore pocht, einen „unüberwindlichen Druck' ausüben soll. Wenn wir Tiroler aber so viel geleistet, so haben wir bewiesen, daß außer Wien auch wir in Oesterreich existiren, und weil wir dem Reiche just nicht ganz unerhebliche Dienste, und jedenfalls bessere als die radikale Partei, geleistet haben, so sind wir der Anficht, eö dürfte angezeigt sein, auch in Friedenszeiten

einmal auf die Wünsche der Tiroler zu hören, denen unsere Vertreter so lauten Ausdruck g>ben, aber der radikalen Partei gegenüber leider ganz umsonst. Diese Be trachtungen sind es, welche uns zwingen, schließlich den Satz auSzu- sprechen: Es ist nur billig und gerecht, daß man an kompetenter Seite die Stimmen nicht mehr blos zahlt, sondern, daß man sie wiegt; das aber heißt, wir wissen eS wohl, daS ganze System aufgeben, nach welchem man zur Stunde Oesterreich regieren will. Wahrend die radikale Partei ins religiöse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 17.07.1876
Descrizione fisica: 6
gegen staatliche Anordnungen be deutet, nicht unbeachtet lassen. Berlin. Die Bildung der neuen konservativen Partei in Deutschland lenkt gegenwärtig in nicht ge ringem Maße die öffentliche Aufmerksamkeit Deutsch lands ans sich, da sie im gegenwärtigen Momente Wohl geeignet sein dürste, dem deutschen Reichstage wie dem preußischen Landtage ein wesentlich veränder tes Aussehen zu gebe», und die Nationalliberalen vom Olhn'pe zu stürzen. Mit Ausnahme Württen- bergS sind alle Staaten des Deutschen Reiches

durch ihre hervorragenden politischen oder religiösen Kon servativen in der Gesellschaft einträchtiglich unter dem Schirme des Namens BiSmarck vertreten. Der national-liberalen Partei ist eine national-konservative gegenüber getreten. Die „Kreuz-Ztg.' und die „Nordd. Allg. Ztg.', das Organ Biömarks, Blätter, die sich seit Jahren feindlich gegenüber gestanden sind, ver öffentlichen gemeinschaftlich den Aufruf zur Bildung der mehrerwähnten Partei. AnS den Einleitungen und Kommentaren, welche die beiden nun feit Jahren

sich feindlich gegenüberstehenden Journale dem betreffen den Aufrufe voranschicken, geht hervor, daß es mit der Feindschaft zu Ende sein soll und daß die starre KreuzzeilnngSparlei zu einein Kompromiß mit den freien Konservativen der „Norddeutschen' sich herbei gelassen hat. „Die Kreuz-Ztg.' jubelt über die voll zogene Einigung der einzelnen Gruppen der Konser vativen zu einer starken konservativen Partei, die nun bei den bevorstehenden Wahlen und weiter in Presse und Parlament mit vereinten Kräften

den ge meinsamen liberalen Gegner kräftig zu bekämpfen im Stande sein müßte. Der Einfluß, den die konser vative Partei durch ihre bisherige Uneinigkeit ver loren, müsse nun wiedergewonnen werden. Die Eini gung ist, wie die „Kreuz-Ztg.' koustatirt, unabhän gig von der Regierung erfolgt. Doch will die ver einigte Partei keine Opposition, im Gegentheile Un terstützung der Regierung, wenn dieselbe sich zur Re- spektirung der in dem Aufrufe niedergelegten Prinzi pien entschließt. Als die hauptsächlichsten

- muS und daher Schutz der redlichen Arbeit gegen Spekulation« und „Aktieuunwesen.' Den „Kultur kampf' betrachten die Konservativen als ein Unglück für Reich und Volk, die Regierung sollte zwar im Kampfe gegen unwillige Ansprüche Rom« unterstützt, doch eine Beeinträchtigung der Gewissensfreiheit und in Uebergreifen der Staatsgewalt in das innere kirchliche Leben bekämpft werden, in welchem Sinne die Partei auch für,eine Revision der neuen Kirchen gesetze und für eine selbständige Regelung der innere

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 12
Data: 22.08.1909
Descrizione fisica: 12
mit 3 Zimmer, 2 Ballone. Küche, Speise und Zugchör auf 1. Okiober an ruhige Partei zu vermiete». Nähere» dortselbst im Hochvarterre. K3 Pension VII» Vostonll, Stefaniepro.i.enade: Schöne, große Südzimmer mit Balkons, rnylge Lage, Mite Küche. Pension von K L.— aufwärts. 10 VIII» voll», Franz Ferdinaud-Kai Nr. 8: Zwei nette möblierte Zimmer mit schöner Aussicht sind für stabil abzugeben. Näh. dortselbst im 2. Stock bet Steiner. 61 vdoi-or rrolvol. Unterer Eingang, (tm Garten) 1. Stock, 2—3 unmöblierte Zimmer

mit oder ohne Küche an ruhige Partei zu vermieten. 49 VIII» tiolm, Tappetnerweg, w S Mwuteu vom Pfarrplatz erreichbar: 1. Swck mir an Reine Partei zu ver mieten. S Zimmer, große helle Diele, Bad, Küche, Speise, Klosett, reichl. Nebengel. Herrliche Aussicht, freie, gesunde Lage. S große Ballons, Eck», elektr. Lickt, Zentralheizung. 11 kstslcsllor: 3 möblierte Zimmer etuiela,u ver«ieten. (62 VIII» ^dsvilkeim, kleine Villa zum Alleinbewohnen, b Zimmer, Kammer, Küche, komplett möbliert, mit Service-Wäsche, Großes

HanS. 2. Stock. 5 Zimmer, Kammer, Küche, komplett möbliert mit Service-Wäsche, 2 große Süd- n. Weftbalkone, ab September zu vermieten. SV. VIII» Nutd, Erzherzog Ottostraße 2: Im Hochparterre großes freundliches, möbliertes - Süd-Ostzimmer mit Zu gchör, eleltr. Licht usw. an ruhige Partei, womöglich stabil »u vermieteu. KS VM» Uim, Gnuscherstraße 1b: Schöne, sounige unmöbl. Jahres-Wohnung, 4 Zimmer, Küche «. Zugchör sofort > oder später zu vermieten. Näheres zu erfragen dortselbst im Parterre

und 1. Stock Mößere ^und ^ llein^e^ Wohnnngen mV schöne» lichtm VI»» vui-gti-ioit: HerrschaftSwohiluag im 1. Stock, unmöb liert bestchend aus S Zimmern, Badezimmer, Küche, Vorzimmer und Zugehör. zum November-Termin au ruhige Partei zu vermieten. Zu besichtigen täglich von S—10 Uhr vorm. Näbere Auskunft tm 3 Stock. 81 toli»ii»0!>tis>m, Lazag: Unmöblierte Wohnung, beuchend aus 2 Südzimmern mit Balkon, Küche u. Zugchör per sofort zu vermieten. 72 VM» Loondllvk am Küchelberg, möbliert, tm ganzen oder geteilt

, an ruhige, kinder lose Partei ab 1. November zu vermie'eu. 82 VIII» vr. ?ut?, Steinachplatz 8: Herrschaftliche Jahres wohnung «2. Etage) mit L Zimmer«, Zugchör, Garten, a» der Winterpromeuade in bevorzugter ruhiger Lage, sofort oder später zu vermiete«. 64 ?oi»loi, I^aoor, Meraaerhos-Allee 4, nächst oem «urhau», Promenaden, Theater, Post und dem Sportplatz, kom fortable Südzimmer mit und ohne Ballon». Höchft aufmerksame Bedimung. kulaute Bedmguugeu. Da» ganze Jahr geöffnet. Küchenmeister Bernhard Höder

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 23.02.1870
Descrizione fisica: 6
sich darüber ausspricht. Wie groß muß also die Parteiwuth der Deutschlibe- ralen sein, daß sie blind gemacht durch dieselben hier nicht sehen, was das „Trentino' klar genug steht; daraus ist ersichtlich, daß die Kluft zwischen uns und den Deutschliberalen weit größer ist. als Mancher glaubt, und daß zwischen uns und der Partei d?S „Trentino' eine Verständigung nicht gar so schwierig sein dürste, zumal ja unser Programm lautet: Jedem das Seine, nicht Jedem das Gleiche. Wen und was nach dem Urtheile

des „Trentino' die drei Abgeordneten aus dem italienischen Tirol noch in Wien vertreten, das wissen wir nicht. Also die „N. Tir.-St.' im besten Wege der Verständigung mit der Partei des „Trentino'! Merkwürdig! Also mit der Partei, die, wie es landbekannt ist, Garibaldi ihre heiße Sympathie entgegen bringt, — Garibaldi, den abgesagtesten Feind deS Kleru« und der päpstlichen Herrschaft! Also mit der Partei, die das Land Tirol in zwei Theile zerreißen, und Südtirol von No'dtirol um jeden Preis trennen

will! Also mit der Partei, die, wie ebenfalls landbekannt ist, nichts als die Annexion an Italien wünscht, an jenes Italien, den das „Trentino', trotz seines klerikalen, in der Neuzeit umgehängten, aber höchst fadenscheinigen Mäntelchens, trotz der tausendfachen Belege, wie die italienische Regierung mit denn Klerus umzuspringen pflegt, seine innigsten Liebesblicke zuwirst. Glück auf „N. Tir.-St.' zur neuen BundeSgenofsenschast! Wir glaubten zwar schon früher, daß zwischen euch und der Partei des „Trentino

' eine Verständigung „nicht gar so schwierig' sein könne, nun sagt ihr es aber selbst, und zwar in einem nicht mehr mißzuverstehenden Deutsch. Wir find euch dankbar dafür! Wir können nun nicht mehr zwei feln, wie wir mit euch daran sind. Die „N. Tir.- St.' mit der Partei des „Trentino' Arm in Arm. O ihr schönen Seelen, ihr habt euch endlich ein ander gefunden; — Ihr seid auch einander werth. Der Augenblick eures Bruderkusses muß ein Schau spiel für Götter sein. Glüc? auf! . Da die „N. T. <st.' übrigens

nicht zu wissen scheinen, wen die im Reichsrathe gebliebenen drei Abgeordneten aus Jtalienisch-Tirol vertreten, so antworten wir ihnen: die loyale, dem Kaiser hause und Oesterreich, sowie Tirol treu erge bene Bevölkerung Jtalienisch-TirolS. Bon der Partei des „Trentino' ist freilich kein Abgeord neter im österreichischen Reichsrathe zu finden. X Innsbruck» 22. Febr. In den „Lehr- und Klärbriefen' kommt u. A. die Stelle vor: „Bei uns in Tirol schreibt das „JnnSbrucker Tagblatt' viel dummes Zeug über das Concil

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 10
Data: 01.05.1896
Descrizione fisica: 10
der Monarchie eingesetzte Regie rung überschreite ihre Machtsphäre und maßefich einen ihr nicht gebärenden Einfluss auf unseren Reichstheil an?'... „Wir wollen und können an eine Sinnesänderung der Regierung gegenüber den Tendenzen und der Partei Luegers nicht glauben. Aber die Massen sehen das Schauspiel, wie der nichtbestätigte Lueger, das Ordenskreuz auf der Brust, unter dem huldigenden Zurufe seiner Anhänger die Kaiserbnrg verlässt. Sie sehen, dass der Antisemitismus hoffähig geworden ist, sie hören

, dafs die Ehrenhaftigkeit, Begabung und Kaisertreue des Führers aus dem berufensten Munde anerkannt wird. Kann man zweifeln, was da die Wirkung sein muss?' ... „Das aber liegt nahe, was alle Parteien in Oesterreich aus dem Ereignisse des Tages für Folgerungen ziehen dürften. Sie werden sich sagen, dass, wenn selbst eine solche Partei wie die Luegers es erreicht, dass man mit ihr pactiert, dann können überhaupt nur Parteien sich in Oesterreich Gel tung verschaffen, welche ähnliche Wege zu wandeln

Wissen. Und das ist wohl das Gefährlichste für jede Regierung.' Eine ähnliche Stimme aus Ungarns Prefs-Jsrael, „Pesti Naplo': „Wir bedauern (!) den Kaiser von Oesterreich, den die jenseits der Lenha herrschenden traurigen Verhältnisse ge nöthigt haben, dass er einen Poltron empfangen musste; der die ungarische Nation fortwährend beschimpfende, die Juden nach Palästina ver bannende Führer des Janhagels erscheint als Compaciscent vor seinem Herrscher, als vermittelnde Partei, von welcher der Kaiser

wünschte ihn von allen Seiten. Nur eine Partei konnte die Auszeichnung Luegers aus dem Munde des Kaisers nicht ertragen, nur eine Partei fühlte in dieser kaiserlichen Auszeichnung einen schweren Hieb auf ihr Haupt uicdersausen — es war die liberale Partei. Sie hatte dem Dr. Lueger so oft persönliche Ehrenhaftigkeit abgesprochen, der Kaiser hob dieselbe besonders hervor; sie hatte dem Dr. Lueger so oft Uutauglichkeit zur Führung der Geschäfte vorgeworfen, der Kaiser hob seine Tauglichkeit besonders

hervor; sie hatte dem Dr. Lueger so oft Mangel an Patriotismus ins Gesicht geschleudert; der Kaiser hob seine Liebe und Ergebenheit zu Kaiser und Reich besonders hervor. Konnte die liberale Partei ärger, konnte sie empfindlicher getroffen werden? Dieser Schlag aber traf sie umso schwerer, als sie gleichzeitig erfahren musste, dass der Mi«!» Präsident Graf Badeni selbst es war 1K auf diese Lösung der „Wiener Frage'' aedÄ°! hatte. Neben dieser kaiserlichen Anerkennung es der opferwillige Patriotismus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 27.06.1911
Descrizione fisica: 8
nur noch erwähnt zu werden, daß er seine journali stische Flegelhaftigkeit zuerst als Konservativer gegen die Christlichsozialen austoben ließ, worauf er wie der die christlichsoziale Presse zu Bübereien gegen die Partei seiner konservativen Wohltäter zu mißbrau chen suchte, wobei er sich allerdings den gebührlichen Hinauswurf holte. Dann versuchte er sich bei der freisinnigen Presse, wo dem journalistischen Rowdy tatsächlich der Boden gewährt wurde, auf dem er sein „schriftstellerisches' Banditentum

. Die Herren „Freisinnigen' werden zu zeigen haben, was sie zu leisten imstande sind.' Das Zeugnis des Gegners. In Besprechung des Sieges Dr. Koflers über Dr. Mahr im Nordtiroler Städtebezirk schreibt die freisinnige „M eraner Zeitung' in ihrer Stum mer vom 23. Juni u. a.: „Alle, Freiheitliche, Sozialdemokraten und sogar die Konservativen, haben diesmal mitgeholfen, den Sieg zu erringen.' Hoffentlich ist für die „katholilsch'-konservative Partei für dieses „katholische' Werk nicht Undank der Welt Lohn

! Die Schändung des Wahlspruches „Für Gott, Kaiser und Baterland!' Das „Vorarlberger Volksblatt' schreibt in Besprechung des Wahlergebnisses bei den tirolischen Stichwahlen über das schmähliche Verhal ten der „katholisch'- konservativen Partei, bezie hungsweise der „N. T. St.': „. . . . Das ist jene Partei, welche stets bischöf licher als der Bischof, päpstlicher als der Papst sein will und den Katholizismus ausschließlich für sich gepachtet zu haben vorgibt. Uns fehlt der Aus druck, dieses schmähliche

Widerlegung ihrer Anschuldigungen gegen die christlichsoziale Partei in religiöser Hinsicht; sagen die„M. N. N.' ja doch, daß Oesterreich gerade in der letzten Zeit — also in der Zeit, als die christlichsoziale Partei am einflußreichsten war — „der stärkste Hort klerikaler Machtbestrebungen in Europa überhaupt gewesen sei.' Und trotzdem haben gerade die Leute, denen angeblich nichts katholisch genug ist, den Liberalen, Sozialde mokraten, Juden und Freimaurern in deren Kampfe gegen die Christlichsozialen

so be drohlich, daß der Journalist wohl oder über diese Er klärung unterzeichnen mußte. 'Ungarische Klassenjustiz. Wie wir seinerzeit berichtet haben, wnrde am 14. Mai d. I. in Bekes- Csaba der ungarische Banernsührer Abg. Achim von den Söhnen der gutsherrlicheu Familie Zsilinzskti in seinem eigenen Hanse überfallen und unter den Wor ten „Hnnd, nun mußt du sterben!' niedergeknallt. Die ungarischen Behörden ergriffen von der ersten Stunde an für die Attentäter Partei. Schon die ersten amtlichen Berichte

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Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 14
Data: 27.08.1909
Descrizione fisica: 14
Küche. Pension von T S.— auswärt». 10 VIII» «eiia, Tappetnerweg, w S Minuten vom Psarrplatz erreichbar: 1. Stock nur an kleine Partei zu ver mieten. S Zimmer, große helle Diele, Bad, Küche, Speise, Klosett, reichl. Nebengel. Herrliche Aussicht, freie, gesunde Lage. S große Ballons, Erker, eleltr. Lickt, Zentralheizung. 11 VI»» lxir», Gratscherstraße 1b: Schöne, sonnige unmöbl- JahreS-Wohnung, 4 Zimmer, Wiche u. Zugehör sofort oder später zu vermieten. Näheres zu erfragen dortselbst im Parterre

- zimmer mit Balkon, ganz neu möbliert, zusammen oder einzeln zu vermiete». 7b Hvoaeiiia, Speckbacherstraße 18: Zahreswohnuug im 1. St., 4 Zimmer. Küche, Speis. 2 Ballone usw. per November mi ruhige Partei zu vermieten. Aufrage im Laden. LS VI«» Lux, Gralscherstraße i», Hochparterre: MtöbUerte t i Süd-Balkonzimmer mU oder ohne Verpflegung zu ver miete». ' < ^ ^ LS lollontioim, Hallergasse s, 2. Swck: Drei Slidzimmer, zwei davon mit Balkon, ganz »eu möbliert, sofort zu vermieten. ' 96 Vartdarg

. Stcphautcpromenade: 2—3 Südztmmer mit Ballon, Küche.und.Zugehör, im 3. Stock, möbliert oder unmöbliert an um ruhige Partei zu vermieten. . Näheres beim Hausbesorger. ' ' ' ' ^ H7 In Gverimns» u'.!'.'. /. fraldok: Unmöblierte JahreLwohnung im obere« Freihof b Zimmer (4 Südzimmer mit Balkon), Küche mid Zuge» hör im 2. Stock. K VI»» Vanvogg: Möblierte Wohuuug mit Küche uud Zu» VIII» kvrdvrkos, 6 Zimmer, Badqimmer, Küche, Speise kammer, Keller und Holzlege; glasgedeckte Balkons mit herrlicher Aussicht

kroidok, Unterer Eingang, (tm Garten) 1. Stock, 2—3 unmöblierte Zimmer mit oder ohne Küche an ruhige Partei zu vermieten, 4S Vill» ^donlliivlm, kleine Villa zum Alleiubewohuen, b Zimmer, Kammer, Küche, komplett möbliert, mit Service-Wäsche, Großes HauS. 2. Stock. 5 Zimmer, Kammer, Küche, komplett möbliert mit Service-Wäsche, 2 große Süd- n. Westballone, ab September zu vermieten. KV po-sloii rsi-astol», 3 Minute» vo« der Promenade entfernt, «oder« möbliert, mit Park uud große« Obstgarte» um geben

, vom 1. Septembä ab »n vermiete«. Nähere Auskunft erteilt das Wohmmgs- Nachlichienbureau der Kurvorstchung oder Hausverwalter Krainer. Villa Palma. 43 Villa «Slr>. Kaiser Franz Josef-Straße 4. unmöbl. JahreS- wohnung mit 3 Aimn-er. 2 Ballone. Küche, Speise und Zuqekör °uf 1. Ok''ber an ruhige Partei zu vermieten. N'bereS d?^'^bst M Hochvarttrre. 53 Villa volla, Frau, Ferdinand-Kai Nr 8: Zwei nette möblierte Zimmer mit schöner Aussicht sind für stabil abznaeben. .Näh. dortselbst im 2. Stock bÄ Steiner

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 05.03.1897
Descrizione fisica: 8
das Gleichgewicht. Die Entscheidung dürste hier wie dort von einem halben Dutzend Stimmen abhängen. Das Mandat der V. ßurie wird der deutschen Volks partei zufallen, obwohl auch hier die Katholische Volkspartei eine ansehnliche Minorität erzielt hat.. Der Millionär Dr. Arthur LemisH, der Vertreter des arbeitenden Volkes! O Ironie des Geschickes!' -!: S Die I. Curie des tirolischen Groß grundbesitzes (Prälaten-Curie) hat den Prälaten von Marienberg Leo Treu- i n f e l s wieder zu ihrem Vertreter, gewählt

auf 133 uns 135 Stimmen. — Desgleichen wurde in Gries bei Bozen katholisch gewählt. Die Wahlmännerwahleu in Vorarlberg, schreibt das „V. V.', verlaufen für die christ lichsociale Partei sehr günstig. Mit Ausnahme von Hard, das socialistisch wühlte, von Bol- genach, Gaißau und Fußach, sowie der Städte Bregenz und Bludenz, die liberal wählten, haben bis jetzt alle Ortschaften in christlich socialem Sinne gewählt. Als die hervor ragendsten Wahlsiege sind dabei die in Dorn- birn und Feldkirch erkämpften

zu nennen. ' Den Socialdemokratm kann man den Sieg in Hard gönnen; denn im allgemeinen haben sie bisher in unserem Lande bis jetzt gewiss nicht jene Erfolge erzielt, die sie sich hofften. Sie sind auch an größeren Orten geradezu kläglich abge führt worden. . Was die am 20. März wählende Städteeurie anlangt, weiß man vorläufig nur soviel, dass die Deutschnationalen den Ab geordneten Dr. Waibel als Candidaten nicht mehr wollen. Die „Deutschnationale Partei leitung^ in Bregenz hat an die Führer

der anticlericalm Partei ein Circular gerichtet, in dem sie erklärt, auf ihren Candidaten Norbert Villach zu verzichten, wenn von einer Wiederaufstellung des Dr. Waibel Um gang genommen werde. ! GliMts, 28. Februar. Hier war die Wahl- bethelllgung sehr rege. Zur Wahl in der V. Curie erschienen 55 Wähler, um unseren verehrten Pfarrer Martin Plangger zum Wahlmann zu wählen. , Cm MählerversMmlNg in Kszen. ^ Am Mittwoch, den 3. März stellte sich Herr Baron Di U,Ntlr in Bozen einer Wähler- . Versammlung als Candidat

Kauf mann Told. Dann entwickelte Herr Baron Di Pauli in längerer Rede sein Programm, das der Katholischen Volkspartei, deren Namen alles schon sagt. „Wir sind eine katholische Partei und treten ^ für die Rechte und die Frei heit der Kirche ein, aber auch für die Rechte des katholischen Baters und der katholischen Mutter (Schule, Erziehung), eine Volkspartei/ weil wir eine katholische Partei, sind md der große Theil des Volkes in Oesterreich noch gut katho lisch ist', aber auch in wirtschaftlicher

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 05.03.1922
Descrizione fisica: 8
den heftigsten Mderspruch der Versammelten aus. Die Debatte war sehr lehrreich. Der Bauer Holzer stand auf und erklärte, er sei selbst Christlichsozialer und go- höre dem Bauernbund an. Aber er schäme sich der Zugehörigkeit zu der Partei, die in derartiger Weise gegen ehrliche Männer vorgehe. Der Bauer nbundob- mann Leeb versicherte ausdrücklich, daß gegen die tadel lose Arbeit der Sozialdemokraten nichts cinzuw enden sei, denn sie waren cs, die den Zusammenbruch der Ge meinde verhindert haben. Der Bauer

. Die Genreinde Weikersdorf besteht in der Mehrzahl aus Kleinbauern und Arbeitern. Bis zum Wahltag hatten es die Großbauern des Ortes, die im Bauernbund orga nisiert sind,' verstanden, die Herrschaft über die Klein bauern auszuüben. Bei der Aufstellung der Wahlwerber machten die Kleinen ihr Recht geltend, es kam zu einem Streit innerhalb der christlichsozialen Partei. . TieFrist zur Einreichung des Wahlvorschlages verstrich, ohne daß eine Einigung zustande gekommm wäre. Am Wahltag war keine gegnerische Liste

lernten beit Unterschied in der Gememdewirtschast kennen. Mit Neid und Ingrimm sahen die Dorfprotzen, wie eS in ihrer Anhang erschar immer lichter wurde. Sie trieben nun auf die Auslösung der Gemeindevettreiung hin. Einmal wurde sie anch aufgelöst, die Entscheidung mußte aber, da sie vollkommen ungesetzlich war, durch den Einspruch unserer Vertreter in der Landesregierung wie der zurückgetto armen werden. Auf Beschluß der Partei und besonders auf Grund der Entscheidung der Ge ber Kleinen treiben

- erscheint, ist höchst unwahrscheinlich, nein, es ist ausgeschlossen. Im-zweiten Wahlgang aber..entscheidet die relative Mtchrheit; ge wählt ist, wer die meisten' Stmnne'n erhält und das dürfte, wenn sich bis dahin die Lage nicht ganz ent- entscheidend ändert, der sozialdemokratische Kandidat sein. Keilte Partei hat das Bedürfnis, mit der Beraittworttutg für die Ausfüllung der Regierungsbeschlüsfe belastet zu werden, etwas.anderes hat der Reichspräsident nicht zu ^ tmt. Es dürfte der Sozialdemokratie

, in Weikersdorf ab'gehalten wurde.'Trc und nicht in solchen Provmzbezirken Schwierigkeiten daS Parlament mit diesen Absichten beschäftige. Weiters protestiert« die Konferenz gegen dis Zusammensetzung der Landesberatungskommission, welche le diglich im Interesse einer' einzelnen Partei erfolgt sei. Die Konferenz fordert die Regierung auf, baldigst einen, ordentlichen' L a n d t a g auf Grund des allgementsn Pro- porzwahlrcchteS zu schaffen. Das Sparprogramm in Oesterreich. Aur, den Beratungen der Parteien Wer

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.12.1892
Descrizione fisica: 8
und Kncipschrislwart Robert Lob, Kneip-Archivar Anton Flarer und Hornwart Hans Tirler. Einen Bericht über den Verlauf dieser Jahresversammlung bringen wir später. Zu den Genieindcraths-^rgiinzungswahlen. Die iorl'chrittliche und die konservative Partei in unserer Stadt nahmen die Gelegenheit der letzten Gemeinde- ralhS'Ergänzungswahlen wahr, um ihre Kräfte zu messen, wobei die konservative Partei deu Kürzeren gezogen hat, meem sie trotz heftiger Agitation ihrer Koryphäen in allen drei Wahlkörpern uulerlegeu

ist. Nur im drilleu Wahlkörper gelang es ihr, einen ihrer Kandidaten durchzudrücken, wobei ader die fort schrittliche Partei lediglich um drei Stimmen znrück- blieb, die zum vollen Siege nöthig gewesen wäre?. Nur durch einen Zufall entgingen ihr jedoch diese Stimmen, da mehrere ihrer Parteijünger als Ge schwerem Dienste leisten mußten und ihre Stimmzettel nicht mehr abgebe» konnten. Der fortschrittlichen Partei hatte sich dilsmal auch der Gewerbeverein angeschlossen, in dem derselbe die von ihr aufgestell ten

, in dem von den Fortschritts-Kandidaten nur zwei bei ihr Gnade fanden, an Stelle der übrigen drei aber andere empfohlen wurden, die es in der That auf etliche 60 Stimmen brachten, den fortschrittlichen Kandidaten aber dennoch nicht einen schönen Sieg streitig machen tonnten. Im ersten Wahlkörper waltete ohne dies kein Zweifel ob, daß die vom fortschrittlichen Wallkomite anfgestellten Kandidaten gewählt würden. Somit hat die fortschrittsfrenndliche Partei in unserer Stadt alle Ursache mit dem Ergebniß der diesjähri gen

das Hans mit nberwälligender Majorität vas zwei monatliche Budgetprovisorium au. Dagegen sprachen nnd stimmten hauptsächlich die Juugczechen. Zm Lanfe der Debatte erklärte Abg. v. Plener, oie deutsche Linke wahrt sich gegenüber der Regierung freie Hand, um ihrer Partei die verdiente Geltung zu verschaffen, lehnt die Vcranlwortnng ab inr Führung der Geschäfte im Hanse nnd hat nur patriotische Rücksichten auf vas Wohl der Wähler. Der Dalmatiner Cockvic lehnt die Entscheidung für das Programm

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 08.01.1936
Descrizione fisica: 6
menter den Fahneneid. Die Feier schließt mit der Defilierung der Regimenter vor den neuen Stan darten. Die fascistischen Organisationen» Rivnalgruppen. Damenfasci usw. versammeln sich um 10.45 Uhr bei ihren Sitzen und treffen um II Uhr auf dem Viktor Emanu«lplatz ein. von der Partei abhängige Vereinigungen, B. Cini L V2. Bs« Wst. ProsWMtbM Die Verteilung der eisernen Eheringe Das Presseamt des fase. Provinzialverbandes gibt bekannt, daß mit der Verteilung der eisernen Eheringe beute nachmittag

» von 17 bis IS Uhr be gonnen wird. DI« eisernen Gedenkringe werden gegen Vorwei« d«» b«i Abgabe de» goldenen Ehe ringes ausgefolgten Gutscheine» überreicht. » Großherzige Spenden für die Winterhilfe On. Luciano Miori hat dem Verbands sekretär die Summe von Lire IMS, die ihm für die Erlediguna eine» Verwaltungsgeschäftes von einer Körperschaft einer anderen Provinz ausbe zahlt worden war, für die Winterhilfe der Partei überwiesen. Die Beamten, Agenten und Rechnungsreoisoren der Beàkskrankenkasse Bolzano

ihren Unterhalt verdienen, zukommen, war di« Kontrolle des Staates notwendig. Und di«s« weitverzweigte und schwierige Aufgabe wurde der Partei anver traut, die kraft ihres Ursprunges, ihrer Struktur und Tätigkeit in allen Abteilungen des sozialen Lebens, die einzige. Institution darstellt, die mit Autorität die Kontrolle ausüben kann. Der Red ner wies dann auf die Tätigkeit der Partei in korporativem Sinn bei der Durchführung der Hilfswerke, hin. Das Gebot des Duce, dem Volte entgegenzukymmen, ist Gesetz

und Aktion und tat sächliches Leben, der Partei. Den Ausführungen des Redners, der feinen in teressanten und lehrreichen Vortrag mit dem Gruß an den Duce abschloß, folgte langanhaltender Bei fall. Dem Vortrag wdhnte auch der politische Vize, sekretär von Bolzano bei. M5 dem SmMatsltM Arbeilslosenunlerstühung für das Gästhofpersonal Die Provinzial-Univn der Kaufleute gibt be kannt: Zwischen den Reichsverbänden der Arbeitgeber und Arbeitnehmer des Gastgewerbes wurde mit IS. Dezember nachstehender Vertrag

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 11.10.1901
Descrizione fisica: 16
, daß er seine eigene bessere Einsicht dem Inhaber seines Ver pflichtungsscheines opfern, daß er, ein überzeugter Anhänger nationaler Einheit und Einträchtigkeit, dein alten national-orthodoxen Spielverderber auf allen Irrwegen folgen muß und den Muth, den er vielfältig bewiesen, nicht besitzt, wenn es gilt, dem gestrengen „Lehensherrn' gegenüber die eigene Ueberzeugung zu vertreten. So ist, so lange der Fleck der Tyrannei Schönerers auf der alldeutschen Partei haftet, diese eine den übrigen deutschen Gruppen

unebenbürtige, ob ihrer Ab hängigkeit minderwerthige Partei. Die deutschen Wähler Böhmens werden somit in den uächsten Tagen darüber zu entscheiden haben, ob ihre Landesvcrhältnisse durch längst beglaubigte unabhängige deutsche Männer oder durch die Vollzugsorgane des „Herrgotts von Zwettl' bestimmt werden sollen. So lange das' Tischtuch zwischen Wolf und Schönerer nicht zer- ^ schnitten ist, giebt es keine andere Beurtheilung der „Alldeutschen Partei'. politische Nachrichten. Meran, 10. Oktober. Sonntag

, den 13. ds., findet in Innsbruck die gründende Versammlung der deut schen Volks Partei in Tirol statt. Auf der Tagesordnung steht die Beschlußfassung über die Organisation der Partei und die Stellung nahme zu den Landtagswahlen. Die Abgeordneten Beurle, Sylvester uud Derschatta werden zur Gründungsversammlung erscheinen. Die altklerikale Partei hielt am 6.ds. im Zillerthal zwei Versammlungen in Zell und Fügen ab. Abt Wild au er vom Stifte Fiecht und Georg Steinbacher aus Schwoich wurden als Landtagskandidaten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 11.06.1870
Descrizione fisica: 10
Mittheilungen ohne Verzug zu veröffent lichen. Htilidcls- und Gcwerbclaiilliicr Innsbruck am 9. Juni 1370. Friedrich Wilhelm, Präsident. Dr. I. Vintler, Sekretär. Oesterreich. ^ Jnnsbvltl?, 11. Juni. Wir haben vor acht Tagen in diesem Blatte die Rathschläge erwähnt, welche der „Oesterr. VolkSfr.' von einem „allen Agitator aus Tirol' zur Erzielung gutg-siunter ?en:zgahlen erhalten hat, und die mit naiver Offcnher- zjgseit die Mittel und Weg- andeuten, wodurch die „katholisch konservative' Partei in den Stand

Schreckbilder vormalen, im Falle sie nicht nach dem Sinne ihrer Partei wählen sollten. Wenn der „alte Agitator aus Tirol' räth, den Bauern den Verfall Oesterreichs unter dem liberalen Regiments des Ministeriums GiSkra, die Gefahren für Religion und gute Sitten, insbesondere die Last eines achtjährigen Schulbesuches lebendig vorzustel len, so oppellirt der fortschrittliche Agitator an eine andere, vielleicht noch empfindlichere Seite der Bauern, nämlich an ihren Geldbeutel. Er empfiehlt also, den bäuerlichen

und die der geistlichen Partei ungehörigen Vertreter im Landtage und im ReichS- rathe Gesetze beschließen, wie sie eben der unfehl bare Papst fordern wird, und dann wird der Zehent exequirt werden können, dann wird das Steueramt auch die PeterSpfennigsteuer einHeben müssen, sei eS auch durch die Pfändung, weil ein im Lands be schlossenes Gesetz durck die kaiserlichen Aemter ge handhabt wird.' — Arme Bauern! Auf der einen Seite macht man ihnen die Hölle heiß, wenn sie nicht so wählen, wie der „alte Agitator aus Tirol

nicht be schickt wird. Wie reimt sich nun das mit jener entgegengesetzten Aufforderung der „Tir. St.', von denen man doch auch annehmen muß, daß sie recht gut wissen, waö die Führer ihrer Partei für Pläne haben? Es ist möglich, daß man in dem Bündniß mit den Czechen ein Haar gesunden hat, daß man endlich eingeseben hat, daß eS in Tirol angezeigter ist, Tiroler Politik statt Czechischer Politik zu treiben, daß für daS Land leichter etwas zu erreichen ist, wenn man schlecht weg als Tiroler

, und nicht als Nachtreter der Czechen auftritt, daß eS für eiue Partei, welche überall die Religion in den Vordergrund schiebt, doch schicklicher ist, statt mit den hnssilischen Czechen lieber mit der kalholischen Partei in Oesterreich zu sammenzugehen , welche zwar auch manches in den bisherigen Gesetzen geändert wünscht, welche das'aber auf dem Boden der einmal bestehenden Verfassung zu erreichen sucht- Ist daS der Füll, so könnten wir im Interesse des Landes zu solcher Sinnesänderung nur bestens gratuliren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 20.08.1908
Descrizione fisica: 8
s^eitr 2 »Der Tiroler' Donnerstag, 20. August 19L>3 Pie christlichsozialc Partei und der Klerus. Wenn wir auch die programmäßige oder grundsätzliche Führung einer politischen Partei durch den Klerus und den Bischof nicht als berechtigt anerkennen können, sv möchten wir doch keineswegs die faktische Vertrauensstellung de§ Klerus in der Pariei gering anschlagen. Ter erwähnte Politiker sprich! mit Emphase davon, das» der Seelsorger mindestens ebenso befugt sei, in volni-chen fragen einen Rat

, als man einen Zwang ausnbl. lind am allerwenigsten darf man daraus Folgerungen aus die Organisation einer politischen Partei ziehen. Zlbev geradezu belei digend wäre die Folgerung, das; die, welche nicht deuRat des Klerus in wirtschaftliche» und poliiisaien Fragen embolen, cs deswegen irgend- wie an der richtigen katholischen Besinnung schien lassen. ?!ach der Moral und, um wiederum einen Vergleich zn ziehen. Kinder es der Ährfurcht vor den EUern schuldig, sie in wichtigen An gelegenheiten, welche ihr ^ebenSglüc

dir christlichsoziale Partei den faktischen Einsins; des Klerus ab? Läßi sie den Priester nichl zu zur polnischen Tätiglcit ? Nimm! sie nich! bereitivillig seine Ratschläge an ? Im Gegenteil, wir nnden, das; in der christlichsozialen Partei die Priester nicht weniger zu Geltung und zu Ansehen kommen, ja nicht weniger Ver trauensstellungen einnehmen, als es je in der konservativen Partei der Fall war. Wir brauche» doch wohl blos; die Namen Scheicher, Kühschelm, Schöpfer, Trexe! zu nennen, lind wir versichern

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 26.07.1899
Descrizione fisica: 16
sein. DaS System muß beseitigt werden, erst dann kann die StaatSmafchine wieder wie einst funktio nieren. Mit der Polizei allein geht es nicht, mit der gewaltsamen Unterdrückung des freien Wortes noch weniger und mit solchen Gesetzesverletzungen, wie sie die Klerikalen vorschlagen, am allerwenigsten. Politische Nachrichten. Meran, 25 Juli Die Wiener christlichsoziale Partei hat einen Protest gegen die mißbräuchliche An wendung des § 14 und gegen die Aufzwingung des schädlichen Ausgleiches mit Ungarn

beschlossen. Inder Kundgebung wird betont, daß die christlich, soziale Partei in dem Vorgehen der Regierung eine Verletzung der Verfassung erkennt, sie erhebt gegen diese Verletzung Einspruch und verlangt die Beendigung der Schacherpolitik, welche Oesterreich und seine Völker auf das schwerste schädige. AIS Wurzel alles Unheils werden die versassungswidrig erlassenen Sprachen- zwangsverordnungen bezeichnet. — Was sagen denn unsere klerikalen RegierungSsöldner zu dieser Verurtheilung seitens

einer ihnen nahestehen den Gruppe? — Mehrere Budapester Journale besprechen die Stellungnahme der christlich-sozialen Partei gegenüber den Ausgleichsverordnungen. „Budapest! Hirlap' glaubt, daß man die Bedeutung der Kundgebung dieser Partei nicht ableugnen könne. Man dürfe nicht vergessen, wie Dr. Lueger den Grafen Baden! gestürzt habe. (?) Wenn schon diese schwarz-gelbe Partei derart entschieden auftritt, was könne, man erst von den Dertsch-Nationalen erwarten! ES sei auffallend, daß in der Kund gebung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 22.04.1872
Descrizione fisica: 6
. Nach den nun voll zogene» Wahlen in den Landgemeinden, Städten und Handelskammern Böhmens ist daS Resultat folgendes: In den Landgemeinden wurden SV s. g. Deklaranten und 29 Verfassungsfreundliche gewählt; in den Städten 16 Verfassungsfreundliche und 13 Deklaranten; die Handelskammern wählten 15 Ab geordnete, sämmtlich verfassungstreu. — Als ein Bei spiel, welche Mittel zur Erreichung ihrer Zwecke von der Partei der czechifchen Deklaranten (welche von unseren „Patriotischen' Blättern mit Emphase

herabgewagt mit derDrohung, die Bewohner am Jnnstrome noch mal mit einem Besuche zu belästigen. Ungeachtet dieses mißliebigen Gastes geht es überall auf den Feldern sehr rührig zu, eS regt und bewegt sich alles — zweibeinige und vierbeinige Arbeiter. Allein diese unerläßlichen Feldarbeiten drängen keineswegs die Kommunal-Jnteressen in den Hintergrund. Man will auch bei den Wahlen für den neuen Gemeindeausschuß nicht passiv bleiben und der klerikalen Partei ohne Schwertstreich das Feld räumen. Diese Partei

, die bei den Landgemeinden ohnehin weitaus die Majo rität hat, strengt sich nun gewaltig an, ergreift alle möglichen Mittel und zieht nach gewohnter Taktik mit dem Palladium des Glaubens voran — zurWahl- fchlacht in der vollsten Zuversicht, daß ihr der Siez zufallen werde. Das Wunder, daß Ihr geschätztes Blatt in Nr. 87 von der Gemeindewahl in Breiten- wang erzählt, hat sich am 14. d. M. auch in Kundl wiederholt. Aus allen drei Wahlkörpern trug die verfassungsfreundliche Partei den Sieg davon, ob wohl

sie sich um so weniger Hoffnung auf Erfolg machen konnte, weil der Gemeindevorsteher und seine Alliirten schon seit Wochen mit den Wahlzetteln, worauf sie ihre Namen und die ihrer Partei ge schrieben, in die Häuser liefen und den Leuten vor machten, eS handle sich vorzüglich um den Glauben, der, wenn sie nicht abermals gewählt würden, zu Grunde gehen werde. Dieser abgenützte Kunstgriff will nun selbst bei der großen Zahl gedankenloser Leute, wie solche in jeder Gemeinde sind, nicht mehr recht verfangen, wovon

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 21.02.1871
Descrizione fisica: 6
fl., und für die Kirche zu Brand in Vorarlberg den Betrag von 10V fl. allergnädigst anzuweisen geruht. Innsbruck, 21. Febr. Die „Neuen Tiroler Stimmen' berichten nun auch über die Auflösung des Brixner Gemeinde-RatheS. Sie bezeichnen bei der Gelegenheit unsern Rericht als tendenziös und in so ferne unrichtig, als es nicht wahr sei, daß eine anberaumt gewesene Ausschuß-Sitzung unter blieben sei, well der klerikalen Partei der Auftrag der k. k. Statthalterei, den Ausschuß eventuell auf zulösen, früher bekannt geworden

hat ten, dasselbe wieder znrück. Ihrer Partei auf diese Weise bei allfälligen Wahlen einen überwiegenden Stimmenzuwachs zu verschaffen, daran dachten die Klerikalen in Brixen bei der ganzen Affaire nicht im Mindesten. Mit solcher Unschuld und Naivetät erzählt der Artikelschreiber aus Brixen in den „N. Tir.-St.' den Hergang der Sache. Alotu proprio machten die Jesuiten ihre Eingabe und dann zogen sie sie wieder zurück und die Majorität des Brixener Ausschusses dachte gar nichts dabei! Was ist da fiir

: „was für den Einen recht Ist, ist auch für den Andern billig', kann man eS eben so wenig den Liberalen verargen, wenn sie über das Interesse ihrer Partei und für die Zukunft derselben wachten und den obigen Ver-such zu vereiteln suchten. Und das hat denn auch die rersas- sungStreue Minorität der Brixner Gemeindevertre tung gethan, die Sitzung verlassen, als obiger Plan aus'S Tapet kam und somit den Gemeinde- Ausschuß beschlußunfähig gemacht. Zugleich hat die Minorität eine Beschwerde an die k. k. Statthalterei

, welche als RegierungS- Organ über die Parteien stehen soll, gegen Klerikale und Liberale billiger handeln, korrekter vorgeben, als eS den Wählern selbst anheimstellen, ob sie mit der beabsichtigten Wählervermehrung einverstanden sind oder nicht? Sind sie es, — nun so hatten die Klerikalen recht, wenn sie behaupten, die Bürger schaft sei für sie, und sie mögen sich ihres Sieges freuen! Ist die Bürgerschaft BrlxenS aber nicht einverstanden, daß eine beliebige Ausschuß Majorität, so oft sie für ihre Partei

bei Neuwahlen eine Nie derlage fürchtet, die Wählerzaht durch eingewan derte Fremde, die heute da oder morgen dort sind und für das Wohl und Wehe der Gemeinde schon des halb kein Interesse haben, — mehre, um ihrer Partei die fortwährende Majorität in der Gemeinde-Vertretung zu sichern, — und spricht sich mithin die Bürger schaft BrixsnS für die Liberalen ans, so ist es nur recht und in der Ordnung, daß auch die Vertre tung der Bürger ihre Farbe trägt. „Wozu also dieser Lärm?' Wteran, 19. Febr. Se. Majestät

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